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Die Britische Ostafrikanische Man sagt, die

fation vollendet, wenn geordnete Zustände da hergestellt sein wer- I müssen. Indessen der bisherige Verlauf der Sache ist so günstig| Spekulation überlassen werden. den, gerade Ostafrika eine Stelle sein wird, die für das Privat- gewesen, als wir es irgend wünschen fonnten. Es ist dem Major Gesellschaft ist auch ein Privatunternehmen. tapital mehr Anziehungskraft haben wird, als der eine oder der Wißmann in furzer Zeit gelungen, mit verhältnismäßig wenigen Engländer seien auch reich genug dazu, unser Kapital sei aber zu an ere Ort, und ich gebe mich der Hoffnung hin, daß das, was Mitteln eine Truppe zu bilden, die heute in Afrika entschieden schwach und daher müsse bei uns das Reich zuerst eintreten. an Kolonialenthusiasmus in der Nation noch vorhanden ist, die die beste ist. Sechs feste Küstenpläge, darunter drei vorzügliche Unter den seiner Zeit erlassenen Aufruf zur Befreiung Emin Barriere überwinden und auch zum klingenden Ausdruck bei dem Häfen, sind gewonnen. Der Sklavenhandel an der Küste hat auf- Paschas befanden sich die Unterschriften von 1½½ Dutzend oftafrikanischen Unternehmen kommen wird. gehört, ebenso die Sklavenausfuhr die Missionsanstalten stehen Millionären, und man erstaunt, wie diese reichen Leute Mit der nationalen Frage hing für Viele eine Art Macht überall in voller Blüthe, und es ist erfreulich, daß Missionäre bei Anderen betteln gehen konnten. Mögen diese doch mit frage zusammen, und ich muß auch hier zugeben, diese Macht- und Schutztruppen in bestem Ginvernehmen sind. Gie Einge- ihrem Kapital herausrücken. Den Herrn Reichskanzler mache frage, die in der Kolonialpolitik lag, ist mit einem großen Auf- borenen nehmen mehr und mehr Partei für die Schußtruppe ich darauf aufmerksam, daß eine leistungsunfähige Gesellschaft wande von Mangel an Sachverständniß( Hört, hört! links), ich gegen die Araber. Wir haben bereits einen festen Stüßpunkt in England überhaupt feine royal charter bekommt. will fagen: in der Menge behandelt worden. Denn man glaubte, 800 Kilometer von der See entfernt, und von diesem Stüß- Rechnet man in Ostafrika überhaupt auf einen Gewinn, so mag wenn wir nun Kolonien hätten und kauften einen Atlas und da punkt aus soll nun Emin Pascha mit einer Erpedition man auch das Risiko den Herren überlaffen. Mögen nach Afrika malten wir Afrika blau an, dann wären wir große Leute ge- weiter ins Innere vorgehen. Man pflegt den Deutschen Forscher gehen, wir werden sie mit unserer Sympathie begleiten Beben.( Heiterfeit.) Ja, bavon fonnte teine Rede sein. Der vorzuwerfen, daß sie im Auslande ihre Nationalität leicht und ihnen auch Zuwendungen geben; mögen Missionäre dorthin Beginn einer Kolonialpolitik arbeitet in Bezug auf Machtver- vergessen. Emin Bascha macht jedenfalls von dieser Regel eine gehen, um den Schwarzen begreiflich zu machen, daß ihre Reli­hältnisse zweifellos mit negativen Vorzeichen. Wienschen und Geld rühmliche Ausnahme. Nachdem er lange Zeit fremde Provinzen gionsauffassung eine bessere sei; wir laffen sie ohne Neid ziehen, Herden an einer Stelle ausgegeben, wo sie fürs erste nicht ren- verwaltet und faft verfchollen war, hat er sich jetzt unserer Schuß- tönnen auch Ginige davon entbehren( Seiterkeit); mögen Pflanzer heen. Wenn die Kolonialpolitit eine Politit des Glaubens und truppe angeschlossen. Ich glaube, daß auch der Reichstag alle Ver- und Händler nach Afrika gehen, um zu verſuchen, Gewinn zu her Soffnung ist, sowohl finanziell als in Bezug auf die ethi anlaffung hat, ihm dafür den wärmsten Dank auszusprechen.( Sehr erzielen, aber ausschließlich, auf ihre Rechnung und Gefahr. schen Gesichtspunkte, so ist sie das auch in Bezug auf die Macht, gut!) Hoffen wir, daß es ihm gelingen wird, weitere fruchtbare Gebiete, Daß sich die Regierung nicht des Aufsichtsrechtes und der den Glauben welche jetzt, international betrachtet, res nullius find, in den Kontrole gänzlich entschlägt, dazu läßt sich nichts sagen, aber der Menschen hier die stärksten. Ich glaube, auch hier streis deutscher Interessen hineinzuziehen. Haben sich nun die Ales muß auf Roften Koften und und Gefahr der Gesellschaft Es können Zeiten in Deutsch - Dinge so erfreulich entwickelt, so haben wir keinen Grund, die geschehen, ohne Verbindlichkeit für das Reich. Man jeder Mann im Glied und jede Hand von dem Werk abzuziehen. Schließlich möchte ich spricht auch der Befreiung der Stlaven in dieser Mark in der Kaffe uns willkommen sein wird, und ich kann dem zwei Wünsche aussprechen. Ginen hat mir der Reichstanzler Sache. Wir auf dieser Seite schmeicheln uns, auf allen Gebieten Herrn Abg. Bamberger versichern, daß, was mich angeht, kein schon vorweg genommen, nämlich den, daß die Wißmann'sche Befreier zu sein, wir brauchen nicht nach Afrita zu gehen. Es mann mehr in Oſtafrika eingesetzt und keine Mart mehr ausge- Schußtruppe, die immerhin einen privaten Charakter hat, in eine giebt auch hier ausbeutende und tyrannisirende Herren. Nur geben werden wird, als eben um das zu erhalten, und Reichstruppe umgewandelt werde. Der zweite geht dahin, daß lommen sie bei uns nicht auf. Nach einem englischen Sprich jaden Bahnen, die einmal vorgezeichnet sind, auszubilden, was die Kolonien finanziell auf eigene Füße gestellt werden; viel wort sagen wir, die Befreiungsmission Deutschlands würde bei leicht bedarf es dazu eines neuen Uebereinkommens mit dem uns anfangen. Hierauf möge die Regierung ihren Fleiß und ihr Ich würde mich nicht dazu entschließen, große Summen, Sultan von Sansibar. Ich enthalte mich ferner jeber weiteren Studium richten, dann wird sie auch auf dem sozialen Gebiete zahlreiche Deutſche nach Ostafrita zu ziehen, nur etwa, um mir speziellen Vorschläge, um der Sache nicht zu schaden. Möge, die ein Verständniß an den Tag legen, wie jest in den afrikaniſchen geben Lurus einer Truppe, einer gewissen Machtentfaltung zu Regierung diesen wichtigen Punkt möglichst im Auge behalten. Dingen. Dann werden auch die ungeschicklichkeiten, die, wie Ich beantrage die Ueberweisung der Vorlage an die Budget- Herr v. Bötticher sagt, in der Sozialpolitik vorgekommen seien, kommission.( Beifall rechts.) endlich einmal ein Ende nehmen. Die höchste Zeit wäre es dazu. Ich werde gegen die Vorlage stimmen.

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Der Herr Abgeordnete hat auch den Krieg gestreift und gejagt: wenn es zum Kriege kommt, sind solche Kolonien eine Abg. v. Vollmar( Soz.): Meine Partei hat die Kolonial­bebentliche Sache. Ich will ihm das zugeben, daß es mir zweifel politit von Anfang an bekämpft. Wir hatten es deshalb nicht Abg. v. Kardorff( Rp.): Es ist recht schwer, auf kolonialem bait ist, aber vielleicht glaubt er mir als altem Goldaten; es ist nöthig, bei der oftafrikanischen Krise unfere etwaigen früheren Gebiet neue Gedanken vorzubringen( sehr richtig! links; Heiterkeit); Sin militärisch anerkannter Grundsay, daß die Entscheidung auf Hoffnungen herabzuspannen, wir brauchen sie jetzt, wo die Sache denn was der Vorredner vorgebracht hat, hat uns schon im Dem Haupt- Kriegsschauplaz immer über die Neben- Kriegsschau- etwas pläge mit entscheidet, beffer zu gehen scheint, nicht wieder aufzugeben. vergangenen Jahre der Abg. Bebel gesagt, und ich fann auch und verhüten wolle, zu menn es nun, an was Gott Nicht als ob ich kein Interesse der Aufschließung nur dasselbe erwidern, wie damals. Daß die Sozialdemokraten oder einem Kriege in Europa fäme, und Afrikas feine Theilnahme, oder Achtung habe sich gegen die Kolonialpolitik stellen, befestigt mich in dem Ge­inzwischen die eine oder die andere Kolonie in üble Lage gerathen es kommt darauf an, daß wenn wir in Europa fiegen, so hat es feine Noth, selbst wenn für die kühnen Männer, welche sie durchführen. Aber danken, daß ein guter Kern in dieser Kolonialbewegung liegen deutsche Volt nicht mit muß, die der deutschen nationalen Bewegung zu Gute kommen belastet werde. Db bie Kolonial- muß.( Lachen links.) Die Herren wollen natürlich unsere ganze ( Sehr richtig!) politik in anderen Ländern berechtigt ist, lasse ich dahingestellt, Nationalität stören; wir halten aber die Grundlagen unseres Bäst man sein Auge nun etwas weiter in die Zukunft gehen, obwohl auch dort darüber die Meinungen getheilt find. Für ganzen Staatswesens für gesunde und gute. Der Abg. fo balte ich es doch nicht für unmöglich, daß die Entwidelung, Deutschland ist sie vom Uebel, ver Militarismus, und das nicht 9. Bollmar hält hauptsächlich die Kolonien für zu gefährlich, bie die Welt im Ganzen nimmt, auch Deutschland dazu nöthigen näher zu qualifizirende Gewaltregiment hat uns die Lösung vieler wegen der Möglichkeit von Berwickelungen. Wie kam aber dann wird, mit transezeanischen Staaten in einen engeren Berkehr wichtigen Aufgaben entzogen, welche andere Länder bereits gelöst ber Abg. Liebknecht vor einigen Jahren bazu, hier einen Krieg offentlich immer zur friedlichen- zu treten als bisher. Das haben. Wir haben noch viele alten und neuen Ruinen einzu- mit Rußland von Baune brechen zu wollen?( Lebhafter Wider­häatendasein eines kleinen europäischen Staates hat ein Ende, reißen, manches Bersäumte nachzuholen. Man sollte also die Spruch bei den Sozialdemokraten.) Ja wohl, das hat er gethan. wir werden mit Mächten jenseits des Meeres rechnen müssen, die Kräfte konzentriren und nicht zerstreuen, wie es durch die Kolonial Weshalb find wir denn reich genug für eine Kolos ganz andere Schäze an Menschen und Geld verfügen wie politik geschieht. Zunächst wird durch die Kolonialpolitik nialpolitik? Weil wir eben noch teine Kolonieen gehabt wir, und, wenn man überhaupt nur zugiebt, daß Zeiten Tommen per Groberungs-, der Abenteurergeist, ber Chauvinismus noch haben? Die anderen Zänder haben ihren Nationalreichthum zum werden, wo deutsche Macht und deutscher Geist sich stärker außer mehr verstärkt und die Gelegenheit zu Konflikten aufs Theil aus anderen Kolonien. Herr von Vollmar meint, die halb vermehrt. Ich will ja zugeben, daß die mag- Rolonialpolitik zöge davon ab, unsere schlechten inneren Zustände weiter, daß wir dann zur See eine gewisse Kraft zu entwickeln gebenden Mächte in Deutschland , denen wir im Stande sein müssen. Die Jahre, in denen ich die Ehre ge- nicht gehören, สิน leider zu beseitigen. Sind denn unsere Zustände schlechter als in andes wesentlich Don dem Standpunkte aus- ren Ländern? In der Justiz, im Schul- und Verkehrswesen, habt aufrecht zu erhalten- das Gegentheil tönnen wir uns mit unseren Einrichtungen sehen lassen.( Beifal Marine zu erreichende Biel immer vorgefchwebt, die Marine in wäre auch ein Verbrechen-; wenn man aber sich als eine rechts.) Daß das dem Abg. von Bollmar nicht gefällt, ist klar, tine Lage zu bringen, daß, wenn ein Mal eine solche Erweiterung Friedensmacht hinstellte, dann ist die erste Aufgabe und Pflicht, aber dem großen gesunden Theil des Volkes gefällt es. feres wirkungstreifes nothwendig wäre, fie dazu befähigt wäre. auch den kleinsten Funken von den aufgehäusten Pulverfässern Reichstag fann die Verantwortlichkeit übernehmen, das, was in Siebt man nun das als eine Möglichkeit wenigstens zu, giebt fern zu halten. In der Thronrede heißt es, daß jede Verschiebung Ostafrika angefangen ist, fißen zu lassen, daß die Kosten, die jetzt han zu, daß wir in Seiten kommen fönnen, wo eine Thätigkeit der Machtverhältnisse die Gewähr für die Aufrechterhaltung des das Reich aufwendet, einmal von der Ostafrikanischen Gesellschaft ber Marine in ausgedehntem Maße im Frieden und Krieg in Friedens gefährden würde. Ich finde, daß jeder Schritt vorwärts ersetzt werden, wünsche ich auch, und ich meine, daß der Kolonial­mußerdeutschen, außerheimischen Gewässern erfordert wird, so muß in einer amtlichen Kolonialpolitik eine unberechenbare Verschie- besig in Ostafrika nach allem, was wir gehört haben, so werth­han fich unumgänglich die Frage vorlegen: Woher bekommt bung der Machtverhältnisse bedeutet. Nach einem autoritativen voll ist, daß wir mit Sicherheit darauf rechnen können. Nach benn die Marine das, wovon sie lebt und ohne das sie weder Worte hat Deutschland in der Welt leider wenig oder gar feine dem der Sultan Gaib Bargasch die Bölle an die Ostafrikaniſche und ihr die Vertretung feiner in einen Krieg mit einer fremden Macht verwickelt werden, fo follte man jede Gelegenheit benutzen, an die Stelle dieser Furcht Hoheitsrechte gegeben hat, bann aber ben Vertrag nicht hatten aben wir ja einige, aber schwierige Mittel, unsere Schiffe im Zuneigung zu bringen. Im vorigen Jahr war eine Gelegenheit, fonnte, weil die Küstenstämme ihm nicht mehr folgten, und nach­Ruslande mit Kohlen zu versorgen: Wir sind im Ganzen auf das wo die Zuneigung der rechtlich denkenden Menschen und Bölker dem wir dann die Ordnung hergestellt haben, müssen wir in der Wohlwollen neutraler Staaten angewiesen, und wer einmal dazu in Europa für Deutschland zu gewinnen neigt, sich für die Marine zu begeistern, ihr eine große Zukunft zu war Das Kommission genaue Auskunft über die Verhältnisse erhalten. Der der portugiesisch englische Konflikt. 11 Wenn damals Sultan muß doch der Gesellschaft das erfeßen, was er selbst ver­Shen Gewässern für die Marine auf die Dauer nicht durchzu- leider erlenen, der muß zugeben, daß eine solche Rolle in außerheimi- Deutschland frei von derartigen Unternehmungen, die ihm schuldet hat. In der Kommission müssen wir auch die Stellung die Hände gebunden haben, gewesen en sein wird. Wir müssen selbst in den Besih wenigstens dann wäre, der Gesellschaft prüfen, um Sicherung dafür zu schaffen, daß dies wäre es im Stande gewesen, wirklich sich hier selbe die Kosten der Unternehmung trägt. Alle Freunde der ger Puntte gelangen, in denen deutsche Kohlen von deutschen Sympathieen zu erwerben. Behörden an deutsche Schiffe gegeben werden können. Das Da wir müssen nun sehen, daß wir nicht in größere Verlegenheiten mittelbar mit den Kosten belastet wird, sondern die Gesellschaft. dingung jeder Wirksamkeit der Marine. Also, wenn wir auch im Fahne, die wir nicht im Stich lassen dürfen, sind Schlagworte, hängiger Leute gründlich zu prüfen und nicht das deutsche Rapital

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unsere Kolonien machen, so möchte ich doch die Hoffnung Reichskanzler, der so ruhig und kalt die Dinge beurtheilt, hat Je weniger es von Ostafrika abgeschreckt wird, desto eher wird nicht aufgeben, daß auch dieses Kapital rentiren und auch hier selbst den Beweis dafür geliefert, daß, wer aus diesem Gebiete bas Reich zu seinem Belde tommen. Der Abg. Bamberger bas, jufließen wird. was wir jetzt ausgeben, in erhöhtem Umfange uns wieder einmal sagt, bis zum Schluß tommt, daß er die Verfügung hat einen Punkt vergessen, was ich ihm nicht verdenken tann: und Selbstbestimmung über demnächst vorzunehmenden Schritte daß wir nämlich auch die Leuchte des Christenthums in Ostafrika bas Bemühen haben, Ich kann also nun noch einmal zusammenfassen. Wir werden mehr und mehr verliert. Er, der ursprünglich ein Gegner der aufstecken müssen. Wir sehen ja die außerordentlich segensreiche daß, wenn der Reichstag uns Kolonialpolitik gewesen, ist schließlich übergegangen zu einem Thätigkeit des Christenthums, und das dürfen wir in der Kolonial­weiter unterstützt, wir schrittweise vorgehen, daß wir uns Phantasiegemälde beffen, was in Bufunft geschehen muß. Er politit nicht fallen lassen, um nicht unsere Stellung als ziviliftrte danach trachten, wir sprach schon davon, daß die Wißmann'sche Landknechtstruppe eine Nation aufzugeben.( Beifall rechts.) bringen, wo die Gesellschaften wieder bahin ein zu Reichstruppe werden soll, vielleicht später Garde Abg. Dr. Windthors: Ich hätte gewünscht, daß uns sie ursprünglich gestanden haben, sie so regiment. felbstständig, als ( Heiterkeit.) Der Herr Reichskanzler sagte, Major Liebert, der soeben aus Dftafrita gekommen ist, die Ver­Ich muß hier die Einschränkung machen, daß eben das von der Stiche gelassen werden. möglich sein wird, zu machen. die Ehre und die Interessen Deutschlands dürfen nicht im hältnisse aus seinen Wahrnehmungen dargelegt hätte. Wenn Es fragt sich nur, wie man die Gründe obwalteten, den Major Liebert noch nicht sprechen zu des Bolles auffaßt. Der Reichskanzler lassen, so muß es unter allen Umständen vor dem Abschluß der dazu geeignet sein werden. heute noch nicht mit Bestimmtheit übersehen läßt, wie weit sie hat ein sehr bemerkenswerthes Wort gesagt, das nicht unbemerkt Diskussion geschehen. Ich bin niemals ein großer Schwärmer für die Wir haben schon jest in Ostafrita bleiben tann: Das nationale Empfinden hat eine große Rolle Kolonieen gewesen und habe dieser Politik aufs Entschiedenste widers einem Zustand, in dem eine Truppe durch die lex Wißmann ge- gespielt und spielt sie noch, das ist zu begrüßen, weil nach dem strebt, weil wir unsere Kräfte zusammenzuhalten haben. Stände ich Truppe sie ist, und ich halte es nicht für unmöglich, daß, da die nach zurückgegangen ist. Die Kolonialpolitik ist ein geeignetes Gehen wir nicht hinein!( Ruf bei den Sozialdemokraten: Sie Schaffen worden ist, von der eigentlich Niemand recht weiß, weißen Striege von 1870 und 1871 das nationale Empfinden nach und wieder am Anfang der Dinge, so würde ich entschieden sagen: Jahre lang, fortdauern wird, wir in die dage kommen können, wohin diese Theorie führt? Bu der Politit Napoleon 1. ( Sehr gelegt, daß er ähnliche Ansichten gehabt hat, wie der Fürst Bis­aus dieser jetzt lediglich von Major Wismann nach alter Lands: wahr! bei den Gozialdemokraten.) Augenblich erwärmt sich das mard, daß wir aber infolge des Berlaufs der Dinge nicht Halt Inechtfitte geworbenen Truppe eine Reichstruppe zu machen, um Nationalgefühl an Ostafrifa. Ist Ostafrita pazifizirt, machen können, sondern so weit gehen müßten, wie die Ehre und mit geringen Kräften wirksam mehr leisten zu können, als jeßt was foll dann werden? Wird man dann vielleicht in das Interesse des Reiches verlangen. Der Reichstanzler meint, gefchieht, wo die Sache eben auf kontrattliche Werbungen basirt Curapa einen geeigneten Anknüpfungspunkt finden? Das weil wir in Ostafrika in unserer nationalen Ehre beleidigt seien überall zu respektiren, wie Wir werden das Bestreben haben, fremde Rechte Napoleonische Regime hat auf diesem Wege stets neue und der Gesellschaft den Schuß gewähren müßten, den wir ihr es der Herr Staatssekretär Ableitungspunkte für das nationale Empfinden, beziehungs- versprochen hätten, müßten wir auch diese Ausgabe machen. ausgeführt hat, und das Deutsche Reich zu schützen; ich weise zur Beschwichtigung Der Unzufriedenheit gesucht. Aber die Gesellschaft müsse sie ersetzen. Dieser Standpunkt des glaube, die verbündeten Regierungen werden im Stande sein, Ich finde, daß im Gegentheil das die Kolonialpolitik im Gegentheil das nationale Moment Reichskanzlers ist unanfechtbar und ich bin mit solchem die allgemeine durch die Kolonialpolitik geschädigt wird. Jede Thorheit irgend Interesse seit langer Zeit feiner Auseinandersetzung gefolgt, Politik Deutſchlands darunter feinen Schaden leidet und daß der eines Beamten in unsere Kolonien ist im Stande, uns zu kon- wie Dieſer. Sie hatte neben den fachlichen Gründen berechtigte Auſſchwung deutschen Nationalgefühls nicht verlegt promittiren und die früheren Berechnungen über den Haufen zu allerlei sehr verführerische Ausbrüde, für die ich nicht werden wird.( Lebhajtes Bravo! rechts und im Zentrum.) werfen. Und nun frage ich, ist Deutschland so reich, um sich den unempfänglich bin. Wenn ich auch keinen idealen Zug in der 30 Dez Bamberger Abg. Graf Stolberg( dk.): Der Abg. Bamberger hat das Luxus zu gestatten, Millionen für fremde Zwecke wegzugeben? Rolonialpolitik erkennen kann, so liegt es doch in der Natur der ganze Bestreben, zu kolonisiven, auf romantische Anschauungen der Hat man doch viel geringere Summen für viel dringlichere und Sache, daß unsere Nation, nachdem sie neue Kraft in der Ver= Deutschen zurückgeführt. Ich frage, traut er dieselbe Romantik bessere Zwecke nicht hergeben wollen, weil wir dazu kein einigung gewonnen hat, auch einen Zug in sich finden müsse, sich Politit hinstellt und die boch stolonialpolitit treiven, auch in Ost- rung auf Errichtung von Arbeiterkammern zurückgewiesen, die gesagt ist, daß nicht weiter gegangen werben solle, als absolut Mächten hin und meinte, daß es allerdings einem Manne wie der Geldverlust scheint mir der Umstand, daß durch die Kolonial- die Kommission sehen, ob nicht festere Grenzen gefunden werden afrika? Er wies bann auf die etwaigen Konflikte mit anderen angeblich 3-5 Millionen foften sollten? Schlimmer aber als nothwendig sei, um das Gewonnene aufrecht zu erhalten, so muß legen, daß es aber zweifelhaft sei, ob dies dem Nachfolger Bismarc's ökonomischen Bestrebungen wenigstens zum Theil abgezogen fobald als möglich von diesen Kosten befreit werden, und sie müssen Bismarck beschieden gewesen wäre, folche Konflikte friedlich beizu politit von dringenden Bedürfnissen des Boltes, von den sozial- fönnen, als diese allgemeinen Versprechungen. Das Reich muß möglich sein würde. Diese Ausführungen waren das einzige Neue wird. in und Vortheil hat es und, die wir hier so zahlreich, zungsluftig bin ich nicht; ich will nicht mehr von dem afrikani­( obs war, hat ihm per Borrebner fortwährend angegriffen nicht zu ihrem Vergnügen, vorhanden sind, gekostet, um schen Sande haben. Gegenüber irgend einer Andeutung nach ( oho! lints), jest, nachdem Bismarck zurückgetreten, stellt er die weiteren Kreisen der Bevölkerung die Ueberzeugung zu diefer Richtung werde ich ganz bestimmt Nein fagen. Die Kom­Sache so dar, als ob Deutschland jedem etwaigen Konflikt ängst geben, lich aus dem Wege gehen müßte. Nein, eine so geringe Meinung muß! daß die Lage der Arbeiter verbessert werden mission muß prüfen, ob die ausgeworfene Summe richtig habe ich von unserem Vaterlande nicht. Ich betrachte es im Volt zu warnen und zu hindern, in diese Falle zu gehen. Ich werden uns mit dem Gedanken vertraut machen müssen, daß wir Wir müssen alle unsere Kraft einsezen, um das bemessen ist. Eine Abminderung wird kaum möglich sein. Wir bas Deutsche Reich ein selbstständiger Organismus geworden ist, Länder auch durch die Deutschen . Einmal wäre das ein Wind zahlt und zahlen muß, so muß man überlegen, wie es zu machen Gegentheil als einen Triumph der Bismarck 'schen Politik, daß eifere keineswegs gegen eine Kolonisation Ostafrikas oder anderer weitgehende Hilfe leisten müssen. Wenn man aber solche Summe fich in Ostafrifa engagirt nicht auf die Initiative der Regierung mungen schließlich, wenn auch leider unter sehr schlimmen Be- Reichskanzlers in dieser Beziehung hat mich durchaus befriedigt. Abg. Bamberger , daß wir die begonnene Politik auch fortsegen nehmungen müssen der privaten Initiative und der privaten die der Reichskanzler gegeben, zu einem praktischen Resultat ges bin, sondern bes Reichstages. Nun meine ich nicht mit dem gleiterscheinungen, der Kultur zum Vortheil. Aber solche Unter- Es fommt nur darauf an, wie die theoretische Grenzbestimmung,

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Welche ungeheure Mühe und Ueberwindung von Denen auferlegt werden, die einen Nutzen davon haben. Grobe­

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