Deut
mirth
behne
landa
Wa
geben
drch
Ausjt
man
einen
ftellt
erst
Natio
fomm
gema
darun
mir d
bon a
nur n
von d
noch
ftecten
in de o Do
licher
aber
in der
nicht
Dor
und
überse im B
feit a
daß m
Schober
Fehler
daß meine Partei und
einen gegen
2
halb
lichen
Soziale
Man
endlich
politischem Gebiete nach seiner bisherigen Thätigkeit sehr nahe zu| theilige, ist es sich selbst und seiner Größe schuldig. Etwas An- und die, wenn sie wahr wäre, ganz unzweifelhaft weiten Schists tommen; seine Ruhe, Gelassenheit und seine Erfahrungen werden uns deres aber ist es, derartige Ideale anzustreben, und etwas des deutschen Volkes gegenüber das Ansehen und die Bedeutung zu den Eingeborenen in ein gutes Verhältniß bringen.. Die Vor- anderes, zu bestimmen, ob das, was man aufwenden will, zu den der ganzen Bewegung vermindern könnte. Denn die Beseitigung d würfe gegen die ostafrikanische Gesellschaft find allmälig verstummt. Erfolgen auf diesem idealen Gebiet im Verhältniß steht. Bei Sklaverei ist für Viele die Hauptfache. Der Abg. Barth hat gejag Man hatte die Macht und den Fanatismus der Araber unter- Missionen muß man unterscheiden, einmal das dogmatische Ziel die Erfolge der Missionen wären schwache gewesen. Interessen des Sklavenhandels ein; der auf 15 Jahre mit dem fultivirten Völkern gewissermaßen zu zeigen, wie man Zivilisation Brasiliens gezeigt. Ich kann aber nicht leugnen, daß, wenn de Sultan von Sansibar abgeschlossene Zollvertrag wird von großem macht. Das Letztere ist feine spezifisch christliche Sache, sondern Sklavenhandel beseitigt und den Missionen volle Freiheit gegebe Vortheile sich erweisen, er wird die finanzielle und wirthschaft- daran können sich alle Gebildeten betheiligen. Die Versuche aber, diese viel mehr leisten könnten. Ich verstehe nicht, wie der liche Grundlage bilden. Der Herr Reichskanzler hat davon ge- die Negervölfer mit den Wohlthaten des Christenthums in dog Barth dem Islam dieselbe zivilisatorische Bedeutung beime sprochen, daß eine Reichstruppe sich auf die Dauer nicht wird matischer Beziehung vertraut zu machen, find alle alle voll- kann, wie dem Christenthum. Das Christenthum verlangt Ope entbehren lassen. Dabei liegt es natürlich für alle Zeit fern, daß ständig gescheitert. In Afrifa kann die Bibel nicht entfernt und Demüthigung, und ich bedauere, daß eine Konfession, weld etwa Bestandtheile unserer Armee diese Truppe bilden, sie dürfte die Konkurrenz aushalten mit dem Koran . Das ist den Leidenschaften fröhnt, am meisten Anklang findet. Das immer nur auf Werbungen beruhen. Den Missionaren ist es ge- eine Erfahrung, die alle Forscher gemacht haben. Ich eine der bedenklichsten Erscheinungen der Gegenwart. Ich wüns erwähne nur Döllinger, der in einer feiner Die offene Aussprache des Herrn Reichskanzlers von gestern ist mischen Reden ausspricht, daß die dogmatische Kraft des Jalam habt, so beweist das, daß er feine Muße gehabt hat, akade wenn der Abg. Barth sagt, die Mission hätte feinen Erfolg für die Freunde wie für die Gegner der Kolonialpolitik gleich be- in Afrika seine größten Erfolge errungen hat, daß neben dem Missionsberichte zu lesen. Er würde sonst gefunden haben, daß ruhigend. Wir können daher in vollem Vertrauen die Vorlage Islam das Christenthum nicht aufzukommen vermöge. bewilligen.( Beifall bei den Nationalliberalen.) Forscher haben berechnet, daß etwa 1 Million Menschen alljähr- noch mehr leisten, wenn sie nicht unter die Gendarmen der of Andere die Missionen bereits gute Erfolge erzielt haben. Sie würden Abg. Barth( fr.): Während wir gestern von Seiten des lich als Befehrte dem Islam neu zugeführt werden. Dem gegen- afrikanischen Gesellschaft gestellt würden. Hat er denn nicht d Bundesrathstisches aus dem Hause unsere Kolonialpolitik ganz über sind die Erfolge der Missionen wahrhaft minimal. Bauters Neger gesehen, die bereits in Deutschland in Missionsanstalten e nüchtern behandeln gehört haben, führen uns die heutigen beiden in Brüssel , ter ausgeichnete bien auf diesem Gebiete gemacht 3ogen wurden.( Heiterfeit links.) Ihr Lachen beweist, daß die Redner, der Herr Major Liebert und Herr von Bennigsen, hat, hat nachgewiesen, daß die missionarische Thätigkeit an der Herren sich um die Sache gar nicht gekümmert haben.( Se auf ein ganz anderes Gebiet, führen sie uns die alten Jllu- afrikanischen Küste eine Jahrhunderte alte Geschichte hat, und richtig! im Zentrum und rechts.) Das Christenthum, welches fionen wieder vor. Speziell die Rede des Herrn von Bennigsen daß das Christenthum troßdem taum einen Schritt weiter ge- mit seinen Freunden im Auge hat, ist weiter nichts, als ein in zeigt uns, daß es im Interesse der Entwickelung des Deutschen fommen iſt? taum habe eine Mission einen Blak verlassen, so philosophische Form gekleidetes Heidenthum. Gin Christenthum Reiches doch außerordentlich wünschenswerth und zweckmäßig ist, feien die Wogen des Islam darüber hinweggegangen und hätten ohne dogmatische Basis giebt es überhaupt nicht. Glauben daß für die weitere Gestaltung der Kolonialpolitik die An- die Spuren christlicher Kultur verwischt. Aehnlich liegt die daß die alten Römer leichter zu befehren gewesen wären al schauungen des Reichskanzlers, nicht die des Herrn v. Bennigsen Sache in Bezug auf die Beseitigung der Sklaverei. maßgebend find. Herr v. Bennigsen liebt es, wenn von folonial- ene humanitäre Aufgabe, die, wenn ſie ſich und Es ist dies die Neger? Wir können diese Gegenden nicht anders erobern politischen Dingen die Rede ist, große historische Perspektiven zu große Aufwendungen an Rraft und Geldmitteln auf das Ent- rechts.) eröffnen. Heute wie früher hat er auf das hingewiesen, was sich schiedenste verdient. Aber man darf nicht vergessen, daß vor Jahrhunderten bei der Entdeckung Amerikas und der Er- die Sklaverei in Afrika auf das Allerengste Abg. v. Vollmar: Ebensowenig wie durch die nationalen schließung der neuen Welt überhaupt vollzogen hat. Aber es ist ist mit den ganzen dortigen Kulturverhältnissen. verwachsen Auseinandersetzungen des Abg. von Bennigsen, ebensowenig werde doch eine kaum zu bestreitende Thatsache, daß in der praktischen das in sehr draſtiſcher Weise zum Ausdruck gebracht, indem er thum und Humanität für die Sache einfangen lassen. 3 Politik niemals größere Irrthümer begangen werden als dann, fagte: Die Sflaverei wird in Afrika nicht eher zu Ende kommen, gehe noch weiter und erkläre, wenn man derartige historische Parallelen zieht zwischen heutigen als bis das ganze Zivilisationswesen auf einen anderen Fuß ge- ich die Frage wegen Christenthum und Sklavenbefreiun Verhältnissen und den ganz anders gearteten früherer Zeiten. fommen ist. Alle Bewegungen, die in Afrita zu vollziehen fine, für nichts anderes halten als für eine fable convenue( oho Zieht man das Auftreten des Herrn Ferry in Frank- erfolgen durch lasttragende Menschen. Dieses Material muß des im Zentrum und rechts), für ein schönes reich heran, so findet man dort, abgesehen von Unterhalb so billig als möglich beschafft werden. Das ist wesentlich welches der Eine braucht, ohne daran zu glauben, und das d schieden," bie im Nationalcharakter begründet sind, un- die wirthschaftliche Ursache, weshalb sich die Sklaverei so lange Undere hergiebt, ohne für die Sache vielleicht von Anfang a fähr genau dieselben Erwägungen historischer, nationaler, in Afrika behauptet hat. Durch Erschießen eines Sklavenhändlers das mindeste Verständniß zu haben. ( Erneuter Widersprud politis her Natur, wie hier bei Herrn von Bennigsen. und durch kleine Polizeimaßregeln lassen sich wohl hier und da im Zentrum und rechts.) Uebrigens bemerke ich auf Bwemäßiger wäre es doch, wenn man Vergleiche anstellen will, einige lokale Erfolge erzielen; wie dies aber auf einem so riesigen Gefahr, von Herrn Windthorst nachher auch zu den Heiden e 3 ren Peters nicht gerade mit Kolumbus su vergleichen, sondern Gebiet einer solchen, bath brunette hindurch erwachsenen rechnet zu werden, daß ich mich in guter Geſellſchaft befin lieber Ostafrika und Tontin in Bergleich zu stellen. Ich gebe bei Frage gegenüber von großer Bedeutung sein tönnte, ist mir un-( Bufe: Pfui!) Den Pfuirufern bin ich bereit eine Anzahl folde dieser Gelegenheit Herrn von Bennigsen den Wunsch zu ertennen, llar. Man unterschätzt die Bedeutung der Aufgaben, die dort zu Seiben zu nennen, gegen bie, glaube ich, selbst die berühmt in Zukunft diejenige Art von 3ensur, die er auch heute wieder lösen sind, ganz ungeheuer, wenn man glaubt, schon heute viel Stamen des Zentrums kaum aufkommen werden.( Seiterkeiten uns gegenüber für die Ausführungen Bamberger's für nothwen- erreicht zu haben. Alles, was in Bezug auf das Christenthum den Sozialdemokraten.) Die Sklavenbefreiung halte ich mit d dig gehalten hat, wegfallen zu lassen, oder doch nicht nur eine und die Beseitigung der Sklaverei erfolgen kann, wird nur da- Abg. Barth ausschließlich für eine wirthschaftliche Frage messener war, den ganzen Gedankengang Bambergers zum Aus- dieses Landes sich hebt, nur dann wiro man größere Erfolge auch beseitigen wird, wie es sie in Europa beseitigt hat( Lachen), gangspunkte der Betrachtungen zu machen. Herr Bamberger hat auf idealem Gebiet erzielen tönnen. Fabri meiſt Deshalb mit Recht weil der Abg. Windthorst so unvorsichtig gewesen ist, aus Brafilie ausdrücklich auch folgenden Sag ausgesprochen:„ In Afrika wird darauf hin, daß, wenn man der Stlaverei entgegentreten wolle, hinzuweisen, so mache ich auf die merkwürdige Thatsache man unsere Kanonen, Hinterlader und Offiziere" auch weiter re- man dies nicht mit Schwert und Bibel erreichen werde, sondern merksam, daß in Ländern, welche so lange bereits mit d spettiren, und wenn wir heute aus Ostafrika herausgehen, wird indem man eine Eisenbahn von der Küste nach den großen Seen Segnungen des Christenthums beglückt tein Mensch sagen, wir hätten aus Schwäche Afrika im Stiche einrichtet. Das ist durchaus logisch. Aus diesen Gründen er Sklaverei am Allerlängsten gedauert hat.( Zustimmung gelaffen." Mit großer Genugthuung fonstatiren wir heben wir auch bei dieser Station, die jetzt in der Kolonialpolitik den Sozialdemokraten.) den gestrigen Ausführungen des Herrn Reichs betrieben wird, wieder unsere warnende Stimme. Man tann Missionar in die eine Hand die Bibel, in die andere Der Abg. Windthorst will dem fanzlers, daß dieser keineswegs geneigt, eine Kolonial- steptisch genug dieſen tolonialen Jbeen entgegentreten. Wir be- Schwert geben, warum nicht auch die Brandfackel? Ich habe mi politik zu sezt ist. Er hat die Erwähnung, daß er nicht wohl aus Ressort kanzler ein außerordentlich nüchternes Urtheil gegenüber diesen redung, aber nicht durch schlagende" Gründe der gröbsten begünstigen, welche reichlich mit Illusionen ver- grüßen es zwar auf das Wärmste, daß der gegenwärtige Reichs immer gedacht, daß man religiöse Ueberzeugungen durch Ueber gründen ein Gegner der Kolonialpolitik ursprünglich gewesen ist, Dingen hat, aber trotzdem fönnen wir unsere Haltung in Bezug beibringen kann. Ich habe nichts dagegen, daß die Miffionie hat Herr Windthorst gestern ausgesprochen, wenn wir heute nicht mit uns zu der Ueberzeugung gekommen ist, daß es noth- ich auch keineswegs meine, wie es in dem Abg. Stöcker zum tabula rasa hätten, würde er ganz entschieden nicht nach Afrika wendig sein wird, langsam das Reich aus Ostafrika herauszuziehen, druck fommt, daß so zu sagen Jagdgehege für die besonder hineingehen. Sowohl Herr windthorst wie der Reichskanzler und alles was dort gemacht werden soll, auf die Schultern der Konfessionen eingerichtet werden.( Heiterfeit links.) Der haben damit den Standtpunkt nachträglich ganz entschieden ge- Privatunternehmung zu legen. rechtfertigt, den die freisinnige Bartei von Anjang an eingenommen Deutschland nicht zu schaffen, so ist es besser, diese Unterneh- Barter und ich hätten gestern nichts anderes als ihr Gin Sind solche Gesellschaften in Windthorst hat in einem gewissen lehrhaften Tone gesagt, me hat.( Sehr richtig! links.) Mit den ferneren Ausführungen des mungen aufzugeben. Einstweilen die Dinge in Afrika in Ordnung Alles, die soziale Frage, vorgebracht, die nicht hinein ge Reichskanzlers tönnen wir nicht mehr so vollständig zusammen- bringen und dann sehen, ob derartige tragfähige Kräfte sich Wenn ein Mann nicht das Recht hat, das Hineinmengen gehen. Herr Bamberger hat gestern hervorgehoben, daß wir sinden werden, entspricht unsern Anschauungen von dem Wesen einzelnen Frage in alle beliebigen Diskussionen zu verurtheil feineswegs an die Reichsregierung das Verlangen stellen, sie solle einer rationellen Kolonialpolitik nicht, und deshalb können wir dann ist es der Abg. Windthorst.( Sehr richtig! bei den Sozia Abg. v. Kardorff( Rpt.): Herr Liebknecht hat gestern be- alle diese 20 Jahre gegeben, wo der Abgeordnete Windthor demokraten .) Nichts im Himmel und auf Erden hat es dur
nach
auch für diese 4/2 Millionen nicht stimmen.( Beifall links.)
Aushängeschild
gewesen sind,
sein Ein und Alles vorgebracht hat.
bie
bei
baz
auch!
Gozia
Don a an all Vollm
interp
und
einer
auf di
und
wirth
zu un
ich de
थ gegen
Der
fonft
hat.
folgte,
haben.
A
Saufe
flärlic
ebenfo
21
und g
und
in Af
Hein
fuchun
A
tiefer
Art
we
Wer
nicht
ba
night
Don
Shrer
in brüster Weise von heute auf morgen die ganze Kolonialpolitik abbrechen. Nein, es ist von uns vollständig anerkannt worden, daß dies eine Unmöglichkeit wäre. Aber etwas anderes stritten, daß er jemals zum Kriege gegen Rußland provozirt hat. nicht ist es, ob man nun das weitere Vorgehen einrichtet mit Rücksicht Er sagte aber in der Sigung vom 24. November 1885: darauf, daß man langsam wieder zurückgehen will auf den Aus- russischer Nachbar geht gegen das Deutschthum gewaltthätig vor; den der Abg. Windthorst gegen uns anschlug, will ich heute ,, Unser Glashause sitt, soll nicht mit Steinen werfen! Ueber den To gangspunkt der Kolonialpolitik, nämlich darauf, daß man nicht das wenn die deutsche Armee dafür sorgte, daß das Deutschthum nach sagen. Furchtsam sind wir nicht, Herr Windthorst weiß, Reich als solches engagirt, sondern die Arbeit auf die Schultern allen Richtungen gewahrt werde, dann würde die Erhöhung des wir unsern Mann zu stehen wissen. Es war mir auch gar privater Unternehmungen legt, oder ob man von der Jdee aus- Militärbudgets vielleicht besser gerechtfertigt sein; wie Rußland tragisch, als Herr Windthorst auf eine Unterbrechung uns zuri geht, wir seien nun einmal soweit gegangen, zurück können wir sich am Deutschthum vergreift, ist geradezu unerträglich geworden; mit uns werde er schon jertig. Ich habe allen Respekt nicht mehr, stehen bleiben auch nicht, deshalb müssen wir, wenn wenn die deutsche Regierung dagegen eingeschritten wäre, würde Klugheit, aber mit uns werden Sie nicht fertig, ebenso wenig auch in der vorsichtigsten Weise, vorwärts gehen. Also der ganz Deutschland hinter ihr geſtanden und die deutschen Inter- wie andere, vielleicht noch weniger. Herr v. Bennigfen hat Reichskanzler wünscht seine Kolonialpolitik so einzurichten, daß essen gewahrt haben."( Abg. Liebknecht: Das ist doch kein die Widerlegung meiner Aeußerung über die möglichen internas sie, wenn auch in der vorsichtigsten Weise, vorwärts geht; wir Krieg Hören Sie doch nur weiter! Wenige Wochen darauf tionalen Verwidelungen sehr leicht gemacht, indem er einfach wünschen sie, wenn auch in der vorsichtigsten Weise, langsam zu nahm ich Gelegenheit, dem Abg. Liebknecht entgegenzuhalten, daß Spieß umdrehte; er hat nicht bewiesen, daß solche Verwickelungen quittiren, die Regierung herauszuziehen und an die Stelle der er zum Kriege gegen Rußland gereizt habe; der log. Ziebknecht hat ausgeschlossen sind. Mit der Rechtmäßigkeit unseres Besizes Reichsregierung weite Privatunternehmungen zu setzen. Diese aber auf diese meine Behauptung keine Grividerung gemacht.( Ge Afrita ist es, wie jedermann weiß, nicht weit her. Herr Entwickelung ist natürlich nicht von heute zu morgen möglich, lächter bei den Sozialdemokraten; Abg. Bebel: O si tacuisses! Bennigsen trat auch meiner Auffassung über die Beachtung be
ben
DON
bet
sondern erfordert eine gewisse Zeit; sie ist auch nicht ohne Kosten Heiterkeit.) Dem Abg. Bebel bemerke ich, daß er selbst einmal sozialpolitischen Fragen entgegen und meinte, es seien bei uns au
möchte und die wir zu bewilligen bereit wären. Der Unterschied( Abg. Bebe I: Sehr richtig! Wiederholtes Sachen bei den ruht ja ber Unterschied zwischen uns und Ihnen; wir behaupt zwischen den Anschauungen des Reichskanzlers und den unsrigen Sozialvemokraten.) ist nicht unerheblich und bestimmt uns dazu, die 41/2 Millionen was auf diesem Gebiete geschehen ist, ist so gut wie nicht Abg. Fürst Radziwill: Ich widerstehe der Versuchung, an- und was die Arbeiter dabei bekommen, müssen sie selbst bezahlen. baren, für eine Kolonialpolitik, die in dieser anderen Weise vorgezeich- tanzlers, zu untersuchen, ob nicht das Bedürfniß, nach 1870/71 auf sozialistischem Gebiete geleistet worden ist, von dessen Nichtig abzulehnen. Wir können es mit unseren Anschaunngen nicht verein- fnüpfend an die bemerkenswerthen Worte des Herrn Reichs-( Abg. Bebel: Indirekte Steuern!) So viel steht fest, daß, was net ist, noch weitere Mittel zur Aufwendung zu bringen; wir sind aber gewisse Brennpunkte für das nationale Empfinden zu haben, weit teit Sie sich erst überzeugen werden, wenn Sie einmal wirtli Weg einschlagen will, die dazu erforderlichen Kosten auszu- die deutsche Politik in Bahnen georängt hat, welche einen großen nur außen herumgegangen sind, in gar keinem Verhältniß
Palmen und schöner Natur an die wirthschaftliche Nutzbarmachung Mehrheit dieses Hauses einigen,
sonders am Schluß seiner Ausführungen hervor, wo er sagte, er Wort, die Ausbreitung des Christenthums, Biele, denen wir und Sympathie für die kühnen Männer,
würde.
welche
je
fteht
an
ber
Sch
brac
1)
bagu
tuof
Ginfch
2
treffen
9
Ichi
e
Shul
சீசக்தி
in Bo
girten
tatt,
hande
.- 3
einem
Deut
"
gestell
reicht
niedr
event Verla
möche
den.
Des
Dorsch
Berbo
bie G
fort
Deutfc
bring
Konj
Grun
fchlof
welch Unter
Um d
mill
Teiftur
währ
Stand
anger
Hand
geleg
aus
unter Arbei
weld
bringen. Die Illusionen, von denen man bei Inaugurirung Theil von vollberechtigten Mitangehörigen des Deutschen Reichs zu dem, was hier direkt und greifbar aus den Taschen der Steners starkem Maße aus den Ausführungen des Majors Liebert ge- Empfindungen sehr schmerzlich berührt und verbittert haben. Ich nigsen meint, meine Ausführungen hätten auf das Haus teinen sprochen. Diese Ausführungen waren ein so recht deutlicher Be- möchte nur Namens meiner Fraktion erklären, daß wir jede Ge Eindruck gemacht, so beweist das gar nichts. Wir haben schon weis dafür, wie faszinirend der Anblick tropischer Gegenden ist legenheit gern benußen, um ohne eine kleinliche Politik von sehr viele Ausführungen gemacht, die feinen Eindruck machten, ( Heiterkeit) und wie unendlich leicht es ist, beim Anblick blühender Refriminationen die großen Momente, die uns mit der großen und jetzt zeigt die Haltung der Mehrheit, daß sie sich damals einigen, und dazu gehört diese mindestens in einem Irrthum befunden hat. Herr v. Bennigfen Vortheile herauszuholen ist aber eine unendlich schwierigere Auf- mitwirken wollen.( Beifall rechts.) Es sind ohne Frage große schied zu dem Kollegen Bamberger wenigstens meine Anerken Die wirthschaftlichen Frage, betonen und an der Verwirklichung dieser großen Ziele meinte, es wäre von mir sehr schön gewesen, daß ich im Unter Wie weit Major Liebert in seinem Enthusiasmus geht, trat be- Schutz der bestehenden, segensreich wirkenden Missionen, mit einem den Namen gar nicht genannt, sondern nur meine Hochachtung gabe, und bisher ist nach dieser Richtung kein Erfolg auszuweisen. humaniture, ethische Ziele, die Bekämpfung der Sklaverei, der nung fr den Major Wißmann ausgesprochen habe. Ich habe könne mit Sicherheit behaupten, daß das in den afrikanischen durchaus zustimmen können. Wenn wir neben der internationalen Erschließung jener Gebiete betheiligt seien, erklärt. Dazu gehört Besitzungen angelegte Kapital einen guten Nugen bringen Fürsorge für die Arbeiterwelt auch diese Ziele gemeinsam mit allerdings auch der Majr Wißmann. Ich habe sogar einen Ich wollte nur, er könnte die ostafrikanische. Ge- den anderen Völkern verfolgen, so muß auch der Frieden der großen Respekt vor der Art gewonnen, wie der Reichskommiffar sellschaft und ihre Freunde davon überzeugen.( Sehr gut! Bölker und der Frieden im Innern sich befestigen. Die Mäßi- die Dinge unternommen und was er bis jest erreicht hat. links.) Dann brauchten wir nicht in den Steuerzahler zu greifen und es Beutel der gung, mit welcher der Reichskanzler die Ziele der Kolonialpolitik habe auch ein großes Interesse für diese Dinge, obgleich ich das ihr überlassen, mehr abgesteckt hat, müssen wir durchaus anerkennen. Wir hoffen, Land gerade nicht für ein so großes Paradies ansehe und meinen Leute heranzuziehen, die an die Rentabilität glauben. Ich bin daß es die Reichsregierung verstehen wird, diese Grenzen einzu- Aufenthalt dort nehmen möchte. Ich wünsche den vielmehr gerade außerordentlich skeptisch in dieser Beziehung, ebenso wie halten. Nothwendig wäre es auch, daß die Summen, die Kre- Denen, die so sehr davon entzückt sind. Das beweist aber gar jene Rapitalisten, die sich bisher geweigert haben, irgendwie oite, welche gleichsain vorschußweise für die Erreichung der Ziele nichts im Sinne des Herrn v. Bennigsen. Ich habe mich gegen punkt würde ich es garnicht als Errungenschaft betrachten, wenn gegeben, sondern gleichsam als Grundschuld auf den dortigen nationalen und wirthschaftlichen Motiven verwahrt. Ich demnächst eine Vertragsklausel eingefügt würde, welche die ost- Bejigungen eingetragen werden. Wir werden gleichfalls für die mich als Privatperson sogar an einer solchen Kolonialgefedfchaft afrikanische Gesellschaft verpflichten würde, in Zukunft, wenn sie Rommission stimmen.( Beifall.) betheiligen, aber doch entschieden gegen eine amtliche Rolonial einmal zu Geld kommen sollte, das zu ersehen, was die Reichs- Abg. Windthors: Ich stehe nicht auf dem Standpunkt, politit fein. Ebenso tönnte ich als Anhänger einer Religion regierung bei der Pazifikation u. f. w. geopfert hat. Ich bin über- daß man die Gesellschaften in Ostafrita sich selbst überlassen gesellschaft gegen die Missionen sein. zeugt, daß die ostafrikanische Gesellschaft erst recht keinen Heller foll. Wir sind in diese Sache hineingekommen durch die Noth- schottischen Gesellschaften betreiben auch Die englifchen und mehr bekommen würde; ich wünsche aber, daß die Geſellſchaft so wendigkeit der Unterdrückung des Sklavenhandels und durch die mit ihren eigenen Mitteln. Es handelt sich hier wesentlich gen viel Freunde finden möchte, daß sie das Reich von der schweren| Nothwendigkeit, die Unbill, welche der deutschen Flagge und dem wirthschaftliche Beweggründe. Die wirthschaftlichen Dinge mögen Interesse des Reichs liegt es deshalb gar nicht, irgendwelche er- Wir fönnen unter feinen Umständen zugeben, daß an irgend einer privaten Initiative und Spekulation überlassen bleiben, wat Gestern ist vor Stelle der Welt der deutsche Name und die deutsche Flagge be- unter Oberau sicht des Reiches, aber ohne daß sich das Reich zugsweise die mehr idcale Seite betont worden: es handle sich nicht schimpft wird.( Beifall.) Nirgends würde das zugegeben werden, verbindlich macht. Wenn man jetzt amtlich für die ausgezeich blos um Baumwolle, Tabat u. dergl., sondern auch um die und wo es geschähe, würde ich es tadeln.( Ruf lints: In Samoa neten wirthschaftlichen Gewinne, die zu erwarten sind, schivarm Unterdrückung der Sklaverei, zum Mindesten des Stlaven- auch?) Ich würde im Uebrigen nicht das Wort genommen haben, wie die Garantie zeigt, welche der Major Liebert dafür über handels, und um die Ausbreitung des Christenthums. Daß das wenn nicht der Abg. Barth uber die Missionen und die Sklaverei nimmt, daß das hineingesteckte Rapital in Zukunft sichere infen
Bürde, die es übernommen, entlasten kann. Im weiter gehenden deutschen Namen in Ostajrifa z gefügt worden ist, zu fühnen. an sich berechtigt sein, sie müssen aber ausschließlich schwerende Klausel der Gesellschaft aufzuerlegen.
-
Deutsche Reich sich an derartigen Fragen der Zivilisation be- I sich in einer Art geäußert hätte, die ich absolut nicht billigen tann| abwerjen würde, bünkt es ihm da nicht eigenthümlich, daß
tann
ber
bas
zu be
nahm
928 ock
Boc