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Reden nämlichen

Lokales.

Auf Grund des Presgesehen ersucht uns Herr Philipp

Schmitt um Aufnahme folgender Berichtigung:

1. es ist unwahr, daß ich im Bureau der Nordd. Allg. Zeitung engagirt wurde,

2. es ist unwahr, daß Herr Schweinburg mir seine Mit­arbeiterschaft zusicherte.

gung der Forderungen der Brauergesellen von Berlin und Umgegend anzusehen und verpflichtet auch, daß diese For derungen auch strifte erfüllt werden. Berlin , den 28. April 1890.

Letzte Verhandlung der Lohnkommission mit dem Vertreter der der Brauergesellen Brauereien, dem Brauereidirektor Rösicke. Anwesend die Herren:

2.

1. Brauergeselle Lieberich) Mitglieder der Lohnkommission

3.

Richter Sabel

der Brauergesellen,

4. Buchdrucker Werner( von den ad 1-3 genannten Herren zugezogen)*),

5. Brauereidirektor Rösicke und

6.

Arend.

Deutsche Reich Millionen über Millionen nach Afrika sendet, um wirths haftliche Vortheile zu erreichen und seinen Marft auszu behren, während doch die innere wirthschaftliche Politik Deutsch lands einen Markt um den anderen an andere Nationen über­gehen läßt und Alles thut, um die Konkurrenzbedingungen, wie z. B. rch die Bollgeseßgebung, durch die Nichtbeschidung der Pariser Ausstellung u. s. w. zu erschweren? Es ist merkwürdig, wenn man die Taube in der Hand hat, sie fliegen zu lassen, um einen Spazz in Afrika zu jagen. Der Abg. Bennigsen stellt das Risiko als gering hin und sagt, was hätte Herr Schmitt hat Recht: er ist in der That nicht im Bureau erst gegeben werden müssen, wenn sich das gesteigerte der Nordd. Allg. 3tg." engagirt worden, sondern dieser welt­Nationalgefühl ein anderes Objekt in Europa gesucht hätte. Das geschichtliche Vorgang spielte sich im Komtoir der Druckerei der gemacht hat, und seinem Vater sagt: Alter scher Dich nicht Nordd. Allg. 3tg." ab. Jedermann wird erkennen, daß das ein barum, es fönnten ja 100 000 fein.( Seiterfeit.) Am besten hat gewaltiger Unterschied ist, und daß Herr Schmitt nunmehr wie mir die Rede des Reichskanzlers gefallen. Er hat sich wenigstens ein weißes Lämmlein vor seinen schwarzen Verleumdern dasteht. bon allen dieſen metaphysischen Dingen fern gehalten und sich Herr Rösice konstatirt zunächst, daß Herr Direktor Arend nur mit greifbaren Dingen befaßt. Er hat sich fern gehalten Herr Schweinburg dagegen sicherte in dem Expeditionslokal no en Phantastereien, denen man früher gehuldigt hat und des Volksfreund" in der Beuthstraße der ganzen Volksfreund- ihm mitgetheilt habe, die Vertreter der Lohnkommission der Brauer­gesellen wünschten noch einmal mit ihm in Verhandlung zu treten. noch heute huldigt, wenn man auch diese Flagge nicht herausgesellschaft, in der sich auch Herr Philipp Schmitt befand, seine Nachdem er den übrigen Vertretern der hiesigen Brauereien hier­steden will. Wenn aber in einigen Monaten Emin Pascha Mitarbeiterschaft zu es stehen uns Leute zur Verfügung, die von Kenntniß gegeben habe, sei er bereit, in neue Verhandlungen in der Mitte Afrikas austauchen wird, wird wohl die Ruhe nicht einzutreten, wäre aber natürlich nicht in der Lage, bindende Er o vorhanden sein wie jezt. Der Grund, daß die Herren mög- das vor Gericht beschwören werden. flärungen abzugeben, müsse vielmehr die Entscheidung, soweit es - aber wie steht es Die Wortklaubereien ziehen nicht mehr sich um Fragen handele, die ihn nicht allein angingen, der Be­aber jezt in Afrika sind und bleiben müssen, heißt ganz einfach denn mit den Manuskripten resp. dem Papier aus dem Staats- schlußfassung des Vereins der Berliner Brauereien vorbehalten. in der Politik den Grundsatz des Fatalismus aufstecken, der doch ministerium? Merkwürdig, sehr merkwürdig, daß Herr Schmitt Der Vorsitzende der Lohnkommission, Herr Lieberich, erwidert nicht so sehr christlich ist. In der französischen Kammer wurden hierauf, daß die Kommission stets zu Verhandlungen bereit und Dor einigen Tagen gehalten in diefer Beziehung nichts zu berichtigen" findet! bemüht gewesen sei, den Frieden herbeizuführen, was Herr und die Rede des Herrn v. Bennigsen könnte, ins Französische Die Lokalkommission ersucht uns um Aufnahme der Rösicke auch in Bezug auf seine Person versichert und bewiesen übersetzt, dort von Jules Ferry gehalten sein. Gine Politik mu folgenden Verhandlungen, aus denen genau der heutige Stand zu haben glaubt. im Voraus berechnet werden, alle Zufälle müssen nach Möglich des Brauerstreiks zu erkennen ist. Die Angelegenheit nimmt das Die Vertreter der Lohnkommission legen die von ihnen zus leit ausgeschlossen sein. Man darf nicht solche Polititeiben, öffentliche Interesse in einer Weise in Anspruch, daß wir uns für ſammengestellten, dem Protokoll abschriftlich beigefügten zwölf daß man sagen muß: Du glaubst zu schieben und Dusibirit ge verpflichtet halten, die Brauerfrage eingehender zu stizziren, als Forderungen nebst Nachtrag vor. Dieselben werden vorgelesen schoben; ich lasse mich nicht schieben. Wenn man mal einen es sonst wohl bei anderen Gewerkschaften der Fall ist. Der und findet darüber eine Besprechung statt, deren Resultat das Fehler gemacht hat, braucht man nicht dem ersten falschen Schritt Lokalkommission ist es bisher unmöglich gewesen, in Verfamm- folgende ist: einen zweiten hinzufügen, daher sind wir gegen die Vorlage und lungen die nöthige Aufklärung über den Brauerstreik zu geben, gegen jebe Rolonialpolitit. weil von Seiten der Polizei bis jetzt bereits fünf Versammlungen b. Windthor: Ich komme auf das tirchliche Gebiet des verboten sind.on and halb so ost, weil fast alle menschlichen Verhältnisse mit dem kirch­Forderungen lichen Gebiet zusammenhängen. ( Abg. Singer: Mit dem der Brauergesellen von Berlin und Umgegend. Sozialen doch auch! Aber nicht mit dem sozialdemokratischen. 1. Unser Verlangen geht dahin, daß die Berliner Brauereien und Man muß über seine Schmerzen so lange flagen, bis sie endlich gehört werden.( Ruf: bei den Sozialdemokraten: Wir der Umgegend sich ein für alle Male bereit erklären, mit der von auch! Das sage ich nach der rechten Seite.( Heiterkeit). Die den Brauergesellen von Berlin und Umgegend gewählten Lohn­Die anwesenden Vertreter der Lohnkommission erklären da­Gozialdemokraten haben nicht von Schmerzen gesprochen, sondern kommission über Arbeits- und Lohnverhältnisse in Verhandlung gegen, daß sie auf diesen Vorschlag nicht eingehen können, son­don allgemeinen Theorien. Ihre Schmerzen unterstüge ich, aber zu treten. Die Lohnkommiffion betrachtet sich auf so lange Zeit als bern auf Erfüllung der Forderung, wie sie niedergeschrieben, allgemeine Redensarten gehe ich nicht heran. Der Abg. von Bertreter der Brauergesellen Berlins und der Umgegend, bis bestehen müssen. Die Vertreter der Lohnkommission begründen Bergemeine Brauerversammlung eine neue Zohntom- dies damit, daß sie nicht begreifen, warum sie ihr Amt freiwillig interpretirt; ich meine, daß man Niemanden durch Zwang zu miffion gewählt worden ist. auf diesem Gebiete volle Freiheit herrschen. Aber wenn in wirthbaren Gegenden mich Jemand hindern will, su predigen und unterrichten, mich bekämpfen und vernichten will, dann muß ich den Degen daneben haben.

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Damit schließt die Diskussion. Persönlich bemerkt

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Die Lohnkommission besteht gegenwärtig aus 12 Mitgliedern Lieberich, als Vorsitzender,

zwar aus den Herren: gegenwärtig aus

Hilpert, hasch, Aug. Conrad, Roop, Bütt: ner, Richter, Gabel, Schüffler, Wiede mann, Schneider und Kranz als Mitglieder.

2. Die jetzt in Berlin und Umgegend bei den Brauergesellen eingeführten Brauerbücher sind abzuschaffen und dafür Arbeits­zeugniffe einzuführen.

Abg. Liebknecht: Ich habe seiner Zeit feine Kriegserklärung Begen Rußland gewünscht, sondern nur gegenüber dessen anmaßen Der Haltung einen offiziösen talten Wasserstrahl, wie horst gegen Frankreich die Norddeutsche Allgemeine" enthalten hat. Das Gelächter, das den Aeußerungen des Abg. v. Kardorsi Brauereien von Berlin und Umgegend ist ein gut organisirter 3. An Stelle des Zusprechens der Brauergesellen in den folgte, wird wohl auf ihn wie ein kalter Wasserstahl gewirkt 3entral- Arbeitsnachweis einzuführen, von welchem die Brauer­Namensunterschrift verpflichten. bg. v. Bardorf: Das Gelächter kam nicht aus dem ganzen gefellen zu entnehmen, sich die Arbeitgeber mit ihrer eigenen Sause, sondern nur von den Sozialdemokraten, und da ist es er­haben unter grundelegung ber eingereichten Statuten, die für ebenso aufgefaßt worden wie von mir. Abg. Barth: Ich habe mich nicht für den Muhamedanismus den im Mai 1890 in Kraft tretenden Bentral Arbeitsnachweis gegen das Christenthum ausgesprochen, sondern nur historisch maßgebenden Statuten auszuarbeiten. und statistisch bewiesen, daß die Erfolge des Muhamedanismus Afrika außerordentlich groß, die des Christenthums unendlich die Unter­suchungen Ignaz v. Döllinger's darüber zu studiren. Der Nachtragsetat wird darauf der Budgetfommission über Nächste Sizung Mittwoch, 1 Uhr.( Militärvorlage.)

Hein

Tiefen.

-

Darlamentarisches.

Bracht:

2) die verbündeten Regierungen zu ersuchen, Maßregeln zu

gleichzeitige Wirten von Missionaren ver

Beiderseitige, in jeder Beziehung kompetente Kommissionen

1891 einzurichten. 4. Eine Zentral- Herberge für Brauergesellen ist am 1. April

5. In allen Brauereien von Berlin und Umgegend ist eine 10stündige Arbeitszeit( ausschließlich 2 Stunden Ruhepausen) für jeden Arbeitstag einzuführen.

Die Ruhepausen bestehen in:

1/2 Stunde Frühstück und 11/2 Stunde Mittag oder 1/2 Stunde Frühstück, 1 Stunde Mittag und 1/2 Stunde Vesper. Für die in Berlin domizilirenden Brauereien ist bei doppelter Kolonne die Arbeitszeit von 6-6 Uhr festzusehen.

Bei einfacher Kolonne fann die 10stündige Arbeitszeit nur bis auf 14 Stunden ausgedehnt werden, einschließlich Nuhepausen, welche zusammen 4 Stunden betragen müssen.

Ad 1 fragt Herr Rösicke, ob die Lohnkommission nicht bereit sein würde, den betreffenden Passus dahin abzuändern, daß die­felbe nach event. stattgefundener Ginigung mit den Vertretern der Brauereien ihr Amt niederlegt und in einer zu diesem Zweck ein­zuberufenden allgemeinen Brauerversammlung eine neue Kom­mission wählen läßt, welche alsdann als Ausschuß der Brauer­gesellen die in den vorgelegten Forderungen näher bezeichneten Aufgaben zu erfüllen hat.

niederlegen sollten, nachdem der Friede geschlossen ist; es sei denn, daß der Wunsch hierzu von Seiten ihrer Kollegen ausdrück­lich in einer Versammlung oder auf eine andere Weise genügend geltend gemacht wird.

Zu Punkt 2 erklärt Herr Rösicke mit Zustimmung der An wesenden, daß die Brauerbücher bereits abgeschafft sind. Bu Punkt 3, betreffend den Arbeitsnachweis, bemerkt Herr Rösicte, daß die Mehrzahl der hiesigen Brauereien von vornherein bereit gewesen ist, einen solchen Zentral- Arbeitsnachweis auf Grund gemeinsamer Berathungen einzuführen und spricht die legten Form zu erreichen sein dürfte, Ansicht aus, daß die Erfüllung dieser Forderung in der vorge

Der Vorjizende der Lohnkommission, Herr Lieberich, spricht weis baldmöglichst ins Leben gerufen werde.

namens derselben noch den Wunsch aus, daß dieser Arbeitsnach­

Bu Punkt 4, betreffend die Zentralherberge, bemerkt Herr Röside, daß die Vertreter der Brauereien kein wesentliches Intereffe an der Lösung dieser Frage haben, was von den anwesenden Brauergesellen auch anerkannt wird.

Zu Punkt 5, betreffend die Arbeitszeit in den Brauereien, spricht Herr Rösicke seine Ansicht dahin aus, daß diese Bedingung bereits in den meisten Brauereien erfüllt ist. Auf die Frage des genannten Herrn, ob die Lohnkommission damit einverstanden sein würde, daß die Ueberstunden auch in den Pauschalbeträgen beim Monats- oder Wochenlohn verrechnet werden fönnen, erklären die Vertreter der Brauergesellen, daß sie auf genaue Innehaltung der Bestimmungen zu Punkt 5 bestehen müssen, da dies auch im eigenen Interesse der Brauereien liege.

Zu Punkt 6, betreffend die Entlassung der Brauergesellen, erklärt Herr Röfide, daß seines Wissens die Frage schon jetzt so gehandhabt wird, wie sie hier zur Vorlage gebracht ist und glaubt versichern zu können, daß auch die Bertreter der übrigen Brauereien diese Forderung als eine berechtigte anerkennen.

Im Reichstag hat Abg. Stöcker folgende Anträge ein­1) die verbündeten Regierungen zu ersuchen, in erneute Gr­bägung zu nehmen, ob und wie dem Handel mit Spiri Verschiebungen in Bezug auf Schichtwechsel bei doppelter Kolonne| Für die Brauereien der Umgegend von Berlin können kleinere Zu Punkt 7, betreffend die Lohnverhältnisse der Brauer­Einschränkung wirksam entgegenzutreten sei; ein Monatslohn von 120 M. gefordert war, jest aber ein Minimal­weitgehendst von 8-8 Uhr gearbeitet wird. Demnach beträgt die Marimalarbeitszeit einer Woche sechzig lohn von 120 m. verlangt wird. Der Vorsitzende der Lohnkommission erklärt in deren Namen, daß die Bezeichnung Minimallohn die Forderung nur dahin prä Die ganz nöthigen Ueberstunden sind an den Wochentagen zisiren soll, daß der feste Lohnfag von 120 m. ohne Rücksicht auf mit 50 P., an Sonn- und Feiertagen( gefeßlichen) mit 60 f. etwaige Tantiemen zu zahlen ist. pro Stunde zu vergüten.

treffen, durch welche bei Festhaltung des Grundsatzes der Bietät Stunden bei doppelter Kolonne und 62 Stunden bei einfacher

schiedener Ronfession in denselben Bezirken der deutschen Schutzgebiete möglichst verhütet wird.

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handelt wurde.

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Kolonne.

Als volle Ueberstunde zählt jede Ueberarbeit, die länger als 1/2 Stunde dauert.

6. Die Entlassung der Brauergesellen in den Brauereien von

gefellen, macht Herr Röſide darauf aufmerkſam, daß früher nur

Sur Bergarbeiterbewegung. Am lezten Sonntag fand Berlin und Umgegend hat nur von dem Braumeister zu erfolgen. nur unter Beibehaltung der früheren längeren Arbeitszeit bewilligt Bochum eine außerordentliche Generalversammlung der Dele­Bei längerer Abwesenheit ist der jeweilige Vertreter hierzu beworbenter

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Wir entnehmen einem Bericht der Rh.

1.

rechtigt und verantwortlich.

7. Der monatliche, feststehende Minimallohn für einen Brauer gesellen in den Brauereien von Berlin und Umgegend beträgt

Herr Rösicte äußert hierzu, daß seines Wissens schon jest in allen Berliner Lagerbierbrauereien der Lohnfaz von 120. pro Monat resp. 28 M. pro Woche eingeführt ist, worauf die Ver treter der Lohnkommission bemerken, daß dieser Lohn zum Theil

statt, in welcher an erster Stelle über das Verbandsorgan ver­R- 3tg." folgende Mittheilung über die Verhandlung. einem früheren Beschluß soll die bisher in Zwickau gedruckte 120 Mark( in Worten: Ginhundert und zwanzig Mark); muß gebracht würden, daß die Gesellen nur theilweise oder daß sie

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gestellt werden. Mehrere Berleger haben Anerbietungen einge­reicht; diejenige der Frau Jeup in Elberfeld wurde als die monatlichen Naten ausbezahlt werden.

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Zu Punkt 8, betreffend das Recht der Brauergesellen, außer­halb der Brauereien zu schlafen, erklärt Herr Röjice, daß die Brauereien bei Erfüllung dieser Forderung in die schwierige Lage

von Berlin und Umgegend an diese in wöchentlichen oder halb 8. Gin jeder Brauergeselle hat das Recht, auch außerhalb der von der Versammlung angenommen. Das Blatt soll Brauerei seine Schlafstelle zu nehmen. eventuell erst vom 1. Juli( statt vom 1. Juni) ab an dem neuen Berlagsorte erscheinen, und zwar bis auf Weiteres einmal oder Umgegend in Arbeit tritt, hat täglich 6 Liter gutes Bier, 9. Jeder Brauergeselle, der in einer Brauerei von Berlin Zu Punkt 9 erklärt Herr Rösicke, daß der Haustrunk in dem wöchentlich; auch soll eine poluische Ausgabe veranstaltet met wie es zum Ausstoß fommt, zu erhalten. verlangten Quantum nach seiner Kenntniß in allen hiesigen 10. Die Einstellung von Arbeitsleuten in den Brauereien Brauereien gewährt wird. Die Vertreter der Lohnkommission Berlin und Umgegend ist nur für solche Arceiten geben dies für alle Brauereien nur in Bezug auf das Quantum, nicht aber hinsichtlich der verlangten Qualität zu.

des

zu schlafen, Gebrauch machen und somit die dafür hergestellten Räume event. garnicht ausnuten würden. Die Vertreter der Lohnkommission bemerken hierzu, daß es den Brauereien unbe nommen sein soll, den Gesellen die Wohnung ganz zu entziehen, sofern sie dafür eine entsprechende Entschädigung zahlen.

Seitens des Vorstandes wurde alsdann eine Revision Statuts beantragt; die betreffenden Abänderungs- von Dorschläge sollen in einer der nächsten Nummern Berbandsorgans zum Abdruck gelangen. Die Versammlung sprach zulässig, die nicht direkt zum inneren Brauereibetrieb gehören. 11. Sollten nachweislich Brauergesellen, welche für das Ge- Zu Punkt 10, die Einstellung von Arbeitsleuten betreffend, die Ermächtigung aus, dieses revidirte Statut nöthigenfalls fo­fammtwohl der Berliner Brauergesellen und die der Umgegend ist Herr Röſide der Ansicht, daß solche in den Berliner Lager­deutschen Bergarbeitertage als Normalstatut in Vorschlag zu und Umgegend gemaßregelt werven, würde auf Anzeige folcher lung von Brauergesellen gegenwärtig beschäftigt sind. Die Ver eingetreten sind, von den Arbeitgebern der Brauereien von Berlin bierbrauereien nur in ganz vereinzelten Fällen und nur in Ermange­bringen. Eine dritte Vorlage bezog sich auf die Errichtung von Fälle, nach genauer Untersuchung der Sachlage, die Lohnkommission treter der Lohnkommission erklären, mit dieser Bestimmung nur Konjumanstalten bezw. Verkaufshallen auf gemeinschaftlicher die nöthigen Schritte veranla en. Grundlage. Der Plan fand allerseits Anklang; es wurde be­

zu betreiben.

schlossen, die Errichtung genossenschaftlicher Konsumanstalten, Forderungen nach Bewilligung nicht strikte innehalten, so haben

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vorbeugen zu wollen, daß für die Zukunft Brauergesellen nicht 12. Sollten etwa Brauereien von Berlin und Umgegend diese durch Arbeitsleute ersetzt werden.

Unter ügungsfasse für außer Arbeit gesezte Bergleute genehmigt. fuchung nothwendigen Schritte veranlassen wird. Endlich wurde ein Antrag auf Bildung einer fommission zu wneden, welche dann die nach genauer Unter­gefeßlichen Schwierigkeiten aus dem Wege zu gehen, die Söhe der Beitrags­

Standes

gelegt.

Nachtrag: Diejenigen Brauergesellen, welche die Arbeit in den

sammtwohl der Brauergesellen Berlins und der Umgegend einge­Bu Punkt 11, betreffend die Maßregelung der für das Ge­tretenen Gesellen, bemerkt Herr Rösicke, daß dieser Punkt die Vertreter der Brauereien insofern nichts angehe, als dieselben ja auf die Thätigkeit der Lohnkommission feine Einwirkung haben.

leistung in das Belieben der einzelnen Mitglieder und die Ge­währung von Unterstützungen in das freie Ermessen des Vor- Brauereien von Berlin und Umgegend niedergelegt haben, sind auf legenheit als eine solche zu bezeichnen sei, welche lediglich Sache angenommen und die Errichtung dieser Kasse fürs Erste in die sie vor dem Ausstand innehatten und dafür solche Brauergesellen, an die Lohnkommission zu wenden, als sie es für nöthig halten.

nöthig zu entlassen.

gestellt sein soll. Der bezügliche Sagungsentwurf wurde ihr Verlangen wieder in ihre alte Arbeitsstellung aufzunehmen, die der Gesellen bleibe, weil es ja diesen freistehen müsse, sich so oft Zu dem Nachtrag, welcher die Forderung der Wiederein­Bande von Schröder- Dortmund und Hönninghaus- Gelsenkirchen welche für diese während des Ausstandes eingestellt wurden, soweit stellung derjenigen Gesellen betrifft, die die Arbeit niedergelegt Im Hyde- Park wurde am Sonntag, wie die Allg. Corr." Sollte in Brauereien von Berlin und Umgegend haben, stellt zunächst Herr Rösicke die Frage, wieviel solcher Ge­unter den Auspizien ihres Hauptverbandes zu Gunsten fürzerer die Brauergesellen, welche gestreift haben, und wieder in dieselbe der Lohnkommission erklären darauf, daß fie eine genaue Angabe unte Condon mittheilt, eine Kundgebung von Eisenbahnbediensteten des Ausstandes der Betrieb eingeschränkt worden sein, während fellen augenblicklich in Berlin noch anwesend sind. Die Vertreter Arbeitszeit und höherer Löhne abgehalten.

Ordnung.

Das Meeting, an Brauerei aufgenommen werden wollen, als eingestellt zu be­

nahme, welche erklärte, daß die Arbeitszeit auf 54 Stunden in der Es gelangte eine Resolution zur Boche verringert werden und eine wesentliche Erhöhung der Bochenlöhne herbeigeführt werden sollte.

welchem sich etwa 15 000 Personen betheiligten, verlie, in größter trachten, und hat dann das Ausstellen von Brauergesellen nach|*) Die Zuziehung des Herrn Werner hat ohne Vorwissen der Herren Direktoren Arend und Rösicke stattgefunden; auch ist den­einnimmigen An- Maßgabe der Anciennität zu erfolgen. Die Lohnkommission erlaubt sich, als Vertreter der selben während der Verhandlung feine Kenntniß davon gegeben Brauergesellen von Berlin und Umgegend vorstehende worden, daß Herr Werner weder zur Lohntommission noch über­Forderungen vorzulegen. Die Unterschrift ist als Bewillis haupt zum Braugewerbe gehört.