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die übrigens noch gar nicht erhoben wurde, gerechtfertigte ist und daß daß die Behörden selber solche Ausnüßung menschlicher Arbeitskraft nicht dulden sollten. Die Direktion der Hamburger Gaswerke ist selbst bei der sogen. bürgerlichen Gesellschaft durchaus nicht beliebt. Die Einstellung nun der Gasaroeiter aber br gt unsere Bourgeoisie ganz aus dem Häuschen! Gestern Abend schon konnten die Gaswerke die Stadt nicht mehr ausreichend mit Gas versorgen, und um Mitternacht mußten in vielen Stadtgegenden in den Wirthschaften Stearinkerzen und Petroleumlampen die Gasbeleuchtung, so gut oder so schlecht es gehen wollte, ersehen.
zu behalten, thut schließlich, was von ihm verlangt wird, er| Aber es sind ja nur Arbeiter, die Herr Constans brutaliste, heult mit den Wölfen, um unter ihnen aushalten zu können. und da hat er volles Recht darauf, auch von den Blättern Und wozu diese Summen dienen, die man ihm so abpreßt, ist der deutschfreisinnigen Bourgeoisie bejubelt und gefeiert ju
doch sehr leicht einzusehen. Woher kommen denn die Geldmittel, über welche die Parteileitung der Arbeiter in recht reichem
werden.
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fich ein Qujjag der Deutschen Krieger- Zeitung", in welchem fi Die Sozialdemokratie und die Kriegervereine betite Ausatz folgender herrliche Satz findet:
Die sozialdemokratischen Irrlehren, die nichts vo Gott wissen, die kein Vaterland tennen, die fein gefrönte Oberhaupt anerkennen, die den Umsturz der bestehenden Geseze und Anordnungen bezwecken und zur Gründung einer u möglichen neuen Weltordnung selbst vor Verbreche nicht zurückschrecken, sind für jedes gesunde Bolts leben gar gefährliches Gift, und um einer Blutvergiftung des ganzen Körpers und einem elenden Tode vorzubeugen, muß das vergiftete Glied abgehauen werden."
Maße verfügt? Woher kommen die Mittel, die von auswärts Der aus Reichstagskreisen geäußerte Wunsch, in be den Streiffomitees zufließen? Es mag ja sein, daß mitunter Berathungen des Parlaments in der zweiten Hälfte des Jum auch ein Mann von Vermögen seine Silberlinge in die Partei- eine Pause eintreten zu lassen, die besonders einer gründlichen fasse fließen läßt, aber ein solcher Fall ist eine Ausnahme, das Durcharbeitung der Gewerbeordnungsnovelle zu Gute fomme meiste stammt aus der schmalen Börse der Arbeiter und nicht solle, scheint der Münchener „ Allg. 3tg." zufolge in Bundesrath Alles aus freiwillig gespendeten, sondern ein gut Theil aus treifen nicht das gehoffte Entgege.kommen zu finden. Wenigsten Auf alle Weise fucht nun die Gaswerts Direktion, welche ihm durch die oben erwähnten Mittelchen abgepreßten Be- verlautet, Staatssekretär v. Bötticher unterstütze lebhaft die e selber in leichtfertiger Weise diese Kalamität über Hamburg her trägen. mühungen jener Mitglieder des Abgeordnetenhauses, welche den auf beschworen hat, Ersatz für die fehlenden Arbeitskräfte heran zu schaffen. Beschäftigungsloſe giebt es auch hier genug, aber so wäre es nicht wirklich beſſer, wenn die den Arbeitern ſuchen. Man schließt aus dieſer Unterſtügung, Herr v. Betting Man soll nur die Sache mit rechten Augen ansehen. Schluß der Landtagssession noch vor Pfingsten herbeizuführen bald dieselben hörten, warum es sich handelte, weigerten sie sich, abgepreßten Beträge" zu einem Bismard- Fonds oder zu selben im Juni unnöthig zu machen. wünsche freies Feld für den Reichstag , um eine Bertagung de die Arbeit zu übernehmen. Nun wurden von der Straßenreint einem Bismarck- Denkmal verwendet werden? Es wundert gungs- Brigade eine bedeutende Mannschaft abkommandirt, die Heizungsarbeit in den Gaswerken zu übernehmen. Doch auch diese Leute, uns wirklich, daß die„ Köln . 3tg." ihrer genialen Entwelche natürlich ihre städtische Anstellung nicht einbüßen wollten, haben deckung nicht diese naheliegende Ergänzung gegeben hat. die Arbeit verweigert. Allerdings soll man zu dieser Sklavenarbeit auch die nöthigen Kräfte und eine robuste Gesundheit mitbringen, Erbschaftsmalle beseitigt werden. Wiederum soll ein Stücke aus der Bismarc'schen sonst ist es unmöglich, in dieser Hölle stundenlang auszuhalten. laffungsvertrages mit ber Schweiz , welcher, unter Betreffs des NiederOb es nun gelingen wird, von auswärtigen Gasanstalten hilfs dem 27. April 1876 abgeschlossen, am 20. Juli d. J. außer Krast weise Arbeitskräfte zu bekommen, man spricht auch davon, daß tritt, soll nämlich, wie die Nat.- 3tg." hört, nach einer dem Soldaten dazu abkommandirt sein sollen, ist bis jetzt nicht abzu- Bundesrath Mittheilung zwischen ſehen und so geht Hamburg für die nächsten Nächte einer egypti- Die Meigu gegangenen neuen Berenberen, Neigung be Vertrag zu schen Finsterniß entgegen, denn auch die Mehrzahl der Etablisse im Wesentlichen dem ablaufenden entsprechen würde. ments mit elektrischer Beleuchtung sehen ihre Dynamomaschinen soll, wie es heißt, in einigen Punkten eine andere Fassung vorDieffeits mit Gasmotoren in Bewegung. Eine große Störung erleiden geschlagen werden, welche eine Uebereinstimmung mit dem zwischen gleichfalls die Geschäftsbetriebe mit Gasmotoren, insbesondere Frankreich und der Schweiz , beſtehenden Niederlassungsvertrage güffe einfach als eine der vielbeliebten„ Secsernenhofblüthen Wir könnten uns zwar dabei beruhigen, daß wir solche Gr zahlreiche Buchdruaereien. Alles das ist die Folge des herbeiführen würde. In pieser Richtung sollen Verhandlungen frachteten, berbe Weidsprüchlein aus dem Munde schneidige Borgehens des Unternehmerthums, bie, Ber - mit bem fchweizer Bundesrathe eingeleitet werden. Boraussicht Unteroffiziere, bie oft durch ihre groteske und unfreiwillige kom trauensmänner der Arbeitergruppen ais, Rätt bem feizer plaiellen Rundgebung tiefer Sachlage im pie Zeitungsleser höchlich ergöyen. Gleichwohl aber iſt es a delsführer anzusehen und in erster Linie zu Reichstage Die dort eingebrachte Interpelation ihre Erledigung fällig, in welcher Weise man sich von einer der stärksten Parte maßregeln und das Koalitionsrecht den Arbei- finden. Eine solche Erledigung wäre zu begrüßen. Arbei- finden. tern zu rauben. des Reiches zu sprechen erlaubt. Namentlich der Ausdruck, daß Ein Mann nach dem Herzen der liberalen„ Voss. den fereren en u werden. Zunächst find Irrlehren wo Leider hat die Gasbeleuchtungskalamität gestern Abend in „ die Irrlehren selbst vor Verbrechen nicht zurückschrecken", ver der Steinstraße, eine der volks- und verkehrsreichsten Straßen Zeitung" ist Herr Constans , der gegenwärtige Minister des weder geeignet, Berbrechen zu begehen, noch vor ihnen zurüc Hamburgs, zu allerlei Allotria der Straßenjugend geführt. Innern in Frankreich , dessen Brutalität an die Polizei- schrecken; been oder Lehren sind eben keine Personen. Auf fol Straßenfungen versuchten die noch halb brennenden Laternen minister des zweiten Kaiserreichs erinnert. Sie druckt nämtleine Verstöße gegen die Logit der deutschen Sprache kommt auszulöschen und sobald es gelang, erfcholl ein allgemeines lich ohne Einschränkung, folgenden Eigenbericht" ihres bei Kasernenhofblüthen bekanntermaßen nicht an. Über diese " Hurrah". Andere zogen, als die Finsterniß immer größer wurde, Pariser Korrespondenten ab: mit Papierlaternen umher unter Absingung der Wacht am zichtigung von 1/2 Million deutscher Wähler, daß sie mit dem Rhein ". Die Polizei bemühte sich vergeblich, die Haufen der zuParis, 11. Mai. Die dreiste Behauptung einiger regie- vielen sammenströmenden Neugierigen zu zerstreuen. Durch die Nebenrungsfeindlicher Nörgler oder urtheilloser Beobachter, daß die dreisten, elenden Werleumdungen, mit denen die Gegner unfer gaffen fonnte die übermüthige Jugend immer schnell vom Blaze Regierung sich mit ihrem Truppen- und Polizeiaufgebote am guten Sache in Ermangelung echter, stichhaltiger Gründe verschwinden, um mit Hurrah" sofort wieder zu erscheinen. 1. Mai lächerlich" gemacht habe, daß ihre Veranstaltungen unfeindung schnell bei der Hand sind.d Schließlich richtete sich der Zorn der halbwüchsigen Bande gegen ,, komisch" übertrieben gewesen seien und daß der Verlauf des einige Wagen der P, erdebahn, welche rücksichtslos durch die angesammelte Menge fuhr, und durch Steinwürfe wurden mehrere Fenster der betreffenden Waggons zertrümmert, auch sollen dadurch einige Jusajsen der Waggons und ein Kondukteur, wenn auch nicht ernstlich, verlegt sein. Außerdem wurden, wahrscheinlich ohne Absicht, einige Ladenscheiben eingeworfen. Das Ganze war ursprünglich ein ült, der freilich in einen nicht genug zu tadelnden groben Unfug ausartete. Die reaktionäre Presse wird wahrscheinlich nicht verjehlen, aus diesen beklagenswerthen Vortommnissen einen Landfriedensbruch oder so etwas Aehnliches zu tonstruiren. Hoffentlich werden sich diese Szenen heute nicht wiederholen.
Politische Uebersicht.
Die schlimmsten Feinde des Arbeiters find endlich entdeckt. Es ist zwar die Köln . 8tg.", welche die Entdeckung gemacht hat, aber das hindert uns nicht, sie auch unseren Lefern mitzutheilen. Mögen sie sich daran erbauen. Die Köln . 3tg." sagt also:
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Aus Wuth über den Ausfall der Hamburger Wahle gefürchteten Tages bewiesen habe, wie wenig das Volt daran schrieben dortige bürgerliche Organe, daß eine Menge Sozial gestern auch in der Kammer Vertreter gefunden. diese Behauptung hat demokraten zweimal und in verschiedenen Bezirken gewählt hätten Genosse Man hat nun auf dem statistischen Bureau die Wahlberechtigten Thivrier, der Mann mit der Blouse, und der Marseiller So- aus den Listen alphabetisch geordnet und vier Leute entdeckt, zialist Antide Boyer , ein Thor von der feierlichen, deklamiren- thatsächlich doppelt gewählt haben, aber von diesen vier Mann den Minister Constans , der das ruhige, friedliche Volk mit reichstreuen" Blätter, welche in großer Zahl obige Befchulb furz, klar, ruhig und kräftig. Er erklärte, es gebe zwei Me- gebens! Daß die Hamburger Nachrichten" diesen Verleumder beijan
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Des Arbeiters größter Feind ist weder die Maschine noch der Arbeitgeber, sondern der Arbeiter selbst, man soll nur die Sache mit rechten Augen ansehe. Kommt ein junger Arbeiter in eine größere Werkstatt, so wird er geradezu gezwungen, aur ein Gewerfsorgan zu abonniren, zu Gewerfs- oder ähnlichen Rassen beizusteuern, die Arbeiterversammlungen mit zu besuchen, überhaupt genau das zu thun, was die in der Werkstatt tonangebenden Arbeiter. ihm sagen. Er wird dazu gezwungen, er muß es gegen seinen Willen, gegen seine Ueberze gung thun, sebild es von ihm verlangt wird. Wehe ihm, wenn er sich weigern, wenn er seiner Ueberzeugung gemäß handeln wolite! Man würde ihn einfach von allem Berkehr mit seinen Mitarbeitern ausschließen, ihm heimlich und öffentlich allen möglichen Tort und Schimpf anthun, überhaupt nicht ruhen fegt, ist sicher, von der großen Mehrheit bejubelt und gefeiert Eine Waare in den betreffenden Branchen, die tein Union Labe noch rasten, bis er wieder aus der Werkstatt fort wäre, und trägt, ist von vornherein als das Produkt fauter"( foul fein Mittel unversucht lassen, ihn entweder umzustimmen oder Und dem dick aufgestrichenen Lobe dieser brutalen: 5. unterpreisiger Arbeit gekennzeichnet. In Deutschland fortzubringen. Es ist das eine Wahrnehmung, die in größeren die Hutmacher durch die die Werkstätten mit häufigem Arbeiterwechsel täglich gemacht werden Nichtswürdigkeiten stimmt die" Boss. 3tg." schweigend zu? Einführung des Union Label gedrängt worden, das sie fann, wenn auch die Sache möglichst geheim abgemacht wird. Daran hindert sie nicht ihre fortschrittliche Vergangenheit, beiterschußmarten" nennen. Wer einen Hut kauft, sehe also Der Arbeiter, dem es darum zu thun ist, eine lohnende Arbeit von der deutschfreisinnigen Gegenwart mit Recht abgesehen? ob auch die Schußmarke darin ist.
Für Herrn Constans stimmte, außer den Republikanern, auch Union Label sehr gute Erfahrungen gemacht haben. fast die ganze Rechte, gegen ihn, außer einigen verbohrten Union Label ist eine Schuhmarte, welche auf die Produt Mitgliedern der äußersten Linken, blos die Boulangisten. Es der fair labor, d. h. der ehrlichen Arbeit der organi ist ganz klar: für Straßenlärm hat die gegenwärtige Sammer firten Arbeit zum richtigen, vereinbarten ob nichts übrig, und eine Regierung, welche mit kräftiger Faust a tz geklebt wird( in die Hüte, auf Bigarrentiſten u. f. m.) den Besen führt, der die öffentlichen Straßen und Plage rein- dem Käufer über die Herkunft der Waare sichere Auskunft
zu werden."
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Kämmerchen von der Heiterkeit der sorglosen Jugend erfüllt. was unanständig ist und ehrlos. Sie machte sich vom Leben Magazin bedauerte, sich fortwährend mit dem inneren Leben
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eingeschlafen, so verbrachte sie eine schlaflose Nacht in der ständigkeit und dem Heldenmuth der Seele. d Sorge über den morgigen Tag. Oft ging Denise so mit sich selbst zu Rathe; und dabei Niemand tam zu Denisen. Eines Tages hörte fie Dazu gesellten sich noch andere Unannehmlichkeiten. Die tauchte in ihrer Erinnerung eine alte Romanze auf, ein Lied ihrer Ueberraschung an ihre Thüre pochen. Es war Colomban beiden Damen, die im ersten Stock wohnten, empfingen häufig von der Braut des Seemanns , die durch ihre treue Liebe Sie empfing ihn stehend. Er stammelte verlegen einig sehr späte Visiten; zuweilen irrte sich ein Herr und stieg vor den Gefahren der Erwartung bewahrt wird. Oft hatte Worte, befragte sie um ihr Befinden und sprach vom Alte bis zum zweiten Stock hinauf, wo er dann Denisen's Thür sie zu Valogues den sentimentalen Refrain dieses Liedchens Elbeuf." Vielleicht hat der Ontel Baudu, seine Streng под mit Faustschlägen bearbeitete. Da Bourras ihr gesagt hatte, gesummt, wobei sie auf die öde Straße hinausschaute. bereuend, thn hergeschickt; denn er grüßte feine Nichte no ste möge sich nur ruhig verhalten und nicht antworten, verHatte denn auch sie eine Liebe im Herzen, daß sie so immer nicht, obgleich er missen mußte, daß sie im Glend grub sie ihren Kopf in dem Polster, um die Flüche der muthig war? Sie dachte noch immer an Hutin, aber es lebte. Als sie den Komanis hierüber offen befragte Männer nicht zu hören. Dann wieder suchte ihr Nachbar, war eine unangenehme Erinnerung. Sie sah ihn Morgens ward er noch mehr verlegen. Nein, nicht sein Patron der Bäcker, mit ihr in Berührung zu treten; dieser kam erst und Abends unter ihrem Fenster vorübergehen. Er war ihn geschickt, sagte er, sondern er sei gekommen, um mit am Morgen heim und lauerte ihr auf, wenn sie Waffer jetzt zweiter Kommis und ging nicht mehr in Gesellschaft der von Klara zu sprechen. Er faßte allinälig Muth, fragte holen ging; er machte sich sogar Löcher in die Wand, um übrigen. Er schaute niemals auf und es war ihr, als würde um Rath, in der Meinung, daß Denise bei ihrer ehemalige alle ihre Kleider längs der Mauer aufzuhängen. Noch ihm nach, ohne Furcht, dabei überrascht zu werden. Und Verzweiflung machte sie ihm Vorwürse darüber, daß immer litt sie durch die Verdrießlichkeiten auf der Straße, seitdem sie bemerkt hatte, daß auch Mouret jeden Tag vor- wegen eines so herzlosen Mädchens Geneviève betrütbe. Un durch die fortwährenden Belästigungen seitens der Bassanten. überging, befiel sie ein Bittern, sobald er dem Hause sich dennoch wiederholte er seine Besuche, glücklich darüber, Sobald sie hinunter ging, um eine Kerze oder dergleichen näherte; fie verbarg sich mit hochklopfendem Herzen. Er er mit Einer sprechen konnte, die mit Klara im nämliche zu kaufen, hörte sie auf dem schmutzigen Straßenpflaster brauchte nicht zu wissen, wo sie wohnte; auch schämte fie Hause gelebt hatte. hinter sich die Budringlichkeiten des Gejindels dieses alten sich dieses Hauses und sie litt bei dem Gedanken, daß er Quartiers; den keuchenden Athem und die rohen eine üble Meinung bekommen könnte, obgleich sie wußte, Worte gieriger Männer, die sie oft bis in den dunklen daß sie einander wohl schwerlich wieder begegnen werden. fie hätte ihn mit Fleischbrühe nähren müssen und hatt Hof des Hauses verfolgten. Uebrigens stand Denise noch immer unter dem Eindruck nicht einmal Brot. Eines Abends, als sie bitterlid Gines Abends, an welchem Denise nicht einmal mehr der bewegten Existenz im„ Glück der Damen ". Eine ein schluchate, in einem jener fürchterlichen Momente, die Brot hatte, um es in Pépés Suppe zu schneiden, folgte ihr fache Wand trennte sie von ihrer vormaligen Abtheilung. armes Mädchen den Schlamm des Verderben ein dekorirter Herr. Vor dem Hausgang angekommen, wurde Bei dem geringsten Geräusch von da drüben erbebte die oder in die Seine stürzen, erschien der alte Bourras er brutal und sie schlug in einer Anwandlung des Etels ihm alte Baracke, die an diesen Riesen geflebt war. Auch einem Brode und einem Milchnapfe voll Fleischbrühe. die Thür vor der Nase zu. Oben sank sie bebend auf einen konnte Denise gewissen Begegnungen nicht ausweichen. Sie Sessel. Der Kleine schlief. Was wird sie ihm antworten, war schon zweimal mit Paulinen zusammengetroffen, Weinen wenn er erwacht und zu essen verlangt? Und doch hätte die ihr ihre Dienste anbot, trostlos darüber, daß sie ihre sie nur die Bewerbungen der Männer anzunehmen gebraucht Freundin unglücklich wußte; doch sie mußte Paulinen und die Noth hätte ein Ende, sie besäße Geld, Kleider, ein ihre Wohnung verheimlichen, um diese nicht bei sich em- mir; ich habe Arbeit für Sie. schönes Zimmer. Das war so leicht und einfach; man sagt, pfangen oder bei Bauge gm Sonntag besuchen zu müssen. Bourras beschäftigte keine Arbeiterinnen mehr, feitdem daß alle Mädchen darüber einmal hinwegkommen müssen, da Noch mehr verheimlichte sie ihre Lage vor Deloche; er spähte das Haus Zum Glück der Damen" den schrecklichen eine Frau in Paris von ihrer Arbeit allein sich nicht zu ihr nach, fannte alle ihre Bedrängnisse, wartete auf sie unter gegen ihn führte, daß es eine Abtheilung für Sonnen erhalten vermag. Allein ihr innerstes Wesen lehnte sich den Hausthoren. Eines Abends wollte er ihr dreißig Franks und Regenschirme errichtete. Er machte Alles selber, gegen eine solche Lebensweise auf; sie empfand keine Entrüstung aufdrängen, die Ersparnisse seines Bruders, wie er sagte. feine Kosten zu verringern: Reinigungen, Ausbefferungen
hinüber zu schauen, wenn sie sich wäscht; dies nöthigte fie, die Eitelkeit dieses jungen Mannes sie schmerzen; sie blickte Genossin ihm nützlich sein könnte. Aber vergebens; zu femer
Gegen Ende November war ihre Noth aufs Söd Pepe war an einer bösen Erkältung erfrantt
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gegen die Anderen, nur einen tiefen Widerwillen gegen Alles, Diese Begegnungen führten dazu, daß sie fortwährend das die Näharbeiten.
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( Fortseßung folgt.)
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