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daß die neuen Streiftarten für Nichtmitglieder erschienen und die der Streifangelegenheiten hinwirken sollten, denn so wie jetzt,| Normalarbeitstag geändert werden kann, für den gefeßlichen selben bei Kollegen H. Kube abzuholen sind. Der Vorsitzende er- ginge es nicht weiter, und fand eine Resolution, dem oder Marimalarbeitstag von acht Stunden mit aller Kraft zu agit muntert die Kollegen, recht rege zum Streiffond zu sammeln. Da die Delegirten mit einem Doppelmandat auch für den even­weiter nichts vorlag, schloß der Vorsitzende die Versammlung. Es kam nun die Maifeier zur Sprache, die in so würdige Eine Generalversammlung des Fachvereins der Aus der hierauf vorgenommenen Wahl gingen die Kollegen Prinz und Maßregelungen nicht die Rede sein, da am Freitag on tuellen Branchenkongreß zu betrauen, einstimmige Annahme. Weise begangen worden ist. Auch kann von schwarzen Lis Metallschrauben-. Facondreher und Bernfsgenossen und Ehrlich hervor. Zur Deckung der Kosten wurde eine Kom- jegliche Störung die Arbeit wieder aufgenommen wurde. Berlins   fand am Sonntag, den 11. Mai in Deigmüller's Salon, mission von drei Mitgliedern gewählt. Bei Verschiedenem kommen Alte Jakobstr. 48a, statt. Die Tagesordnung lautete: Dei noch Maßregelungen zur Sprache, unter anderen ist ein Kollege, Angelegenheit zur Diskussion, legte den reinen Sachverhalt Kollege Müller führt nun die Einleitung der Hegermann'schen Stand unserer Lohnbewegung. Wie stellen wir uns zu dem, von der als sehr tüchtiger Arbeiter bekannt und schon 15 Jahre bei und wurde demgemäß folgender Antrag afzeptirt: den Prinzipälen vorgelegten Schriftstück? Kollege Hirsch warf Schäffer und Walfer thätig war, plöglich wegen Arbeitsmangel" einen Rückblick auf den Verlauf der Bewegung. Nachdem die entlassen worden. Auch wurden verschiedene Mißstände genannter heutigen Tage als beendet zu betrachten. Der Streik in der Hegermann'schen Fabrik ist mit dem Kollegen 3 Wochen Mann für Mann für Durchführung unserer Firma gerügt, die das allgemeine Staunen der Versammlung lange aufrecht erhalten, bis die uns störenden Elemente aus di Die Sperre wird so Forderungen eingetreten sind, nahmen die Kollegen von Lüben u. hervorriesen. Kollege Ehrlich fordert auf, recht fleißig für die Ge- Fabrit entfernt sind." Buhse die Arbeit auf. Hierdurch sahen sich die meisten Kollegen maßregelten zu sammeln und mögen fich letztere an den Allge­anderer Werkstätten veranlaßt, ebenfalls die Arbeit aufzunehmen, meinen Metallarbeiterverein wenden, wohin sämmtliche Gelder führte im Namen derselben Beschwerde über die nicht quittirte Die Handschuhmacher waren stark vertreten; Herr Wasener trotzdem der Sieg in kurzer Zeit der unserige gewesen wäre. Nicht fließen und sämmtliche Gemaßregelten gleichmäßig unterstützt Gelder in der Abrechnung vom vorigen Jahre. Wir wissen, daß allein, daß hierdurch 120 unserer thatkräftigsten Kollegen aufs werden sollen; ferner gab derselbe bekannt, daß am Sonnabend, wir von feiner Seite etwas zu erwarten haben, darum nehmen Pflaster geworfen sind, haben auch diejenigen Fabrikanten, welche den 17. D. M. im selben Lokale der Fachverein unserer Branche wir gemeinsam den Kampf auf gegen das Kapital. Wir habe unsere Forderungen bewilligt haben, ihre Bewilligung zurückge- seine Mitgliederversammlung abhält. zogen. Kollege Treuherz führte an, daß es zweckmäßig wäre, den nicht 12 M., sondern laut ausgestellten Quittungen 100 m. fu Verein einen anderen Namen zugeben, um den Kollegen, welche den Berufsgenossen tagte, von etwa 2000 Personen besucht, am deuten, denn wir werden dadurch vor der Deffentlichkeit in ein Eine große öffentliche Versammlung der Former und Unterstützungen aufgebracht. Sie können uns das nicht übe Revers der Fabrikanten, betreffs Ausscheidens aus dem Fachverein Montag von Nachmittags 8 Uhr an im„ Böhmischen Brauhause". schlechtes Licht gestellt und wünschen, daß die wirkliche Summ unterschrieben haben, Gelegenheit zu geben, wieder als Mitglieder Die Tagesordnung lautete Weitere Beschlußfassung über den veröffentlicht wird. einzutreten. Sämmtliche Redner traten dem entgegen und wurde Streit; Diskussion; Verschiedenes". Den Vorsiz führten die folgende Resolution einstimmig angenommen: Die heutige, von Herren Kersten, Stobsad, Tausche I und Schnarchen-„ Die heutige in Weimann's Boltsgarten tagende öffentliche Ver Es gelangte schließlich noch eine Resolution zur Annahme hundert Mitgliedern besuchte Versammlung beschließt, den Fach- dorf. Es ward in der regen Diskussion bittere Klage über die fammlung der Weißgerber und Berufsgenossen möge im Intereſſe cheint verein in alter Weise bestehen zu lassen. Den in Arbeit getretenen Streitbrecher vornehmlich der Firmen Eichele und Bachmann der streitenden Brauer Berlin's beschließen, nur Bairisch Bier's Hau  Kollegen wurde dringend ans Herz gelegt, der Gewaßregelten zu sowie Rösemann und Kühnemann geführt. gedenken und rege für die Agitation einzutreten, da wir fest ent- Seiten aufgestellte Frage nach Streitunterstützung ward vom ist, nur Weißbier." Der Vorsitzende, Kollege Brinkmann, schließt Die von vielen vom Münchener   Brauhaus zu trinken, wo solches nicht am Playe Sonntag schlossen sind, unsere Forderungen aufrecht zu erhalten. Auf An- Präsidium dahin beantwortet, daß bei dem nun 14 Tage lang die Versammlung mit einem dreifachen Hoch auf die internationale Unter regung des Kollegen Magnus wurde dem Vorsitzenden ein Ver- währenden Streik man nicht sofort von allen Seiten mit den Arbeiterbewegung. trauensvotum ausgestellt. Nachdem der Vorsitzende noch bemerkte, Geldsäcken angelaufen kommen werde. Beinahe 2000 Kollegen daß der Streit nicht eher für beendet zu erklären ist, bis sämmt seien Der Fachverein der Posamentiere und Berufs zu unterstüßen und auf Jeden sollen liche Kollegen untergebracht seien, wurde die Versammlung mit Streifunterstützung pro Woche entfallen. Dies sei feine geringe Mitgliederversammlung ab. 10 M. genoffen hielt am Montag, den 12. d. M., seine regelmäßige einem Hoch auf den Fachverein gefchloffen. Summe. Nur der vielleicht 20. Theil der Kollegen, jener, die es wohlthätigkeitskonzert, wurde ein Ueberschuß von 133 M. 75 P Bu Punkt 1, Abrechnung vo Am Sonnabend, den 10. Mai, tagten in öffentlicher überall seien, habe sich zuin Streitbrecher gemacht. Geitens der konstatirt. Auf den 4. Theil dieses Ueberschusses machte der Ge Versammlung bei Bemter, Münzkr. 11, die Metallarbeiter Kommission sei beschlossen worden, daß von nun an jeder Be- sangverein Bretzelschluß für seine Mitwirkung Anspruch, welches in Gas-, Waffer- und Dampfarmaturen behufs Stellung- dürftige, der dieselbe begehrt, Streitunterstützung erhalte in Höhe eine lebhafte Debatte hervorrief, die mit der Annahme folgenden nahme zum allgemeinen Metallarbeiterkongreß in Weimar   und von 10 M. pro Woche. Das standhafte Verhalten eines Kollegen, Antrages endete: Den Gesangverein zu ersuchen, sich mit 20 21. ev. Delegirtenwahl. Referent war Herr Pirch. Derselbe führte der, im 65. Lebensjahre stehend, bereits 43 Jahre lang in einem zufrieden zu geben. Ferner wurden noch folgende Anträge ange aus, daß der zu beschickende Kongreß einem Beschluß des vorigen Geschäfte arbeite und bald sein fünfzigjähriges Verufsjubiläum nommen: Metallarbeiterfongresses zufolge entstanden sei, nachdem die Zahl feiere, sich indessen trotz alles Zuredens nicht zum Streitbrecher der organisirten Metallarbeiter von ca. 9000 auf ca. 35 000 ge- hergegeben habe, ward rühmend hervorgehoben. Mit einem brau­1. Kollege Mekko mit 15 M. zu unterstützen. stiegen sei. Redner besprach die Hauptaufgaben des Kongresses senden Hoch schloß nach Annahme einer Resolution, dahingehend, 2. Herrn Karl Nöhden aufzufordern, den Saal zu vers bare, Lassen. an der Hand der Tagesordnung desselben. Die Frage, ob lokale unentwegt an den einmal aufgestellten Forderungen wie be oder zentrale Organisation wird, wenn auch das Sozialisten- fannt: 15 pet. Aufschlag und neunstündige Arbeitszeit- festzu­gefeh, wie man wohl annehmen darf, fällt, immer noch auf lokale halten, die imposante Versammlung. beantwortet werden müssen, so lange das preußische Vereinsgesetz Eine gut besuchte öffentliche Versammlung der Weiß­nicht entweder gefallen oder abgeändert ist, speziell der§ 8 desselben. gerber und Berufsgenossen tagte am Sonnabend, den 3. b. die trotz der mehrfachen Versammlungsbeschlüsse nicht für die Ein Antrag, diejenigen aus dem Fachverein auszuschließen, Hierbei unterzog Redner das Kartell der Fabrikanten einer mts., in Weimann's Volksgarten( Gesundbrunnen  ). Die Tages- Maiseier eingetreten sind, wurde nach lebhafter Debatte ab scharfen Kritik, deren Vorgehen doch mindestens mit dem§ 153 ordnung lautete: 1. Die Bedeutung des Achtstundentages. Refe- gelehnt. der Gewerbeordnung kollidire, sogar von einem Gericht rent D. Thierbach. 2. Diskussion. 3. Hegermann'sche Angelegen­gutgeheißen wurde. Sehr wichtig sei die Wander- heit. 4. Verschiedenes. Für Kollege Merk, der im Laufe dieser Woche abreist, wurde Nachdem die Herren Brinkmann, ein unterstützung besonders jetzt nach dem ersten Mai. Auch Engel und M. Arendt ins Bureau gewählt waren, legte der Der Arbeitsnachweis befindet sich Oberwasserstraße 12 im Re das Herbergswesen sei einer Regelung dringend bedürftig. Referent in treffender und vorzüglicher Nede die Bedeutung einer staurant. Daß die Arbeitgeber es möglicherweise durchsehen werden, einen verkürzten Arbeitszeit für die gesammte Kulturwelt klar. Die Arbeitsnachweis, unterstützt durch schwarze Listen, zu bilden, läge nur daran, daß noch eine große Zahl von Arbeitern mit einem Brett vor dem Kopf herumlaufen. Außer diesen Punkten standen noch die wirthschaftliche Lage der Metallarbeiter und der inter­nationale Arbeiterschuß auf der Tagesordnung, was ja alles ein reiches Feld der Thätigkeit für die Delegirten abgebe. Er seiner feits sei der Meinung, daß die Bildung allgemeiner Arbeiter weise die Massenarmuth und schließlich die vollständige Degene­1. Ju Erwägung, daß die heutige anarchische Produktions­vereine erstrebt werden müsse. In der Diskussion standen sämmtration des Volkes im Gefolge hat. 2. In Erwägung, liche Redner auf dem Standpunkt des Referenten und wurde noch daß dieses planlose Produktionssystem 1112 durch Die hervorgehoben, daß die Delegirten besonders auf eine Regelung Verkürzung der Arbeitszeit resp. einen gesetzlich einzuführenden

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3. So lange fein Bairisch Bier zu trinken, bis die Diffe renzen der Brauergesellen mit ihren Prinzipalen beige legt sind.

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