russischer Schweine nur ausnahmsweise unter sofortiger Abschlachtung in öffentlichen Schlachthäusern- bis auf weiteres noch in soweit zugelassen wird, als dies im Interesse der Versorgung des oberschlesischen Induſtriebezirks mit Schweinefleisch und Speck sich als nothwendig erweist.
Einen schweren Stand hatte in der hentigen Debatte der
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spalio
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Wahl
Herren in Ministersracks freilich recht. Das Volk ist natürlich Altoua, 1. Februar.( Eig. Ber.) Die Wiederwahl des anderer Meinung.- Margarinefabrikanten Mohr Bahrenfeld zum Abgeordneten für -Herr v. Köller foll mun Oberpräsident von Schleswig- ben preußischen Landtag ist gesichert. In einer gestern Nachmittag Holstein werden. Nach Berichten aus dieser Proving foll hierüber abgehaltenen Wahlmänner- Bersammlung, welche von 180 Personen besucht war, entschieden sich 129 dafür, Mohr wiedernicht gerade Freude herrschen. wählen zu wollen. Später haben sich noch 12 Wahlmänner Die Fortbildung 3 und Fachschulen sind der durch Unterschrift für die Wahl Mohr's erklärt. Daß letterer die erste Redner der Nationalliberalen, Abg. Oswalt. Diese Berathungsgegenstand einer aus hohen Ministerialbeamten, Männern Wahl wieder annehmen wird, steht bei seiner Großmannsfucht wohl Partei hat in ihrer Mehrheit den Antrag Ring unterschrieben, aus der Praxis und Schuldirektoren zusammengefeßten Kommission außer allem Zweifel. aber nach der scharfen Erklärung des Ministers v. Ha m mer gewesen, die anfangs Januar vorigen Jahres auf Einladung Die privilegirten Wähler von Altona - Oltensen scheinen keines stein gegen den Antrag wurde den Herren vor ihrer des verflossenen Handelsministers v. Berlepich zusammengetreten besseren Vertreters werth zu sein. eigenen Kühnheit bange; sie wollen es auf keinen Fall mit war. Der Bericht hierüber ist im Handelsministerium redigirt der Regierung verderben, und so ließen sie denn heute worden. Die Herren Beamten haben sich dabei aber so gute der außerordentlichen 2andtags- Seffion wurden in der zur Weimar , 1. Februar. Bei der heute stattgehabten Eröffnung in den bekannten nationalliberalen Redewendungen ver- Beit genommen, daß das Manuskript erst am 21. Januar dieses Vorlage gebrachten Eröffnungsschrift Gesetze über den Ausbau der tünden, daß sie mit den Einzelheiten des Antrags Jahres dem Präsidenten des Abgeordnetenhauses mit dem Selbst einschätzung zur Einkommensteuer, über die gar nicht einverstanden seien und daß ein Theil von Ersuchen um Drucklegung zugehen konnte. Am 29. d. M. ist der Umgestaltung der Landeskreditkasse, sowie die Einführung des ihnen nur seine Unterschrift hergegeben hätte, um dadurch der gedruckte Bericht nun an die Abgeordneten vertheilt worden. Bürgerlichen Gesetzbuches angekündigt.- Sympathie für den Grundgedanken des Antrages, die Ver Mängel der preußischen technischen Lehranstalten einig. In künftMan war sich in der Versammlung über die außerordentlichen Aus dem ersten weimarischen Wahlkreise. hinderung von Biehseuchen, Ausdruck zu geben. So treibt die lerischer Beziehung stehe Preußen hinter dem Auslande, Frankreich , Bekanntlich versuchen die Konservativen die Ungiltigkeitserklärung blasse Furcht vor der Regierung diese tapferen Mannesseelen Desterreich, auch hinter Süddeutschland zurück. An Baugewerk der Reichmuth'schen Wahl mit allen Mitteln zu verhindern. In dazu, sich selbst zu verlengnen. Schulen war ein solcher Mangel, daß jährlich bis zu über 2000 Auf- Agmannsdorf und Schloßvippach , die beiden Orte, welche infolge Der Landwirthschaftsminister schlug heute eine weit mildere nahme Begehrende zurückgewiesen werden mußten. Für Freistellen der dort vorgekommenen Unregelmäßigkeiten für die UngiltigkeitsTonart an, als in der vorigen Sitzung. Zwar bezeichnete er ſtehen 10 pet. der Schulgeldeinnahme zur Verfügung; es erklärung hauptsächlich in betracht kommen, war man deshalb ist deswegen aber, um Mehrausgaben auch heute noch den Antrag als unannehmbar und wandte Staattasse zu vermeiden," das Schulgeld pro Se auf Bertagung dieser Wahlprüfung gestellt hatte, in ge= für die auch, nachdem furz vor Weihnachten Kardorff den Antrag ezen von sich gegen die der Veterinärpolizei gemachte Bumuthung, mester von 50 auf 80 Mart erhöht worden! hatte, ingeeine Preissteigerung für inländisches Bieh zu bewirken; aber auch hier: unfer liberaler, bildungs- und kulturfreundlicher zur Grund wissen Kreisen sehr thätig, um Material- Ertlärungen Verhinderung der Ungiltigkeitserklärung betr. dadurch, daß er die Landwirthschaft als das von allen pro- Finanzminister v. Miquel. Mehrfach wurde konstatirt: Die zu beschaffen.- Am Neujahrstag waren zufällig(?) die tonduktiven Gewerben am schwersten bedrängte bezeichnete, und Hindernisse für die Vermehrung der Schulen liegen namentlich" auf angebenden Personen des unter der Leitung des Lehrers Otto dadurch, daß er sich offen als einen scharfen Gegner der Handels- dem Gebiet des Finanzministerium3", und man müsse Caspar stehenden Reichsvereins in Schloßvippach im verträge bekannte, gelang es ihm, die Herren auf der Rechten durch geeignete Beschlüsse dem Handelsminister gegenüber dem Georgischen Restaurant versammelt; bei der Besprechung einigermaßen zu versöhnen. Nur der Abg. Ring polemisirte Finanzminister einen größeren Rückhalt" geben. über die Wahlangelegenheit äußerte sich ungefähr der Herr Pfarrer noch einmal heftig gegen ihn, da die Landwirthschaft es satt tage geförderten Ansichten über die Fortbildungsschulen gewesen. Mehr hätte, da wäre es schon längst„ rum". Es haben sich nun troß ge Recht interessant find namentlich die bei den Berathungen zu Friedrich Schmidt:„ Wenn man das Austlingeln aufgegriffen habe, zu warten. Nach recht langer, aber unbedeutender fach wurde die obligatorische Einführung des Fortbildungsunterrichts übter Bertuschungsarbeit genügend Zeugen gefunden, die froß der Nach recht langer, aber unbedeutender troz Debatte wurde die weitere Berathung auf Sonnabend vertagt. gefordert. Gegenwärtig besuchen in Breußen etwa 122 000 junge neueren gegentheiligen Erklärungen unter Eid bekunden können, An den Zwischentagen fallen die Plenarsizungen aus, damit Leute einen Fortbildungsunterricht; wäre die Schule obligatorisch, daß die im Protest angeführten Unregelmäßigkeiten thatfächlich vordie Budgetkommission Zeit zum Arbeiten gewinnt. mwürden es 400 000 fein. Auch hier ist das Haupthinderniß der un- gekommen sind. Ja, in Schloßvippach sind im Auftrag des Gebequeme Herr Finanzminister. Der Kommissar des Handelsministers, meinde- Borstandes Theodor Leberl durch den Gemeindediener Die Moral der Oberen und Obersten, die dem Bolte Geheimrath Simon, erklärte, die Hauptursache für den unerfreulichen am Tage vor der Stichwahl in ortsüblicher Weise durch AusMoral predigen und es mit Gewalt und Polizei sittlich" machen Zustand der Fortbildungsschulen sei die Beschränktheit der zu Gebote fchellen und Ausrufen die Wähler aufgefordert werden, nur wollen, ist von jeher eine sehr merkwürdige gewesen seit einiger stehenden Mittel gewesen, beispielsweise für die weiblichen Fort - den Kandidaten der Ordnungspartei, den Gutsbesizer Reichmuth Zeit aber bethätigt sie sich so drastisch, daß auch dem Blödesten die bildungsschulen habe so gut wie gar nichts" geschehen können. zu wählen. Das sind Fälle der trasfesten Wahlbeeinflussungen, Schuppen von den Augen abfallen müssen. Man nehme nur die Auch die von den Fortbildungsschulen zu erwartende Einwirkung daß selbst der Pfarrer zugeben muß, durch das Aufgreifen- Standalchronit der letzten Wochen. 1. Eine Tochter des Königs von Gottes- leider nicht Handelsminister v. Berlepsch meinte, daß in diesen Anstalten nebenged 11 gjöf Schweiz . dusting auf die Sozialdemokratie wurde natürlich behandelt. Der Bekanntwerden derselben, sei die Wahl ungiltig. dapule Gnaden Don Carlos von Spanien brennt mit einem dem Betreiben der Elementarfächer auch die Sittlichkeit und die verheiratheten Maler durch. 2. Eine Tochter des belgischen Muster- Liebe zum Vaterland" bei den Schülern geweckt werden müsse. Herr Zürich , 30. Januar. ( Eig. Ber.) Die Agitation für und gegen königs Leopold, Frau eines Fürsten von Koburg- Koharz und v. Schenckendorff war für obligatorische Fortbildungsanstalten, das Bundes Bantgesey, worüber am 28. Februar das Bolt Schwägerin der Wittwe des auf Ehebruch ertappten und von um den jungen gewerblichen Nachwuchs der Sozialdemokratie zu abzustimmen bat, hat begonnen. Unsere Genossen haben bereits an dem beleidigten Manu erschossenen österreichischen Ex- Thronfolgers entreißen. mehreren Orten in Boltsversammlungen für die Annahme des Ge Mudolf wie des Fürsten von Bulgarien , ist mit einem Husaren-" Ich habe gesehen, daß die Jugend nicht immer von vorn- fetes agitirt, so Greulich, Wullschleger u. a. Das BundesOffizier durchgebrannt. 3. Prinzessin Chimay, Tochter eines herein verdorben ist, sie ist nur verlassen, die menschliche Gesellschaft Baufgesetz hat so wenig wie das Eisenbahn- Rechnungsgefeß eine unfrommen amerikanischen Millionärs und Frau eines französischen nimmt sich ihrer nicht an. Die alten Stützen sind gefallen, und wir mittelbar praktische Bedeutung für die Wohlfahrt des arbeitenden Fürsten mit indigoblauem Blut, ist mit einem Zigeuner haben die Verpflichtung, neue Stügen aufzuführen, wenn wir die Boltes, allein es bebeutet gegenüber dem jetzigen Zustande mit dem Durchgebrannt, und wurde vor einigen Tagen aus Brüffel ausgewiesen, Zukunft des Baterlandes im Auge haben. Wir haben uns der Notenmonopol der privaten Bankokratie einen sozialpolitischen Fort weil sie mit ihrem Liebhaber allzu öffentlich Adam und Eva spielte. Jugend anzunehmen, wenn wir sie nicht ins sozialdemo- schritt und deshalb ist auch alles im oppositionellen Lager, was zum Das ist eine ganz hübsche Blumenlese. Und um sie zu vervollstän- tratische Lager hineintreiben wollen." Großkapital gehört und von der Ausbeutung anderer lebt. Die digen, sei noch der Fall des Grafen Beruftorff erwähnt, der einer Genau entgegengesetzter Meinung war der Berliner Stadt- Genfer und Lausanner haben zur Bekämpfung des Gesetzes bereits berüchtigten D- ame die Ehe versprach, und zwar auf Kavaliersehre. Schulrath Prof. Dr. Bertram. Er erzählte, daß man in Berlin eine ganze Organisation geschaffen und für die Gegenagitation einen sein Ravalierswort aber brach, und zwar unter dem Einfluß jetzt Fortbildungsschul- Gottesdienste" in den Aulen Feldzugsplan aufgestellt. Hoffentlich machen sie damit glänzendes der gräflichen Familie, welche, wie ein Bruder des Grafen in einer abbalte, und zwar am Sonntag früh von 8 bis 9, so daß man Erklärung" darlegt, die Einlösung des gegebenen Vervon 9 ab in den Lehrfächern unterrichten könne. Den Zwang zum sprechens" zu hintertreiben sich verpflichtet hielt. Wir er Besuch der Fortbildungsschulen verschmäht er aber, da er nicht fahren auf diese Weise, daß ein Kavalierwort auch in den höchsten wisse, wann sich der selbständige Wille und Charakter bilden solle, Kreisen der Kavaliere nur dann Giltigkeit hat, wenn die Ein- wenn man die Jugend zwangsweise bis zum 14. Jahre in die Bolts lösung" den Herren paßt.- schule, dann bis zum 18. in die Fortbildungsschule und schließlich noch zwei bis drei Jahre zum Militär bringe:
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Belehren will uns ein Londoner (?) Korrespondent der Münchener Neuesten Nachrichten". Derselbe schreibt d. d.„ London 27. Januar":
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Ju Genf findet am 28. Februar, am Tage der Abstimmung über das Bankgesetz, auch die Erfahwahl für Bundesrath Bachenal in den Nationalrath statt. Er war der einzige von den sieben Bundesräthen, der sich der sogenannten Romplimentswahl in den Nationalrath unterzog und im Dezember mit seinen fechs Kollegen wieder als Bundesräthe bestätigt wurden. Die Die Echattenfeite der obligatorischen Fortbildungsschule ist Radikalen in Genf , denen im vorigen Herbfte die Sozialdemo die Unselbständigkeit, und je weniger wir den selbständigen fraten zu einem vollständigen Siege über die Konservativen verWillen pflegen, desto mehr überantworten wir das holjen haben, überlassen diesen den zu besetzenden Siz ohne Kampf. heranwachsende Geschlecht denen, welche die Die Sozialdemokraten gehen selbstverständlich leer aus. ausbi bestehende Gesellschaftsordnung betamfen." ilgun Frankreich . ejundustendrosed tratie an den Kragen zu kommen, wenn so gelehrte Leute, um das- Paris , 1. Februar. Die Aufführung des Dhnel'schen Dramas felbe Biel zu erreichen, genau entgegengesetzte Wege geben wollen! Le Colonel Roquebrune" im Theater der Porte St. Martin giebt Was uns selbst betrifft, so find wir bekanntlich für obligatorischen jeden Abend zu bonapartistischen Rundgebungen Anlaß. Man glaubt, Der Schreiber dieser belehrenden Notiz ist offenbar noch sehr Fortbildungsunterricht; aber nicht so, daß die kümmerlichen Ruhe- die Polizei werde die Borstellungen verbieten. Die arme Republik, die sich vor einem Theaterjubel fürchtet.- unerfahren. Denn er weiß nicht, daß die Adresdebatten des Stunden der jungen Leute nach Feierabend und am Sonntag hierzu verwendet werden, sondern so, daß die Meister und Unternehmer englischen Parlaments Haupt- und Staatsaktionen sind
Gegenüber der Behauptung des Vorwärts", das englische Parlament sei noch leerer als das deutsche, mag doch darauf hin gewiesen werden, daß in den verschiedenen Abstimmungen, zu
denen die Amendements der Adresdebatte Beranlassung gaben, nie weniger als 200 und gewöhnlich über 300 Abgeordnete abstimmten. Und feine dieser Abstimmungen war von der geringsten Bedeutung.
und zwar
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ernsthafte, in denen Regierungen gestürzt und gegründet werden. Er scheint auch nicht zu wissen, daß das englische Parlament bei weitem mehr Mitglieder zählt als der deutsche Reichstag 670 gegen 397, so daß die angegebene Zahl der anwesenden Mitglieder für die Adreßdebatte eine außerordentlich niedrige ist.
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Teutsches Reich.
Reichseinnahmen. In der Zeit vom 1. April 1896 bis zum Schlusse des Monats Dezember 1896 sind im Deutschen Heiche folgende Einnahmen( einschließlich der kreditirten Beträge) an Zöllen und gemeinschaftlichen Verbrauchssteuern sowie andere Einnahmen zur Anschreibung gelangt.
94 750 387.(+ 5 228 601 M.), Brennsteuer 574497 M.(+317 192 m.), Brausteuer 21 204 190.)(+ 615 958 M.), Uebergangsabgabe von Bier 2 825 831 m.(+ 64 090 M.), Summe 599 259 417 M. (+60 818 116 M.). Stempelsteuer für: a) Werthpapiere 11 076 733. (-245 954 M.), b) Rauf- und sonstige Anschaffungsgeschäfte 9 621 417 M. 6 189 098 m.), c) Loose zu: Privatlotterien 3 188 796 M. (+ 621 507 m.), Staatslotterien 10 685 448.(+- 656 521 M.). Spiel tartenstempel 1065 970.(+ 63946.), Wechselstempelftener 6811584. (+368 805 M.), Post- und Telegraphen- Verwaltung 225 054 824 M. (+10 561 872 M.), Reichs Eisenbahnverwaltung 54 540 000 m. (+3 100 000 m.).
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Es muß doch eine sehr schwierige Sache sein, der Sozialdemo
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and in
Maire und Präfett. Jm Departement des Nordens gewisse Bor- oder Nachmittagsstunden hierzu freizugeben haben. So ist ein neuer Präfett eingesetzt worden, da der vorige sich den lange dies nicht gefeßlich festgelegt ist, wird es mit den Fortbildungs- Sozialisten gegenüber zu unfähig bewiesen hat. Dem neuen Präfekt schulen nicht viel werden. Den Unterricht in den Abend- und Sonn Laurenceau- hatte am Sonnabend der Maire von Lille , unser Das würde in vielen Fällen schon mehr auf Menschenquälerei heraus- flärte fura:„ Sie feunen die Grundsäge der Majorität unseres Stadttagstunden obligatorisch zu machen, fönnten wir nicht billigen. Freund Delory, den sozialistischen Stadtrath vorzustellen. Er erfommen. raths wo Schließlich einigte man sich auf die folgende Resolution: wo es sich um das Wohl unserer Stadt und ihrer Bürger Die ständige Kommission für den technischen Unterricht behandelt, werden Sie ftets auf uns zählen können!" Als der Präfekt dann antwortete: daß er von der Revolution ebenso entfernt sei als schließt, die königl. Staatsregierung aufzufordern, der Förderung von der Neaktion, daß er aber für das Wohl der Stadt Lille mit des Fortbildungsschulwesens fünftig eine höhere Beachtung zuzu dem Stadtrath zusammenwirken und an Gifer wetteifern werde, ergriff Delorn nochmals das Wort und bemerkte:" In bezug auf Bisher ist aber noch nichts geschehen.- Lille werden wir also einig sein. Sie dürfen jedoch nicht vergessen, daß wir mit einem fest en Programm in das Stadthaus ein gezogen und daß wir entschlossen sind, dieses unser Programm vollständig zu verwirklichen." Der Präfett fagte nichts weiter und die Borstellung" war zu bigou then somBelgien.
wenden."
Die freisinnige Vereinigung hatte sich an die freifinnige Voltspartei gewandt, um eine Garantie für die Sicherung ihres Besihstandes zu erhalten. Die Antwort Eugen Richters ift dilatorisch gehalten, aber kommt einer Absage gleich. großen liberalen Partei ist es auch diesmal nichts.
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Mit der
Ende.
England.
381le 352 930 760 M.( gegen denselben Zeitraum des Bor jahre+41 387 081 M.), Tabalsteuer 8 084 022 9.(-247 347 m.), Buckersteuer und Zuschlag zu derselben 77 766 372.(+14 295 938 Mark), Salzsteuer 36 010 783 m.(+ 1080 303 M.), Maischbottichund Branntweinmaterial Steuer 5 112 575.(-1 923 650 m.), Die mangelnde Beachtung, um nicht zu sagen-Die Dffiziere a. D. der belgischen Armee erklärten sich Verbrauchsabgabe von Branntwein und Zuschlag zu derfelben nicht beachtung, der das Reichs- Versicherungsamt für die Einführung der allgemeinen Wehrpflicht. auf feiten des Reichsamts des Funern begegnet, ist schon längst aufgefallen. Die„ Boff. Btg." bringt gestern die folgende Notiz: 29. Januar .( Eig. Ber.) England und Judien. Böditer den Verhandlungen im Reichstage über die Novelle nebereinstimmung zwischen Regierung und Front Bench"( die zum Unfallversicherungs- Gefeß nicht beigewohnt vorderste Bant nämlich der Opposition, auf der die Mithat, hat, wie hier mehrfach hervorgehoben wurde, Befremden er glieder des abgetretenen Ministeriums fißen) stellte sich bei der erregt, und der daraus gezogene Schluß einer zwischen dem Debatte über den Antrag des liberalen Abgeordneten Sir William Reichs- Versicherungsamt und dem Reichsamt des Innern bestehen- Wedderburn heraus, der Untersuchung der Ursachen der völligen den Spannung wurde auch durch die Erklärungen des Herrn Hilflosigkeit und Widerstandslosigkeit der indischen Bevölkerung v. Bötticher nicht widerlegt. Wie nun die von dem Mitgliede des gegen Nothstände verlangte. Der fonservative wie der ihm im Reichs- Versicherungsamts, Baumeister Felisch, herausgegebene Amt vorangegangene liberale Staatssetretär stimmten ein Roblied Die zur Reichstaffe gelangte I ft Einnahme abzüglich der Baugewerfs- 3tg." mittheilt, ist die Novelle zum Unfallversiche- an über die Leistungen der englischen Verwaltung in Judien. Ausfuhrvergütungen und Verwaltungskosten beträgt bei den nach rungsgesetz im Reichs- Versicherungsamte auch nicht berathen Großartige Bewässerungsanlagen, Ranalisationen 2c. feien her. bezeichneten Einnahmen bis Ende Dezember 1896: 3ölle 309 092763 M. worden; wenigftens sind die nichtständigen Mitglieder des gestellt, ein weites Netz von Eisenbahnen gebaut worden (+33 980 287 M.), Tabaksteuer 9 505 496 M.(+593 261 M.), alles Amtes, die doch die gewählten Vertreter aus den Kreisen der kurz, um Menschenmögliche geschehen, Nothständen Zuckersteuer und Zuschlag zu derselben 73 397 024 M.(+14882 800 20.), Berufsgenossenschaften und Arbeiter sind, niemals zu den Be- wirksam zu begegnen. Aber gegen hartnäckig ausbleibenden Salzsteuer 32 988 995.(+ 1219 967 m.), Maischbottich und rathungen und Aussprachen herangezogen." Regen fei jede Regierung ohnmächtig. Achtzig Prozent der 300 Branntweinmaterialsteuer 7910 875 m.(- 1919 715 U.), Wir tönnen diesen Mittheilungen hinzufügen, daß Millionen Indier lebten von der Landwirthschaft, und Regen sei Verbrauchsabgabe von Branntwein und Zuschlag zu derselben nach unseren Informationen das Reichs- Versicherungsamt auch Rohmaterial für sie, ohne das sie nicht bestehen könnten. Uebrigens 77 735 618.(+4 799-573 M.), Brennsteuer 267 448 M. bei der Vorbereitung der im September veröffentlichten habe man es nicht mit einem einmaligen Nothstand zu thun, sondern (+112 518 m.), Brausteuer und Uebergangsabgabe von Bier Neufassung des InvaliditätsAlters mit einer ganzen Reihe aufeinanderfolgender Mißernten. Eine Unter20 419 265 M.(+ 577 970 M.), Summa 531 317 484.ersicherungsgefeßes nicht mitgewirkt hat, suchung sei zwecklos, die Verwaltung sei sparsam und umsichtig und (+53 746 661 M.)- Spielkartenftempel 993 392 M.(+ 70 761 M.) rozdem das Reichs- Versicherungsamt faft ausschließlich mit habe unermeßlich viel Gutes in Indien geschaffen. Nach Lord Glänzend ist nach diesem Ausweise der Stand unferer Reichs den Versicherungsgesehen zu thun und infolge deffen große Er- Hamilton, dem jezigen Staatssekretär, eigentlich zu viel unter Der Entwurf ist in dem dem Gutes, benn finanzen und dabei reden unsere Posadowsty's, Bötticher's und fahrungen in der Materie hat. Fülle bes ihr widerfahrenen Stephan's stets von der finanziellen Nothlage des Reichs, da ja mmert Minister v. Bötticher unterstellten Reichsamt des Innern bearbeitet Segens habe sich die Bevölkerung etwas gar zu schnell vermehrt. der nunmehrige Herr von Miquel über die Sorgen, die der preußischen und dem Reichs- Versicherungsamt ebenso wie dem übrigen Publikum Da scheint der Himmel also ein Einsehen gehabt zu haben. Finanzverwaltung seitens des bösen Reichs, das ist in diesem erst durch die Veröffentlichung bekannt geworden. Der Antragsteller, der jahrelang Verwaltungssbeamter in Indien Falle der Reichstag , gemacht werden. Ueber 101/2 Millionen Mark Was zu diesen Was zu diesen sonderbaren Zuständen die Ursache ist, gewesen, sieht in der Stärkung, refp. Wiederherstellung der indifchen Mehreinnahmen gegenüber dem Vorjahre hat in 3/4 Jahren der ob die weitreichenden Einflüsse der Berufsgenossenschaften Dorfgemeinden die wirkfamiste Schußmaßregel. Nicht gegen Dürren Chef der Reichspostverwaltung und im Reichstage erklärt dahinterstecken, denen die vom Reichs- Versicherungsamt geübte an sich, die fann natürlich keine Form der Verwaltung verhindern, er auf jede Auregung einer Reform, daß diese an sich vielleicht unparteiische Rechtsprechung von jeher ein Dorn im Auge ist, denn die besten Bewässerungsanlagen sind vergeblich, wo alles aus ganz berechtigt, aber aus finanziellen Gründen undurchführbar sei. oder ob sich Herr von Bötticher an dem verhältnißmäßigen Ber - getrocknet ist. Aber durch das Mittel der Dorfgemeinde fönne am Ja freilich, wenn das Volk aus erhöhten Reichseinnahmen und aus trauen stößt, das in den Arbeiterkreisen der Thätigkeit des Reichs- besten für Aufspeicherung von Getreidereferven gesorgt und jenen noch zu bewilligenden Steuern nur die Pflicht zu größeren Auf- Bersicherungsamtes und seines Präsidenten Dr. Bödifer entgegen- moralischen Depreffionen vorgebeugt werden, denen der vom Wucherer ausgepoverte isolirte Indier so leicht anheimfällt. Die altwendungen für Heer und Flotte gewinnen sollte, dann hätten unfere gebracht wird, mag dahingeftellt bleiben.-
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