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Breslau. Etwa 300 noch im Streife befindliche Tischlers

er. etit Agitator Sci und die Arbeiter andere Fassung zu geben und hinter dem§ 318 einen neuen] gegen die Unternehmer aufrege. Horn konnte nach- Paragraphen,§ 318 a, einzuschalten, sowie im§ 867 Nr. 5 eine gefellen waren Donnerstag Nachmittag im Pariſer Garten ver­er zwar auf einem Bergwerk gemaß neue Nr. 5a einzuschalten. Hierzu soll die wissentliche Wieder fammelt. Der Vorsitzende theilte mit, daß die überwiegende regelt worden sei, daß man ihm aber mit dem besten Zeugniß verwendung von Post- und Telegraphenwerthzeichen, welche bis- Mehrzahl der Fabriten die beanstandete Fabrikordnung. theils her nur mit der Defraudationsstrafe des Postgesetzes geahndet zurückgezogen, theils die streitigen Paragraphen gestrichen habe. entlassen habe. Auch unterliegt es feinem Zweifel, daß Horn werden konnte, in gleicher Weise bestraft werden, wie die wissentliche Dennoch zeigte die Anzahl der Versammelten, daß noch eine e gegen den Direktor erhobene Beschuldigung im besten Wiederverwendung von Stempelwerthzeichen. Ferner sollen auch im große Zahl von Wertſtätten die von Meistern, und Gesellen ge­Glauben gethan hatte. Es giebt auch noch sehr viele andere Interesse der Sicherheit des Telegraphendienstes auch solche Hand- troffenen Vereinbarungen nicht anerkennen wolle. Aus der Ver­Leute, welche die Handlungsweise des in Frage stehenden ungen bestraft werden, welche den Betrieb der Telegraphenanstalt sammlung heraus wurde der Lohnkommission der Vorwurf ge­Bergbeamten genau so beurtheilen wie Horn. Ferner nicht schädigen, sondern nur gefährden, so z. B. die fahrlässige macht, daß sie den Gesammtstreik zu früh in einen Theilstreit um­persönlich das beste Leumundszeugniß Beschädigung der Telegraphenstangen, der Leitungen, der Ifolir- gewandelt und gerade durch diese nur in Rücksicht auf die Klein­ausgestellt werden; der Mann opferte für seine Gristenz vorrichtungen. Ferner sollen die Strafbestimmungen zum Schutz meister geübte Nachgiebigkeit den Streit in die Länge gezogen alles, und hinterläst jetzt eine Frau mit sieben Kindern. der Telegraphenanstalten auch auf die Rohrpostanlagen ausge- habe. Der Vorsitzende erwiderte darauf, daß gerade der Theil­dehnt werden. die streit es ermögliche, die noch ausständigen Gesellen besser zu unbefugte

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Weiterhin folle Bestimmungen ausge

Hand Besserstellung seiner Klasse in den Augen vieler Richter von Geld auch auf die Herstellung von Stempeln, Platten u. s. w. daß die noch feiernden Werkstätten nun fürchten müssen, ihre Ar­fehen wird, zeigt, wohin wir gerathen find. Die Agitatoren ländischer Post- oder Telegraphenwerthzeichen dienen können. ſtätten, die der Erfüllung der Vereinbarungen hauptsächlich wider­Bürgerthums waren Märtyrer, sie galten als Volks- Endlich soll eine Strasbestimmung getroffen werden gegen die streben, wurden diejenigen von Kuveke, Wolfe und Ernst Kanter, männer, welchen die höchften Ehren gebührten und sie des- verbotswidrige Beförderung bezw. Versendung von solchen leicht Stretschmer, Danke und Ruß genannt. Zum Schluß theilte ber halb besonders hart zu verurtheilen, weil sie den Regierungen entzündlichen Sachen, welche nicht zur Klasse der Sprengstoffe Vorsitzende mit, daß durch Listen eine genaue Feststellung der oder den Feudalherren eine ſyſtematische Opposition entgegen gerberung von agenden Flüſſigteiten, da durch die Versendung und daß am nächsten Sonnabend wiederum die Streifunterſtüzung oder sonstigen explodirenden Stoffe gehören, sowie un die augenblicklichen Ausdehnung des Streites getroffen werden solle, feroffie eten, wurde, wenn es überhaupt gefchah, von der ganzen solcher leicht entzündlichen Gegenstände, welche nicht zu den er ausgezahlt werden wird. bürgerlichen Presse als ein Prag , 19. Mai. In einer von über 7000 Bergarbeitern des iren mi würde" betrachtet und auf's Schärffte gebrandmarkt. Postbeamten, sowie die Sicherheit der Postsendungen-nament- gesammten Pilsner und Mieser Gebietes besuchten Versammlung lich wenn eine Entzündung während der Eisenbahnfahrt in den wurde gestern als Erwiderung auf die ablehnende Haltung der des Bahnpoſuvagens ſtattfindet Bahnpostwagens stattfindet aufs Aeußerste Wertsleitungen nach langer stürmischer Debatte einstimmig bes schlossen, in allen Bergwerken beider Gebiete die Arbeit einzu­beider ebiete die Arbeit einzu­

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Heute ist das freilich alles anders. Die Frage entsteht num, wozu braucht man neue Verschärfungen des Straf - engen Räumen des die Höhe des Strafmaßes wie ihre Auslegungsfähigkeit, für Fall welch beides gerade Sachsen so viele klassische Beispiele ist im Reichstage ein Antrag eingebracht worden, welcher den sol einer eferte, auch den weitgehendsten Anforderungen entsprechen. zwingen. Der von den mecklenburgischen Abgeordneten Dr. von

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Paris , 17. Mai. Deputirtenkammer. Nachdem Laur

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Von freißunigen und nationalliberalen Abgeordneten stellen. Zweck hat, Mecklenburg zur Annahme einer Verfassung zu Bar, Büsing, Dr. Pachnicke und Dr. Witte gestellte und von einer großen Anzahl freisinniger und nationalliberaler Abgeord- Eine Rede, die der Schankwirth Heinrich Nürnberg neter unterſtüßter Antrag lautet: Hinter Artikel 3 der Verfassung am 23. August v. J. im Verein zur Wahrung der Intereffen der it erflinterpellation über den wucherischen Auftauf von Petroleum be wird folgender Zusaß aufgenommen: In jedem Bundesstaat muß Gast- und Schankwirthe hielt, hat ihm eine Auflage wegen Bes Tribine; die Besitzer der Raffinerien selbst verlangten vor Gestellung des Staatshaushalts erforderlich ist. aten Anklagen gehörten vor die Tribunale, nicht auf die bestehen, deren Zustimmung zu jedem Landesgeseß und zur Fest Der Abgeordnete Goldschmidt( deuschfreisinnig) hat im ar ein Betroleumhausse rühre von dem Zolltarif her, nicht von dem Reichstage den Antrag eingebracht, den Artikel 61 des Handels- Geldstrafe verurtheilt worden war, der lettere, weil er überhaupt Sprechen toucherischen Auftauf. Schließlich wurde die einfache Tagesord Gesetzbuches in folgender Weise abzuändern: Das Dienstverhältniß unschuldig sein wollte. In jenem Vortrage hatte ngetlagte It Redung mit 420 gegen 50 Stimmen angenommen. ber

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zweiten Instanz verhandelt wurde. Sowohl der Staatsanwalt wie der Angeklagte hatten Berufung eingelegt, ersterer, weil der Angeklagte nicht zu einer Freiheitsstrafe, sondern nur zu einer

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der engelder auf Montag zu vertagen, der Finanzminister Rouvier vorgängiger fechswöchentlicher Kündigung aufgehoben werden. halten habe und hieran noch eine Reihe Bemerkungen geknüpft, Schriftstücke herbeiholen könne. Laur ſeine auf die Interpellation bezüglichen durch Bertrag eine the ever längere Kündi- Präsidium angenehur, den anderen tritt es mit Füßen" die Grund­den Geldern der Depositentasse der Sparkassen gemacht zu haben. vor, Börsengeschäfte mit gungsfrist bedungen, so hat es hierbei sein Be- lage zu obiger Anklage bot. Wie in erster Instanz, bekundeten wenden. Beim Abgange fönnen die Handlungsgehilfen ein auch im gestrigen Termin der Vorsitzende und der Schriftführer verlegt gab detaillirte Aufklärungen, indem er die Angaben Laur's voll Dieses Zeugniß ist auf Verlangen der Handlungsgehilfen auch auf in der Nähe des Redners gesessen, daß sie die beanstandete e erfa andig widerlegte. Die Deputirtenkammer nahm unter dem Ein ihre Führung und ihre Leistungsfähigkeit auszudehnen, In Be- Aeußerung nicht gehört hätten. Ihnen gegenüber stand nur das tach bidder Rede Rouvier's die Abstimmung vor und nahm mit treff der Handlungslehrlinge ist die Dauer der Lehrzeit nach dem bestimmte Zeugniß des überwachenden Polizeilieutenants, welcher von 374 Stimmen eine Lagesordnung an, welche die Lehrvertrage und in Ermangelung vertragsmäßiger Bestimmungen diese Aeußerung sofort in sein Konzeptbuch wörtlich niederge= tlärungen der Regierung billigt, worauf die Sizung aufgehoben nach den örtlichen Verordnungen oder dem Ortsgebrauche zu beschrieben. Dem Gerichtshof genügte dies Belastungszeugniß, er Antrag gewahrt. Seit Jahren fordern die Handlungsgehilfen, ändern, sondern bestätigte es unter Verwerfung der beiderseitigen daß die Kündigungsfrist durch Gesez festgesetzt und der freie" Berufungen, Brüssel, 18. Mai. Deputirtentammer. Janson Vertrag, der zu dem Unfug felbft eintägiger Kündigungsfristen Bet und Genossen haben einen Gefeßentwurf eingebracht, welcher die geführt hatte, aufgehoben wird. Herr Goldschmidt aber will diesen Tester rbeitgeber verpflichtet, ihre Arbeiter beiderlei Geschlechts gegen Krebsschaden nach wie vor gesetzlich sanktioniren,

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Versammlungen.

Die Kommiffion zur Vorberathung des Entwurfs, betr. die Gewerbegerichte, fügte am Sonnabend dem§ 3 als Alinea 4 Achtung! Die am Dienstag, den 20. Mai einberufene Vers hinzu, daß die Gewerbegerichte ohne Rücksicht auf den Werth des us 3ürich wird gemeldet, daß die beiden Kommissionen Streitgegenstandes zuständig sein sollen für Streitigkeiten der Arsammlung des Allgemeinen Metallarbeiter- Vereins im Neustädter - wesen vom 15. bis 18. Mai in Zürich getagt und beschlossen selben Arbeitgeber beschäftigten Arbeitern entstanden sind oder in schweizerischen Bundesversammlung für das Versicherungs- beiter untereinander, so weit diese Streitigkeiten zwischen bei dem Voltsgarten, Proskauerstraße 37, findet nicht statt. 1991103. Die Freie Vereinigung der Mauver Berlins und Umgegend hielt am verflossenen Sonntag Vormittag im Saale Der Bund wird auf dem Wege der Gesezgebung die Kranken: baß die Roſten der Einrichtung, und unterhaltung des Gerichts, um den Moabiter Kollegen Rechnung zu tragen und ihnen den und Unfallversicherung einrichten, unter Berücksichtigung der be- so weit sie durch Einnahmen nicht gedeckt werden, von der Ge Beitritt zur Organisation zu erleichtern. Das Intereffe, das tehenden Krankenkaſſen. Er fann auch andere Arten der Ber- meinde oder vom weiteren Kommunalverbande zu tragen sind. Dieser Versammlung entgegengebracht wurde, war leider kein chricht an den Beitritt allgemein oder für einzelne Bevölkerungsklassen diese Roften dem Staate aufzuerlegen, und befürwortete denselben. nahm vom projektirten Vortrage, der auf der Tagesordnung stand, Reich bligatorisch erklären." Gegen diesen Antrag wendeten sich Minister v. Bötticher. Dr. Abstand, und frat nach Erledigung der geschäftlichen Angelegen= Bern , 19. Mai. Der Bundesrath hat sich bereit erklärt, Eberty, Greiß. Nach Ablehnung des Antrags Gütlingen wurde heiten in allgemeine Verhandlungen ein. Der Vorsitzende, Herr hufs Abschlusses eines neuen Niederlassungsvertrages. mit ber beutschen Regierung in Berhandlungen einzutreten, be 86 nach der Vorlage angenommen.§ 7 sagt, daß ein Vorfigen- Wernau, führte zunächst an, daß von der Bereinigung im Der Bundesrath fich berto, per§ Diese der( bei Gerichten mit mehreren Kammern mehrere Vorsitzende), Frühjahre 1889 an die Stadtverwaltung eine Petition gerichtet Verhandlungen, welche bereits begonnen haben, finden in Bern mindestens 1 Stellvertreter, sowie mindestens 4 Beisitzer zu be worden sei, dahingehend, die städtischen Bauten in Zukunft nicht trag auf Grund der vom Bundesrath ertheilten Instruktionen, destens acht Beisiger zu berufen. Minister v. Bötticher sprach jich zu übernehmen und die Arbeiten von den Arbeitern oder Arbeiters Bundesrath Droz ist bevollmächtigt worden, den Ver- rufen sind. Dr. Bachem beantragte, mindestens 6, Dreesbach min- an Unternehmer zu vergeben, sondern dieselben in eigene Regie er Benter Borbehalt der Ratifikation, abzuschließen. gegen diese beiden Anträge aus. Nach Verwerfung derselben gruppen felber fertig stellen zu lassen. Zur Information ders wurde§ 7 nach der Vorlage genehmigt.§ 9 schlägt vor: Diejenigen Kollegen, welche mit der Materie nicht genügend vertraut Stalien. Berufung der Mitglieder erfolgt auf mindestens ein Jahr und sind, brachte Herr Wernau den Inhalt der besagten Petition Mom, 17. Mai. Deputirtenkammer. In Beantwortung höchstens fünf Jahre. Eine wiederholte Berufung ist nicht aus- noch einmal zur Kenntniß der Versammlung, sowie deren einer Interpellation Odescalchi's erklärte der Minister des Ader geschlossen. Bachem beantragt folgende Fassung: Die Berufung Begründung zuin Beweise dafür, daß die Petenten mit ihrem Gea baues Biceli, es sei nothwendig, das gegenwärtige Gesetz über die der Mitglieder des Gewerbegerichts erfolgt auf drei Jahre mit suche auf dem richtigen Wege seien und daß das jetzt beliebte Rinderarbeit zu verbessern und außerdem einen Gesezentwurf zur der Maßgabe, daß jährlich ein Drittel derselben ausscheidet. Eine Submissionswesen ein verkehrtes ist. Hierauf ist dem semers Regelung der Frauenarbeit vorzulegen. Außer dem gegenwärtig wiederholte Berufung ist nicht ausgeschlossen. Dreesbach stellte zeitigen Vorsitzenden, Herrn Freidant, seitens des Magistrats der Kammer zur Berathung vorliegenden Arbeiter- Unfallgesetz den Antrag, die Berufung auf zwei Jahre erfolgen zu laffen. Die Antwort geworden, daß derselbe sich mit der Petition nicht be= würden noch andere derartige Vorlagen gemacht werden, um die Dr. v. Cuny( natl.) beantragte, auf mindestens ein Jahr und auf fassen könne, da der Magistrat anderweitig vollauf in Anspruch Beschlüsse der Berliner Konferenz zur Anwendung zu bringen.­In seiner Antwort auf die Interpellation Odescalchi's bemerkte zu fagen: der s. Nachdem it dieselbe petition barauf nochmals an die Stadtverovanetens Papirispi, die Berliner Konferenz berühre andere Länder mehr als Dreesbach abgelehnt und Antrag Bachem zurückgezogen worden Bersammlung gerichtet worden und ruht die Petition gegenwärtig Italien , deffen Arbeiter in der Mehrzahl auf den Feldern bewaren, wurde§ 9 mit den Anträgen Cuny- Miquel angenommen. im Schooße des Petitions - Ausschusses. Anknüpfend hieran sog fchäftigt feien(!), außerdem habe sich die Regierung bezüglich Er lautet demnach:" Die Wahl der Mitglieder erfolgt auf min- Herr Wernau eine Parallele mit den hiesigen Zuständen und Einführung der Konferenzbeschlüsse volle Freiheit des Handelns destens ein Jahr und auf höchstens sechs Jahre. Eine wieder denjenigen in dem wilden" Paris mit seinen Arbeiter- Synditaten borbehalten. Das industrielle Leben Italiens fei erst am Beginn, holte Berufung ist nicht ausgeschlossen." daher tönne es unmöglich Verpflichtungen eingehen, welche die Entwickelung hemmen würden(!). Der Ministerpräsident er­innerte an all das, was Italien zum Wohle der arbeitenden Klaffen gethan habe(???), an die Gesezentwürfe, welche gegen wärtig der Kammer vorlägen und welche sich den Entschlüssen Der er Berliner Konferenz anpaßten, und erklärte weiter, die Re Abenderung werde sich stets die Arbeiterfrage angelegen fein lassen.­

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Arbeiterbewegung.

und den vom Gemeinderathe getroffenen arbeiterfreundlichen An­ordnungen. Würden hierorts derartige Verhältnisse Play greifen, so würde dies seitens der Arbeiter dankbar anerkannt werden. Bezüglich der gedachten Antwort des Magistrats, daß er feine Zeit habe, sich mit der Petition beziehungsweise der in der Petition angeregten Angelegenheit zu befassen, nahm Herr Wernau auf Grund der in unserer Sonntagsnummer veröffent­Spandau, 19. Mai. Gine Anordnung der Staatsfabriken lichen Zusammenstellung der städtischen Hochbau- Verwaltung des 23- ftreifende Arbeiter zu veranstalten. es sehr wohl möglich sei, eine genügende Verwaltungsorganis Hamburg , den 17. Mai. Die Verhandlungen zwischen der fation zu schaffen, sowie, daß die Stadt Berlin der größte Arbeit­Madrid, 18. Mai. In Bilbao herrscht jetzt wieder Ruhe. Kommission der Eiſenindustriellen und der Kommission der ausgeber im Baufache sei, daß bei diesem ungezählte Steuerzahler Spanien

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Crispi erhebt augenscheinlich die Heuchelei zu seinem politischen verbietet den darin beschäftigten Arbeitern, Geldsammlungen für Baurath Blantenstein Veranlassung darauf hinzuweisen, daß

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Der größte Theil der Arbeiter hat in den Eisenwerken die Arbeit gesperrten Werft- und Eisenarbeiter haben heute einen vorläufigen ihr Brot zu suchen genöthigt sind, und daß es demzufolge drin wieder aufgenommen; dagegen dauert der Streit der Schiffbau Abschluß gefunden. Die Kommission der Arbeiter hat sich zur gend geboten erscheine, geregelte und gesicherte Verhältnisse zut arbeiter noch fort. Ein Theil der Truppen ist aus den Grüben- Annahme eines von der Arbeitgeber- Kommission abgefaßten schaffen. Dies zu erreichen müsse die Aufgabe der Arbeiterschaft bezirfen wieder abgerückt. Die Maßregeln der Militärbehörden Schriftstückes bereit erklärt, nach welchem die ausgesperrten Ar- fein und würde dieses Ziel leichter zu erreichen sein, wie Herr in Bilbao und den benachbarten Städten dauern fort. Mehrere beiter im Laufe der nächsten Woche ohne Arbeitsnachweisschein Fertel bemerkte, wenn die Organisation groß und stark wäre, Personen sind verhaftet worden, weil sie angeblich die nicht vom Stubbenhuk wieder in die verschiedenen Fabriken eintreten was heute leider noch immer nicht der Fall sei, weshalb Redner freifenden Arbeiter beeinflußten, die Arbeit zu verlassen. deren Plätze bereits besetzt sind, Arbeit finden. Dagegen ver- fich der Freien Vereinigung anzuschließen. fönnen. Doch fann nicht dafür garantirt werden, daß Diejenigen, einen dringenden Appell an die Berliner Kollegen richtete, Hiermit wurde zichten die Arbeitgeber auf weitere Maßregelungen. Von beiden dieser Gegenstand verlaffen und genehmigte die Vera Seiten wird eine ständigeKommission, aus Arbeitgebern und Arbeitern fammlung hierauf folgende Resolution:" Die heute im Lokale bestehend, gewünscht, welche als Schiedsgericht bei etwaigen Strei von Ilges tagende Versammlung der Freien Vereinigung tigkeiten fungiren soll. Troß der Abmachung, daß Maßrege der Maurer Berlins und Umgegend erkennt das Lokal von Jiges, Die Reichstagskommission zur Vorberathung der Militär fungen nicht mehr stattfinden, sollen doch einige wenige, meist Wilsnackerstr. 63, als Verkehrslokal an und erwartet von den

Parlamentarisches. borlage ist gestern nach der Plenarsihung gewählt worden. Vor- fleinere Arbeitgeber, doch noch als Bedingung für die Wieder Moabiter Kollegen, daß sich dieselben des Sonntags Vormittags fihender ist Abg. v. Kardorff( Reichspartei), Stellvertreter Dr. einstellung ihrer Leute den Austritt aus dem Fachverein ver- bortselbst kollegialisch zusammenfinden." Die Bierfrage zeitigte trum), Bayer( Bolkspartei) und Schippel( Sozialdemokrat). mission der vereinigten Industriellen wenden, un durch deren zur nächsten ordentlichen Mitgliederversammlung vertagt, welche Orterer( Zentrum), Schriftführer Frhr . v. Buol- Berenberg( Ben- langen. Wie das„ Echo" hört, wollen diese sich an die Kom- eine längere Erörterung. Die Entscheidung hierüber wurde bis Bon Freifinnigen gehören der Rommission an die Abgeordneten Einfluß die betreffenden Fabrikanten zur Zurücknahme dieser am tommenden Donnerstag bei Orschel, Sebastianstr. 39, statt­Richter, Ridert, Hermes, Hinze; von der Volkspartei Payer; von Forderung, auf die man unter feinen Umständen eingehen will, findet. In derselben werden auch an Interessenten Exemplare In die Reichstags- Bankommiffion des Reichstages find

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Der eingangs erwähnten Petition zur Vertheilung gelangen. Zum Versammlung der Bädergehilfen in Leipzig Schluß forderte Herr Wernau nochmals auf, das ständige in Szene zu setzen, von der Straße und in Arbeit zu bringen. Sechs neue Mit­

gewählt worden: Graf Kleift- Schmenzin( tons.), Frhr. v. Heere- wurde am 14. d. M., wie das„ Chemn. Tgbl." berichtet, be Bureau mehr als bisher zu informiren und für die Organisation mann und v. Rehler( Bentrum), v. Kardorff( Dtsch. Reichsp.), fchloffen, zur Beseitigung mannigfacher Mißstände im Bäcker zu agitiren, um die ortsansässigen Familienväter und Steuerzahler Giegle( natlib.), Goldschmidt( freis.) und Singer( So.). Eine Novelle zum Strafgesehbuch ist dem Reichstag zu- bis dahin aber Gelder zu sammeln und die Organisation zu glieder traten der Freien Vereinigung bei. Nachdem noch die angen, von lediglich juristisch- technischer Bedeutung. Es han fördern. Weiter wurde bekannt gegeben, daß die Leipziger Bäcker: allgemeine Lage einer Besprechung unterzogen worden war, wurde delt sich darum, dem zweiten Absatz des§ 276, den§§ 317 und innung beschlossen habe, je einen Feiertag an den hohen Festen die Versammlung geschlossen. 818, ber Nr. 4 des§ 860, dem zweiten Abfaz des§ 364 eine zu bewilligen.

abermalige Versammlung stattfinden