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solche werde es der Regierung ersparen, zu Ausnahmemaßregeln ihre Läden nicht schließen. Es genügt, wenn das Gesetz sagt, mit e bald dem Vereinszimmer zurück und
sagte
Varis. 20. Mai. Deputirtenkammer. Berathung des be-[ führung der Sonntagsruhe hat folgenden Wortlaut: G3 wolle laufenden Baarvermögen des Vereins aufbewahrt. Am reits vor dem Senate votirten Presgesetzes. Deschanel erkannte der hohe Reichstag bei Berathung des Gesetzes über die Sonn- Albende des 2. März enthielt die Kassette gegen 1800 Mark und an, daß das Gesetz von 1881 über die Presse unzureichend, jedoch tagsruhe das Gesuch des Standes der Ladenbefizer berücksichtigen ein Sparkassenbuch über 600 M. Lencer, welcher während seiner unter zahlreichen Abänderungen aufrecht zu erhalten sei. Der und beschließen, daß dieser Stand ebenfalls der Sonntagsruhe Anwesenheit viel mit dem Kassirer des Vereins, Student Fittig, Redner verlangt die Beibehaltung der Geschworenengerichte für theilhaftig werde. Ohne eine gefeßliche Regelung ist es unmög- verkehrte, war gegenwärtig, wie der Lettere am Abende des Breßvergehen und sagt, eine offene und wahrhaft nationale lich, die Sonntagsruhe genießen zu tönnen, weil sich immer 2. März gegen 6 Uhr die Kassette in jenen Raum stellte und die Politik werde die Regierung der Republik stark machen. Eine einzelne Geschäftsinhaber finden, welche in gewinnsüchtiger Absicht davor befindliche eiserne Thür zuschloß. Fittig entfernte sich der Lettere aber eingreifen vorliegende Gefeßentwurf die Freiheit der Preise nicht berühre, Wenn hoher Reichstag diesen Beschluß fassen könnte, so wäre dem Beamten Knechtel, daß er auf Fittig warten wollte, der verfondern bezwecke, gegen die Zügellosigkeit, die Beleidigungen und auch die Frage der Sonntagsbeschäftigung unserer Gewerbegehilfen sprochen habe, sich bald wieder einzustellen. Fittig kam aber nicht Berleumdungen einzuschreiten, welche nichts mit der Freiheit der erledigt." und Lencer entfernte sich, nachdem er Knechtel noch geholfen hatte, Bresse gemein hätten. Die Fortsetzung der Berathung wurde auf 1900m die eiserne Stange an der Innenseite der Fensterläden vorzunächsten Donnerstag vertagt. legen. Ms der Hausdiener das Zimmer am folgenden Morgen betrat, fand er die Thür ordnungsmäßig verschlossen. Dagegen war die eiserne Thür vor der Mauernische geöffnet und die Brüssel , 20. Mai. Heute Mittag wird in Jolimont der Rassette verschwunden. Die Fenster standen ebenfalls offen, fointernationale Bergarbeiter Kongreß eröffnet. Unter den engli-| Lübeck , 21. Mai. Sämmtliche Schmiede, welche bei daß es anfänglich den Anschein hatte, als habe der Einschen Innungsmeistern arbeiten, stellten die Arbeit wegen verweigerter brecher diesen Weg genommen. Kriminalkommissar Braun Barlaments, die Herren Thomas Burt, Fenwick, Pickard, William Lohnerhöhung ein. Die Nichtinnungsmeister bewilligten theil- stellte aber leicht fest, daß daß dies unmöglich gewesen, Crawford und Bailey hervor. Aus Frankreich sind bereits der weise die Forderungen der Gefellen. am Abende vorher hatte es um 8 Uhr etwas geschneit Deputirte Thivrier, der Generalsekretär des Bergarbeiter- Bundes Prag , 19. Mai. Der Führer des Maschinenarbeiteraus- und Dor Die leichte Schneedecke dem Fenster zeigte des Pas de Calais Herr Lamendin, wie die von den französischen Bergleuten erwählten Vertreter, die Herren Basly und Jouveneau eingetroffen. Die Kohlenbecken Belgiens sind vollzählig vertreten und ihre Bevollmächtigten haben die Weisung erhalten, vor Allem für die achtstündige Schichtzeit einzutreten. Deutschland ist durch 3 Abgeordnete vertreten.
18072
Arbeiterbewegung.
10230
Kommunales.
Parlamentarisches. neten- Versammlung am Donnerstag, den 22. Mai d. I., gleich nach seiner Ankunft in Jena einen neuen Kneifer
Grundstücks
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Er hat
an einem Abende 30 Mart für
standes in Prag und den Vororten, Adalbert Steska, wurde von feinerlei Eindrücke. Auch wäre es dem Einbrecher unmöglich geder Bezirkshauptmannschaft Karolinenthal wegen Ülebertretung wesen, die Läden wegen der im Innern vorgelegten eifernen der Gewerbeordnung(!) zu drei Monaten strengen Arrests(!!) Stange zu öffnen. Nur Jemand, der im Besize eines Stubenverurtheilt. schlüssels gewesen, konnte den Diebstahl ausgeführt haben. Die Anklage nimmt an, daß Lemer sich entweder einen Schlüssel verschafft, oder einen Nachschlüssel angewandt hat und den Einbruch in der Zeit von 8 Uhr Abends bis 11 Uhr, als seine Abreife erfolgte, beging. Es sind viele Umstände, die für seine Schuld sprechen. Am Orte der That wurde ein Kneiferglas Nr. 10 gefunden, Tagesordnung für die Sihung der Stadtverord- ber Angeklagte trug diese Nummer und hat sich am 3. März Die Reichstagskommission zur Berathung der Novelle erstattung über die Vorlage, betr. Auswahl von Straßen zur Schublade der Beamte Knechtel eine nicht unbeträchtliche Summe Nachmittags 5 Uhr. Neun Naturalisationsgesuche Bericht gekauft. In dem Zimmer stand ein Tisch, in dessen verschlossener ber Gewerbeordnung( Arbeiterschutzanträge) ist am Mitt- Neu- bezw. Umpflasterung, sowie über den Antrag von Mitglie- aufbewahrte, der Dieb hatte versucht, die Schublade mittelst eines woch gewählt worden und hat sich konstituirt: Graf Ballestremdern der Versammlung, betr. die Regulierung und definitive Messers zu öffnen, wie die aufgefundene abgebrochene Messerspitze ( Bentrum), Vorsitzender, Dr. Böttcher( natlib.) Stellvertreter, Pflasterung der Schönhauser Allee zwischen Saarbrücker und und die Blutspuren an dem Schlosse bewiesen. Lencer hatte bei Dr. Kropatscheck,( tons.), Stoehr( Zentrum), Diet( Soziald.) und Neubau einer Turnhalle 2c. beim Röllnischen Gymnasium- Vor- ungeklagte vor dem Einbruche in arger Geldverlegenheit war, Franseckistraße- desgl. über die Vorlage, betr. die Skizze zum seiner Verhaftung leichte Wunden an der Hand. Während der Gutfleisch( deutschfreisinnig), Schriftführer. Außerdem ge- lage, betr. die Erwerbung eines zur Freilegung der Straße 49 hat er nach seiner Unkunſt in Jena plöglich über bedeutende hören der Kommission an: v. Buttkamer, Klemm( Sachsen ), Abtheilung X 1 des Bebauungsfflanes, zwischen Mar- und Mittel verfügt. Am 5. März sandte er der Kolonialgesellschaft Dr. Hartmann, v. Kleist- Rehow( tons.), Frhr. v. Stumm, Mer- Liebenwalder Str. erforderlichen Terrains desgl. die erfolgte die unterschlagenen 660 m: ein, er bezahlte außerdem die bach( Reichspartei), Schmidt- Elberfeld, Dr. Hirsch, Wöllmer, der Elbinger Str.- desgl., betr. die bei der Haupt Stiftungs- Gesammtbetrage von fast 900 M. nachgewiesen. Bauabnahme der Gemeinde- Doppelschule in der Straße 26a bei dringendsten Schulden und hat man ihm Ausgaben zum Dr. Krause( dfr.), Haehnle( Volkspartei), Hige, Dr. Lieber, Graf taffe pro 1. April 1889-90 eingegangenen Vermächtnisse und lüderlich gelebt und Galen, Stößel, von Huene, Biel ( Zentrum), Möller, Dr. Clemm Geschenke desgl., betr. den Berkauf des hinter dem Grund- Champagner verausgabt. Der Angeklagte behauptet, daß er das ( Ludwigshafen ),( natlib.), Cegielski( Pole), Bebel, Diet, ſtück Neue Jakobstraße 12, 13 und 14 belegenen städtischen Geld von seiner Mutter, beziehungsweise seiner ältesten Schwester Grillenberger( Soziald.) besgleichen, betreffend die Vertheilung der erhalten habe und ist die letztere auf seinen Antrag geladen - Zu Referenten sind die Abgg. Frhr. bei dem Lehrpersonal der Gemeindeschulen vorhandenen Stellen worden. Seitens der Anklagebehörde wird angenommen, daß b. Stumm und Grillenberger bestimmt. alaoVOG auf die einzelnen Gehaltsstufen vom 1. April 1890 Sencer die Kassette, welche mit Gewalt gesprengt werden mußte, Die Reichstagskommission zur Vorberathung des Gesetz ab desgleichen, betreffend die Skizze zum Neubau einer in seinem Handtoffer mit nach Hause nahm, er behauptet dagegen, entwurfs, betreffend die Gewerbegerichte, segte Dienstag Markthalle in der Wörtherstraße- desgl., betr. das Dankschreiben daß er ohne Koffer die Reise nach der Heimath angetreten hat. Vormittag die Berathung bei§ 12 fort. Die Absage 1, 2 und 4 des Zentralausschusses des X. Deutschen Bundesschießens für die Ueber diesen Punkt ist inzwischen die Dienstmago der Mutter des Die Zeugin wurden nach der Vorlage angenommen, die Berathung über Bewilligung des städtischen Beitrages zur Beschaffung von Ehren- Angeklagten tommiffarisch vernommen worden. Absatz 3( Mitglieder eines Innungs- Schiedsgerichts sind weder gaben besgl., betr. die Entwürfe zu den Gtats der Haupt- bekundet, der Hand daß Lencer mit einem Koffer in wählbar noch wahlberechtigt) wurde bis zur Berathung über 72 Stiftungskasse, sowie der Ludolf'schen, der von Barner'schen, der zur Thüre herein getreten, sie habe ihm das Gepäck ausgesetzt. Nach§ 18 stehen den Arbeitgebern die Stellvertreter Kleemann'schen, der von Scheve'schen und der von Steinwehr'schen abnehmen wollen, die Schwester des Angeklagten sei ihr aber zuder selbstständigen Gewerbetreibenden gleich.§ 13 wurde mit der Stiftung pro 1. April 1890/91 desgl., betr. den Berkauf einer vorgekommen. Aus der umfangreichen Beweisaufnahme ist herBusatzbestimmung angenommen, wonach bezüglich der Hausindustrie auf dem Grundstücke der 4. Gemeindeschule, Alte Jakobstraße 127, vorzuheben, daß der Sachverständige mit aller Bestimmtheit bebas Statut festzusehen hat, ob der betreffende Hausindustrielle be abzubrechenden Baulichkeit, fowie des Bureaugebäudes auf dem fundet, daß das gefundene Glas die Nummer 10 trägt und in züglich der Wahl als Arbeitgeber oder Arbeitnehmer anzusehen Schulgrundstücke in der Gräfestraße zum Abbruch desgl., betr. einem Metallkneifer gesessen hat. Dagegen hat der Angeklagte ift.§ 14 bestimmt, daß die Wahlen der Vorsitzenden, deren Stell- die erfolgte Bauabnahme der 108/116. Gemeindeschule in der in Jena einen Horntneifer getauft und mehrere Beugen meinen vertreter und Beisiger der Prüfung durch die höhere Berwaltungs- Hagelsbergerstraße 34 desgl., betr. die Stizze zum Neubau einer auch, daß Lencer stets einen Hornfneifer getragen. Wachtmeister behörde unterliegen und Wahlen, welche gegen Gesetz oder höheren Bürgerschule auf dem Grundstücke Bellealliancestraße 80 Horz aus Jena , der die Magd der Wittwe Lencer vernommen Wahlvorschriften verstoßen, für ungiltig erklärt werden sollen.- desgl., betr. die Projekte zu dem Neubau einer Markthalle in hat, bekundet noch, daß die Zeugin aus dem Berichte über die Die Wahlen der Vorsigenden und deren Stellvertreter sind von der Eisenbahnstraße, des Anstalts- Gebäudes für jugendliche letzte Verhandlung erfahren hat, um was es sich bei ihrer Verder höheren Verwaltungsbehörde zu bestätigen. Die Frei Epileptiker bei der Heilanstalt zu Biesdorf und einer Gemeinde- nehmung handele und sie hat ihrem Erstaunen unverhohlen sinnigen und Sozialdemokraten beantragten, diese Doppelschule auf dem städtischen Grundstücke zwischen Böckh darüber Ausdruck gegeben, daß Lencer leugnet, mit einem Bestimmungen zu streichen. WiIisch( freis.) schlägt vor, das und Dieffenbachstraße desgl., betr. die Räumung des Stein- Koffer angekommen zu sein. Unter den Zeichen der Bestätigungsrecht nur für Vorsißende und deren Stellvertreter in depotplages in der Bremerstraße, sowie den Abbruch der daselbst höchsten Seelenqual legt die älteste Schwester des Angeklagten, Gemeinden unter 30 000 Einwohnern, sofern die Erfordernisse des befindlichen Gebäude und deren Wiederaufbau auf dem Depot Frl. Jda Lencer, ihr Beugniß ab. Sie behauptet, daß sie ihrem 1840 Abs. 1 fehlen, aufrecht zu erhalten. Auf Antrag Miquel plage in der Bankstraße Beantwortung der Anfrage von Mit Bruder 300 M. von ihren Ersparnissen gegeben hat. Sie nebst wurde die Bestimmung dahin abgeändert, daß die höhere Ver- gliedern der Versammlung, betr. die Ausführung der Kanali- ihren Schwestern arbeiten für ein Wollwaarengeschäft in Apolda , waltungsbehörde über die Giltigkeit der Wahlen der Beisiger fation im X. Radialsystem. Borlage, betr. die bei der Etats- Im Laufe der Beweisaufnahme stellt sich heraus, daß der Angenicht schlechthin ex officio, sondern nur dann zu entscheiden hat, berathung bezüglich der 7. höheren Bürgerschule befchloffene flagte sich noch einer zweiten Unterschlagung schuldig gemacht hat. wenn Beschwerden gegen die Wahlen vorliegen, im übrigen das Resolution desgl., betr. Uebersichten über die Bestellung der Seine Schwester hat sich von einer Betannten ein Werthpapier Bestätigungsrecht( mit Eventualantrag Eberty) angenommen. Stadtbriefe durch das Zentralbureau des Magistrats desgl., über 600 m. geborgt, worauf der Angeklagte sich 300 M. geben § 14 Abs. 2 wurde, nach Antrag Porsch, Abs. 3 unverändert betr. die Skizze zum Neubau einer Gemeinde- Doppelschule in der Tassen sollte; derselbe hat das ganze Papier verkauft. angenommen. Laut§ 15 ist das Beisigeramt ein Ehrenamt und verlängerten Göbenstraße desgl., betr. die Benutzung der ersten Staatsanwalt Dr. Oppermann wies auf die außerordentliche lann aus den zur Ablehnung eines unbesoldeten Gemeindeamts, Etage des Kommunalhauses Poststraße 16 und des vom Fistus Traurigkeit des Falles hin. Der jedenfalls begabte Angeklagte, beziv. Bormundsamts berechtigenden Gründen abgelehnt werden. zu überweisenden Gebändes Mühlendamm 33 a, beziehungsweise der eine Stüße für Mutter und Geschwister sein sollte, habe die Diese Bestimmung wurde nach der Vorlage genehmigt. Ferner Moltenmarkt 1 zu städtischen Bureauzwecken, sowie die Instand auf ihn gehegten Hoffnungen aufs schmählichste zu Schanden ge stimmte die Kommiffion dem Antrage der Sozialdemokraten zu: Die fehung der Räume im Hause Mühlendamm 33 a desgl., betr. macht. Durch seinen unverwüstlichen Hang zum Wohlleben habe Beisitzer erhalten für jede Gigung, der sie beigewohnt haben, eine die Hergabe einer Baustelle am Humboldthain zu einer Kirche er jeben sittlichen Halt verloren. Bezeichnend für den Charakter Entschädigung für Zeitverfäumniß und eine Bergütigung etwaiger für die St. Elisabeth- Gemeinde desgl., betr. die erfolgte Bau des Angeklagten sei die That, die ihn zum ersten Male mit dem Reisefoſten. Die Sihe der Entschädigung für Zeitverfäummiß ist abnahme des Hospitals und Siechenhauses an der Prenzlauer Strafgesetzbuch in Konflikt brachte und durch Urtheil des Landdurch das Ortsstatut festzusetzen; eine Zurückweifung derselben ist Allee, sowie den Entwurf zur Errichtung einer Hofuhr daselbstgerichts zu Weimar am 12. Februar d. J. eine Gefängnißstraße unstatthaft.§§ 16, 17 wurden unverändert genehmigt,§ 18 mit 3 Rechnungen 6 Unterstützungsfachen Borlage, betr. die von sechs Wochen eintrug. Sein Vater war gestorben und seine der Abänderung des Dr. Bachem, daß gegen Berurtheilungen von Wahl von 7 Vertrauensmännern für den bei dem königl. Amts- Mutter händigte ihm das Geld zur Bezahlung ein. Später Beisitzern an das Landgericht, in dessen Bezirk das Gewerbege- gericht I zu bildenden Ausschuß für die Auswahl der Schöffen zc. reichte der Tischler die Rechnung ein und es stellte sich richt seinen Sitz hat, Beschwerde einzulegen ist,§ 19 mit einem desgl., betr. die Wahl eines stellvertretenden bürgerlichen Mit heraus, daß Zencer das Geld unterschlagen unterschlagen und feiner umvesentlichen Untrage Miquel. Dr. Miquel beantragte, an gliedes der Ersatzkommission IIb desgl., betr. einen der Stadt Mutter eine mit dem Namen des Tischlers gefälschte Quittung geeigneter Stelle eine Bestimmung einzuschieben, wonach die Ge- gemeinde Berlin zugefallenen Nachlaß. überreicht hatte. Gin Mensch, dem nicht einmal der Sarg werbegerichte verpflichtet sein sollen, auf Anfordern von Staatsdes Vaters heilig sei, dem sei alles zuzutrauen und so könne behörden oder des Vorstandes des Kommunalverbandes über geeigentlich die ihn jetzt zur Last gelegte Strafthat so große Verberbliche Fragen sich gutachtlich zu äußern und event. zu diesem wunderung nicht erregen. Der Staatsanwalt tommt an der Behufe Ausschüsse zur Vorprüfung zu bilden. Diese Ausschüsse Hand der Beweisaufnahme zu der Ueberzeugung, daß Lencer im müssen, sobald es sich um gemeinsame Interessen handelt, aus vollen Umfange der Anklage überführt ist. Bei der Strafabder gleichen Anzahl Arbeitgeber und Arbeitnehmer bestehen. Der Einbrudjadiebstahl in der Universität, welcher messung falle erschwerend in's Gewicht, daß die That mit einem Diesem Antrage stimmte die Kommission zu, fürzlich Gegenstand einer Verhandlung vor der ersten Strafkammer außerordentlichen Raffinement ausgeführt sei und daß er seinen sowie der§§ 20-24. des Landgerichts I. bildete, die zwecks Beschaffung neuer Beweis- guten Freund Fittig unter dem Verdachte der Thäterschaft habe Die Militärkommission hat sich bis auf Freitag nach mittel vertagt werden mußte, hat in gestriger Sitzung derselben leiden lassen und nur seine Jugend, und weil er unter dem Pfingsten vertagt. Das bisherige Ergebnis faßt die" Freij. 3tg." Kammer feinen gerichtlichen Abschluß gefunden. Die Angelegen- Drucke stand, wegen Unterschlagung zur Verantwortung gezogen wie folgt zusammen:" Die Kommissionsverhandlungen, die Er heit hat viel Staub aufgewirbelt, denn anfänglich richtete sich der zu werden, könnten dafür sprechen, ihn nicht in's Zuchtöffnung einer unabsehbaren Perspettive auf Neubelastungen des Berdacht gegen ein Vorstandsmitglied des Vereins deutscher haus fchicken. zu beantrage unter Wegfall ber Boltes und die bestimmte Ablehnung jeder Kompenfation zur Beit Studenten, dem cand. phil. Paul Fittig, welcher in Untersuchungs- noch zu verbüßenden Gefängnißstraße von 6 Wochen eine Gehaben die Annahme der jetzigen Militärvorlage unzweifelhaft er haft genommen wurde, bis sich seine völlige Unschuld heraus- fammtitrafe von vier Jahren Gefängniß und fünfschwert. Gleichwohl scheint die unveränderte Annahme diefer stellte. Jetzt richtet sich die Anklage gegen den 24jährigen jährigen Ehrverlust. Borlage in Aussicht zu stehen, da die ausschlaggebende Zentrums- Rechtskandidaten Rudolf Rudolf Gustav Carl Lencer aus Der Bertheidiger führte in längerer Rede aus, daß alle Verpartei Alles bewilligen will, so sehr auch Herr Windthorst sich in Jena , welcher des schweren Diebstahls und der Unter- dachtsmomente theils nicht erwiesen und theils nicht ausreichend Klagen und Ausdrücken des Bedauerns ergeht.( Sollten nicht schlagung beschuldigt wird. Der Zuhörerraum war bis auf den feien, den Angeklagten des schweren Diebstahls für überführt zu auch Deutschfreisinnige vom Schlage des Herrn Rickert für die letzten Platz mit Studenten besetzt. Den Vorsitz führte Land- erachten. Er bat, ihn nur wegen der eingestandenen UnterRed. des Berl. Volfsbl.) Bei gerichtsrath Braun, die Anklage vertrat Staatsanwalt Dr. Opper- fchlagung zu verurtheilen. Der Gerichtshof hielt den Angedem Ersaßgeschäft im Jahre 1888 sind 86 205 Personen mann, die Bertheidigung lag in den Händen des Rechtsanwalts flagten im vollen Umfange schuldig und erkannte auf drei der Ersagreserve überwiesen worden, während ausgehoben Dr. Richard Wolff. Trotzdem die Belastungsmomente fast er Jahre 9 Monate Gefängniß und dreijährigen Ehrverwurden oder freiwillig in das Seer traten 176 077. Benn drückend erschienen, blieb der Angeklagte bei seinem Leugnen. Gs luft. Der Verurtheilte erklärte, sich nicht beruhigen zu wollen. demnach im letzten Stadium des neuen Planes alle Erfahreser dürfte eine furze Wiederholung des Sachverhalts genügen. Der visten mehrjährig ausgebildet werden, so würde das Ausbildungs Angeklagte ist der Sohn eines verstorbenen Oberlehrers, seine fontingent fährlich sich auf 262 000 tann belaufen, was selbst Mutter und seine Schwester leben in dürftigen Berhältniffen. Der bei zweijähriger Dienstzeit einschließlich von 90 000 Angeklagte war darauf angewiesen, sich während Der Briefkaffen der Redaktion. Unteroffizieren eine Friedenspräsenzstärke von 614 000 Mann Studienzeit etwas zu verdienen und hierzu wurde ihm Bet Anfragen bitten wir die Abonnements- Quittung beizufügen. Briefliche gegen gegenwärtig 468 000 Mann ergeben würde. Schon nach Gelegenheit geboten, alorstand der deutschen ber ersten vom Kriegsminister vorgezeichneten Staffel im neuen Kolonialgesellschaft ihn zu einer Agitationsreife in Thüringen 3. 5. Zu den Bollstreckungskosten, welche der Schuldner Plan würde sich eine Steigerung um 55 000 Mann exklusive der und den Reichslanden annahm. Lencer hatte auch Beiträge ein ersehen muß, gehören auch die 15 M. Verhaftungskosten, welche vermehrten. Unteroffiziere ergeben, und schon dadurch ohne Gin zutafsiren und von den Geldern hat er geständlich über 600 mt. der Gläubiger für Verhaftung des im Termin zur Leistung des führung verkürzter Dienstzeit die Präsenzstärke von 468 000 Mann für sich verbraucht. Er machte längere Zeit hindurch Ausflüchte, Offenbarungseides ausgebliebenen Schuldners verauslagt hat. sich auf mindestens 530 000 Mann erhöhen. wenn Abrechnung verlangt wurde, bis er dem energischen Drängen M. J. Dahme . Sie find als Vormund nicht nur be Schwerin i./M., 18. Mai. Gegen die Wahl des Reichstags- des Vorstandes nicht länger widerstehen konnte und im Februar rechtigt, sondern verpflichtet, den Vater auf Mimente zu verAbgeordneten Büsing,( Schwerin - Wismar ) ist von sozialdemo- vorigen Jahres nach Berlin tam, um sein Vergehen einzugeftehen flagen. Wir rathen Ihnen, sich vom Vormundschaftsgericht ein Tratischer Seite Protest erhoben. und um Nachsicht zu bitten. Er wich aber jeder Begegnung mit Armuthsattest für das Kind zu beschaffen und auf Grund desAus Sachsen, 19. Mai, wird der Boff. 3tg." geschrieben: dem Vorstande aus und reifte am Abende des zweiten März felben beim Prozeßgericht das Armenrecht und die Beiordnung Aus dem Wahlkreise Dschatz- Wurzen ist Anfang voriger Woche unverrichteter Sache nach Jena ab. In der Frühe des eines Rechtsanwalts zu beantragen. dem Reichstage ein von freisinniger Seite herrührender Protest folgenden Morgens wurde der Einbruchsdiebstahl in der 1. Ruheplaftr. Wenn wegen Steuerschulden Ihres gegen die Wahl des konservativen Oberamtsrichters Dr. Giese Königlichen Universität entdeckt. Der Ausschuß des Ver: Mannes solche Sachen gepfändet werden, welche nachweisbar überreicht worden. eins deutscher Studenten hat daselbst das Zimmer Nr. 3a Ihnen gehören, so tönnen Sie unter Glaubhaftmachung Ihres Mainy, 19. Mai. Eine von sehr vielen hiesigen Laden- inne. In einer Wand desselben befindet sich eine Nische, Gigenthums die Steuerbehörde zur Freigabe auffordern, eventuell befizern unterzeichnete Eingabe an den Reichstag wegen Ein- und in dieser wurde die eiserne Rassette mit bem sie bei Gericht verklagen.
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