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Redner.

Oesterreich- Ungarn. nommen, wonach durch Drtsstatut vorgesehen werden kann, daß[ bis Nachts 12 Uhr und länger arbeiten. Um diesem menschens Da aus der Disputation zwischen dem Radikalen Kosten in geringerem Betrage oder gar nicht erhoben werden. unwürdigen Zustande ein Ende zu machen, verlange man einen Charles Brad laugh und dem Arbeiterführer John Burns Die Kommission wird bei ihrem demnächstigen Wiederzusammen: Mindestlohn von 15 M. wöchentlich und eine tägliche Arbeitszeit Sherden werden uns wie über den gesetzlichen Sſtündigen Arbeitstag nichts werden wird, so hat tritt( am 3. Juni) den vom Ginigungsamt handelnden dritten von höchstens 11 Stunden. Schließlich wurde folgende Resolution Hyndman Bradlaugh aufgefordert, in der St. James Halle Abschnitt der Vorlage berathen. Wegen der bisher schon statt: angenommen: Die am 18. Mai im Schützenhause zu Ehrenfeld Offentlich über das Thema zu debattiren. Hyndman stellt die gehabten zahlreichen Abänderungen der Vorlage, und da für die tagende Schuhmacherversammlung erklärt sich mit den Ausfüh­These wie folgt:" Daß die gesetzliche Ginführung eines acht zweite Lesung deren noch weitere zu erwarten stehen, ist schon rungen des Referenten einverstanden und beschließt, an dem von findigen Arbeitstages oder von 48 Stunden die Woche als fezt eine Redaktionskommission gewählt worden, welche aus den der Kölner   Lohnkommission aufgestellten Lohntarif festzuhalten, Maximum der Beschäftigung für Erwachsene in allen Fabriken, Abgg. Dr. Bachem, Dr. v. Cuny, Dr. v. Giese und Dr. Meyer mit der Kommission sich solidarisch zu erklären und mit derselben Werkstätten und auf Nußen arbeitenden Geschäften sich als werth besteht. Zum Berichterstatter für das Plenum ist Hr. Dr. Bachem Hand in Hand zu gehen."- Gine für die streifenden Schuhmacher bolles Balliativmittel unferer gegenwärtigen industriellen Anarchie erwählt worden. erweisen wird." Bradlaughs Gegenthese lautet: Daß es in Mainz   während der Versammlung veranstaltete Geldsammlung Militärkommission. Nachdem wir über die Vorgänge in wurde von dem Ueberwachungsbeamten verboten. wünschenswerth ist, daß alle Lohnarbeiter so wenig Stunden als der Militärkommission kurz berichtet hatten, lassen wir nunmehr möglich des Tages arbeiten, soweit es verträglich ist mit einem in Rücksicht auf die materielle Bedeutung der Angelegenheit die Rechtsschutzverein hat beschlossen, eine Eingabe an die Bergwerts­Bildstock( Kreis Saarbrücken  ), 21. Mai. Der becgmännische zenbringenden Induſtriebetrieb; daß die Begrenzung auf acht Erklärungen des Kriegsministers in ihrem ganzen Zusammenhange direktion gelangen zu lassen, in der eine gründliche Reform des Stunden des Tages für viele Industrien in England verhäng: folgen:" Für die weitere Organisation und Ausbildung der Knappschaftswesens verlangt wird und die von der Bergbehörde nisvoll werden würde; daß die Arbeitszeit in jeder Induſtrie Armee, so drückte sich Herr v. Berdy aus, wären nur zwei Wege geplanten Neuerungen auf dem Knappschaftsgebiete als unan­burch versöhnliche Berathungen zwischen Arbeitgebern und Arbeit offen: entweder der Weg der Nachahmung, der bisher inne ge- nehmbar bezeichnet werden. Die Hauptforderungen der Bergleute nehmern oder deren Vertretern festgesetzt werden sollte." Brad- halten worden, oder der für eine mächtige Nation allein richtige lauten: 1. Sofortige Neuwahl der Knappschaftsältesten bei gleich­laugh fördert ferner Hyndman auf, eine Bill zu entwerfen über Weg einer selbstständigen Durchführung des Scharnhorst'schen Gezeitiger Herabseßung ihrer Bahl; 2. zu Knappschaftsältesten sollen bie Angelegenheit, welche dem Parlament vorgelegt werden sollte. dankens, des Voltes in Waffen. Spezielle Bläne lägen noch nicht Bergleute nicht unter 30 Jahren gewählt werden, dieselben sollen hielten am Sonntag eine Versammlung ab, um zu entscheiden, dankens noch nicht berechnen ließen. Nach seiner Ansicht würde Wahl des Arztes soll in Krankheitsfällen den Knappschaftsmit­Die Angestellten der Süd- London Pferde bahn vor, weshalb sich auch die Kosten der Durchführung des Ge- Bergleute bleiben und nicht Beamtenqualität erhalten; 3. bie 3 fie fofort einen Streit beginnen sollten, oder nicht. Ihre man staffelweise vorgehen müſſen. Das Hauptaugenmerk wäre gliedern frei stehen; 4. die Knappschaftskasse soll von der Unfall­Forderungen sind, daß ein Rutscher& sh. und ein Kondukteur darauf zu richten, die jetzt bestehenden Organisationen in der be- fasse getrennt werden; 5. nach dreißigjähriger Arbeitszeit soll die 4 sh. 6 d. erhalten soll, daß die Arbeitszeit auf 12 Stunden täg zeichneten Richtung auszugestalten durch die Erhöhung der Pension für den invaliden Bergmann   45 W. monatlich betragen. lich beschränkt wird( intl. 2 Stunden für Mahlzeiten) und alle Friedenspräsenz in den Kadres. Die Zahl der Dienstpflichtigen, Diese Forderungen sind in mehreren gut besuchten Versamm­Jußen in Wegfall kommen. Der anwesende Arbeiterführer welche zur Zeit nicht ausgebildet würde, berechnete der Kriegs- lungen einstimmig angenommen worden. John Burns mahnte dringend vor dem übermüthigen minister auf 54 500 Mann. Zur Verfügung ständen drei Jahr­Spielen mit Streiks ab. Ausstände würden nicht durch hohle gänge der Zurückgestellten mit je 11 500 Mann, also im Ganzen Meden, sondern durch starte Organisationen gewonnen. Von 34 500 Mann, außerdem ein Jahrgang der bedingt Tauglichen 20 000 Londoner   Pferdebahn- Angestellten gehörten nur 8000 dem mit 20 000 Mann.( Mit Berücksichtigung der in der jetzigen Vor­Gemertverein an. Burns, schlug vor, erst, wie es sich gehöre, lage verlangten Erhöhung der Retruteneinstellung um etwas über siren Brief an den Betriebsdirektor zu schicken und demselben 6000 Mann würden also noch immer 48 000 Mann zur Gin­die Forderungen darzulegen. Die Versammlung folgte dem stellung übrig bleiben.) Was die jetzige Vorlage beträfe, so sollte Die Mechaniker und Berufsgenossen Berlins   und mit derselben nur der erste Schritt gethan werden, um das un- Umgegend hielten am 21. d. M. im Saale des Böhmischen Schweiz. erläßlichste Bedürfniß zu befriedigen und die vorhandenen Truppen- Brauhauses eine öffentliche Versammlung ab behufs förper normal zu organisiren. Zur Zeit wäre die Erfahreserve weiterer Berichterstattung des Fünfer Streitausschusses und noch nicht zu entbehren. Die spätere Organisation werde diese Stellungnahme gegen die Prinzipale, welche die Forderungen der aber beseitigen. Der Kriegsminister schloß mit der Versicherung, Gehilfen nicht bewilligen. Herr Schönemann nahm vor seiner er würde der Glücklichste von Allen sein, wenn es am Ende des Berichterstattung Gelegenheit, die Kollegen aufzufordern, nur 19. Jahrhunderts möglich sein sollte, die Abrüstungsfrage zu Arbeiterblätter zu lesen, da in mehreren hiesigen Tageszeitungen über die Bewegung falsche und schädigende Nachrichten veröffent­Die Wahlprüfungs- Kommmission des Reichstags licht worden sind. Eine genaue Statistit derjenigen Prinzipale, treis des Königreichs Württemberg Bericht erstattet, gegen welche fonstatirte Herr Schönemann, daß die bisher erzielten Erfolge au hat über die Wahl des Abg. Zeemann( natlib.) im 11. Wahl- welche bewilligt haben, konnte noch nicht vorgelegt werden, doch folgender erhebliche Einspruch vorliegt:" Gegen die Wahl des friedenstellend seien. Die Nachfeierabend- und Sonntagsarbeit fei Rom, 21. Mai. Deputirtenkammer. Der von Cavalotti Wahlkreis erhebe ich Einspruch. Am Wahltag hat der ergebenst Großen und Ganzen eingeführt und der Minimallohn von 21 M. Herrn Regierungsraths Julius Leemann im 11. württembergischen fast gänzlich gefallen, die tägliche neunstündige Arbeitszeit sei im eingebrachte Antrag gegen die Ernennung von Deputirten für Unterzeichnete Christian Zimmermann, Küfer in Schwabach  , Ober- in verschiedenen Betrieben eingeführt. Am 18. d. M. hat Dom Staate oder von staatlich fubventionirten Verwaltungen amt Weinsberg, einen auf Dstar Galler lautenden Wahlzettel dem eine Versammlung der Arbeitgeber stattgefunden, honorirte öffentliche Dienstposten wurde mit 176 gegen 46 St. Ghultheißen Weibler als dem Wahlvorsteher übergeben. Bei der die Forderungen der Gehilfen anerkannte, welche abgelehnt, nachdem der Ministerpräsident Grispi gegen die In- Bählung stellte es sich heraus, daß auch nicht ein einziger Bettel der Gehilfen nachgebend". Gtwa 10 bis 20 Arbeitgeber würden ,, dem Drängen betrachtnahme des Antrages gesprochen hatte. - Auf eine Un- auf Gauler in der Urne war. Der Schultheis wußte, daß ich nach einer Mittheilung des Herrn Direktor 2öwenherz nicht Konflikts zwischen den Truppen und der nothleidenden Bevöl- tannt; als ich das Rathszimmer verließ, hielt der Wahlvorsteher das Stadtgeschäft von Siemen 3. Sämmtlichen Arbeitgebern ausgebrochenen Galler wählen werde und hat meinen Zeitel durch Befühlen er geneigt sein, die Forderungen zu bewilligen, unter diesen auch erung bestätigte der Ministerpräsident, indem er seinem Bedauern den Zettel noch in der Hand und zwinkerte den Beisitzern mit den foll seitens der Deutschen Gesellschaft für Optik und Mechanik über die Vorkommnisse Ausdruck gab, daß jowohl auf Seiten Augen zu. Ich kann meine Angaben beschwören. Schwabach  , mittelst Zirkular bekannt gegeben werden, daß die Forderungen der Truppen als auch auf Seiten der Bevölkerung mehrere ge- 25. April 1890. Berehrungsvoll Christian Zimmermann." Die mit dem 16. Juni b. J., bezw. mit der Woche, in welche der tobtet und verwundet wurden. Die Truppen seten unausgesezt Behauptung des Einspruchs geht hiernach dahin, daß in Schwab 16. Juni fällt, in Kraft zu treten haben. Bu bemerken ist, daß mit Steinwürfen empfangen worden. tommission abgesandt, auch feien Unterſtügungen vertheilt worden, fich bestätigen sollte, zu einer Kassirung des ganzen Wahlafts in fannt wird, nur, daß sich diese eine Kontrole vorbehalten Es sei eine Enquete- bach eine 28 ahlfälschung vorgekommen sei, welche, wenn sie der Arbeitsnachweis der Gehilfen seitens der Prinzipale aner­andere würden folgen; er hoffe, die Konflikte würden sich nicht Schwabach   führen würde. Daselbst find 77 Stimmen, alle auf haben, welche durch die Ortskommission ausgeübt werden den Regierungsrath Leemann lautend, nach Ausweis des Wahl- foll. Der Berichterstatter hielt es für unerläßlich, daß in Frankreich  . protestes abgegeben worden, so daß, wie der Bericht ausführt, denjenigen Betrieben, welche am 16. t. M. die Forderungen Der Gesetzvorschlag über die Aufsichtsvertreter der selbst eine Ungiltigkeitserklärung des Schwabacher   Wahlatts auf nicht bewilligen, eine Arbeitseinstellung zu erfolgen habe. Bei der großen Minderheit der in hat, wurde die

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Der schweizer Bundesrath schlägt vor, den Artikel 120 A der Bundesverfassung, in dem Sinne zu revidiren, daß 50 000 ſtimmberechtigte schweizerische Bürger die Aufhebung oder Abänderung einzelner Artikel, der Bundesverfassung, sowie eine Aufstellung neuer Verfaſſungsbestimmungen verlangen können. Sobald ein solches Begehren gestellt wird, hat eine Boltsabstim lösen." mung darüber zu befinden, und, wenn das Volt seine Genehmigung dazu gegeben, so hat die Bundesversammlung die Revision in die Hand zu nehmen. Stalien.

erneuern.

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Bergleute, welcher seit einigen Jahren schon 5-6 Mal den Weg das Resultat der Wahl ohne Einfluß sein würde. Dagegen den Arbeitgeber war Herr Schönemann der Meinung, daß der

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Bekanntlich ist die Wahl in St. Dié  , wo der Boulangist Oberst Picot über Jules Ferry   siegte, Gegenstand einer rlamentarischen Untersuchung. Der Untersuchungsausschuß hat unmehr festgestellt, daß seitens Picots Bestechung, Verleum ung, Druck auf die Wähler, Drohungen, Verläumdungen, Wahl­fälschungen und unehrliche Kniffe angewendet worden sind. Die ahl wird daher voraussichtlich von der Kammer verworfen Holland.

werden.

in der Fassung des Kammerausschusses vom Hause mit 494 gegen Schultheißen Weibler zu Schwabach  , sich gegen§ 108 des Straf Kampf nicht lange dauern könne. Lebhaft beklagte Redner 4 Stimmen angenommen. Da aber der Wortlaut der Kammer- gesetzbuchs vergangen zu haben, zu untersuchen und zu dem die Lauheit der Kollegen im Siemens'schen Stadtgeschäft, doch auffassung in einigen Punkten von dem vom Senat beschlossenen Behuse außer dem Beschwerdeführer die abweicht, so fehrt das Gesetz wieder an den Senat zurück. vier Beisiger hoffe er, daß sich dieselben wieder aufraffen werden. Zum Schluß und den Protokollführer zeugeneidlich zu vernehmen. Der Kammerausschuß für die Arbeitergefeß- Wahlprüfungs- Kommission beantragt daher: 1) die Wahl anzuschließen, da nur dadurch die gemachten Errungenschaften bei Die ermahnte Redner die Kollegen dringend, sich einer Organisation gebung beschloß gestern bas Verbot, Frauen, jugendliche Per des Abgeordneten Leemann im 11. onen und Kinder an Sonn- und Festtagen zu be Königreichs Württemberg für giltig zu erfläreu, 2) den In der folgenden Diskussion wurde besonders hervorgehoben, daß Wahlkreise des schlechter Geschäftskonjunktur aufrecht erhalten werden können. häftigen, sowie das Verbot der Anstellung von Kindern unter Herrn Reichskanzler zu ersuchen, die Untersuchung 18 Jahren zu öffentlichen Aufführungen zu befürworten. die Untersuchung der die Firma Siemens die Forderungen bewilligen würde, sobald in Schwabach   behaupteten Wahlfälschung durch gerichtliches Ver- die dort beschäftigten Arbeiter diese Forderungen stellen würden fahren zu veranlassen und von dem Resultat der Untersuchung und wurde dies als ein Ansporn für die dortigen Kollegen ers dem Reichstage Kenntniß zu geben. achtet, diese Forderungen zu stellen und sich der Lohnbewegung Auch gegen die Wahl des Abgeordneten Pause- Merse anzuschließen. Auch wurde dringend vor Zuzug nach der Fabrik burg  ( dfr.) ist ein Protest eingegangen, worüber die Kommission von Mig u. Genest gewarnt. Herr Birch nahm Berane bemerkt: Wenn die Angaben richtig sind, wären zwei Personen lassung, darauf hinzuweisen, daß troß Organisation und Lohn­zu Unrecht in die Wählerliste aufgenommen und hätten ihr Wahl- tämpfe die Forderungen der Arbeiter erfolgreich nicht aufrecht zu recht ausgeübt. Wenn ein Einspruch gegen die irrthümliche Ein- erhalten seien, daß dies vielmehr nur möglich sei durch eins tragung der beiden Personen nicht rechtzeitig erhoben ist, so be- greifende gesetzliche Bestimmungen und daß demzufolge ein Still­fand sich der Wahlvorstand später nicht in der Lage, dieselbeu stand in der Arbeiterbewegung, ein Ausruhen auf dem Erruns Saag, 21. Mai. Nach einer hier eingegangenen amtlichen von der Wahl auszuschließen. Eine besondere Prüfung im vor- genen nicht Plaz greifen dürfe und könne, Meldung haben die Atchinesen am 14. d. Mts. Benting( in der liegenden Falle eintreten zu lassen, liegt aber fein Grund vor, tetiges Vorwärtsstreben nöthig sei. Nach Schluß der weiteren Nähe von Edi), welches gänzlich verlassen worden war, genom da durch eventuelle Ungiltigkeitserklärung der beiden Stimmen men; die Holländer versuchten vergeblich mit 300 Mann den das Resultat der Wahl nicht geändert wird. Die Wahl Ort wieder zu nehmen und verloren dabei 3 Todte und 24 Ver- prüfungs- Kommission beantragt hiernach: die Wahl des Abge­Berwundete. undete; die Verluste der Atchinesen betrugen 14 Todte und 15 ordneten Pause im 7. Merseburger   Wahlfreise für giltig zu er

Belgien  .

flären.

Im Reichstage hat der Abgeordnete Siegle, unterstützt von Mitgliedern der nationalliberalen Partei, folgenden Antrag ein­gebracht: Der Reichstag   wolle beschließen, den Reichskanzler 3" ersuchen, statistische Aufnahmen über die Lage der arbeitenden Klassen, insbesondere über Arbeitszeit, die Lohnverhältnisse und Kosten der Lebenshaltung der Arbeiter in den verschiedenen Berufs­zweigen vornehmen zu lassen.

Haine St. Etienne, 21. Mai. Die heutige Gigung des internationalen Bergarbeitertages in Jolimont wurde um 10 Uhr Morgens eröffnet. Zunächst wurden zahlreiche Glückwunschtelegramme von belgischen und aus neun Delegirte erschienen. Der Präsident( ein Engländer) ländischen Vereinigungen verlesen. Aus Frankreich   sind Eine Juterpellation hat der Abg. Richter mit Unter­giebt Kenntniß von einer amtlichen Bekanntmachung aus ftüßung aus der freisinnigen Partei eingebracht: Wie denkt der Gelsenkirchen  , durch welche den Bergleuten unter Androhung Herr Reichskanzler über die Aufrechterhaltung ber neueren Be von drei Monaten Gefängniß verboten wird, Beiträge betimmungen über die Paßpflicht und die Aufenthaltsbeschränkungen bufs Entsendung von Delegirten nach Jolimont zu sammeln. Kongreß beschließt einstimmig eine Protestresolution.

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Diskussion faßte die Versammlung folgenden Beschluß: am 21. Mai im Böhmischen Brauhause versammelten Mechaniker und Berufsgenossen Berlins   und Umgegend verpflichten sich, von der Geschäftswoche an, in welche der 16. Juni fällt, nur in den Werkstätten zu arbeiten, wo die Forderungen der Gehilfen in der von der Lofaltommission vorgeschlagenen Form eingeführt sind; insbesondere auch den von den Prinzipalen anerkannten Arbeitz­nachweiß in Anspruch zu nehmen. Des Weiteren verpflichten sich die Versammelten, die dadurch eventuell arbeitslos werdenden Kollegen nach besten Kräften zu unterſtüßen und ohne Ausnahme einen wöchentlichen Beitrag von 50 Pf. pro Mann zum Streif­fonds zu leisten. Die Streiffommission hat die Firmen, welche unsere Forderungen nicht einführen wollen, in einer im nächsten Monat stattfindenden Gehilfenversammlung bekannt zu machen." Auch wurde über die Fabrik von Mix u. Genest die Sperre verhängt und verpflichteten sich die Anwesenden, die Fabrik so lange zu meiden, bis die dortigen Mißstände ge­regelt sind. In die Streit- Kontrolfommission delegirte die Ver­fainmlung die Herren Schönemann, Thomä und den Vor­Die sitzenden der Versammlung, Herrn Trittelwig. Versammlung schloß mit einem Hoch auf die internationale Ar­beiterbewegung.

Spandan, 22. Mai. In den föniglichen Artilleriewerk­stätten soll dem W. T. B." zufolge der Tageslohn um 15 bis Die Reichstagskommission zur Vorberathung der Vor 20 pGt. erhöht sein. lage, betreffend die Gewerbegerichte, hat in Anwesenheit der Hamburg  , 22. Mai. Die hiesige Handelskammer lehnte das Ersuchen der streifenden Gwerführer, mit dem Vorstand über die Briefkaffen der Redaktion. mann und Landmann am Dienstag Abend und Mittwoch Vor- Ursachen des Streits zu verhandeln, entschieden ab. Die Gwer Bet Anfragen bitten wir die Abonnements- Quittung beizufügen, Briefliche mittag ihre Berathungen des zweiten Abschnittes des Entwurfs führer ersuchen die hiesigen Gewerkschaften schleunigst um Geld-| Antwort wird nicht ertheilt. (§ 20-54) beendet. Das Ergebniß der in etwas raschem Zeit- unterstützungen, da sie mittellos feien. Stiller. Wenn Wochenlohn ausgemacht ist, so kann der­maß gepflogenen Berathungen ist gewesen, daß in erster Lesung Main  , 20. Mai. Sämmtliche hiesige Schuhfabriken hatten selbe auch dann ausgezahlt werden, wenn wegen gesetzlicher Feier­auf heute Morgen ihre Arbeiter zur Wahl eines Arbeiteraus- tage nicht an sechs Tagen in der Woche gearbeitet worden ist. wesentlichen Aenderungen angenommen ist: G3 sollen Hechtsan- schusses eingeladen, um mit diesem, statt mit der Lohnkommiſſion, A.. Die Fabritfrankentasse muß ein Statut haben, dessen wälte und solche Personen, welche die Besorgung fremder Rechts- die zwischen Arbeitgebern und Arbeitnehmern schwebenden Diffe- uns allerdings nicht bekannter Inhalt über den von Ihnen angelegenheiten gewerbsmäßig betreiben, von der Zulassung zum renzen zu begleichen. Von sämmtlichen Streikenden hat nicht ein angegebenen Fall entscheidet. Verfahren ausgeschlossen sein. Ferner ist die in der Vorlage ohne einziger diesem Rufe Folge geleistet; das Streitfomitee veröjjent- Steindrucker. Ihre Annahme ist richtig. Bitte über eine Rücksicht auf die Höhe des Streitgegenstandes z gelanjene Berus   licht heute durch Plakate einen Aufruf, in welchem es heißt, daß solche Versammlungsanzeige Annonze" zu sehen, dann wird die fung an das Gericht nur noch für Streitgegenstände von die Aufforderung der Fabrikanten nur eine Falle sei, welche den Redaktion dieselbe stets der Expedition zugehen lassen. und mehr Werth zugelassen; in allen Sachen Arbeitern gelegt werden sollte. Die Interessen der Arbeiter kön= F. S. 100. Jnsoweit die Schulden des Sohnes zur Bes Don geringerem Werth ist die Entscheidung des Gewerbe- nen durch die Lohnkommission geregelt werden. gerichts endgiltig. streitung seines nothwendigen Lebensunterhaltes gemacht sind, ist Köln  , 21. Mai. Am Sonntag beschäftigten sich die Schuh  - der Vater desselben zur Bezahlung derselben verpflichtet. rufung nach oben hin verbleibt, ob also nicht eine noch weitere machergesellen in einer öffentlichen Versammlung im Schüßen-| Ob es bei dieser Begrenzung der Be­X. Rixdorf. In der Regel kennt der Richter weder den Begrenzung vorzuschlagen, muß der Berathung in zweiter Lesung hause" zu Ehrenfeld mit den Verhältnissen, unter denen sie zu vorgeladenen Zeugen persönlich, noch weiß er etwas von dessen vorbehalten bleiben. Steinenfalls aber wird in der Kommission leiden haben. Herr Fischer schilderte die Lage der Schuhmacher Vorstra en. Wenn der Zeuge, was übrigens selten geschieht, nach eine Mehrheit für eine weitere Zulassung der Berufung, als bei gesellen als eine gegenüber den Verhältnissen der sämmtlichen seinen Vorstraßen befragt wird und wiffentlich eine unrichtige Ant­100 ohnehin nicht übermäßig zahlreichen Streitgegenständen von übrigen gewerblichen Arbeiter höchſt traurige. Der wöchentliche wort giebt, so macht er sich des Meineides schuldig und kann mit 100 m. und darüber, au finden sein. Was die Kosten des Ver: Durchschnittslohn derselben betrage 9 bis 10 M., wovon sie sich Zuchthaus bis zu 10 Jahren bestraft werden. fahrens angeht( die Vorlage sieht als Mindestbetrag Eine Mart noch ganz oder wenigstens zum Theil beköstigen müßten. Als

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bei einem Streitgegenstand von 100 Mark vor, dann au steigend Schlaffammer werde ihnen in der Regel eine erbärmliche Dach­

zu 30 M.) so ist ein Antrag des Abg. Dr. Meyer ange- fanimer angewiesen und dabei müßten sie von morgens früh oft