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Flocen

1. Beilage zum, Vorwärts" Berliner Volksblatt.

Nr. 184.

Lokales.

Die gegenwärtig in Berlin herrschenden trüben Er­werbsverhältnisse finden einen etwas befremdlichen, aber des­halb doch durchaus zutreffenden Gradmesser in der Bahl der Infaffen unserer Berliner Gefängnisse.

Sonntag, den 9. August 1891.

8. Jahrg.

und wo sie, wie in der ersten Versammlung, in der jungen Dame durch einen Hausknecht und das weder durch Form gelegentlich an die Zote streiften, da war doch Priester noch Standesbeamten santtionirte geschlechtliche Zu­fichts der empörenden Zustände jeden Unterschied von dezent" fichts des ungeheuren Standals und aus noch anderen nicht der Inhalt von so mächtiger Wirkung, daß man ange sammenleben der beiden und schließt mit den Worten:" Ange­und indecent" vergaß. Wenn die bürgerlichen Blätter wirklich minder gewichtigen Gründen hat Papa P. sofort in die dem­geneigt gewesen wären, die schweren Mißstände im Kellnerinnen - nächstige Verbindung beider Liebenden gewilligt." Aehnliche Ge­Es sind nun schon einige Jahre her, als der Geheime Ober- überzustellen", wie später die Berl. Zeitung" und der Berl. regelmäßig, und keines dieser Blätter scheut sich, über Vorgänge, Gewerbe anzuerkennen und sich der Bewegung sympathisch gegen schichten bringt das" B. T." und die mit ihr verwandte Presse Justizrath Dr. Starke, der eine hervorragende Stellung im Börf- Courier" in ihrer Vertheidigung gegen den Vorwurf der die es eigentlich so anstößig" finden müßte, daß sie nicht ein­preußischen Justizministerium einnimmt, den von seinem amt- parteiischen Berichterstattung behaupteten, dann hätten sie ja nur mal angedeutet werden können," ganz ungenirt in der Deffent­lichen Standpunkte aus etwas kühnen Verfuch unternahm, den bas Unanständige" wegzulassen und die thatsächlichen Angaben lichkeit zu sprechen. differmäßigen Nachweis dafür zu erbringen, daß die Zahl der Berbrecher in einem auffälligen Zusammenhange stehe mit der au bringen brauchen. Das haben sie aber nicht oder doch nur Höhe der Lebensmittelpreise, derart, daß bei hohen Breisen zahl zum geringsten Theile gethan.

Die Schulze- Delitzsch 'schen Konsumverein Genoffen­

So lange sich die Konsumvereine nach Ansicht des Verfassers

reiche Verbrechen, bei geringen Preisen weniger Verbrechen vor- entsprach Die Phraſe von der Unmöglichkeit der Wiedergabe" wie aus einem Leitartikel der Voss. 3tg." hervorgeht. Der Artikel Sie können dazu drei Gründe gehabt haben. Entweder schaften fangen an, dem Mittelstande höchst unbequem zu werden, tommen. Dieſe intereſſante Arbeit zog dem genannten Herrn wirklicher Brüderie, oder sie wollten den Ordnungsphilistern zeigen, iſt infofern beachtenswerth, als er recht augenfällig den Unter­wire sehr entschiedene Gegnerschaft des damals noch bekannteren wie unittlich" es in den sozialdemokratischen Versammlungen" schied hervorhebt, den dieses Leiborgan der Bourgeoisie zwischen wildkonservativen Abgeordneten, Zuchthaus- Direktor Strosser( so wurden die Kellnerinnen- Versammlungen ohne Weiteres geben der Mitteltlaffe Angehörigen und den Arbeitern macht, wenn zu, dessen durch seine Berufsthätigkeit zweifellos start beeinflußtes nannt) zugehe, oder endlich sie wollten gerade der lüfternen Phantasie beide von gleichem Mißgeschicke betroffen werden. Fassungsvermögen die Richtigkeit des Starte'schen Prinzips nicht ihrer Leser Nahrung geben, indem sie so thaten, als ob sie es nicht fassen vermochte. Herr Strosser trat heftig gegen Starte auf wollten. Das erste mag bei der konservativ- orthodoxen Presse der Fall des beregten Artikels auf die Beschaffung billiger Verbrauchs­im preußischen Abgeordnetenhause und fand bei den zahlreichen agrarisch gesinnten Herren dieser gesetzgebenden Körperschaft, die gewesen sein, die ihren Lesern nichts bringen darf, was der Er- gegenstände für die wirthschaftlich Schwächsten, also die Arbeiter heute noch hohe Lebensmittelpreise für eine der Landwirthschaft kirchlich gesinnten konservativen und den anständigeren frei- teine besondere Beachtung schenken, jetzt aber, da diese Vereine ziehung schaden" könnte. Das zweite trifft bei den nicht direkt und Kleingewerbetreibenden, beschränkten, brauchte man ihnen günſtige Erscheinung erklären, begeisterte Unterſtüßung. Herr finnigen" Blättern, im gewiſſen Ginne vielleicht überhaupt bei aus jener beschränkten Sphäre herausgetreten sind, und große Stroffer machte die Schnapskneipen, die schlechte Erziehung, den Kulturkampf und eine ganze Reihe ähnlicher Dinge für die Verreicht worden; denn nach den ersten Versammlungen sprachen sich gebildet und über große Kapitalien und Verwaltungskräfte der gesammten bürgerlichen Presse zu. Der Zweck ist auch er- Verkaufsverbände, aus Beamten, Lehrern und Offizieren bestehend, brechen verantwortlich, 30g mit der ihm eigenen fräftigen die Stammgäfte der Weißbiertneipen und Lesekonditoreien, von zu verfügen haben, mache sich deren Wirkung den Handels- und Rebe gegen die bezeichnete Starte'sche Broschüre los und von ben, Rimmte mit deren Autor schließlich zur großen Grheiterung aller weiter nichts als von den Schamlosigkeiten, die nicht einmal Gewerbetreibenden, welche durch diese groß angelegten Konsum­" den Zuhörer darin überein, daß er diese Broschüre gar nicht gelesen anzubeuten sind, aber von den Sozialdemokraten mit Vorliebe vereine in ihrer Gewerkthätigkeit und ihrem Gewinne geschmälert vorgebracht werden." Der Dritte Gebante beſcelte die frei- würden, so unangenehm bemerkbar, daß die Staatsregierung Die heutigen Verhältnisse in Berlin erinnern recht lebhaft sinnigen" Schmugblätter vom Schlage des Berliner Tageblatt", nicht werde umhin können, diesen Vereinen ihre Aufmerksamkeit an die in jener Broschüre des Geheimen Ober- Justizrath Starefe mehr als bisher zuzuwenden. des Berliner Börsen- Courier" und des Kl. Journal." niedergelegten Beweise für die Ansicht, daß hohe Lebensmittel­Diese Blätter haben ihre Aufgabe, alles von der pikanten straße u. f. w., die Inhaber großer Schneidereien, sogenannter Also jetzt, nun Händler unter den Linden, in der Friedrich­preise eine Zunahme der Verbrechen bedingen. Seite aufzufassen und zu schildern, mit einem bewunderungs- marchands- tailleurs, die Schuhmachereien für das feine Das Strafgefängniß zu Plößensee, welches bis vor kurzer würdigen Geschick erledigt. Sie schrieben thatsächlich pikanter als Publikum, sich in ihre Profite bedroht sehen, roird die Inter­Seit 1450 Gefangene aufnehmen konnte, hat eine bauliche Verän- jemals dadurch, daß sie erklärten, das Bitanteste weg- vention der Regierung angerufen; früher als blos unbedeutende derung dadurch erfahren, daß fast sämmtliche Bodenräume zu lassen zu wollen. Welchen Erfolg diese raffinirte Welchen Erfolg diefe raffinirte Scham Materialwaarenhändler im Norden und Osten einigen Nachtheil Bellen hergerichtet worden sind. Hierdurch ist für 150 Sträflinge haftigkeit" gehabt hat, hat das Zusammenströmen des jetzt erst von den Konsumvereinen erlitten, wurden deren Klagen garnicht mehr Platz geschaffen worden, welcher bereits in Anspruch ge- recht aufmerksam gewordenen gebildeten Mob" zur zweiten Ber­beachtet. Wie, wird in dem Artikel gefragt, sollen diese nommen wird, so daß der gegenwärtige Bestand sich auf 1600 fammlung bewiesen. Gefangene beläuft. Trotzdem ist die Ueberführung einer größeren Bahl von Strafgefangenen nach den Gefängnissen mehrerer Pro­vingstädte nothwendig geworden.

theuerung

-neue Gefängnisse. Schöne Aussichten!

"

lichen Blätter, an der Spize das Kl. Journal", werden nicht müde,

Es wurde übrigens dafür gesorgt, daß auch die derber Bwischenhändler weiter existiren, wenn durch die Ausdehnung organisirten Naturen, welche für derartige Feinheiten" kein Ver- andere in großen Massen in ihren Ursprungsländern mit Um­fein Werlener großen Vereine, welche viele Waaren selbst produziren und ständniß haben und von ihrem Blatt verlangen, daß es sie gleich gehung der Zwischenhändler aufkaufen, sollen sie etwa dem Wenn das so fortgeht, wo soll das hinaus? Die Preise der mit der Nase auf jede Gemeinheit stößt, nicht ganz zu kurz Staate zur Last fallen? Wie oft predigt doch die Bourgeoispresse Lebensmittel sind fast unerschwinglich; diese Erscheinung wirkt famen. Die Berichte enthielten immer noch genug des Pikanten die Selbsthilfe", wenn ein Nothschrei aus Arbeiterkreisen er­aber in Bezug auf die Strafgefängnisse erst nach. Verbrechen und waren hinreichend zugestutzt, um jenes angenehme Prickeln schalt, warum denn in diesem Falle dem bedrohten Bourgeois und Vergehen, die heute verübt werden, kommen erst in einer ge- zu erzeugen, welches einem moraltriesenden Bourgeoisphilister häissen späteren Zeit zur Aburtheilung und dann erst die ver- jedesmal dann überkommt, wenn ihm etwas, worüber et po ist nicht auch? Und hat man je von ihnen die Frage aufwerfen ge­hört, was die aus den Staats- und Privatbetrieben zu Hunderten lich zu entrüsten hat, gleichzeitig Behagen verursacht. Es scheint entlassenen Arbeiter machen sollen? Müssen die Arbeiter jetzt zu Wenn wir nach dem Starcke'schen Sage logisch verfahren, so fogar, als ob den Sittlichkeitsaposteln die Kellnerinnenversamm: Tausenden am Hungertuche nagen, so mögen es die zwischen­bauen wir in Konsequenz der herrschenden Lebensmittel- Ber- lungen noch nicht einmal oft genug stattgefunden haben. Die bürger- handelnden Bourgeois auch versuchen, sie werden dann durch fann man, und zumal bei Beginn des Regens, überall auf über Bierheben" zu füllen und so die Kellnerinnen- Bewegung die Staatsregierung als Retterin in der Noth naiver Weise an, 2ie da zu helfen ist, weiß der Verfasser nicht, er ruft daher Bei den jent fast täglich eintretenden Regenschauern in den letzten Wochen ihre Spalten mit pifanten Geschichtchen selbstgefühlten Hunger um eine Erfahrung reicher geworden sein. läßen und Straßen, wo Asphaltpflasterung ist, Pferde stürzen nach Kräften für ihre Zwecke auszubeuten. Selbst harmlose er scheint nicht zu wissen, daß die Leiter dieser Vereine theilweise sehen. In den meisten Fällen ist dann bei den Einspännern Vorfälle, die in dieses Gebiet gehörten, wurden entsprechend zu hohe Staatsbeamte sind, die feine Neigung haben werden, einer ( droschken) auch noch durch das fallende Pferd die Deichsel geftugt und mit einer verlockenden Spigmarke versehen. In von ihnen geförderten Einrichtung henimend entgegenzutreten. ( here) zerbrochen, wenn nicht gar das Pferd ſelbſt Schaden et Bieses Konzert ſtimmte auch die ehemals anständige Bolts litten hat. Da liegt doch wohl die Frage nahe: warum wird Beitung", welche sich den Anschein zu geben sucht, als ob der sich Waarenhaus nennt, ist eine nothwendige Folge unserer Streut? Im Winter ist das Pferd an und für sich schon vor- mit ein. nicht auch jeht, wie im Winter, bei beginnendem Regen Sand ge- fie der Arbeiterbewegung auch jezt noch freundlich gegenübersteht, wirthschaftlichen Entwickelung und wenn sie jetzt der Bourgeoisie fichtiger durch die ständige Glätte und es fallen im Verhältniß Als die bürgerlichen Blätter schließlich wegen ihrer und sie am eigenen Leibe fühlen läßt, daß wir in einer schweren Winter weniger Pierde als im Sommer nach eingetretenem parteiischen Berichterstattung einen Wischer erhielten, thaten sie Uebergangszeit auf wirthschaftlichem Gebiete leben, so muß man Regen, was man ja jest jeden Tag zu beobachten Gelegenheit mit einem Male sehr entrüftet und behaupteten, die Bewegung hoffen, daß diejenigen, deren Verständniß noch befähigt ist, Ur­hat. Das Sandſtreuen auf den asphaltirten Straßen und Blägen in durchaus wohlwollender und würdiger Weise behandelt zu fache und Wirkung zu unterscheiden, die sozialdemokratisch wirth­big begrüßt werden. Regenwetter würde von den Fuhrwerksbesitzern überall freu- haben. Das Berliner Tageblatt" fing an, sich auf den Ernst schaftlichen Anschauungen sich aneignen, und die Beseitigung hinauszuspielen, und ließ der Kellnerinnen- Bewegung die zweifel- bes jeßigen gänzlich unhaltbaren Zustandes ebenfalls zu fördern hafte Ehre eines Leitartikels zu Theil werden, der freilich weder suchen werden. ,, Schamhaftigkeit" der bürgerlichen Presse ist ein wohlwollend noch würdig gehalten war. Er muß ihm etwas dankt. Als diese Preſſe ihre Berichte über die ersten Stellnerinnen- gewiſſe Fragen ungenirt in der Deffentlichkeit zu sprechen". Die ieht hier die Cafés, Restaurants und andere öffentliche Lokale versammlungen brachte, va erklärte fie, die Ausführungen einzelner geser des Berliner Tageblatt", welchen bei diesem Geständniß ein und läßt sich von den dort Anwesenden die Uhren geben. Mit daß sie sich nicht wiedergeben ließen. Rednerinnen, besonders der Stellnerinnen, feien berartig geweſen, gewaltiger Schreck in die kochen gefahren und um bie Zutuuft einer Geschwindigkeit fondergleichen malt er mit einer Feder in ihrer Morgenkaffee- Lektüre bange geworden sein mag, werden zwei Farben auf das Zifferblatt der Uhren das Monogramm

bei

Die

sich auf unliebsame Weise durch ihre Folgen bemerkbar macht,

Ein junger Mann, Oesterreicher von Geburt, besucht

Jeder Unbefangene, der den Versammlungen beigewohnt gewiß erleichtert aufgeathmet haben, als sie gleich in der und den Namen des Besizers in recht hübscher Ausführung. hatte, hat damals über dieſe plößliche, Dezena" per bürgerlichen nächst en tu mmer eine Notiz Die Flucht aus dem Kloster" Für das Bemalen eines jeden Zifferblattes werden 50 Pf. ver­Prefsé ben Stopf geschüttelt. Nach den gewöhnlichen Anschauungen entdeckten, welche bas tugendhafte Blatt seiner Schamhajtigkeit langt. Der junge Mann verdient sich nach seiner eigenen Aus­Don Anstand und guter Sitte waren die Ausführungen der noch abzuringen gewußt hatte. Das Geschichtchen, welches durch fage, wie der Sconfett." mittheilt, mit dieser Beschäftigung täglich Kellnerinnen zwar nichts für die Salons eines Bourgeoishauses, die alarmirenden Ausdrücke überaus pikantes Abenteuer" und 120-150 m.( 3) Er besucht alle größeren Badeplähe, War eher vielleicht für die Rauchzimmer und Damenboudoirs, sensationelles Aufsehen" würdig eingeleitet wird, schildert die jetzt in Karlsbad , Marienbad 2c.; im Winter geht er nach Nizza aber sie wurden doch nicht in frivoler Absicht vorgebracht, Entführung einer der römischen Geldaristokratie angehörigen und wird überhaupt eine Reise durch die Welt machen. Das Etwas einkommt, fann Wer kein Geschäft hat wie Herr Baare, der muß sich aller­

man die

ganze Lotterie­

Gleichviel: wo ſetzte. Sonntagsplauderet. Etwas draufgehen; das ist der Grundsatz eines jeden klugen dings auf einen ungewissen Zufall verlassen, und die Hoff­R. C. Nun sind die Schulferien zu Ende. Waren die Geschäftsmannes, und wenn er einmal wieder kommt, kann nung auf einen unvermutheten Gewinn hat für viele Leute angehenden Staatsbürger vier lange Wochen von jedem er sicher darauf rechnen, daß sich ihm Federn in aus etwas so berückendes, daß sie gern ihre letzten Spargroschen Natürlich muß läftigen Zwange befreit, so ist der letzte Tag der Tag reichender Anzahl zur Verfügung stellen. Auf einen solchen opfern." des Entsetzens, wenn man an Die bevorstehenden Leim geht jeder Gimpel, und wer in Zukunft für einen angelegenheit vom Standpunkt des schwarzen aber ja Strafgerichte wegen nicht angefertigter Schularbeiten denkt. Preisringer feine Reklame macht, dem werden die Knochen nicht des weißen Stlaven beurtheilen. Nur der schwarze Aber auch das Strohwittwerthum hat ein Ende, denn die einzeln gebrochen. Stlave hat das Recht, daß sich die Finanz für ihn interessirt, Nun hat man über den Absrummel ganz und gar ver- denn das Interesse, welches das Kapital an den meisten Sklaven Tage ihren Einzug gehalten, und wehe dem, der bei dem gessen, sich die nothwendige Anzahl von Loosen zur Anti- nimmt, ist ganz anders geartet. Die Kategorie der Lohn­gefellenzeit ist wieder vorbei, der Raisonneur am Stamm- Busen trägt und wer für die Befreiung der schwarzen Sklaven ebenfalls noch vorkommen sollen, ist in Bezug auf die brüder die Köpfe hängen ließen wie die geschlachteten bethätigen. Der alte Sah, daß jede Lotterie eine Steuer für Weise perlohnen würde. Die Freiheit des Verhungerns ist lisch, der noch ausbegehrte, wenn selbst verhärtete Bech- glüht, der kann seine Menschenliebe in baarer Münze praktisch Freiheit so gut gestellt, daß sich eine Zotterie in Teiner Hühner, fällt in die klägliche Rolle des Pantoffelhelden die Dummköpfe sei, verliert durch das staatliche Vorgehen Jedem bei uns gefeßlich gewährleistet, und die übrigen Frei­liebende Gattin Etwas erfahren könnte von dem, worüber wohl freiwillig für einen Dummkopf ausgeben wollen. Die man bei der Aufzählung überhaupt anfangen soll. Also hoch, tam Liebsten den dichteſten Schleier des Geheimnisses Bermuthung liegt nahe, daß es derartige Individuen über die Antiſklaverei in Afrika - wer ein paar Mark zu einem hüllte. So rollt die Zeit unaufhaltsam dahin die haupt nicht giebt, und es könnte somit leicht der Fall ein guten Zweck übrig hat, ist freundlichst gebeten, dieselben auf Strohmitterfreuden dauern auch nicht länger wie eine treten, daß die Antisklaverei- Lotterie überhaupt keinen Zu dem Altar des Vaterlandes niederzulegen. spruch findet. Da wir aber siegreicher Weise auf die Inzwischen erheben die Antisemiten ihr Haupt. Auch aus den Ferienkolonien sind die kleinen Proletarier Schloßfreiheit- Lotterie zurückblicken dürfen, so find solche Die bewährten Vorkämpfer donnern in Versammlungen, lichen Zeitungen lesen, daß sich Kommerzienräthe aller Art es hilft durch die Welt," sagt ein Weltweiser, aber was denten kräht ebenfalls seine eigene Melodie. ten die gebräunten Wangen der kleinen Bleichgesichter un- man sich vom Munde abdarbt, um es dem Spielteufel zu antisemitischer Abgeordneter klatschte dem russischen Väterchen vernehmen, daß ein einziges wohlgemäftetes Bourgeois- verdammen das Sparen mit Recht, und das Spielen in bei uns die Juchtenpeitsche noch nicht als offizielles Volks bäuchlein durch die Opfer, die gebracht wurden, auch nur Lotterien hat wohl noch Niemanden zum reichen Mann ge- Erziehungsmittel eingeführt ist. Jeder nach seinem Ge­in den Zeitungen ist der Ruhm wohlfeil und es giebt den Zeitungen

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Held

ewige Liebe.

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Ein

in einer Pferdelotterie einen Schimmel, Ohren der Antisemiten sein. Allerdings hat Väterchen auch

glücklicher Weise immer noch Leute genug, die auf Treu und als er seinen Schimmel erhielt, sah er wohl, daß der die Gewohnheit, daß er bisweilen ohne Unterschied der und Glauben hinnehmen, was ihnen gedruckt vorgesetzt wird. Gaul zwar von tadelloser Weiße aber leider auch nur von Person haut, und da soll es denn auch vorkommen können, Die Reklame ist Alles, und wer den Ruhm ausposaunt, Gips war. Und gewinnt man lebendige Pferde, beispiels- daß auch ein christliches Hintertheil die wohlgemeinten Jagd­wird stets nach Gebühr belohnt. Die Vertreter der Presse weise braune Stuten, so fressen diese Viecher in der Zwischen- hiebe abbekommt. Positive Frömmigkeit ist wohl eine feine fanden sich ein, als Herr Abs sich veranlaßt fühlte, sie zeit, bis man sie wirklich als Hausgenossen aufnehmen kann, Bierde, aber unter Umständeit ist ein doppelter Hosenboden für geleistete Dienste satt zu machen, und es dürfte soviel, daß man aus dem Erlös höchstens noch das Halfter- doch noch besser.

fein Athleten Frühstück gewesen sein,

der Fauft

Faust

welches der geld bezahlen kann.

den Helden der Feder vor So ist dieser Segen auch nur ein problematischer.

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