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J. A. Aug. 2ohrberg, Hannover , Klostergang 4.

Biersperre besteht, weder Mitglieder: noch Generalversammlungen stattfinden

Fr. Zubeil, Naunynstr. 86, Restaurant; D. Heindorf, Langestr. 70, Nestaurant;

am Mittwoch, den 28. Mai, Abends 8% Uhr, im Lokale des Herrn Hoffmann,

Fachverein sämmtlicher an Holzbearbeitungs- Mafdjinen beschäf­

tigten Arbeiter. Generalversammlung den 2. Juni, Abends 8 Uhr, Lands­bergerſtr. 37 bei Benzft.

frauen und Tabakarbeiterinnen zu Berlin ( E. H. Nr. 88). Sonnabend, Medizinal- Unterstühungoverein der Tabaharbeiter, deren Ghe­ben 31. mai, bet A. Frize, Elisabethstr. 30, Generalversammlung. Tages­

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daß es nicht möglich, die Angelegenheit regeln zu können, und gewählt, die Kollegen Burchhardt und Fröhner als Revisoren. Achtung! Sozialdemokratischer Wahlverein des 4. Berliner werden wir daher ersucht, den Termin um 2-3 Wochen zu ver- In die Bibliothekkommission wurden gewählt die Kollegen Gidert, Reichstags- Wahlkreifes. Den Mitgliedern zur Nachricht, daß, so lange bie Tängern. Um nun möglichst Allen Rechnung zu tragen und event. Wagner, Burchquardt, Klein, Richter, Janny, Lange und Winke. Beim tönnen, da uns Säle unentgeltlich nicht zur Verfügung stehen. Wir ersuchen Vorwürfen zu begegnen, haben wir beschlossen, daß der Kongres 2. Punkt der Tagesordnung wurde beschlossen, das Eintritts: baber die Mitglieder, die Beiträge an nachfolgenden Stellen zu entrichten: an 29. Juni, Abends 6 Uhr, im Ballhoffaat eröffnet werden soll. geld nicht zu erhöhen, sondern abzuwarten, bis die Delegirten. Bohl, Frankfurterfir. 86, Hof 5 Tr.; C. Scholz, Wrangelstr. 82, Glaserei; Die Anmeldung der Delegirten muß unbedingt bis zum 20. Juni aus Weimar zurück wären. Beim 3. Punkt der Tagesordnung G. Schulz, Admiralfir. 40 a, Zigarrenhandlung. erfolgt sein, ebenso müssen diejenigen Kollegen, welche ein Referat wurden die Kollegen aufgefordert, die Werkstatt von Kunik, Große Versammlung der Filiale 3 Riedorf des Allgemeinen Ar­übernehmen wollen, bis dahin den Unterzeichneten davon in Kennt Stallschreiberstraße zu meiden, weil daselbst die Vereinskollegen beiterinnen- Vereins fämmtlicher Berufszweige Berlins - und Umgegend miß gesetzt haben. Die Wahl der Delegirten muß in öffentlichen gemaßregelt sind, weil sie dem Vorstand resp. dem Verein ange- Bergilir. 133. Bersammlungen erfolgen und haben die Gewählten sich vom hören. Der Antrag des Kollegen Selchow betreffs Unterstüßung Versammlung der Schriftgießer am Mittwoch, den 28. Mat, Vorm. Bureau der Bersammlung ein Mandat ausfertigen zu lassen. der streikenden Rohrleger wurde dem Vorstand überwiesen. Der 10 uhr, bet Deigmüller, Alte Jakobstr. 48 a. Die gedruckten Mandats- Formulare werden den Orten so- Kollege Zick wurde einstimmig aus dem Verein gestoßen, weil fort, nachdem dieselben ben Delegirten angemeldet haben, zu- derselbe den Verein resp. den Vorstand verleumdet hat und troß Aufforderung nicht in der Versammlung erschienen war. Da sich Mittheilen wollen wir noch, daß etwa 20 Orte ihre Theil- Niemand mehr zum Wort gemeldet hatte, schloß der Vorsitzende nahme zugesichert und ca. 10 Drte Meldung gemacht haben, so um 11½ Uhr die Versammlung. ordnung: Abrechnung; Besprechung über nothwendig erscheinende Menderungen daß sich annehmen läßt, daß der Kongres ziemlich gut besucht des Statuts und Vereinsangelegenheiten. Der Unterstützungsbund der Hausdiener Berlins hielt Fachverein der Lederarbeiter. Mittwoch, Abends sy Uhr, Oranien­am Dienstag, den 20. Mai, eine außerordentliche Generalver- straße 180, Vereinsversammlung. Tagesordnung; Die Heilfräfte des Dr­Indem wir hoffen, mit Vorstehendem den laut gewordenen sammlung ab. Kollege Markgraf eröffnete dieselbe unt 91/2 Uhr. sanismus." Referent: 5. Sperling. Vereinsangelegenheiten. Verſchiedenes. Wünschen entsprechend gehandelt zu haben, zeichnen Die Kollegen werden ersucht, den Arbeitsnachweis bei Sperling, Luisen­Nachdem derselbe die Tagesordnung bekannt gegeben und der ufer 22( Dranienplay) zu benußen, Stellungen angemeldet. Sprechstunden: mit follegialischem Gruße! Schriftführer das Protokoll der letzten Versammlung verlesen Abends 8-9%, Sonntags Vormittag 10-11% Uhr. Mittwoch, den 18. Juni, hatte, theilte Kollege Markgraf mit, daß der Kollege Hansche am arbeiter. Referent: Herr Reichstagsabgeordneter Ulrich aus Offenbach . Abends 9 Uhr, bei Renz, Naunynstraße, öffentliche Versammlung der Leder­Montag, den 12. Mai, gestorben ist und die Beerdigung am Weimar , 26. Mai. Der Kongreß der Metallarbeiter trat Simmelfahrtstage stattgefunden hat. Die Versammlung ehrte sein gesangverein" Jugendlust" Abends 8% uhr im Restaurant Bassod, Garten­heute Mittag zusammen. Bertreten sind 88 Drte durch 146 De- Andenken durch Erheben von den Plägen. Ferner theilte er mit, Braße 162. legirte. As Vorsitzende wurden Segit- Fürth, Deisinger- Ludwigs- daß 2 Kollegen eine Unterstützung von je 15 M. erhalten Restaurant Haller, Naunynstraße 70." Männergesangverein Gangesfreude" hafen, Panzer- Hamburg gewählt. Als ersten Punkt bestimmt der haben. Das Komitee machte bekannt, daß unser dies- Abends 9 Uhr im Restaurant Musehold, Landsbergerstr. 31. Rongreß: Bericht der Vertrauensmänner. Hierzu referirten nach- jähriges Sommerfest am Sonntag, den 22. Juni in der Brauerei Freya" Abends sy Uhr, im Reſtaurant Benede, Große Hamburgerſfir. 16. einander Segit- Fürth, Junge- Hamburg, Metzger- Hamburg, Friedrichshain stattfindet und die Billets hierzu beim Komitee, abends 9 Uhr im Restaurant Heise, Lichtenbergerfir. 21. Suppert'sche Sängervereinigung jeden Mittwoch nach dem Ersten im Monat, Schwarz- Lübeck als Vertrauensmänner. Morgen Debatte hierüber. oder im Bureau des Bundes Neue Grünstraße Nr. 10 zum fangverein" Abends 9 Uhr im Meſtaurant Wend, Blumenſtraße 46.- Gefang­Hierauf vertagt sich der Metallarbeiter- Kongres, um den 3u- Preise à 30 Pf. abzunehmen sind. Ferner, daß am 2. Pfingſt- verein Schwungrad" Abends 8 Uhr im Reſtaurant Saým, Annenſtr. 16.- ſammentritt der verschiedenen Branchen- Kongresse zu ermöglichen. feiertag ein Ausflug nach Schönholz stattfindet. Zur Aufnahme Männergefangverein Corbeertrans" Abends 9 Uhr im Reftaurant Karſch, Oranienstr. 190. Gefangverein Nord- Jubal" Abends 9 Uhr in Bettin's Die Entwicklung in der Industrie. In der Fabri- neuer Mitglieder wurde nun eine Pause von 5 Minuten ge- Bierhaus, Beteranenſtr. 19. Gefangverein ,, Unverzagt" Abends 9 Uhr Köp­macht. Nach Ablauf derselben verlas Kollege Wiemer die nicferstr. 127a bet Greving. Männergesangverein Schneeglöckchen" Abends tation von Stiefeln und Schuhen wird die Arbeit, zu welcher Namen der neu aufgenommenen Kollegen, welche vom Kollegen uhr im Reſtaurant Doberstein, Mariannenſtr. 31–82. Gesangverein Sängerrunde" Abends 8% Uhr Buckowerstr. 9.- Verein Sangestreue" im früher 500 Arbeiter erforderlich waren, jetzt von 100 gethan. Markgraf im Namen des Vorstandes begrüßt und in den Bund Restaurant Sentel, Brüderstr. 26 1. Uebungsstunde von 8-11 ühr Abends. Es wurde jetzt zu Punkt Wahl überge- Gesangverein Bruderbund" Abends 9 lihr bei Pätzoldt, Reichenberftr. 16. Bei der Anfertigung von Brotkisten wird die Arbeit, zu eingeführt wurden. Nachdem ein diesbezüglicher Antrag angenommen rant Stehmann, Melchiorftr. 15.­Männergesangverein Schneeglöckchen" Abends 9 Uhr Sigung im Restau welcher früher 13 Arbeiter erforderlich waren, jetzt von 3 gangen. Gefangverein Süd- Ost" Abends 9 Uhr bei war, wurden und Vorschläge gemacht find folgende Biemer, Cuvryftr. 16. Gäste willkommen. Lübeck 'scher Turnverein( 1. Lehr­Kollegen gewählt: D. Lamprecht als erster, E. Dopatka als lings- Abtheilung) Abends 8 Uhr Elisabethstr. 57-58. Turnverein ,, Wedding ", zweiter Vorsitzender; A. Werner erster, H. Zursch 2. Schrift Pantsir. 9. Männerabtheilung von 8-10% Uhr Abends; desgleichen 1. Behr­lingsabtheilung von 8-10 Uhr Abends. Mehr Licht", Verein für Scherz führer; G. Wiemer als erster, D. Paul zweiter Kassirer und Kort- und Ernst, Abends 8 Uhr im Restaurant Held, Fruchtstr. 36a. mann als Beisitzer. Ferner wurden 3 Revisoren und 3 Kollegen Schlesischer Verein Soltei" Abends 9 Uhr im Restaurant Gehrt, Prinzen­ins Romitee gewählt. Zu Punkt Verschiedenes wurde zunächst ein straße 106.. Schreiben der Preßkommission verlesen, in welchem dieselbe bat, behufs Deckung eines Defizits für unsere Zeitung Einigkeit" ein Darlehn von 180 M. zu bewilligen. Diese Summe wurde nach furzer Debatte einstimmig bewilligt. Der Antrag des Kollegen Grauer, am 8. Juni den Kongreß in Hannover besuchen zu dürfen, wurde angenommen. Nachdem nun noch für die im Aus­stande befindlichen Former 20 M. bewilligt waren, wurde der Fragekasten der vorgerückten Zeit wegen bis zur nächsten Ver­fammlung vertagt und die Versammlung geschlossen.

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Bei dem Zuschneiden von Kleidern und Tuchmüßen thut Mann die Arbeit, für welche früher 3 nöthig waren. In der Lederfabrikation ist durch die neueren Methoden die Zahl der Arbeiter um 5-50 pet. reduzirt worden.

waren.

Eine Maschine zum Messen und Bürsten von Teppichen thut jetzt mit einem Manne die Arbeit, zu welcher 15 nöthig

zur Herstellung von Mehl sind durch moderne Verbesserungen nur ein Viertel so viel Leute nöthig wie früher. Bei der Anfertigung von blechernen Kannen tönnen jetzt ein Mann und ein Knabe so viel thun, als früher 10. Durch die jetzt bei dem Kohlengruben- Betriebe angewendeten Maschinen tönnen 160 Bergleute in einem Monat so viel Kohlen liefern, als früher 500.

Die Pferdekräfte durch Dampf, welche im Jahre 1888 auf Eisenbahnen, Dampfschiffen und in Fabriken und in Bergwerken angewendet wurden, waren 12 100 000 gegen 1 610 000 im Jahre

1850.

Bei der Fabrikation von Backsteinen wird durch die ver­besserten Methoden ein Zehntel der früheren Arbeit erspart, und bei der Fabrikation von feuerfesten Backsteinen ist jetzt 40 pct. menschliche Arbeitskraft weniger nöthig, als früher.

Bei dem Herrichten von Faßdauben machen jetzt 12 Arbeiter 12000 Stück in derselben Zeit fertig, in welcher früher dieselbe Bahl von Arbeitern nur 1500 Stück fertig brachten.

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Im Befestigen von Schuhabsäzen machen jetzt ein Arbeiter und ein Knabe mittelst Maschinen 300 Paar täglich, wozu früher 5 Arbeiter nöthig waren.

Bei der Kutschenfabrikation brauchte früher ein Mann 35 Tage, um eine Rutsche fertig zu bringen, jeht thut es einer durch Anwendung von Maschinen in 12 Tagen.

In den Baumwoll- Spinnereien der Vereinigten Staaten ist die Zahl der Arbeiter um die Hälfte verringert worden. Ein Weber besorgt jetzt 2 bis 6 Webstühle, während früher für jeden Webstuhl ein Mann nöthig war.

Bidso

Versammlungen.

Lokale von

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Eine öffentliche Ristenmacher- Versammlung tagte am Montag, d. 19. d. Mts. in Deigmüller's Salon, Alte Jakobstr. 48a mit der Tagesordnung: 1. Vortrag über den Achtstundentag, Diskussion. 2. Wie stellen sich die Kistenmacher zur Wahl eines Mitgliedes zu der Streit- Ueberwachungskommission über sämmt: liche Berliner Gewerkschaften? 3. Verschiedenes. Da der Referent noch nicht erschienen war, so mußte der zweite Punkt zuerst er­ledigt werden. Hierzu bemerkte Kollege Tschernig, welcher die Versammlung leitete, daß vor 8 Tagen im Lokale des Herrn Joel eine Versammlung sämmtlicher Gewerkschaften stattgefunden habe, daß eine solche Kommission bestehen müsse, weil häufig er folglose Streits vorfämen. Er halte es für angebracht, wenn eine fleine Gewerkschaft ein, eine große zwei oder drei És äußerten sich noch etliche Kollegen Mitglieder wählt.

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Gefang-, Turn- und gesellige Vereine am Mittwoch. Männer-. Männergesangverein" Cäcilia" Abends 9 Uhr im Restaurant Köpenickerstr. 127a, Gesangverein Männerchor Linde" Abends 8% ihr im

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Vergnügungsverein Fröhlichkeit" Abends 9 Uhr im Restaurant Säger, Grüner Weg 29. Wissenschaftlicher Verein für Roller'scher Steno­graphie Abends 8 Uhr im Restaurant Beese, Alte Schönhauſerſtraße 42 unterricht und Uebungsstunde.- Roller'scher Stenographenverein Süd- Berlin Abends 8% Uhr im Restaurant Prinzenstr. 97, Sigung und Uebungsstunde. Arends'scher Stenographen- Verein Amicitia" Abends 8 Uhr im Restaurant Behrends, Schönebergerstr. 6. Arends'scher Stenographenverein" Philia" Abends 9 Uhr im Restaurant Wilhelmsgarten", Kochstr . 7.- Stenographische Gesellschaft Arends im Restaurant Bürgergarten. Lindenstr. 105. unentgelt­licher Unterricht und Uebung. Berliner Rauchtiub Wrangel" Abends Uhr im Restaurant Foge, köpnicerſtr. 191. Rauchilub Havanna SD" Rauchklub Abends 8 Uhr im Restaurant Paezoldt, Reichenbergerstr. 16. Gemüthlichkeit" Abends 9 Uhr im Restaurant Achsel, köpnickerstr. 161. Rauchklub" Columbia" Abends 8 Uhr im Restaurant Beyer. Prinzenstr. 96. Rauchklub Frisch gewagt" Abends 8 Uhr im Restaurant Tempel, Bres

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Gräfeftr. 82. Rauchflub Bultan" Abends 9 Uhr im Restaurant Schulz, Friedrich- Karlstr. 11. Friedrichsberg. Rauchklub Nordstern", Lippe's Restaurant, Vergnügungsverein Fröhlichteit", gegründet 1880, Abends 9 Uhr, Grüner Weg 29. Pollack- Club- Eintracht", jeden Mittwoch, Abends 8 Uhr bei G. Thiel, Wienerstraße 68. Gesangverein der Tapezirer Berlins , feden Mittwoch Restaurant Seydelfir. 30, von 9-11 Uhr Abends. unterhaltungsverein Harmonie". Sigung Abends 9 Uhr Dresdenerfir. 118 Tambourverein Erelsior", 8% Uhr. Uebungsstunde bei Böhl. bei Wendt. Siedesfreiheit", abends 8 Uhr im Restaurant Hente, Blumenstraße 38. Rüdersdorferstr. 8. Aufnahme neuer Mitglieder. Männergesangverein Flöter'scher Gesangverein bet Musehold, Landsbergerstr. 31, Abends 9 Uhr. Kartentlub Streuz- Dame", Abends 9 Uhr im Restaurant Mönch, Lichtenberg­Friedrichsfelde, Prinzen- Allee 6.

Sprechlaal.

im Sinne des Vorredners und wurde hierauf ein Antrag, welcher Debattion ftellt die Benutzung des Sprechsaals, soweit Raum dafür abzu­lautete: zwei Kollegen aus unserer Mitte zu wählen, angenomen iſt, dem Publikum zur Besprechung von Angelegenheiten allgemeinen men. Die Wahl fiel auf die Kollegen Tschernig und Karl Top Interesses zur Verfügung; sie verwahrt sich aber gleichzeitig dagegen, mit dem Inhalt desselben identifizirt zu werden. stecher. Zu Verschiedenes" ergreift Herr Steinmez, Formen bas Wort und appellirt an das Solidaritätsgefühl, da sich die Former ſerve herauszutreten und den Sachverhalt betreffs des Posamen Hierdurch sehen wir uns genöthigt, endlich aus unserer Res schon lange im Streit befinden, doch eine Kleinigkeit zu bewilligen. tirers Karl Nöhden klarzulegen. Es ist wahr, daß Herr Nöhden Kollege Schröder bemerkte hierzu, daß es eine öffentliche Ber­fammlung sei und diese habe kein Recht, aus der Vereinskasse seit der Gründung des Fachvereins Mitglied desselben war, doch etwas zu bewilligen. Kollege Tschernig meint, was die Unter dies thut wenig zur Sache, um daraus den Haß der Arbeitgeber stüßung anbelange, so sei unsere Kasse jezt gerade durch die auf sich gezogen zu haben, ist doch ein gewagtes Stück. Glaubt Unterstützung der gemaßregelten Kollegen sehr geschwächt und er Herr N. vielleicht, daß die anderen Mitglieder, die jedenfalls ihre Schuldigkeit zu thun. Ein Antrag, welcher lautete: Die heute in Ferner ist es unwahr, daß Herr N. auf der schwarzen bittet die Kollegen, durch Sammellisten für die streifenden Former ebenso in der Arbeiterbewegung stehen wie Herr Nöhden, von dem Arbeitgeber mit offenen Armen empfangen werden? Deigmüller's Sotal tagende öffentliche Kistenmacherversammlung wolle beschließen, in den nächsten 4 Wochen keine Versammlung Liſte ſtand, denn dieselbe ist jetzt erst nach der Feier stattfinden zu lassen", nachdem der Antragsteller ihn näher motiviri des 1. Mai von Seiten der Arbeitgeber eingeführt worden, und können wir gerade beweisen, daß Herr Nöhden die hat und hervorhob, daß die Brauergesellen noch im Streik liegen und dadurch ein Druck auf die Brauereien ausgeübt wird, wurde besten Stellen innegehabt und selten ohne Arbeit war. Herr N. angenommen. Kollege Schulz von der Aktiengesellschaft be- giebt jetzt zu, die Summe von 16,50 Mart vom Offenbacher richtete noch folgendes: Sein Meister habe ihm am Sonnabend Manufaktur- Arbeiterverein leibweise erhalten zu haben; wir Abend gesagt, daß am Sonntag gearbeitet würde, er habe aber müssen doch annehmen, daß Herr Nöhden nicht an Gedächtniß­Die Metallschleifer Berlins hielten am 20. d. M. unter nur von 1/ 28-1/ 211 Uhr gearbeitet und sei Montag entlassen wor- chwäche leidet und stets erklärt hat, das Geld geschenkt erhalten Dem Borsig der Kollegen Beto, Niemetſched und Schwarz im ben. Nach dem Grund seiner Entlassung fragend, habe ihm der zu haben. Herr N. war f. 3. Wertführer in Potsdam , und ist Orschel, Sebastianstraße, eine öffentliche Versammlung Meister geantwortet, er habe nicht genug gearbeitet. Kollege durch verschiedene Arbeiter der dortigen Fabrik festgestellt worden, mit folgender Tagesordnung ab: 1. Vortrag von Herrn M. Schröder bemerkte noch, daß der Vorstand beschlossen habe, eine daß Herr N. thatsächlich die Preise gedrückt hat. Wenn Herr Schmidt, 2. Diskussion, 3. Verschiedenes. Bum 1. Punkt legte Bahnpartie nach Erkner zu unternehmen, da die Kremserpartie sich darauf beruft, in Potsdam in allen politischen Versamm­her Herr Referent in längeren Ausführungen die Schäden der zu kostspielig werden würde. Hierauf schloß der Vorsitzende die lungen für die Interessen der Arbeiter eingetreten zu sein, um jo heutigen Gesellschaftsordnung dar. In der Diskussion sprachen Versammlung, indem er noch sein Bedauern aussprach, daß der mehr ist es verwerflich, wenn er in gewerkschaftlicher Beziehung entgegengesetzt handelt. Als Vertreter der Fachkommission hatte Herr verschiedene Redner im Sinne des Referenten. Rollege Schwarz Referent Herr Fritz Krüger nicht erschienen war. N. die Gelder derselben verwaltet, er hielt es troß mehrfacher Auf­wies die Behauptung des Vorstandes vom Metallarbeiter- Verein Eine öffentliche Versammlung der Drechsler und Be- forderung nicht für nöthig, jedweder Abrechnung nachzukommen, zurück, indem er anführte, daß die Schleifer nicht eine Bersplitte- rufsgenossen Berlins tagte am Montag, den 19. Mai, bei Feuer- er schickte einem Mitgliede 8 M. ohne jede Motivirung. Nöhden rung unter den Metallarbeitern hervorrufen wollen, sondern da stein, Alte Jakobstraße, unter Vorsiz des Kollegen Strohmeier, scheint es für selbstverständlich zu halten, daß man ihm ein unbe­unter den Schleifern noch der krasseste Indifferentismus herrscht, in welcher Kollege Hildebrandt über die Bedeutung des schränktes Vertrauen entgegenbringt, und hat vielleicht seine dieselben einer großen Organisation noch nicht angehören 1. Mai und der modernen Arbeiterbewegung referirte. Redner Gründe dazu. Herr N. giebt zu, sich bei einer Firma schriftlich fönnen; und eine große allgemeine Organisation würde ihren legte in furzen Zügen nochmals die Gründe klar, welche von den um Arbeit gemeldet zu haben mit der Bemerkung, recht fleißig Zweck vollständig verfehlen, wenn sie aus ungeschulten Mitgliedern organisirten Arbeitern der ganzen Welt, die Verkürzung der Arzu ſein; wir überlassen es der gesammten Arbeiterschaft, sich ein bestehen würde, wie wir es auch am 1. Mai gefehen haben, denn beitszeit, als eine gefeßliche Nothwendigkeit erachtet werden und Urtheil über diese Handlungsweise zu bilden; wir halten es eines in jeder Versammlung des Metallarbeiter- Vereins ist beschlossen begründete unter sichtlichem Interesse einzeln die Beschlüsse vom zielbewußten Arbeiters, wie Herr Nöhden sein will, für unwürdig. worden, am 1. Mai die Arbeit ruhen zu lassen und doch ist Pariser Kongreß. Auf die Bedeutung des Tages übergehend, Wir kommen nun zur Feier des 1. Mai. N. war stets derjenige, dieser Beschluß nur von der Minorität der Mitglieder ausgeführt sagte Referent, so sei der 1. Mai der alljährliche Gedenktag der welcher in den Versammlungen für die Feier des 1. Mai agitirt worden; es zeigt dies wiederum, daß die größte Zahl derfelben jenigen Märtyrer der Arbeit, welche die Achtſtundenbewegung in hat. In einer öffentlichen Bersammlung am 5. Mai hat er er­noch nicht die nöthige Schulung besitzt; um aber diese Schulung Chikago geleitet, aber auch ein Tag des Protestes Millionen von Klärt, es wäre eine Schmach für jeden, da in Arbeit zu erreichen, sind noch die Branchenerganisationen da nöthig, wo Arbeitern gegen die Hinrichtung dieser acht Opfer des Klassen zu treten, wo Kollegen wegen der Feier gemaßregelt sind. die betreffende Branche die Anfangsstadien der Arbeiterbewegung hasses. Zum Schluß empfiehlt Redner, die bekannte Resolution Nachdem nun in der öffentlichen Versammlung( Gratweil's Bier­übersprungen hat. Die Branchenorganisation ist also die Bor - mit Massenunterschriften versehen an den Reichstag zu senden, hallen) die Kommission bekannt machte, daß die Sperre aufge­schule zu einer großen allgemeinen Organisation. Stollege Peto welches Don der Versammlung einstimmig angenommen hoben, war N. der Erste, der am anderen Morgen in die Stelle Die Versammlung beauftragte das Büreau damit. der Ausgesperrten eingetreten ist. N. behauptet an dieser Stelle, Herr Beto führte aus, daß sich die Streiffommission die größte Unsere Stellung zur Central- Streiffontrol- Kommision wurde vom wir hätten ihm kein Bertheidigung gestattet- sehr richtig! wir Mühe gegeben habe, um eine Einigung zu erzielen, dies aber an Kollegen Rautenberg flar gelegt, wonach die Versammlung die hielten es nicht mehr für nöthig, ihn nochmals zum Wort kom­dem Indifferentismus einzelner Schleifer, sowie eines Kleinmeisters, Kollegen Hildebrandt, Rautenberg und de Jung als Vertreter der men zu lassen, da er nach seiner ersten Vertheidigung, im welcher die Arbeit außer dem Hause anfertigt, ferner an dem Drechslergewerkschaft entsendet. Hierauf wurde ein vom Kol- Fachverein sich als reumüthiger Sünder bekannte. starren Sinne der Direktion, welche denkt, daß sie nur zu befehlen legen Hildebrandt eingebrachter Antrag, wonach kein Streit der seine nochmalige Handlungsweise unfer Vorgehen herausforderte, hat, und der Arbeiter muß gehorchen, gescheitert ist. Der Streit Drechsler von Seiten der Gewerkschaft mehr Beachtung findet, sehen wir uns veranlaßt, jedwede Rücksicht bei Seite zu lassen wurde somit für beendet erklärt, und sollen die noch außer Arbeit wenn sich die Streikenden nicht vorher mit der Lohnkommission und ihm einfach die Thür зи weisen. Wir kom befindlichen Kollegen moralisch und materiell unterstützt werden. in Verbindung gefeht hat, nach eingehender Begründung ange- men zum Schluß: Herr N. behauptet, das Vorgehen Folgender Antrag wurde einstimmig angenommen: Die heutige nommen. Unter Verschiedenes" wurde das Gebahren zweier einzelner Mitglieder des des Fachvereins wäre ein der= Bersammlung beschließt, zwei Mitglieder zur Kontrol- Streit Kollegen der Werkstatt des Herrn Bredow, Lothringerstraße, dem artiges, denselben zu Grunde zu richten. Wir antworten tommission zu wählen; hierzu wurden die Kollegen Niemetscheck Kollegen Mayer gegenüber, ans Licht gezogen; derfelbe hat kein hierauf, daß der Fachverein stets bemüht war, feine Mitglieder und Schwarz gewählt. weiteres Verbrechen begangen, als Jude" zu sein, dessentwegen derartig heran zu bilden, daß sie in jeder Beziehung für ihre Der Verein der Klempner Berlins und Umgegend er verhöhnt wurde und allerhand Chikanen und wirklichen Ge- Interessen thatkräftig einzutreten und nicht wie N. überall das hielt am Donnerstag, den 22. Mai, im Königstadt- Kasino, Holz- meinheiten ausgesetzt wurde. Auf eine schriftliche Anfrage an große Wort führen, um nachher die Interessen seiner Mitarbeiter marktstraße 72, eine außerordentliche Generalversammlung ab. Herrn Bredow, ob ihm die Vorkommnisse bekannt seien, antwortete mit Füßen zu treten. Wir fühlten uns um so mehr veranlaßt, Die Tagesordnung lautete: 1. Ergänzungswahl des Vorstandes Herr Bredor mit Nein" und bestätigte nur, daß Mayer bei ihm die Handlungsweise des Herrn N. der Oeffentlichkeit zu übergeben, und der Kommissionen. 2. Grhöhung des Eintrittsgeldes. 8. Ver- gearbeitet, jedoch ein sehr schwacher Arbeiter sei. In der Ver- da wir die Wahrnehmung machten, daß derselbe sich in weitere schiedenes und Fragekasten. Bevor das Protokoll der letzten Ber- fammlung anwesende Kollegen gaben Obiges rückhaltlos zu. Zum Kreise der Arbeiterbewegung hineindrängte. Aus dem bisher Mit­ſammlung verlesen war, wurde Hans Carney und der Buchhalter Schluß wurden zwei Resolutionen, eine, welche sich mit den ausgetheilten, dem wir noch, wenn es der Raum gestatten würde, der Bauwerkstatt von Carney, Teltowerstraße, vom Vorsitzenden ständigen Brauern solidarisch erklärt und die andere, welche die eine ganze Menge hinzufügen könnten, mag die gesammte Arbeiter­aufgefordert, den Gaal sofort zu verlassen, weil nur Mitglieder vom Stadtverordneten- Kollegium bewilligten 40 000 Mt. zum schaft ersehen, mit wem sie zu thun hat. bei einer Generalversammlung Zutritt haben. Beim 1. Punkt Bundesschießen besser verwandt sähe zur Aufbesserung der Löhne der Tagesordnung wurde Kollege Weber als zweiter Vorsitzender der städtischen Arbeiter, einstimmig angenommen.

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Der Vorstand: J. A.: N. Klau, Stralauerstr. 40.

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