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Aus Proßnitz wird der„ Voss. Zeitung" telegraphirt, daß fämmtliche Weber sich im Ausstand befinden. Wo ein Webstuhl Webern
durchgeschnitten.
( Abnahme 100) Beschäftigen. Unter den alten Bedingungen, uns allein soll das Verfügungsrecht über unser freies Handeln die Hauptfragen, welche auf dem Rongreß zur Erörterung kommen, 10 Stunden und 60 Bf. Stundenlohn, arbeiten, soweit ermittelt zustehen. Kollegen, Arbeiter! schließt Euch eng aneinander. schon vorher nach Möglichkeit verständigen. Es ist daher erwerden konnte, 119 Vereinsmitglieder. Unterstützungsbedürftige Jeder Erfolg, den wir erringen, kommt nicht blos uns, sondern wünscht, daß die Kollegen allerorts Anträge ausarbeiten und die( inkluſive der Frauen, deren Männer Hamburg verlassen haben) den ganzen Berufsgenossen sammt der ganzen Arbeiterschaft zu felben im Fachorgane veröffentlichen. Thue daher jeder Kollege meldeten sich in der ersten Unterstügungswoche( Dritte Streitwoche) Gute. Unterstützt und daher in unserem Kampfe, damit unsere in dieser Hinsicht seine Schuldigkeit, denn es ist jedes Einzelnen 566, die zusammen 6764 M. Unterstützung erhielten.no Arbeitgeber nicht über uns triumphiren können; lasset uns zeigen, Pflicht, an der Besserung unserer Lage mitzuarbeiten. Aus Braunschweig wird der„ Mgdb. Ztg." geschrieben, daß daß wir unser Vereinigungsprinzip, wie es uns in der Gewerbe- Das Koalitionsrecht ist nicht allein für die Fabrikanten, sonam Dienstag die Stellmachermeister des Herzogthums daselbst ordnung gegeben ist, nicht gesonnen sind preiszugeben. Mit Eurer dern auch für die Arbeiter, während nun die ersteren dieses Recht zufammentraten, um Stellung zu den Forderungen der Gefellen Aller Unterſtüßung werden wir den Kampf muthig weiter und für sich voll und ganz in Anspruch nehmen, suchen sie es dem zu nehmen; lettere verlangen: Mindeſtſtundenlohn von 30 Pf., fiegreich zu Ende führen. Mit Arbeitergruß die streikenden Arbeiter in jeder Hinsicht zu verkümmern, um sich denselben als Abschaffung von Ueber- und Affordarbeit, sowie der Beköstigung Kupferschmiede Berlins. Berlin , im Mai 1890. Sendungen und willenloses Werkzeug zu erhalten. im Meisterhause, 10stündige Arbeitszeit. Nur die letzte Forderung Anfragen find zu richten an H. Ladner, Berlin O., Weinstr. 11, Betrachten wir doch unsere Lage einmal genauer. wurde von der Meisterschaft zugestanden. In Anbetracht der Er-( Kupferschmiede- Herberge). Seit etwa 20 Jahren ist in der Glasbranche in Betreff der höhung der Preise für Muthölzer wurde beschlossen, die Preise Das Geschrei der Reaktionäre aller Schattirungen, Produktionsfähigkeit ein nie geahnter Aufschwung zu verzeichnen; für die zu liefernden Arbeiten zu erhöhen. die Unternehmer gegenüber der zunehmenden Zügellosigkeit und durch mannigfache technische Verbesserungen und Einrichtungen Wie die„ U. Mülh. 3tg." aus Bühl meldet, ist es am Wortbrüchigkeit der Arbeiter durch staatliche Maßnahmen zu ist die Leistungsfähigkeit vermehrt worden und wirft infolge 22. d. M. wieder zu einer Verständigung zwischen den Spinnern schüßen, hört sich recht komisch an, wenn man bedenkt, daß sich dessen die Glasproduktion für den Unternehmer ganz hübsche der Fabrik Rogelet und dem Fabrikherrn gekommen. Der das ganze wirthschaftliche Uebergewicht auf Seiten des Unter- Profite ab. Streit war, nach dem„ Straßb. Tagebl.", durch eigenmächtige nehmerthums befindet und wenn man sieht, wie die Unternehmer Welchen Nutzen hat nun aber der Glasarbeiter von diesem Abzüge seitens des Direktors verursacht worden. Der Besitzer es verstehen, von diesem Uebergewicht die weitgehendsten Vor- Aufschwung in der Branche? Wir müssen hier leider antworten: Rogelet hat nun die schon gemachte Lohnerhöhung beibehalten; theile zu ziehen, auf Kosten der Arbeiter. Daß trotzdem dieser Keinen. Gerade durch die vermehrte Leistungsfähigkeit hat sich die Abzüge sollen ohne sein Wissen erfolgt sein.(?) Die Arbeiter, Schrei nicht ungehört verhallt ist, daß man ihn in unseren sozial- die Lage desselben immer mehr verschlechtert, die Arbeitszeit iſt welche sich am Direktor vergriffen hatten, wurden wieder ange reformerischen Regierungskreisen sehr wohl zu würdigen verstan- verlängert worden und dabei der Lohn stetig gesunken, während den hat, davon zeugen die Ausführungen, welche der Minister andererseits die Lebensbedingungen durch Bertheuerung der gevon Berlepsch im Reichstage gelegentlich der Berathung über die wöhnlichen Lebensmittel u. f. w. schwieriger zu bestreiten sind, Abänderung der Gewerbeordnung machte: denn je. Aber das wollen Sie mir gestatten doch zur Erwägung zu geben, daß, wenn man in den Grenzen des Ausführbaren für das Interesse der Arbeiter und ihres Schutzes in diesem Entwurfe sorgt, es doch auch recht und billig erscheint, solchen Ausschreitungen gegenüber gesetzliche Bestimmungen zu treffen, die sich in der letzten Zeit, namentlich gelegentlich der großen Arbeitseinstellungen in immer zunehmendem Maße und in einer das öffentliche Wohl gefährdenden Weise bei einem Theil der Arbeiter gezeigt haben. Ich meine die sichtbar zunehmende Zügellosigkeit der jugendlichen Arbeiter, die Vergewaltigung derjenigen Arbeiter, die sich an einem Streit nicht betheiligen wollen, Lassen wir uns daher nicht abschrecken durch allerhand durch ihre ausständigen Genossen und die leider fast zur Machinationen, sondern faßt uns treu die Bruderhand reichen Regel gewordene völlige Nichtachtung der vertrags zur Vereinigung; denn nur durch Vereinigung fönnen wir mäßigen oder gesehlichen Kündigungsfrist etwas erreichen; nur durch Vereinigung können wir Mittel bei Niederlegung der Arbeit. In letzterer Beziehung bin und Wege finden, wie etwaige Uebelstände abzustellen sind. ich in der Lage, Ihnen einige Zahlen mitzutheilen. Ich Da wir nun, wie vorerwähnt, gesehen haben, daß durch die habe versucht, mir eine Uebersicht über die Arbeits bestehenden Fachvereine eine gründliche Besserung nicht zu er einstellungen seit dem 1. Januar vorigen Jahres zu verwarten ist, so werden die hiesigen Kollegen zum Kongreß die schaffen. Die Uebersicht ist noch nicht vollständig, giebt aber Gründung eines Zentral- Verbandes beantragen, denn nur durch immerhin ein Bild aus 30 Regierungsbezirken der preußi- die Zentralisation ist eine einheitliche Leitung der Organisation schen Monarchie. In diesen 30 Regierungsbezirken haben möglich. Alle übrigen Anträge diesseits werden wir im Fachorgan seit dem 1. Januar 1889 bis Ende April 1890 im Ganzen veröffentlichen.
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Aus Wien wird demselben Blatt gemeldet, daß die Eisengießer von Wien und Umgebung die Verhandlungen mit dem Lohnausschusse der Gehilfenschaft, welche den Achtstundentag und einen Mindestlohn fordert, ablehnten und beschlossen, diejenigen Arbeiter, welche infolge des Ausstandes die Arbeit verlassen, in feine Eisengießerei von Wien und Umgebung aufzunehmen.
Soziale Uebersicht.
Aufruf an die Schlosser und Maschinenbau - Arbeiter Berlins . Kollegen! Durch die Hamburger Delegirten ist auf dem Kongreß zu Weimar bekannt gemacht, daß den Schlossern zc. Hamburgs noch im Laufe dieser Woche ein Revers von den Kapitalisten der Gisenindustrie vorgelegt werden soll, wonach sich dieselben durch Unterschrift verpflichten, keiner Organisation an gehören zu wollen. Die Kollegen Hamburgs sind aber fest entschlossen, ihre Organisation nicht preis zu geben und werden die Arbeit event. niederlegen, Kollen, wir fordern Euch nun auf, helft den Hamburgern diesen hinterliftigen Sieb unserer Gegner su pariren und haltet den Zuzug nach dort fern. Mit kollegialischem Gruß: Die Delegirten des II. Weimarer Metallarbeiterongresses: E. Warnecke, J. Bäthge, A. Gerisch. D. Klein, R. Unger, Gombert, J. Hartmann. Ebenfalls ist von Potsdam der Zuzug fernzuhalten.
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Wir erhalten folgendes Schreiben:„ Auf die Berichtigung des Herrn Tischendörfer in Nr. 114 dieses Blattes fühle ich mich veranlaßt, einiges zu erwidern, da ich als Schriftführer in der Versammlung vom 28. April fungivte und somit den Bericht über dieselbe veröffentlicht habe.
Was Punkt 1-8 anbetrifft, so verweise ich auf den betreffen den Artikel in der„ Graphischen Presse" sowohl, wie auf das Auftreten des Herrn T., dann findet jeder denkende Kollege selbst das Richtige, denn diese Säße geben abermals Kunde von der Winbungskunst des Herrn Z., und ob und was demoralisirend war, mag auch jeder Kollege selbst erwägen.
Außerdem ist hervorzuheben, daß bei den neuen Einrichtungen und Verbesserungen fast ausnahmslos nur auf vermehrte und billige Produktion hingesehen wird, die Gesundheit des Arbeiters dagegen wenig berücksichtigt wird.
Die Arbeitskraft ist das Kapital des Arbeiters, dieses Kapital fich so lange wie möglich zu erhalten, liegt in seinem eigensten Interesse. Wir müssen also auch in dieser Hinsicht darauf sehen, daß unsere Gesundheit bei Anlagen von Fabriken u. s. w. berücksichtigt wird. Der Fabrikant hat weniger ein Interesse daran, wie lange der Arbeiter seine Arbeitskraft ausnutzen kann, da ja überflüssige Arbeitskräfte genug vorhanden sind.
574 große gewerbliche Arbeitseinstellungen stattgefunden, Indem wir sämmtliche Kollegen nochmals auffordern, die d. h. solche, bei denen mehr als 10 Arbeiter betheiligt Vorarbeiten zum Kongreß möglichst zu beschleunigen und indem waren; in diesen 574 Großbetrieben oder Handwertszweig wir alle diejenigen Kollegen, welche zum Kongreß einen Delegirten umfassenden Arbeitseinstellungen waren 234 691 Arbeiter senden wollen, ersuchen, dies vorher im Fachgenosse" zu vers ausständig, und von diesen waren 206 395 Arbeiter oder öffentlichen, zeichnen mit kollegialem Gruß mehr als 87 pt. fontrattbrüchig. Ich meine, diese Zahlen geben zu denken, sie liefern den Beweis, daß die Heiligkeit des gegebenen Wortes und des Vertrages völlig außer Beachtung in weiten Kreisen unserer Arbeiterschaft igekommen sind, und zwar in so weitem Maße, daß das öffentliche Interesse in äußerstem Grade dadurch geschädigt
erscheint.
Wir können sofort mit einem solchen Falle aufwarten:
Bunft 4 zeigt nur eine Wortklauberei des Herrn T. Die Scharte, welche sich Herr T. zugezogen hat, bestand darin, daß er seinen Namen unter das Zirkular in die Chefs gefeht als Kommissionsmitglied, wofür er gemaßregelt und von Herrn Hagelberg entlassen worden ist. Diese Scharte suchte Herr T. dadurch In der größten der hiesigen Flügel- und Pianoforteauszuweßen, daß er die Vorschläge der Herren Chefs der Firma Fabrit von C. Bechstein in der circa 500 Arbeiter beschäftigt sind, Schafer u. Scheibe, mit denen er die einstündige Unterredung ge- wurde am 20. Mai, also am Dienstag vor Pfingsten, folgender habt und wodurch ihm die Mittheilung gegeben wurde, daß die Utas den Arbeitern zur Kenntniß gebracht: Chefs sich gegen Herrn Hagelberg moralisch verpflichtet fühlten, Herrn T. vorläufig nicht in Stellung zu nehmen, zum Vorschlag und durch bekannte Manier zur Annahme brachte. Was Punkt 7 anbetrifft, so muß ich hier ganz besonders be merken, daß Herr T. diesen Punkt gegen feine Ueberzeugung geschrieben, denn er war in der Kommissionssizung am 27. April anwesend und weiß genau, daß die Kommission als solche keinen Beschluß gefaßt hat. Nur die Kollegen der Kommission als Ginzelne hatten versprochen, dahin zu wirken in ihren Kreisen, daß Herrn T. von den Druckern 15 M., von den Lithographen
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J. A.: Albert Gebel. Frizz Kindler. Aug. Dörwald. Albert Zander. C. Beutling. Alle arbeiterfreundlichen Blätter werden um Abdruck gebeten. Artillerie in Spandau ist vor kurzem zu§ 8 ein Zufaß ges Jn das Fabrikreglement der technischen Institute der
Das heißt in anderen Worten:„ Beruhigt Euch, Ihr Unter- macht worden, durch welchen jedes Einsammeln von Geld in der nehmer, Ihr Handwerksmeister, der Staat wird Euch Arme schützen Fabrik von der vorherigen Genehmigung der Direktion abhängig gegen die Zügellosigkeit, gegen den Kontraktbruch Eurer Arbeiter. gemacht wird. Diese Maßnahme ist erfolgt, um zu verhindern, Wer aber schüßt denn nun den Arbeiter gegen Kontraktbrüche wird. Bevor aber der bezeichnete Zusatz in sämmtliche Regledaß unter dem Fabrikpersonal zum Besten Streifender gesammelt der Fabrikanten? Warum hat sich der Herr Minister nicht darüber Aufklärung und Zahlen zu verschaffen gesucht, wie oft ments nun aufgenommen worden war, ist bereits, wie der„ Anz. Kontrakte gebrochen werden vom Fabrikanten, vom Handwerks- f. d. Havell." meldet, auf Grund desselben ein Kupferschmied someister oder auch vom Grundbesitzer? Freilich hätte man fort auf Befehl der Direktion" aus der Arbeit entlassen worden. hierüber die Arbeiter selbst befragen müssen, wenn die richtige Der Gemaßregelte foll überführt sein, sowohl unter den Gefellen Antwort erfolgen soll. Oder meint vielleicht der Herr Minister, des Kupferschmiedemeisters Lemm, als auch auf dem Eiswerder fleinere Beträge zur Unterstüßung streifender Berliner Genossen so etwas giebt es bei uns nicht?" eingesammelt zu haben. Die Entlassung dieses Mannes wurde dem Fabrikpersonal durch folgenden Anschlag bekannt gemacht: " Der Kupferschmied( folgt der Name) ist heute auf Grund des 88a des Arbeiterreglements, wonach es untersagt ist, Mitglied eines von der Polizei auf Grund des Gesetzes gegen die gemeingefährlichen Bestrebungen der Sozialdemokratie vom 21. Oktober 1878 verbotenen Vereins zu sein und für deren Bestreben zu werben, Beiträge zu leisten oder zu sammeln, entlassen worden. J. V.: Kronisch, Hauptmann." Der Gemaßregelte gehört nun, nach seiner Behauptung, aber keinem auf Grund des Sozialistengesetzes verbotenen Verein an, hat auch nicht für die Zwecke eines solchen geworben oder gesammelt, sondern er ist Mitglied des Unterstüßungsvereins der Kupferschmiede Deutschlands , der unterm 1. Februar 1889 vom Minister des Innern genehmigt ist. Gr hat für die Zwecke dieses Vereins und im Auftrage desselben hier unter seinen Kollegen zu Gunsten streikender Genossen gesammelt. Der gemaßregelte Arbeiter ist willens, beim Kriegsminister Beschwerde wegen seiner Entlassung zu führen.
Hierdurch theile ich meinen sämmtlichen Arbeitern mit, daß in der Festwoche nicht gearbeitet wird.
Veranlassung dazu geben mehrere Veränderungen und Reinigungen der Maschinen. Außerdem aber wird mich der Streit der Former doch bald zwingen, den Betrieb einzuschränken.
Ich glaube deshalb im Sinne meiner Arbeiter zu handeln, wenn während der Festwoche nicht gearbeitet wird.
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C. Bechstein." Der weitaus größte Theil der Arbeiter ist im Afford bezuftelen, ba bekanntlich diese Branchen speziell getrennt in den schäftigt, ihr Kontraft reicht jedesmal folange, bis ein angefangenes Organisationen marschiren, mithin war es nicht möglich, einen Stück Arbeit fertig ist. Sollte die neueste Abänderung der GeSolingen, 28. Mai. Eine Hiobspost ist aus den Vereinigten Beschluß in der Kommissionssikung am 30. April rückgängig zu werbeordnung, nach dem Regierungsentwurfe Gefeß werden, so machen, wo Herr T. nicht anwesend war. Daß die Kollegen nun dürfen sie diesen Kontrakt nicht unterbrechen, ohne mit diesem Staaten von Nordamerika hier hergelangt. Das Repräsentantenum sich an den Fleisch- und Kornzöllen denn es tritt jeber nur ein für würdige Kollegen. Es ist somit den Kontrakt gebrochen, indem er seine Arbeiter auf 4 Tage von Deutschlands und Frankreichs zu rächen – gestern mit 20 Stimmen für Herrn T. eingetreten find, liegt in der Natur der Sache, Gefek in Konflikt zu kommen. Der Fabrikant hat hier willkürlich haus hat nämlich auch hier die Thatsache zu verzeichnen, daß es nicht jeder Mensch der Arbeit ausschließt. Wo ist nun der Gefeßesparagraph, auf Majorität einen neuen Bolltarif angenommen, der, wenn derselbe genau nimmt mit der Wahrheit. Die übrigen hier nicht an- Grund dessen der Unternehmer wegen Bruch des Kontrakts be- vom Senate bestätigt werden sollte, einen unabsehbaren Schaden geführten Punkte sind in derselben Weise zu betrachten. Näher strat wird? Ist das nicht auch ein Vertragsbruch, durch den für unsere und auch für andere Exportindustrien involvirt. Alle auf die Ausführungen des Herrn T. einzugehen oder sich mit dem das öffentliche Interesse im äußersten Grade geschädigt erscheint? Kräfte werden nunmehr angespannt um vor dem 1. Juli, dem Aufruf! An fämmtliche Glasarbeiter Deutschlands ! Tage, wenn der neue Tarif in Kraft treten soll, möglichst viele Deren zu beschäftigen, hieße wohl, ihm zu viel Ehre anzuthu und überlasse ich das Weitere den durch das Auftreten des Herrn Schon zu wiederholten Malen ist in unserem Fachorgan die Waaren über die große Wafferwüfte zu schaffen. Die neuen Säge us Glatteis geführten Kollegen. F. Rose, Landsberger Einberufung eines deutschen Glasarbeiter Kongresses angeregt der Tarifvorlage, soweit sie unsere Industrie hauptsächlich beftge 16. Anfänglich stand die Glasarbeiterschaft diesen Anregungen An die Arbeiter und Berufsgenossen des In- und Auslandes. Geit sechs Wochen stehen wir im Lohntampfe, um ziemlich fühl gegenüber. Seit der letzten Anregung feitens der uns eine menschenwürdige Existenz zu erringen. Die Forderung Fürther Kollegen jedoch ist auch in dieser Hinsicht ein Wandel einer Lohnerhöhung, als auch die Berkürzung der Arbeitszeit auf zum Befferen bemerkbar; es sind bereits eine Anzahl zustimmende neun Stunden täglich, die dazu durchaus nothwendig erklärungen abgegeben worden, so daß Hoffnung vorhanden ist, find, haben unsere Arbeitgeber rundweg abgelehnt. Der Kampf dieser Kongreß werde zur Thatsache werden. Welchen Nuzen versprechen wir uns nun von einem Kongreß verspricht ein äußerst hißiger und langwieriger zu werden, indemn Bekanntlich hat auch die Glasarbeiterschaft endlich eingesehen,
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rühren, sind folgende:
Der Zoll auf Scheeren wird von 85 auf 45 pt. ere höht. Die Bollsätze auf Meffer betragen für Messer bis zu 2 M. per Dugend 50 pst. vom Berthe( wie feist) und 12/2 Cts.( 50 Pf.) per Dugend extra( demnach 75 bis 100 p& t.;
Messer bis zu 6 M. per Dutzend 50 pCt. vom Werthe( wie jetzt) und 50 Cts.( 2 M.) per Dußend extra, demnach ca. 85 p& t.; Messer bis zu 8 M. per Duhend 50 pet. vom Werthe( wie jezzt) und 1 Dollar( 4 M.) per Duhend extra, demnach ca. 100 pet.;
Messer bis zu 12 M. per Dutzend 50 pCt. vom Werthe( wie-
jezt) und 1,50 Dollar( 6 M.) per Duhend extra, demnach ca. 100 pet.;
Allein auch diese Fachvereine können eine gründliche für alle höheren Messer wie diese sollen nach der Vorlage gezahlt werden 50 pCt. vom Werthe und 2 Dollar( 8 M.) per Duzend extra.
auf der einen Seite die Kollegen mit einer seltenen Einig: für die deutsche Glasarbeiterschaft? teit zusammenhalten, während auf der anderen Seite der Verein der Kupferschmiedereien Deutschlands steht, der Alles aufbieten daß es noth thut, eine feste Organisation zu schaffen, welche mit wird, um unsere gerechten Forderungen zu hintertreiben; der es arbeitet an der Besserung unserer nicht sehr beneidenswerthen nach dem Ausdruck eines Mitgliedes dieses Vereins die günstige ins Leben gerufen und haben dieselben auch schon manche UebelGelegenheit zu benutzen, die sich durch die hiesige Arbeitseinstellung stände im Gewerbe abgestellt, so daß deren Nuzen unverkennbar| uns nicht verhehlen, daß ein derartiges Vorgehen der Arbeit- Fachvereinen eine einheitliche Leitung und andererseits haben bis artigen Bemühungen vergeblich erweisen werden, so können wir Besserung nicht herbeiführen; denn einerseits mangelt diesen einzuwirken. Nur ein noch engerer Zusammenschluß der Be- dieselben eingenommen; wo man die Gründung nicht verhindern Seiten ist uns Mittheilung durch zureisende Tischler geworden, rufsgenossen, sowie ein Anschließen an die Gewerkschaften anderer fonnte, sucht man nachträglich durch Versprechungen, Branchen vermögen uns aus dem uns aufgedrungenen Prinzipien wo das nicht hilft, durch Drohungen die Mitglieder zum Aus- die Nachricht verbreitet wird, der Streit" sei hier vorbei. Wir tampfe als Sieger hervorgehen zu laffen. Unsere Arbeitgeber be- tritt aus dem Verein zu bewegen. Und leider haben sich ersuchen nun im Interesse unserer Lohnbewegung solchen„ ügen" absichtigen nichts geringeres, als unseren Verein dadurch zu mehrfach Kollegen soweit einschüchtern laffen, daß sie den feinen Glauben zu schenken. Der Streit dauert noch ununterSprengen, daß sie nur solche Kollegen befchäftigen wollen, die Fachverein ohne Kampf fahren ließen,( ich erinnere hier nur an brochen fort. find, die dem Koalitionsrecht stracks entgegen stehen. Kollegen, beitern, welche im Fachverein sind, den Krieg erklärt und dieselben blüht die Schmutzkonkurrenz. Obige schwindelhaften Nachrichten einem Vereine nicht angehören, sie scheuen sich nicht, uns Reverse Westerberg, Brackwede und Hainholz), durch diese Erfolge er- müssen entweder noch bewilligen oder die Bude schließen. Letzteres zur Unterschrift vorzulegen, die eines freien Arbeiters unwürdig muthigt, hat auch neuerdings die Oldenburger Glasfabrik ihren Ar- ist uns das Wünschenswertheste. Gerade in diesen Wertstätten Arbeiter! dem müssen wir mit allen gefeßlichen Mitteln gegen gekündigt.
Alle diese
Achtung! Aus Hannover schreibt man uns: Von mehreren und daß in auswärtigen Zeitungen oder auch durch fingirte Briefe
fallen fann uns als Buben zu behandeln. Tretet Alle dem An- Glasarbeiter sich über die Organisationsfrage beffer verständigen tannt zu geben. übertreten, damit es dem Unternehmerthum in Zukunft nicht ein
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Die schlechtesten Werkstätten( 50 an der Zahl)
sollen den Zweck haben, einen großen Zuzug nach hier zu schaffen. Vorkommnisse weisen darauf hin, daß die deutschen Wir werden zur Zeit nicht ermangeln, das Ende des Streits be Wir verlangen teine materielle Unterstützung von den deutschen
einigungen an, wo solche bestehen, um zu beweisen, daß wir Kongren dieser Kongreß mit großen Kosten verbunden ist, so Fernhaltung des Zuzuges werben wir allen Kollegen unbefugter Hand eingreifen zu laffen. Die Zeit der Bevor- müffen wir suchen, denselben auf einen möglichst kurzen Zeitraum zur Zeit Dant wissen. Fingirte Briefe, welche im Besiz von mundung von Seiten unserer Meister und Fabrikanten muß vor- 3 m dieses zu können, ist es nothwendig, daß wir uns über Gruß und Handschlag. bei sein, wir selbst müssen erkennen, was uns frommt, und nur
Wo
Kollegen gerathen, bitten wir uns gefälligst zu übersenden. Mit
Die Streiffommiffion.