Einzelbild herunterladen
 

nahme.

Frage abgeben.

:

"

"

oder aber zu entschuldigen. Herr Bäckermeister Schlei   meinte sogar,[ demokratie recht behalten, welche schon seit Jahren darauf hinwies, Aus England berichtet die Frantf. Beitung": Das Parlas daß diese Verordnung eine Bevormundung der freien Arbeiter fei, daß die Nichterfüllung berechtigter Forderungen der Eisenbahn- ment hat fich für unzuftändig erklärt, den Streit zwischen ord wie man sie wohl für Kinder gelten laffen könne. Dieser Herr, der dem Arbeiter die Organisirung derselben zur Folge haben werde. Mit Penrhyn und dessen Arbeitern seinem Urtheil zu unterwerfen. Referenten vorwarf, den Großbetrieben das Wort geredet zu haben, um dieser Vereinigung werden die sächsische Regierung und die Daffelbe Haus, das sonst in den bedeutsamften Streitfällen als Eng­die Kleinmeister, die nicht Sozialdemokraten werden, aus der Welt Generaldirektion der Staatsbahnen fünftig rechnen müffen. Der lands oberster Gerichtshof angerufen wird, hat die Anwälte des zu schaffen, freute sich, konstatiren zu können, daß sich an den verflossenen Organisationsgedanke hat unter den bezeichneten Arbeiten be- vierten Standes von seiner Schwelle abgewiesen. Der Führer des Feiertagen fast fein einziger Meister an die Verordnung gehalten hat reits so fefte Wurzeln geschlagen, daß er nicht wieder aus Hauses, Balfour  , stellte es als ein gefährliches Unterfangen hin, und diese gewillt sind, mit allen Mitteln gegen den Maximalarbeitstag zurotten ist. Jedenfalls würde es eine fluge Maßregel vor- das Parlament zum Richter in Sachen des Klaffentampfes zu machen, anzukämpfen. Die ekelhaften Krankheiten, behauptet ein anderer beugender Sozialpolitik sein, die Wünsche und Beschwerden und nach ihm sagte der Schiffbauer und Abgeordnete für Belfast  , Redner, entstehen nicht in den Backstuben, sondern befallen die der Eisenbahnarbeiter ernstlich ohne Borurtheil zu prüfen und be- o Iff, das Unterhaus sei fein Gerichtshof in Streitigkeiten Arbeiter außer der Arbeitszeit im Verkehr mit anderen Personen. rechtigte Forderungen ohne Rückhalt zu gewähren. Gelegenheit dazu zwischen Arbeitern und Arbeitgebern. Wenige Minuten später war Nachdem auch im allgemeinen von den Herren Meistern bietet eine um höhere Löhne und allgemeine Befferung der wirth- die Debatte ohne ein Ergebniß beendet. Der Grund zu diesem Miß­Die Unfauberfeit in ihren Betrieben bestritten worden schaftlichen Lage bittende Petition, welche die erwähnte Bersammlung erfolg ist ein zweifacher. Erstens hat sich gezeigt, daß keine formele war, wurde noch die Richtigkeit der Don den Ar- der Eisenbahnarbeiter an die General Direktion der sächsischen Rechtsverletzung vorliegt. Lord Penrhyn hat gegen kein Gesez ver­beitern aufgenommenen Statistit angezweifelt und als Ueber- Staatsbahnen gerichtet hat. Für die große Zahl der Nichtange- ftoßen, als er das Komitee seiner Arbeiter entließ, als er den Be­treibung der thatsächlichen Verhältnisse hingestellt. Außer dem stellten soll jetzt der nach langen Dienstjahren erreichbare höchste trieb der Steinbrüche schloß und als er die Vermittlung des Handels­Genoffen Wurm, der den Herren treffend antwortete, betheiligten Lohn 2,80-3,00 m. betragen. Hamtes ablehnte. Zweitens ist das, was die Arbeiter und mit ihnen fich noch mehrere Gehilfen an der Diskussion, in der Ueber den Bochumer   Kongreß der chriftlichen Berg- viele andere Leute verlangen, nicht die Erfüllung bestehender Rechte, Herr Bernard heftig angegriffen wurde. Die Resolution fand gegen einige Stimmen der Meister An- mannsvereine Deutschlands   wird uns folgendes Nähere ge- fondern sozialer Boftulate. schrieben: Der Delegirtentag wurde am Sonntag durch eine Vorversamm Soziales. lung in der Bochumer  , Tonhalle" eröffnet. Anwesend waren 2-3000 Gewerkschaftliches. Personen, darunter mehrere hundert Geistliche, Rauf- Die Kölnische Beitung" hatte es als vollkommen gerecht­fertigt" erklärt, daß dem japanischen Nagelfabrikanten Der Verband der Steinseher und Berufsgenossen Berlins   leute 2c. Die Preffe ist sehr stark vertreten. Brust Alteneffen leitete die Versammlung. Er theilte mit, amaguchi, der gegenwärtig Rheinland- Westfalen   bereift, um hat an den Magistrat und an die Stadtverordneten- Versammlung daß die Zahl der auswärtigen Delegirten nur 6 betrage; 2 aus die dortige Eisenwaarenindustrie tennen zu lernen, auf den rheinisch­das Gesuch gerichtet, die Ausführung der städtischen Ober-, 2 aus Niederschlesien, 1 aus dem Sülzthal und 1 aus dem Sieger- westfälischen Werken kein Entgegenkommen erzeigt werden soll. In Pflasterarbeiten in eigene Regie zu übernehmen. land. Alle übrigen seien Ruhr- Bergleute und Vertreter des Gewerk der Sonnabend- Nummer des Vorwärts" ist schon darauf hingewieſen Die Baudeputation hat sich in ihrer Sizung am 27. Januar vereins. Der Gewerkverein habe augenblicklich 8000 Mitglieder und worden, daß wenn das Ausland den Deutschen   gegenüber ebenso mit dem Gesuch beschäftigt und auf Antrag des Stadtbauraths 6000 Mart Vermögen. Er wachse beständig. Die Unternehmer verfahren würde, es um unsern Export schlimm stünde. Das Kölnische Sobrecht beschlossen, von allen Stadtverwaltungen, die das Regiesystem eingeführt haben, Erkundigungen einzuziehen über hätten den friedlichen Bestrebungen des Gewerkvereins fein Ver- Weltblatt" ist inzwischen zur Erkenntniß gekommen, daß es mit das Regiesystem eingeführt haben, Erkundigungen einzuziehen über ständniß entgegengebracht. Auf Eingaben des Vorstandes des chrift seiner Warnung vor dem Japaner einen sehr dummen Bock geschoffen die Erfahrungen, welche dieselben damit gemacht haben. Auch sollen die hiesigen städtischen Bauinspektoren ihr Gutachten über die lichen Verbandes habe man nicht einmal geantwortet. Wenn man hat. Das Blait tritt in einer seiner letzten Nummern den Rückzug feinen Frieden wolle, dann müsse der Kampf eintreten. an, den es wie folgt mastirt: Es ist gewissermaßen ein unglücklicher Zur Begründung des Gesuchs führt der Steinseherverband u. a. und Arbeitslohn. Redner nennt die heutige Vertheilung japanischer Fabrikant in deutschen   Werken Einrichtungen in Augen­Professor Wagner Berlin sprach über Unternehmergewinn Zufall, daß in demselben Augenblicke, wo wir meldeten, daß ein an:" Die Uebernahme der Pflasterarbeiten in städtische Regie ber erzeugten Güter unhaltbar, ungefund. Der schein zu nehmen wünscht, um dieselben daheim im Wettbewerb dürfte fich bedeutend leichter ausführen lassen, als bei jeder anderen Arbeit. Mit geringfügigen Ausnahmen( Bürger- Lurus der Reichen bringe diese körperlich und geistig her gegen Deutschland   auszubeuten, auch eine japanische Staats­jeder anderen Arbeit. Mit geringfügigen Ausnahmen( Bürger- unter. Die christlichen Bergleute sollten ein Bollwert sein gegen Kommission in Deutschland   eingetroffen ist, um die deutsche Eisen­steig Pflasterungen) werden schon jetzt und = wurden schon von jeber die Pflastermaterialien von den städtisch en die Sozialdemokratie. Diese fei, gottlos"; fie habe wohl erstrebens- und Stahlindustrie kennen zu lernen. Es ift selbstverständlich, daß Behörden geliefert. Die technischen Kenntnisse des Unternehmers werthe Ideale, vergesse aber, daß wir fündige Menschen" sich unsere Warnung nicht auf diese Kommission bezog, sondern daß tommen bei der Auswahl des Materials also nicht in betracht, da wir unserer foeben nach Ostasien  die städtischen Bau- Inspektionen ohne jede Befragung von Stein Güter zu vertheidigen gegen den Umsturz und gegen die Kapitalisten. gegangenen wirthschaftlichen Aussenbung gegen­setzermeistern bestimmen, welche Art des vorhandenen Materials bei Wenn man auch über den Profefforen- Sozialismus zetere, er bleibe über brüben erwarten." der jeweiligen Pflasterung einer Straße zur Anwendung gelangen soll. Auch bei der praktischen Ausführung der Pflasterungen hat der auf seiner alten Stelle und werde alles zum Wohle der Arbeiterklaffe Steinfegermeister feinerlei Bestimmungsrecht; auch hierbei machen beitragen. die städtischen Bauleitenden alle nothwendigen Angaben nach lichen Gewerkvereine. Den Umstura sollen sie bekämpfen, die Profeffor Hitze- Münster sprach über die Aufgaben der chrift Depelthen und lehte Nachrichten. eigenem Ermessen. Wollte der Steinfegermeister trotzdem in den Berlin  , 2. Februar.( Berl. Corr.) Der Minister der öffent­Gang der Arbeiten eingreifen, so fann er sich nur allein darauf be- chriftliche Lehre hochhalten und auch im Verein mit dem Unter­schränken, die Ausführung der Anordnungen des Bauleitenden zu die Bergleute zersplittert und den Bergmannsstand in der öffentlichen wirthschaft in Berücksichtigung des außergewöhnlich ungünstigen nehmerthum die Arbeiterlage bessern. Die Sozialdemokraten hätten lichen Arbeiten hat nach Benehmen mit dem Minister für Land­überwachen. Dazu ist aber der Arbeitsführer( Polir) weit besser ge­eignet, weil der Bauleitende doch nur mit diesem in stetem Kontakt Meinung herabgesetzt, indem sie den Kaiser 1889 durch die Kaiser: Ausfalls der Strohernte in der Mehrzahl der östlichen Provinzen führer informiren muß. Infolge deffen verzichten die Steinfeger hofft von seinen Worten ein schnelles Wachsen des christlichen Berg- Westpreußen, Bosen und Pommern   östlich der Oder bis zum 1. Sep­steht, während der Steinfegermeister sich immer erst bei dem Arbeits- delegirten betrogen, auch indem der sozialdemokratische Verband auf genehmigt, daß für Torfstreu und Torfmull in vollen Wagenladungen den Pariser Kommunardengräbern Kränze niedergelegt habe. Redner im Verkehr von sämmtlichen Torfstreu- Versandstationen der preußischen meister in der Praxis faft gänzlich auf jede technische Leitung.& ist durchaus keine Seltenheit, daß große Straßenbauten fertig­Landgerichtsrath Kulemann Braunschweig spricht über die tember d. J. eine außerordentliche Ermäßigung von 25. v. H. gegen-. gestellt werden, ohne daß der betreffende Steinfegermeister englischen Gewerkvereine. Neues brachte Redner nicht über dem allgemeinen Tarif gewährt wird. dieselben nur einmal zu Gesichte bekommt. Würden also die städtischen Behörden das Gesuch berücksichtigen, so handelte es sich demokratischen Partei und den Gewerkschaften, wobei er sich auf Streitunterſtüßung ausgezahlt worden sein und zwar per Kopf. Hamburg  , 2. Februar.  ( W. Z. B.) Es sollen heute 90 000 m. vor. Nur fonstruirte er dabei einen Gegensatz zwischen der sozial im Grunde genommen garnicht um eine völlige Neueinrichtung, den Fall Auer Legien auf dem Kölner   Parteitage berief. Durch) 8. Mart, einerlei ob Verheirathete oder Unverheirathete, sondern nur um den Ausbau einer Einrichtung, deren Grundlagen die christliche Bewegung will Herr Kulemann der Sozialdemokratie die Schauerleute gaben 50 Pfennig ab als Unterstüßungs­demokratie, die nur durch die christlichen Arbeiter vernichtet werden hielten sich am gestrigen Miethetermin sehr verschieden. das Wasser abgraben. Er betont die Rohheit der Sozial- fonds für obdachlos gewordene Kollegen. Die Hauswirthe ver Einige kann. Uebrigens bestätigt R., daß die Sozialdemokratie diejenige flagten auf Ausfeßung, viele kündigten den streikenden Mittellofen Partei sei, die die Arbeiter wirklich vertrete. Nach obligater Auf- auf den 1. Mai, einige ließen Ermäßigung der Miethe eintreten, forderung zur Organisation schloß der Redner. andere haben diese ganz erlaffen. Am Petersenquai meldeten sich 50 bisher Streifende zur Arbeit, wurden aber abgewiesen, da die benöthigten Arbeitskräfte vollständig vorhanden waren.

schon vorhanden sind."

Weiter wird mitgetheilt, daß in Hamburg  , Bremen  , Dresden  , Frankfurt   a. M. und München  , sowie zum theil in Stettin  , das System der Regie Arbeit schon seit langem besteht, ferner( von fleineren Städten) in Charlottenburg  , Lüneburg  , Freiburg   i. Br., Mühlhausen   i. Th.

"

V

Die Hausdiener, Packer und Kutscher Berlins werden auf die zu heute Abend 9 Uhr nach den Armin hallen ein berufene Versammlung aufmerksam gemacht, wo Genosse Reßler über Die Nothwendigkeit der gewerkschaftlichen Organi fation" sprechen wird. Neue Mitglieder werden in der Versamm: Inng, in den Bahlstellen, sowie im Bureau, Kommandantenstr. 25, I aufgenommen. Berband aller im Handels- und Transportgewerbe beschäftigten Hilfsarbeiter.

Arbeiter zu heben und die chriftlichen Bergleute hätten die nationalen welches feien. Die Organisation sei das einzige Mittel, die Lage der wir wünschen, man möge dieser dasjenige Entgegenkommen zeigen,

manuvereins.

=

Ein Bergmann   begrüßte dann noch die Redner, Ehren­mitglieder und Vertreter der Bergleute, worauf die Versammlung geschlossen wurde.

"

Frankfurt   a. M., 2. Februar.  ( B. H.  ) Die Franks. 8tg." meldet aus London  : Nachrichten aus Helston( Cornwall  ) besagen, daß bei Gua Walloc ein großer norwegischer Dampfer geftrandet ist.

Beitung" meldet aus Karlsruhe  : Die Stichwahl im 3. Reichstags­Frankfurt a. M., 2. Februar.  ( B. H.  ) Die Frankfurter  Wahlkreise ist definitiv auf den 11. Februar angefeßt.

%

Frankfurt   a. M., 2. Februar.  ( B. H.  ) Einem New Yorker Telegramm der Frankf. 3tg." zufolge erklärte Präsident Cleveland  dem Senator Palmer, daß er sicher die Einwanderungsbill mit feinem Veto belegen werde, sofern nicht noch wesentliche Aenderungen der­felben vorgenommen würden.

Gine Kritik der gegen unsere Partei gerichteten Angriffe der Professoren Wagner und Size erübrigt sich für die Leser des Vorwärts". Insbesondere macht des leggenannten Herrn Aeußerung über die 1889er Deputation an den Raiser jeden Kommentar überflüssig. Beiläufig bemerkt, ist dies derfelbe Profeffor Size, der sich vor Jahren durch die Veröffentlichung einer Sammlung eigens von ihm erfundener Aus Weißenfels   wird uns unterm 2. Februar berichtet. Die Kochrezepte für Arbeiterfamilien unsterblich gemacht Wiedereröffnung der Fabriken feitens der Unternehmer hat. Diese Rezepte sind von der gesammten Arbeiterschaft Deutsch­hat die anläßlich des Generalausstandes fteben gelands mit der ungetrübtesten Heiterkeit aufgenommen worden und bliebenen Arbeiter wieder in die Betriebe geführt. haben selbst in bürgerlichen Kreifen den Glauben an des Herrn Von den Streifenden selbst sind nur sehr wenige zur Arbeit zurück- Professors Rochkunst nicht aufkommen laffen. gefehrt. Einzelne Fabrikanten haben mit der Zentral Streit- Ueber die Verhandlungen an den folgenden Tagen berichtet das Straßburg   i. Elf., 2. Februar.  ( W. T. B.) In der heutigen kommission Verhandlungen angebahnt, um den Streifenden die Wolff'sche Bureau: Einstimmig wurde folgender Beschluß gefaßt: Sigung des Landesausschusses legte Unterstaatssekretär v. Schraut Wiederaufnahme der Arbeit unter annehmbaren Bedingungen zu Der Delegirtentag stellt als Ziel der Entwidelung der den Etat vor und führte aus, daß die andauernd günstige Finanz­ermöglichen. Heute wird die dritte Unterstüßung ausgezahlt. Für 2ohnverhältnisse die Erreichung eines Familienlohnes lage zum geringeren Theil aus den Ueberweisungen des Reiches tommende Woche ist dieselbe schon wieder gesichert. hin, derart, daß vom Lohne eine normale Familie von zum größeren Theil aus der steigenden Tendenz der Landes­herstamme. Der Binsfuß für die Spartaffen Zur Unterstützung der Agitation gegen die Mißstände entsprechend unterhalten und durch einen Sparpfennig für eventuelle werde mit Rücksicht sechs Personen fich ihren Arbeits- und Standesverhältniffen einnahmen mit Rücksicht auf die Konvertirungen von 3/2 auf auf Banten   hat die Generalkommission in Hamburg   eine Schrift Unglücksfälle und für das Alter sich eine Besserung ihrer Lage sichern 3/8 pet. zu ermäßigen sein. Der Uuterstaatssekretär erläutert herausgegeben, die von G. Heinte verfaßt ist und den Titel trägt: fann. Zu diesem Zweck verlangt der Delegirtentag 1. eine ftetige die neuen Ausgaben, darunter die Erhöhung der Gehaltsbezüge der Ein Beitrag zur Geschichte der baugewerblichen Steigerung der Löhne mit steigender Konjunktur, und zwar bei Bolksschullehrer und die Einführung des Altersstufen- Systems für sagt über diese Schrift: Es werden darin die Gefahren, welchen dauernder besonders günstiger Geschäftslage auch eine augenblickliche die Subalternbeamten. Für Eisenbahn Bauten sollen drei Millionen der Arbeiter im Innenbau durch offene Fenster und Roatsfeuer merkliche Aufbesserung der Löbne; 2. als geeignete Organe Landeszuschuß bewilligt werden, für die Zufahrt zum Straßburger ausgesetzt ist, behandelt. Ferner sind die Protokolle der Berhand- sur Regelung der Lohnverhältniffe Kommiffionen, die sich zusammen- Rheinhafen 600 000 M.; wegen der Schiffbarmachung des ausgesetzt ist, behandelt. Ferner sind die Protokolle der Berhand- feßen aus Bertretern der Organisationen der Arbeitgeber und der Hueninger- Kanals seien die Verhandlungen noch nicht beendigt. lungen wiedergegeben, welche die Dresdener Bau Arbeiter welche die Dresdener Bau- Arbeiter Arbeiter; 3. Bekanntmachung der Lohnstatistik nicht nur für ganze Für die Unterdrückung der Reblaus in Lothringen   seien im laufenden Kommission vor dem Reichskanzler- Amt und dem Reichs­Jahre 230 000 m. nöthig gewesen. Bersicherungsamt hatte. Den Bau- Arbeitern wird die Broschüre Bezirke zusammen, sondern auch für die einzelnen Werke." Ferner wurde beschlossen, eine Kommission zur Prüfung der Basel  , 2. Februar.  ( W. Z. B.) In der ganzen Schweiz   find werthvolles Material zur Agitation für Beseitigung der Mißstände ob angesichts auf Bauten liefern. In Verbindung mit der demnächst erscheinenden Frage einzusehen, der Vereins Gefeßgebung die Wafferläufe start angeschwollen und wachsen noch weiter. In umfangreichen Schrift, welche besonders die Unfallgefahr auf Bauten deutscher   Bergarbeiter herbeizuführen ist, ferner die Staatsregierung engerer Zusammenschluß sämmtlicher christlicher den Bergen ist die Lawinengefahr groß. Laibach, 2. Februar.  ( W. Z. B.) In der letzten Nacht wurde behandelt, wird die jetzt erschienene Broschüre eine fefte Grundlage für die Agitation unter den Bauarbeitern geben. Besonders die im zu bitten, den§ 8 des preußischen Vereinsgefeges baldigt hier allgemein ein starkes mehrere Sekunden andauerndes Erdbeben Innenbau befchäftigten Arbeiter sollten nicht verfäumen, sich die abzu ändern, und endlich die gefeßliche Festlegung einer verspürt. achtstündigen Maximal- Schichtdauer einschließlich Broschüre anzuschaffen. Der Preis pro Exemplar beträgt 30 Pf." der Ein- und Ausfahrt, und bei schwierigerer, gesundheits­schädlicher oder gefährlicher Arbeit eine Arbeitsdauer von sieben resp. sechs Stunden anzustreben.

Arbeiterschuh Gesezgebung".

D

"

Die Generalfommission

ein

"

Kopenhagen  , 2. Februar.  ( W. Z. B.) Der dänische Post­dampfer Edda" ist gestern bei Gjedser- Leuchtthurm gestrandet, die Passagiere und die Poft wurden an Land gebracht und in Schlitten nach Gjedser- Station befördert. Wegen der Eisverhältnisse ist die Nachtfahrt zwischen Gjedser und Warnemünde   von heute ab voll­ständig eingestellt; da für die Tagesfahrt hinreichend Schiffe vor handen sind, hat die Strandung der Edda" feinen direkten Einfluß auf die Verkehrsverhältnisse.

"

Der Zentralverein der Gärtner hält am 28. Februar und 1. März d. J. in Hamburg   in der Lessinghalle am Gänsemarkt  feine zweite ordentliche Generalversammlung ab. Auf der Tages- Weiter wird gefordert: Aenderung des Knappschafts  - Statuts, ordnung stehen unter anderem:" Die Gärtnertage in Erfurt   und besonders freie Aerztewahl; Erhöhung des Krankengeldes auf zwei Nürnberg  ", sowie Die Rechtsfrage im Gärtnergewerbe". Drittel des Lohnes; Erhöhung der Invalidenpension, wobei die Das bisherige, Rorrespondenzblatt des Zentral- Reichsrente angerechnet werden soll; Einrichtung von Schieds­Vereins der Gärtner" erscheint seit Januar unter gerichten bei Invalidifirungen und selbständige Antheilnahme an Paris  , 2. Februar.  ( W. Z. B.) Deputirtenkammer. Hebert dem Titel: Gärtner- 3eitung", Organ für die Inter  - der Verwaltung. befürwortet einen von ihm eingebrachten Antrag, nach welchem die effen der Gärtner und ihrer freien Vereinigungen. Dieselbe ist Pfarrer Naumann empfahl den Anschluß des Gewerkvereins Prämien nur jenen Industriellen su theil werden sollen, von deren Publikationsorgan des Zentralvereins der Gärtner( Hamburg  ), des christlicher Bergarbeiter an die bestehenden Gewerkschaften, wenig Arbeitern wenigstens drei Viertel Franzosen sind. Meline und Zentralvereins der Gärtner Desterreichs( Wien  ), sowie einiger ſtens aber, unter Wahrung seiner Selbständigkeit, Annäherung in Graux wiesen auf die Undurchführbarkeit dieser Anträge hin; gleich­sächsischer Lokalvereine; fämmtliche Vereine führten das Organ der Richtung, daß die einigenden Punkte und die gemeinsamen Biele wohl beschloß das Haus mit 221 gegen 219 Stimmen, den Antrag obligatorisch ein. Als Redakteur und Verleger zeichnet Genoffe durch eine beiderseitige Kommission festgestellt werden. Der Bor: in Erwägung zu ziehen. Darauf wurde die Sigung geschlossen. Hermann Holm, Gärtner in Hamburg   6, Marktstr. 10. sitzende Brust trat dem entgegen. Darauf wurde der Delegirtentag Marseille  , 2. Februar.  ( W. Z. B.) In den Hafen von Frioul gefchloffen. Ueber die Bewegung der Eisenbahnarbeiter Sachfens find zwei aus Bombay und Karachi   tommende englische   Dampfer schreibt das Berliner Tageblatt": Die Bewegung tritt mit einem Unter Genoffen". Mit diesem hämischen Ausdruck glossirt eingelaufen. Für die Desinfektion der Schiffe sind alle Maßregeln Nachdruck in die Deffentlichkeit, der auf dem Gebiet der sächsischen das fatholische Blatt Germania  " die Warnungen und Er- getroffen; für eine den Dampfern aufzuerlegende Quarantäne Arbeiterbewegung geradezu einzig dasteht. Es handelt sich hier um mahnungen, die im Organ des Holzarbeiter Verbandes werden Anordnungen des Ministeriums erwartet. Der Gesundheits­eine starte Arbeitergruppe, deren einzelne Mitglieder zum theil seit in Beziehung auf Mitglieder veröffentlicht werden, welche ihren zustand an Bord der Schiffe ist ausgezeichnet. langen Jahren im Dienst der sächsischen Staats- Eisenbahn stehen. Ein Verpflichtungen nicht nachgekommen sind. Das führende" Blatt Rom, 2. Februar.  ( B. H.  ) Als gestern der Sindaco von in Dresden   begründeter Verein der Eisenbahnarbeiter gewann in des deutschen   Katholizismus verschmäht es nicht einmal, sich darüber Katania in der Gemeinderathssigung die Erklärung abgab, er wolle überraschend furzer Zeit etwa 1500 Mitglieder; eine Versammlung aufzuhalten, daß dann und wann Mitglieder des Holzarbeiter- Verbandes bei den demnächstigen Kammerwahlen als Gegenkandidat des be­desselben war von 2000 Personen besucht. Der Verein will sich öffentlich aufgefordert werden müssen, entliehene Bücher an die kannten Sozialisten Defelice auftreten, entstand ein äußerst heftiger neben Unterstützungszwecken, unter Fernhaltung rein politischer Be Vereinsbibliothek zurückzuliefern. Eine nette Führerin" des Ultra- Tumult, der sich erst legte, als der gesammte Gemeinderath seine strebungen, mit der Lohnfrage der Eisenbahnarbeiter beschäftigen. montanismus! Wie würde sich das Blatt gebärden, wenn es Demission nahm. Wahrscheinlich wird nun ein königlicher Kommissar In den Kreisen der sächsischen Eisenbahnarbeiter hat sich die Ueber- der Arbeiterpreffe beliebte, vorgekommene Verfehlungen tatho- ernannt werden. zeugung feftgefeßt, daß ihre auf wirthschaftliche Bebung gerichteten lischer Briefter mit dem Stichwort zu gloffiren: Unter katholischen Wünsche weder bei der Regierung, noch bei Landtag   und Pfaffen!"

"

"

Bahnverwaltung das genügende Entgegenkommen gefunden In Dresden   hat das Personal der Luxuspapierwaaren Firma gaben. Sie wollen nunmehr mit einer starken Organisation Frd. Albr. Keller( Nikolaiftr. 12) die Arbeit eingestellt. Als nachhelfen, und in dieser Beziehung hat die sächsische Sozial- Grund wird Maßregelung angegeben.

Rom  , 2. Februar.  ( W. T. B.) Auch in Mesfina, Siena   und Macerata   veranstalteten die Universitätsstudenten heute Kund­gebungen, die jedoch ohne Ruheftörungen verliefen. Dagegen be­gingen die Studenten in Neapel   arge Ordnungswidrigkeiten, so daß die Universität bis auf weiteres geschlossen wurde.

Berantwortlicher Redakteur: Angust Jacobey in Berlin  . Für den Inseratentheil verantwortlich: Th. Glocke in Berlin  . Druck und Verlag von May Bading in Berlin  . Hieran 1 Beilage u. Unterhaltungsblatt.