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1. Beilage zum Berliner Volksblatt.

r. 124.

Sonntag, den 1. Juni 1890.

7. Jahrg.

Der Boykott gegen die Brauereien ist noch nicht been- Etagen hingegen meist Werkstätten. Beim Eintreffen der Feuer­Lokales. det. Die Lokalkommission hält es für unbedingt nothwendig, wehr schlugen die Flammen bereits zum Dache hinaus. Die Feuer­Die gegnerische Preffe liebt es mitunter, ihren Lesern daß die Brauerei- Direktoren mit der bisher bestehenden Lohn- wehr griff den Brand sofort mit zwei Schläuchen an, deren einer die steile Treppe des Hintergebäudes, der andere an der Außen­Nachrichten über Vorkommnisse innerhalb der sozialdemokratischen kommission der Brauergesellen in Verbindung treten. Zur Bei- front des letteren selbst emporgeleitet wurde. Die Schläuche Bartei aufzutischen und giebt sich dabei den Anschein, als ob sie legung des Boykotts kann der von den Brauereien veröffentlichte speiſten zunächst die Dampf- und eine Handdrucksprize, später ganz genau über die sich an den Fortfall des Sozialistengesetzes Brief nicht genügen, weil zur Beilegung des Boykotts natürlich genügte hierzu ein Straßenhydrant. Erst nach mehr als eins tipfenden Absichten der sozialdemokratischen Parteileitung unter- auch die Einwilligung der Zokalkommiſſion erforderlich ist, wie ſtündiger, angeſtrengter Thätigkeit gelang es, das Feuer zu tichtet sei. dämpfen und damit die den unter den Böden belegenen Woh­der in der Versammlung bei Joel gefaßte Beschluß besagt. Das nungen, sowie die dem anschließenden Seitenflügel drohende Ge­So macht seit einigen Tagen die Mittheilung, daß die Abge- definitive Ende des Boykotts wird von der Lokalkommission aus- fahr abzuwenden. Der Dachstuhl des Quergebäudes ist total ordneten Auer und Bebel am 1. Oktober in die Redaktion unseres schließlich durch das Berliner Volksblatt" bekannt gegeben ausgebrannt; wie furchtbar das entfesselte Element gewüthet hat, Blattes eintreten, die Runde durch die hiesigen und auswärtigen verden. Blätter. Von einigen Seiten wird sogar angegeben, daß die Stärkung unseres Redaktionsstabes sei.

gelangen.

Ber Buchbinder Konstantin Janiszewski, sozialdemo­fratischer Kandidat im II. Berliner Reichstags- Wahlkreise, wurde

fonnte man in den vier Treppen belegenen Wohnungen sehen, deren Decken das Feuer an mehreren Stellen zerstört hat. Nament­lich hat die Wohnung der Wittwe Holy, deren ärmliches Mobiliar leider nicht versichert ist, gelitten, aber auch durch eine Zimmer­am Sonnabend Vormittag durch einen Kriminalbeamten nach decke des Schneidermeisters Hopp konnte man den Himmel sehen und ebenso haben die angrenzenden, von einem Herrn Töpfer Wir haben erst kürzlich Veranlassung gehabt, klarzustellen, dem Polizeipräsidium geführt, wo ihm eröffnet wurde, daß er auf bewohnten vier Räumlichkeiten erheblich durch Wasserschaden ge­auf welche Weise, nach unserer Meinung, derartige meist wie Grund der polizeilich verfügten und vom Oberverwaltungsgericht litten. Die Erstgenannte der Geschädigten hatte beim Ausbruche auch in vorliegendem Falle- falsche Nachrichten in die Zeitungen bestätigten Ausweisung binnen 24 Stunden Berlin zu verlassen des Feuers begonnen, die besten Stücke ihres Mobiliars in die habe. Der Ausgewiesene, welcher zwar in Berlin arbeitet, aber Nachbarwohnung zu retten, und mußte sich, von Schreck und Auf­Heute sind wir in der erfreulichen Lage, die Entstehungs- bereits in Friedrichshagen wohnt, will noch einmal versuchen, die regung fast ohnmächtig, selbst dorthin flüchten, als die Stichflammen in ihre Zimmer schlugen. Branddirektor Stude, welcher die Lösch­geschichte des unsere Berliner Genossen betreffenden oben bezeich= Rechtsigkeit der Verfügung anzufechten. arbeiten persönlich leitete, konnte mit dem Groß der alarmirten neten Geschwäßes mitzutheilen, und machen uns das Vergnügen, En der Angelegenheit betreffs der Verpachtung der Mannschaften um 9/2 Uhr abrücken; die Aufräumungsarbeiten anschlagsfäulen auf 10 Jahre seitens des Magistrats fand vor- zogen sich bis gegen 11 Uhr him, lim diese Zeit wurde bereits Sozialdemokratie sehnsüchtig wartenden Polizeisozialisten, etwas gestern, Mittage 12 Uhr, die Gröffnung der eingegangenen Offerten wieder Klein Feuer in der Rüdersdorferstraße gemeldet. Auch

tiefer zu hängen. statt. Abgegeben waren sechs Gebote, von denen jedoch nur vier hier hatte das Feuer bereits größeren Umfang gewonnen, als Im Hause Rüdersdorferstr. 7 in Betracht kommen, da für zwei die erforderliche Kaution gar- die Feuerwehr zur Stelle fam. Vor einigen Tagen erhielten die Redaktionen der hiesigen, nicht gestellt war. Das Höchstgebot mit 141 100 m. jährlicher war im Dachgeschoß eines Quergebäudes, in welchem die Vor­sielleicht auch auswärtigen Zeitungen, folgende hektographirte Bacht hat die bekannte alte Firma Wilhelm Baensch( Verlags- räthe einer in diesem Gebäude befindlichen Tischlerei lagerten, bas

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handlung und Buchdruckerei) abgegeben, das zweithöchste Haasen Feuer ausgekommen, welches sich ebenfalls so schnell verbreitete, stein u. Vogler mit 140 000 M., dann die bisherigen Bächter daß der Dachstuhl bereits in lodernden Flammen stand, als die Das Sozialistengeset wird sicher Ende Sep: Nauck u. Hartmann mit 135 000 m.; diefelben haben sonach ihr Feuerwehrmannschaften anrückten. Dieselben hatten volle zwei tember fallen und die Sozialdemokraten berathen deshalb freihändig" gemachtes Gebot um 35 000 m. pro anno, für die Stunden zu thun, ehe sie die Feuersbrunst völlig bewältigten. schon seit Monaten eifrig die Pläne für die Zukunft. In Gesammt- Bachtzeit also um 350 000 m. erhöht; Becker u. Horn- Als man des Feuers ziemlich Herr geworden war, verbreitete sich zahlreichen Provinzialstädten hat man theils schon wieder sozialdemokratische Blätter ins Leben gerufen, theils ihre berg endlich haben das Mindestgebot mit 120 000 M. abgegeben. Das Gerücht, daß in dem brennenden Gebäudetheile sich ein Ueber die erstaunliche Entwickelung der Berliner Tischlerlehrling befinde; fofort eilten Mannschaften dorthin, fanden Leider stieß einem Oberfeuer­Gründung beschlossen. Die eigentlichen Führer, die Mit­glieder der sozialdemokratischen Reichstagsfraktion, welchen Fernsprech- Anlagen entnehmen wir einem Artikel der" D. jedoch Niemanden daselbst vor. das Ausnahmegesetz vom 21. Oktober 1878 eine unglaub- Berk.- 3." die Mittheilung, daß der Gesammtbedarf an Bedienten mann beim Absuchen des Raumes ein Unfall zu, indem ihm eine Arbeitern zum Ausbau und Unterhaltung dieser herabstürzende Schieferplatte des Dachbelages mit der scharfen lich große, diftatorische Macht über ihre Parteigenossen verschafft hat, sehen im Allgemeinen mit Heiterkeit der Anlagen allein zirka 1000 Menschen beträgt. Zu diesen Kante auf den Fuß fiel, den Stiefel zerschnitt und den Fuß selbst Butunft entgegen, nur ein Hauptplatz, das ist Berlin , fommen noch etwa 600 Beamtenkräfte, welche den Betrieb nicht unerheblich verlegte. Beim Abrücken von einem Brande in der Stral­erscheint ihnen in bedenklichem Lichte. In Berlin hatte in bei den Vermittelungs- Anstalten wahrzunehmen haben, so den ersten Jahren nach Erlaß des Sozialistengesetzes die daß der Berliner Stadt- Fernsprechbetrieb der großartigste der understraße am Freitag Nachmittag wurde dem Führer des Welt gegenwärtig etwa 1600 Arbeitskräfte erfordert. Nimmt Löschzugs die Meldung von einem Unglücksfall auf dem Grund­Mehrzahl der Sozialdemokraten sich nicht unter allen Um­ständen den Wünschen und Weisungen auswärtiger man an, daß im Durchschnitt jeder dieser 1600 Menschen noch stück Stralsunderstr. 29 erstattet. Letzteres ist Bauplatz und das " Führer" unterwerfen wollen, denn sie hatten geglaubt, zwei Familien Angehörige zu erhalten hat, so ergiebt sich, daß ausgeschachtete Erdreich zu einem beträchtlichen Haufen ange­als Demokraten eine eigene Meinung das allein der Betrieb des Fernsprechwesens in Berlin annähernd wachsen. Drei Knaben, im Alter von 9-12 Jahren, welche sich Selbstbestimmungsrecht haben zu dürfen. Diese Diffe- 5000 Menschen ernährt. Als die Berliner Stadt- Fernsprech- An- in dem Erdhaufen mit Buddeln vergnügt hatten, waren durch renzen sind bei besonderen Gelegenheiten immer wie- lage eröffnet wurde, hatte sie 50 Theilnehmer, die Zahl der plößlichen Zusammenrutsch der losen Erde verschüttet worden, der an die Oberfläche hervorgetreten, das Auftreten ein- Sprechstellen ist inzwischen auf 13 000 gestiegen. Im Interesse beim Eintreffen der Feuerwehr aber von den anwesenden Ar­zelner Führer hat wiederholt Anlaß zu scharfer Kritik ge- des oberirdischen Fernsprechbaues find in 28 Bauabtheilungen beitern schon herausgeschafft. Die beiden jüngsten waren unver geben und mit der Leitung des Berliner Voltsblatt" sind unter Hinzurechnung von 36 oberen Beamten im Ganzen 477 fehrt, der älteste dagegen bewußtlos, und bedurfte es längerer Be­heut noch viele Sozialdemokraten höchst unzufrieden. Die Arbeitskräfte thätig. Durch diese sind im Jahre 1889/90 herge- mühungen der Feuerwehr- Samariter, bis es gelang, dense ben in Parteidisziplin gestattete es im Allgemeinen nicht, unter ſtellt worden: 34 390 km Linie mit hölzernem Gestänge, 101 287 km Das Bewußtsein zurück zu rufen, worauf seine Ueberführung in das Lazarus- Krankenhaus erfolgte. der Herrschaft des Sozialistengefeßes Differenzen und Linie mit eisernem Gestänge und 7491 536 km Länge Ein räthselhafter Vorgang ereignete sich bekanntlich im Streitigkeiten öffentlich zum Austrag zu bringen, deshalb Länge, welche dem fünften Theile des Erdumfanges oder 3/5 des hat sich im Laufe der Zeit viel Explosionsstoff angesammelt. Erddurchmessers entspricht. Durch dieselben Arbeitskräfte sind August v. J. in Spandau . Mit der Hamburger Bahn war hier Die Führung von Prostriptions- oder schwarzen Listen seit ferner 3306 Sprechstellen zur Einrichtung gelangt und 1427 Sprech- von Berlin ein Fremder angekommen, welcher im Begriff war, dem Jahre 1878 hat besonders böses Blut gemacht. Es ſtellen, vorzugsweise in der Zeit vom 1. April bis 1. Oktober von nach Frankreich zu reisen. Er hatte also eine falsche Tour ein= giebt deren zweierlei: Erstens eine Liste, welche in einem Grundstück nach einem andern verlegt worden. An jedem geschlagen, und um ihn auf den richtigen Weg zu führen, beauf­dem jest in London erscheinenden Sozialdemokrat", Arbeitstage des Jahres sind demnach 15 bis 16 neue Fernfprech- tragte der Bahnhofsvorsteher einen Beamten, mit dem der deut­schen Sprache nicht mächtigen Reisenden in einer Droschke nach oder stellen eingerichtet worden. in allen zivilisirten Ländern mehr Ein hygienisch bedeutsames Gesuch dürfte demnächst dem Lehrter Bahnhof zu fahren. Unterwegs geschah aber etwas weniger zur Verbreitung gelangt, abgedruckt wird. In diese Liste werden solche Sozialisten aufgenommen, das Berliner Polizeipräsidium beschäftigen. Herr Dr. Möllen ganz unerwartetes. Der Neisende, der sich auffällig ängstlich ver­Sein sämmtliches Gepäck denen irgend welche ehrenrührige Handlung nach dorf hat im ärztlichen Südwestverein folgenden Antrag gestellt: hielt, sprang plößlich aus der in voller Fahrt befindlichen Droschke gewiesen ist oder die solcher Handlungen stark ver- Der Zentralausschuß der Berliner ärztlichen Bezirksvereine und verschwand in der Dunkelheit. bächtig sind! Die zweite Prostiptionsliste enthält die wolle eine Petition an das Polizeipräsidium richten, daß nur ließ er im Wagen zurück. Um die Persönlichkeit des seltsamen jenigen Parteigenoffen, die von irgend einer Seite ange- diejenigen Molkereibefizer ein Straßenschild mit der Aufschrift Flüchtlings zu ermitteln, ließ die Polizei die Koffer öffnen und chwärzt worden sind bezieh. bei einzelnen einfluß- Milch für Kinder" anbringen dürfen, welche sich einer strengen erfah nun, daß der Fremde ein französischer Friseur war, der reichen Personen sich mißliebig gemacht haben! ärztlichen Aufsicht ihrer Rühe und deren Stallungen in Bezug längere Zeit in St. Petersburg gearbeitet hatte und sich nunmehr mit Hilfe der Briefschaften und einer Photographie, die sich unter Hier liegen feine Thatsachen" vor, im Gegentheil handelt auf Gesundheit, Fütterung, Wartung und Desinfektion unter- auf der Rückreise nach Paris besand. Die Polizei bemühte sich, es sich oft um Männer, die ehrenwerther sind als ihre werfen. Die Befiher der am rechten Spree - Ufer in Charlotten- den Effekten vorfand, den Verbleib des Franzosen zu ermitteln. Denunzianten. Deshalb geht man gegen sie auch nicht offen vor, sondern verbreitet die Liste nur in aller Stille. burg belegenen Fabriken u. f. w. waren, wie wir f. 3. mit Nach langer Zeit gelang dies durch Vermittelung der Pariser keiner theilten, bei dem Magistrat dahin vorstellig geworden, ihre Grund- Behörden. Der Reisende befand sich wohl und munter in Paris ift, Merkwürdigste dabei der Sünder", welche dieser Kategorie angehören, erhält stücke unter die Botmäßigkeit der Berliner Feuerwehr zu stellen, bei seiner Familie, und nachdem sein Aufenthalt endlich in Gr­eine" Anklage, Vorladung oder Verurtheilung zugestellt! weil die Einrichtungen der Charlottenburger Feuerwehr nicht fahrung gebracht worden war, machte er auch Anstalten, wieder Mit Rücksicht auf die Berliner Verhältnisse hat sich die geeignet feien, im Falle eines größeren Brandes ausreichende Hilfe in den Besitz seiner Sachen zu gelangen; dieselben sind ihm kürz Fraktion jest dahin geeinigt, nach Fallenlassen des Sozia- zu leisten. Nach der Gem.- 3tg." hat der Magistrat die Bittlich, nachdem er den Betrag für die Frankirung vorher eingesandt, listengefezes behufs Unterdrückung der Opposition" ihre ſteller jetzt ablehnend beschieden, weil die Feuerwehr im Orte seit zugeschickt worden. Die feiner Zeit aufgeworfene Vermuthung, fürchtete, er sollte als Spion verhaftet werden, ist wirklich zuge= beste und schlaueste Krast, den Abg. Bebel, in Berlin zu dem April d. J. neu organisirt sei und im Nothfalle die Berliner daß der Franzose den Bahnbeamten für einen Polizisten hielt und stationiren. Derselbe wird die Chefredaktion des Volts: Feuerwehr doch ohnedies würde herbeigerufen werden. Die Besitzer der Hufnagelfabrik von Möller u. Schreiber troffen. Der ängstliche Franzose hat, wie der Anz. f. d. Havell." blatt" übernehmen und der frühere Sattler, Abg. Auer, in Eberswalde haben an ihre zahlreichen Arbeiter folgende Publi- berichtet, lediglich aus diesem Beweggrunde das Weite gesucht. Schon wieder ein Selbstmord auf den Verbindungs­fein Adjutant werden."( Vertraulich!) ,, vertraulich" am Schluß der Korrespondenz befagt ge- tation erlassen: Unsere Arbeiter haben sich bisher zu unserer bahn- Geleisen. Als am Freitag früh 11 Uhr 27 Min. der Genugthummg den Verhetzungen einer schlechten Presse und anderen nug, und wird noch ergänzt durch den Namen des Verfassers, Bersuchungen gegenüber ablehnend verhalten. Auch haben sie ihre Nordring- Zug, von der Schönhauser Alee kommend, auf dem er Bahnhof Weißensee einlief, sprang plöglich vor een Station als welchen wir den Herrn Rechtskonsulenten Spare be- guten Gesinnungen bei den Wahlen vielfach bethätigt. Bir er gebäude ein Mann auf die Schienen und warf sich vor die kennen darin ihr Vertrauen zu unseren Bestrebungen und wünschen Stehen zu Wenn uns unser Gedächtniß nicht sehr täuscht, ist der Herr im gegenseitigen Interesse ein dauerndes Fortvestehen der bis- Lokomotive. Der Unglückliche wurde, obwohl der Lokomotive Rechtskonsulent Sparr bereits in etwas unliebſame Berührung herigen guten Beziehungen." In Anerkennung dieser patriotiſchen führer ſein Möglichstes that, um den Bug zum Ctomotiv güchern treuen Haltung sichern sodann die Fabrikbesitzer ihren treuen Arbeitern bringen, von der Lokomotive sofort erfaßt, zu Boden gerissen und mit Leuten gekommen, welche das berufenste Intereſſe daran eine vom 1. Juni ab eintretende Lohnerhöhung von fünf bis zehn mehrere Meter mit fortgeschleift und total zermalmt. 3hm waren, vollständig herausgerissen, ein Bein lag, abgetrennt vom Rumpf auf dem Geleise und außerdem war dasselbe in entsetzlicher Art von Knochensplittern und blutigen Fleischfeßen bedeckt. Neben dem Stationsgebäude wurde einstweilen die Leiche des Selbst­mörders gebettet, welche als diejenige des in der Sedanstr. 37 Im Sommer'schen Restaurationslokale der Havel in gar keiner Verbindung. Die Stadt Regin an der führung seines schrecklichen Vorhabens der ihm persönlich

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hatten, die sozialdemokratische Partei von unsauberen Elementen Prozent zu, wobei sie darauf hinweisen, daß dies für die Fabrit als der Zug hielt, die Eingeweide von den Geleiseräumeru

besitzer zirka 50 000 m. pro Jahr ausmache. So die Herren Möller und Schreiber in Eberswalde und am 3. Juni ist die Nachwahl zum Reichstage!

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Ueber den Unglücksfall auf der Havel , der am zweiten

zu reinigen. Für uns reichten diese Vorkommnisse hin, der uns freund licht angebotenen Mitarbeiterschaft des Herrn Sparr unsere Spalten hermetisch zu verschließen; daran kann auch das Ver Pfingsttage in der Nähe von Potsdam stattfand, hieß es irrthümlich, zu Weißensee wohnhaft gewesenen Schneidermeisters Eugen Mary hältniß, in welchem Herr Sparr zu einem hiesigen Verein als Be- er hätte sich auf dem Seddiner See bei Kezin zugetragen. Der erkannt worden war. richterstatter steht, Nichts ändern, ebenso wie wir durch grundsäßliche Seddiner See liegt auf der Strecke Potsdam - Beelitz und steht mit neben der Verbindungsbahn hatte Mary furz vor Aus­unsere Leser in die Lage zu bringen, sich des Rechtsbeistandes des Der Unfall ereignete sich, wie der Voss. 3tg." geschrieben wird, finden entgegnet: Heute werde ich ein Ende machen!" Man Burückweisung der Sparr'schen Anzeigen darauf verzichtet haben, Savel aber liegt mehrere Meilen von der Unglücksstelle entfernt. befannten Frau Sommer auf deren Befragen nach seinem Be­Herrn Sparr zu bedienen.

in der Nähe des Etablissements Alter Tornow unweit Potsdam , legte auf diese Aeußerung kein Gewicht. M. war vier Monate vier Personen, und zwar zwei Dienstmädchen, Schwestern, Namens wesenheit bezahlt hat, wovon der unglückliche Selbstmörder feine

Für den Fall jedoch Parteigenossen eines näheren gesellschaft- gegenüber der Pirschhaide. Es ertranfen, wie jetzt festgestellt ist, Miethe schuldig gewesen, welche sein Sohn gestern in seiner Ab­lichen Verkehrs von Herrn Sparr gewürdigt werden sollten, Bette, welche in Potsdam in Dienst standen, ferner zwei Füfiliere Kenntniß mehr erhielt. Merkwürdigerweise kam der in Spandau hiervon frei zu machen, welche dem Erfinder und Verbreiter Soldaten, ein Sergeant und ein Füsilier, wurden gerettet. Von Ahnung getrieben nach Weißensee um seinen nothleidenden Vater lönnen wir denselben nur rathen, sich mit derjenigen Deutlichkeit von der 10. Rompagnie des 1. Garde- Regiments 3. F. Zwei wohnhafte erwachsene Sohn des Marg von einer unerklärlichen einer ebenso albernen als gemeinen und lügenhaften Nachricht denselben ist feiner weiter verstorben, wie dies die Potsd. 3tg." herauszuhelfen und das geschah zur selben Stunde, als der verzweifelte

gebührt.

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berichtete, sondern beide sind bereits aus dem Lazareth entlassen. Mann hinter und neben dem Stationsgebäude auf der Lauer stand, Die Meldung Großfeuer" berief die Mannschaften um einen ankommenden Zug zu erwarten. Der Sohn fand den Es hieße die Berliner Genossen sowohl als die Fraktion er unserer Feuerwehr gestern früh nach dem Grundstück Stallschreiber Water nicht mehr zu Haus; er ließ gemeinsam mit seiner Mutter niedrigen, wenn wir auf das Machwerk des Herrn Sparr näher straße 57, nahe dem Morigplay. Dort war auf einem der Böden die Thür der Wohnung gewaltsam aufbrechen, aber der Vater eingeben wollten; nur das mögen sich Herr Sparr und seine des fünfstöckigen Hintergebäudes gegen 73/4 Uhr ein Feuer aus- war nirgends zu erblicken. Erst einige Stunden später erfuhren etwaigen Hintermänner merken: gebrochen, welches sich mit rapider Geschwindigkeit ausbreitete, die bedauernswerthen Angehörigen des voreiligen Selbstmörders sowenig die Fraktion die Opposition in Berlin " zu unter- da es in den auf dem Boden aufgespeicherten, leicht brennbaren die Schreckenstunde zu spät kam der Helfer in der Stoffen, wie besonders Holzwolle, reichlich Nahrung fand. In Noth. bazu hergeben, den Feinden unserer Sache Vorspanndienste zu leisten. I gebäudes befinden sich je drei kleinere Wohnungen, in den unteren Hause Mohrenstraße 22 in Folge eines Krampfanfalls nieder und beabsichtigt, so wenig werden sich die Berliner Genossen den beiden oberen Etagen des vom Brant: bedrohten Quer=

drücken

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Volizeibericht. Am 30. v. M. fiel ein Mann vor dem