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Herrn Bechstein gegenüber seinen Arbeitern im Besonderen zu| Kollegen sich noch im Streit befinden, so ist es jedenfalls noth- 1 Segik, daß den immer mehr üterhand nehmenden Verbänden der wendig, noch vorhandene Gelder schleunigst an das unterzeichnete Unternehmer gegenüber die Arbeiter verpflichtet seien, die alte Derartige Gingriffe in die vertragsmäßige Rechte des Ar- Komitee zu senden resp. wo möglich noch zu sammeln. Die Mahnung von Mary wahr zu machen:" Proletarier aller Länder, beiters find in der betreffenden Fabrit durchaus nichts neues. Greizer Kollegen benöthigen dringend Gelb und sind wir erbötig, vereinigt Guch", und schließt mit einem begeistert aufgenommenen Gast bei allen großen christlichen Feiertagen wird ein ähnlicher denselben an uns gelangende Gelder sofort zu übermitteln. Das Hoch auf die Arbeiterbewegung Abends 8 Uhr den Kongreß. utas bekannt gemacht, der, je nachdem es dem Herrn Rath ge- Komitee der ausgesperrten Weber Gera's. J. A.: Max Seidel. Königsberg i. Pr., 2. Juni. Heute ist hier ein allgemeiner fällt, eine längere oder fürzere Verdienstlosigkeit den Arbeitern Alle Sendungen an Emil Vogel, Gera , Reuß, Karlstraße 1. Streit der Böttchergesellen ausgebrochen. auferlegt; und dies, wohlgemerkt, nicht etwa nach einer Rück
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Versammlungen.
Metallarbeiter- Kongreß zu Weimar . Fünfter Ver handlungstag. Schlußbericht. In Bezug auf die Organisationsfolche Unterbrechungen der Arbeit zurückommen, sondern aus frage nimmt der Kongres folgende Resolution an: Durch eigener Machtvollkommenheit ergehen derartige Bekanntmachungen. brungen von der Ueberzeugung, daß die Arbeiter nicht im Stande Darum ist auch der letzte Saz der von Ihnen veröffentlichten sind, durch die gewerkschaftliche Organisation ihre Lage durchBekanntmachung die reine Ironie:" Ich glaube deshalb im Sinne greifend und auf die Dauer zu verbessern, ist sich der Kongres Die freie Vereinigung der Maurer Berlins und meiner Arbeiter zu handeln..." Hätte doch der Herr Kommer- Bennoch bewußt, daß die gewerkschaftliche Organisation den Umgegend hatte für den 1. d. M.( Sonntag Vormittag) eine zienrath einmal Nachfrage bei seinen Arbeitern gehalten lich bei solchen, die sich auch zu antworten getrauen, ein Mittel bietet, ihre materielle Lage zeitweise zu heben, öffentliche Generalversammlung nach Drschel's Salon einberufen, er wäre ihre Aufklärung zu fördern und sie zum Bewußtsein ihrer Klassen welche zu der Hoffnung berechtigte, daß die Maurerbewegung nach im Sinne lage zu bringen. Der Kongreß erklärt es deshalb für die Pflicht Pfingsten wieder lebhafter in Fluß fommen werde, denn die Vereiner Arbeiter handeln, bann müßte er auch die Arbeiter erst aller Metallarbeiter, sich den bestehenden Metallarbeiter Organi- fammlung war derartig rege besucht, daß der Wunsch laut wurde, fragen, wie sie darüber denken. fationen anzuschließen, und wo solche nicht vorhanden find, un- zur nächsten ordentlichen Mitgliederversammlung, welche eine Als sich die Arbeiter sämmtlicher Kulturländer rüsteten, um verzüglich Organisationen zu gründen. Als die zweckmäßigste wichtige Tagesordnung zu erledigen haben wird und zu der auch durch die Feier des 1. Mai ihre Zugehörigkeit zur modernen Organisation erachtet der Kongreß im Prinzip die Zentralisation die Herren Poliere besonders eingeladen werden sollen, die Urbeiterbewegung zu befunden, glaubte auch ein Theil der Ar- und erkennt deshalb die bestehenden Zentralisationen an, sieht aber der heute( Dienstag) Abend stattfindenden drei großen öffentbeiter der Bechstein'schen Fabrit, sie müßten diese Bewegung jedoch mit Rücksicht auf die gesetzlichen und politischen Verhältlichen Maurerversammlungen wegen nicht am tommenden unterstützen. Eine Versammlung wurde einberufen, die, trotzdem nisse von der Gründung einer weiteren Bentralisation zur Donnerstage, sondern ausnahmsweise am Dienstag, den sie stürmisch begann, denn doch zu Ende tagte und in welcher der Beit ab. Er empfiehlt vielmehr die Förderung und 10. dieses Monats stattfindet, ein geräumigeres Lokal zu beitern den 1. Mai als Feiertag frei zu geben. Die Arbeiter sowohl Beschluß gefaßt wurde, den Herrn Rath zu bitten, seinen Ar- Gründung lokaler Organisationen mit der Maßgabe, daß wählen; auch ließen sich in dieser Versammlung allein 50 neue Branchen-( allgemeine Metallarbeiter) als auch Mitglieder in die freie Vereinigung aufnehmen. Dieselbe beschäf= je nach den örtlichen Verhältnissen, für zweck tigte sich vorzugsweise nach einem mit verdientem Beifalle aufge Vertretern des Herrn Bechstein( seinen beiden Söhnen) erklärt entsprechend zu erachten sind. Zur Betreibung einer regen und nommenen Vortrage des Herrn Peus über„ kapitalistische wurde:„ ich habe nichts dagegen, wenn die Mehrheit der Ar- geregelten Organisation ernennt der Kongreß für folgende Berufs- und sozialistische Moral" mit der wichtigen Frage der beiter der Fabrik feiern will, bleibt die Fabrit geschlossen; aber gruppen je einen Vertrauensmann: 1. der Schlosser und Ma- Gründung eines Agitations- und Unterstüßungsdann auch gleich die ganze Woche." Die Arbeiter verzichteten schinenbauer, 2. der Schmiede, 3. der Klempner, 4. der Eisen- und fond 3, welcher geeignet sein solle, die die einheitliche Organialso auf die Feier mit der ausdrücklichen Motivirung: wir Metallgießer, 5. der Feilenhauer, 6. der sonstigen Metallarbeiter, fation heminenden und die Kräfte zersplitternden Unterstützungsglauben nicht im Stande zu sein, den Lohn für diese Zeit ein- und erwartet, daß die Arbeiter einer jeden dieser Gruppen ihrem vereine zu beseitigen bezw. zu ersetzen, den Mitgliedern der freien büßen zu können. Jetzt freilich müssen die Arbeiter auf 4 Tage Vertrauensmann volles Vertrauen entgegenbringen und ihn zur Vereinigung mehr zu bieten und die Indifferenten mehr an die den Verdienst einbüßen und noch dazu so kurz nach den Feier- Erreichung des vorgenannten Zweckes thatkräftig unterstützen. Organisation heranzuziehen. Der Vater dieses Gedankens war tagen und so unmittelbar vor der Miethszahlung. Zur Unterstützung der Vertrauensmänner empfiehlt der Kongreß, der Vorsitzende, Herr Wernau, welcher mit allen Kräften und Nun noch einen Fall: in den einzelnen Provinzen Bezirksvertrauensmänner aufzustellen, Mitteln darnach strebt, die Organisation groß und start zu machen und Bis vor wenigen Wochen gab es in der Fabrit eine wöchent- welche die Agitation in den speziellen Bezirken zu betreiben haben die Lage der Berufskollegen zu verbessern. Herr Wernau unterbreitete liche Abschlagszahlung( Kostgeld) von 15 M. Die Arbeiter glaubten, und von den Gewerksgenossen an den einzelnen Orten zu wählen daher der Generalversammlung zur Berathung nachstehenden Antrag: den an sie gestellten Ansprüchen damit nicht mehr genügen zu sind. Von der Wahl der einzelnen Bezirksvertrauensleute ist den Unterschriften wurden gesammelt und eine Vertrauensmännern der einzelnen Brauchen Kenntniß zu geben. Erhöhung des Kostgeldes auf 20 M. gebeten. Nach reiflicher Der Kongreß überträgt den Vertrauensmännern die Pflicht, Erwägung werden jezt 18 m. gezahlt, aber nur an diejenigen energisch die Interessen sämmtlicher Metallarbeiter, namentlich Arbeiter, welche auch im Durchschnitt einen solchen Verdienst er auch bei Arbeitseinstellungen und Ausschlüssen, zu vertreten und ringen fönnen. Was pasiirt aber jetzt? Alle Arbeiter, die man erwartet, daß die Metallarbeiter den zu diesem Zwecke getroffenen irgend im Verdacht hat, sie könnten für den 1. Mai oder für die Anordnungen der Vertrauensmänner möglichst Folge leisten. Der Erhöhung des Kostgeldes eingetreten sein, sie werden als Hezer Kongreß spricht den Wunsch aus, daß an allen Orten, wo Branund Wühler hinausgemaßregelt; Heßer und Wühler, wenn man chen und allgemeine Metallarbeiter- Vereine bestehen, die Vereine um einen Feiertag oder um die Erhöhung des Kostgeldes bittet; in allen Fragen ein einheitliches Vorgehen beobachten." ein Zeichen der Humanität, auf die der Herr Bechstein so oft für Punkt 9 der Tagesordnung, Organfrage", fand dadurch seine fich Anspruch erhebt. Erledigung, daß der Kongreß die Metallarbeiter- Zeitung" auch fernerhin als offizielles Organ für die deutschen Metallarbeiter anerkannte.
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Allerdings tragen die Arbeiter der genannten Fabrit selbst zum großen Theil Schuld daran, daß die Zustände sich soweit verschlechtern konnten. Würden sie Gründen zugänglich sein, ste hätten sich längst einer Organisation angeschlossen, sie würden längst Schulter an Schulter mit den Wühlern kämpfen, und sie würden sich jedenfalls nicht schlechter dabei stehen.
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Der 11. Punkt der Tagesordnung," Wanderunterstützung", wurde durch die Annahme folgender Resolution erledigt:
Die Versammlung beschließt:
Es wird ein Agitations- und Unterstügungs- Fonds ge gründet, zu welchem ein jedes Mitglied des Vereins 20 Pf., pro Monat zu entrichten hat.
Die Quittirung erfolgt gleich den Monatsbeiträgen mittelst Quittungs - Marken. Dieser Fonds wird verwandt:
a) zur Agitation betreffs Ausbreitung des Vereins durch Aufrufe, Flugblätter 2c.
b) zur Unterstügung bei Arbeitslosigkeit und zwar era erhält, wenn ein Mitglied 3 Wochen hintereinander arbeitslos ist, der Verheirathete 15 M., der Unverheirathete 12 M. einmalige Unterstüßung.
Dieser Unterstügung kann jedoch ein Mitglied nur drei Mal im Jahre theilhaftig werden. c) bei Krankheits- und Unglücksfällen:
Mitglieder, welche in letteren Fällen Unterstützung beanspruchen, haben dieses dem Vorsitzenden mindestens 2 Tage vor einer ordentlichen Mitglieder- Versammlung ans zuzeigen, und sind nur ordentliche Mitglieder- Versammlungen fompetent, die Höhe" der zu bewilligenden Gelder zu bestimmen. Mitglieder. welche die Unterstützung bei Arbeitslosigkeit
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" Der Kongreß empfiehlt den organisirten Metallarbeitern, welche feiner Zentralorganisation angehören, die Unterstützung Trozdem Ihr Arbeiter am 1. Mai so hübsch artig gewesen der reisenden Kollegen dahin zu regeln, daß sie nur an solche seid, troydem verschließt man Euch die Fabrik. Wegen des Metallarbeiter Unterstüßung leisten, welche mindestens 3 Monate Formerstreiks will Guer Fabrikherr den Betrieb d. h. Guern einem Verein der Metallarbeiter- Branchen angehören. Auf MetallVerdienst einschränken, und doch stellt er wieder eine neue arbeiter, welche durch Streiks, Maßregelungen und AussperrunMaschine auf( Sägeschärfemaschine), durch welche von neuem gen gezwungen sind abzureisen, findet diese Bestimmung keine Anmenschliche Arbeitskräfte überflüssig werden. Solange Ihr Arwendung, wenn der Betreffende diesbezügliche Legitimations- unter den alinea b., Absatz 1 enthaltenen Bedingungen erhalten beiter alles, was vom Fabrikanten fommt, widerspruchslos über papiere vorlegen fann. Wo mehrere Vereine bestehen, wollen, haben sich täglich innerhalb der Geschäftsstunden im Bera Guch ergehen laßt, so lange ist Euer Fabrikherr human; aber hat sich der Bugereiste an den Verein, welcher kehrskokal, Neue Friedrich- und Rosenstraßen- Ecke, Restaurant tommt nur mit der kleinsten nicht einmal Forderung, nur für seine Gewerkschaft vorhanden ist, zu wenden. Die Kuhlmay, zu melden, behufs Abstempelung einer diesbezüglichen - und Euer Fabritherr zeigt Euch seine Zähne wie jeder unterstützung ist im Mitgliedsbuch zu quittiren. An Vereins- Karte. andere Kapitalist. Darum Ihr Arbeiter auch der Bechstein'schen mitglieder, welche sich nicht ordnungsmäßig beim Vorstand Dieser Antrag wurde zwar mit der ihm gebührenden Aners Fabrit, schließt Euch einer Organisation an, und sorgt dafür, daß ihres Vereins abgemeldet haben, wird keine Unterstüßung ge- fennung aufgenommen, doch wurden in der fehr langen und eins die durch Maßregelungen leer gewordenen Pläge wieder von leistet." gehenden Berathung, an der ein Hamburger Kollege, sowie der Wühlern besetzt werden. 3u Punkt 12 der Tagesordnung, Arbeitsnachweis und Buzzer Herr Buchholz ebenfalls theilnahmen, auch sehr gewichtige An alle Kellner und Berufsgenossen Deutschlands ! Herbergswesen", werden folgende Refolutionen angenommen: Bedenken erhoben. Zunächst wurden die zu zahlenden Beiträge Kollegen! Jedem unter Euch sind die Mißstände in unserm Der Kongreß erblickt im Arbeitsnachweis ein kräftiges und die zu zahlenden Unterstützungen nach den im Antrage vors Stand offenbar; das Trinkgeldunwesen, Kost und Logis, Arbeits- Mittel zur Förderung der Arbeiterinteressen, und fordert derfelbe bezeichneten Normen als nicht im Einklang stehend und mit eins bermittelung sind eben so viele offene Wunden unseres Standes, alle Metallarbeiter auf, an solchen Orten, an denen sich bereits ander unvereinbar bezeichnet und wurde dafür gehalten, daß uns beren Heilung je schwieriger wird, je länger wir mit geschlossenen Arbeitsnachweise befinden, die von Arbeitern geleitet werden, nur bedingt eine wechselseitige Erhöhung oder Erniedrigung Plaz Armen dieſen theilweise himmelschreienden Zuständen gegenüber diese zu benützen, und wo solche nicht vorhanden sind, unverzüg- greifen müssen. Zum zweiten und dies war der gewichtigste stehen. Und als Hauptsache: Was erhalten wir für unsere folossal lich solche einzurichten. Die Arbeitsnachweise sind, wenn möglich Einspruch-wurde die Arbeitslosenunterstützung als gänzlich lang ausgedehnte Arbeitsleistung für einen Lohn, den, per Stunde im Einverständniß mit den Unternehmern, dergestalt zu hand- undurchführbar erachtet und dieser Passus aus dem Antrage ausgerechnet, wir den deutschen Arbeitern nicht mittheilen können, haben, daß lettere eine Kontrole über dieselbe auszuüben be- gänzlich entfernt zu sehen gewünscht. Diese praktischen Erwäs ohne daß uns die Schamröthe ins Gesicht steigt! Kollegen! Wie rechtigt sind. Wo die örtlichen Verhältnisse es nicht zweckmäßig gungen hatten denn auch die Majorität für sich, der Antrag bessern wir's? Etwa, daß wir warten, bis uns die gebratenen erscheinen lassen, einen allgemeinen Arbeitsnachweis zu errichten, wurde zur entsprechenden Umgestaltung und nochmaligen Vorlage Lauben in den Mund fliegen? Oder daß unsere Herren Chefs empfiehlt der Kongreß Branchen- Arbeitsnachweise. Bezüglich des in der nächsten ordentlichen Mitgliederversammlung schließlich ein Einsehen haben? Nun, da können wir lange warten! Nein, Herbergswesen 3 empfiehlt empfiehlt der Kongreß, an solchen an Herrn Wernau zurückverwiesen. Damit war der wesentlichste nur aus unseren eigenen Reihen heraus kann die Besserung Orten 100 Die Errichtung nicht Theil der Tagesordnung erledigt die Abrechnung vom statteigener Herbergen. tommen. Nur durch Erkennen unserer Klassenlage und durch be- möglich ist, dafür ชิน forgen, daß den reisenden gehabten Vergnügen wurde vertagt und schloß die Versam währtes Gintreten in die deutsche Arbeiterbewegung auf gefeßlich Kollegen preiswürdige und saubere Logis zur Verfügung stehen, lung mit einem dreifachen Hoch auf die sich neubelebende Berliner gewährleistetem Boden des§ 152 der Gewerbeordnung fann es und sind die reisenden Kollegen verpflichtet, diese Lokale zu be- Maurerbewegung. uns gelingen, wenn auch keine endgültige Besserung, so doch eine nutzen. Wo immer die Möglichkeit vorhanden ist, soll das Ver- Eine Generalversammlung des Fachvereins der Abwehr zu errichten gegen die Ausbeutung, der wir heute mora- fehrslokal mit der Herberge in Verbindung stehen." Metallschrauben-, Façondreher und Berufsgenossen lisch und physisch unterliegen müssen. Ja, moralisch auch! Denn Zu Punkt 18 der Tagesordnung:„ Gesetzliche Sicherstellung Berlins fand am Sonntag, den 1. Juni, in Doberstein's Rewelcher Stand ist solchen jittlichen Gefahren ausgefeht, wie gerade des Koalitionsrechts der Arbeiter", nimmt der Kongres folgende staurant, Mariannenstraße 81/82, statt. Die Tagesordnung Der Kellnerstand? Welcher Stand ist so durchfeit mit gefallenen Resolution an:" In Anbetracht, daß der§ 152 der R.-G.-D. lautete: 1. Vortrag über Arbeiterschutzgesetze und wie begegnen Glementen( eine Folge der furchtbar gedrückten Lage), wie den Arbeitern zur Verbesserung ihrer gewerblichen Lage gestattet, wir der Koalition der Unternehmer? 2. Diskussion. 3. Der der unfrige? Fern ist es von uns, die mißleiteten Opfer Bereinigungen zu bilden, die verschiedenen deutschen Vereinsgesetze Stand unserer Lohnbewegung. 4. Wahl eines Rendanten. dieser Zustände für dieselben verantwortlich zu machen! diese durch Reichsgesetz gewährleistete Koalitionsfreiheit aber illu- 5. Verschiedenes. wir einen festen Stundenlohn, eine die Ursachen dieses Elends beseitigen, wenn sorisch machen, fordert der Kongreß die Metallarbeiter Deutsch- Bu Punkt 1 referirte Kollege Hirsch. Redner erwähnte die geregelte Arbeitszeit, lands auf, mit aller Energie für das Zustandekommen eines all- jüngsten Reichstagsverhandlungen, in welchen Arbeiterschutzgesetze einen erringen, wenn wir gemeinen deutschen Vereinsgefeßes im Sinne des von der eingebracht sind, jedoch den vorausgesetzten Erwartungen nicht auf Roft und Logis Verzicht leisten und uns wirthschaftlich mündig fozialdemokratischen Fraktion an den Reichstag gelangten Arbeiter entsprachen. Bezüglich des§ 158 der Gewerbeordnung bemerkte machen, dann werden wir unseren Stand auch sittlich und moralisch schutz- Gesetzentwurfs einzutreten. Bezüglich der Frauenarbeit in Redner, daß dieser Paragraph voll und ganz bei den Fabrikanten, heben! Seht auf unsere Arbeitgeber! In festgeschlossenen Ver- der Metallindustrie empfieht der Kongreß, überall da, wo welche unsere Kollegen ausgesperrt haben, in Anwendung gebracht einen stehen sie zusammen, Alle Errungenschaften, die der Gast- es nöthig erscheint, Frauen Organisationen zu gründen. Was werden könnte, jedoch fände fich hierzu kein Staatsanwalt. Ueberwirthsstand sich erkämpft hat, hätte der Einzelne nie errungen! Die Gewährleistung von Schutz in ſittlicher Beziehung betrifft, gehend zu der Koalition der Unternehmer brachte Redner die Nehmet Euch daran ein Muster. Nur Einigkeit macht stark! erklärt sich der Kongreß mit den diesbezüglichen Paragraphen des Schlosser Hamburgs in Erinnerung, von welchen ebenfalls, wie das die unerkennung eines Arbeiterschutz- Gesetzentwurfes der sozialdemokratischen Fraktion bei uns, verlangt wird, daß sie aus der Organisation Um ausscheiden. der Koalition der Unternehmer ents jeden Menschenfreundes und dessen eifrigste Förderung finden einverstanden." muß. Auf unserer Seite ist die Menschlichkeit, die Gerechtigkeit!| Stettiner Unternehmern vorgeschlagenen gegentreten zu können, zu können, ist es Pflicht eines jeden RolSomit geht an Euch, der Ruf: Organisirt Euch! Gründet Vereine Knebelungsversuchen der Arbeiter nimmt der Kongreß durch An- legen, für die Stärkung der Organisation einzutreten. Ebenfalls müssen die Streits an verschiedenen Orten gleichzeitig überall! Tretet mit uns in Korrespondenz und in kurzer Zeit nahme folgender Resolution Stellung: werden wir das erreicht haben, wonach wir streben: Eine Ver" Der im Mai 1890 zu Weimar tagende Kongreß sämmtlicher verhindert werden, um die Kollegen, welchen der Kampf aufge= Vereins der Metallarbeiter Deutschlands , erklärt das Vorgehen des Komitees drungen wird, nach besten Kräften zu unterstützen. Nachdem noch Sellner und Berufsgenossen Hamburgs: Mit Gruß und Hand- der freien Vereinigung der Arbeitgeber, Sig Stettin, als unge die Kollegen Treuherz und Stabernack die Fabrifordnung des schlag! R. Hoffmeyer, Adolfstraße 14, Saus 11 I. Altona . Briefe fetzliche Verrufserklärung, als Vereinigung zur Vernichtung des Reichstagsabgeordneten Stumm einer gerechten Kritik unterzogen, und Anfragen sind an obige Adresse zu senden. Koalitionsrechtes der Arbeiter, und erwartet von den Behörden, wurde folgende Resolution einstimmig angenommen:„ Die heutige daß dieselben hiergegen einschreiten, und den bestehenden Gefeßen Versammlung erachtet den Ausschluß der Hamburger Schlosser Wie Euch bereits bekannt, ist der Ausstand in Gera Achtung verschaffen werden." und Werftarbeiter, weil dieselben von ihrem Recht als Staatshauptsächlich beendigt, und aus Dent. Der 14. Punkt der Tagesordnung: Arbeiterschuß- Gefeß- bürger Gebrauch machend, sich einer gefeßlich erlaubten Vereinizwar vornehmlich die Geldsamm gebung" wird durch Annahme folgender Resolution erledigt: gung zur Errichtung günstigerer Lohn- und Arbeitsbedingungen weil der hiesige Stadtrath lungen verbot und auch von auswärts die Unterstüßungs-| Die Forderung eines wirksamen Arbeiterschutzgesezes ent- angeschlossen haben, und sich nunmehr weigern auf Verlangen der angelegenheit allzu lässig betrieben wurde, so daß infolge dessen spricht nicht nur den Wünschen der Arbeiter, sondern sie ist auch in Fabrikanten ohne Weiteres aus der Organisation auszutreten, für teine Mittel zur Unterstützung der Ausgesperrten vorhanden der menschlichen Natur begründet. Die Erfüllung dieser Forderung eine widerrechtliche Vergewaltigung der Arbeiter resp. eine neue waren. Die Humanität der Herren Fabritanten hat sich nun ist nicht nur durch die Humanität geboten, sondern auch die Pflicht eines Form der Stlaverei und es sei daher beschlossen: Die Hamburger fnchenden eine förmliche Auslese hielten und alle jene abwiesen, das Wohlergehen aller seiner Angehörigen zu schützen und zu zwar durch: a. Aufbringung von Mitteln zur Organisirung mehr aufs neue dadurch gezeigt, daß diefelben unter den Arbeit jeden Staates, der seine vornehmste Aufgabe darin erblickt, Ausgeschlossenen mit allen möglichen Mitteln zu unterstützen und welche sich den Herren in irgend einer Weise mißliebig gemacht fördern. Der Kongreß erklärt sich deshalb mit den bezüglichen eines thatkräftigen Wiederstandes. b. Fernhaltung jeden Buzuges." hatten. Es ist in einer Versammlung der Gemaßregelten vom Beschlüssen des Pariser Arbeiterkongresses einverstanden und for- c. Möglichste Vermeidung von Streits in allen übrigen Städten 29. Mai konstatirt worden, daß einige derselben in 20 Fabriken dert alle Metallarbeiter auf, unermüdlich für die Verwirklichung Deutschlands während der Dauer des Ausstandes von Hamburg . Sie haben wir keine Arbeit!", in einigen Fällen sogar, nachdem wachen." 1baren und überall mit dem Vermert abgespeist wurden:" Für dieser Forderung einzutreten und ihre Durchführung zu über- 8um 2. Punkt berichtete Rollege Stabernack über den Stand dieselben bereits angefangen hatten, zu arbeiten. die Maßregelungen vorgenommen werden. Die Zahl der Ge- auf, diesen Weg zu verlassen und sich zeitgemäßen Organisationen wenig zu rechnen ist, wurde beschlossen, einen Aufruf im„ Berliner fugten Geldfanimeln und sonstigen Uebertretungen, nach welchen Dank aus für die unermüdliche Thätigkeit, welche sie im Inter - liefern und die eigenen Kollegen zu kennzeichnen. Ein Antrag, ungefähr 40 über 200 Mart zu bezahlen sind. Da nun auch die Greizer esse des Kongresses entfaltet. In seinem Schlußwort betont sämmtliche Listen und Bons, welche bis zum 31. Mai ausgegeben
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unserer Lohnbewegung. Redner führte an, daß es jest nur eine Außerdem fordert der Kongreß alle Metallarbeiter, welche Ruhe vor dem Sturm sei, für uns giebt es nur eine Frage, wie
anzuschließen. Damit hatte der Kongreß seine Tagesordnung er- Voltsblatt zu erlassen, in welchem die nöthige Motivirung ent