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Bu dem
das volle Quartal abonnirt.
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Die Möbelpolirer nahmen am 1. Februar Stellung zu dem Rongreß der lokalorganisirten Gewerkschaften. Die nur mäßig befuchte Versammlung nahm zunächst einen Bericht von Lederhause entgegen, der an den Verhandlungen der Vorkonferenz theilgenommen hatte. Er empfahl, diesen Kongreß nicht zu beschicken, da durch die Bildung einer festgeschlossenen Gruppe von lokalorganisirten Gewerkschaften, die ihre Spige nicht nur gegen die wirthschaftlichen Gegner, sondern auch gegen die Zentralisationen richtet, neuer Streit im eigenen Lager zu befürchten sei. Auch habe die bündige Erklärung Keßler's, daß ein Organ dieser Richtung geschaffen würde und von den Mitgliedern der Lokalorganisationen obligatorisch gehalten und bezahlt werden müsse, ganz gleich, ob die Polirer damit einverstanden sind oder nicht, gezeigt, daß es auf eine Majorifirung der Möbelpolirer abgesehen sei; aus diesem Grunde empfehle er, fich völlig neutral zu halten. In längeren Ausführungen suchte Weber die Ansichten Lederhause's zu entkräften, worin er besonders durch Blaurock unterstützt wurde. Der größere oder geringere Werth beider Organisationsformen bildete den Kern der Diskussion. Nachdem noch Meyer, Schwarz und andere Redner theils für, theils gegen Beschickung des Kongreffes gesprochen, gelangte folgende Refolution zur Annahme: Die Versammlung lehnt es ab, den Kongreßon der teuen Zeit"( Stuttgart , J. H. W. Die Berlag) tft foeben das 19. Heft des 15. Jahrgangs erschienen. Aus dem Jubalt heben wir hervor: der lokalorganisirten Gewerkschaften zu beschicken und beschließt, eine Bom freisinnigen Loyalitätsfract. Wte fteht es um die Kinder der Armen abwartende Stellung einzunehmen. Bon Dr. Stegfried Rosenfeld. Huysmans. Von Dr. Paul Ernst.( Schluß.) Die nächsten Aufgaben der deutschen Gewerkschaftsbewegung. Von G. Mauerer. Die Reichstagstommiffion zur Berathung über die Aufhebung des Impfgefeßes vom 8. April 1874. Von Dr. Henrit Beckers. Revue ber Revuen. Literarische Rundschau. Notizen: Der Fall Henckell. Die Großstädte des Deutschen Reiches. Von Ostar Gect.
ben einzelnen Betrieben, welche längere Seit im Rückstande sind, flungen und eine für Bureau Angestellte statt. Die Rommiffion 99 Flügge- Schäden. 1. Nein. 2. Durch 1 erlebigt. 3. Voraussichtlich wurden aufgefordert, unverzüglich abzurechnen. beschäftigte sich unter anderem mit dem Boykott der gar nicht. G. B. Sie haben kein Recht auf Rückgabe. 5. S. 100, B. M. 100. Geburts: Die Bauhandwerker- Krankenkaffe für Berlin und um: Privatpost, der Handwerker Vorlage und mit dem Gewerbe- Altenburg 101, Gustav E. 1. und 2. Nein. gerichts Beisiger Rongreß gegend hielt am 27. Januar eine ordentliche Mitgliederschein der Brautleute und Einwilligungserklärung derjenigen Personen, deren. zu Halle. Kongreß Einwilligung zur Zeit nach dem Gesez erforderlich ist, sind zur standes versammlung ab. Die Kasse besigt nach dem kaum zweijährigen Be- wurde ein Delegirter entfandt. Ferner wurde ein Auskunftsbureau amtlichen Eheschließung beizubringen. Gheliche Kinder männlichen Geschlechts, stehen einen Refervefonds 26914 von Mart , das Ge- für gewerbliche Angelegenheiten bei Dörre( Krummneftr. 19) errichtet. die das 25., weiblichen Geschlechts, die das 24. Lebensjahr noch nicht vollfammtvermögen beträgt 29 625,14 Mart. Die Mitglieder Die Kommiffion hatte eine Einnahme von 85,60 M. und eine Aus- endet haben, bedürfen der Zustimmung des Vaters. Ist der Vater ver und Frauen- Sterbefasse ist vom gabe von 88,50 M. Einige Listen stehen noch aus. Für die streikenden storben, so bedürfen sie der Einwilligung der Mutter und, falls sie minder: Oberpräsidenten nicht genehmigt und empfiehlt der Vorstand die Gründung der Dafenarbeiter in Hamburg hat die Kommission 710 M. abgefchickt. Hierauf iährig( noch nicht 21 Jahre alt) find, auch der Einwilligung des Bormundes. Raffe fallen zu lassen. Dagegen wird die von der Bersammlung be- wählte die Versammlung zu Revisoren Both, Bleet und Sind beide Eltern verstorben, so bedürfen die Kinder, wenn sie großjährig schlossene Reduzirung der Beiträge die Zustimmung erlangen, nur Menge. Ueber die Taktik für das neue Jahr entspann sich eine finb, teiner Einwilligung; wenn sie minderjährig sind, der ihres Vormundes. Außereheliche Kinder bedürfen, wenn sie minderjährig sind, der wird Ermäßigung am 1. Februar nicht in traft treten können. lebhafte Debatte, in der betont wurde, daß die Delegirten mehr als Zustimmung der Mutter und des Vormundes, wenn sie volljährig( aber unter Ein Antrag, 25 bezw. 24 Jahre alt) sind, nur der Einwilligung ihrer Mutter. E. R. Diesen Vorschlägen des Vorstandes trat die Bersammlung bei und bisher an den Versammlungen theilnehmen müssen. beschloß, wenn möglich, die Reduzirung der Beiträge mit dem Sammelmarken zur Deckung der Unkosten auszugeben, wurde ab- 1. Nein. 2. Die Frau ist zur Zahlung nicht verpflichtet. 1. März in fraft treten zu laffen. Zum 2. Punkt gab der Kassirer gelehnt, dafür sind beim Vertrauensmann Liſten zu entnehmen. Ist in der That teine weitere Abmachung erfolgt, so ist der auf der Postden Kaffenbericht. Hiernach betrug die Einnahme 13 896,62. Unentschuldigt fehlten Buchdrucker, Bureau Angestellte und Schuh- farte erhobene Anspruch unberechtigt. Wahrscheinlich haben Sie aber auf und die Ausgabe 10 685,21 M.; bleibt am Schlusse des 4. Quartals macher. Sammellisten für die streikenden Hamburger Hafenarbeiter unter Klarstellung des Sachverhalts nachträglich ein. Bolitische oder strafN. S., Bergolder. Senden Sie die Liste ein Bestand von 2711,41 M. Hierauf folgte die Vorstandswahl und Weißenfelser Schuhmacher sind zu haben beim Obmann der rechtliche Nachtheile erwachsen Ihnen nicht. W. P. 31. 1. Ja. 2. An: und fanden einige interne Angelegenheiten Erledigung. Kommission Dito Flemming, Schlüterstr. 71 Quergeb. 4 Tr. sprüche gegen die Gefängnißverwaltung bestehen nicht. R. K., Manteuffel: Arbeiter- Bildungsschule. Mittwoch Abend von 9-10% Uhr: Südoststrafe. Nein.- A. 2. 100. Sprechen Sie womöglich mit Papieren chute, Waldemarfir. 14: Geschichte( Atte Geschichte. Urzett. Entstehung der in einer der juristischen Sprechstunden nach dem 1. Febr. vor. Karl Zinner. Religionen. Orientalische Wölfer. Griechen und Römer). Herr Dr. C. Pinn. Die Angelegenheit ist Ihre Privatsache, Sie müßten sie daher selbst betreiben. Nordschule, Brunnenſiv. 25: Deutsch ( Die deutsche Literatur des neunzehnten St., Gesundbrunnen . Es mußte beim Amtsgericht auf Herausgabe des Jahrhunderts. Auffazlehre). Herr Heinrich Schulz. Basses geklagt werden. 6. P. 5. Da ist nichts mehr zu machen. Die Schulräume sind zur Benugung der Bibliothek und des reichen Zeitschriften materials schon von 8 Uhr abends an geöffnet. R. 23. 100. 1. Nach 2 jährigem Aufenthalt erwirbt man den tags von 5-8 Uhr, Sonntags von 3-8 Uhr, unentgeltlich für jedermann geöffnet. Die Lelehalle der Arbeiter- Bildungsschule, Brunnenstr. 25, ist wochenUnterstützungswohnsiz. 2. Die Ausweisung wird für zulässig erachtet. O. M. 70. Die Höhe der Klebemarken hängt von der Höhe des Die Gefchäftsstelle der Schule SO., Kaifer Franz- Grenadier- Platz 7, die den Lohnes ab. O. N. 1. Das erstere. 2. Die Behauptung ist richtig. Bereinsvorständen zur Vermittelung von Vorträgen wissenschaftlichen Charakters C. Komagowsky. Sprechen Sie gelegentlich nach dem 1. Februar in der aur Verfügung steht, ist vormittags von 10-1 Uhr geöffnet. Basewafferfir. 8. Alle Aenderungen im Vereinstalender sind zu richten an Friedrich Arbeiter- Sängerbund Berlins und Umgegend. Borsigender Ad. Neumann, kortum, Manteuffelstr. 49, v. a Tv. Sund der geselligen Arbeitervereine Serlino und Umgegend. Alle fchriften, den Bund betreffend, sind zu richten an P. Gent, S. Dresdener straße 80, 2. Sof. Arbeiter- Rancherbund Berlins und Amgegend. Renderungen im Bereinskalender find zu richten an Hermann Braunschweig, Dresdener im Bereinslokal, Feuerstein's Festfale, Alte Jatobfir. 76: Sandemannschaft der Schleswig- Holsteiner. Heute Abend 8 Uhr, Bersammlung mit Frauen. Wednesday, 9 o'clock at Tettenborns, 91 Wall- Street. Guests are welcome. Longfellow , English Conversationel- and Reading- Club. Meeting every
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Straße 107/8.
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P. P. Ihre Frau vor der Heirath 235 Starten geklebt hat, so steht ihr ein Anspruch auf Rückerstattung der Hälfte zu. Der Antrag muß aber innerhalb drei Monaten nach Eheschluß gestellt sein. Die Abweisung ist also ungerechtfertigt. J. S. 46. 1. Ist die Fälligkeit der Hypothet eingetragen, so bedarf es teiner besonderen Kündigung. Sonst muß, falls nichts anderes verabredet ist, 3 Monate zuvor gekündigt werden. 2. Nein. 23. Br. Soweit ersichtlich, ist das Geld aus dem im Gewahrsam der Mutter des Verstorbenen befindlichen Eigenthum des Verstorbenen entnommen. Trifst dies zu, so würde eine Klage gegen die Mutter, nicht aber eine gegen die Verwandte, Aussicht auf Erfolg haben. Wienerstr. 1. Gütergemeinschaft gilt in Schlesien nicht. 2. In Schlesien erben, wenn kein Testament vor: handen ist, in erster Reihe der Ehegatte und die Kinder. Der Ehegatte erhält, wenn er mit Kindern zur Erbfolge gelangt, Kindestheil, aber nie mehr als ein Viertel des Nachlasses. Das eigene Vermögen des überlebenden Ehegatten( also z. B. das Eingebrachte) wird nicht mitgetheilt, sondern verbleibt dem überlebenden Ehegatten. forderungen, welche nicht ausgeklagt sind, verjähren in 4 Jahren nach AbG. N. 100. Mieths: lauf des Jahres, in dem sie entstanden sind. P. B. Ist nicht richtig. Witterungsübersicht vom 2. Februar 1897.
juristischen Sprechstunde zur Klarlegung des Sachverhalts vor. Nein. R. R. 1. Bitte, die Frage zu wiederholen. G. Post. Da
J. H. W. Die Berlag) ist uns soeben die Nr. 3 des 7. Jahrgangs zu gegangen. Aus dem Jubalt dieser Nummer heben wir hervor: Die neue lex Heinze". Die steigende Verwendung von Frauenarbeit in der deutschen Großindustrie. Bon Sofie Schön. Aus der Bewegung. Die Frage der Fabrikinspektorinnen vor dem Reichstage. Das Frauenturnen. Stationen. Bon Na Leben. Das Weib des Streikenden( Gedicht). Von Ernst Klaar . Feuilleton: Gin Traum. Eine Weihnachts Legende von W. Korolento. ( Fortfehung.) Kleine Nachrichten.
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Charlottenburg . Eine öffentliche Versammlung der Zimmerer tagte am 26. Januar in Bismarckshöhe". In derfelben gab Fischer Berlin den Bericht über die Lohnbewegung vom ver floffenen Jahre, sowie über die Stellung der Berliner Zimmerer zu Ron der Gleichheit, Zeitschrift für die Intereffen der Arbeiterinnen( Stuttgart , den letzten Beschlüssen der Innung. Durch Annahme einer Resolution erklärten sich die Anwesenden mit den Beschlüssen der Berliner Zimmerer einverstanden und werden auch in diesem Jahre gemeinsam mit denselben sämmtliche örtliche Verhältnisse regeln. Hierauf gab Schlender den Bericht über die Thätigkeit des Gewerkschaftskartells, welcher von Kube, Maler Flemming und Metallarbeiter Menge ergänzt wurde. Als Delegirter, wurde Karl Both und als deffen Stellvertreter Radtte gewählt. Im Verschiedenen bemängelt Hösche, daß ohne den Beschluß einer Versammlung 2 Personen mit dem Markenverkauf betraut seien und verlangt, daß auch in Charlottenburg Quittungskarten ausgestellt werden; der Antrag wurde alsdann nach längerer Debatte angenommen und Bartel, Bismarcftr. 77, zum Abstempeln der Karten für Arbeitslosigkeit gewählt. Sodann wurde der Ertrag der Tellersammlung auf Antrag den Hamburger Hafenarbeitern über wiesen.
Die Gleichheit" erscheint alle 14 Tage einmal. Preis der Nummer 10 Pf., durch die Poft bezogen( eingetragen in der Reichspoft Beitungslifte für 1897 unter Nr. 2002) beträgt der Abonnementspreis vierteljährlich ohne Bestellgeld 55 Pf.; unter Kreuzband 85 Pf.
Briefkasten der Redaktion.
R. K., Eschwege . Wir veröffentlichen derartige Mittheilungen nicht. Ein Anhänger, Köln . Auf Denunziationen laffen wir uns nicht ein. Fr. K. Soviel wir wissen, ist feiner der betreffenden Abgeordneten gegenwärtig in Berlin . Sie thun am besten, Donnerstag zwischen 1 und 5 Uhr die Herren im Reichstagsgebäude zu sprechen.
Charlottenburg . Am 27. Januar fand hier eine öffentliche W. S. 6. Das Steuerzahlen ist fein bürgerliches Ehrenrecht. M. V. , hier. Sie können die Schrift:" Die Wahrheit über den Bersammlung der Gewerkschaftskommiffion statt. Zunächst gab der Hamburger Streik" durch die Buchhandlung Vorwärts zum Preise von Bertrauensmann Flemming den Jahresbericht über die Thätig: 35 Pf. portofrei zugesandt erhalten. Der Verfasser ist tein Sozialdemokrat, feit der Gewerkschaftskommiffion. Dieselbe hielt acht öffentliche tritt aber warm und rückhaltlos für die Arbeiter ein und weist die Berechti Bersammlungen ab; ferner fanden zwei Gewerkschafts- Versamm. I gung ihrer Forderung mit Sachkenntniß nach.
Parteigenossen und Genossinnen in Moabit ! Mittwoch, den 3. Februar, abends 8 Uhr,
in Ahrens Branerei, Thurmstraße:
Große Bolts- Versammlung.
Tages- Ordnung:
1. Vortrag des Reichstags- Abgeordneten Genossen Peus über:„ Der demoralisirende Gegensatz zwischen Reich und Arm. 2. Diskussion. Um zahlreichen Besuch, besonders der Frauen, ersucht Die Vertrauensperson der Frauen Berlins .
Achtung!
215/10
Achtung!
Donnerstag, den 4. Februar, abends 8 Uhr, im Lokal des Herrn Buske, Grenadierstrasse 33:
Große öffentliche Versammlung
Deutscher Holzarbeiter- Verband
Verwaltungsstelle Berlin.
Vertrauensmänner- Derlammlung Friedrichsberg.
Mittwoch, den 3. Februar, abends 8 Uhr, bei Herrn Heineke,
Friedrich- Karlstr. 11.
Hot Freitag, abends 8 Uhr, bei Cohn, Benthitr. 20/21:
Kombinirte
and in mm,
Barometer
rebusirt auf
d. Meeressp.
3
Windrichtung
Windstärke
(-) B12161
1230
Weller
Temperatur
nach Gelfiuz
( 50.40R.)
74
749
GED
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Dunft
746
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748
ED
Nebel bedeckt
4
4
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751
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Regen Regen
1
4
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Schnee
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Still
heiter
25
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Schnee
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Nebel
7
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NW
halb bedeckt
-3
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SW
4
Regen
10
WNW OGD
Weller- Prognose für Mittwoch, den 3. Februar 1897. Wärmeres, vorwiegend trübes Thauwetter mit Niederschlägen und mäßigen bis frischen südwestlichen Winden.
Todes- Anzeige.
Allen Kollegen die traurige Nachricht, daß am Sonntag, den 31. Januar, ganz plöglich unfer langjähriges und freues
Mitglied der Former Hellmuth Niedel
Empfehle auch Sonntags meine
Fest- Säle
an Vereine, zu Privat- Festlichkeiten. 9952* B. Nieft, Weberstr. 17. liefert
im Alter von 34 Jahren gestorben ist. Theilzahlung. 10 se
81/7 Ehre seinem Andenken.
Die Beerdigung findet am Mittwoch, 3. Februar, nachmittags 4 Uhr, vom Trauerhaufe, Schönhauser Allee 70 E
Sigung der Ortsverwaltung n. Werkstatt- Kontrollkommission. aus nach dem Friedhofe der Sions:
Mariendorf- Tempelhof- Marienfelde.
Sonntag, den 7. Februar, nachm. 3 1hr, im Lokal des Herrn Tentschbein, Marienfelde :
aller in der hirurgischen Branche beſchäft. Berufsgenossen. Große öffentliche Volksversammlung
Tages Ordnung:
1. Wie stellen wir uns zu den Beschlüssen der Zehner- Kommission ( Berliner Metallarbeiter). 2. Stellungnahme zu dem Kongreß der lokalorganisirten Gewerkschaften. 3. Verschiedenes.
Tages Ordnung:
48/8 1. Vortrag des Reichstags- Abgeordneten Fritz Zubeil über: Unsere Kollegen, da in dieser Versammlung Beschlüsse gefaßt werden müssen, politische Lage und der Reichstag ". 2. Diskussion. 3. Verschiedenes. welche für unsere Branche von großer Wichtigkeit sind, ist es unbedingt noth Um zahlreiches Erscheinen wird gebeten. wendig, daß ein jeder Kollege in dieser Versammlung erscheint. Den 203/8 Die Vertrauensleute. anorganisirten Kollegen gilt dieser Ruf ganz besonders.
Der Vertrauensmann.
Die Mitglieder des Bezirks Westen und Schöneberg machen wir dar auf aufmerksam, daß die Bezirksversammlung nicht Mittwoch, sondern Sonnabend, den 6. d. M. bei Obst, Grunewaldstr. 110, stattfindet. Die Ortsverwaltung.
Lithographen, Steindrucker, Lichtdrucker, Schleifer,
Präger und Prägerinnen, Anlegerinnen, Formftecher, Tapetendrucker und verwandte Berufsgenossen, Arbeiter und Arbeiterinnen des graphischen Gewerbes Berlins .
Freitag, den 5. Februar, abends 8 Uhr, bei Herrn Gründel,
Brunnenstr. 188:
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Große öffentl. Versammlung.
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Danksagung. Für die zahlreiche Betheiligung bei der Beerdigung meiner lieben Frau, fage allen Freunden und Befannten, insbes. dem„ Verband der Schneider und Schneiderinnen" und dem Gesangberein„ Kreuzberger Harmonie" meinen innigsten Dank. Franz Hank.
Hiermit nehme ich die gegen Herrn G. Oehlert ausgesprochene Be leidigung zurück und erkläre meine Aeußerungen als unwahr. 30766
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