es

el

Der

鳳 記

ent

Lit

6

3

hr,

cen

Im

hr

Beilage zum Berliner Volksblatt.

Ur. 127.

Parlamentarisches.

Donnerstag, den 5. Juni 1890.

Kommunales.

7. Jahrg.

Zahl der durch die städtischen Gasanstalten gespeisten Privat­flammen betrug am Schlusse des Monats März er. 827 045 Stück; der Bestand der Petroleumlampen betrug zu derselben Zeit

Die Reichstags- Kommission zur Vorberathung des Die Tagesordnung für die Sihung der Stadtverord- 1185 Stüd. Die Gasproduktion betrug im Quartal Januar- März Gefehentwurfs, betreffend die Gewerbegerichte, begann neten- Versammlung am Donnerstag, den 5. Juni, lautet: Gin 1890 3036 000 cbm, gegen dasselbe Quartal im Jahre 1889 Dienſtag Abend zunächst mit der Berathung des dritten Abschnitts Naturalisationsgesuch Vorlage, Verleihung eines Thätigkeit des Gewerbegerichts als Ginigungsamt), erledigte Benefiziums, der underlich- bit beffend Being in mehe 1231 000 cbm.

Vertrauen erwecke.

dieses Gefeßes

-

Dr. Bachem schlagwesen

-

-

Lokales.

-O

-

Wahl je Mit­

--

diefen sowie den vierten Abschnitt( Verfahren vor dem Gemeinde- gliedes für den Ausschuß für die Wahlen von unbefoldeten Ge Eine neue Art von ,, Thierschuh scheint sich in Berlin worsteher) und fünften Abschnitt( Schlußbestimmungen). Damit meinde- Beamten, für die Arbeitshaus- und die Waisen- Veral einbürgern zu wollen, die so empörend ist, daß Preſſe und war die erſte Lesung beendigt. In der Generaldiskussion über tung und für das Kuratorium der Sydow- Stiftung Be Publikum begründete Veranlassung haben, ganz energisch dagegen den britten Abschnitt bemängelte der Vorsitzende Ackermann, daß für richterstattung über die Vorlage, betreffend Abtretung von Land zu protestiren. Am Dienstag Vormittag zwischen 10 und 11 ühr die Bergleiche und Schiedssprüche der Gewerbegerichte die Exekutive zum Reichstags- User- Vorlage, betreffend die Errichtung von gingen vier Hundefänger in der Neuen Königstraße dem Hunde­fehle, und wies auf die englische Gesetzgebung hin. Dr. Eberty( dfr.) fünf Fachturnlehrstellen desgl. betreffend die beabsichtigt ge- fange nach. Auf der Thürschwelle des im Hause Neue König­und Dr. Bachem( Bentr.) traten für die Regierungsvorlage ein und wesene Erwerbung der Grundstücke Koloniestraße 6 bis 9 und straße 71 befindlichen Posamentierladens saß ein kleiner Hund, betonten, daß gerade der Mangel der Exekutionsmöglichkeit das hinter diesen Grundstücken- desgl. betreffend die im Quartal ber ohne Maulforb aus der offenen Ladenthür geschlüpft war. Dr. Schier( fonservativ) äußerte sich im Januar- März 1890 durch die städtische Gasanstalt gespeisten Die Hundefänger wendeten zunächst das bekannte Rezept an, den Sinne des Vorsitzenden. Dr. v. Guny( nationalliberal) verthei- Flammen desgl., betr. die Ermäßigung der Wohnungsmiethe Hund von der Thürschwelle fort git locken bezw. zit digte dagegen bie Regierungsvorlage, ebenso Dr. Alexander für eine an den Turnwart zu vermiethende Wohnung im scheuchen, um ihn auf neutrales Gebiet zu bekommen. Meyer und Dr. Schneider( Nordhausen ), sie betonten, daß jeg- Direktorialgebäude Elisabethstr. 57/58 desgl., betr. die Stizze als dies gelungen war, wollte einer der Hundefänger die licher Zwang abzulehnen sei, es komme nur darauf an, das Ver- zum Bau einer Volksbadeanstalt auf dem Grundstück Thurm- Schlinge werfen, er warf aber fehl und der Hund ergriff die trauen zu erwecken. Nach Eintritt in die Spezialdiskussion straße 82- desgl., betr. den Verkauf einer Parzelle des städtischen Flucht. Nun entspann sich eine wilde Jagd. Im Karriere liefen wurden§§ 55, 56, 57, 58, 59, 60, 61, 62, 63 des dritten Ab- Parkgrundstücks an der Königsbergerstraße desgl., betr. die die vier Hundefänger hinter dem armen Thiere her, das dem schnitts Chaussee be- Königsthore zujagte. Wiederholt wurden die Schlingen geworfen, Der fünfte Abschnitt beginnt mit§ 69: Abschnitt genehmigte die Kommission§§ 64–68 intl. unverändert. schlossene Resolution- desgl., betr. den Ankauf verschiedener doch keine traf das Thier weiter als wie auf den Rücken. Am „ Die Bestimmungen Barzellen in Französisch- Buchholz zwecks Erweiterung und Ab- Thore brehte dasselbe um und rannte denselben Weg zurück. Da finden keine Anwendung auf Streitig rundung der Rieselländereien desgl., betr. den Verkauf von die Hundefänger in ihrer verblüffenden Ungeschicklichkeit mit der feiten der Reichs- und Staatsdruckereien, der staatlichen Straßenland vor den Grundstücken Holzmarktstr. 33/34- besgl., Schlinge nichts ausrichteten, so griffen sie zu den Münzanſtalten, sowie der unter der Militär- oder Marinever- betr. die Einrichtung von Büreauräumen für die Desinfektions- Messern und st a chen nach dem Thiere. Aus meh­waltung oder der Staatseisenbahnverwaltung stehenden Betriebs- Anstalt I. im Hause Reichenbergerstr. 66, desgl. betr. Die Er- reren Wunden blutend und reiche Blutspuren auf der anlagen mit den in diesen Betrieben beschäftigten Arbeitern." werbung von Terrain des Grundstücks Rosenthalerstr. 9 zur Straße zurücklassend, gelangte es doch wieder bis zum Laden Dreesbach( Soz.) beantragt, den§ 69 zu streichen. Geheimrath Bürgersteig- Verbreiterung- desgl. betreffend das öffentliche Un- seines Herrn. Dort wurde es endlich gestellt. Einer der Hunde­Lohmann Lefürwortete die Beibehaltung des§ 69. desgl., betr. die Abänderung des§ 1 des Zusages fänger postirte sich vor die Ladenthür, der zweite vor die den Antrag Dreesbach. Die Kommission beschloß, daß nur die drei Rechnungen sich vom 21. Februar/ 2. April 1889 Hausthür, der dritte an die Bordschwelle des Trottoirs und so in - Berichterstattung über die Vorlage, betr. die die Enge getrieben, verfiel das erschöpfte Thier der Schlinge des zugefallene Vorster'sche Nachlaßmasse- Vor- Vierten. Der Besitzer des Hundes war nicht daheim, die allein Marineverwaltung stehenden Betriebsanstalten mit ihren Arbeitern lage, betreffend die Weiterbewilligung von Erziehungsgeld für anwesende Frau löste denselben sofort ein; auf ihre Frage, was nicht unter das Gesetz fallen sollen, dagegen die Streitigkeiten der ein Kind eines verstorbenen Steuererhebers- eine Unterstützungs- sie mit dem Hunde gemacht hätten, erwiderten die Hundefänger, Borstände der anderen Staatsbetriebe mit ihren Arbeitern den Be- sache. er habe sich mit einem anderen Hunde gebissen, sofort ertönten aber aus dem vielhundertköpfigen Menschengewühl, daß sich Antrag Cuny,§ 71 unverändert genehmigt.§ 72 lautet: Die mittlerweile gebildet hatte, Dugende von Stimmen: Nein, Zuständigkeit der Innungs- Schiedsgerichte erleidet durch dieses gestochen haben sie den Hund, wir haben es ge= Gesetz keine Einschränkung. Das Gleiche gilt, sofern ein nach sehen!" Duzende von Fäusten, Stöcken und Peitschenstielen Maßgabe dieses Gesetzes errichtetes Gewerbegericht nicht vorhan den ist, von der Zuständigkeit der Innungen und der auf Grund hoben sich drohend gegen die Hundefänger und sicher Die Fahrpreis- Herabsehungen für den Vorortsverkehr hätten diese eine Büchtigung erhalten, wenn sie sich nicht der auf der Görlizer Bahn, welche vor einiger Zeit bei dem Inkraft- ebenso still wie schleunig entfernt hätten. Der Hund §3 bezeichneten Art berusenen besonderen Behörden. Gegen treten des Sommer- Fahrplans angekündigt wurden, sind leider hat a m oberen Theile Des rechten und die Entscheidungen der Innungen und Innungs- Schieds- nicht erfolgt. Mit dem Sommerfahrplan sind lediglich die schon linken Hinterschenkels je zwei 6-8 Centimeter gerichte steht binnen zehn Tagen die Berufung auf den in früheren Jahren während der Sommerszeit üblich gewefenen lange und durch das dicke Muskelfleich bis auf Rechtsweg durch Erhebung der Klage beim ordent Halbtags- Rückfahrkarten wieder eingeführt, die mit den mancherlei den Knochen reichende Wunden, deren glatte Schnitt­lichen Gericht offen. Dr. Eberty beantragt, die beiden bureaukratischen Einschränkungen, die ihnen anhaften, eine be- flächen beweisen, daß die Wunden mit haarscharfen Schneide­ersten Säge zu streichen und dritten Satz also zu ständige Quelle von ergernissen für das Publikum und die Be- werkzeugen beigebracht worden sind. Die Ausrede der Hunde­faffen: Sofern ein nach Maßgabe dieses Gesetzes errichtetes Ge- amten sind. Die Halbtags Fahrkarten gelten von 1 Uhr Nach- fänger, daß der Hund sich mit einem anderen gebissen habe, ist werbegericht nicht vorhanden ist, bleibt die Zuständigkeit der mittags ab; sie gelten aber wieder nicht für den um 2 Uhr eine mit verblüffender Dreistigkeit erfundene. Die Jagd hat Innungen und Innungsschiedsgerichte, sowie der auf Grund der 15 Minuten abgehenden Zug, der, obwohl er auf allen Vorort 10 Minuten gedauert. Bei Beginn derselben hatte der Hund Landesgesetze zur Entscheidung von Streitigkeiten der im§ 3 be- stationen hält, doch aus irgend welchen eisenbahntechnischen Grün- eben in bester Gesundheit den Laden verlassen. Während der ichneten Art berufenen besonderen Behörden unberührt." Dr. den nicht als Vororts-, sondern als Fernzug betrachtet wird. So tollen Jagd konnte der Hund nicht gebissen werden, die Hunde­Bachem( Bentrum) beantragt: Die bestehenden Innungs- Schieds- bleibt also in den Wochentagen die Giltigkeit der Halbtags- Fahr- fänger hätten ihn denn auch leichter gefangen, ganz abgeschen gerichte, die Befugniß der Innungen, Schiedsgerichte zu errichten, farten auf den um 1 Uhr 35 Min. abgehenden Zug und auf die davon, daß Hunde, die sich beißen, sich stets an den vorderen die Zuständigkeit der Innungen zur Entscheidung von Lehrlings um 3 Uhr 35 Min. und später fahrenden Züge beschränkt; für Körpertheilen verlegen. Zudem haben sich Dutzende von Zeugen reitigkeiten, sowie die Befugniß der höheren Verwaltungsbehörde die bei Halbtags- Ausflügen doch sehr wichtige Zeit zwischen 1 Uhr gemeldet, welche behaupteten, gesehen zu haben, wie die Hunde­gemäß Gewerbeordnung§ 100e Nr. 1 bleiben unberührt. Wo 35 Minuten und 3 Uhr 35 Min. sind diese Fahrkarten werthlos. fänger gestochen haben. Leider hat sich die Besitzerin des Hundes Gewerbegerichte bereits bestehen, haben die Rechte neu zu errichtender Außerdem ist der Preis derselben zu hoch, wie die Preise für den keinen der Zeugen notirt, sie bittet aber solche, mit Rücksicht auf Innungen den Vorzug. Gegen die Entscheidungen der Innungen und dortigen Vorortsverkehr überhaupt. Vor einigen Jahren wurden das allgemeine Interesse sich nachträglich im Posamentierladen, Innungs- Schiedsgerichte steht binnen zehn Tagen die Berufung die Halbtagsbillets beispielsweise für 30 Pfg. nach Johannistha! Neue Königstraße 71, zu melden. Vielleicht tritt auch die Polizei auf den Rechtsweg durch Erhebung der Klage beim ordentlichen ausgegeben; heute kosten dieselben 40 Pf., während das für zwei die mit der Waffe des groben Unfugsparagraphen ausgerüstet, Gericht offen.§ 72 wurde mit diesem Antrag Bachem ange- Tage giltige Retourbillet nur 50 f. fostet. Ganz ebenso gering- den Reportermeldungen in Bezug auf deren Richtigkeit nachzu­nommen, ebenso§ 72a: Die gemäß Gerichtsverfassungsgeseh§ 14 fügig ist der Preisunterschied für diese Halbtagesbillets nach den forschen liebt nach dem hier geschilderten Vorgange er­Gewerbegerichte bleiben ebenfalls unberührt. S$ 73, 74 wurde Billets überhaupt nicht verausgabt. Noch hoffen die ständigen schienen dieselben vier Hundefänger wieder in der Neuen Diesmal gelang haverändert angenommen, 75 mit Antrag Eberty Centralbe- Fahrgäfte dieser Strecken auf eine Aenderung dieser augenfälligen Königstraße. hörden bestimmen, welche Verbände als weitere Kommunalver- Mißverhältnisse bei der Eröffnung des zweigeleisigen Betriebes schicklichkeit, eine zweite wilde Jagd zu veranstalten. Sie bände anzusehen sind, welche Gemeinde- Kommunalverbandsorgane bis Wusterhausen, der man noch im Laufe dieses Sommers ent- iagten einen anderen maulforblosen, Hund von der Linien­Statuten über Errichtung von Gewerbegerichten und welche gegensicht. straße bis zum Alexanderplatz , ehe es ihnen gelang, denselben ein­Staats- oder Gemeindeorgane( nur die mit Aufsicht in Gemeinde- An öffentlichen aus den fädtischen Gasanstalten zufangen. Da der Thierschutzverein seine Hundefänger nicht zu 735 alte übrigen Berrichtungen wahrzunehmen haben. Nach§ 76 soll das Stück, die durch die englischen Gasanstalten( auf dem ehemaligen der eingerissen ist, daß sich die Hundefänger Treiber Gefeß am 1. Oftober 1890 in Kraft treten.

ben

bet

ht

ant

78

rf

до

7

cht

eid.

ner

21.

ate

fter

fen.

Cens

Cüh­

27.

50,

mit

Nachklänge zum Weimarer Metallarbeiter- Kongrek.

-

der Sache von selbst etwas näher. Gine

es ihrer eminenten Ge­

Schöneberger Gebiet) gespeisten öffentlichen Flammen betrugen halten, die sich allerlei Uebergriffe erlauben und nie gefaßt zur felben Zeit 666, mithin war der Bestand der städtischen und werden. Der Thierschutzverein kennt die Treiber nicht, und der englischen öffentlichen Flammen ult. März cr. 19 401 Stück. Die Hundefänger will sie nicht kennen, weil er infolgedessen seine

Großindustrie mit ihren dampfenden Schloten, ihrem Ge- und Göthe vor einem Gebäude zur Aufstellung bringen töse und ihrem Fabrikproletariat von sich fern zu halten. konnte, daß zwar ein Theater vorstellen soll, aber weit mehr Die Bürger von Weimar sein helle". Die guten Leute einem Gefängniß ähnelt, und was man in unmittelbarer wissen sehr genau, daß sie in ihrem Schiller- und Göthe - Nähe des Theaters ausführt, ist geradezu ein Barbarismus, Wenn man den Versicherungen Schiller's Glauben haus eine Zugkraft und Einnahmequelle besitzen, welche so ein Attentat auf den guten Geschmack. Von den Künstlern, Schenken darf, soll damals, als noch die alten griechischen und so viel Dampfmaschinen mit Hunderte von Pferde- denen Schiller vor hundert Jahren nachrühmte, daß sie das Götter das Szepter führten, eine schönere, eine ganz andere" kräften ersetzt. Daher auch Daher auch die große Pietät, mit holde Gleichmaß in die Welt gebracht, scheint noch Reiner Fort Beit auf Erden gewesen sein. Ob es aber auch in Bezug der in Weimar das Andenken der Geistesheroen in Weimar Schule gemacht zu haben. Rechts von dem auf die Werthschätzung der Arbeit damals ganz anders war, gepflegt wird, und als heute, erscheint mindestens zweifelhaft. Vom Allvater die Herren v. Schiller und Göthe als das so weit geht, heute noch Dichterpaar steht eine uralte Baracke, deren Beseitigung un­Göthe als lebend im bedingt geboten wäre, um dem Platze ein freundlicheres Beus, bis zum Schirmherri der Kaufleute und Diebe, dem Adreßkalender weiter zu führen. in Weimar Aussehen zu geben. Aber kleinstädtischer Krämergeist geriebenen Merkur , waren alle Götter wohlgebildet, bis auf auf Schritt und Tritt auf geweihtem Boden, und auch die ließ unten große Läden mit moderner Eisenkonstruktion Bulkan , dem Betreter der Arbeit, dem Verfertiger der kunst- Theilnehmer am Kongresse konnten sich diesen Einflüssen nicht bauen, wodurch zwischen Unterbau und Oberbau ein Miß­Dollen Geräthe und Waffen, der mißgestaltet einher hintte, ganz entziehen. Als die Delegirten zum ersten Male den verhältniß entstand, wie es schreiender gar nicht gedacht Und diese ästhetische Ungeheuerlichkeit er­

774

bei

631

r. L

75

1.

179.

writ

624

wird

Zu

vel

cion

gesellschaft

und der ganzen auf dem Olymp herum faulenzenden Götter- Sigungssaal betraten, und die gewaltige, in einem Gestelle werden konnte.

er

als

Gegen ihn, den ruhigen Gesellen, war alles erlaubt. Heiterkeit gelegt hatte, wie aus einem Munde: Friede sei der dicke Bücher über das Schöne geschrieben hat. Waren Während er vor seiner Esse hantirte, koste der galante ihr erst Geläute!" Aber es blieb nicht bei klassischen Zitaten. die Delegirten, und vorzüglich die kritisch veranlagten Groß­Mars mit seiner liebenswürdigen Gattin,

und

und als Wer täglich auf seinem Wege der Reihe nach am Denkmal städter mit den künstlerischen Leistungen, die Weimar bot, einst das saubere Paar in flagranti ertappte, Wieland's, dem Göthe - und Schillerhaus, dem Denkmal nicht ganz zufrieden, so war dies mit den materiellen, leib­gefangen den übrigen Göttern vorführte, erdröhnte der Herder's vorbeikam, der fühlte plötzlich eine poetische Ader, lichen Genüssen noch viel weniger der Fall. Manch Olymp vom Hohngelächter über den betrogenen Vulkan. von deren Existenz er vordem nicht die geringste Ahnung einer seufzte, angesichts der schmalen Portionen, Betrogen zu werden, war und blieb das Schicksal der ehr hatte, und es ging das Gerücht, daß verschiedene Delegirte nach den Produkten aus Mutterns Küche, und nicht lichen Arbeit durch Jahrtausende hindurch. Als Vulkan selbst die Aufträge, welche sie von Weimar aus ihren Frauen alle waren so glücklich wie wie ein Vertreter von noch in den Tiefen des Aetna hauste, hatte er sich Mägde zusandten, nur noch in Versen verfaßten. Auch das Stettin , der erklärte:" Ich habe schon gefrühstückt gebaut, die auf sein Geheiß kamen und gingen und über- dramatische Element tam nicht zu kurz. Wenn nach Schiller wenn ich einen Schmied sehe, was zur Folge hatte, daß von tragene Arbeiten verrichteten. Die Jünger Bulfans haben Weiber unter Umständen zu Hyänen werden können, warum allen Seiten die Aufforderung an ihn erging, sich auf eine darin ihren Altmeister längst übertroffen; gegen die Natur- nicht in der klassischen Atmosphäre Weimars Eisendreher eben so billige Weise Mittags und Abendbrot zu verschaffen, gewalten, welche sie in ihren Dienst genommen, erscheinen zu Tragöden? Allezeit unvergeßlich wird sämmtlichen um die Diäten zu sparen. die Zitauenfräfte der Alten als schwaches Kinderspiel. Das Kongreßtheilnehmern die Pose sein, mit der Riemann

Abgesehen von solchen kleinen humoristischen Zwischen­

eijerne Zeitalter bewältigt Hindernisse, welche den Alten un-( Chemniz) am Schluß seiner Philippika gegen alle Halb- fällen, lagerte über den Verhandlungen des Arbeiter­überwindlich erschienen, es hat die Entfernungen aufgehoben heiten vom Podium herunter schwebte. Delegirte, welche parlamentes ein gemessener Ernst, und wer die Arbeiter­und ein Füllhorn ungeahnten Reichthums über die durchaus nicht an einem Ueberfluß von Mammon litten, gestalten mit den durch schwere Arbeit übermäßig ents Welt ausgeschüttet, aber die russigen Jünger Vulkans erklärten dennoch, daß sie selbst für hundert Thaler nicht wickelten rechten Schultern beobachtete, der konnte sich des find leer dabei ausgegangen. Lange schon sind sie auf den Kunstgenuß verzichtet hätten, welche ihnen durch herben Eindruckes nicht erwehren, daß unser vielgerühmter bemüht, sich ein besseres Dasein zu erringen, und so die mimischen Leistungen Riemann's geboten wurde. War Fortschritt den Arbeitern nur in verschwindendem Maße zu tamen sie auch dieses Jahr wieder zu ernsten Berathungen der Einfluß der Klassiker auf die Kongreßtheilnehmer un- Gute gekommen ist. Mögen die in der Dichterstadt ge­Es war ein seltsamer Zufall, der streitig,

er

die

leitenden Kreise pflogenen Verhandlungen dazu beitragen, daß das bittere

in Weimar zusammen. die Metallarbeiter wiederum nach Weimar führte, der Weimars gleich Null zu sein. Andernfalls wäre es völlig Muß der gegenwärtigen Arbeitsweise durch etwas mehr Dichterstadt, die bisher ängstlich bemüht gewesen ist, die unerklärlich, wie man das Doppelstandbild von Schiller Muse gemildert werde.