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führen Gesetzliche Achtstunden- und Internatio| wesentliches Moment bildet. Der Reichstag wird dafür zu Paris , 10. Juni. Gestern Abend fand, einem Telegramm nale Arbeitslig a"( The Legal Eight Hours and Internatio- sorgen haben, daß die Frage des Strafvollzugs nicht in das des B. T." zufolge, unter Betheiligung des Deputirten Ferroul nal Labour League), sich als Zweck sehen, durch Agitation, Organi- Stadium der Versumpfung geräth. und des Stadtraths Vaillant ein großes Protestmeeting der fation und politische Aktion für die Durchführung des gesetzlichen Marristen gegen die Verhaftung der russischen Nihilisten statt. Der Abgeordnete Friedrich von Wedell- Malchow , Guesde will diese Entrüstungmeetings auf die Provinz ausdehnen. Achtstundentages wie der übrigen Resolutionen des internationalen Kongresses von Paris , sowie für die Bildung einer von den alten welcher noch am Montag Nachmittag bis zum Schlusse der Sigung Guesde ergriff gestern das Wort und begann folgendermaßen: politischen Parteien unterschiedenen Arbeiterpartei zu wirken. Als an den Verhandlungen des Reichstages theilnahm, ist plößlich Die französische Presse protestirt nirgends gegen die Verhaftung nach einem opulenten Diner an einem Schlagfluß verstorben. Er ber russischen Revolutionäre, denn in Paris herrscht augenblicklich Organ der Liga soll der People's Preß" dienen. Aus verschiedenen Arbeitervereinen 2c. meistens des East- Ends war Vorsitzender des deutschen Landwirthschaftsraths seit 1872, das russische Gold. Wenn man uns vor zwanzig Jahren gesagt hat sich in neuerer Zeit eine Organisation gebildet, welche den preußischer Landtagsabgeordneter ſeit 1866 und im Reichstag hätte:" Die Republit verhaftet fremde Geächtete"; dann hätten Ge Vertreter des 4. Potsdamer Wahlkreises( Prenzlau - Angermünde ) wir geantwortet: Ihr verleumdet die Republik !" Aber nicht Titel führt:" Internationale Arbeitsliga und Föderation. Es schwirrt einem ordentlich der Kopf bei den vielen Ligas und von 1871-73 und auf's Neue seit dem Jahre 1877. Der Ver- nur russisches Gold herrscht in Paris , sondern auch die russische Polizei. Kaum hatten die Verhaftungen stattgefunden, so kam Föderationen. Zum Glück ist Hoffnung vorhanden, daß auch der storbene zählte zur konservativen Partei. Maßregelung. Wegen Agitirens für den sozialdemokrati hier auch schon ein Mitglied der dritten Abtheilung, Oberst letterwähnte Verband sich der Achtstunden- Liga anschließt, so daß wirklich eine imponirende Organisation zu Stande kommt, die Schen Reichstagskandidaten ist der Lehrer Sch. zu K., Kreis Popoff, an. Seitdem leitet nicht mehr der Polizeipräsett, sondern Stade , aus dem Dienst entlassen worden. Sch. kam erst einige Popoff die Operationen." Guesde protestirte dann heftig gegen unerläßliche Vorbedingung einer ernsthaften Arbeiterpartei. Jahre vom Seminar und hatte die zweite Prüfung noch nicht die russische Allianz, die, selbst wenn mit ihrer Hilfe Deutschland abgelegt. besiegt wäre, die asiatische Barbarei über den Westen Europas Hamburg . Hiesige Großkaufleute beabsichtigen dem Fürsten bringen werde. Schließlich ward eine Tagesordnung angenommen, Bismarck ein Haus zu verehren, damit er die Wintersaison in in welcher die Verlegung des Asylrechts durch die französische Hamburg verlebe. Die Hamburger haben doch ein fühlendes Herz Regierung getadelt und den russischen Verhafteten der Ausdruck und einen zarten Sinn. der Sympathie übermittelt wird.
Politische
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Uebersicht.
Parlamentarisches.
Ein grober Unfug der allerschlimmsten Sorte besteht darin, Elberfeld 9. Juni. Die Elberfelder Freie Presse" daß die Wahlproteste, welche bei dem Reichstag eingehen, zur schreibt: Die Bismarckmanie der Kartellbrüder treibt immer Verwendung außer dem Haus von Mitgliedern abgeschrieben, den wunderlichere Blüthen. Nachdem die„ Mittelparteien" des gutBehörden der Wahlkreise, aus welchen die Proteste gekommen sind, katholischen Düsseldorf jüngst ein großes Album dem„ Herkules und daß auf Grund der durch solche Indiskretionen räuspern sich die Kartellbrüder in dem gutsozialdemokratischen zugestellt und daß auf Grund der durch solche Indiskretionen des Jahrhunderts" zum ewigen Nachschlagen dargebracht haben, Die Wahlprüfungs- Kommission, welche gestern ihre erste erlangten Kenntnisse Versuche zur Einschüchterung der in Wupperthal , um in ihrer Art dem großen Kanzler ihre Huldi: Sigung nach dem Wiederzusammentritt des Reichstags abhielt, den Protesten genannten Zeugen gemacht werden. Wir gung darzubringen. Für ganz Deutschland ist ja gesorgt, da soll begnügen uns heute, diese skandalöse Praxis, die demnächst im dem Schöpfer des Reiches" ein" Nationaldentmal" errichtet erklärte die Wahlen der Abgeordneten Kaufmann( Wiesbaden ) werden, welches das Germaniadenkmal auf dem Niederwald zum deutschfreisinnig, Freiherr von Minnigerode( 18. Hannover ) Welfe, Reichstag zur Sprache kommen wird, hiermit angenagelt zumindesten in den Schatten ſtellt; aber wie die Düsseldorfer , so Raeithel( Hof) deutschfreisinnig, Schneider( 7. Arnsberg ) nationalhaben und wollen für heute blos bemerken, daß keiner der wollen die Elberfelder ihre Dankbarkeit noch im Besonderen do- liberal für giltig. in Wahlprotesten genannten Zeugen wegen seiner fumentiren. Neben der Bismarcmanie ist die Denkmalmanie
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in Wahlproteſt veröffentlichen Aussagen verfolgt werden ein hervorstehender Zug unserer Zeit, und da verfielen Von den einzelnen Wahlen führte besonders die des Abgeord unsere Wupperthaler Bismarckverehrer auf den neten Raeithel, der nur mit einer Majorität von 38 Stimmen tann. Man lasse sich also nicht einschüchtern, ziehe aber jeden Gedanken, auf den Bergen unserer prachtvollen Um- gewählt ist, zu einer sehr eingehenden Debatte. Im Wahlbezirk derartigen Versuch zur Beschränkung des Wahlprotest- Rechts, gebung, nach Norden, Süden, Osten und Westen, Bismarckthürme welches eine Bürgschaft des freien Wahlrechts ist, unnachsichtlich zu errichten. Die Elberfelderin macht in fortgesetzten Ginge Schönwalde, des Kreises Hof soll nämlich nach einer von dent an die Deffentlichkeit. 11 and fandtartikeln" für dieses großartige Projekt Propaganda. Die Förster Oskar Müller aus Sophienreuth erstatteten Anzeige die Thürme sollen nach Art der Aussichtsthürme hergestellt werden, Oeffentlichkeit der Wahlverhandlung dadurch ausgeschlossen worden und welche wunderbare Perspektive wird uns da nicht eröffnet! sein, daß im Laufe des Nachmittags 5-8 Minuten die Thür zu dem Als Fundament dieser Thürme könnte man die Kulturkampf- Wahllokal verschlossen blieb. Diese Maßnahme des Wahlvorstandes, gefeße, das Sozialistengesetz zc. benutzen, das wäre wenigstens solid und würde den Stürmen der Jahrhunderte troßen. Die vorausgesetzt, daß die Behauptung des Förster Müller sich als richtig Krönung der Thürme müßte die Riesenstatue Bismarcks dar erweist wurde zwar nicht als so erheblich erachtet, daß davon stellen und jeden Besteiger die Möglichkeit gegeben werden, durch eventuell die Giltigkeit der Wahl abhängig zu machen sei, wohl die eigenen Augen des größten Staatsmannes aller Jahrhunderte die herrliche Fügung des mächtigen Staatenbaues zu bewundern, aber soll der Reichskanzler ersucht werden, eine Untersuchung des auch zugleich die solide Grundlage des ureigens von ihm und Falles zu veranlassen und dem Reichstag über das Ergebniß derselben seiner Zeit Mittheilung zukommen zu lassen. für ihn selbst geschaffenen Kanzlerposten.
Verrohung der Sitten. Die Kreuzzeitung " entrüstet sich wieder einmal über die Verrohung der Sitten der Arbeiter. Sie läßt sich aus Hagen folgende geistreiche Korrespondenz schreiben:
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Die Abgg. Auer und Gen. haben die Einstellung des friedensbruchs anhängigen Strafverfahrens, sowie das gegen den gegen den Abg. Stadthagen wegen Beleidigung und wegen HausIn Aachen haben der Köln . 3tg." zufolge Haussuchungen Abg. Schmidt( Sachsen ) wegen Beleidigung anhängigen Privatnach anarchistischen Schriften stattgefunden. Mehrere Ber- flageverfahrens beantragt. haftungen sollen vorgenommen sein.
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" Im rheinisch- westfälischen Industriebezirke läßt die allgemeine Sicherheit sehr zu wünschen übrig. Ueberall hört man laute Klagen über die Verrohung der Sitten u. f. w. Gin Menschenleben wird für nichts geachtet und schändliche Mordthaten, Sittlichkeitsverbrechen, schwere Einbrüche u. f. w. sind wieder so recht an der Tagesordnung. Wir gehen wohl nicht Crefeld , 6. Juni. Mit dem 1. Juli erscheint hier für die Gelegentlich der Prüfung der Wahl des Abgeordneten fehl, wenn wir als Ursache dieser Verwilderung der arbeitenden Bevölkerung einmal das Ümsichgreisen der Sozialdemo- Kreise Crefeld , M.- Gladbach und Kempen ein Arbeiterblatt, die Schneider( Arnsberg ) wurde konstatirt, daß der Wahlkommiffar, Wie gehässig uns unsere tratie, bez. der Gottlosigkeit, und ferner die besseren Lohnver Niederrheinische Volfstribüne". hältnisse hinstellen. In den siebziger Jahren, als die Arbeiter Gegner, speziell die Schwarzen" bekämpfen, ist des öfteren dar in direktem Widerspruch mit der Bestimmung des Artikels 18 des viel verdienten, waren sie auch auf dem Wege der Moral in gethan worden. Eine ihrer Hauptleistungen ist die, daß man Reichswahlgesetzes, wonach über die Giltigkeit der Wahlzettel, starten Defett gekommen und heute geben sie dasselbe Bild. uns seit einigen Monaten die Versammlungen unmöglich gemacht mit Vorbehalt der Prüfung des Reichstags, allein der Vorstand Kann man sich wundern, wenn in der Morgen hierselbst be- hat; selbst unser Volksverein kann für seine Mitgliederversamm des Wahlbezirkes zu entscheiden hat, ungiltig erklärte Stimmzettel ginnenden Schwurgerichtsperiode von sechs Fällen vier Sittlich- lungen fein Lokal bekommen. Letzterem Uebelstand wird nun feitsverbrechen, ein Meineid und ein Tootschlag vorliegen? allerdings in furzer Zeit abgeholfen werden. Unter diesen Um- für giltig erklärte und so eine thm nicht zustehende Korrektur des Wohin werden wir gelangen, wenn da nicht bald Mittel und ständen bleibt uns kein anderes Mittel zur Abwehr und Agitation Wahlergebnisses vornahm. Auf das endgiltige Wahlresultat hat Wege gefunden werden, die dem bösen Treiben Einhalt ge- übrig, als eine eigene Zeitung zu gründen, um hierdurch an die diese unzulässige Maßnahme des Herrn Wahlkommissar allerdings bieten?! Erst vorgestern, wurde in Oberhausen am hellen Tage öffentliche Meinung appelliren zu können. Die hiesige ultra- feinen Einfluß gehabt, aber die Kommission glaubte doch, den ein friedlicher Arbeiter in einer Arena vor den Augen zahl- montane Volkszeitung", der. die neue Zeitung höchst ungelegen reicher Zuschauer von drei Arbeitern überfallen und in gräß- fommt, machte schon vor einiger Zeit die alberne Bemerkung, den Fall speziell hervorheben zu sollen, um der Regierung Anlaß licher Weise niedergestochen. Die Feder sträubt sich, um all dem Blatte, welches von einem Seidenweber geleitet werde, zu geben, dafür zu sorgen, daß dar betreffende Beamte über den die Schandthaten, die täglich verübt werden, niederzuschreiben." feien schon 200 Abonnenten sicher, und hiermit das Unternehmen Umfang seiner Pflichten und Aufgaben eines Besseren belehrt Woran nicht alles die Sozialdemokratie Schuld sein gesichert." Ersteres trifft nicht zu und wegen der Abonnentenfoll. Nächstens macht man uns vielleicht für die Wirbel zahl wolle sich das Blatt keine Sorge machen. Wir werden noch werde. Nächste Sigung Donnerstag. stürme, die alljährlich regelmäßig den Stillen Ocean heim- recht oft mit diesem frummben" Blatte, welches durch einen ehesuchen, verantwortlich. Was würden die Hüter der Kreuz- maligen Jesuiten geleitet wird, zu kämpfen haben. Also frisch zeitungsmoral sagen, wenn man wegen der Unsittlichkeit und auf zum fröhlichen Kampfe! der Verrohung in Westfalen das Christenthum verantwort Der Bericht der Reichstags- Kommission zur Vorberathung lich machen würde, das dort seit Jahrhunderten, ja selbst des Gefeßentwurfs bereffend die Gewerbegerichte ist zur Vertheilung noch heute die einflußreichste geistige Macht ist. Uns fällt gelangt, Ein neuer vierter Abschnitt ist auf Antrag Miquel eindas natürlich nicht im entferntesten ein, wir wissen nur zu London , 10. Juni. In der gestrigen Sitzung des Unter- gefügt worden als§ 63a: Das Gewerbegericht ist verpflichtet, gut, daß die von der Kreuzzeitung" gerügten traurigen Erbauses erklärte der Unterstaatssekretär Fergusson, die Regierung auf Anfuchen von Staatsbehörden oiner des Vorstandes des Komscheinungen lediglich eine Folge der ökonomischen Verhält habe keine Mittheilung über irgend welche deutschen Expeditionen munalverbandes, für welchen dasselbe errichtet ist, Gutachten über nisse sind. nördlich des Gebiets oder hinter dem Gebiete, welches der füd- gewerbliche Fragen abzugeben, und kann zu diesem Behuse AusDie vereinigten Fraktionen der deutschfreisinnigen Partei, afrikanischen Gesellschaft gehöre. Die in den Jahren 1886 und schüsse aus seiner Mitte zur Vorprüfung derselben bilden. Diese welche auf Wunsch des Abg. Dr. Virchow durch den Vor 1887 eingegangenen Verpflichtungen, welche von den Deutschen Ausschüsse müssen, sofern es sich um Fragen handelt, welche die fitenden des Zentralfomitees, Freiherrn v. Stauffenberg, zu stets geachtet worden seien und ferner geachtet werden würden, Interessen beider Theile berühren, zu gleichen Theilen aus Arbeitsammen berufen waren, versammelten sich am versammelten sich am Montag um beträfen Gebiete, in denen die englischen und deutschen oftafrika- gebern und Arbeitern zusammengesetzt ein. Das Nähere bestimmt 71/2 Uhr in einem Zimmer des Reichstagsgebäudes. Es handelte nischen Gesellschaften interessirt seien. Zwischen den betreffenden das Ortsstatut. In gleicher Weise i das Gewerbegericht beberühren, Anträge an Behörden fich bekanntlich um die Beschwerde der Abgg. Richter und Virchow Regierungen sei vereinbart worden, daß während der Unterhand- rechtigt, in gewerblichen Fragen, welche die feiner Gerichtsbarkeit darüber, daß die Wahl zum Vorsitzenden des engeren( Siebener) lungen der status quo so weit möglich hinsichtlich der in Frage unterstehenden Betriebe an Vertretungen von Kommunalverbänden zu richten. Ausschusses durch den Dreizehner- Ausschuß vorgenommen war; stehenden Gebiete aufrecht erhalten werde. In der Debatte wurde bemerkt, eine Thätigkeit der Gewerbedaß Ergebniß dieser Wahl war, daß mit 6 gegen 6 Stimmen an gerichte nach dieser Richtung sei um so erwünschter, wo GewerbeStelle des Herrn Richter der Abg. Schrader zum Vorsitzenden er- In Frankreich ist jetzt ein Fall vorgekommen, der auch fammern fehlten. In Ländern aber, wo Gewerbekammern mit nannt wurde. Zu der heutigen Sigung waren von den 64 deutsch dort die Frage der Entschädiung für unschuldig er derselben Aufgabe beständen, tönne trot dem eine derartige Befreisinnigen Reichstagsmitgliedern 60 erschienen. Es fehlten die urtheilte in Fluß bringt. Ein Mann Namens Borras ist stimmung Bedenken nicht erregen, eine Sompetenzstreitigkeit tönne Herren Berling, Dr. Siemes, Gutfleisch und Krause. Außerdem wegen Betheiligung an einem Mord zum Tode verurtheilt und nicht eintreten. Bom allgemeinen Standpunkt sei erwünscht, daß waren 12 Mitglieder des preußischen Landtages( außer den dann zu lebenslänglichem Zuchthaus begnadigt worden. Nachdem in gewerblichen Fragen unparteiische Gistachten abgegeben würDoppelmandataren), im Ganzen also 72 Herren erschienen. Die er drei Jahre lang gefeffen, stellt es sich heraus, daß er unschulden, namentlich bei den heutigen vielfachen sozialen Schwierig Sigung wurde durch Freiherrn von Stauffenberg durch eine längere big ist. Das französische Gesetz fennt für diesen Fall nicht einmal feiten. Bedenken gegen eine solche Tätigkeit der GewerbeRede eröffnet, in welcher er nach Darlegung des That eine bürgerliche Rehabilitirung, und so hat der Präsident der Re- gerichte feien nicht zu erheben. Zur Bedründung des letzten bestandes, welcher die Einberufung der Versammlung publik den Unschuldigen begnadigt"; er wurde vor die Thür des Sates wurde angeführt, daß das vorgeschlagene Recht die Ers veranlaßt, nehmen, zu ohne selbst irgendwie Partei Gefängnisses gesetzt, nachdem ihm der Prozeß, die Haft und die gänzung der Pflicht zur Antwortertheilung sei, und die Gewerbeunter Hervorhebung der großen Aufgaben, welche für Vater Suche nach Beweisen seiner Unschuld sein Vermögen zerstört hat, gerichte noch mehr die Funktionen von Gewerbekammern ausüben land und Freiheit zu erfüllen seien, zur Einigkeit und Ver- anderer Nachtheile nicht zu gedenken. Einmüthig verlangt jetzt tönnten. föhnlichkeit mahnte. Abg. Dr. Virchow setzte darauf auseinander, die Presse eine Aenderung dieser Zustände, und bereits ist in der welche Motive ihn geleitet, als er den Antrag zur Einberufung Kammer ein Gesetz- Entwurf angekündigt, der die bürgerder heutigen Versammlung gestellt. Wenn auch nicht mit Absicht, liche Ehrenrettung und materielle Entschädigung unschuldig der Fall hat noch eine so doch thatsächlich, sei statutenwidrig vorgegangen, denn die Wahl Verurtheilter vorsieht. Aber des Vorsitzenden eines Kollegiums müsse unter allen Umständen größere Tragweite: er fehrt seine Spitze gegen die TodesIn Leipzig fand am 7. Juni eine Versammlung der von diesem Kollegium selbst vorgenommen werden. Es ſprachen strafe selbst. Wie leicht hätte der Verurtheilte die ihm zuerkannte sodann die Herren Dr. Bamberger und Dr. Baumbach, welche Strafe erleiden müssen! Denn in Frankreich besteht nicht bloß die Schmiede statt, in welcher über den Verlauf des zu Pfingsten in ebenfalls bestrebt waren, sich rein fachlich zu halten, worauf Todesstrafe zu Recht, sondern sie wird auch auf Grund juristi- Halle a. S. abgehaltenen deutschen Schmied stages berichtet wurde. Abg. Eugen Richter zu einer längeren Rede das Wort nahm, auf scher Traditionen ziemlich leicht vollzogen. Die Gefahr, daß ein Gs waren dort 42 Vertreter aus 87 Orten anwesend. Die Lage welchen sein Gegenkandidat Schrader folgte. Für den ersteren unschuldig Verurtheilter hingerichtet wurde, lag also ziemlich der Gewerkschaft wurde allgemein als eine tanurige, am günstigsten trat sodann Dr. Hermes ein, während Dr. Hänel die Giltigkeit nahe. Es wäre allerdings nicht das erste Mal gewesen, wie die in Hamburg , am ungünstigsten in Breslau dargestellt. Bei Geder Wahl Schraders verfocht. Ueber den Inhalt der einzelnen von den Blättern veröffentlichte Liste der französischen Justiz- währung von Kost und Wohnung beträgt tver Wochenlohn in den Reden haben sich, wie wir hören, die Theilnehmer der Versamm: morde aus dem laufenden Jahrhundert beweist. Wenn die ange- östlichen und westlichen Provinzen 3-6 bei 11-13ſtündiger lung zur Geheimhaltung verpflichtet. Die Auseinandersetzungen tamen nicht zum Abschluß, vielmehr sollen sie am Dienstag Abend regte Agitation ihr Ziel erreichen will, so muß sie also die Aa- täglicher Arbeitszeit, ohne Kost und Wohnung der Stundenlohn schaffung der Todesstrafe verlangen. Mit Recht sagt Vacquerie für Schirrmeister 28-35 Pf., für Stockgeselben 28-26 Pf. Der fortgeset werden. im" Rappel":" Gs nüht nichts, wenn die Justiz erklärt, sie sei Rongreß rieth als geeignetstes Mittel zur Hebung dieser VerhältSie ist in der That nicht unfehlbar, der Fall nisse die Gründung einer zentralen Organisation der Gesellenschaft Dem Redakteur des Leipziger ,, Wähler, Heinisch, nicht unfehlbar. von der Gefängnißdirektion in Zwickau die Selbstbe- Borras, nach so vielen anderen Fällen, schreit es zum Himmel. über ganz Deutschland an. Die Versammlung trat den Kongreßtöftigung versagt worden, und die Sache schwebt jetzt vor Aber eine solche Justiz wagt es, zum Tode zu verurtheilen? Eine beschlüssen bei. Die Maler in Magdeburg haben der„ Frankf. 3tg." zu dem Ministerium des Innern in Dresden , bei welchem keine Justiz, die nicht unfehlbar ist, hat nicht das Recht, eine Strafe sonderliche Geneigtheit zur Erfüllung des Verlangens vorauszusprechen, die nicht mehr gut zu machen ist. Man hat nicht folge beschlossen, nochmals mit den Meistern in Unterhandlung ausgesetzt werden kann. Mittlerweile hat Heinisch alle den Fall, daß man sich irrte, ein Mittel hat, ihm den Kopf wie Kommission zu wählen, die mit den Vertrauensmännern der GeMittlerweile hat Heinisch alle das Recht, Einem den Kopf abzuschneiden, wenn man nicht, für zu treten. Es soll den Meistern anheim gegeben werden, eine Härten der Gefängnißordnung über sich ergehen zu lassen: der aufzusetzen." Soffentlich kommt die Republik bald zu hilsen verhandeln könne. Im Falle die Meister auf diesen Bor er muß Gefängnißarbeit verrichten, die gewöhnliche Ge- einem Zustande, der ihrem Wesen mehr Ehre macht als der bis- schlag nicht eingehen, soll die Gründung eines Bureaus in Aussicht genommen werden, das sich mit der Annahme und Vergebung fängnißtost essen und Haar und Bart sind ihm geschoren herige." Paris , 7. Juni. Der Minister des Innern Constans hat von Malerarbeiten beschäftigt. Die Unternehuner haben jedoch worden. Kurz, er wird genau so behandelt, wie der fortschrittliche Redakteur Boßhart zur Entrüstung der ge- ein Gesetz über die Altersversorgung der Arbeiter ausgearbeitet, diesen Vorschlag abgelehnt. sammten liberalen Welt behandelt worden ist. Und wohl welches er dem Finanzminister Rouvier demnächst vorlegen wird. gemerkt: Heinisch, obgleich Arbeiter, ist wirklicher Redakteur, hernach sollen etwa 3 Millionen Arbeiter an der Versorgung Nach dreißigjähriger Arbeit soll die Altersrente und journalistisch unzweifelhaft ein bei einem jährlichen Beitrage von 35 Frts. zwischen 240 und 360 weit" besserer Redakteur als Herr Boßhart , obgleich das Franks betragen. Die Durchführung des neuen Gesetzes wird für von unserem Standpunkt aus, da wir gleichmäßig den Anfang eine jährliche Ausgabe von 2/2 Millionen Frants humane Behandlung für alle Gefangenen fordern, kein beanspruchen.
fein Strohmann"
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Arbeiterbewegung.
Druckfehlerberichtigung. In der Notiz: Ueber die Streitbewegung in Hamburg , die uns von Herrn W. Metzger zugegangen war, sind einige Druckfehler stehen geblieben. auf Auf geile 24/25 muß es heißen: Die Annahme bafirt der.... unbegründeten Auffassung; auf Beile 34 iſt nicht: glaube sondern glaubt" zu lesen und auf Beile 35 soll es heißen: dagegen nehmen wohl."