Jede Kennzeichnung der 3eugnisse, welche tenden Meister unter ihren wohlwollenden Schuh nahmen, da- Mit dem evangelisch- Sozialen Kongreß und seinen bewirken soll, daß der Inhaber in seinem gegen die Gesellen von den Bahnhöfen vertrieben. Beschlüssen ist die Köln  . Ztg." in hohem Maße unzus Fortkommen behindert werde, ist ver- Die hiesigen Maurer hätten es übrigens wohl verdient, nicht frieden. Dieses Hauptorgan der Großbourgeoisie ist gegen boten. Ist der Arbeiter minderjährig, so kann das Zeug- allein von ihren Kollegen im übrigen Deutschland  , sondern wärtig so nervös, daß sie in den harmlosen und verworre niß von dem Vater oder Vormund gefordert werden. auch von sämmtlichen Arbeitern unterstützt zu werden; haben sie

Diese können verlangen, daß das Zeugniß nicht an den doch seit 1882 allein für auswärtige Lohnbewegungen über nen Reden der geistlichen Theilnehmer jenes Kongreſſes über Minderjährigen, sondern an sie ausgehändigt werde. Mit 100 000 M. gesteuert! Ob ihnen das jest pontbar per den Arbeiterschutz eine Gefahr sieht, obwohl sich doch Dreis  viertel der„ Predigten", die dort gehalten worden, im Stile Genehmigung der Gemeindebehörde kann auch gegen den golten werden wird, ist abzuwarten; man sollte es hoffen! Willen des Vaters oder Vormunds die Aushändigung. Schwer und hartnäckig wird die Fortführung des Kampfes der evangelischen" Hirtenbriefe" mit der„ Bekämpfung der fein, denn die hiesige Rapitalistentlasse hat sich verschworen, der Sozialdemokratie"" befaßten. Aber da diese Bekämpfung Der§ 114, nach welchem Zeugnisse auf Antrag des Arbeiters gewerkschaftlichen Bewegung hier am Plage den Todesstoß zu davon ausgeht, einige der schreiendsten Uebelſtände der fosten- und stempelfrei zu beglaubigen sind, wird ohne Diskussion versetzen. Gelingen wird ihr das freilich nicht, wenn auch hier herrschenden Wirthschaftsweise zuzugeben und Kritik an ihnen und da eine Arbeitergruppe vorübergehend gezwungen sein sollte, zu üben, paßt sie der„ Köln  . 3tg.", die schlechterdings alles zum Rückzuge zu blasen.

unmittelbar an den Arbeiter erfolgen."

angenommen.

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Geistliche, welche nicht im Stande sind, den Irrlehren des Sozialismus Widerstand zu leisten, sollten es lieber vermeiden, in sozialistischen Angelegenheiten öffentlich hervorzutreten und Lehren zu verbreiten, welche geeignet sind, die Gesellschaft in ihrer Grundauffaffung vom Staat und seinem Verhältniß zu der Volkswirthschaft zu erschüttern. Wir müssen wiederholt gestehen, daß wir diese Verirrung mit um so größerem Be dauern beobachtet haben, je höher wir von der evangelischen Kirche als einer jener idealen Mächte denken, welche den Beruf haben, die Grundlagen unserer Kultur und Gesittung zu fichern."

Hierauf wird die Berathung über die Paragraphen, welche das Trucksystem betreffen, einstweilen ausgesezt und zu Die Ewerführer haben ihren Streit als aussichtslos und für für vortrefflich erklärt haben will, nicht in den Kram § 120( Fortbildungsschulen) übergegangen. Bebel und beendet erklären müssen, da die hiesige Kaufmannschaft lieber alle und sie erinnert die Kirche  " folgendermaßen an ihre Auf Genossen wollen dem Paragraphen einen Absatz einfügen, Verluste an Zeit und Geld ertrug als den Baasen( Schuteneigen- gabe: welcher bestimmt, daß die Unterrichtsstunden, soweit sie auf thümern) zu einem Vergleich mit ihren Arbeitern zu rathen. Werktage fallen, nicht außerhalb der üblichen Arbeitszeit statt Außerdem gelang es, eine genügende Zahl einigermaßen wasser­finden dürfen. Bebel wendet sich gegen eine von dem Kor- kundiger Leute von auswärts durch große Versprechungen hierher referenten Hitze gethane Aeußerung, nach der die Herren vom zu lockent. Es sollen nach Beendigung des Streiks noch ca. 900 Zentrum wünschen, daß den Fortbildungsschulen ein ton- Gwerführer ohne Beschäftigung geblieben sein; auch ist noch eine feffioneller Charakter(!) gegeben werde. Bei Begrün- große Anzahl Werstarbeiter nach dem ersten Mai ohne Arbeit. dung des sozialdemokratischen Antrages schildert Bebel nament- Die übrigen Gewerke Hamburgs   thun ihr Mögliches, um die lich die geradezu grauenhaften Zustände für die Lehrlinge im Gemaßregelten zu unterstützen, da aber die Baugewerke feiern, Bäckergewerbe; auch in der Kolonialbranche der kaufmännischen so fließen natürlich die Beiträge nicht so, wie zu anderen Zeiten. Gewerbe bestünden ähnliche Mißstände und der Fortbildungs- Die Ewerführer, welche wieder in Arbeit treten, werden unterricht könne deshalb nicht auch noch außerhalb der ohnehin sogar gezwungen, folgende Verpflichtung zu unterschreiben: viel zu langen Arbeitszeit verlegt werden. Schon bestehende Schuleinrichtungen bewiesen, daß die Möglichkeit zur Er­füllung seines Antrages vorhanden ist. Dr. Kropatscheck findet, daß der Umstand, daß die Fortbildungsschulen noch zur Ergänzung des Elementarunterrichts nöthig sind, ein großes testimonium paupertatis für die deutsche Volts­schule sei und ist der Ansicht, daß die Fortbildungs­schulen eigentlich nur den Charakter von Fachschulen haben sollten. Den Antrag Bebel und Gen. findet er in der Hauptsache berechtigt.

Kleist  - Rehow will, daß da, wo Jnnungs- Fort­bildungsschulen bestehen, die Schulpflichtigen diese zu besuchen haben und nicht die von den Kommunalbehörden eingerichteten. Dr. Hirsch empfiehlt den Antrag Bebel und Gen. An der weiteren Debatte betheiligen sich Dr. Lieber, Dr. Krause, Möller, Bebel.

Hierdurch erkläre ich auf mein Ehrenwort, daß ich aus Das ist wenigstens deutlich. Hoffentlich bezeichnet man dem Verein der Fluß- und Stromschiffer, sowie der Seefahrer es nun nicht mehr als sozialdemokratische Verleumdung, Deutschlands  , Lokalverein Hamburg, ausgetreten bin und daß wenn gesagt wird, die Bourgeoisie betrachte Kirche und ich feiner Vereinigung, welche meinen freien Willen be- Religion nur als ein Mittel, die unterdrückte Masse im einträchtigt, angehöre, noch in einen solchen, weß Namens er Baume zu halten. auch sein möge, eintreten werde. Auch verpflichte ich mich, mit

zu arbeiten."

den übrigen neu eingestellten Leuten in ruhiger Gemeinschaft Zum Schuhe der Koalitionsfreiheit hat, wie unsere Leser wissen, die französische   Kammer einen Gesetzespara Mit tiefstem Groll im Herzen muß sich Mancher fügen. Aber graphen angenommen, welcher die Entlassung von Arbeitern es geschieht mit demselben Gefühl, mit denen etwa ein schußloſer wegen ihrer Mitgliedschaft an einer Organisation, sowie die Reisender einen Briganten, der ihm die Piſtole auf die Brust sonstige winderung der Arbeiter an der Ausübung ihres seßt, sein Geld hingiebt. Auf die Länge der ein solcher Zwang, burch welchen die Unternehmer ihren Arbeitern ihr Wer Koalitionsrechts unter Strafe ſtellt. Wir waren gleich be

einsrecht rauben, nicht aufrecht zu erhalten.

Minister v. Berlepsch findet den Antrag Bebel im Allge­meinen richtig, hat aber einige praktische Bedenten dagegen. Was die Zustände im Bäckergewerbe betrifft, so lägen fie aller dings größtentheils so, wie sie von Bebel geschildert wurden. Er werde versuchen, eine bessere egelung der ordnung sich über 140 Personen in Haft befinden. selben herbeizuführen. Damit, daß der Unterricht Sonn­tag Vormittag während des Gottesdien st es nicht statt­

finden dürfe, tönne er sich einverstanden erklären. Im übrigen Politische   Lebersicht.

empfiehlt er die Annahme der Regierungsvorlage.

Um 12 Uhr Bertagung auf Morgen Vormittag 10 Uhr.

Korrespondenzen.

genommen haben." Man will mit dieser durchaus unwah

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Der Streitkassirer der Ewerführer befindet sich noch immer würden, welche den ganz ähnlichen Paragraphen im sozial in Untersuchungshaft. Das gleiche Schicksal theilt der Raffirer ber demokratischen Arbeiterschutz- Gesezentwurf als unerhört hin Maler, deren Streit beendigt erklärt ist. Die Räumlichkeiten des stellten. Die Nordd. Allg. Ztg." hat zuerst die Sprache hiesigen Untersuchungsgefängnisses sollen überfüllt sein, da wie gefunden. Sie trägt uns allerdings nicht eigene Gedanken verlautet zum Theil wegen Theilnahme am Steinstraßentrawall, vor, sondern läßt den Pariser   Mitarbeiter der Wiener  zum Theil wegen angeblicher Vergehen gegen§ 158 der Gewerbe- Neuen Freien Presse", einen starren Manchestermann, reden. Dieser beklagt das neue Gesetz im Interesse der Unternehmer und führt, um seinen Ausführungen wenigstens den Schein einer thatsächlichen Unterlage zu geben, einzelne Fälle von Ausschreitungen Streifender an- als ob, wer einmal das Gefe Die nächste Sihung der Militärgeseh- Kommission verletzt hat, damit den Anspruch auf den Schutz des Geseze findet heute Donnerstag Vormittag von 10 Uhr an statt. bietet für uns insofern Interesse, als sie zeigt, wohin verliere. Die Nordd. Allg. 3tg." schließt: Diese Kritit Die Freunde der Vorlage hoffen, daß die Kommission nur noch geräth, sobald man bei sozialreformatorischen Maßnahmen ihren Arbeiten fertig sein werde. Das ist indeß nicht sehr wahr die Gleichwerthigkeit aller Interessen aus dem Auge ver pei Sigungen zu halten habe, und also noch diese Woche mit den Gesichtspunkt der Gleichberechtigung beider Theile und Hamburg  , 10. Juni. Geflissentlich wird von den Kreisen scheinlich, da über verschiedene Punkte noch um so ausführlicher liert." Wohin man geräth, darüber hat der Kritiker nichts der sogenannten Arbeitgeber aus, oder von ihnen nahe stehenden Preßorganen die Nachricht in Deutschland   verbreitet, daß die zu sprechen sein wird, als verschiedene Parteien das Bedürfniß zu berichten gewußt; eine Argumentation, welche an einen Streitbewegung in Hamburg   ihrem Ende entgegen gehe" und" baß haben, ihre Gewissensstrupel zu beschwichtigen. Auch den militär- Schwall von Redensarten den Schluß knüpft: Man sieht „ mit ben Maurern auch die übrigen dem Baugewerke verwandten frommisten Abgeordneten wird ihr Votum diesmal nicht ganz leicht, Berufsgenossenschaften zum großen Theil die Arbeit wieder auf weil sie wiffen, daß die Masse der Wähler Sie kann den Werth des Gesezes nicht herabsetzen, und mit diesem Gesetze stimmt der sozialdemokratische Entwurf ren und falschen Nachricht ja nur bezwecken, Uneinigkeit bie bisher konservativ gestimmt haben- von der Militärvorlage sowohl im Prinzip, wie auch in Strafgattung und Straf besonders in die Kreise der deutschen   Maurer zu tragen und viele durchaus nicht erbaut, und durch den Zukunftsplan des Kriegsmaß überein. von diesen bewegen nach Hamburg   zu kommen, um die Bau- ministers aufs Aeußerste erschreckt" sind. Unternehmer aus ihrer peinlichen Verlegenheit zu helfen. Der Wenn die jetzige Vorlage auch voraussichtlich die Majorität Stand des Maurerstreiks ist bis jetzt noch ein sehr guter. Seit der Proklamirung des( partiellen) Streits haben über 3000 Maurer erlangen wird, so kann doch kein Zweifel bestehen, daß wir uns Hamburg   verlassen, darunter sogar eine Anzahl Verheiratheter. dem Punkt nähern, wo weitere Nachgiebigkeit nicht mehr möglich Um die Hamburger Maurer in ihrer Lohnbewegung zu schädigen, ist und wo einem Konflikt ins Auge geblickt werden muß. haben die Innungsmeister in Altona  , Wandsbeck u. f. w. ihre An die Möglichkeit eines Konflikts dachte auch der neue Arbeiter sogar ausgesparrt, damit diese ihre Kameraden in Ham Reichskanzler, als er in der letzten Kommissionssitzung die etwas burg nicht unterstüßen follten; sollten; doch ist diese Maß­regel zum Theil schon wieder rückgängig gemacht. Auf naive Bitte aussprach, ihn jetzt keine Schwierigkeiten zu bereiten, manchen Bauten in Hamburg   sind die Forderungen der und zu warten, bis die Regierung mit den weiteren großen For­Arbeiter bewilligt worden, so daß man hier und da arbeiten derungen man munkelt von 500 Millionen Mark, die im sieht. Es fehlt ja leider auch hier, wie überall, nicht an Streif­brechern. Leute die aus frassem Egoismus ihre Kameraden im Herbst gebraucht werden sollen- vor den Neichstag treten werde. Gewiß ist, daß der Reichstag   noch im Laufe dieses Stiche lassen, ebenso ist auch etwas Zuzug hierher erfolgt, beson ders aus Oberschlesien  . Aber diese wenigen Arbeitskräfte fallen Jahres vor die Entscheidung gestellt wird: entweder in eine der Allgemeinheit gegenüber gar nicht ins Gewicht, zumal die riesige Vermehrung der Militärausgaben zu willigen und Deutsch­auswärtigen hierher geschleppten Arbeiter weniger leistungsfähig fand finanziell zu ruiniren, oder mit dem Militarismus zu find, als die hiesigen, mit der ortsgebräuchlichen Arbeitsgewohn­heit vertrauten Lehrlinge. Es soll sogar auf Bauten, wo Schlejier brechen und den Kampf mit den Vertretern desselben, d. h. mit Damit hat der berühmte Froschmäusekrieg sein glor beschäftigt werden, vorkommen, daß diese, die Gefellen, zu den der Regierung, aufzunehmen. Vor diesem Dilemma kann die Lehrlingen„ Gie" ſagen, wogegen lettere die fremden Gesellen Volksvertretung fich durch keinen Kompromiß retten. Und es ist durch Herrn Bambino- Baumbach, der seinen zahllosen Ber

verächtlich mit Du" anreden. Es hat auch bis jetzt nicht viel

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Der Riß in der deutschfreisinnigen Fraktion ist glücklich noch einmal verkleistert worden. Die Berliner  Organe des Deutschfreistuns bringen folgende offiziöse Notiz Das Zentralfomitee der deutschsreisinnigen Partei ha beschlossen:

Die Mitglieder des Dreizehner- Ausschusses zu ersuchen, eine anderweite Ronftituirung vorzunehmen und hierbei unter Voraussetzung der Wiederwahl Virchows und Bam bergers zum Vorsitzenden, beziehungsweise Stellvertreter desselben und der Wiederwahl der bisherigen sieben Mit glieder des engeren Ausschusses die Wahl Richters zu Vorsitzenden desselben und Schraders zum Stellvertreter

deffelben herbeizuführen.

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Der Vorsitzende und der Stellvertreter deffelben Dreizehner- und Siebener- Ausschuß sind jeweilig befugt den betreffenden Ausschuß zu berufen. Sie führen in den

Vorsitz."

geholfen, daß die Polizeiorgane sich tapfer auf die Seite des nöthig, daß das Volk sich bei Zeiten auf den Konflikt vor- diensten damit ein neues zugelegt hat. Der deutschfre sinnigen Fraktion wird von feiner Seite die Anerkennung Unternehmerthums stellen und die an den Bahnhöfen wachehal- bereitet.

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Apotheose eine monumentale Fagade zu errichten. So lange Straße, wo sechs Wagen bequem werden nebeneinander wir alle Ursache, mit Ihnen zufrieden zu sein. Die Divi die Ehrenpforte sich in der Rue Neuve- Saint- Augustin fahren können. denden versetzen die Börse in Erstaunen. Ich glaube befand in dieser dunkeln Straße des alten Paris  , blieb sein Werk ein unvollständiges, es fehlt ihm die Sie sind ein Poet in Ihrem Genre, ich wiederhole es Ihnen; in Ihrer Maschine anzulegen, als es in einem Konkurrenz Ohne Zweifel, sagte der Baron lachend. Allein Sie haben Recht, es wird besser sein, noch mehr Geld Logik; er wollte es dem neuen Paris   zeigen, auf einer die Herren meinen, es wäre gefährlich, wenn Sie Ihre Ge- Hotel zu ristiren. jener modernen Straßen, wo im hellen Sonnen- schäfte noch weiter ausdehnen würden. Sie wollen für Sie Mourets Aufregung legte sich, er dankte dem Baron schein die Menge vorüberströmte. Schon sah er sich diese vorsichtig und klug sein. aber ohne seinen üblichen Enthusiasmus und dieser sah, Menge beherrschen, seine Macht ihr aufzuzwingen, wie das Wie, vorsichtig? ich begreife nicht. Sprechen denn Mouret nach der Thür des benachbarten Zimmers blickte, riesige Handelspalais, das er errichtet hatte; er wollte auf nicht die Zahlen, beweisen sie nicht eine fortwährende Stei- abermals erfaßt von jener geheimen Angst, die er zu die Stadt einen größeren Schatten werfen, als das alte gerung unseres Verkaufes? Zuerst habe ich mit einem bergen suchte. Mittlerweile war Vallagnose näher gekom Louvre. Allein, bisher stieß er gegen den Eigensinn des Kapital von 500 000 Franks jährlich 2 Millionen Geschäfte men, da er merkte, daß sie nicht mehr von Geschäften Crédit immobilier  , welcher an seiner ursprünglichen Idee gemacht, das Kapital wurde viermal umgesetzt. Später hat sprechen. Er stand in ihrer Nähe und hörte wie der Baro festhielt, hier dem Grand- Hotel eine Konkurrenz zu errichten. es sich auf 4 Millionen vergrößert, ist zehnmal umgefeßt mit seiner galanten Miene des ehemaligen Lebemannes Die Baupläne waren fertig, man erwartete nur die Gröff worden und hat demnach 40 Millionen Geschäfte ergeben. Mouret zuflüsterte: nung der Rue du Dir- Décembre, um mit den Arbeiten zu Endlich nach den successiven Vergrößerungen habe ich in der beginnen. Endlich hatte nach einer äußersten Anstrengung letzten Inventur konstatirt, daß der Geschäftsverkehr einen Mouret den Baron Hartmann fast überredet. Betrag von 80 Millionen erreicht hat; und das Kapital, Verwaltungsraths- Sizung und ich bin gekommen, um Sie zu benachrichtigen, weil ich dachte, daß ich Sie hier treffen ichen, bie Leute leiſten noch immer Wider­

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würde. stand.

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Mir scheint, sie rächen sich jetzt. Wer denn? fragte Mouret verlegen.

Nun, die Frauen. Sie sind es müde geworden

Nun denn, begann dieser, wir hatten gestern eine welches keineswegs vermehrt wurde, denn es beträgt nur hnen anzugehören und nun gehören Sie ihnen an, mein

6 Millionen, ist demnach zwölfmal umgesetzt worden. Ich weiß, ich weiß, bemerkte der Baron, aber Sie

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dürfen doch nicht hoffen, in diesem Verhältniß noch

zu steigen.

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Lieber. Es ist eine gerechte Vergeltung.

Er scherzte und erwies sich wohlunterrichtet über die schichte von dem Hotel, welches Mouret der kleinen Chorifti Warum denn nicht? sagte Mouret naiv. Ich sehe gekauft hatte, die enormen Summen, die er mit den, in den nicht ein, warum wir still halten sollten? Das Kapital Cabinets particuliers aufgelesenen Frauenzimmern verpraßte Mein Gott, sie sagen das Nämliche, was ich sage. kann fünfzehn Mal umgesetzt werden. Ich habe das seit versetzten den Baron in Heiterkeit und waren in seinen Augen

Das ist wirklich unvernünftig, sagte Mouret mit einer ungeduldigen Geberde. Was wenden sie denn ein?

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Die Façade wäre nichts als eine neue Verzierung und man würde nur große Summen auf eine einfache Reklame ver­wenden.

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langer Zeit vorausgesagt; in gewissen Abtheilungen kann sogar zwanzig Mal und dreißig Mal umgesetzt werden.. und später werden wir schon ein Mittel finden, um es noch mehrmals umzusehen.

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Sie wollen also endlich das Geld von ganz Paris  austrinken, wie man ein Glas Wasser austrinkt Ohne Zweifel; gehört Paris   nicht den Frauen und gehören die Frauen nicht uns?

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Eine Reklame, eine Reklame, rief Mouret, aber diese Reklame wird in Stein gehauen sein und wird alle Anderen begraben. Diese Reklame wird dazu dienen, unsere Geschäfte zu verzehnfachen, in zwei Jahren werden wir das Geld hereinbringen. Was liegt daran, daß das Terrain verloren ist, wie sie sich ausdrücken, wenn dieses Terrain uns unge­heuere Zinsen trägt? Sie sollen die Menge sehen, die uns zuftrömt, wenn die Kundschaften nicht mehr genöthigt sein werden, sich in der engen Nue Neuve- St.- Augustin zu Ihnen nicht widerstehen. Wir wollen die Idee ernstlich pressen, sondern freien Butritt haben werden auf der breiten erwägen und ich hoffe, durchzubringen. Bisher haben

gewissermaßen eine Entschuldigung für die Thorheiten, er selbst ehemals begangen hatte.

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Ich weiß wirklich nicht, stammelte Mouret, verlegen Lassen Sie gut sein, sagte der Baron, die Weiber haben immer das letzte Wort. Ich dachte mir auch: es i unmöglich, er prahlt nur, er ist nicht gar so stark und nun Sie auch bei diesem Punkte angelangt. Wenn Sie von Frau Alles herausziehen, wenn Sie sie völlig ausbeuten, erwischt Sie sie schließlich dennoch und murkst Sie ab. Süte -Sie sind ein kluger Junge, ich liebe Sie, man fann Sie sich! Das Weib wird Ihnen schließlich mehr Blut und Geld aussaugen, als Sie den Weibern ausgesogen haben. ( Fortsetzung folgt.)

Der Baron legte ihm beide Hände auf die Schultern, betrachtete ihn mit einer feierlichen Miene und sagte:

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