Vorlage ein.
Darlamentarisches.
hof, tritt in einem Schlußworte nochmals für die Annahme der züglich des Sozialismus zu befragen, hätte Pentecost besser ge- wird die Genehmigung zur Legung von Geleisen in der Char than, die sozialistische Literatur zu studiren, die auch in eng- lottenstraße und Einrichtung einer Haltestelle vor dem Hotel Der Nachtragsetat wird in allen Theilen bewilligt. lischer Sprache reichlich vorhanden ist. Es scheint indessen bei de Rome ertheilt. ( Gegen die Kolonialforderungen stimmen mit den Sozialdemo- allen den Amerikanern aus den gebildeten" Kreisen, welche die fraten und Freifinnigen auch einige Zentrumsmitglieder.) Die Vorlage, betr. die Errichtung einer Heimstätte für ge Ungerechtigkeit und Verderblichkeit der heutigen gesellschaftesende Wöchnerinnen auf dem städtischen Gute Blankens Die Berathung der Strafgesetznovelle und des deutsch - lichen Zustände erkannt, Marime zu sein, das zu ignoriren( oder felde giebt dem schweizerischen Niederlassungsvertrages vertagt das Haus auf vielleicht besser gesagt, den Anschein zu geben, als wenn fie es Freitag 1 Uhr.( Schluß 5 Uhr.) Stadtv. Zubeil Veranlassung, zunächst sein Einverständniß ignorirten), was von Nichtamerikanern über die Zustände und mit dem segensreichen Zweck auszusprechen, dem die Vorlage z die Mittel zu ihrer Aenderung gesagt worden ist. Dieselbe Er- bienen bestimmt ist. Der Redner bittet jedoch, um eine Unge scheinung haben wir ja auch bei Henry George und Bellamy rechtigkeit zu beseitigen, die folgende Stelle aus dem Organisations beobachten tönnen. entwurf der Heimstätte zu streichen:" Vorzugsweise sollen solche Vielleicht geschieht dies mit Rücksicht auf die ihnen be- Mütter berücksichtigt werden, die ihr Kind mit in die Heimstätte bringen kannte Abneigung der Amerikaner gegen alles Ausländische!- und im Stande sind, dasselbe selbst zu nähren. Diese Die Wahlprüfuuga- Kommission erklärte in ihrer Geftionen der sozialdemokratischen Arbeiterpartei beschlossen, Rind nicht selbst nähren könnten. Wie ich im vorigen Briefe mittheilte, haben die hiesigen Bestimmung bedeute eine Zurücksetzung derjenigen Mütter, die ihr gestrigen Sigung die Wahlen der Abgeordneten Graf Dön selbstständig in die Herbstwahlen einzutreten, und zwar wurde hoff- Friederichstein( 4. Königsberg ), Freiherr von Unruhe- biefer Beschluß so schnell gefaßt( fonft ist es Gebrauch, daß solche eine ganz neue Einrichtung, deren praktische Durchführung che Stadtrath Marggraf erwidert, es handelte sich hier um Bomst( 3. Posen), Dr. Birnich( 4. Köln ), Haberland Angelegenheiten erst in den einzelnen Branchen der Sektionen versucht und die nicht komplizirt werden dürfe. Die künstliche ( 4. Nieder- Bayern), Schmidt- Elberfeld( 1. Düsseldorf ), besprochen werden), weil man Wind davon hatte, daß Ernährung der Säuglinge könne in einer solchen Anstalt nicht Rechtsanwalt Hacke( 2. Hannover ), Beckmann( 3. Münster ) für in der Zentral- Labor- Union seitens der bekannten Macher wie gewöhnlich geschehen, sondern nur mittelst sterilisirter( teim giltig. Zu einer lebhaften Debatte führte ein Fall, wo der Wahl- ebenfalls der Plan bestehe, in unabhängige" der Plan bestehe, in unabhängige" politische freier) Milch. Die Besorgung solcher Milch würde die Verwaltung vorstand einen Wähler, der nicht zum Wahlbezirk gehörte, ation au treten, bites wurde mit großer majorität und Werüdsichtigung der nährenden Wütter die Rede; besondere ist in der letzten Sigung denn auch erschweren. In dem Entwurf sei auch nur von der„ vorzugsweisen aus dem Wahllokal auswies. Diese Entscheidung wurde in Diese Entscheidung wurde in geschehen und Antrag an dem betreffenden Falle zwar von dem Wahlkommissar als fahen sich die Geschichte ruhig an; feiner von ihnen sagte ein genommen. Die Delegaten der fortgeschrittenen Gewerkschaften Fälle tönnten also berücksichtigt werden. unzutreffend gerügt, der Wahlvorstand blieb aber auf seiner Wort. Sie kennen ja ihre Bappenheimer. Ein etwas unschuldig rath wäre in der Begründung der fraglichen Bestimmung etwas Stadtv. Singer: Ich hätte gewünscht, der Herr Stadt Auffassung bestehen. In der Kommission fand die Auf- angehauchter Delegat erklärte sich gegen das Projekt, weil man eingehender gewesen. Denn aus dem Umstande, daß die Berfassung, daß nur Wähler, welche dem Wahlkreise damit nur Stimmen fortwerfe, welche man zur Unterstützung waltung durch den Wegfall der Einschränkung erschwert wird, micht blos Wahlbezirk angehören, ein Recht haben, im derjenigen Partei verwenden könne, die am meisten für die Ar- fann nicht hergeleitet werden, einen solchen Passus im Entwurfe Wahllokale anwesend zu sein, eine sehr lebhafte Vertretung. beiter gethan. Ein anderer meinte, es müßte durchaus„ ehrlich" stehen zu lassen. Er schließt Personen eines Mangels wegen aus Denigegenüber wurde auf die Bestimmung des Wahl- vorgegangen und alle Parteien bei Seite gelassen werden, selbst der nicht in ihrem Verschulden liegt. Auch im Intereſſe beg der gesetzes verwiesen, wo die sozial. Arbeiterpartei! einer Beschränkung der von Kinder müssen die Mütter berücksichtigt werden, die ihr Kind Deffentlichkeit nur auf Wähler keine Rede sei. Bu einer hat, daß bald nach ver, Wiedervereinigung von den Dele- einem weit verbreiteten Uebelstande abgeholfen werden fol Daß der Efel vor solchem heuchlerischen Gesindel veranlaßt nicht selber zu nähren im Stande sind. Wenn durch die Vorlage Abstimmung über diese Frage, welche für die Giltigerklä- gaten der fortgeschrittenen Organisationen immer mehr den dann ist es einer Stadt wie Berlin nur angemessen, alle Schwierigg rung einzelner Wahlen von entscheidender Wichtigkeit sein Sigungen fernblieben, ist nicht zu verwundern! feiten, die sich entgegenstellen, zu überwinden. Der Auffassung wird, kam es für dieses Mal noch nicht. Nächste Sitzung der Kommission findet heute, Vormittags 10 Uhr, statt.
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Dieselbe Befreiung von Zahlung der Gebühren hat auch für die Desinfektion von Effekten Anwendung zu finden. Charakter einer Armen Unterstüßung aus öffent Die Befreiung von Zahlung der Gebühren hat nicht den lichen Mitteln.
fachen überwiesen. Einige Rechnungen werden dem Ausschuß für Rechnungs Schluß 7 Uhr.
Es folgt eine nicht öffentliche Sigung.
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Es sind übrigens, nebenbei bemerkt, auch mit manchen des Herrn Stadtraths, daß das Wort„ vorzugsweise" einen ges Größen" in den lettgenannten gewerkschaftlichen Organi- wissen Schuß gewähre, kann ich mich nicht anschließen. Es werden Das zweite Petitionsverzeichniß ist im Reichstage er ein Boodle- Bazillus eristiren! Die feiner Zeit von der aussuchen wollen, daß die Bequemlichkeitsrücksichten der Verwal fationen schlechte Erfahrungen gemacht worden; es muß wohl sich sofort so überaus viele Personen finden, welche die Heimſtätte schienen. Verschiedene Petenten befürworten die Einschränkung Progressive Labor Party" aufgestellten Gewerkschaftsführer tung sich bei der Auswahl der Fälle sehr bald zeigen werden. des Hausirgewerbes, Aufhebung des Impfgesetzes. bez. Abschaffung Finkelstone( alias Finkelstein), Barbier und Morrison, Teppich- Stimmen Sie dem Antrage Zubeil bei. des Impszwangs, den Erlaß einer Patent- Novelle, den Erlaß weber, haben später von der republikanischen Partei Aemtchen Nach weiterer furzer Debatte wird der Antrag Zubeil ab eines Zusages zum Unterstüßungswohnsitz- Gesez dahin, daß die erhalten, und es zweifelt heute wohl Niemand mehr daran, daß gelehnt und die Magistratsvorlage unverändert genehmigt. Versorgung u. f. w. der beim Bau des Nordostsee- Kanals ver- sie damals Schacher getrieben. armenden Arbeiter vom Reiche übernommen werde, Sicherstellung Die Stizze zum Neubau einer Voltsbadeanstalt auf des Koalitionsrechts der Arbeiter. Zur Vorlage, betreffend die eines Arbeiterschutzgefeges veröffentlicht. Er ist der Meinung, Fritsche hat in der„ Cincinnatier Zeitung" den Entwurf dem Grundstück Stralauer Play 28, wird genehmigt. Gewerbegerichte, haben mehrere Handelskammern, der Verein für daß die amerikanischen Arbeiter auf dem bisherigen Wege den tarifs für die durch die städtischen Desinfektions- Anstalten bet Die Borlage, betreffend die Festsetzung eines Gebühren die bergbaulichen Interessen im Oberbergamts- Bezirk Dortmund achtstündigen Arbeitstag nicht erringen werden, oder, wenn sie wirkte Desinfektion von Wohnräumen und beweglichen Sachen und der Zentralvorstand des bergischen Vereins für Gemeinwohl ihn theilweise erringen, nicht aufrecht erhalten können; Beweis wird mit einer fleinen Abänderung genehmigt. Von Bahlung zu Elberfeld Abänderungsvorschläge eingesendet. Bum Arbeiter dafür sei, daß sie nicht einmal die Ausführung der Gesetzes der Gebühren ist befreit, wer sich zu diesem Zweck von dem Bes schutzgesetze sind sehr viele Petitionen eingegangen. Die Weltesten bestimmungen zum Schuße der Kinder u. f. w. erzwingen fonn- zirksvorsteher oder von dem Vorsteher derjenigen Armenkommission, der Kaufmannschaft zu Magdeburg beantragen Neujahrsfest unter ten. Man wisse, da die amerikanischen Arbeiter heute noch nicht in deren Bezirk er wohnt, ein Attest aussteuen läßt und dasselbe den Festen mit 48stündiger Ruhe zu streichen, Bulaffigteit der veranlagt sind, nach fernliegenden Idealen zu streben, ihnen an die Desinfektions- Anstalt einschickt. Das Attest kann nach ers Inventurarbeiten an Sonntagen, genaue Instruktion an die Auf etwas Greifbares bieten, um sie von ihrem abergläubischen folgter Desinjektion eingesandt werden. fichtsbeamten bezüglich der Arbeitsräume, Verlängerung der Frist Hoffen auf Verbesserung ihrer Lage durch die zur Zeit Die Ausstellung des Attestes findet statt, wenn der Betreffende der ausnahmsweisen längeren Beschäftigung von Arbeiterinnen regierungsfähigen" Parteien loszureißen suchen. Wenn sie sehen, eine Wohnung im Miethswerthe bis zu 300 M. innehat, oder auf 50 Tage jährlich. Die Verbande der Glas- und Leinen- daß die Ausbeuter Alles, was ihre Sonderinteressen schädigt, zu der untersten Stufe der Klassensteuer veranlagt ist, oder wenn industriellen wünschen wie der Zentralverband deutscher mittelst des goldenen Schlüssels zu den Herzen" der Gesetzgeber ich nach Prüfung der Verhältnisse ergiebt, daß er injolge von Industrieller Aenderung bezüglich Auszahlung des Lohnes an verhindern fönnen, so würden sie um so früher zur Erkenntniß Unglücksfällen( Strankheiten, Sterbefällen und dergl.) nicht in der Minderjährige, gegen die Aeußerung der Minderjährigen über tommen, daß sie auf politische Selbsthilfe angewiesen sind, daß Lage ist, Gebühren zu bezahlen. die Arbeitsordnung, bezüglich der Wlittagspause der ein Haus- alle anderen Parteien ihnen gegenüber eine reaktionäre Masse wesen besorgenden Arbeiterinnen, betreffend die längere Beschäf- bilden, und so das wahre Klasseninteresse bei ihnen erwacht. Zum tigung von Arbeiterinnen an 60 Tagen jährlich, Kontraktbruch, Schluß heißt es: Wenn man die Rechte der Arbeiter, und das Arbeitsordnung. Mehrere sozialdemokratische Versammlungen er sind die allgemeinen Menschenrechte, immerfort nur stückweise, so klären sich für die Beschlüsse des Pariser Arbeiterkongresses und eines nach dem andern erkämpfen wollte, dann könnten die Einführung des achtziündigen Arbeitstages. Eine Versammlung Jüngsten unter uns so alt werden wie Methusalem's Esel, ohne von Handlungsgehilfen und Gehilfinnen in Berlin bittet um einen Vortheil zu erlangen, viel weniger noch ihr Ziel zu erreichen. Arbeitszeit im Handelsgewerbe an Sonn- und Festtagen nicht Fassen wir darum alle diese Forderungen, welche die Arbeiter länger als 5 Stunden, und zwar nicht vor 7 Uhr Morgens be- innerhalb der kapitalistischen Industrie- Periode zur Anbahnung ginnend und nicht über 12 Uhr Mittags dauernd, sowie Fest- einer friedlichen Umgestaltung derselben zu stellen haben, in die feftung einer vierwöchentlichen Rundigungsfrist und 14 tägigen Forderung eines Arbeiterschuß- Gesetzes zusammen." Gehaltszahlung. Der Verband deutscher Handlungsgehilfen zu Köln ersucht zu bestimmen, daß im Handelsgewerbe die Arbeit während des Sonntags ruhe oder die 5 Stunden Arbeitszeit hintereinander zu leisten seien, daß die Vorschristen über die AusDie wirthschaftliche Perspektive der gegenwärtigen bildung der Lehrlinge und Feststellung der Arbeitszeit für die jugendlichen und weiblichen Personen auf Lehrlinge und GeLohnbewegung behandelt Dr. T. Bödiker in einem hiljinnen im Handelsgewerbe ausgedehnt werden. Der BuchAufsatze, welcher im letzten Hefte der Delbrück'schen„ Preus handlungs Gehilfenveroand zu Leipzig bittet um vouständige ßischen Jahrbücher" veröffentlicht ist; ursprünglich ist es Sonntagsruhe für die Buchhandlungs Gehilfen und Lehrlinge, ein in der Berliner Staatswissenschaftlichen Gesellschaft ges ausnahmsweise Gestattung einer Sonntagsarbeit von nicht über haltener Vortrag. Der Verfasser beweist", daß es dem drei Stunden, Beschränkung der Sonntagsarbeit in den ZeitungsArbeiter schon jetzt recht gut geht; als leidenschaftlicher Expeditionen auf zwei Stunden. Der Verband deutscher BäckerNach Eintritt in die Tagesordnung werden einige Natura- Arbeiterfreund aber macht er alsdann noch Vorschläge, wie Innungen Germania " zu Berlin bittet, daß die Feinbäckerei an lisations, Pensionirungs- und Anstellungsgesuche geschäfts- die Lage des Arbeiters sogar noch glänzender gestaltet Sonn- und Festtagen unbeschränkt betrieben werde. Leipziger ordnungsmäßig erledigt. werden können. Für das Erstere stützt er sich auf die Markthelfer ersuchen um Ausdehnung auf das kaufmännische Hilfs= Der Petitionsausschuß empfiehlt die Erledigung personal. Die Ausschußmitglieder der Bergleute des Saar - einer Reihe Petitionen durch Uevergang zur Tages Steuerstatistik; nach dieser hätten sich die Einkommen Reviers zu Völklingen überreichen einen Vorschlag über Arbeits- ordnung. Darunter befindet sich auch die Petition der Freien zwischen 1050 und 1500 Mark stark vermehrt, das heiße, bedingungen, Arbeitszeit zur Einführung auf den fiskalischen Bereinigung der Maurer und Fachgenossen Berlins , betreffend die es seien viele Arbeiter in die untere Schicht des Mittelstandes Gruben. Der gemeinnüßige Verein an der Saar zu Beckingen Ausführung städtischer Bauten mit Umgebung emporgerückt. Das würden die betreffenden Arbeiter gern bittet um Auszahlung des verdienten Lohnes an minderjährige von Unternehmern und ohne Submission von Arbeitern hören, wenn es nur wahr wäre. Aber man kann aus den Arbeiter. oder Arbeitsgruppen unter Leitung städtischer Baubeamten, Be- Steuern nicht viel beweisen. Sie steigen sehr oft, nicht weil zahlung dieser Arbeiten nach vereinbarten festen Preisen und Nor- das Einkommen wächst, sondern weil man die Schraube mirung des Arbeitstages auf 9 Stunden. schärfer anzieht; so sind z. B. viele Berliner Maurer und Zimmerer, welche im vorigen Jahre in der ersten oder zweiten Stufe steuerten, in die dritte oder vierte hinaufge setzt worden, ihr Verdienst aber ist nicht größer geworden. Außerdem sind, wie der Verfasser an anderer Stelle selbst zugiebt, die Lebensbedürfnisse vielfach theurer geworden, es ist also zwar der Geldlohn, aber nicht der Reallohn gestiegen. Endlich unterläßt es Bödifer anzugeben, ob denn die Zahl der weniger als 1050 M. betragenden Einkommen nicht in b) Die Bezahlung dieser Arbeiten erfolgt nach festen, mit den noch viel größerem Prozentsatz zugenommen hat. Nachdem Arbeiter- Körperschaften auf Grund eines Mindestlohnes er sich so in einer längst als unzulässig erkannten Art auf
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Korrespondenzen.
Romumnales.
Stadtverordneten-Versammlung. Sigung vom Donnerstag, den 12. Junt. Der Stadtverordneten- Vorsteher, Stadtv. Dr. Stryd, er öffnet die Sigung um 51/2 Uhr mit einer Reihe gefchäftlicher Mittheilungen.
Der 1. Vorsitzende des Vereins der Freien Vereinigung der Maurer Berlins und Umgegend überreicht in dessen Auftrage der Versammlung eine Petition, enthaltend ein
Gesuch der Maurer:
die städtischen Behörden mögen beschließen und anordnen: a) Die Ausführungen bei städtischen Bauten werden fernerhin, mit Umgebung von Unternehmern und ohne Submission, von Arbeitern oder Arbeitsgruppen unmittelbar unter der Leitung von städtischen Baubeamten ausgeführt.
vereinbarten Preisen.
Lokales.
New- York , 30. Mai. Der frühere Pastor Pentecost hier, über den ich schon mehrere Male geschrieben und dessen Reden früher häufig im Auszuge in der„ Volkszeitung" gebracht wurden, hat sich jezt vollständig in den Anarchismus verrannt; und, wie man dies wiederholt auch bei anderen Vertretern desselben bemerkt hat, ist er derart für denselben voreingenommen, daß er es gar nicht für der Mühe werth hält, sich über andere Richtungen auf dem sozialpolitischen Felde zu informiren und seine Kenntniß über dieselbe nur auf dem Wege des" Hörensagens" bezieht, und dazu noch aus augenscheinlich sehr fragwürdiger Quelle. Jm letzten Hefte seines Blattes Twentieth Century"( 3wanzigstes e) Es wird für die Ausführung der Arbeit ein neunstündiger die Steuerstatistik berufen hat, fügt er ohne den Schatten Jahrhundert) druckt er eine von ihm gehaltene Rede ab, Arbeitstag als Regel angenommen und eingehalten. eines Beweises die Behauptung hinzu, daß die Löhne sich in welcher es heißt:" Ich hatte Gelegenheit, mit vielen Der Eingabe ist ein Dructeɣemplar der Petition beigefügt, seit 1850 verdoppelt, stellenweise verdreifacht hätten. Wenn Sozialisten zu sprechen," welche mir zugaben, daß Sozialis- in welcher in umfassender Weise die Gründe für diese Anträge das wahr wäre, hätte es der Berufung auf die Steuer was man im gewöhnlichen Leben Staats- entwickelt sind und in ersterer wird mitgetheilt, daß die Petition statistik nicht bedurft. Wir besigen zwar in Deutschland Sozialismus nennt die soziale Frage nicht lösen könnte; sie schon im Mai v. J. dem Magistrat mit der Bitte übergeben leider keine Statistik der Löhne, aber wir wissen, daß die geben zu, daß es überhaupt keine Lösung dieser schwierigen Frage worden sei, Schritte in der bezeichneten Richtung zu thun, daß Löhne sich vielfach gleichgeblieben sind, wenigstens hinsichtlich giebt, bis jedes Jndividiuum von der Herrschaft aller anderen In- derselbe aber unterm 28. Juni 1889 geantwortet habe. dividuen der Majoritäten befreit sein wird. Wohlverstanden, ich habe mit vielen Sozialisten gesprochen, welche unumwunden zu geben mußten, daß ihr Plan Ungerechtigkeit und Unrecht enthält, gegenüber Wenigen zu Gunsten von Bielen. Aber sie befürworten Sozialismus, weil sie es für praktisch halten, weil es etwas ist, welches erreichbar erscheint. Viele Personen glauben, Die Petition ist demzufolge von den Antragstellern in der die Steigerung des Geldlohnes wird kein Scheffel" Kar daß es leichter ist, etwas zu erreichen, das unrecht, als etwas, das Hoffnung auf Berücksichtigung und mit der Bitte wohlwollender toffel und kein Liter Bier mehr zur Vers Erwägung der Versammlung übersandt worden. Ferner werde eine Verkürzung der Es ist unerklärlich, wie ein Mann, gleich Pentecost, der sich Wie schon gejagt„ erledigte" der Petitionsausschuß die An- fügung gestellt". Ferner werde mit einem wahren Feuereifer gegen die verderbte Gesellschaft" ins gelegenheit durch Uebergang zur Tagesordnung. Auch dem von Arbeitszeit zu technischen Verbesserungen und damit zu einer Zeug geworfen und jeden Sonntag seiner Gemeinde" scharfsinnig einer Seite gemachten Vorschlag, in der von den Betenten ange- Berdrängung der Arbeiter durch Maschinen führen; deshalb und drastisch die bestehenden Uebelstände schildert, nicht auf den Gegebenen Richtung doch bei einem Bau den Versuch zu machen sei die Agitation, welche eine Verminderung der Produktion danken kommt, auch einmal nachzuforschen, welches die speziellen und, je nach dem Ausfalle desselben, die Sache dann aufzugeben an sich will", eine„ bedauerliche Thorheit". Eine Ver Ursachen dieser Uebelstände sind, und welche Mittel und Wege oder im Bewährungsfalle weiter zu verfolgen, vermeinte der Aus- minderung der Produktion will die Achtstundentag von den verschiedenen Seiten schon zu ihrer Beseitigung in Vorschuß nicht beitreten zu können. bewegung weder herbeiführen, noch wird sie diese Wirkung schlag gebracht wurden. Die Sozialisten", welche Pentecost Die Stadtv. Singer und Genossen beantragen die Be- haben. Die Produktion wird theils durch die Einstellung Obiges erzählt haben sollen, scheinen große Aehnlichkeit mit Fall- richterstattung" über diese Petition. Diesem Verlangen wird in von Arbeitslosen, theils durch Verbesserung der Technik zum staff's Steifleinenen" zu haben. Es ist im übrigen keine Manier, der nächsten Sigung nachgekommen.
recht ist."
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er sei nicht in der Lage, nach den in der Petition ausge- der Kauftraft des als Lohn empfangenen Geloes; wir wissen sprochenen Grundsätzen verfahren zu können, da er bei dem auch recht viel von Arbeitsstockungen, von einer Zunahme außerordentlichen Umfange seiner Bauthätigkeit außer der Arbeitslosigkeit zu berichten. Was schlägt der Ver Stande sei, die Maurer und die daneben erforderlichen fasser aber nun vor, um die Lage der Arbeiter künftig zu Arbeitsleute direkt anzustellen. heben? Er meint, ein höherer Lohn helfe nichts, denn durch
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sich über etwas, das man fritisiren will, lediglich durch die Aus- Die Skizzen zum Bau einer höheren Bürgerschule auf mindesten auf ihrem Stande erhalten werden. Jetzt schon fagen vermeintlicher Anhänger der betreffenden Richtung zu dem Grundstück Belle- Allianceftr. 80 und einer Gemeinde- Doppel- ist man mit dem, was auf den Einzelnen an Glücksgüter stüßen; auf diese Weise manöveriren wohl kleinliche Demagogen, schule in der verlängerten Göbenstraße werden mit den vom Aus- und Genußmitteln entfällt, nicht zufrieden; was soll erst Die persönliche Zwecke verfolgen und denen daher alle Mittel schuß vorgeschlagenen Umänderungen genehmigt. werden, wenn diese Güter in noch geringerer Zahl hervor
recht sind. Statt also diesen oder jenen über seine Meinung be- l Der Großen Berliner Pferdeeisenbahn, Attiengesellschaft, gebracht werden?" Kurz, das Ziel müsse sein, die Güter zu
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