sehrt erhalten worden.
Versammlungen.
höfe den von diesem Berlust schwer getroffenen Besitzer nach| angelegenheiten und Fragekasten. Zu Punkt I berichtet Kollege| Hierauf wurde einstimmig ein Antrag angenommen, welcher be Kräften unterstützten. Den rechtzeitigen Eingreifen der Feuerwehr ist es zu und treten in der hierauf folgenden Diskussion die Kollegen Hoff- schlüssen des Kongresses vollständig einverstanden erklären. Ga Abraham über die von demselben eingezogenen Erfundigungen fagte, daß sich die Metallarbeiter Berlins mit sämmtlichen Be danken, daß ein am Dienstag Abend gleich nach 8 Uhr in der mann, Kleinau, Abraham, Boß, Grieshammer, Gillfötter, Kols- bann schritt die Versammlung zur Wahl einer Streik- Kontrol Fabrik für Lederwaaren von Delius u. Zühlke, Dresdenerstr. 35, dorf und Otto für die Auflösung des Vereins und zum Beitritt kommission und gingen aus derselben die Kollegen Kurga ausgekommenes Feuer noch bewältigt werden konnte, bevor es in den Fachverein der Tischler ein. Kollege Pietsch ist für den Bei- Gerisch und Rogatt hervor. Zur Revision der zum Kongres eine gefahrdrohende Gestaltung für die aus den verschiedensten tritt zum Fachverein, will aber den Verein der Modelltischler be- aufgebrachten und noch aufzubringenden Gelder wurden die ko Fabritbetrieben bestehende Umgebung angenommen hatte. Der in stehen lassen, wenigstens noch bis zum Oktober. Kollege Gleinert legen Seidel, Cenznez und Herm. Klein gewählt. Zu Verschie der ergriffenen Arbeitsstätte angerichtete Schaden ist trotzdem wünscht ebenfalls die Auflösung bis zum Oktober zu verschieben, weil denem gab Kollege Unger mehrere Beispiele au, mit welchen nicht unbeträchtlich, doch sind das Lager sowie die Komtoirräume, dann wahrscheinlich andere Organisationen in der Arbeiterbewegung Personen wir noch zu kämpfen haben. Besonders hervorzuheben welche von dem Brandherde nur durch eine Bretterwand abge geschaffen werden, gegen die Auflösung sprechen die Kollegen verdient, daß ein Dreher aus seiner Heimath Elbing nach dem 1. Mai schlossen waren, die ebenfalls schon Feuer gefangen hatte, unver- Weiß und Leisring, hierauf entspinnt sich eine Debatte darüber, Arbeitskräfte requirirt hat, um die von seinen Kollegen verlassenen ob die Auflösung sofort geschehen kann oder ob noch eine Ver- Plätze zu besetzen. Derselbe habe zur Zeit noch 6 Personen bei fammlung stattzufinden hat; die Abstimmung ergab 21 für sofort, sich in Schlafstelle. Ferner theilte Kollege Unger mit, daß an 24 für nächste Versammlung und 4 gegen die Auflösung. Hier: Geldern zum Kongreß aus dem Norden erst 8 M. zugegangen auf wird die nächste Versammlung für Montag den 16. Juni, seien, das übrige habe der Süden aufgebracht, trotzdem seien die Abends 8 Uhr, im Restaurant„ Wedding ", Müllerstraße 178, mit Unkosten erst zum kleinsten Theil gedeckt, es wäre daher wünschens der Tagesordnung: Auflösung des Vereins" anberaumt. werth, daß die Kollegen sich eines regeren Sammelns befleißigen Eine Versammlung der streikenden Kupferschmiede Punkt 2 der Tagesordnung fällt hiernach von selbst. Punkt 3 möchten. Trogdem es ja nicht zu verkennen sei, daß das in vielen Berlins tagte am Sonnabend, den 7. Juni, Abends 6½ Uhr, fördert nichts Neues zu Tage und wird die Versammlung um Fabriken jetzt herrschende Verbot des Geldsammelns einen schweren in Feind's Salon, Weinſtr. 11, mit folgender Tagesordnung 11 Uhr 30 Minuten geschlossen. NB. Die Aufnahme im Fach- Rückschlag darauf ausgeübt habe, doch würde bei einigem guten 1. Bericht über den Stand des Streits. 2. Diskussion. 3. Ver- verein geschieht in nächster Versammlung, Mitgliedsbuch ist hierzu Willen ein bei weitem günstigeres Resultat zu erzielen sein. schiedenes. Das Büreau bildeten die Kollegen Madel, Korbo- erforderlich. Kollege Klein macht darauf aufmerksam, daß im nächsten Monat wicz und Caffardelli. Zum 1. Punkt der Tagesordnung verlas Der Allgemeine Arbeiterinnenverein sämmtlicher die Neuwahl des Vorstandes des Algemeinen Metallarbeiter der Vorsitzende zunächst folgende Firmen, welche unsere Forde Berufszweige Berlins und Umgegend, Filiale Osten, hielt am Vereins stattfindet und ersucht die Kollegen, in der General rungen bewilligt haben: Alisch u. Ko., Langenickel, Wegerich, 6. d. M., in Seeger's Salon, Grüner Weg 29, eine von Damen Versammlung recht zahlreich zu erscheinen. Kollege Gutheit ers Fröhnert, Nielſen, Pflaumi u. Gerlach, Knipp, August Quiel und Herren gut besuchte Versammlung ab. Auf der Tages- mahnt zu zahlreicherer Betheiligung an Versammlungen und zu Söhne, Oppermann und Maaß. Redner fährt fort, daß bis jetzt, ordnung stand als erster Punkt: Vortrag des Herrn F. Zubeil regerer Unterstützung der Gemaßregelten und schloß hierauf die nach siebenwöchentlicher Dauer des Streifs, eine wesentliche Nende über: Sind die Frauen berechtigt, sich zu organisiren? 2. Dis- Versammlung um 11 Uhr. rung leider noch nicht eingetreten ist. Es handelt sich jetzt nicht tussion. 3. Aufnahme neuer Mitglieder. 4. Verschiedenes. allein um eine Lohnerhöhung, sondern um die Existenz unseres der Herr Referent noch nicht erschienen war, ging man Männergesangverein Abends 9 Uhr im Reſtaurant Tamm , Schönhauser Gesang-, Turn- und gesellige Vereine am Freitag. Kaiser 'scher Vereins und fordert Niedner die Anwesenden auf, die Zumuthung zum 4. Punkt der Tagesordnung über. Frau Gubela schilderte allee 28.- Gesangverein„ Pausebeutel" Abends 8 Uhr im Restaurant Hensel, der Fabrikanten, die Reverse zu unterschreiben, damit zu beant die traurige Lage der Greizer Weberinnen, und daß ihnen Abends 9 1hr im Restaurant Kleine, Brandenburgstr. 60. Alexandrinenstr. 15.- Liedertafel der Maler und verwandter Berufsgenossen" -Buchbinder worten, daß wir bis zum letzten Mann aushalten, um zu siegen. ihre so bescheidenen Forderungen, die Arbeitszeit von Männerchor Abends 8% Uhr bei Feuerstein, Alte Jakobsstr. 75.Gefangverein In der sehr lebhaften Diskussion äußert Kollege Laupe, daß wir 12 auf 10 Stunden herab zu setzen, nicht bewilligt wurden. Gie„ Flöter ſches Doppelquartett" Avends 9 Uhr im ſteſtanrant Muſehold, Lands durchaus keinen Grund haben, muthlos zu werden. Er sei seit legte es der Versammlung ans Herz, dieselben in ihrem Streit bergerstr. 31.- Gefangverein Fortschritt" Abends 9 Uhr im Restaurant ca. 14 Tagen unterwegs, um sich Arbeit zu verschaffen und habe nach Kräften zu unterstützen. Alsdann erschien der Herr Refe- Neue Mitglieder werden aufgenommen. Gesangverein„ Echo 1872" Abends 9 Uhr Oranienstraße 36. Gesangverein Offian" Abends dabei Gelegenheit gehabt, wahrzunehmen, mit welcher Begeisterung rent und nun konnte zum ersten Punkt der Tagesordnung ge- Uhr, Dresdenerfir. 85 bei Gustavus. Suppert'sche Sänger- Bereinigung die auswärtigen Kollegen für die Bewegung der Berliner Kupfer- gangen werden. Herr Bubeil sprach in flarer deutlicher Weise harmonie" Abends 9 Uhr bei teſt, Webererti Gefangverein Sänger schmiede eintreten. Liedertafel des Fachvereins der Stein Redner fährt fort, daß sehr viel Arbeit in über die Organisationsfrage der Frau, daß ein alleiniges Vorträger Berlins Abends 8 Uhr Große Hamburgerstr. 4 Uebungsstunde. Ge den Provinzen ist, dieselbe aber durch die Fabrikanten nieder- gehen der Männer durchaus nicht mehr zweckmäßig ist, da doch fangverein„ Ohnesorge" Abends 9 Uhr, Restaurant Reyer, Alte Jakobstr. 91. gedrückt wird, um uns die petuniären Unterstützungen abzu- die Frauenarbeit als keine oberflächliche mehr betrachtet werden Gesangverein Widerball" Abends 9 1hr bei Herrn Boge, köpnickerstr. 191. Gesangverein Lorbeerkranz" 8% Uhr Stestaurant Weinstr. 11.- schneiden. Dies wird jedoch den Herren nicht gelingen. Mit kann, und daß es hauptsächlich Pflicht der Männer ist, die Gesangverein„ Nord" Uebungsſlunde Abends 8 Uhr im Reſtaurant Gnadt, feltener Einmüthigkeit treten die auswärtigen Kollegen für unsere Frauen zu dieser Organisation mit heran zu ziehen und Brunnenstr. 38. Stimmbegabte auch passive Mitglieder werden aufgenomm. J. Forderungen ein und muß mit deren Hilfe uns der Sieg werden. nicht noch womöglich hinter diesen zurück bleiben, Gefangverein Collegia" Abends von 9-11 Uhr bei Schuster, Oranienſtr. 8. Es wäre eine Schmach für die Berliner Kupferschmiede, wenn wie Boigt'scher Dilettanten- Orchesterverein, Uebungsstunde von 8-11 11 es ter Rartonarbeiterstreit leider bewiesen hat. Abends im Louisenstädtischen Klubhaus, Annenstr. 16, 1 Tr. Berliner auch nur Einer die Reverse unterschreiben würde, die darauf Da waren es die Männer, welche den Streit illusorisch machten, Turngenossenschaft( 6. Männerabtheilung) Abends 8½ Uhr in der städtisch) Turnverein Hasenhaide "( Männerabtheilung) hinzielen, uns zu Sklaven zu machen. Beinahe Dreiviertel der sie müssen gemeinsam vorgehen in diesem Kampf, der wohl als Turnhalle, Wasserthorstr. 31.- Ab. 8 Uhr Dieffenbachstr. 60-61. gesammten deutschen Kupferschmiedegesellen gehören dem Verein ein harter bezeichnet werden kann. Der Herr Referent wies abends 8% Uhr Bergstraße 59. Turnverein" Froh u. Frei"( Männerabth.) Wissenschaftlicher Berein für Roller'sche an und dieselben sind bereit, ihre Organisation zu vertheidigen ferner auf die traurigen Zustände in den Fabriken hin, wie dort Stenographie Abends 8 Uhr im Restaurant Ziethen, Dorotheenſtr. 31. verein, und ihr Kolitionsrecht zu wahren, bis zum letzten Mann. Zum oft Frauen und Kinder ausgebentet werden. Es ist durchaus Abtheilung ,, Vorwärts". Abends 8 Uhr im Restaurant Koll, Marianne richt und Ülebungsstunde. Allgemeiner Arends'scher Stenographenverein, Schluß forbert Redner die Anwesenden auf, fest zusammen zu nothwendig, daß Institutionen geschaffen würden, die es ermög- play 11. Arends'scher Stenographenverein Apollobund" Abends 8 Uhr im halten und lieber mit Ehren zu unterliegen, als in Schmach und lichen, daß der Mensch mit dem Menschen leben kann. Zum Repaurant Seydelſtr. 30.- Berein ehemaliger Dr. Doebbelinscher Schüler Abends Schande weiter zu leben. Mehrere Redner schließen sich diesen Schluß schilderte Herr Zubeil die Lage der Steinklopfer, 34 8 ur im Restaurant" Wahlstatt " Bellealliancestr. 89.9 Uhr im Mestaur. Krebs, Friedrichstr. 208.- Sitherverein„ Alpenveilchen" Abends -Stauchtlub Westend Ausführungen an und fordern die Anwesenden auf, Berlin welcher Arbeit sogar Kinder im zartesten Alter verwandt werden. Abends 9 Uhr im Hohenzollerngarten Stegligerstr. 27.- Rauchtlub" Weichfel zu verlassen oder anderer Beschäftigung überzugehen, Herr Hofrath Ackermann hat sich hierüber in einer durchaus nicht blatt" Abends 8 Uhr im Restaurant Staligerstr. 1473. Rauchklub Ohne Verein ehe um die Streiffaffe so viel als möglich zu entlasten. humanen Weise ausgesprochen. Derselbe meint nämlich, wenn Kinder 3wang" Abends 8% Uhr im dieſtaurant W. Späth Weinstr. 28.- Gin Antrag, mit den Meistern Verhandlungen anzubahnen zur von frühestem Alter zu dergleichen Beschäftigungen angehalten wür- maliger Schüler der 22. Gemeindeschule Abends 9 Uhr im Reſtaurant Schalle 18. Sozialdemokratischer Lese- und Distutirklub Lassalle Beilegung des Streiks, wurde zurückgezogen, weil die Lohn- den, so würden ihre Hände so gelentig und gestählt, daß ihnen abends 8% ühr Adalbertstraße 8 bei Schneider. Gäste durch Mitglieder kommission der Berliner Meister in den Verein der Kupfer- im späteren Alter überhaupt keine Arbeit mehr schwer werden Vorwärts Abends 8% Uhr in Poland's 2ofal, Naunynftr. 83, Sigung. Ga tönnen eingeführt werden. Sozialdemokratischer Lese- und Diskutirklub schmiedereien Deutschlands aufgegangen ist, mit welcher Vereini- kann. Redner meint, daß, wenn diese Kinder erwachsen sind, fönnen durch Mitglieder eingeführt werden. Männerchor der gung wir absolut nichts zu verhandeln haben. Nach Erledigung wohl eher anzunehmen sei, daß ihre Glieder steif und entkräftet Mechaniter" Abends 9 Uhr im Restaurant Krüger, Franzstr. 8. des dritten Punktes, Verschiedenes, verlaß der Vorsitzende folgende sind. Herr Ackermann möchte doch seine gute Meinung erst an ehemaliger Schüler der 23. Gemeindeschule Abends 9 Uhr Königstadt- Raf Holzmarttstr. 72. Aufnahme neuer Witglieder. Gäste willkommen. Resolution: Die heute in Feind 's Salon tagende öffentliche seinen Kindern erproben, dann wird er sicherlich eine andere Karl Marr" Abends von 9-11 Uhr bei Schönfeld, Mariendorferstr. Versammlung der Kupferschmiede Berlins und Umgegend be- Meinung bekommen. Es wurde noch bekannt gegeben, daß am Musterzeichner- Verband Deutschlands " Abends 8% Uhr. schließt, Mann für Mann auszuhalten, bis die Meister uns die 19. d. M. Inselstr. 10 bei Schäffer eine außerordentliche Ver- Bandsbergerstr. 73. Hand zu Verhandlungen bieten, denn nur durch festes Zusammen- sammlung stattfindet und daß am 21. d. M. von der Filiale 1 halten können wir die Durchführung unserer Forderungen ermög-( Moabit ) in Arendt's Brauerei, Thurmstraße, ein Sommerfest verlichen." Diese Resolution wurde mit allen gegen zwei Stimmen anstaltet ist und am 16. August im Hofbräu- Park, Frankfurter angenommen. Alice ebenfalls ein Sommervergnügen stattfindet. Zum Schluß wurde eine Tellersammlung für die Greitzer Weber veranstaltet. Schluß der Versammlung 111/2 Uhr.
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Blumenstr. 40.
Abends 9 Adalbertstr. 21.
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Der Verein gewerblicher Hilfearbeiter Berlins und Das Geheimniß der Bigennermusikanten. Umgegend hielt am Sonntag, den 8. Juni, Vormittags 11 Uhr, ungarischen National- Musici spielen bekanntlich Alles auswendig eine Mitgliederversammlung im Königstadt- Rasino, HolzmarktEine öffentliche Metallarbeiter- Versammlung fand und werden fast nur deshalb viel und mächtig angestaunt. Und straße 72, mit der Tagesordnung ab: 1. Vortrag des Herrn am Dienstag, den 10. Juni, im Restaurant Wedding " unter die Sache ist doch so ungeheuer einfach. Allerdings zeichnet P. Litfin. 2. Kassenbericht. 3. Verschiedenes. Da die Versamm Leitung des Herrn Karl Gutheit statt mit folgender Tages- Pußtengeiger ein besonders startes Gedächtniß aus; die Behaup lung äußerst schwach besucht war und auch der Referent noch ordnung: 1. Berichterstattung vom Weimarer Kongreß. Re- tung aber, daß sie ein jedes Stück von einmaligem Hören nach nicht erschienen war, stellte Kollege Günther den Antrag, die ferenten: D. Klein und R. Unger. 2. Diskussion. 3. Wahl einer spielen können, ist ein Märchen. Die Zigeuner studiren ebenfalls Versammlung auf 30 Minuten zu vertagen, wogegen jedoch der Streit- Kontrolkommission. 4. Wahl einer Revisionskommission nur aus den Noten, freilich ohne sie zu kennen; auf Umwegen überwachende Beamte mit dem Bemerken protestirte, daß man zur Abrechnung der Gelder zum Kongreß. 5. Verschiedenes. Davon hat vielleicht selbst das Stammpublikum, die Bewohner wohl eine Verhandlung, aber nicht die Versammlung vertagen scollege klein gab einen knapp gehaltenen sachlichen Bericht über schaft Ungarns , nur zum geringsten Theile Kenntniß. Es i dürfe. Da inzwischen der Referent erschienen war, trat die das wirken des Kongresses und die daselbst gefaßten Beschlüsse aber so. Bei einem ländlichen Majalis in Salgotarjan, Ober Versammlung in die Tagesordnung ein und erhielt Herr Litfin und speziell über die Thätigkeit der von den Metallarbeitern ent- ungarn, sah ich, so wird der„ Franks. 3tg." geschrieben, in ber das Wort zu seinem Vortrage. Ist die Gewerkschaftsbewegung fandten Delegirten. Er verlas die dort einstimmig angenomme- Gruppe der Zigeunermusiter einen blonden jungen Mann. Der von der politischen zu trennen? Redner beantwortete die Frage nen Resolutionen, welche, wie er vorausschickte, den meisten Kollegen artige weiße Raben" sind eigentlich keine große Seltenheit, mit Nein, indem er anführte, daß es durch die Macht der Gewerk schon aus den Zeitungen bekannt sind, und forderte die Ver- Der in Budapest sehr beliebte junge Berkes, der legitime Sohn schaftsorganisationen möglich sei, auf die gefeßgebenden Körper fammlung auf, ebenfalls denselben zuzustimmen, dann aber eines Zigeuner, klassikers", ist ebenfalls ein Blondkopf mit schaften einzuwirken. Die Arbeiter müssen sich in ihren Gewerk- sich auch streng dieselben an 31. halten und nicht, hellem Teint. Jener Jüngling in Salgotarjan fiel aber besonder schaftsversammlungen durch die Diskussion mit den öffentlichen wie es so oft geschehen ist, sie stillschweigend zu dadurch auf, daß er, wiewohl nur als„ Kocza Prias"( mitlaufend) Angelegenheiten beschäftigen. Zum Schluß bedauert Redner noch umgehen. Er wies datei hauptsächlich auf den Beschluß der siedelnd, niemals absammeln ging und überdies von den anderen den Kastengeist, der vielfach noch bei den sogenannten qualifi- Metallarbeiter hin, die am 1. Mai Gemaßregelten mit allen mit einer fast verdächtigen Hochachtung behandelt wurde. zirten Arbeitern den Silssarbeitern gegenüber zu Tage tritt. Kräften zu unterstützen, dessen Ausführung aber viel zu wünschen einer Pause redete ich den Blonden an, und es erwies sich, be Hierauf verlas der Kassirer Kollege Bogel den Kassenbericht, der übrig lasse, da die Gelder so spärlich einlaufen, wie nie zuvor. er in der That fein Zigeuner sei, ja nicht einmal recht ungarisch von den Revisor, Kollege Brandt, für richtig erklärt wurde. In- Man müſſe dabei zu einer sehr geringen Meinung über den konnte. Er war irgendwo aus Mähren gebürtig, und de folgedessen wurde dem Stassirer Decharge ertheilt. Beim dritten Tagesverdienst der Metallarbeiter kommen, da doch der größte Bigeuner titulirten ihn respektvoll Karmester ur"( Herr Kapell Bunkt der Tagesordnung," Verschiedenes", theilte der Kollege Theil das Versprechen ablegte, die Kollegen zu unterstützen. Jedem meister). Und das war er ihnen in der That. Ich erfuhr, daß Günther mit, daß Protokolle von zweiten Bauarbeiter- Kongres einzelnen müsse doch einleuchten, wie dringend nothwendig es ist, er für sie die Streichstimmen aller populär gewordenen Musil in Hannover beim Vorsitzenden Schmidt, Wienerstraße Nr. 19 zu den Fabrikantenringen gegenüber sich eng zusammenzuschließen stücke besorge und jedem Einzelnen seinen Bart durch unaus haben sind. Die Wahl der Arbeitsnachweis- Kommission mußte und nur wenn die Metallarbeiter sich aus ihrer Lethargie auf gesetztes Vorspielen einbläute, worauf dann so wegen zu schwachen Besuchs der Versammlung unterbleiben. Hier- raffen, fann ihrem gänzlichen Niedergange vorgebeugt werden. Gesammtproben gehalten wurden, bis Alles klappte auf Schluß der Versammlung um 12/4 Uhr. Rollege Unger rügte in scharfen Worten den Indifferentismus Dafür bekam der Kapellmeister" aus dem Erwerb ber Eine öffentliche Versammlung der Schloffer nnd der Metallarbeiter, welche es noch dahin bringen wer- Banda" seine besonders hohe Tantième und lebte über Maschinenban- Arbeiter fand am 5. d. Munter Leitung der den, daß sie auf die Stufe der Weber und noch unter haupt herrlich und in Freuden bei dem Volke Pharao 's. Kollegen Miethe, Teßnow und Röder im„ Königstadt Kajino" sie hinabgedrängt werden. Es ist kaum glaublich, wie Dieser„ Kapellmeister" war natürlich eine verkommene musikalische statt, um zunächst den Bericht der Delegirten vom Metallarbeiter wenig man die Sammellisten in Anspruch nimmt und wie Existenz, jedoch ein absolvirter und diplomirter Konservatoristfund Kongreß zu Weimar anzuhören, mit dessen schon zur Genüge be- feig sich diejenigen benehmen, die am 1. Mai arbeiteten, trozdem turz zuvor noch dem Verbande des Mozarteums in Salzburg and kannten Beschlüssen man sich allseitig einverstanden erklärte, und sie in Versammlungen die Hand hochgehoben hatten. Man traut gehörend. Ich empfand es gar eigenthümlich, wie ich bei dieser in dessen Sinne man weiter zu wirken versprach. Ueber den sich nicht einmal mehr eine Versammlung zu besuchen, wie es die kernmagyarisch- tollen Waldunterhaltung seitwärts mit dem„ Kapell Schlosserkongreß war wenig zu berichten, da selbiger nach An- heutige zeigt, angesichts der wichtigen Tagesordnung, und wie es meister" promenirte und mit ihm von Beethoven, Haydn und hörung des Berichts des Vertrauensmanns Junge und einigen die gestrige bewies, die in der Andreasstraße 21 bei Joel statt Mendelssohn, von Symphonien, Oratorien und Rammermusi persönlichen unwesentlichen Debatten auf einen diesbezüglichen finden sollte, aber wegen Mangels an Betheiligung nicht tagte. sprach. Er wußte ausgezeichnet Bescheid, denn er war, wie Antrag geschlossen wurde. Dem früheren Bertrauensinann Junge Angesichts solcher Thatsachen muß man sich sagen, daß der Sieg sagt, ein qualifizirter Musiker. Mein Kapellmeister sagte mir, bas in Hamburg sprachen die Delegirten nach persönlicher Ueber- vom 20. Februar, der hier im Norden durch 42 000 Stimmen er bei sämmtlichen existirenden Zigeunerchören seinesgleichen habe. zeugung ihre volle Achtung aus. Zum 2. Punkt der Tagesord- besiegelt wurde, hinfällig werden muß. Wenn diese Zustände sich Nur machen die meisten Kapellen, besonders die berühmteren, nung, die Aussperrung der Schlosser Hamburgs , fand nach furzer nicht ändern, so wird die Gewerkschaftsbewegung der Metall- welche ins Ausland reisen, aus ihrem musikalisch gebildeten Debatte die vom Stongreß vorgeschlagene, ebenfalls schon arbeiter total versumpfen. Kollege Gerisch berichtete über die strukteur ein Geheimniß und er nimmt an ihren öffentlichen Pros wiederholt gebrachte Resolution Annahme.- Unter Ver- Thätigkeit der Delegirten der Metallarbeiter auf dem Schlosser- duktionen nicht Theil. schiedenes fanden nach einigen persönlichen Auseinander- Kongreß. Er rechtfertigt die Abstimmung über den Schlußpassus Aussat in China . Der apostolische Vicar von Kuangtong fegungen, folgende Anträge Annahme: Diejenigen Geschäfte zu der Sesolution, welcher besagte, der allgemeine Kongreß möge eine berücksichtigen, die ihre Geschäfte Sonntags schließen; das Bier allgemeine Metallarbeiter- Union anbahnen. Es wäre nicht mög- baren Krankheit in China mit:" In der Provinz Ruangtong der noch nicht bewilligt habenden Brauereien nicht zu trinken; lich gewesen, in der Geschäftsordnungsdebatte, welche infolge der Fokian ist der Aussah sehr verbreitet. Es giebt faum eine Stadt die Gemaßregelten vom 1. Mai nach Kräften zu unterstützen und großen Betheiligung auf 2 Redner beschränkt wurde, einzugreifen dritter Größe, welche nicht ihr eigenes Dorf für Ausfähige das Bureau zu beauftragen, binnen 14 Tagen eine Versammlung und eine getrennte Abstimmung herbeizuführen; so hätten auch Die Lager der Ausfäßigen liegen meist dicht neben den Mittels einzuberufen mit der Tagesordnung: Wahl eines Vertrauens die Berliner Delegirten für die Resolution gestimmt, deren übrige punkten des Handels, damit die Kranken milde Gaben von de mannes der Schloffer und Maschinenbau - Arbeiter für Berlin und Fassung vollständig unseren Wünschen entsprach. Die Wahl des reichen Raufleuten erbitten können, was das chinesische Gesetz e Umgegend, und Stellungnahme zur Streif- Kontrolkommission. Herrn Breder, Nürnberg , anstatt des Herrn Junge, Hamburg , zum laubt. Auch der Kaiser giebt jährlich eine Summe für die Aus Nachdem noch ein Unterstützungsgesuch der Greizer Weber ver- Bertrauensmann der Schlosser, habe hauptsächlich aus dem Grunde fähigen, die Vertheilung ist mit gewiffen abergläubischen Riten ve lesen war, nahm man noch von einem Schreiben der Brauer - stattgefunden, weil es sehr wichtig ist, daß die Bertrauensmänner bunden. Merkwürdig ist, daß sich der Gesundheitszustand Lohnkommnission Notiz, worin dieselben für bisherige Unterstützung der allgemeinen Metallarbeiter und der Schlosser in möglichster diesen Niederlassungen allmälig bessert, so daß in einigen Fällen Wir haben zwei Ausfah Alsdann schloß der Vorsitzende die Versammlung mit der deutend dem allge- Dörfer, welche bis auf Pater Ricci zurück zu führen sind. Mahnung für rege Agitation zur nächsten öffentlichen Ver- meinen Kongreß ist ferner beschlossen worden, für die hat 420 Christen, unter den nur zwvei jetzt ami Aussatz leiden. einzelnen Provinzen eigene Vertrauensmänner zu wählen, Die chinesischen Aerzte studiren die Seuche start. Vereine der Modelltischler Berlins und Umgegend tagte am Provinz Brandenburg Jemand zu wählen. Es ist darum Pflicht der schritten ist. Ich kenne einen Chinesen, welcher allem Aufcheine Eine außerordentliche General- Versammlung des wir werden daher wohl auch in die Lage kommen, für die haupten, sie heilen zu können, falls sie noch nicht zu weit vorges 9. Juni im Restaurant Wedding ", um folgende Tagesordnung Kollegen, dieser Sache ein lebhaftes Interesse zu widmen, sowie nach völlig wieder hergestellt ist. Die Kur war in seinem Falle zu erledigen: 1. Bericht der Kommission über die in voriger auch ferner die übrigen Beschlüffe des Kongresses stets hochzu- allerdings seltsam. Er mußte sich in einen frischgeschlachteten Bersammlung angenommene Resolution, betreffs Auflösung des halten; dann wird der Kongreß, dessen Bedeutung nicht zu unter- Stier hineinlegen und im Leibe des Thieres eine Zeit lang Vereins. 2. Ergänzungswahl des Vorstandes. 3. Vereins- schäßen ist, für die allgemeine Sache von großen Nußen sein. I weilen."
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Verantwortlicher Redakteur: Curt Banke in Berlin . Druck und Verlag von Mar Bading in Berlin SW., Beuthstraße 2.
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