namentlich seiner Aussichtslosigkeit der Sozialdemokratie" zu stellen, um beim Leser ebenfalls den Eindruck papa geienhafter ewiger Wiederholung" hervorzubringen.

Wegen der, unwiderstehlichen lleberlegenheit der Ideen der Sozialdemokratie meint also Herr Schäffle, hätten auch

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Bei der Abstimmung wird der Antrag Bebel und Genossen treffe, und die Verhältnisse in den Einzelstaaten unverändert abgelehnt, der§ 126 der Regierungs- Vorlage angenommen, ebenso lasse. Eine Pression auf die Gesetzgebung der Letzteren ohne Debatte der§ 127. nicht ausgeübt werden. Bei§ 128 empfiehlt Stöbel, die Lehrverträge schriftlich zu machen. Dr. Hirsch glaubt, daß es auch auf mündlichem Wege gehe.

Bebel nimmt den Antrag Hirsch wieder auf. Die fächsischen Fabrikanten verweisen mit Recht auf die bayerische Konkurren wo die Schulpflicht um ein Jahr kürzer sei, als in Sachsen . Der die rücksichtslosesten Erhalter des Beſtehenden nicht den Geheint. Ober- Regierunggrath& ohmann, von Mtlichen gewähren. Was sei der Grund unserer Arbeiterſchuß- Geſeggel, mal bayerischen Industrie könne man nicht besondere Vergünstigungen geringsten Grund zu ausnahmerechtlicher Verfolgung der zehrverträger§ 128 wire hierauf angenommen, ebenso vie um die Degeneration der Bevölkerung vorzubeugen! Wolle und der Referent Dr. Gutfleisch sind gegen die schriftlichen ! Sozialdemokratie. Ihre Gefährlichkeit bestehe vielmehr SS 129, 130, 131, 182 und 133. den Forderungen der Industrie nachgeben, so hätten wir in darin, daß sie Sozialismus und Demokratismus zugleich§ 185. Sierzu liegt ein Antrag von Dr. Hirsch vor. Da 50 Jahren eine physisch zu Grunde gerichtete Arbeiterschaft. sei. Man kann sich vorstellen, auf welcher Seite Herrn nach soll Abfah 1 folgende Fassung erhalten: Kinder unter vier- Saehnle berichtet, daß in Württemberg seines Wissens eine achtjährige Schulpflicht eristire. In Württemberg sei man dur Würde sie sich zehn Jahren dürfen in Fabriten nicht beschäftigt werden." Schäffle's Gemeingefährlichkeit" liegt.- Der Referent Dr. Gutfleisch glaubt, es sei besser zu weg für Aufhebung der Kinderarbeit. ( die Sozialdemokratie) darauf beschränken,( gegen setzen, die Beschäftigung von Kindern zuzulassen nach Voll- Der bayerische R.-R. Landmann weist hierauf nach, das den reinen Liberalismus des Manchesterthums) Schul- endung der Schulpflicht. Dem schließt sich der Korreferent in Württemberg thatsächlich nur eine siebenjährige Schulpflicht bestehe. ter an Schulter mit den Staats" und Stöbel an. Bebel schließt sich dem Antrag Hirsch an; er will schon Dr. Hirsch. Er habe mit seinem Antrag nur eine Katheder" Sozialisten zu kämpfen, so aus dem Grunde den Antrag annehmen, well er eine wohlthätige konsequenz des früheren Antrags beseitigen wollen. Er gehe je wäre sie nicht bloß ganz ungefährlich, Rückwirkung auf die Schulgesetzgebung, insbesondere Bayerns , aus weiter wie früher. fondern nicht einmal Sozialismus überhaupt." üben würde. Die Hygiene erheische dringend, die Kinderarbeit Frhr. v. Huene will auf die bayerischen Verhältnisse Rüd ,, Das Brüderpaar Staatssozialismus " und nicht vor dem vollendeten 14. Lebensjahre zuzulassen. In der sicht nehmen und für die Regierungsvorlage stimmen. Wenn es Kathedersozialismus" kann nun offenbar eine gemeine u bie beitarbeit ſet die Beschränkung nöthig, sondern auch als die Regel, die von 13 Jahren als Ausnahme zu bezeichnen Schweiz und Desterreich sei dies bereits der Fall. Aber nicht möglich sei, eine Fassung zu finden, die Grenze von 14 Jahre Gefahr nicht werden." Gewiß nicht! Wer hat nur je so für die Hausindustrie. Er wisse nicht, woran es läge, daß so würde er diese vorziehen. v. Cegielski ist für den Antrag Hirsch. etwas von diesen Herren Staats- und Kathedersozialisten gerade in Sachsen in der Textilindustrie so viele Kinder beschäftigt behauptet? Wenn Gefahr da ist, sich unmöglich" zu würden, mehr wie in jedem anderen Landestheile! Bu kon- Dr. Gutfleisch hält es für sehr schwierig, eine Fassung machen, oder so lange man nicht weiß, ob der Wind ſtatiren sei als Folge die Thatsache, daß überall da, wo Kinder Sinne des Frhrn. v. Huene zu finden. beschäftigt würden, die Löhne der Erwachsenen ganz elende seien. aus der Protektionsecke kräftig genug wehe, wie Rudolf Dr. Hirsch führt aus, daß die gesammte deutsche Arbeiter Meyer von den deutschen Professoren in Bezug auf ihr schaft dringend wünse, die Beschäftigung von Kindern nur famoses Verhalten zu den Getreide- Schutzöllen sagte, so vom vollendeten 14. Lensjahre an zu gestatten. Aber nicht zieht man die Schultern ein und duckt sich, wer mag da fetzlich eingeführt, das Gleiche sei auch in England der Fall. Die nur in der Schweiz und in Desterreich sei diese Beschränkung ge­,, Schulter an Schulter" mit diesen Herren kämpfen. Ausbeutung von Kindern sein ein Raubbau an der Entwicklung Was die Grenze der Schulpflicht be­ Wenn der Liberalismus den Sozialdemokratismus, des findlichen Körpers. oder dieser sich selbst an die Rockschöße träfe, die in einigen deutschen Landestheilen früher endige, fo er gerne bes jogenannten Staats- und Kathederung in solchen Fällen auf eine längere Zeit hinausgeschoben sozialismus hängen will, so geschieht dies ohne würoe. jede Berechtigung." Königl. Bergrath R. R. Landmann giebt zu, daß in Das Letztere geschieht überhaupt nicht, Herr Schäffle! Bayern und Württemberg eine 7 jährige Schulpflicht eingeführt

9. Sihung der Arbeiterschutz­

Kommission.

Sonnabend, den 14. Juni.

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Bei der Abstimmung wird Absatz 1 der Regierungsvor Tage unter Ablehnung des Hirsch'schen Amendements ange nommen.

Nächste Sigung Montag früh 10 Uhr.

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Politische Itebersicht. Herr Constans , der französische Puttkamer, schein das Bedürfniß nach einer großen ſtaats- und geſellſchaft retterischen That zu empfinden. Nicht zufrieden damit, e Nihilistenkomplott" erfunden und entdeckt" zu haben, ha ber polizeiministerliche Biedermann nun auch noch den kühner set. Sie beginne mit dem 6. und endige mit dem vollendeten 13. Lebensjahre. Er könne nicht zugeben, daß die hygienischen Be- Entschluß gefaßt, die französischen Sozialdemokraten, die so dingungen es durchaus erheischen, die Grenze auf das Marristen" in Hoch- und Landesverräther zu verwandeln vollendete 14. Lebensjahr zu setzen. Was die Aus- und zwar soll der Landesverrath mit den deutschen dehnung der Schulpflicht beträfe, so könne er nur sagen, zialdemokraten verübt worden sein genau in der Weije daß Bayern und Württemberg den Erfolg für sich haben. Die wie es der neulich von uns veröffentlichte Brief eines hi Ziffer der Analphabeten sei in diesen Staaten niedriger denn in verrückten Possibilisten dargestellt hat. Herr Constans glaubt In der Fortsetzung der Debatte über§ 126 wendet sich Frhr. v. Stum m. Bei einer Beschränkung der Kinder- durch dieses geniale Manöver zwei Fliegen mit einer Slapp Bebel gegen Heren v. Puttkamer . Die Lehrlinge würden in arbeit bis zum vollendeten 14. Lebensjahre, jei die Stonfurdens zu schlagen: 1) sich den Glorienschein des obersten Gefel fleinen Städten weit über das Maß zu Arbeiten angehalten, die Deutschlands aufs Ernstlichste gefährdet. Aber auch Arbeiter schafts- und Staats- Retters um das patriotische Haupt mit ihrem Beruf nichts zu thun hätten. Der sozialdemokratische selbst hätten davon Schaden, wie das auf der Hand läge. Er zaubern, und 2) seinen possibilistischen Polizeifozialisten wi Antrag wolle diese Art der Beschäftigung nicht absolut verbieten, halte es für unzulässig, den Einzelstaaten gute Rathschläge zu der Oberwasser zu verschaffen. Es haben, wie wir erfahren, in Paris dieser Tag er verlangt nur, folche Ausnahmen in den Lehrvertrag aufzugeben, auf wie lange jie die Schulpflicht ausdehnen sollten. Aus nehmen, damit ſei einer schlimmen Ausbeutung der Riegel vor- der Schule an die Arbeit, das sei allein richtig. Wenn eine Zeit bei Sozialdemokraten, die mit deutschen Genoffen in Be dazwischen läge, so diene sie nur dazu, die Kinder an die Bummelei bindung stehen, Haussuchungen stattgefunden, und geschoben. Freiherr v. Stumm, v. Kleist, Möller, Freiherr zu gewöhnen. b. Pfetten, Dr. Krause, Stößel, Dr. Hirsch, Mer- Dr. Krause. Das 14. Lebensjahr bildet erfahrungsgemäß suchte die Constans'sche Hermandad nach Briefen bach, Graf v. Galen und Klemm- Sachsen sprechen gegen in physiologischer Beziehung einen Beitabschnitt, in welchem Man muß sagen, Herr Constans arbeitet mit große Best die Reife des den Antrag Bebel. Kindes soweit vorgeschritten ist, werden tann. Aus diesem Geschick in jedem Sinne des Worts pour le Roi de Prusse Dieß stellt den Unterantrag, dem Antrag Bebel anzufügen: es zur Arbeit herangezogen man strenger an Soweit das nicht ausdrücklich im Lehrvertrag zugelassen ist". Grunde müsse dem 14. Lebensjahre Er will wohl auf dem geplanten internationalen Polize Bei der Motivirung führt Dietz aus, daß in großen Städten festhalten. Auf die Frage Bebel's, warum in Sachsen so viele konge dem Vertreter der französischen Republik den Ehr der Handwerksmeister in seltenen Fällen den Lehrling ins Haus Kinder in Fabriken beschäftigt werden, müsse er antworten, daß vorsiz sichern. zu nehmen geneigt ist. Auf dem platten Lande und in den die Kinder unter Zustimmung der Eltern sich zur Arbeit Dah den jugendlichen Arbeitern das Verfügung fleinen Städten sei das wohl der Fall, der Lehrling würde ins drängen. Mit dem verdienten Gelde, wovon nur ein Theil Haus genommen, aber wie würde er dort in den meisten Fällen an die Eltern abgegeben würde, verschafften sich die Kinder un- recht über den verdienten Lohn genommen oder beschrä erlaubte Genüsse, die schließlich verderblich wirken. geschunden? Ausnahmen seien selten wie weiße Raben. werden soll, hat selbstverständlich den Beifall des Bent Minister v. Berlepsch giebt zu, daß Lehrherrn vorhanden Möller: Die Regierungsvorlage ist ein Fortschritt man verbandes deutscher Industrieller. Nur darüber, wie sind, die ihren Verpflichtungen den Lehrlingen gegenüber nicht solle nichts daran ändern. Betreffs der Hygiene müsse er sagen, gemacht werden soll, hat er eine andere Ansicht, und nachkommen. Insbesondere sei dies der Fall, wenn sie über- daß der etwas frühzeitige Verdienst der Kinder zu einer besseren entwickelt er denn einen sehr charakteristischen Gegen mäßig viele Lehrlinge halten. Seiner Ansicht nach wäre ein Lebensunterhaltung der Familie diene, was nicht außer Acht zu schlag. An Stelle fakultativer Bestimmungen verlangt Lehrherr, der bei ein und zwei Gehilfen zehn und zwölf Lehr- lassen sei. Zentralverband den Erlaß fester, das Verfügungsrecht linge beschäftige, nach dem§ 148 strafbar. Er müsse sich aber v. Kleist und Frhr. v. Pfetten polemifiren mit einander minderjährigen Arbeiter über ihren Lohn einschränkend gegen den Antrag Bebel- Dieß wenden, da die Regierungsvorlage über die bayerische Schulgesetzgebung. Der letztere meint, in Bestimmungen durch das Gesetz selbst. Und zwar soll vollständig genüge, um Mißbräuchen vorzubeugen. Bebel wendet sich nochmals gegen die erhobenen Vorwürfe, Wöllmer gewinnt aus dem Gange der Debatte die Neber zwei Gründen das Gesetz an die Stelle des Beliebens man wolle den mittelalterlichen Zustand aufrecht erhalten. Er zeugung, daß es dringend nothwendig sei, die Kinderarbeit erst Unternehmers treten: einestheils um die Durchführu auf weiterem Gebiete übe schildert die Zustände im Bäckereigewerbe, wo die Meister die mit dem vollendeten 14. Lebensjahre zuzulaffen. Eigentlich sei solcher Bestimmungen Minderjährigen in unerhörter Weise ausbeuten. Die Lehrlinge dadurch die Kinderarbeit überhaupt aus dem Gesetz verschwunden haupt zu sichern, anderentheils um die große Zahl stammen in den seltensten Fällen aus den großen Städten, sondern und eine Klarheit geschaffen, die man heute in der Vorlage minderjährigen Arbeiter merten zu lassen, daß es erziehli vom platten Lande. Agenten erhielten sogar eine Provision für vermisse. Absichten des Staates, nicht Launen des Arbeitgebers fi die Acquisition von Lehrlingen. Dr. Hirsch zieht seinen Antrag zurück und beantragt, in welche ihn in seinem freien Verfügungsrecht über verdient Dr. Krause findet, daß die Mißstände nicht in der ge- der Regierungsvorlage statt unter dreizehn"-" unter vierzehn" Lohn u. s. w. empfindlich einschränken." schilderten Weise vorhanden seien. Das Anbringen von Lehr- resp. über vierzehn" zu setzen. Das heißt, aus dem Unternehmerjargon ins Deutf lingen sei durchweg feine leichte Sache. Im Uebrigen ständen Minister Frhr. v. Berlepsch verweist auf die Motive, die fich die Handwerksmeister jegt viel besser als in früheren Jahren. deutlich besagen, daß die Beschäftigung in den Fabrifen und übersetzt: Ginestheils soll der einzelne Unternehmer gehinde Der Referent Gutfleisch wendet sich gleichfalls gegen den der Besuch der Schule nicht zusammenfallen dürfe. Die Grenze werden, den jugendlichen Arbeitern das Verfügungsre Antrag Bebel und Genossen. von 18 Jahren fei deshalb gewählt, weil sie die Bedürfnisse über den Lohn zu belassen, und anderentheils soll der Sta

denn er war auch in seinem Bankgeschäfte auf das Aus­kunftsmittel gekommen, sich in dieser Weise eine Konkurrenz zu schaffen, um ernsten Konkurrenten die Lust zu benehmen. Er versprach, die Angelegenheit zu erwägen. Wir müssen heute Abends über die Sache reden, flüsterte Henriette Bouthemont ins Ohr. Kommen Sie um 9 Uhr pünktlich, der Baron ist gewonnen.

Viertes Kapitel.

Am 20. September begannen die Arbeiten an der neuen Façade des Glücks der Damen ". Baron Hartmann hatte

Bayern sei Alles aufs Beste geregelt.

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zu beschäftigen, als zu schwatzen. Ich schwaße nicht. Schweigen Sie, ich bitte Sie;

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Bourdoncle allein wollte nicht abrüsten. Der geheim Krieg, den er gegen das Mädchen führte, entstammte ein natürlichen Antipathie. Er verabscheute sie wegen

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Und sie fuhr in diesem Tone fort, entzückt darüber, Macht. Wenn Mme. Aurelie in die Abtheilung kam als sie Denise empört sah. Diese konnte ihr Alles ver unter der Obhut ihrer Stellvertreterin Alles ruhig und zeihen, aber der Gedanke an ihre tranfe Base, welcher diese der Arbeit fand, lächelte sie Denisen freundschaftlich 3 Grausamkeit den Rest geben müßte, brachte sie außer sich. Die Herrschaft Denisens begann. Eben trat ein Kunde ein und nachdem Madame Aurelie in das Souterrain hinabgegangen war, übernahm sie die Leitung der Abtheilung. Sie rief Klara herbei: Fräulein, Sie thäten besser, sich mit dieser Dame Sanftmuth, wegen des diskreten Zaubers, den sie ausübt Dann bekämpfte er fie, weil er ihren fatalen Einfluß ahn welcher das Haus in Gefahr stürzen könnte, an dem Tag Was ihn am meiste da Mouret unterliegen würde. beunruhigte, bei dieser kleinen Verkäuferin, die seinem Versprechen gemäß in der letzten Generalversammlung sich sogleich mit Madame. bes Crédit immobilier die Sache durchgesezt. Mouret näherte Klara fügte sich. Wenn Denise, ohne auch nur die und nach so mächtig geworden, war, daß er sich endlich der Verwirklichung seines Traumes. Diese Stimme zu erheben, ihre Energie zeigte, wagte Reine, sich zu ihre Uneigennütigkeit, an die Aufrichtigkeit ihrer Weig Façade, welche auf die Rue du Dir- Décembre verlängert widersetzen. Durch ihre Sanftmuth hatte sie sich ein unbe- rungen nicht glaubte. In seinen Augen spielte sie ei Komödie, die geschickteste der Komödien; denn hätte sie f werden sollte, war gleichsam eine Entwicklung seines Glückes. schränktes Ansehen erworben. Daher wollte er auch die Grundsteinlegung feierlich begehen. Sie ärgern sich? flüsterte jetzt eine Stimme hin- am ersten Tage ergeben, so würde Mouret sie gewiß anderen Tage wieder vergessen haben; aber indem sie Er arrangirte die Sache in zeremonieller Weise, vertheilte ter ihr. Geschenke an seine Kommis und traktirte sie am Abend mit Es war Pauline, die eben durch die Abtheilung ging. weigerte, hatte sie seine Begierden aufgestachelt, ihn verri Wildpret und Champagner. Den ganzen Nachmittag war Ich muß wohl, erwiderte Denise; es ist so schwer, gemacht, jeder Thorheit fähig. Eine im Laster erfahre Dirne hätte nicht anders handeln können, als diese Unschul er sehr heiter und er trug eine glückliche Miene zur Schau, diese Mädchen in Ordnung zu halten. als er den Grundstein befestigte. Aber beim Diner, als er Lassen Sie gut sein, bemerkte Pauline achselzuckend; Daher, wenn Bourdoncle sie sah, mit ihren klaren Auge durch den Speisesaal ging, um mit seinem Personal ein Sie werden noch uns Alle beherrschen, wenn Sie es nur ihrem sanften Antlitz, ihrer Einfachheit, ward er von ein wahrhaften Furcht ergriffen, als ob er eine vertapp Glas Champagner zu leeren, war er wieder fieberhaft er wollen. regt, sein Lächeln war ein gezwungenes, seine Züge Sie wollte die Weigerung ihrer Freundin noch immer Menschenfresserin vor sich hätte, das düstere Räthsel verriethen wieder das Leiden, welches er zu verbergen nicht begreifen. Sie hatte Ende August Bauge geheirathet, Weibes, der Tod unter der Maste einer Jungfrau. suchte. was eine rechte Dummheit sei, wie sie versicherte. Bourdoncle sollte er die Taktik dieser falschen Keuschen vereiteln? Am folgenden Tage suchte Klara in der Konfektions- behandelte sie jetzt schlecht, wie Eine, die für das Geschäft ver- verlegte sich nunmehr hartnäckig darauf, ihre Künste Abtheilung Denise zu ärgern. Sie hatte die hartnäckige loren sei. Sie zitterte, daß man sie und ihren Mann eines durchschauen, in der Hoffnung, daß er sie eines Tages e Liebe Colomban's endlich bemerkt und kam auf den Ge- schönen Tages entlassen werde; denn die Herren von der larven werde; sie wird sicherlich irgend einen Fehler danken, sich über die Baudu lustig zu machen. Mit lauter Direktion wollten von verliebten Paaren nichts wiffen. gehen, er wird sie mit einem Liebhaber überraschen, ba Stimme rief sie zu Marguerite hinüber: Dies ging so weit, daß sie that, als würde sie ihren Mann wird sie von Neuem davongejagt werden und das Ha wird wieder seine geregelte, maschinenmäßige Funktion a Mein Verliebter da drüben dauert mich wahrhaftig, nicht kennen, wenn sie ihm in den Gallerien begegnete. in seiner finsteren Boutik, wohin niemals eine Kundschaft- Sie werden für mich ein gutes Wort einlegen, wenn nehmen. Passen Sie gut auf, Herr Jouve, pflegte er mir Etwas widerfahren sollte, nicht wahr? fragte sie Denisen. Ja, ja, seien Sie nicht so erstaunt! Man weiß, Inspektor zu sagen; ich werde Sie belohnen. Allein, Jouve ging dabei lau zu Werke; den daß Sie Alles durchsetzen können. Und sie eilte in ihre Abtheilung. Denise war sehr fragte sich, ob es nicht besser sei, auf gutem Fuße mit diese An Kinde zu bleiben, welches von heute auf morgen die Her roth geworden; Pauline hatte die Wahrheit gefagt.

tommt.

Er ist doch nicht gar so unglücklich, erwiderte Marguerite, denn er wird ja die Tochter seines Patrons heirathen.

Gi, ei, rief Klara, es wäre also drollig, ihn zu ent­führen, ich will mir den Spaß machen, auf Ehre!

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den Schmeicheleien, die sie umgaben, erkannte Denise ihre des Hauses werden könne.

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