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Eine von zirka 300 Personen besuchte Versamm­

Vermischtes.

der Habsuchtsteufel nicht zur Ruhe kommen. Schon lange hatte| ungeheuren Verpflichtungen und Lasten keucht und zusammenbricht. Gonntag, den 22. Juni, Bormittags 10% Uhr, in Feuerstein's Tunnel, Alte Fachverein der Bürsten- und Pinselmacher Berlins und Umgegend. die gewinnsüchtige Frau darüber nachgedacht, in welcher Weise Umsomehr muß es einem Wunder nehmen, wenn man es nun, ange- Satobstr. 75. Versammlung. Tagesordnung: 1. Vortrag über die Lage der fie sich am leichtesten in den Besitz der Versicherungssumme setzen sichts dieser traurigen Lage, die selbst ein General Vogel v. Falkenstein ländlichen Arbeiter( Referent Herr Türk), 2. Discussion, 3. Verschiedenes und tönnte. Am 1. Februar dieses Jahres theilte sie ihre Ge- anerkennen muß, noch fertig bringt, die Arbeiter aufzufordern, Aufnahme von Mitgliedern. Um zahlreiches Erscheinen bittet der Borstand danken dem bei ihr wohnenden Dienstmädchen Röder von ihrem winzigen Lohne Abzüge zu machen und diese in den Woltersdorfer Schleuse and Montag, den 23. d. Mts. Abfahrt Morgens Deutscher Schneider- Verband( Filiale Berlin ). Dampfer- Bartte nach mit, und überredete die unerfahrene Person, ihr bei im Lande herumgehenden Bettelbeutel zur Errichtung eines Dent- 7 Uhr vom Restaurant Migel, Stralauerstr. 57. Willets zu 1,50 mt. sind zu der Ausführung des sauberen Planes behilflich zu sein. Beide mals zu legen. Und welchem Manne will man ein Denkmal er- haben bei H. Zilm, Krausenstr. 11, und im Zigarrenladen, Grenadierstr. 7 Weiber beschlossen rasch zur That zu schreiten. Sie übergossen richten?" Ich löse die Versammlung auf" ertönte hier die sowie bei bekannten Kollegen. Um zahlreiche Betheiligung aller Kollegen und Schränke, Kisten, Tische 2c. mit Petroleum und zündeten die Stimme des überwachenden Beamten. Auf die Anfrage des Freunde des Vereins ersucht das komitee. Möbel an. Bevor die Frauen sich entfernten, heizten sie den Leiters der Versammlung auf Grund welchen Gesetzes und welchen Rüchenofen recht tüchtig, um bei etwaigen Nachforschungen die Paragraphen er die Versammlung auflöse, antwortete derselbe: Entstehung des Brandes erklärlich zu machen. Was aus den Wenn Sie das Gesetz kennen, werden Sie auch wissen, auf anderen Bewohnern des Hauses werden sollte, im Falle das welchen bekannten Paragraphen ich auflösen kann. Feuer zu spät entdeckt werden oder erst in der Nacht ausbrechen sollte, darum kümmerten sich die Beiden nicht im Geringsten. Iung des Allgemeinen Arbeiterinnenvereins fämmt­Stettin, 18. Juni. Wie die„ Neue Stettiner Zeitung" aus Das Glück wollte es, daß ein in dem Hause wohnender Handels- licher Berufszweige Berlins und Umgegend" tagte am Swinemünde meldet, ist bei einer heute Vormittag abgehaltenen mann den eigenthümlichen Brandgeruch wahrnahm. Bei der Dienstag, den 17. d. M., im Lokal„ Bismarckhöhe" in Charlotten- See- Schießübung der Landwehr Artillerie eine Granate beim - sofort vorgenommenen Nachforschung stellte es sich heraus, burg . Auf der Tagesordnung stand: 1. Einrichtung einer Filiale. Ginsetzen in das Geschützrohr krepirt. Von der Bedienungs daß aus der Wohnung der Gutschmidt Rauch heraus: 2. Vortrag. 3. Diskussion. 4. Aufnahme neuer Mitglieder. mannschaft wurde einer getödtet, drei schwer und vier leicht ver quod. Als die die Thüre Thüre eingeschlagen, schlugen die hellen Flammen den Bewohnern des Hauses ent- 7. Wahl einer Schriftführerin. 8. Verschiedenes. Zum Punkt 2 bereits 5. Wahl einer Bevollmächtigten. 6. Wahl einer Kassirerin. wundet. Dem Geschüßführer wurde die Hand abgeriffen. Ueber eine Explosion in den Minenniederlagen der Ad­gegen. Der rasch herbeigerufenen Feuerwehr gelang es, der Tagesordnung sprach Herr Stadtverordeter Klein über miralität in dem Kriegshafen von Nikolajew am Schwarzen den Brand zu bewältigen. Der Schaden, welchen derselbe ange- die Nothwendigkeit der Organisation. richtet hatte, wurde auf 300 M. berechnet. Frau Gutschmidt interessanten Ausführungen ost vom Beifall unterbrochen, um Redner, in seinen Meere wird geschrieben: Am 26. v. M., fast genau 1 Uhr Mittags, wurde im Norden der Stadt eine entblödete sich jedoch nicht, schon am nächsten Morgen die vollen empfahl den Arbeiterinnen den Beitritt zum Verein und volle mächtig aufsteigende schwarze Rauchsäule bemerkt, die keinen 3800 M. von der Versicherungsgesellschaft zu verlangen. Allein Ausnutzung des Koalitionsrechtes. Besonders interessant war ein Zweifel darüber ließ, daß ein Unglück geschehen sein müsse. bereits am Nachmittag desselben Tages wurde die Brandstifterin Küchenzettel, enthaltend in einer Fabrifordnung in Altena . Da- Ungeheure Menschenmassen eilten in der Richtung nach der be­und deren Gehilfin verhaftet. In der gestern vor dem Schwur- nach giebts: Dienstag Kartoffelsuppe ohne Fleisch für 10 Pf., treffenden Stadtgegend. Eine Unmaffe zertrümmerter Fenſter in gericht stattgehabten Verhandlung räumten beide Angeklagte ihre Donner tags: Bellfartoffeln und Heringe, für 15 Pfennige und den Häusern des den Minendepots zunächst gelegenen Stadt­Schuld ein; jedoch behauptete das Dienstmädchen Röder, nur als Sonnabends: Kartoffeln mit Sauce und gebratener Wurst für theiles zeugte von der Gewalt der Explosion, deren eigent verbrecherischen Absicht der Gutschmidt will sie keine Ahnung ge- sich zum Preise von 80 Pf. aus einem bestimmten Geschäft selbst umfassungsmauer vor den Blicken der neugierigen Maſſen, die habt haben. Die Geschworenen bejahten die an sie gerichteten taufen muß, verabreicht. Diese Tiegel muß der Arbeiter auf sich davor angestaut hatten, verborgen blieb. Außerhalb der Un­Fragen betreffs der Gutschmidt; waren jedoch der Ansicht, daß seine Kosten von einem bestimmten Klempnermeister aichen fassungsmauer lagen auf der Straße umhergeschleuderte Balken, das Dienstmädchen Röder nicht aus irgend einer gewinnsüchtigen lassen und dürfen die Tiegel bei Ausgabe des Effens nur bis zersplitterte Dachstuhltheile und Mauerbruchstücke umher. Außer Absicht Beihilfe zur Brandlegung geleistet habe und verneinten die zum Aichstrich gefüllt sein.- Folgende Resolution gelangte ein- vielen Personen, die durch herumgeschleuderte Mauerbruchstücke darauf bezügliche Frage. Infolge dessen stellte der Staats- stimmig zur Annahme: und Glassplitter mehr oder weniger bedeutende Verletzungen anwalt gegen die Röder keinen Strafantrag und wurde dieselbe fostenlos freigesprochen und sofort deren Haftentlassung verfügt. davongetragen haben, wurden fünf Menschen auf der Unglücks­Die Gutschmidt, welche sich auch noch einer Unterschlagung von stätte sofort getödtet. Unter ihnen ein Offizier. Die übrigen 65 M. schuldig gemacht hatte, wurde dem Antrage des Staats­vier Verunglückten gehörten zur Mannschaft der Flotte des anwalts gemäß zu einer Gesammtitrafe von 3 Jahr 3 Monaten Schwarzen Meeres. Die Explosion erfolgte in einem der zahl­reichen kleinen Gebäude des Admiralitätshofes, in welchem Schieß­und 20 Tagen Zuchthaus verurtheilt. baumwolle getrocknet wurde; in allernächster Nähe dieses Schuppens, fich gleichsam an denselben anschließend, stand ein anderes Gebäude, die Schießbaumwollniederlage, wo zu der Zeit mehrere Hundert Pud Pyrorilin gelagert waren. In dein Trockenschuppen selbst waren zufällig verhältnißmäßig nur geringe Mengen Schießbaumwolle vorhanden. Wie die Explosion ent standen, konnte bisher nicht mit Bestimmtheit ermittelt werden; immerhin erscheint die zur Zeit am meisten vertretene Annahme wahrscheinlich, daß eine kleinere Menge Pyroxitin unvorsichtiger­weise der Einwirkung der direkten Sonnenstrahlen ausgefekt wor den ist und sich dabei so weit erhitzt hat, als nöthig ist, um die Explosion herbeizuführen. Von dem Trocknereigebäude ist be greiflicherweise nichts als ein Hau en Schutt und Trümmer übrig geblieben; die benachbarten Gebäude sind indeß verhältnißmäßig wenig beschädigt worden.

Soziale Uebersicht.

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Die heute hier in Bismarckshöhe tagende Versamm­lung des Allgemeinen Arbeiterinnen- Vereins" erklärt sich mit den Ausführungen des Referenten Herrn Klein einver­standen und versprechen sämmtliche hier anwesende Ar­beiterinnen, dem Verein beizutreten." Nachdem 25 Arbeiterinnen sich hatten als Mitglieder auf­nehmen lassen, wurde zur Wahl des Filialenvorstandes geschritten. Gewählt wurden: 1. Frau Stein als Bevollmächtigte; 2. Frau Krause als Kassirerin; 3. Fräulein Himburg als Schriftführerin. Nachdem die Vorsitzende, Frau Gubela, noch eine Anzahl niedri­die Versammlung gegen 12 Uhr zum Schluß. ger Arbeitslöhne aus einigen Fabriken veröffentlicht hatte, gelangte

Zur Warnung für Klempner, welche gesonnen sind, in dem Eisenhüttenwert Thale am Harz in Stellung zu treten, möge folgender Vorfall dienen: Vor einigen Wochen gedachte der Die Freie Vereinigung aller in der chirurgischen Klempner B., nachdem es ihm Wochen hindurch nicht gelingen Branche beschäftigten Berufsgenossen tagte am Dienstag, wollte, in Berlin Arbeit zu erhalten, in Thale sein Glück zu ver- den 17. Juni, bei Seefeldt, Grenadierstraße 33. Der Pünktlich suchen. Er trat mit der hiesigen Filiale oben gedachter Fabrit keit wegen, mit welcher die Kollegen erschienen, war es möglich, in Verbindung und wurde auch angenommen. Das Reisegeld präzise 1/29 Uhr zu beginnen. Die Tagesordnung: 1. Umgestal­wurde mit Mühe und Noth zusammengebracht und B. dampfte tung unserer Kassenangelegenheit. 2. Wie stellen sich die Stahl nach Thale ab. Dort angekommen, machten sowohl der Meister Instrumentenmacher zu unseren durchgeführten Forderungen? als auch der Direktor des Eisenhüttenwertes Schwierigkeiten, weil 3. Verschiedenes. Zum ersten Punkt bekam Rollege Fiebig zur Aussterben der Bevölkerung der Südseeinseln. Der B. schon über 40 Jahre alt war, erklärten jedoch schließlich mit Erläuterung das Wort. Es wurde darauf hingewiesen, daß neuerdings in den Dienst der Neu- Guinea - Kompagnie eingetretene Rücksicht darauf, daß B. einen weiten Weg zurückgelegt hatte, unsere Doppelklasse nicht so praktisch ist, als sie erſchien. Es Engländer Parkinson, Mitbesitzer der Plantage Ralum auf Neu­ihn einstellen zu wollen. Der Direktor verlangte hierauf noch wurde deswegen folgender Antrag eingebracht und einstimmig Pommern , hat interessante Beobachtungen über die Bewegung Zeugnisse zu sehen und bei der Vorlegung derselben erblickte angenommen. Unsere Kaffenangelegenheiten sind folgendermaßen der Bevölkerung in jenem infelreichen Ozean gemacht und seine das scharfe Auge des Direktors zwischen den übrigen Papieren zu regeln. Einführung gedruckter Kajjenbücher mit Eintheilung Beobachtungen in den Mitteilungen der Geographischen Ge versteckt ein Statutenbuch des hiesigen Metallarbeiter- Vereins, dem der Wochen und Beifügung der Statuten; der wöchentliche Beisellschaft in Hamburg " veröffentlicht. Seine Forschungen sind B. als Mitglied angehörte, was er auf eine Frage des Direktors trag betrage 15 Bf. und soll durch die Werkstattkassirer einfafsirt nach allen Seiten hin, namentlich für unser Neu- Guinea - Schutz­auch sofort unumwunden zugab. Der Direktor erklärte hierauf werden. Diese Einrichtung soll vom 1. August in Kraft treten und gebiet von höchstem Interesse. So hat er östlich von Neu­dem B., daß er nur dann Arbeit erhalten könne, wenn er sofort werden die 10 Pf. Reservefonds bis zum letzten Sonnabend in Mecklenburg( Nea- Irland) eines der zahlreichen kleinen Atolle aus dem Verein austrete, für die Zukunft feierlich gelobe, allen diesem Monat bezahlt. Da durch Aufhören dieses Extrabeitrages der( Korallenrisse) besucht, wo die dortige Bevölkerung im allmäligen verwandten Vereinen fern zu bleiben, und sein Mitgliedsbuch der Vorstand gar keine Zahlung mehr leistet, wurde die Versamm Aussterben begriffen ist, und zwar ohne daß die Weißen hierauf, Direktion zur Vernichtung aushändige, welche ihm alle an den lung in diesem Sinne befragt. Diefelbe zog die Mühen und wie es sonst an vielen Stellen der Fall ist, irgend welchen Ein­Verein gezahlten Beiträge zurückerstatten werde. Da B. sich sonstigen Beschwerden des Vorstandes in Betracht und stimmte fluß haben. Die Gründe dieser Erscheinung sucht der Beobachter mannhaft weigerte, auf diese Bedingungen einzugehen, wurde er darin überein, ihm dies zu erlassen. Der 2. Punkt wurde sehr wohl mit Recht darin, daß auf den kleinen Atollen die Inzucht nicht eingestellt, und mußte, da er ohne Mittel war, die Rückschnell erledigt, da sämmtliche Stahl- Instrumentenmacher überein besteht und damit eine allmälige Deteriorirung der Bevölkerung reise nach Berlin auf Schusters Rappen zurücklegen. stimmend erklärten, für sie wäre der passende Zeitpunkt noch nicht entsteht. Sie liegen zu weit auseinander, als daß überhaupt Ein Beitrag zum Hamburger Bauhandwerkerstreik. Besserstellung, immer weiter unter ihren dem Verein noch nicht angehöri- teben tönnte. Er nimmt an, daß in einem nicht allzulangen herangekommen; jedoch wurde befürwortet, daß die Idee, eine eine Vermischung der verschiedenen Stämme und Gruppen ent­Wie den Lesern des Blattes bekannt ist, prangten an sämmtlichen gen Kollegen verbreitet werde, damit dieselben aus ihrer Gleichgiltig Beitraume diese Infelgruppen vollkommen entvölfert sind, für die Säulen in Berlin vor einiger Zeit Plakate, wonach Maurer , feit herausfämen. Zum Verschiedenen wurden Briefe aus Cassel, Marquesas- Inseln ( britisch) ist dies mit Bestimmtheit zu erwarten. Buzzer und Zimmerer nach Hamburg verlangt wurden. Die Ar- Leipzig und Hamburg verlesen. Auch aus ihnen zeigte sich, daß Die Fead- Insulaner sind ebenfalls im Aussterben begriffen, und beiter glaubten nun dasselbe Recht zu haben, als wie die Arbeit überall die Arbeiter aufgerüttelt werden und auch schon sind. auch die Lord- Howe- Gruppe, wo die deutsche Flagge gehißt beitgeber. Aber weit entfernt. Den Hamburger Zimmerern und den Geraer Webern wurden je wurde, läßt troß ihrer guten Bevölkerung doch eine Abnahme 50 M. überwiesen. Unser Verein zählt zur Zeit 216 Mitglieder erkennen. Dort sind allerdings von den Europäern schon Krank und zeigt uns diese Erstarfung, daß auch in unserem Fach immer heiten eingeschleppt worden, wie z. B. die Masern, welche sehr mehr dem Indifferentismus aus den Armen gerissen werden. Ge- unter den Eingeborenen wüthen. schlossen wurde die Versammlung 1114 Uhr.

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scheinen Aller ist Pflicht.

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Endesunterzeichneter wandte sich am 7. d. M. schriftlich an das Polizeipräsidium mit dem Ersuchen, doch die Genehmigung zu einem Säulenanschlag zu ertheilen, daß der Hamburger Streit fort dauert und Zuzug nach dort zu meiden ist, weil bekanntlich ein Säulenanschlag ohne polizeiliche Genehmigung nicht erfolgt. Geniren", ein hebräisches Wort! Die Entdeckung machte Ich wartete nun vergebens auf Bescheid, bis ich am 18. d. M. Sonntag, den 22. Juni: Ausflug nach Schmargendorf ( Kaiser Friedrich- ich sage, das Wort stamme aus dem Hebräischen, so ist das kein Vereinigung der Freisler Deutschlands , Ortsverwaltung 1-7. ein Feuilletonist der Allgent. 3tg.", indem er schreibt:„ Wenn folgendes Schriftstück erhielt: Garten). Abfahrt vom Anhalter Bahnhof Nachmittags 1 Uhr 25 Minuten. Druckfehler; es bildet Euer Wohlgeboren erwidere ich auf den Antrag vom Für gutes Wetter ist garantirt. wie Littre bemerkt die Geschichte des 7. Juni cr. hiermit ergebenst, daß ein Anschlag der von Umgegend. Am 22. Junt, Vormittags 11 Uhr, in Papte's total, Stethen- Umstände den Sinn eines Wortes in das Gegentheil verkehren Vereinigung der Drechsler Deutschlands , Filiale Riederf und Genirens" eines der merkwürdigsten Beispiele, wie Zeit und Ihnen beabsichtigten Bekanntmachung über die Fortdauer traße 71: Mitgliederversammlung. Tagesordnung: 1. Vortrag über die des Hamburger Maurerstreits nach den bestehenden gesetz- Nothwendigkeit einer Lohnbewegung. Referent: Kollege Hildebrandt- Berlin. können. Ein so unschuldiges Ding wie in der Jeytzeit war im lichen Vorschriften nicht statthaft ist. Der Polizeipräsident. 2. Discussion. 3. Verschiedenes. Neue Mitglieder werden aufgenommen. Er- Mittelalter das Geniren" nicht. Dem modernen Französisch ist gez. v. Richthofen. An Herrn Wilhelm Kerstan, Wohl­Große öffentliche Volksversammlung am Freitag, den 20. Juni, es allerdings( wie sich aus dem Dictionaire de l'Academie geboren, hier. Abends 8 Uhr, im großen Saale des Elysium", Landsberger Allee ergiebt) vollständig Vergessenheit gekommen, daß Großer Bäckerausstand. In Stockholm befinden sich die Nr. 39-41. sprünglich gêner nichts Geringeres bedeutete, als foltern". Bäcker seit fünf Wochen im Ausstande. Große öffentliche Versammlung der Buchdruckerei- Hilfsarbeiter Ihre Lage war bisher und Arbeiterinnen am Freitag, den 20. Juni, Abends up, arbetar Verfolgen wir das Wort weiter, so heißt die peinliche Frage in eine elende. Sie verlangen jetzt einen festen Arbeitstag von des Herrn Feuerstein, Alte Jakobstr. 75, 1 Tr. den Assisen von Jerusalem , dem Gesetzbuche der Kreuzfahrer, 12 Stunden, Abschaffung des Schichtlohnes, Aufhören der Kost­Verein zur Regelung der gewerblichen Verhältnisse der Töpfer la galine. Das mittelalterliche Traire à Gahine" führt uns und Wohnungsgabe durch die Meister und Ausbezahlung des Berlins und Umgegend. Am Sonntag, den 22. Juni, Vormittags 10% uhr, dann auf die Ghenna der Juden, welche sich gefallen lassen in Wegner's Gesellschaftshaus, Landsbergerstraße 37: Ordentliche Mitglieder mußte, nach und nach von einem paradiesischen Vergnügungsorte Werthes beider in Geld. Die ganze zielbewußte Arbeiterschaft Bersanimlung. Stockholms und Schwedens stützt die Bewegung, von deren Er­Achtung Schloffer und Maschinenbauarbeiter! Große Herren- Fuß zuni Begriffe der Hölle herabzusinken. Das Thal des Sohnes, folgen eine weitgehende Förderung der Arbeiterinteressen zu er- Partech Sohannisthal am Sonntag, den 22. Juni 1890. Sammelpuntt eines gewissen Himnom, gei ben Hinnom oder abgekürzt, Landsberger Play( Seite am Friedrichshain ) Morgens 8 Uhr. warten ist. Der Sieg erscheint aber unzweifelhaft, wenn von Allgemeine Kranken- und Sterbekaffe der Metallarbeiter( E. S. 29 Gehinnom, war ein mit Springbrunnen, duftspendem Ge­allen Seiten strenge Sperre geübt und insbesondere dafür gesorgt Hamburg ) sowie 3entral- Kranken- und Sterbetale Bulkan", Filiale sträuch und fruchtbeladenen Bäumen geschmückter Garten vor den wird, daß nicht aus Deutschland Streifbrecher kommen. Bet Beter: We Sonnabend, den 21. Juni cr., Abends 3 Uhr, Münzstr. 11 Mauern von Jerusalem , das Rendezvous der schönen Welt von bei Versammlung. Tagesordnung: 1. Raffenbericht. 2. Neuwahl der Wachsamkeit in dieser Beziehung thut noth, weil seitens der gesammten Ortsverwaltung. 3. Berschiedenes. Es ist Pflicht eines jeden Mit- dazumal. Aber das abtrünnige Volk Gottes baute eines Tages Meister bereits Werber abgesandt worden sind. Dieselben werden gliedes, zu erscheinen. daselbst dem Moloch einen Tempel und brachte dort die von ihre Neze wohl vor Allem in den Seestädten, sodann aber vor­aussichtlich insbesondere in den Mittelstädten auswerfen. Es ist eine Ehrenpflicht der deutschen Arbeiter, ihren schwedischen Brüdern mit ganzer Kraft beizu stehen und dafür zu wirken, daß sich kein deut scher Bäcker zu einem Arbeitsvertrage nach Schweden verlocken läßt!

Aufällige Zuschristen in dieser Sache sind zu richten an H. Branting, Redaktion des„ Sozialdemokraten", Stockholm . Die arbeiterfreundliche Presse wird um Abdruck dieser Notiz ersucht.

Versammlungen.

Die freie Vereinigung der Damenmäntel- Schneider und Ar­

tomment.

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Briefkaffen der Redaktion.

Antwort wird nicht ertheilt.

beiterinnen der Schiessungs- Induſtrie serting Peranstaltet am Sonn- seinem Kultus geforderten blutigen Opfer dar. Als nun der tag, den 22. Junt, eine Fußpartie im Grunewald. Abfahrt vom Potsdanter fromme König Josia den Gößendienst zerstört hatte, ließ er, um Bahnhof früh% 8 Uhr. Für Nachzügler bis 10 Uhr in Schmargendorf im die entweihte Stätte zu einem Orte des Abscheus und Entsetzens Waldtater und von 2-4 Uhr Alte Fischerhütte. Vereinsmitglieder und Gäste zu machen, allen Unrath der Stadt dort abladen und anhäufen; werden dazu freundlichst eingeladen. Kranken- und Begräbnißkaffe des Vereins sämmtlicher Berufs- man kann sich denken, was dies für Folgen für die Riechorgane klassen, Verwaltungsstelle 3. Am Sonnabend, den 21. Juni cr., Abends der Bewohner von Jerusalem und Umgegend hatte. Er erreichte 8 Uhr, Brunnenstraße 35a: Mitgliederversammlung. Gäste sind will auch seinen Zweck vollständig; für die späteren Juden war der Name Gehenna der Inbegriff alles Schrecklichen geworden, so Am Sonnabend, den 21. Juni, findet in Feuerstein's Restaurant, Alte Jakobjir. 75, eine große öffentliche Versammlung der Glasergesellen Berlins daß man zuleht, wie erwähnt, den Ort des ärgsten Schreckens, und Umgegend flatt. Vortrag über Zweck und Nutzen der gewerkschaftlichen die Hölle, damit bezeichnete. Organisation: Referent: Herr Wilschte. Näheres die Anschlagsäulen. Freireligiöse Gemeinde( Rosenthalerstr. 38). Sonntag, den 22. Juni, Vormittags 10 Uhr: Bortrag des Herrn H. Peus über Religion und Moral. Gäste sind sehr willkommen. Außerdem findet ein Ausflug nach Finten­trug statt. Vereinigung der Drechsler Deutschlands , Ortsverwaltung 2( Stock­branche). Am Sonntag, den 22. Juni, Vormittags 10 Uhr, in Scheffer's Bet Anfragen bitten wir die Abonnements- Quittung beizufügen. Briefliche Salon, Inselstr. 10: Bersammlung. Tagesordnung: 1. Geschäftliches. Nowawes . Eine öffentliche Voltsversammlung fand hier 2. Kassenbericht. 3. Wie stellen sich die Kollegen zu den Agitationsmarten? Gerichtsstr. 1000 B. Wenn Sie sich nicht im Kontrakt am Dienstag, den 17. Juni, im Lokale des Herrn Grießmanna. Berschiedenes. Die Bertrauensleute ber perſchiedenen Wertstellen werden das Recht, ein Schild anzubringen, ausbedungen haben, so tann statt. Herr Schade aus Berlin referirte über das Thema: Die Lese- und Diskutirklub„ Natur". Am Sonnabend, den 21. Juni, der Wirth Ihnen die Erlaubniß verweigern. Wiederholen Sie Arbeitslöhne und die Steuern". An der Hand statistischen Abends 8% Uhr, bei S. Hoffmann, Kaiserstr. 4: Außerordentliche Sizung. Ihre zweite Anfrage. Materials wies Redner nach, wie die Arbeitslöhne mit der von tasten. Das Erscheinen sämmtlicher Mitglieder ist nothwendig. Tagesordnung: 1. Vorlesung. 2. Diskussion. 3. Verschiedenes und Frage= 6. T. 1000. Vorausgesetzt, daß Sie das Dienstmädchen Jahr zu Jahr fester geschraubten Steuerschraube durchaus nicht Lese- und Diskutirklub„ Univerfum. Freitag, den 20. Juni, Abende für Ihre Gastwirthschaft gebrauchen, müssen Sie dasselbe zur gleichen Schritt halten. Zu wahr seien nur die Worte des o Uhr, im Restaurant Böhland, Bülowstr. 52: Vorlesung und Verschiedenes. Krankenkasse anmelden, und zwar entweder zur Ortskrankenkasse Generals Vogel von Falkenstein, daß der Arbeiter sich in der um zahlreiches Erscheinen wird ersucht. Gäste willkommen. Vereinigung der Dredjoler Deutschlands . Ortsverwaltungen 1-7. oder zu einer den Erfordernissen des§ 75 des Krankenversiche­Kaserne wohler befinde wie daheim, ohne daß es die Absicht des Sonntag, den 22. Junt cr., Familien- Ausflug nach Schmargendorf ( aiser rungsgefeßes entsprechenden freien Hilfskaffe. Dienstmädchen, Herrn gewesen, habe er mit diesen wenigen Worten das Friedrich- Garten). Abfahrt vom Anhalter Bahnhof 1 Uhr 25 Min.( Nur bei welche nicht gleichzeitig als Gewerbegehilfinnen verwendet wer ganze traurige Elend der heutigen wirthschaftlichen Lage vor die gutem Wetter.) Verein zur Wahrung der Interessen der Gaft- und Schankwirthe den, unterliegen dagegen dem Krankenversicherungszwang nicht. Deffentlichkeit gezerrt. Als Redner zum Schluß ungefähr aus Berlins und Umgegend. Freitag, den 20. Juni, Nachm. 4 Uhr, beim Ob Sie dem Gastwirthsverein angehören oder nicht, hat mit dieser führte: Wenn man nun einen Vergleich anstellt zwischen den kollegen Hente, Blumenstr. 38: Außerordentliche Generalerfammlung. Frage Nichts zu thun. Pflichten und Rechten, die man dem arbeitenden Volt auferlegt Berwaltung Mariendorf.) Großer Sommernachts- Ball am Sonnabend, den Zentral- Kranken- und Sterbekaffe der Tifdjler u. f. w.( Dertl. und gewährleistet, so sieht man, wie dieses unter der Last der

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gebeten, Stunde früher im genannten Sofale zu erscheinen.

21. Juni, im Lokale des Hrn. Schensch, Mariendorf .

Nauen . Zur Erhebung eines Bürgerrechtgeldes ist der Magistrat auf Grund der Städteordnung nicht befugt.

Verantwortlicher Redakteur: Curt Baake in Berlin . Druck und Verlag von Max Bading in Berlin SW., Beuthstraße 2.