zu dem behaupteten Prozentsatz ftellt,

Der sosialdemokratische Wahlverein rür Teltow-| geblich sein. Im Jahre 1878 erklärte ein Teitender so: Für je 100 Fuß der angezogenen 2 Profile, für die er 27½ Pf. Beeskow- Storkow- Charlottenburg hielt am 12. Juni eine Staatsmann im Reichstage: Wer es es wagen sollte, an resp. 75 Pf. zahlte, sollten 22/2 refp. 65 Pf. gezahlt werden. gutbesuchte Mitgliederversammlung in der Gambrinus Brauerei, den ökonomischen Verhältnissen zu rütteln, würde eine Wie sich Dies Wallstr. 46 ab, zu welcher Herr Litfin Berlin das Referat verbrecherische Thorheit begehen. Nun, der Mann ist bereits überlassen wir dem geneigten Leser zur Beurtheilung. Nachdem übernahm. Derselbe kritisirte zunächst die jetzt bestehende Militär- zum Einsiedler geworden. Heute fönnte man sagen: Wer es noch der betr. Fabrikant jedoch die Einmüthigkeit der Mädchen er vorlage im Reichstag, fuhr alsdann weiter fort, die jetzt bestehen- wagen würde, an dem Recht des arbeitenden Volkes zur Ver- fannt hatte, ging er bis 25 resp. 70 hinauf. Jedoch auch dieses den Geseze, namentlich das Invalidengeset, hervorzuheben, welches besserung seiner Lage zu rütteln, würde eine verbrecherische Thor- konvenirte den Bergolderinnen nicht, fie legten einmüthig die dem Arbeiter nicht das Brot gewährt, welches er in seinem heit begehen. Und man hat auch allseitig anerkannt, daß etwas Arbeit nieder.

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70. Jahre genießen muß. Dieser Vortrag wurde mit stürmischem für die Arbeiter geschehen muß. Ein Zeichen hierfür war der Fabrikanten. Um nun bei den Gehilfen einen Abzug bewerk Jubel begrüßt, da derselbe nur etwas Lehrreiches internationale Kongreß zu Berlin  , dessen Beschlüsse freilich nicht stelligen zu können, gab er die Versicherung, daß keine Vergol für den Arbeiter gebracht hat. G3 wurde ferner folgende Re- weittragender Natur waren, der aber durch sein Tagen schon die derinnen mehr eingestellt werden und, siehe da, es wurde zur solution angenommen: Die heutige in der Gambrinus- Brauerei Thatsache anerkannt hat, daß die bestehende Schutzgesetzgebung für Ehre der Vergolder der betreffenden Firma erreicht, d. h. die tagende Versammlung erklärt sich mit den Ausführungen des die Arbeiter eine ungenügende ist. Ein wirklicher Schutz der Gehilfen ließen sich den Abzug gefallen und die Mädchen Referenten voll und ganz einverstanden und verspricht mit allen Arbeit ist aber nur denkbar, wenn den Arbeitern volle Koalitions- nicht. Wie jedoch das Versprechen gehalten wurde, erhellt aus gefeßlichen Mitteln dafür einzutreten, daß der Ausnügung und freiheit gewährt wird. Wenn wir beispielsweise auf die Vor der Thatsache, daß die Vergolderinnen mit einer einzigen Aus­Ausbeutung der Arbeiter durch den Kapitalisten voll und ganz gänge blicken, welche sich jetzt in Hamburg   abspielen, so muß man nahme alle wieder eingestellt sind, den Vergoldern zur Belohnung entgegengearbeitet wird. Es wurde ferner beschlossen, eine Land- sich doch fragen: Wohin soll eine derartige Entwickelung führen, und Freude.(?!) partie mit Familie nach Friedrichshagen   zu veranstalten und zwar wenn nicht vom Staat das bisherige System der Bevormundung Sodann kam die leidige Streifangelegenheit zur Sprache, per Bahn  . Alles Nähere im Berl. Volksblatt. aufgegeben und den Arbeitern Ellbogenfreiheit geschaffen wird? welche sich immer noch im alten Geleise bewegte. Es wird sich Versammlung der Freien Vereinigung der Graveure Wir wollen keine Vorrechte, wohl aber verlangen wir, daß die eine, nächste Woche einzuberufende öffentliche Versammlung damit nnd Biselenre am 16. Juni. Tagesordnung: 1. Vortrag über: Interessen der Arbeiter als gleichberechtigte dent Unternehmer- nochmals beschäftigen. Nachdem noch verschiedene Briefe aus den Die Kapitalistenringe und die Arbeiterbewegung; 2. Unterstüßungs- thum gegenüber anerkannt werden sollen. Den Beschlüssen unterstützten Orten verlesen, sowie betreffs des Sommernachts frage; 3. Verschiedenes. Der Referent, Stadtverordneter Otto des Reichstags bringen wir keine allzugroße Sympathie entgegen, balles und der Statistik die nöthige Anregung gegeben, erfolgte Klein, zeigte in einem von großem Beifall entgegengenommenen allein, es wird sich zeigen, daß die Verhältnisse stärker sind, als Schluß der Versammlung. N.B. In der letzten Versammlung Vortrage die wirthschaftlichen Mißstände, welche durch die Macht alle Vorurtheile, mit denen man unsere Bestrebungen begegnet. der Vergolderinnen und Vergolder wurde auch Stellung zur des Kapitalismus entstanden sind. Wir sehen jegt, wie die Ein Hauptaugenmerk werden wir auf die Regulirung der Arbeits- Bentral- Streit Kontrolkommission genommen und die Kollegen Fabrikanten Ringe bilden; alle Arbeiter müssen jegt auch ein- geit richten müssen und wir streiten uns heute nicht mehr um die Niebergall und Fries als Delegirte entsandt. sehen, daß sie zusammengehören und zusammenhalten müssen. Die Frage, ob zehn oder elf Stunden gearbeitet werden soll, sondern Der Fachverein der Metallarbeiter in Gas-, Waffer­gesammten, den Arbeitern nutzbringenden Gesetze würden nicht sagen uns, daß der Fortschritt der wirthschaftlichen Entwickelung und Dampfarmaturen hielt am Sonnabend, den 14. Juni, eristiren, ohne die immer stärker werdende Arbeiterbewegung. Zum den Staat verpflichtet, die Arbeitszeit auf acht Stunden festzu- bei Bemter, Münzftr. 11, seine regelmäßige Mitgliederversammlung Schluß fordert Redner noch auf, sich recht kräftig zu organisiren. setzen. Schon im Jahre 1885 hatte das Zentrum einen Antrag mit folgender Tagesordnung ab. 1. Bericht der Delegirten über In der Diskussion schließen sich die Kollegen Blühmke und Zack auf Einführung eines wenn auch nur elfflündigen Normalarbeits den Metallarbeiterfongreß zu Weimar  . 2. Diskussion. 3. Die den Ausführungen des Referenten vollkommen an. Es folgt die tages gestellt; jetzt, wo diese Herren ausschlaggebende Partei im Aussperrung der Schlosser und Maschinenbauer Hamburgs  . Unterstützungsfrage. Es wird beschlossen, alle durchreisenden Reichstage geworden sind und der Reichstag   auch in seiner Ge- 4. Ausgabe der Billets zu dem am 19. Juli in Staufmanns Kollegen mit 2 M., ebenso arbeitslose Mitglieder je nach Lage sammtheit weniger der Festsetzung einer Arbeitszeit abgeneigt ist, Variété stattfindenden 7. Stiftungsfest. 5. Verschiedenez. Zum der Klasse zu unterstützen. Im Punkt Verschiedenes" werden den hatten sie das Verlangen nach gesetzlicher Regelung der Arbeits: 1. Punkt der Tagesordnung erhielt Kollege Ehrlich das Wort und Hamburger Zimmerleuten 25 M. bewilligt. Hierauf wird auf zeit in der Schutzgesetz- Kommission gar nicht geltend gemacht. berichtete in ca. einstündiger Rede über die Verhandlungen die nächste öffentliche Versammlung am Dienstag, den 15. Juli, Erst auf energische Erinnerung durch unseren Abg. Bebel haben des Kongresses, woraus zu ersehen zu ersehen war, daß die Be in Klein's Festsälen, Oranienstraße 180, aufmerksam gemacht. sie das Versäumte nachgeholt. Es zeigt sich also auch hier wieder, wegung der Metallarbeiter einen erfreulichen Ausschwung Stellungnahme zum Kongreß der Graveure und Ziseleure. Die daß man nicht gern derartige Anträge stellt, wenn diefelben genommen, da der Kongreß doppelt so vicle Theil Kollegen werden ersucht, die Sammellisten für die am 1. Mai Aussicht auf Annahme haben. Der heutige Staat hat aber selbst nehmer hatte, als der vorige. Im weiteren verlas Geraßregelten abzuliefern. ein wesentliches Interesse daran, die Arbeitszeit zu beschränken, Redner sämmtliche Resolutionen, welche dort angenommen Eine öffentliche Versammlung der Berliner   Knopf- das beweisen uns die Rekrutirungsverhältnisse. Diese lehren uns, wurden; dieselben fanden bei allen anwesenden Kollegen volle arbeiter fand am Dienstag, den 10. Juni cr., bei Bolzmann, daß eine steigende Degeneration der Arbeiterklasse namentlich in Bustimniung. Es wird in Zukunft darnach gehandelt werden. An Andreasstraße 26, statt. Tagesordnung: 1. Die Bedeutung des industriellen Bezirken stattfindet. Man fängt bereits an, um eine der Diskussion betheiligten sich die Kollegen Bring, Ekardt, Peters Achtstundentages. Referent: Stadtverordneter Fritz Zubeil  . 2. Wie leistungsfähige Armee besorgt zu werden. Wir sind keine Freunde und Grieß, welche sämmtlich im Sinne des Kollegen Ehrlich stellen sich die Berliner   Knopfarbeiter zur Wahl von zwei Ver- des Militarismus, aber wenn uns solche Gesichtspunkte zu Hilfe Sprachen. Zu Bunft 3 erhielt Kollege Print das Wort, tretern zur Streit- Kontrolfommission? 3. Verschiedenes. Das kommen und man uns aus diesem Grunde entgegenkommt, so warnte alle Anwesenden nach Hamburg   zu reisen, worauf sehr interessante Thema, die Bedeutung des Achtstundentages, brauchen wir deshalb nicht böse zu sein. Aber noch ganz andere die bekannte Resolution einstimmige Annahme fand. wurde vom Referenten in durchaus sachlich klarer Weise vorge Gründe sollten den Staat zu einer durchgreifenden Schutzgesetz- Unter Verschiedenes" wurde den Hamburger Schlossern und führt, wofür ihm am Schlusse seiner Ausführungen warmer und gebung leiten. Ich hatte dieser Tage Gelegenheit, von einer Maschinenbauern 30 M. bewilligt und der Kassirer beauftragt, anhaltender Beifall zu Theil wurde. Beim zweiten Punkt Petition schlesischer Weber Kenntniß zu nehmen, in welcher die das Geld sofort an den Vertrauensmann der Metallarbeiter, Der Tagesordnung wurden nach längerer längerer Debatte, in Unglücklichen sich darüber beklagen, daß sie wöchentlich nur Herrn Martin Segit in Fürth  , zu übermitteln. Ein Antrag, welcher besonders die dringende Nothwendigkeit, eine Streit fünf Mart bei einer 14 stündigen Arbeitszeit ver- Protokolle schicken zu lassen, wurde angenommen. Nachdem der fontrol- Rommission ins Leben zu rufen, hervorgehoben wurde, die bienen; und man konnte zwischen den Beilen lesen, daß hierzu Kassirer die neuen Mitglieder verlesen hatte, schloß der Vorsitzende Kollegen B. Weißfluck und G. Achner als Vertreter gewählt. noch Frau und Kinder mithelfen müssen. Solche Thatsachen sind die Versammlung mit dem Bemerken, daß die nächste Mitglieder Zuma 3. Punkt der Tagesordnung wurde ein Antrag, dahin himmelschreiend! Wenn es anderswo besser aussieht, so sind versammlung am 12. Juli in demselben Lokale stattfindet. gehend, in den Fabriken noch so lange zu sammeln, bis die noch daran die Fabrikanten sicher nicht schuld, sondern die Organi  - Am Montag, den 16. Juni, tagte der Fachverein zu zahlenden Kosten für Drucksachen u. f. w. aus dem Streit von fationen der Arbeiter, diesen ist es zu danken, daß es nicht über der Weber und verwandter Berufsgenossen im Lokal des 6. H. Röhl gedeckt seien, einstimmig angenommen. Nach all so weit fommt. Der wundeste Punft bleibt immer die Herrn Heise, Lichtenbergerstraße 21, mit folgender Tagesordnung: dem der Kassirer die Mitglieder aufgefordert, die noch ausstehen- Hausindustrie, er ist es auch in der Lederbranche, und die Vortrag des Herrn Behr aus Gera   über Arbeiterschutz- Gefehe. den Listen behufs Abrechnung baldmöglichst abzuliefern, schloß der Forderung, daß auch auf die Hausarbeit die Schutz- Diskussion. Wahl von Vertrauensmännern für Stralau und Vorsitzende die Versammlung um 11/2 Uhr. gesetzgebung auszudehnen ist, muß deninach als durch Rummelsburg  . Wahl einer Kommission für den Arbeitsnachweis. Eine öffentliche Versammlung der Schneider Berlins| aus berechtigt anerkannt werden. Redner ging nun Verschiedenes. Da der Referent nicht erschienen war, wurden die war zu Montag, den 16. Juni, Holzmarkstr. 72, einberufen. Auf zu einer Kritik der Zustände in der Lederwaarenbranche inneren Vereinsangelegenheiten behandelt, und wurden die Kol der Tagesordnung stand: 1. Vortrag des Reichstagsabgeordneten über und bezeichnete als einen Krebsschaden dieser Industrie das legen Forgbert, R. Schmidt und E. Wagner als Vertrauensmänner Molkenbuhr. 2. Diskussion. 3. Wahl einer Lohnkommission. Musterunwesen, welches den kleinen Fabrikanten zu Gunsten des für Stralau- Rummelsburg gewählt. Ferner wird beschlossen, eine 4. Verschiedenes. Nachdem das Bureau aus den Herren Schulz, Grossisten völlig ruinire. Ebenso schädlich wirke die Saisonarbeit Kommission von 6 Personen zur Leitung des Arbeitsnachweiſes zu Bache  , Ohla zusammengesetzt, theilte der Vorsitzende mit, daß, für die Arbeiter und es sei ganz unsinnig, wenn heute von den wählen. Es werden die Kollegen Schuster, Labe, Weymann, Zenker, nachdem Herr Molkenbuhr nicht erschienen ist, der erste und Industriellen behauptet werde, daß in diesen Dingen eine Rege Lehmann und Scheffter damit betraut. Hierauf tritt eine Baufe zweite Punkt von der Tagesordnung abgesetzt und wir zum lung nicht möglich sei. Wenn selbst Bismard fagen fonnte, das von 15 Minuten zur Aufnahme neuer Mitglieder ein. Unter dritten Punkt Wahl einer Lohnkommission" übergehen müßten, bischen Sozialreform sei der Sozialdemokratie zu danken, so Verschiedenes wird beschlossen, am 6. Juli einen Ausflug mit und begründete in kurzen Worten die Nothwendigkeit der Wahl haben wir gewiß die Pflicht, auf dem betretenen Wege weiter zu Familie nach Wagner's Ruh zu unternehmen. der Kommission. Hierauf erhält Herr Stückel das Wort: Er wundere schreiten. Die berufsgenossenschaftlichen Organisationen sind von Antrag, einen Sommernachtsball, verbunden mit Konzert, zu ver sich über die Einseitigkeit der Versammlung. Die Agitationskommission viel größerer Bedeutung, als es auf den ersten Blick erscheinen anstalten, wird angenommen und der Wunsch ausgesprochen, dazu des deutschen   Schneiderverbandes sei nicht befugt, derartige Ver- mag, es muß ihnen aber volle Entwickelungsfreiheit gegeben einen Sonnabend im August zu wählen, der Ueberschuß hiervon fammlungen einzuberufen; es sei dies Sache der Siebener werden. Arbeiterschutz ohne Koalitionsfreiheit ist ein Unding und soll dem schon sehr lange franken Kollegen Otto Bilgenrot zu tommission". Ebenso sprachen Kasten und Gottschalck  , welche es muß mithin unsere erste Forderung, Arbeiterschutz in Verbin- tommen. Hierzu wird ein Vergnügungskomitee gewählt. Ferner über diese Sache hinweg zu Verschiedenes" übergehen wollen. dung mit voller Koalitionsfreiheit sein.( Stürmischer, lang an- theilt der Vorsitzende mit, daß von Basel   aus die Kollege Liesemann meint, man solle diesen Punkt sich genauer haltender Beifall.) Dem Vortrage folgte eine lebhafte Dis- Anregung ergangen ist, einen internationalen Weber betrachten; es wäre besser, nachdem die Agitation jetzt durch die kussion, in welcher zugleich der zweite Punkt der Tagesordnung: fongreß abzuhalten, wozu Frankreich  , Amerika   und Eng Geschäftszeit geschlossen, nun bis zum Herbst eine rege Agitation Stellungnahme zur Lohnfrage", mit zur Erörterung gelangte. land bereits die Betheiligung zugefagt haben und es zu entfalten, und dann die Wahl vorzunehmen. Der Vorsitzende Das Ergebniß der Verhandlungen war die Annahme folgender wünschenswerth ist, unfererseits ebenfalls Stellung zu nehmen. tritt ganz entschieden der Aeußerung Stückel's entgegen. Die Resolutionen: Außerdem ermahnt derselbe, mehr auf den Textilarbeiter" zut Versammlung sei eine öffentliche, und welche Kommission sie ein­berufen, sei ganz gleich. Die Siebenerfommission sei nicht schon früher durch ein Mitglied des Verbandes vertreten, sondern seit der letzten Versammlung in der Tagschneider- Frage. Die Lohnkommission habe mit der Siebenerkommission nichts gemeir. Kollege Böglberger weist auf die Schwierigkeiten der Durch= führung des Streits hin, die Vorarbeiten seien sehr große und 2. Die heutige öffentliche Versammlung der Lederwaaren­Beit raubende und tritt deshalb für die fofortige Wahl ein. Des- Arbeiter erklärt, daß nur dann erst in die Lohnbewegung gleichen Pohl, Stauck, Meier, Schleich  , Eckelt, Gerwin. Nun- eingetreten werden soll, wenn mindestens die Hälfte der mehr erscheint Herr Pfeiffer, welcher auch bald nachher das Wort Kollegen sich der Organisation angeschlossen hat. erhält, und dem Einberufer Vorwürfe macht, daß derselbe sich in 3. Die heutige öffentliche Versammlung der Lederwaaren­die Kommission wählen ließ und nun noch planloses Versamm- Arbeiter beschließt, einen Streiffonds zu schaffen und den lungsspiel treibe. Ferner treibe man stets Gaukelspiel mit den wöchentlichen Beitrag dazu auf 20 Pf. festzusetzen. Referenten. Letteres wird vom Vorsitzenden und dem Schrist- Gegen die zweite Resolution erhoben sich 6, die crste und führer entschieden bestritten. Ein Antrag Pfeiffer: Ueber den dritte wurden gegen 1 Stimme angenommen. Ein Antrag, für Punkt 3 der Tagesordnung Wahl einer Lohnkommission" zur die Hamburger Zimmerleute eine Tellersammlung vorzunehmen, Tagesordnung überzugehen, wird abgelehnt. Die Diskussion fand allgemeine Zustimmung. Dann folgte Schluß der Ver­nimmt ihren Fortgang durch Kollege Jeschonnect, welcher sich speziell sammlung. mit dem Unterstützungsfonds beschäftigt, indem er meint, Der Verband der Möbelpolirer Berlins   und Um- fangverein Ohnesorge" Abends 9 Uhr, Restaurant Rever, Alte Jakobstr. 83. wir werden, unbekümmert der Ansicht Wiesemanns, das Geld gegend hielt am 16. d. M. seine Mitgliederversammlung ab. hier zu behalten und dasselbe nach Erfurt   schicken, da wir uns Zum ersten Punkt der Tagesordnung legte Kollege Weber die mit den Kollegen vereint fühlen, und wir werden im kommenden Nothwendigkeit der Wahl von Werkstellen- Delegirten klar. Gr Lohnkampfe auf sie rechnen dürfen. Er kritisirt das Zustande- führte an, daß sie dazu da sind, Propaganda für die Organisation tommen der Siebenerkommission in der Versammlung bei Jordan zu machen, zweitens sollen sie die Kollegen aufrütteln, daß sie und das Verfahren Pfeiffers in derselben als Vorsitzender. Es liegt ihre Beiträge zum Streitfonds weiterzahlen, drittens haben sie ein Antrag Stückel vor: Aus der Versammlung 3 Personen zu Mißstände in den Werkstätten zu regeln. Es waren so wenig wählen, welche sich mit einer Versammlung behufs Wahl einer Delegirten- Legitimationen eingegangen, daß der Vorsitzende die Lohnkommission beschäftigen sollen." 2. Ein Antrag Eckelt: Aus Kollegen aufforderte, die Legitimationen an Kollege Heinrich der Versammlung 5 Mann zur Lohnkommission zu wählen, diese Schulz, Rüdersdorferstraße 45, Robert Weber, Fliederstraße 6, mit den weiteren Schritten behufs Erweiterung der Kommission oder am Montag in der öffentlichen Versammlung abzugeben. auf 21 Mann zu verstärken, zu betrauen. Stückel zieht feinen Zum Punkt ,, Verschiedenes" wurden einem streifenden Spinner aus Antrag zurück, Pfeiffer nimmt denselben wieder auf. Der Antrag Linden( Hannover  ) 10 Mark als Unterstützung aus der Verbandskasse 9 Uhr im Restaur. Krebs, Friedrichstr. 203.- Bitherverein ,, Alpenveilchen" Abends Eckelt als weitgehendster wird mit Majorität angenommen. Es bewilligt. Weiter wurde beschlossen, daß die Kollegen der Noth­entspinnt sich hierauf eine lang erregte Geschäftsordnungsdebatte. mann'schen Nähmaschinenfabrik die Arbeit niederlegen sollen, Die Versammlung wurde schließlich um 111/2 Uhr aufgelöst. wenn der Fabrikant sich nicht mit den dort arbeitenden Möbel­Die Lederwaaren- Arbeiter Berlins   und Umgegend polirern einigt und ihnen ihre 27 M. Wochenlohn wieder zahlt, hatten sich am Mittwoch Abend zahlreich in Uebel's Lokal, wie bisher, oder den Tarif bewilligt, den die Kollegen aus­Naunynstr. 27, versammelt, um einen Vortrag des Reichstags- gearbeitet haben. Die Sache gegen Kollege Wölfer wurde bis zur abgeordneten Ulrich über: Arbeiterschutz- Gesez und Koalitions- nächsten Vorstandsfizung vertagt. Kollege Buck und die Zeugen recht zu hören und Stellung zur Lohnfrage zu nehmen. Zur werden eingeladen werden. Der Kassirer ermahnt die Kollegen, Leitung der Versammlung wurden die Herren Jahn, Schulz, ihre Beiträge pünktlicher zu bezahlen und immer ihre veränderte Bökert und Stadtmüller gewählt. Der Referent begann Wohnung anzugeben. Kollege Lindner forderte die Kollegen, die feinen Vortrag mit dem Hinweis auf einen Artikel der Nordd. noch im Besitz von Sammellisten sind, auf, diese sobald wie mög Allgemeinen Zeitung  " vom 29. März d. J., aus welchem sich lich abzuliefern, da am Montag die Abrechnung erfolgt. Am folgern ließ, daß in höheren Kreisen eine andere Meinung in Montag findet eine öffentliche Versammlung im Lokale Königs­Bezug auf die Arbeiterbewegung Plah gewonnen habe. Man bant, Große Frankfurterstraße 117, statt. habe wohl eingesehen, daß man nicht im Stande sei, auf der Eine Versammlung der Filiale Berlin   des Verbandes Briefkaffen der Redaktion. einen Seite mit der Beitsche und auf der anderen mit Zuckerbrot der Vergolder und Goldleistenarbeiter fand am Montag, Bet Anfragen bitten wir die Abonnements- Quittung beizufügen. Briefliche zu regieren. Die Position der Arbeiterklasse sei eine günstigere den 16. Juni in Scheffer's Salon, Inselstraße 10, statt mit der geworden, das zeige der Wettlauf, welcher gegenwärtig von allen Tagesordnung: 1. Gewerkschaftliches. 2. Aufnahme neuer Mit- Namenlos. Wenn Sie heimlich von Ihrem Mann fort Seiten angeblich nur zu dem Zweck unternommen werde, die glieder. 3. Verschiedenes. Zum ersten Punkt kam das Verhalten ziehen wollen, so kann Sie der Wirth daran nicht hindern. Wohl Lage der Arbeiter zu verbessern. Die Arbeiterklasse hat aber auf des Hoflieferanten August Werkmeister sowie dessen in seiner Ent aber fann er verbieten, daß Sie die Wirthschaftssachen mitnehmen. gehört ein Schweif anderer Parteien zu sein und alles Liebes- gegnung bewiesene Aufrichtigkeit zur Sprache: Derselbe behauptete, Thun   Sie das trotz des Verbotes, so machen Sie sich strafbar, werben, sie ferner zu einem solchen zu gestalten, wird ver- nur 8 bis 9 pet. abziehen zu wollen; doch liegen die Thatsachen auch wenn keine Miethe rückständig ist. Verantwortlicher Redakteur: Curt Baake   in Berlin  . Druck und Verlag von Max Bading in Berlin   SW., Beuthstraße 2.

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1. Die heutige öffentliche Versammlung der Lederwaaren- abonniren, da derselbe in Berlin   noch sehr wenig Abonnenten Arbeiter erklärt sich mit den Ausführungen des Referenten hat. Ein Antrag, das Bundesschießen nicht zu besuchen, weil die völlig einverstanden und verpflichten sich die Anwesenden, Stadtverordneten Versammlung hierzu Geld bewilligt hat, aber Mann für Mann dem bestehenden Fachverein beizutreten, für Arbeiterinteressen fein Geld bewilligt, wird angenommen. Es um geschlossen für eine Verkürzung der Arbeitsz..t und ist nun inzwischen die Mittheilung eingegangen, daß der Referent Verbesserung ihrer Lage wirken zu können. in Luckenwalde   abgehalten worden und deshalb am Erscheinen verhindert ist. Hierauf Schluß der Versammlung.

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Gesang-, Turn- und gesellige Vereine am Freitag. Kaiser  'scher Männergesangverein Abends 9 Uhr im Restaurant Tamm, Schönhauser Allee 28. Gesangverein Pausebeutel" Abends 8 Uhr im Restaurant Hensel, Alexandrinenstr. 15. Stedertafel der Maler und verwandter Berufsgenossen" Abends 9 Uhr im Restaurant Kleine, Brandenburgstr. 60.- Buchbinder männerchor Abends 8 Uhr bei Feuerstein, Alte Jakobsstr. 75.- Gesangverein ,, Flöter'sches Doppelquartett" Abends 9 Uhr im Restanrant Musehold, Lands= bergersir. 31. Gefangverein Fortschritt" Abends 9 Uhr im Restaurant Neue Mitglieder werden aufgenommen. - Gesangverein" Echo 1872" Abends 9 Uhr Oranienstraße 36. Blumensir. 40. Gesangverein Ossian" Abends 9 Uhr, Dresdenerstr. 85 bei Gustavus. Huppert sche Sänger- Bereinigung Harmonie" Abends 9 Uhr bei Niest, Weberstr. 17.- Gesangverein Sänger hain" Abends 9 Uhr Adalbertstr. 21. Liedertafel des Fachvereins der Stein­träger Berlins   Abends 8 Uhr Große Hamburgerstr. 4 Uebungsstunde. Gesangverein Widerhall" Abends 9 Uhr bei Herrn Boge, Köpnickerstr. 191. Arbeiter Gesangverein orbeerfranz" 8% Uhr Siestaurant Weinstr. 11.- Gesangverein Nord" Uebungsstunde Abends 8 Uhr im Restaurant Gnadt, Brunnenstr. 38. Stimmbegabte auch passive Mitglieder werden aufgenommen. Gesangverein Collegia" Abends von 9-11 Uhr bei Schuster, Oranienstr. 8. abends im Zoutfenstädtischen Klubhaus, Annenstr. 16, 1 Tr. Voigt'scher Dilettanten- Orchesterverein, Uebungsstunde von 8-11 Uhr Berliner  Turngenossenschaft( 6. Männerabthe.lung) Abends 8% Uhr in der städtischen Turnhalle, Wasserthorstr. 31.- Turnverein Hasenhaide"( Männerabtheilung) Turnverein Froh u. Frei"( Männerabth.) b. 8 Uhr Dieffenbachstr. 60-61. Avends 8 Uhr Bergstraße 59. Wissenschaftlicher Verein für Roller'sche Stenographie Abends 8 Uhr im Restaurant Biethen, Dorotheenstr. 31. Unter­richt und ebungsstunde. Allgemeiner Arends'scher Stenographenverein, Abtheilung Borwirts". Abends 8 Uhr im Restaurant Roll, Mariannen­play 11.- Arends'scher Stenographenverein Apollobund" Abends 8 Uhr im Restaurant Seydel str. 30.- Verein ehemaliger Dr. Doebbelinscher Schüler Abends 8% 1hr im Fetaurant" Wahlstatt  " Bellealliancestr. 89. Rauchklub Westend  " Abends 9 Uhr im Hohenzollerngarten Stegligerstr. 27. Rauchtlub Weichsel­blatt" Abends sy Uhr im testaurant Staligerstr. 147a. Rauchtiub Ohne 3wang" Abends 8 Uhr im Restaurant W. Späth Weinstr. 28. maliger Schüler der 22. Gemeindeschule Abends 9 Uhr im Restaurant Schröder Stegligerstraße 18. Sozialdemokratischer Lese- und Diskutirklub Lassalle Abends 8% Uhr Adalbertstraße 8 bet Schneider. Gäste durch Mitglieder Borwärts Abends 8 Uhr in Poland's Lotal, Naunynstr. 83, Sigung. Gäſte fönnen eingeführt werden. Sozialdemokratischer Lese- und Diskutirklub können durch Mitglieder eingeführt werden. Männerchor der Berliner  Mechaniter" Abends 9 Uhr im Restaurant Krüger, Franzstr. 8. ehemaliger Schüler der 23. Gemeindeschule Abends 9% Uhr Königstadt- Kasino, Lefetlub Holzmattstr. 72. Aufnahme neuer Mitglieder. Gäſte willkommen. Karl Mary" Abends von 9-11 Uhr bei Schönfeld, Martendorferstr. 10. " Musterzeichner- Verband Deutschlands  " Abends 8% Uhr. Zum Schultheiß  Landsbergerstr. 73.

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