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die
gelegte Versprechen gegeben, einen zweitägigen Waffenstillstand| herausdeuteln. Daß diese Voreingenommenheit bei der Lokal- bindende Erklärungen abgegeben, die ihn daran bindern eintreten zu lassen, da ihm versichert wurde, daß Verhandlungen tommission bereits einen hohen Grad erreicht habe, beweise deren an den Vereinigungen der Brauereibesiker theilzunehmen. zwischen den Brauergesellen und den vereinigten Brauereien Vorgehen. Der Redaktion habe nichts serner gelegen, als den Er erklärte ausdrücklich, daß er vielleicht der konservativste in ter schweben, welche es sehr wohl möglich machen konnten, daß der Brauerstreik diskreditiren zu wollen. Ebenso liege der Fall Finte. Brauereibesizer- Versammlung sei.- Herr Zubeil proteſiirte das Streit in dieser Zeit beigelegt wurde. Die Deutung, welche Herr An und für sich habe Gronheim nicht unrecht gehandelt, höchstens gegen, daß man für einen derartigen Unternehmer Propaganda Werner der Veröffentlichung der Erklärung der Happolt'schen darin, daß er auf Grund des Versprechens die Ausnahme zu machen suche. Brauergesellen beilege, sei eine nicht zutreffende. Der Redaktion einer Erklärung seitens der Brauergesellen verweigert habe. Ungeheures Aufsehen erregte folgende Erklärung des Herrn habe lediglich die Absicht inne gewohnt, wieder einmal zu Doch sei dies kein Grund, ihn anzuflagen, wie geschehen. Schayer: zeigen, wie es gemacht wird." Zudem sei jedes Mißver- Wer einen Funken von Gerechtigkeitsgefühl in sich trage Herr Brauereidirektor Ahrend habe ihm in seinem ständniß durch den darauf folgenden Artikel im Berl. Wolfsbl." und ein solches seke er bei Allen voraus- der könne ihm feine Geschäftslokale vor Zeugen ausdrücklich erklärt, dah ausgeschlossen. Ueberdies habe Herr Werner zweimal in der Schuld beimessen an dem Mißlingen des Boykotts. Die Lokal- er sich erboten habe, zur Gründung eines Konkurrenz Lokalkommission beantragt, den Boykott aufzuheben, da er Kommission hätte bedenken sollen, daß sie selber verdächtigt wor- blattes gegen das ,, Berliner Volksblatt die Baarundurchführbar sei. Nicht durch die Redaktion des„ Berliner den sei und hätte nicht in denselben Fehler verfallen sollen. mittel in Höhe von 20 bis 30 000. herzugeben. Volksbl." sei der Boykott ins Wasser gefallen, sondern durch die Der Direktor des Münchener Brauhauses sei derselbe, wie ver- Dem Herrn Brauereidirektor, der in der Versammlung an Berliner Arbeiterschaft. Die Lokalkommission' habe eine Nieder- lautet, der f. 3. den verflossenen Stadtvervrdnaten Görfi veran wesend war, um vielleicht dort noch im letzten Augenblick im lage erlitten und schiebe nun die Redaktion des„ B. V." als laßt hat, in der Stadtverordneten- Versammlung den Antrag auf Trüben zu fischen und sein sinkendes Schifflein in den Hafen zu Sündenbock vor. Was den Direktor Ahrends betreffe, so habe Besteuerung der echten Viere zu stellen; derselbe soll sich auch steuern, muß bei dieser Enthüllung gerade nicht sehr an dieser lediglich seinen oder seiner Brauerei Vortheil gesucht. Der- jetzt erboten haben, ein Kapital herzugeben, um die ,, Volfstribüne" genehm zu Muth Muth gewesen sein. 2013 er im Beginn selbe war zudem durch alte Verträge verpflichtet, bontottirtes Bier als Konkurrenz- Organ des„ Berliner Boltsblatt" in eine faglich der Versammlung bei den Aeußerungen eines Genossen Gezu übernehmen. Somit wurde er nicht nur sein eigenes Bier erscheinende Zeitung umzuwandeln. Es sei nicht gerechtfertigt, in schäftssozialist" und" bestellte Arbeit" ausrufen ließ und diese los, sondern half auch noch einer anderen Brauerei. Dieses so scharfer Weise in der Deffentlichkeit vorzugehen. Die Sache Ausrufe durch beifälliges Gemurmel unterstützte, glaubte er wohl Doppelspiel sei nicht sehr annuthend. Die Redaktion habe durch- wäre geregelt worden, hätte man sich an die rechte Schmiede ge- faum, daß seine Geschäftskniffe so kläglich scheitern würden. In aus nicht im Interesse einer Person( Direktor Finke) gehandelt, wandt. Wenn Hr. Hildebrandt die Redaktion verdächtige, tapita- Uebrigen hatte sich der Herr in eine förmliche Wiedehopfssondern nur im Interesse der Partei. Die Redaktion habe ebenso- listische Interessen wahrgenommen zu haben, so würde er( Redner) der Atmosphäre von Moschus und Patchouli gehüllt, weil ihm wohl, wie die Lokalkommission Pflichten zu erfüllen, doch sei erste sein, der für die Entfernung der betr. Redakteure Sorge trüge, wahrscheinlich das natürliche Parfüm des Proletariats widers er die Frage, wer von beiden ihre Pflichten besser erfüllt sofern dies auf Wahrheit beruhen würde. Aber verdächtigen, ohne lich ist. Er verschwand auch wie eine wandelnde Wolke habe. Herr Kurt ba ch vertrat den Standpunkt des Vorredners, auch beweisen zu können, müsse nothgedrungen zu Zerwürfnissen aus dem Saal. Die Redaktion.) Nach einem Schlußerzielte aber mit seinen Ausführungen eine derartige Unruhe, daß nnd Spaltungen in der Partei führen. In den Brauerstreik sei wort des Herrn Werner gelangte folgender Antrag zur er es vorzog, schließlich abzutreten. Herr Wildberger erflärte, er nicht eingeweiht und habe erst Abends Näheres darüber er Annahme: Die Versammlung beschließt, daß die Renicht auf dem Standpunkte zu stehen, wie Herr Werner. Dieser fahren. Er sei zwar auch Leser des Berliner Voltsblatt", doch daktion des Berliner Voltsblatt Zukunft hätte nicht anders handeln können im Falle, daß er Redakteur fehle es ihm an Zeit, es stets gänzlich durchzulesen. Er gebe Beschlüsse von Volksversammlungen unweigerlich zu achten hat." gewesen wäre. Alles hätte darauf hingedrängt, den Boykott so aber zu bedenken, daß der Streit eine zweischneidige Waffe sei und Desgleichen der Antrag, den Boykott aufzuheben. schnell als möglich zu beenden, deshalb sei das von Herrn Cron- halte es für Pflicht, vor einem leichtsinnig aggressiven Streit zu Wie sodann bekannt gegeben wurde, sind die Forderungen der heim dem Herrn Finte abgegebene Versprechen voll berechtigt warnen, da eine Niederlage demoralisirend wirke. – Anders sei Brauergesellen nunmehr durchgängig bewilligt, der Streif gewesen. Er bestritt der Lokalkommission das Recht, derartige es bei einem defensiven Streit, den die Ehre der Arbeiter gebiete somit zu Ende, Der Vorsigende sprach den Wunsch aus, daß interne Verhältnisse in einer Boltsversammlung zum Austrag zu und wenn man selbst darüber zu Grunde ginge. In ersterer die gehabte gehabte Auseinandersetzung feine Uneinigkeit verurs bringen. Man dürfe nicht jede Kleinigkeit an die große Glocke Hinsicht sei unstreitig viel gesündigt worden. Die Erfachen möge und schloß die Versammlung um 1/2 Uhr Nachts hängen und untergeordnete Fragen aufbauschen, wie geschehen. folge des 20 Februar hätten die Arbeiter berauscht. Weit mit einem dreifachen Hoch auf die sozialdemokratische Partei, das Mit dem erfolglosen Ausgange des Boykotts habe das Verhalten einem wahren Fanatismus hätte man sich in Arbeitseinstellungen brausend, jubelnd von der Menge aufgenommen, hinaustönte in der Redaktion gar nichts zu thun. Das„ Berl. Voltsbl." habe seine gestürzt. Man glaubte Alles zu vermögen es war dies ein die stille Nacht. Schuldigkeit gethan und demokratisch gehandelt. Das Vorgehen der Frrthum. Aehnlich, wie mit den Streits verhalte es sich mit Lokalkommission sei aber nicht Demokratie, sondern Anarchie, den Boykotts. Bei den Lokalsperren war ein Boykott am Plaze nachtsball in Weimann's Boltsgarten, Gesundbrunnen . Billets pro Person ein Zerstören der Parteidisziplin. Der Redaktion könne höchstens und stand auch ein Sieg zu erwarten, da man nur Einzelne zu Geselliger Leseklub der Zeitgeister" jeden Sonnabend im Vereinsder Vorwurf gemacht werden, daß sie nicht schon 14 Tage früher bekämpfen hatte und nicht alle zugleich. Daher der damalige lokal, Straßburgerstr. 40. Gäste willtommen. Stellung gegen den Boykott genommen habe. Stadtverordneter Erfolg. Anders sei es jegt. Man sei glücklich dahin gelangt, Gonnabend, ben 21. Juni, findet in Renz Salon, Naunynſtr. 27, ein TanzAllgemeiner Metallarbeiterverein Berlins und Umgegend. Am Heindorf hielt die Wertheidigung des Herrn Baake für eine den Fetischdienst so weit zu treiben, daß eine Volksversammlung tränzchen statt, wozu ergebenft eingeladen wird. Billets find beim Kaffir sehr schwächliche. Ihm sei es noch nicht vorgekommen, daß durch als das Allerheiligste betrachtet werde, mag dieselbe auch noch fo Otto Klein, Ritterstr. 15, Gustav Wolff, Reinickendorferstr. 14a, in den Zahlderartige Machinationen eine Lohnbewegung illuforisch gemacht verkehrte Beschlüsse fassen. Wenn Redakteure sich absolut nach stellen sowie bet sämmtlichen Vorstandsmitgliedern zu haben. werden solle. Für den Boykott sei weniger der Streit der diefen zu richten hätten, dann wären die armen Redakteure zu beschäftigter Arbeiter Berlins und Umgegend( Werkstätten, Boden, Strecken Achtung! Große öffentliche Versammlung sämmtlicher auf Eisenbahnen Brauergesellen maßgebend gewesen, als die von den vereinigten bedauern. Von dem Augenblicke an, wo der Beschluß gefaßt Arbeiter, Koppler, Hilfsbremser zc.) am Sonnabend, den 21. Juni 1890, Abends Brauereien beschlossene Resolution, d. h. die Frage, ob die Ar- worden sei, 32 Brauereien zu boykottiren, habe er gewußt, daß s uhr, bet Joel( fr. Keller) Andreasstr. 21. beiter warten sollten, bis ihnen die Säle gesperrt werden oder er ins Wasser fallen müsse, da die Arbeiter nicht einzelne Gegner, Iob sie gegen den Ring der Brauereien vorgehen sollten, um sich sondern eine ganze Koterie von Interessenten gegen sich I die Säle zu erhalten? Wenn die Lokalkommission unterstützt habe. Wer in ein Speisehaus zu gehen gezwungen sei, worden wäre, so würde es sehr wohl möglich gewesen sein, den muß auch Bier trinken oder die Speisen theurer beBierring zu Pfingsten zu sprengen. Da aber selbst in der zahlen, denn am Essen wird bekanntlich nichts verdient. Arbeiterpresse dagegen gearbeitet worden fei, so könne man Die ökonomische Lage der Arbeiter sei eine derartige, daß ein sich füglich nicht wundern, wenn dies nicht geschah. Die Lokal- solcher Boycott nicht durchzuführen sei. Ein derartiger Krieg Kommission habe nicht persönliche Interessen, sondern nur die könne überhaupt nur unternommen werden, wenn die Gewißheit Interessen der Arbeiterschaft wahrgenommen. Möge der Boykott vorhanden sei, daß die Massen pariren und den gefaßten Beschluß auch eine schlechte Waffe sein, so habe dem Berliner Volksblatt" auch durchführen. Wenn diese Vorausseßung nicht zutreffe, dann es doch gefallen, als durch den Boykott" der„ Budiker" ihm sei ein derartiges Beginnen eine große Dummheit. Im voreine große Abonnentenzahl zugeführt worden sei. Dieser liegenden Falle seien die„ Führer" sehr schlechte Führer geweſen, Kampf gegen das Kapital brauchte nicht erfolglos aufgegeben auf deren Geheiß die Masse den Beschluß des Boycotts gefaßt zu werden. Die Rednerliste wies nachdem noch 21 eingezeichnete habe. Jezt, wo sie in der Tinte ſizen, solle das B. V." den Redner auf! Nachdem des weiteren noch die Herren Wilschte, Sündenbock abgeben. Benn gegen eine ganze Roterie von Engler, Hildebrandt, Roge und Flatow gesprochen, Interessenten zu Felde gezogen werde, so müsse man nahm, lebhaft begrüßt, Reichstagsabgeordneter Bebel das Wort. es natürlich finden, daß sie sich wehren und starr Derselbe schickte voraus, daß er nicht als„ Autorität" spreche, töpfig werden. Die Führer glaubten, daß, wenn sie gegen welche sich Herr Werner in so scharfer Weise gewandt habe. etwas beschließen, daß dann sofort die ganze Bourgeoisie zu Gr habe, ebensowenig Andere, jemals verlangt, daß seine Kreuze kriechen werde. Gefehlt! Wenn wir schießen, dann Worte, als einer Autorität", mehr Beachtung finden sollen, müssen wir es uns gefallen lassen, daß auf uns geschossen wird. als diejenigen jedwedes anderen Parteigenossen. Wer Es sei eine große Kurzsichtigkeit, zu glauben, daß die Bedrohten die rothen Plafate in allen Straßen gesehen und die Tages- nicht mit aller Macht um ihre Eristenz kämpfen werden. Der ordnung gelesen habe, der müsse zu der Meinung gekommen sein, Boycott sei gefallen, die Arbeiter hätten eine Niederlage erlitten. daß etwas ganz besonderes vorliege. Ihm sei es so ergangen, Man möge nicht beschließen, den Boycott noch weiter aufrecht zu doch seien seine Erwartungen arg enttäuscht worden. Seine Be- erhalten, sondern dafür sorgen, daß man sobald nicht wieder Hamburg , 20. Juni. Die Polizeibehörde stellte gesteen der ziehungen zum„ B. V." seien bekannt. Er halte die Volksver- eine derartige Ohrfeige erhalte.( Beifall). Herr Werner Sohnkommission der Ewerführer die während des Streifes besammlung als die letzte Instanz, an welche erst zu appelliren sei, verwahrt hierauf persönlich persönlich die Lokalkommission gegen schlagnahmten Gelder und Bücher zurück. Von den während des nachdem alles Andere vergeblich versucht worden sei. So sei es den Verdacht, daß ihr der Direktor Ahrendt das Anerbieten Streites Verhafteten wurde heute der Ewerführer Zimman ent bisher in der Partei Brauch gewesen, so müsse es auch ferner eines Kapitals die" Bolts- Tribüne" betreffend, gemacht habe. lassen; in Haft befinden sich noch 16 Personen. bleiben, solle die Partei nicht Schaden leiden. Er warnte, sich Wäre dieses geschehen, so hätte die Kommission jenen Herrn auf einen Weg leiten zu lassen, der nur zu Spaltungen, zu selbstverständlich gebührend die Wege gewiesen. Herr Börner
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25 Pf.
tag, den 22. Juni cr., Vormittags 10 Uhr, im Totale„ Gisteller", ChauffeeGeneralversammlung der Former und Berufsgenossen am Sonne straße. Sozialdemokratischer Wahlverein für den ersten Berliner Reichstags- Wahlkreis. Sonnabend, den 21. Juni, Abends 8 Uhr, in Grat weil's Biei hallen, Kommandantenftr. 77-79: Große Versammlung. Ethische Gesellschaft. Sonntag, den 22. Juni, Abends 8 Uhr, Belforters
straße 15, in Schneiders Salon. Tagesordnung: Bortrag des Herrn Dr. Branz. Wille: Des Bösen Arbeitstheilung. Nachher gesellige Unterhaltung und Tanz.
Gäste, Damen und Herren, willkommen!
Fachverein der in Buchbindereien und verwandten Betrieben beschäf tigten Arbeiter. Sonnabend, den 21. Juni cr., Abends zo 1hr, Bertieverbände und ihre Folgen für die Arbeiter. Referent Herr Pirch. 2. Verschiedenes fammlung, Annenstr. 16. Tagesordnung: 1. Die neuefien Unternehmerver und Fragetaften. Sonntag, den 22. Sunt: Ausflug nach Schmargendorf ( Kaiser Friedrichsgarten). Hereinigung der Bredjoler Deutschlands. ( Drtsverwaltung 1-7.) Abfahrt vom Anhalter Bahnhof 1 Uhr 25 Minuten. Gutes Wetter ist bestelli. Verein der Sattler und Fachgenossen. Sonnabend, den 21. Junt Abends 8½ Uhr, bei Deigmüller, Alte Jakobstr. 4sa: Versammlung. Fachverein der Albumarbeiter. Sonnabend, den 21. Juni d. J. Großer Sommernachtsball in der Unionsbrauerei, Hafenhaide. Freunde und Genossen sind herzlich willkommen. Billets, Herren 50 Pf., Damen 30 Pf. sind in allen mit plataten belegten Handlungen, bei den Borfiandsmitgliedern und am Abend im Garten- Buffet zu haben. Fachverein der Rohrleger. Sonntag, den 22. Juni, Bormittags 11 Uhr, in Feuerstein's Salon, Alte Jakobstr. 75, Bersammlung.
Depeschen.
( Wolf's Telegraphen- Bureau.)
Standalen zum Gaudium der Gegner führen könne. Gin greift sodann das Berliner Voltsblatt" deswegen an, Briefkaffen der Redaktion.
Antwort wird nicht ertheilt.
derartiges Vorgehen, wie die Lokalkommission es in Szene gesetzt daß es Prospekte von Aktien- Gesellschaften, Brauereien u. s. w. Bet Anfragen bitten wir die Abonnements- Quittung beigufügen. Briefliche habe, wäre gerechtfertigt gewesen, wenn die Redaktion sich gegen die peröffentliche, was wiederum eine Replit Bebel's zur Folge Parteiprinzipien vergangen, einen Parteiverrath begangen hätte. hatte.
Niemand sei unfehlbar, doch Fehler wären zu begleichen. Wie Herr Zubeil polemisirt gegen die Lokalfommission und würde es aussehen in Deutschland , wenn Klagen gegen Redaktionen speziell gegen das Gebahren des Herrn Brauereidirektor Ahrend, überall in dieser Weise zum Austrag gebracht würden? Die der sich noch vor ganz kurzer Zeit in einer BrauereibefizerverVeröffentlichung der Erklärung der Happold'schen Brauergesellen sammlung gegen den Verdacht, daß er Sozialdemokrat sei, ganz könne nur den von der Redaktion befürworteten Zweck gehabt energisch verwahrte. Er erklärte daselbst, daß er mit den Be haben. Nur wer voreingenommen sei, könne einen anderen Ziveck schlüssen der Brauereibesizer sympathisire, allein er habe bereits
Die Beerdigung
des Rentiers, früheren Brauereibesizers Friedrich Ernst Hillig, findet
am Sonntag, den 22. d., Mittags 12 Uhr, von der Leichenhalle des St. Petri- Kirchhofes, Friedenstraße 82, statt.
Im Namen der Hinterbliebenen:
Empfehle allen Genossen meine
Verkauf von Bildern bewährter Bolts
Bedarf
2039
24,
162
Todes- Anzeige.
Den Mitgliedern der
Vereinig. d. Drechsler Dentschl.
hiermit zur Nachricht, daß am 18. d. unser Mitglied [ 2036
im 30. Lebensjahre an der Proletarierfrankheit verstorben ist. Ehre seinem Andenken. Die Beerdigung findet am Sonntag Nachm. 3 Uhr von der Leichen halle des N. Jakobi- Kirchhofs aus statt. Um zahlreiche Betheiligung bittet
Zur gefälligen Beachtung!
Mein feit 1867 gegründetes, anerkannt reelles
Herren- und
1866
6. S. Ruppinerstr. Wir ersuchen Sie, bei uns vorzus sprechen.
Hennigsdorf . Er hat das aktive und passive Wahlrecht. Guben 100. Wir können Ihnen keine Auskunft geben. Untermann 1890. Wenden Sie sich an den Anitsrichter Béringuier, W, Alvenslebenstr. 10, 2 r.
Dr.
Zwei Wettende. Eigener Regierungsbezirk.
Achtung!
Grosse öffentliche Versammlung sämmtl. in d. Marmorbranche beschäftigten Arbeiter Berl. u. Umgeg.
am Dienstag, d. 24. d., Abds. 81/2 Uhr, in Deigmüller's Salon, Alte Jakobitr. 48a. Tagesordnung: [ 2059 1. Nuße einer Zentralisation. 2. Stellungnahme zur Streit- Kontrol Rommission. Referent: F. 3 ubeil. 3. Diskussion. 4. Verschiedenes. Pflicht eines Jeden ist es, in dieser Versammlung zu erscheinen. Der Einberufer. Die Partie der Graveure und Mittagstisdy m. Bier 50 Pfennige. Ziseleure findet der ungünstigen E. Völcker's Bierhaus, Falkensteinstr. 11. Witterung wegen nicht statt. ArbeitsTischlerwerkstatt, 3 Bänke, Platz zu von 812 nachweis Dresdenerstr. 45 bis 10 Uhr. 6 Bänken, bill. Miethe, zu verk. Fehr 2051 bellinerstr. 97, Hof im Keller. 2046 Genossen arbeitet Sopha's und
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