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des Verfahrens.
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Nühle
für Beobachtungsörter, die nur einige Kilometer von einander ab- Sie werden auf den Bahnhöfen von Maurermeistern in vor der 1. Straffammer hiesigen Landgerichts 1, zu verantworten. ſtehen, kommen andere Stellen des Mondrandes bei der Wahr- Empfang genommen, werden hier durch Speise und Trank er- Der erste 17 Jahre alte junge Mensch hat einen unbezähmbaren nehmung des Anfangs und des Endes der Finsterniß zur Geltung. frischt und in Kremsern nach den betreffenden Wohnungen be- verbrecherischen Hang und ist tros seiner Jugend bereits wegen Erst in dem Gesammtergebniß der Beobachtungen an zahlreichen fördert. Nach Ansicht unseres Gewährsmannes ist die Ham- verschiedener Eigenthumsvergehen mit 4 Monaten Gefängniß vorPunkten der Erdoberfläche ist daher die Wahrnehmung der burger Polizei sehr rege. Die Kaufmannschaft und die Bauherren bestraft. Er konnte es als ein besonderes Glück betrachten, daß Finsterniß- Erscheinungen von jenen Unregelmäßigkeiten und auch stehen auf Seiten der Meister, ebenso werden die Fertigstellungs er, kaum aus dem Gefängniß entlassen, eine Stelle in dem Ausvon gewissen noch nicht erschöpfend bekannten fleineren Unregel termine der Bauten der Staatsbehörden hinausgeschoben. Anderer- funfsbureau von Salamonsfi fand. Hier hat er seinen mäßigkeiten der Erdgestaltung hinreichend gereinigt, und einen feits bietet aber auch der Hamburger Fachverein der Maurer verbrecherischen Neigungen mit der größten Unverfrorenheit strengeren Schluß auf die Nothwendigkeit einer weiteren Ver Alles auf, um den Zuzug der fremden Maurergesellen fern zu gefröhnt und mit Hilfe gefälschter Quittungen in dem Zeitbesserung der Grundlagen der theoretischen Vorausbestimmung der halten und abzuschneiden. Gelingt den Hamburger Gesellen, die raum von einem Monat mehr als 600 Mart an fich gebracht, Finsternisse zu ermöglichen. Fremden zur Rückreise zu bewegen, so erhalten Lettere ein aus welche er im tollsten Leichtsinn in lüderlicher Gesellschaft glücklich Ueber die Bauten an den Dammmühlen bringt die reichendes Reisegeld; auch den von Berlin aus nach Hamburg verjuchheite. Um sich bei den Herren und„ Damen ", die er sich Bauztg." einen längeren Artikel aus der Feder des Stadtbau- gesandten Maurergesellen waren Gesellen entgegen gereist, um zu seinem Umgang erfor, ein höheres Ansehen zu geben, hatte er raths Hobrecht. Danach sind bis jetzt fertig gestellt: das unter dieselben zur Umkehr zu bewegen, allerdings ohne Erfolg." sich Visitenkarten mit dem Namen„ Otto von Heimann" drucken halb des Mühlenwegs belegene Wehr, die Üsereinfassungen des Da hat der Gewährsmann des Meisterorgans eine Unwahr- lassen und dieselben bei jeder passenden und unpassenden Gewestlichen Gerinnes, die Interimsbrücke im Zuge des Mühlen: heit gefagt. Die Zahl der nach Hamburg gesandten" Gesellen, legenheit an den Mann gebracht, bis ihn sein Geschick ereilte und wegs über das große Gerinne, die Ufereinfassung der Insel welche unterwegs bewogen wurde zur Umkehr, beläuft sich auf seine Verhaftung dem Vergnügungstaumet ein Ende machte. zwischen Mühlenweg und dem Wehr, der Vortopf am Mühlen- viele Hunderte. Uebrigens erlauben wir uns zu fragen: Wenn Der Gerichtshof verurtheilte den leichtsinnigen Patron zu einem weg unterhalb der kleinen Mühle, die Spundwand am linken es den Meistern gestattet ist, die ankommenden Gesellen auf den Jahr Gefängniß und 14 Tagen Haft. Spreeufer oberhalb des Mühlendamms bis zur Fischerbrücke zc. Bahnhöfen zu empfangen, mit welchem Rechte will man das den Wegen Vergehen gegen§ 153 der Gewerbeordnung wurde In Ausführung begriffen ist der Schleusenbau und ein Theil Streifenden verbieten, so lange sie sich in den Grenzen des gesetz- der Vorsitzende des Fachvereins der Glace- und Karton- Papierder endgiltigen Mühlendamm- Brücke, sowie die Austiefung des lich Erlaubten halten? arbeiter Bürger zu 1 Woche Gefängniß verurtheilt. großen Gerinnes. Stadtbaurath Hobrecht tritt in dem Selbstmord im Krankenhause. Die jährige Märchen Ueber den seltenen Fall, daff ein Freigesprochener BeWärterin Artikel nachdrücklichst dem Verlangen entgegen, die Mühlen- A., welche bereits seit einer Reihe von Jahren in der königlichen rufung einlegt, haben wir heute zu berichten. Der Architett gebäude, welche bekanntlich zu städtischen Amtsräumen um- Charitee, auf der Klinik des Geheimrath Bardeleben, dem soge Ernst Schulze ist, so weit es den technischen Theil betrifft, gestaltet werden, gänzlich zu beseitigen. Er bestreitet, daß nannten Sommer- Lazareth, beschäftigt war und allgemein als dadurch eine wirkliche wirkliche Verschönerung der Stadt er- ruhig und verständig galt, hat ihrem Leben dadurch ein Ende Redakteur der Deutschen Techniker- Zeitung. reicht würde und weist nach, daß durch diesen Abbruch ein freier gemacht, daß sie vor einigen Tagen eine nicht unbeträchtliche Dan- Durch einen in Nr. 16 des genannten Blattes vom 15. August 1888 enthaltenen Bericht über den V. Delegirtentag des deutschen Durchblick nach der Oberspree nicht geschaffen werden würde, da tität einer stark tonzentrirten Sublimatlösung, der stärksten, welche Technikerverbandes fühlte sich ein Techniker Nühle benachtheiligt die Spree am Mühlendamm einen Winkel von 132 Grad bildet in der Charitee- Apotheke zu medizinischen Zwecken verabfolgt wird, und er verlangte unterm 7. Dezember desselben Jahres von der und statt des Ausblids auf die Oberspree fich der Ausblick auf zu sich nahm. Sublimat ist, wie wir zur Erklärung hinzufügen iſt, under die nahe hinter den Mühlen gelegenen Hintergebäude der Grund wollen, ein Duecksilber enthaltender chemischer Stoff mit intensiven Redaktion die Aufnahme einer Berichtigung. Da diefelbe abgelehnt wurde, stellte er am 27. April 1889, mithin Stücke Fischerstraße 38-43, auf den sogenannten Hamburger Laden äßenden Eigenschaften. Trotzdem das Gift sofort in Wirkung abgelehnt wurde, stellte und auf einen Theil des Speichers Fischerbrücke 25/26 ergiebt. getreten sein muß, beherrschte die Lebensmüde sich doch so sehr, daß mehr als drei Monate nach dem Erscheinen der Nummer, in welcher die Berichtigung zum Abbruck gebracht fein Stadtbarath Hobrecht, welcher ein Feind des Abbruchsfanatismus ſie ſich nicht verrieth, als die das Zimmer mit ihr theilende mußte, Strafantrag bei der Staatsanwaltschaft. Dieselbe legte ist, plädirt deshalb auch aus historischem Intereffe für die Wärterin spät am Abend von einem Ausgang zurückkehrte. Das auf den Ablauf der dreimonatigen Ruhefrist kein Gewicht, sondern Erhaltung der Gebäude der Dammmühlen. Diefelben werden, so wiederholt auftretende Erbrechen schob sie auf eine angebliche wies den Antrag zurück, weil die Berichtigung sich nicht auf Thatmeint er, eine ganz hervorragende Zierde unserer Stadt bilden Unpäßlichkeit. Erst am nächsten Morgen erklärte sie, von den sachen beschränkt hatte. Der Bescheid konnte dent Antragsteller aber und von der Langen Brücke aus einen höchst wohlthuenden An- entsetzlichsten Schmerzen gepeinigt, fie fühle fich so schlecht, daß erst nach vielen Monaten zugestellt werden, weil derselbe seine blick gewähren. sie nicht im Stande sei, das Bett zu verlassen. Jetzt erst schöpfte Adresse anzugeben unterlassen hatte. Nach Erhalt des qu. Be Nach eingehender Erwägung und sorgfältiger Prüfung man Verdacht und benachrichtigte den Stationsarzt, leider zu ist der Apparat, dessen sich die Berliner Kriminalpolizei bedient, spät, um die Unglückliche dem Tode zu entreißen. Man wandte scheides verlangte- es war im November v. J. von der Redaktion die Aufnahme der nunmehr dem um die Identität von Verbrechern festzustellen, durch Anwendung sofort die geeigneten Gegenmittel an, doch alles war umsonst. Geseze entsprechend gefaßten Berichtigung, welche wiederum der Vertillonschen Messungsmethode vervollkommner worden. Der Zustand der Aermſten verschlimmerte sich zusehends, und abgelehnt wurde. Die von Neuem angerufene StaatsGraf Pückler, der Dirigent der vierten Abtheilung des königlichen speziell die Verägung der Athmungswege war eine so hochgra- abgelehnt wurde. Die von Neuem angerufene Staatsanwaltschaft erhob jetzt Anklage gegen Polizeipräsidiums, hat dem Bertillon'schen System seine ganze dige, daß im Laufe des gestrigen Vormittags in der Klinik felbst erkannte die 97. Abtheilung des Berliner Schöffengerichts auf FreiSchultze, doch Aufmerksamkeit geschenkt und die Ueberzeugung gewonnen, daß von einem der Stabsärzte die Tracheotomie( Luftröhrenschnitt) es zweckdienlich ist, dasselbe, wenn auch nicht in dem Umfange, vorgenommen werden mußte, um die Patienten vor dem fähen sprechung desselben, weil er die Aufnahmen der Berichtigung im in dem es in Frankreich geübt wird, hier einzuführen. In diesem Tode durch Erstickung zu bewahren. Trosdem ist sie unter un- guten Glauben verweigert hat, ordnete aber die nach= Sinne ist von dem Grafen Pückler ein Bericht an das Ministerium fäglichen Schmerzen vorgestern Nachmittag ihrem qualvollen Leiden rägliche Berichtigung an. Gegen dieses Urtheil nun des Innern ergangen, dessen Zustimmung erwartet wird. Ein erlegen. Das Motiv zu der unseligen That soll unglückliche Liebe hat der Freigesprochene Berufung eingelegt, um auch den letzten Theil desselben aus der Welt zu schaffen. Die Straftammer Vla, Bureau d'Identification, wie es Bertillon in Paris gegründet hat, gewesen sein. wird hier nicht eingeführt werden, eben so wenig werden, wie es Unter imposanter Belheiligung der Genossen wurde vor welcher die Verhandlung dieser Sache gestern anstand, beschränkte sich auf die Prüfung der Verjährungsfrage. in Frankreich geschieht, alle aufgerissenen Gesegesübertreter nach Emil France am Sonntag Nachmittag auf dem Friedhofe der nahm die Verjährung für eingetreten an, ob dem gemäß dem Französischen Syſtem vermessen werden, wohl aber werden freireligiösen Gemeinde zur letzten Ruhe bestattet. Tausende bas erste Urtheil auf und erkannte auf Einstellung von allen Gewohnheitsverbrechen, von Taschendieben, Laden- hatten sich eingefunden, um dem dahingeschiedenen Freunde den dieben, gewerbsmäßigen Einbrechern und Hochstaplern, Schleich letzten Scheidegruß zuzurufen. Herr Gast hielt eine Trauerrede, Eine ganz exemplarische Strafe wurde gestern einem dieben und verwandten Subjetten, anthropometrische Per in welcher der vortrefflichen Eigenschaften des Verstorbenen, sowie fonal- Beschreibungen nach dem System Bertillon auf seiner Verdienste um die Partei in ergreifenden Worten gedacht Messerstecher durch Urtheil der 3. Straffammer des Landgerichts I genommen werden. Das Ergebniß dieser Messungen, wurde. Der Sängerchor der humanistischen Gemeinde begleitete zu Theil. Der aus der Untersuchungshaft vorgeführte Wilhelm die gleichzeitig mit der der photographischen Aufnahme der die Trauerfeierlichkeit mit entsprechenden Gesängen. Kränze spen- Hohbein ging am Abende des 10. Mai d. J. durch die Promenade Verbrecher vorgenommen werden, wird auf den Karten dete der 4., 5. und 6. Wahlkreis, die Zentral- Metallarbeiter- Kasse am Friedrichshain . Nach echter Rowdyart rempelte er die Gheverzeichnet werden, auf welche die Bilder der Leute ge- in Hamburg , der Rauchklub Kernspize und der ehemalige Leseklub frau des Schuhmachers Müller, die ihm am Arme ihres Mannes Der Ehemann Müller flebt und die mit Angaben über ihr Vorleben und ihre Ver- Unverdrossen". Außerdem gaben viele Privatpersonen ihrer Liebe begegnete, absichtlich und heftig an. brecherlaufbahn versehen sind. So werden die anthropometrischen und Verehrung für den Dahingefchiedenen in sinnigen Blumen- verbat sich die Ungezogenheit und hierauf schien der Angeklagte Sofort drang er nun mit ge Personalbeschreibungen als Ergänzung zu den jetzt üblichen spenden Ausdruck. Auf einem dem Friedhof gegenüberliegenden nur gewartet zu haben. auf ihn ein. Müller zog es Dor Bersonalbeschreibungen: wie z. B. ein rundes Kinn, längliches Neubau bemerkte man erst hinter dem Bauzaun, dann in der zücktem Messer auf ihn Gesicht, graue Augen u. f. w. treten, die infolge ihrer Unzuver ersten Etage verschiedene konsiszirte Gesichter, auf denen deutlich schleunigst zurück zu weichen. Hierbei fiel ihm sein Hut zur Erde. lässigkeit von Kriminalisten schon lange als ungenügend verworfen die Verwunderung zu lesen stand über ehrliche Leute, die einem Er bückte sich, um ihn aufzuheben. Diesen Augenblick benutzte der Angeklagte, um ihn einen tiefen Messerstich in den Arm beiworden sind. Hier werden nur vier Messungen vorgenommen, wackeren und braven Genossen die legte Ehre erwiesen. und zwar die der Schädellänge, der Schädelbreite, der Länge des Der Buchbinder Siedeberg, Steinmehstr. 6 wohnhaft, zubringen. Darauf ergriff der Angeklagte die Flucht. Er wurde Mittelfingers der linken Hand und der Länge des linken Armes legte in der Elysiumversammlung am Freitag Abend einige von anderen Personen verfolgt und gestellt. Bei seiner Ergrei vom Ellenbogen bis zur Spitze des Mittelfingers. Von der Listen aus, zur Einzeichnung von Beiträgen für die streikenden fung hieb er mit dem Messer wild um sich, wobei er noch zwei von einem Bersonen erheblich verlegte. Der Staatsanwalt beantragte 3 Jahre Messung der Armspannweite, des linken Fußes und anderer Kartonarbeiter. Herr Siedeberg wurde hierbei Gliedmaßen wird in Berlin Abstand genommen, da es den Be- Kriminalbeamten beobachtet, der ihm in den Garten folgte, wo- Gefängniß, der Gerichtshof erkannte aber auf vier Jahre hörden daran liegt, das System so viel wie möglich zu verein- selbst der Beamte denselben verhaftete. Herr S. wurde nach dem Gefängniß. Güstrow i.., 20. Juni. Ein Prozeß, welcher in mehrfachen. Wie die Voss. 3tg." hervorhebt, haben die Beamten, Polizeirevier gebracht, woselbst er einer Visitation unterzogen welche unter der Leitung des Kriminalpolizei - Inspektors v. Meer wurde. Es wurden ihm hier die Listen und das Geld abge- facher Hinsicht Aufsehen erregt, ist gestern vor der ersten Strafscheidt- Hüllessem die Messungen nach dem System Bertillon vornommen. Morgens gegen drei Uhr erfolgte die Ueberführung fanimer des hiesigen Landgerichts verhandelt worden. Wir geben nehmen, es verstanden, sich in furzer Zeit mit dem Gebrauche des nach dem Alexanderplatz . Hier verblieb Herr S. bis gegen 1 Uhr im Folgenden kurz die Thatsachen ohne irgend eine subjektive Instruments vertraut zu machen. Mittags, wo feine Entlassung erfolgte. Er hatte ein Verhör vor Bemerkung wieder. Der Majeftätsbeleidigung angeklagt war der Wie jedes Ding, so hat auch der Kontrolapparat einem Kriminalkommissar zu bestehen. Nahrungsmittel wurden Tischler Berndt aus Berlin ; er sollte dieselbe burch eine der Broschkender" Taranom"-feine zwei Seiten und ihm troß angebotener Bezahlung nicht verabfolgt. Inzwischen in Güstrow während der Reichstags- Wahlkampagne gehaltene die Allg. Fahrztg." erhebt gegen die beabsichtigte Einführung war in der Wohnung des Herrn S. eine Haussuchung vorge- Rede begangen haben. Selbstverständlich kann die Aeußerung Bedenten. Durch die Einführung des Taranom sollen fich nommen worden, wobei einige Listen über abgelieferte Gelder ge- selbst hier nicht wiedergegeben werden. Der Gerichtshof ging und dies wird als eines der wesentlichsten Vorzüge hingestellt funden wurde. Da Herr S. am Sonnabend Morgen seine Ar- zunächst sämmtliche von dem Angeklagten erlittene Strafen durch die Einnahmen der Fubeunternehmer bedeutend erhöhen, indem beit nicht wahrnehmen konnte, wurde er aus derselben entlassen. und stellte deren Entstehung an der Hand der aus Berlin überDie dem Angeklagten zur Saft gelegte die Kutscher durch den Zayanom genau tontrolirt werden und Maßregelung. In der David Grove'schen Dampf- und sandten Atten fest. diese den Unternehmer fortab nicht mehr übervortheilen tönnen. Wasser- Armaturfabrik, Friedrichstraße 24, traten die Arbeiter am Aeußerung wurde als durch die Zeugenaussagen erwiesen erIst dies thatsächlich bisher der Fall gewesen, so meint das Fach- Sonnabend mit der Bitte um eine Erhöhung des Lohnes an den achtet. Bemerkenswerth ist, daß der hiesige Pfarrer, Herr blatt, was von diesem allerdings bestritten wird so wird Chef heran. Es hatten ungefähr 30 das betreffende Schriftstück Wilhelmi, welcher in der betreffenden Versammlung eine lebhafte Debatte mit Berndt aussocht, fich diesem freiwillig als Gntsich nach Einführung des Streckenmessers" dies Verhältniß unterzeichnet. Von diesen 80 wurden am Sonnabend Abend Taftungszeuge angeboten hatte. Als Zeuge fagte Herr Pfarrer erst recht fortsetzen. Hat der Kutscher nur denjenigen Betrag plötzlich entlassen. Polizeibericht. Am 21. d. M. Vormittags wurde in der Wilhelmi aus, daß er den inkriminirten Satz und speziell das abzuliejern, wie er von dem Kontrol Apparat angezeigt wird, so wird er von vorn herein zum Beirug und zur Klopstockstraße die Leiche eines Mannes im Keller aufgefunden Wort„ Wahlmanöver" gehört zu haben sich nicht erinnere, daß nach dem von ihm empfangenen Eindruck der Untreue angehalten, denn er tann dann einfach denjenigen und nach dem Schauhause geschafft. Augenscheinlich liegt Selbst- aber Betrag, welcher von dem Apparat nicht angezeigt wird, mord durch Vergiftung vor. Zu derfelben Zeit fiel vom Fenster Angeflagte die faiserlichen Erlaffe herabzuwürdigen beabsichtigt in seine Tasche fließen lassen. Und dies geschieht auf folgende brett der im dritten Stock des Quergebäudes Greifswalderjir. 72 babe! Berndt bestritt die Aeußerung und stellte unter Berveis, Weise: Der Apparat( Taganom oder Streckenmesser) zeigt wohl belegenen Wohnung des Zigarrenarbeiters Müller ein Blumen- daß er an demselben Tage einen anderen, der das ihm zuge= die zurückgelegte Strecke, nicht aber auch die Personenzahl, von topf herab und einem daselbst spielenden einjährigen Mädchen schriebene Urtheil geäußert hatte, deshalb als politisch unreif gewelcher das Vehikel benutzt worden ist, an; ebensowenig zeigt der auf den Kopf. Das Kind wurde dadurch so schwer verletzt, daß kennzeichnet habe. Der Staatsanwalt beantragt ein Jahr GeApparat die event. in der Droschke oder auf dem Bock derfelben es auf ärztliche Anordnung nach dem Lazarus Krankenhause gefängniß, indem er als erschwerend hervorhob, baß der Angeklagte Mittags wurde ein Mann in der Nähe ein geborener Preuße sei und sogar in berselben Stadt mit mitgenommenen Gepäckstücke und ferner auch nicht die event. bracht werden mußte. der Lehrter Bahn bei der Havelbergerstraße von einem Wagen, seinem Landesherrn wohne; ferner seien die Vorstrafen und stattgehabte Wartezeit- welche doch auch honorirt werden muß Der Kutscher wird durch diese Wängel des Apparates dessen Pferde beim Herannahen eines Eisenbahnzuges schen ge- besonders eine Beleidigung, welche der Angeklagte den pflichttreten geradezu zur Unredlichkeit verleitet, indem ihm dieselbe nur schwer worden und durchgegangen waren, überfahren und am Hinter Beamten Mahlow - Thring zugefügt habe, erschwerend. Der Geoder gar nicht nachzuweisen ist, da er ja durch den Apparat topfe so bedeutend verlegt, daß er nach dem Krankenhause in richtshof erkannte auf vier Monate Gefängniß. In dem Urtheil Zu derselben Zeit wurde ist unter anderem gesagt: Der Angeklagte jei, wie aus den Aften kontrolirt und mithin auch durch diesen geschützt wird. Coll der Moabit gebracht werden mußte.- Kutscher aber außer den vom Apparat kontrolirten" auch noch auf dem Stettiner Bahnhof im Wartesaal dritter Klasse eine hervorgehe, ein Mann, der es nicht verwinden könne, daß jemand uniontrolirbare" Gelder abliefern, dann wäre ja der Apparat unbekannte, etwa 20 Jahre alte Frauensperson in Krämpfen im Staat oder Reich über ihn gestellt sei. Gegen das Urtheil nicht nur unnöthig, sondern sogar direkt hinderlich. Der Kutscher liegend vorgefunden. Da nach ärztlichem Ausspruch anscheinend wird Revision eingelegt werden. wäre dann überhaupt nicht mehr in der Lage, mit dem Fahrgaste ein Vergiftungsversuch vorliegt, wurde sie nach der Charitee Nachmittags wurde vor dem Hause SwinemünderVereinbarungen über den Fahrpreis zu treffen, wie solches heute gebracht. so vielfach geschicht, er könnte und müßte dann vielmehr nur noch fraße Nr. 125 eine 65 Jahre alte Frau von einem Milchwagen überfahren und an beiden Oberschenkeln so bedeutend verlegt, daß " vorschriftsmäßig" fahren. Im Luftgarten befinden sich zur Beit zwei Drosselpaare, da sie nach dem Lazarus- Krankenhause gebracht werden mußte. von das eine noch am Nest thätig. Täglich durchstreift unermüd- um 22. d. M. Nachmittags wurde in der Straße 80 ein angelich eine schwarze kaze die Gebüsche, und kann man derselben trunkener Mann, weil er sich weigerte, ſeine Beche zu bezahlen, legenheit in der Werkstatt von Lindgrin, Gitschiner= dort häufig am Morgen und Abend, einen jungen Vogel im aus einen Schantlokale gewiesen. Da er später von der Straße trahe 62( Treppengeländerbranche) als erledigt zu betrachten Miaule, begegnen. Die beiden Drosselmännchen bekämpfen ver- aus fortgefest mit den häuften gegen die Thür des genannten ist. Der Meister hat die Maßregelung der beiden Kollegen eint ben faarzen Feind mit den unheimlichen gelögrünen Augen Lokals schlug, versuchte man ihn zurückzudrängen, infolge dessen zurückgenommen, und ferner versichert, teine Lohnreduktion vorauf's Energiſchſte. Das eine der Männchen ergreift fogar, durch er zur Erde fiel und sich nicht wieder erheben konnte. Anfchei zunehmen. Hier sehen wir, wie durch die Einigkeit der Stollegen die Erfolge ermuthigt, die Offensive, folgt wüthend schreiend der nend hat er innere Verlegungen erlitten und mußte mittelst ein Erfolg zu erzielen ist. Der Vorstand des Fachvereins der Stage auf Schritt und Tritt und verseht ihr dabei tüchtige Droschte nach dem Lazarus- Krankenhause gebracht werden. Zu Tischler. Möbelpolirer! Achtung! Der Streit der Möbelpoliver Ednabelhiebe, bis sie das Terrain verläßt. Gestern Morgen, derselben Zeit wurde in der Greifswalderstraße, unweit der Werfurz nach 8 Uhr, ſchrie dieses Männchen wieder aus allen but ung bei eine Frau vom Herzschlage getroffen und verstarb bei Gebr. Nothmann, Neue Hochstr. 20, dauert unverändert fort. Am 22. d. M. brannte in der 3. Etage des Haltet den Zuzug unbedingt fern. Ausführlicher Bericht erfolgt Halfe, flüchtete dabei aber auf den höchsten der beiden Perrücken- auf der Stelle. bäume nach dem Museum hin. Hinzutretende Passanten be- Grundstücks Weberstraße Nr. 19 eine Tischlerei völlig aus. Außer morgen Montag, Abends 8 Uhr, in der öffentlichen Versammlung mertten einen Burschen in dem dichten Gebüsch neben der Gras dem fanden am 22. und 23. d. M. Morgens an sieben verfchies alle Möbelpolirer in Mohrmann's Ballsalon, Frankfurterstr. 117; nitschale, der schleunigst etwas ins Taschentuch wickelte Fang- denen Stellen kleinere Feuer statt. neh? und die Flucht ergriff. Der dortige Wächter kennt die unheimliche Thätigkeit der schwarzen Kaze fehr wohl, fürchtet sich aber, ihr so zu Leibe zu gehen, wie er's im Jnteresse der Vögel gern möchte, um nicht, wie er fagte, in einen Prozeß verwickelt zu|
an.
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werden.
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Gerichts- Beitung.
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da wir von Seiten des Fabrikanten einen Alfordiarif vorgelegt bekommen haben, der unser menschliches Dasein vernichten würde, was wir uns nicht gefallen lassen tönnen. Polirer, seid alle am Playe. J. A.: Nobert Weber.
An die Korbacher Deutschlands ! Der Zuzug ist fernzuhalten nach Greifenhagen, Wolgast , Dresden , Wegen wiederholter Urkundenfälschung, Unter Magdeburg und Hamburg , lettere Stadt wegen Arbeitshatte sich gestern der Schreiber Otto Einil Hermann Heimann wirken, daß keine Bauhandwerker nach Sambure reisen, da
gefellen" weiß die Baugewerks- Beitung" Folgendes mitzu- fch I agung und unbefugter Führung des Adels losigkeit. Es werden die Kollegen allerorts ersucht, dahin zu
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