Betreffs der Vertagung des Reichstags ist demselben| Kunstregeln firirt und die Verunzierung des Körpers, die Insel besondere Privilegien gesichert habe. Die Regierung habe bas folgende Schreiben zugegangen: Verunstaltung des Menschenantliges bez. den Mord aus Naufluft auch Grund zu glauben, daß die Interessen der Bewohner von
Mit Ermächtigung Seiner Majestät des Kaisers beehrt sich in ein System zu bringen bemüht ist. der Unterzeichnete dem Reichstage den Antrag,
ertheilen,
zur Bertagung des Reichstags vom 8. Juli cr. bis zum 18. November cr. die Zustimmung zu zur verfassungsmäßigen Beschlußnahme vorzulegen. Der Reichstanzler. von Caprivi."
Aus der Pfalz wird gemeldet, daß auf der Grube Sanft Ingbert mehr als 100 Bergleuten gekündigt worden ist, weil die Verminderung der Bestellungen eine Herab fehung der Förderung nöthig mache; aus Spandau wird mitgetheilt, daß einer größeren Anzahl von Arbeitern, etwa 300, welche in der dortigen Pulverfabrik beschäftigt sind, ihre Entlassung deshalb angekündigt worden ist, weil wegen der stattgehabten Explosion der Trockenschuppen Mangel an Räumen zum Trocknen des Pulvers bestehe.
Helgoland durch die eintretende Veränderung in feiner Weise Schaden leiden werden. In Bezug auf die Befestigung der Insel könnten keine Bedingungen gestellt werden, da England offenbar überlassen müsse. Ueber Maßregeln zum Schuße der Interessen Deutschland jedwede Beschlüsse über die Vertheidigung seiner Küste der englischen Fischerei werde mit Deutschland verhandelt. Von der Lokalsteuerbill hat die Regierung alle die Schenken betreffenden Baragraphen der Vorlage fallen gelassen. London , 27. Juni. In Bury St. Edmunds( Grafschaft In Reichstagskreisen hofft man, der" Nat.- 3tg." zufolge, bereits vor dem 8. Juli mit der Erledigung der vorliegenden Suffolt) fand gestern Abend ein erheblicher Militärtrawall statt. Soldaten griffen die Bürger an, um Rache zu nehmen für die dringlichen Angelegenheiten fertig zu werden. Es wird beftätigt, daß der Bundesrath bei der zweiten Lesung des die Er höhung der Beamtengehälter betreffenden Nachtragsetats von der ein flotter wäre, so hätte die Entlassung von 400 Arbeitern personen verlegt, ehe es einer starten Truppenabtheilung gelang, Wenn augenblicklich der Fabrik- und Bergwerksbetrieb von Bürgern am Dienstag Abend auf sie verübten Angriffe. Zahlreiche Fensterscheiben wurden dabei zertrümmert und mehrere Wiederholung der in der Kommission abgelehnten Forderungen für Deutschland kaum eine Bedeutung, aber nach den aus die Straßen mit gefälltem Bajomnet zu räumen.
absehen will.
Schöne Seelen haben sich noch immer gefunden.
Die Zustimmung des Reichstages ist nach Art. 26 der Ver- den Haupt- Bergwerks- und Industriegebieten Deutschlands faffung zu einer Vertagung, welche länger als 30 Tage dauern eingehenden Berichten finden in vielen Werken Feierschichten Paris, 26. Juni. Deputirtenkammer. Der Boulangist foll, erfordertlich. Die Bertagung hat im Gegensatz zum und Kündigungen statt. Obgleich sich dieser Vorgang Schluß der Session und der späteren Eröffnung einer neuen die geräuschlos vollzieht, so ist er deshalb nicht minder bedenklich, Boudeau beantragt, daß die Gerichtsbehörden für den bei den Prozeß Borras( unschuldig verurtheilt) vorgekommenen Irrtham Wirkung, daß die Arbeiten später an dem Punkte, wo sie denn mit der Zunahme der Arbeitslosen vermindert sich auch verantwortlich gemacht würden. Der Justizminister Fallières unterbrochen worden, weiter geführt werden können. Das ist die Möglichkeit, Arbeit zu bekommen. setzt den thatsächlichen Hergang in dem gegen Borras geführten gegenwärtig besonders betreffs der Gewerbeordnungs- Novelle von Bis jetzt steht der Theil der Gesellschaft, welcher sich in Prozesse auseinander und erklärt, er werde sich darum bemühen, Welang. Finanzrathy Jenke, der Generalbevollmächtigte der Krupp- unserem Staate für den allein maßgebenden hält, diesem daß eine Revision des Prozesses stattfinde. Man dürfe aber keine schen Werke, soll, so schreibt die„ Lib. Gorr.", au Stelle Maybachs Zustande völlig kühl gegenüber, er wird wie eine Natur- Antlagen gegen die Gerichtsbehörden erheben, die nur ihre SchulDie nothwendigkeit angesehen, welche man höchstens mit Bedauern digkeit gethan hätten. Die Jury sei es gewesen, die die Verurbas Ministerium der öffentlichen Arbeiten übernehmen. Großindustriellen würden damit natürlich sehr zufrieden sein. betrachtet, sonst aber ohne jeden Versuch der Abhilfe gehen theilung von Borras ausgesprochen habe. Die Kammer beschloß Der Rücktritt des Polizeidirektors Krüger wird jetzt läßt, wie es eben geht, falls man nicht etwa die Arbeits- den Uebergang zur einfachen Tagesordnung. Paris , 27. Juni. Die Verhandlung gegen die Russen ist auch anderweit bestätigt. Man schreibt dem B. Fremdenblatt, folonien, welche man neuerdings eingerichtet hat, als solchen neuerdings auf nächsten Dienstag festgesetzt. Die Anklage wegen aus Hamburg : Wie von einer der Familie des Fürsten Bis ansehen will. Verschwörung und Anschlags mußte Mangels ausreichender Bemarck nahestehenden Persönlichkeit versichert wird, darf der Diese Passivität wird sich, wenn nicht alle Anzeichen weise fallen gelassen werden, was zur Freilassung von Dembski Rücktritt des Polizeidirektors Geh. Nathes Krüger vom Berliner Polizeipräsidium nunmehr als zweifellos zum 1. Oftober c. bevor- trügen, aber nicht mehr allzu lange aufrecht erhalten lassen, und Mendelssohn , die mit der Sprengstoff- Herstellung nichts zu ftehend gelten. Herr Krüger, der ein Gehalt von 11 000 m. und daß es etwas in den Köpfen der Gesellschaft" zu däm thun hatten, führte. Italien . bezieht, wird mit einer Penfio von 8000 M. in den Ruhestand mern beginnt, ersieht man aus den kleinen Mittelchen, mit Mom, 26. Juni. Die Direktion des dem Ministerium des versegt werden und seinen ferneren Aufenthalt wahrscheinlich in welchen man Abhilfe zu schaffen sucht. Man scheint noch plut sich Neapel , Meſſina und Benedig vorgekommen sein sollen, als vollHamburg nehmen. Wie verlautet, wäre fein Rücktritt kein ab- die naive Anschauung zu haben, daß ein knurrender Magen Innern unterstehenden Gesundheitsamtes bezeichnet die auswärts folut freiwilliger und vielmehr als eine Rückwirkung anderer, durch Beten und frommen Zuspruch in einen gesättigten sich verbreiteten Gerüchte von verdächtigen Krankheitsfällen, die in früher erfolgter geno früher das volle Vertrauen des Grafen Herbert Bismarck ." verwandeln lasse, darum wird jetzt die Geistlichkeit aufges ständig unbegründet mit dem Hinzufügen, daß die Gesundheitsgegen in Die Krankenkaffen sind einem Theil der deutschen Aerzte fratie zu Felde zu ziehen. Schade nur, daß die geistlichen durchaus befriedigende seien. Rom , 27. Juni. Die Eigenthümer der Schwefelgriben in ein Dorn im Auge, weil sie vermöge ihrer Organisation mit Erfolg Waffen stumpf geworden und verrostet sind. Italienische Kulis. An dem Baue der Wolfrathshauser Bahn, Favara sagten den ftreifenden Arbeitern in Gegenwart des gegen die o t außerordentlich hohen Honorarjorderungen der Aerzte eingetreten sind. Diese Feindseligkeit hat sich schon mehrfach offen bei München , welcher jetzt begonnen, sind mehrere 100 Arbeiter beschäf- Bürgermeisters und des föniglichen Prokurators eine Lohnerhöhung gezeigt, so auch jest wieder auf dem in München tagenden tigt. Dies sind größtentheils keine einheimischen Arbeitskräfte, sondern 3, worauf die Arbeiter sich bereit erklärten, die Arbeit heute deutschen Herztetag. Derselbe nahm bezüglich des Krankenkassen: taliener, welche den Unternehmern bedeutend billiger tommen. wieder aufzunehmen. Gesezes folgende Resolutionen an: 1) Der Aerztetag betont Sie können auch billiger arbeiten, denn sie essen Polenta, trinken Ueber die Vorgänge in San Salvador liegen in der neuerdings die großen Gejahren( für wen?), welche die Kranken- Wasser und Schnaps und machen auch sonst weiter keine Anfassen- Gesetzgebung, namentlich durch die bevorstehende Aussprüche. Der einheimische Arbeiter muß Steuern zahlen, kann von englischen Preffe jetzt vollständigere und verständlichere Depeschen dehnung auf die Familienversicherung in sich birgt, falls nicht ein Polenta nicht leben und deshalb auch dem proftroüthigen Rapitale vor, als die erste Reutermeldung es gewesen. Wir lesen dort: befriedigendes Einvernehmen zwischen den Kajjenvorständen und nicht so billig arbeiten. Kommende Woche wird der Bau der Der Präsident von San Salvador , General Francisco Menendez , der Aerztevertretung eintritt. Er verfennt nicht, daß auf dem Bahn auch außerhalb Thalkirchen, woselbst die Bahn die Jfarhöhe starb am Sonntag plöglich, während er bei einem Festmahl saß. Die Todesnachricht verursachte eine Meuterei unter den Truppen, Letzteren Wege an manchen Orten ein beiderseits zufriedenstellendes hinansteigt, begonnen werden. Rathenow , 24. Juni. Gine ebenso einfache wie sinnreiche da mehrere Generäle ihre Ansprüche auf den Präsidentenposten Verhältniß entstanden ist, während anderswo die bisherige Ent wickelung der Krankenkassen- Gesetzgebung vielfach zu der Ginrichtung haben die Rathenower Ziegeleibefizer getroffen, um geltend zu machen begannen. Schließlich kam es in der Kaserne erheblichsten moralischen und materiellen Schädigung einander Arbeiter, die sich der im Mai hier im Gange befind- zu einem Kampfe, während dessen General Marcia und mehrere 2) Ein unumgängliches lichen Lohnbewegung angeschlossen hatten, zu kennzeichnen. Sie Offiziere getödtet wurden. General Gzeta übernahm eine zeitdes Aerztestandes geführt hat. Mittel zur Abwehr dieser Gefahr ist die Uebertragung der geben nämlich den aus dem Dienſt tretenden Arbeitern an Stelle weilige militärische Diktatur. Seitdem herrscht wieder völlige Disziplinargewalt an staatlich anerkannte Vertretungen( Aerzte ber üblichen Entlassungsscheine aus weißer Farbe folche aus Ruhe und es wurde ein neues Ministerium gebildet. Gerücht fammern 2c.) burch ein Reiches oder Landesgesetz. 3) Ein wei grauer Farbe. Nicht jeder Arbeiter achtet auf diesen Umstand weise verlautet, Präsident Menendez sei feines natürlichen Todes teres Verbesserungsmittel ist, daß ein Vertreter der Aerzte offiziell und ist sehr verwundert, wenn er bei seiner Umfrage nach Arbeit geftorben, sondern bei dem Banket vergiftet worden. Er hatte dem Kassenvorstande mindestens als berathendes Mitglied mit überall achfelzuckend abgewiesen wird. Diese Einrichtung wurde viele Feinde. Stimmberechtigung in ärztlichen und hygienischen Fragen ange: durch eine Gerichtsverhandlung bekannt; ein Arbeiter war wegen höre. 4) So lange ein generelles Kurpfuschereiverbot nicht aus Beleidigung und Hausfriedensbruch verklagt, der von seinem gesprochen, ist die Einführung in das Krantentassengefeß, daß früheren Arbeitgeber für den ihm dargereichten grauen Bettel Kurpfuscher nicht zur Behandlung in den Krankenkassen zugelassen energisch einen weißen verlangte. Er wurde nur zu 18 m. Gegen Geldbuße verurtheilt, weil der Biegeleipächter nach dem Urtheil find, eine dringende, felbstverständliche Forderung. 2) und 4) stimmten einige Mitglieder vom Standpunkte der Frei- fein Recht hatte, den Arbeiter durch Ausstellung eines von den heit. Ein Redner deutete an, daß im Reichstage eine dem Gin gebräuchlichen abweichenden Bettels gewissermaßen zu zeichnen schreiten gegen Kurpfuscher geneigtere Stimmung als früher sei. und das Verlangen des Arbeiters nach einem ordnungsmäßigen In der Diskussion wurde die Koordinirung der Aerzte mit den Entlassungsschein durchaus begründet war. Stafsenvorständen und der Weiterbildung des Kaffengesetzes als nöthig betont. Letzteres dürfe bei der Krankenbehandlung und Krankengeldergewährung nicht stehen bleiben, sondern müsse eine hygienische Verbesserung bei den Arbeitern anstreben. Dazu sei eine andere Mitwirkung der Kassenärzte nöthig, als sie jest, nach rein gewerblichen Gesichtspunkten festgefeßt sei.
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Hamburg , 26. Juni. Das Landgericht verurtheilte, wie die Frt. 8tg." meldet, den Sozialdemokraten Pulian, welcher in Blückstadt und auch hier in die Wählerlisten eingetragen worden war und auf Grund dieser Eintragungen im Február zum Reichstage doppelt gewählt hatte, zu vier Monaten Gefängniß und zweijährigem Chrverlust. Pulian wurde sofort verhaftet. Drei Nach diesen Beschlüssen zu urtheilen, sollte man meinen, das im Mai verurtheilte( ,, reichstreue") Doppelwähler waren damals Krantentaffengesetz sei nicht für die Arbeiter, sondern für die mit je 5 Tagen Gefängniß bestraft worden. Verboten auf Grund des Sozialistengefehes hat der Aerzte geschaffen. Wenn es an manchen Orten" möglich war, ein beiderseits zufriedenstellendes Verhältniß“ im Rahmen des Düsseldorfer Regierungspräsident( i. V. Steilberg) ben Unter Gefeges zu schaffen, so fann leyterem doch nicht die Schuld bei- ftüßungsverein der Buchbinder zu Düsseldorf . Der Düffeldorfer gelegt werden, wenn dasselbe an anderen Orten nicht gelang. Regierungspräsident i. V. scheint nach dem Ruhme gestrebt zu Vereins zu erlassen.
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Parlamentarises.
Die Petitionskommission begann ihre gestrigen Berathungen Bormittags V210 Uhr mit der Behandlung einer Petition, welche eine Novelle zum Patentgefes will und von einigen hundert Fabrikanten unterzeichnet ist. Als Regierungskommissar ist Herr Geh. Regierungsrath Wermuth zur Berathung hinzus gezogen. Referent Herr Münch erläutert den Inhalt der Betition, welche eine Entlastung des Patentamts neben einer besseren Sicherung der Patente 2c. anstrebt.
Der Regierungskommissar versucht einen Vorwurf gegen die Regierung, welcher aus dem Wortlaut des Petitums zu entnehmen ift, zu entfräften. Die Novelle, welche eine enderung des Patentgesezes bedingt und bereits publizirt ist, finde Anklang in weiten industriellen Kreisen, besonders in Rheinland, Westfalen und anderorts. Redner bezweifelt, daß eine fachliche Grörterung in der heutigen Sigung vortheilhaft für die Entwickelung der An= gelegenheit fei, zumal da sich die Betenten bezüglich einiger Punkte ihrer Petition in einem Widerspruch bewegen. Referent Abg. Münch konstatirt, daß in einem Punkte der Die Batente nehmen bei uns ab, während sie in anderen Staaten zunehmen, weil man bei uns dem Worte Erfindungen eine zu enge Begrenzung gegeben habe.
Thatsächlich liegt die Ursache auch an dem theilweise recht eind: haben, das legte sozialistengesehliche Verbot eines gewerkschaftlichen Regierungskommissar ein Zugeständuiß der Petition gemacht habe.
feligen Verhalten der Aerzte, denen es wohl panen kann, daß ihnen die Kassen die Bezahlung für die ärmeren Patienten, von denen sie sonst überhaupt in vielen Fällen feinen Pfennig beBrünn, 26. Juni. Bei den heute in den Landgemeinden Tommen würden, garantiren, die aber trotz der größeren Sicherheit feinen not) so geringen Theil von ihren sonstigen Forde stattgehabten 31 2 andtagswahlen behaupteten die Deutschen rungen ablassen wollen und sich an verschiedenen Orten in Ver- die von ihnen innegehabten 8 Size, die Altczechen haben von getheilter Meinung und der Regierungskommissar konstatirt, daß ihren bisher innegehabten 23 Sizen 5 an die partei abgegeben. Großbritannien .
zu können.
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Korreferent und Referent sind in einigen Punkten der Petition
Darum bezweifelt er noch einmal, ob es gerathen sei, die Betition ein gehend in der Kommission zu berathen, bevor nicht alle Gutachten flar gesichtet sind. Der Referent hebt aus der Petition einige Punkte hervor, die er der Regierung zur Berücksichtigung empfiehlt. und da der Regierungskommissar die Erklärung abgiebt, daß jedenfalls bald die Novelle dem Reichstage vorgelegt, will der Beferent auf seinen Antrag, die Dringlichkeit der Petition zu er
klären, verzichten.
Krankenkassen richten. An manchen Orten sind dadurch wirklich unleidliche Zustände geschaffen. Die lassenfeindlichen Aerzte suchen London , 26. Juni. Oberhaus. Auf Anfrage wird ihren den Kaffen dienenden Kollegen in jeder Beziehung ein Bein zu stellen, und um dieses noch besser zu können, will man, wie in vom Vertreter der Regierung erklärt, daß den aus spanischen Mr. 2 der Resolution ausgedrückt ist, Aerztevertretungen mit Dis- Häfen kommenden Schiffen gegenüber eine Quarantäne nicht beziplinargewalt schaffen, um die widerhaarigen Kollegen, die den absichtigt fei Bohl aber feien bie Bollbeamten angewiesen, in Stampf gegen die Rajjen nicht mitmachen, disziplinarisch maßregeln ähnlicher Weise wie im Jahre 1885 zu verfahren, sich bei der Annäherung von Schiffen über den Gesundheitszustand an deren Abg. Hulysch wünscht, daß nicht so viel Nücksicht auf die Unter der Aufschrift: ,, Konservativer Hang zur Unge- Bord zu unterrichten und, wenn nöthig, Vorsichtsmaßregeln zu Petition genommen werde, die an Untlarheit leide und deren feklichkeit" bringt die neueste Nummer der Wochenschrift der treffen. Unterhaus. Unterstaatssekretär Fergusson erwidert auf Haupturheber ihm bekannt sei aus einer Affäre, die sich anläßlich Boltswart" einen Artikel, dessen Inhalt weiteren Kreisen zuganglich gemacht zu werden verdient. Die königliche Leipz. 3tg." hat an ihn gerichtete Anfragen: der englische Konsul in Salonichi des Baues des Dresdener Wasserwerkes abgespielt habe. Reöner nämlich in ihrer„ wissenschaftlichen" Beilage vom 17. Juni d. 3. habe berichtet, daß aus Kossowa eingetroffene Eisenbahnbeamte will unter motivirter Tagesordnung über die Petition hinwegeine Rezension veröffentlicht über ein Buch, das den Titel führt: non der angeblichen Niedermachung von Christen durch Arnauten, gehen. „ Offizieller Pantkomment einschl. des Säbel- und Pistolen- welche jüngst stattgehabt haben soll, nichts gehört hätten, der engkomments für die deutschen Universitäten". In dieser Rezension, lische Gesandte in Belgrad habe von Bedrückungen Mittheilung die von einem Oberlehrer Dr. Dertel, einer Stüße der Leipziger gemacht, welche die Christen seitens der Albanesen in der Nach Konservativen, herrührt, heißt es u. A.:„ Ich bin nicht im barschaft der serbischen Grenze zu erleiden hätten, von Gerüchten über Mindesten gegen die Mensur und weiß recht wohl, daß gewisse, Gewaltthaten und Mordthaten aber nichts erwähnt. Der englische feierliche und feststehende Formen gewahrt werden müſſen: Konful in Ganea habe eine ihm von Chriſten übersandte Dent sigenden, Vertagung der endgiltigen Beschlußsassung über die aber diese Form ist zum Theil zu einer bedeutungs- und schrist zurückgeschickt, weil dieselbe von den Bittstellern bereits Petition. das Frage- und Ant- auch dem Vali überreicht gewesen sei. Der Konful habe es für Die Petition Neumann und Gen. Pensions- Erhöhung bewirtungslosen Spielerei geworden; dem Unpar- ungehörig gehalten, sich darnach auch noch in die Angelegenheit treffend wird der Budgetkommission überwiesen. Eine weitere und den Sekundanten wortspiel zwischen Ein Säbel- und Pistolen- einzumischen, auch fei kein Grund zu der Annahme vorhanden, Petition Ellermeier Invaliden- Benefizien wird als un tomment solite eigentlich unnöthig sein; der Schläger ist daß der Vali die Vorstellungen der Bittsteller nicht berücksichtigen geeignet zur Erörterung im Plenum erklärt. teiifchen muß lächerlich wirken. Zu unserem Bericht über die letzte Sigung wollen wir noch die eigentliche studentische Waffe und sollte genügen, die studentische werde. Unterhaus. Unterstaatssekretär Fergusson erflärt auf eine bemerken, daß der Abg. Dr. Schädler, welcher den Antrag auf Ehre wieder herzustellen". Die königl. Leipz. 8tg." erklärt sich also offenkundig für der Petition, wie ser, Bollswart" mit Recht bemerkt, sonst nicht laut genug schaft perpachtet sei, in das engliſche Protektorat einbegriffen. will, zu den Fürsprechern der Petition zählte. Gesetzesverhöhnung schuldig, die um so dreister ist, als das Blatt, nahme des Küstenstreifens, der der deutsch - ostafrikanischen Gesell- welche eine geseguäßige Abgrenzung der Reichstags- Wahlkreise zu klagen vermag über die Ungefeßlichkeiten und Rohheiten der Jene Küfie liege füdlich des Bunktes, wo die englische und
H
Der stellvertretende Vorsitzende Glieczinski will, daß die Sache bis zum Herbst vertagt wird. Der Referent weist die Ausführungen des Abg. Hulbsch, welche persönlicher Natur waren, entschieden zurück. Die Kommission beschließt im Sinne des Antrages des Vor
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puuteren Klassen". Wenn die Sozialjeder Weise hohnsprechendes Lehrbuch für Gesetzesverächter, wie englische Brotektorat eingeschlossen. Die Insel Mafia , die in der demokraten folgende Resolution:„ Die verbündeten Regierungen es die Duellenten sind, herauszugeben, und wenn es andererseits Nähe biefer Stüſte liege, werde wahrscheinlich nicht in das zu ersuchen, dem Reichstage noch in dieser Session eine Vorlage zustimmend zu rezensiren, so ist durchaus kein Grund ersichtlich, dem Sultan von Sansibar die Einschließung derselben in das an gesetzes, des Reichsbeamten- Geseges und der Reichs- Reliftengesele zu unterbreiten, wonach den pensionirten Beamten und Militärwarum nicht mit demselben Nechte ein Lehrbuch für Taschen- Deutschland abzutretende Gebiet vereinbare. Der erste Lord des Schatzes Smith erklärte, die Abmachung personen, sowie den zu Reliktenbezügen berechtigten Hinterbliebenen Diebe" herausgegeben werden dürfte. In einem Lande, wo ein an einem Stort befestigtes schwarz- weiß- rothes Taschentuch ber die abtretung von Selgoland an den deutschen von Beamten und Pensionären seine entsprechende Pensionszulage eine rothe Fahne ertlärt und als„ Tragen republikanisch jeden bang fg gemacht werben, in erat abstimmung abs refp. eine Bulage zum Wittwengelde und Waiſengelde nach Ver
falls nicht schweigen, wenn
ein amtliches Blatt
ein ohne Zustimmung der Bevölkerung erworben und die englische etat zu bewilligenden allgemeinen Besoldungsverbesserungen geBuch einer empfehlenden Renzension würdigt, beobachtenben Begierung babe der Bevölkerung von Helgoland gegenüber ihre währt werden kann, und die dazu nöthigen Mittel in den Reichs= | Begehung einer verbotenen Handlung zu beobachtenden Pflicht gethan, indem sie allen jest lebenden Bewohnern der Haushalts- Etat einzustellen."