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den Schlafburschen, sie gab ihm ihre 14 M. hin, begleitete ihn schöffengerichtlichen Entscheidung auf nur 50 M. Geldstrafe Vorgehen der Hamburger   Kapitalisten. Die Wohnungsverhältnisse aber vorsichtshalber bis zum Viehhof. Hier gebot ihr Herr Emil ober 10 Tage Gefängniß. feien traurige, für Stube und Kammer durchschnittlich 270 M. Lange" in befehlendem Ton, an der Eingangsthür zu warten, er Wegen Vergehens im Amte stand gestern der ehemalige pro Jahr. Die Vereinigungen der Maurer und Zimmerleute sei bald wieder zurück. Stunden lang wartete die arme Frau auf Gerichtsvollzieher Benjamin Mattheus vor der feien gute. Die nichtgewerblichen Arbeiter seien auf 90 000 zu die Rückkehr des Betrügers, bis sie endlich inne wurde, daß sie 3. Straffammer des Landgerichts I  . Der aus der Untersuchungs- veranschlagen. geprellt worden war. Die N. beschreibt den Gauner folgender- haft vorgeführte Angeklagte war der Unterschlagung von Geldern, Vor dem 1. Mai seien ca. 2000 organisirt gewesen, die Zahl maßen. Unter Mittelgröße, dunkles Haar, dicken Mund, röthliche bie er in amtlicher Eigenschaft eingezogen, in fünf Fällen be- schrumpfe jedoch zusammen, da zu hoch gesteuert worden sei. Zur Gesichtsfarbe, Berliner Dialekt  , verzieht beim Sprechen den rechten schuldigt. Die einzelnen Beträge waren nur gering, in einem besseren Zusammenhaltung ist eine Bentral- Streit- Kommission ein­Mundwinkel. Kleidung: dunkelbraunen Rock und Weste, hellgrau Falle erreichte die veruntreute Summe die Höhe von über 300 M. gesetzt. Von den Hausdienern giebt es etwa 35 000, von denen gestreifte Hosen, weißen Shlips, braungelben runden Hut. Wie der kürzlich verurtheilte Kollege des Beschuldigten, der Ge- 2000 in 4 verschiedenen Organisationen sich befänden. Die Arbeits­Verschwundenes Kind. Seit Montag Abend ist der richtsvollzieher Pohl, hatte der Angeklagte ein glänzendes Ein- zeit betrage 8 bis 18 Stunden, Sonntags 8 bis 18 Stunden. Der 4/ 2jährige Sohn des in Weißensee wohnenden Gärtners Rothe, tommen und wie jener soll er sich einem lockeren Lebenswandel Berdienst betrage 10 bis 24 M., der Durchschnitt 16,50. Giner Dstar, spurlos verschwunden. Der recht lehhafte und zutrauliche hingegeben haben. Der Angeklagte bestritt dies, wie auch, daß er der größten Mißstände sei der Arbeitsnachweis und das Agenten­Knabe hatte am genannten Abend vor dem elterlichen Hause ge- die fehlenden Gelder sich in rechtswidriger Absicht zugeeignet unwesen. Täglich laufen in Berlin   5000' arbeitslose Hausdiener spielt, als zwei etwa 15 jährige Burschen an ihn herantraten und habe. Er hat in der Voruntersuchung die widersprechendsten An- herum. mit ihm plauderten, denen der kleine Ostar Rothe auch eine gaben gemacht, einmal wollte er einem soeben bei ihm einge- 4. Sigung vom 1. Juli, Vormittags. Strecke gefolgt sein soll. Der Knabe war befleidet mit schwarzer fretenen Schreiber, dessen Namen er nicht mehr wisse Buchholz Wandsbeck referirt über Zentral- resp. Lokal­Hose, ebensolcher Jacke und ohne Kopfbedeckung. und der nur einen halben Tag in seinem Bureau organisation. Grauer Berlin   als Korreferent. Die Debatte darüber Ein gefährlicher Automaten- Marder ist am Dienstag gearbeitet habe, die fragliche Summe übergeben haben in der Neuen Welt" dingfest gemacht worden. Schon seit mit dem Bemerken, dieselbe dem Mandanten einzuhändigen, war eine sehr lebhafte, jedoch gänzlich leidenschaftsl03. Wochen wurden die Besitzer von Automaten im Süden der Stadt bei einer anderen Bernehmung widerrief er diese Angabe und be- Für Zentralisation traten noch ein: Bogt- Hamburg, Lucas- Ham­dadurch in ganz empfindlicher Weise geschädigt, daß die Kästen hauptete, daß es nur Bergeßlichkeit seinerseits gewesen, wenn er burg  , Heitsch- Uelzen bedingungsweise, Munne- Harburg, Krens­mittelft Spielmarken in gleicher Größe und gleichem Gewicht der die eingezogenen Beträge nicht abgeliefert habe. Auch im Ter Hamburg  , Magnus- Merseburg, Barzer- Hameln bedingungsweise, 10- Pfennigftücke geplündert wurden. Am genannten Abend nun mine versuchte der Angeklagte es mit den gewagtesten Winkel- Wilhelm Hannover  , Mittelsdorf- Verden, Reimer Flensburg, fiel es einem Kellner des bezeichneten Lokals auf, daß ein vor dem zügen, trotzdem der Vorsitzende ihm vorhält, daß er seine Lage Lohrberg- Hannover, Brunke- Osterode, Abolf- Kassel, Thielhorn­Chokoladen- Automaten stehender Herr fortgesetzt den Mechanis- nur dadurch verschlimmere. Der Staatsanwalt hielt die Schuld Linden bedingungsweise. mus in Bewegung setzte und sich erst entfernte, als der Kasten des Angeklagten durch die Beweisaufnahme für zweifellos er­völlig leer war. Eine sofort vorgenommene Untersuchung ergab, wiesen, er wies auf die Häufigkeit der Fälle hin, die sich gerade daß sich in dem Automaten nicht ein einziges Nickelstice, im Stande der Gerichtsvollzieher ereigneten und beantragte gegen sondern Nichts als werthlose Spielmarken befanden, und so den Angeklagten eine Gesamtstrafe von 1/2 Jahren Gefängniß wurde denn der Gauner von der benachrichtigten Polizei in und dreijährigen Ehrverlust. Das Urtheil lautete auf ein Jahr dem Augenblick verhaftet, als er mit seinem Raub das Lokal ver- Gefängniß und zweijährigen Ehrverluft. Den Antrag des Ver­laffen wollte. urtheilten, ihn vorläufig aus der Haft zu entlassen, Ichute der Gerichtshof wegen Fluchtverdachts ab.

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Dagegen sprachen außer dem Rorreferenten Grauer- Berlin noch Kuhntte Berlin  , Ohlendorf Braunschweig, Henkel- Braun­ schweig  .

Da noch nicht alle eingezeichneten Redner hierzu gesprochen, mußte die weitere Verhandlung hierüber in der nächsten Sizung fortgeführt werden.

Schluß der Sigung 1 Uhr.

Es wird uns hier noch geschrieben:

Speben ist die Zentralisation mit 28 Delgirten beschlossen, enthalten sich der Abstimmung.

Dafür: Ziegler- Alfeld, Dhlendorf- Alfeld, Reimer- Flensburg, Magnus- Merseburg, Büsing- Döhren, Vogt- Elberfeld, Lohrberg Hannover, Wilhelm- Hannover, Vogt- Hamburg, Lucas- Hamburg  , Serens- Hamburg, Breer- Hagen, Barzel- Hameln  , Malsch  - Höchst a. M., Munne- Harburg, Wassermann- Schöningen, Adolf- Kaffel, Sievers­Simmer, Tielhorn- Linden, Brunte- Osterode, Bennow- Nüttlingen, Mittelsdorf- Verden, Buchholz- Wandsbeck.

In Lebensgefahr gerieth am Dienstag ein Knabe, welcher in Gemeinschaft eines anderen beim Obststibißen" auf der Obst- Ein Hauswirth, wie er im Buche steht, ist der Zimmer­Allee der Prenzlauer Chaussee von dem Wächter ertappt wurde. meister Müller, Hochstr. 32. Dieses ergab eine Schöffengerichte 5 Hinter einem langsam daherrollenden Break gedeckt, schlich sich verhandlung am Amtsgericht I. vom 30. Juni d. J. Als Ange­im Chauffeegraben der Obstwächter unbemerkt jener Stelle näher, tlagter erschien der Schankmirth R. Wilke, Hochstr. 32. Derselbe an welcher die kleinen Obststibißer" emsig thätig waren, sich die erhielt am 8. Mai d. J. wegen Schankpolizei- Kontravention ein schon gefüllten Taschen noch mehr zu füllen. Als nun der polizeiliches Strafmandat von einer Mart, wogegen er vichter­Wächter plöglich aus dem gedeckten Schleichwege emporsprang liche Entscheidung beantragte. Der Angeklagte, vom Präsidenten und den einen der Obstdiebe faßte, wollte der Andere in wilder befragt, erklärte, daß ihm etwas Strafbares nicht bewußt sei; das Flucht davoneilen. Blindlings lief derselbe in die Näder des Ganze sei seiner Ansicht nach nur ein Nacheatt seines Haus Breaks, sodaß er mit dem Kopfe unter den Wagen flog und an wirthes. Als Zeugen erschienen die Schußleute F. und Sch. beiden Oberschenkeln von dem Hinterrade überfahren wurde. Diefelben bekundeten, daß sie in der Nacht vom 5. bis 6. Mai Außer einigen geringen Quetschungen hatte indessen der kleine 12/4 Uhr vom Patroillengang zurückkamen. Sie wurden nun von Dieb feinerlei Verlegungen erlitten. Freilich war es nicht der dem 2c. Müller angerufen, um sich von dem im W.'schen Lokal " Engel der Kinder", welcher den Jungen ,, wunderbar" errettete, herrschenden Standal zu überzeugen. Die Beugen befunden, von fondern die mit den gestohlenen Birnen gefüllten Hosentaschen einem Skandal nichts gehört zu haben; es haben auch die letzten milderten die Folgen des Ueberfahrens, da lediglich, wie es sich Gäste des 2c. Wilke darauf, jedoch ohne Aufforderung, das Lokal später bei genauerer Untersuchung zeigte, nur die verbotenen verlassen, worauf zc. Wilfe sein Lokal schloß. Die Schutzleute Früchte" von dem Rade zu Brei gequetscht worden waren. Die haben dem Hausivirth M. Darauf erklärt, er möge sich mit der beiden kleinen Diebe folgten schließlich gutwillig zum Weißenseer   Beschwerde an den Reviervorstand wenden, was derselbe auch ge Amtsbureau. than hat. Durch die Beweisaufnahme wurde festgestellt, daß gegen den Schantwirth St. Wilke nichts Strafbares vorliege und erfolgte darauf kostenlose Freisprechung.

Die Größe der Unfallgefahr beim Fuhrwesen vertheilt fich bei den Berufsgenossenschaften in ganz eigenthümlicher Weise. Nach genauen Feststellungen über Unfälle im Fuhrwerksbetriebe hat sich ergeben, daß die Brauereien die Mehrzahl der Verletzten im letzten Rechnungsjahre gehabt haben. Dieselben haben 8 auf tausend Verlegte unter den Versicherten. Die übrigen Berufs genossenschaften haben mit wenigen Ausnahmen unter 5 auf tausend Verletzte.

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Gerichts- Beitung.

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Soziale Uebersicht.

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Abstimmung enthalten: Grauer Berlin  , Kuhnike- Berlin, Henkel- Braunschweig  , Ohlendorf- Braunschweig, Heitsch- Uelzen. Der Siz ist in Hannover  .

Es bestehen dort zwei von den Hausdienern begründete Ar­beitsbureaus, welche monatlich etwa 70 Mann unterbringen, jedoch nicht unter 18 M. Die Aussichten für die junge Vereinigung feien gute. Kuhntfe- Berlin schließt sich den Ausführungen Grauer's an und bemerkt noch, daß doch alle Delegirten dafür sorgen möchten, daß die Hausdiener aller Städte sich den Berliner  Hausdienern anschließen möchten.

Die Situationsberichte sämmtlicher Delegirten gleichen sich in so weit, als an fast allen Orten Klagen über Mangel an Orga nisation laut werden, Noth und Glend ist an einzelnen Orten in besonders starker Weise vertreten durch theure Miethen, elende Wohnungen, niedere Löhne und starken Druck durch die Unternehmer. Aus einem großen Theile der Städte wird Klage geführt über den herrschenden Indifferentismus und die Schmutton­furrenz der Arbeiter unter einander, aus verschiedenen Berichten geht hervor, daß die polnischen Arbeiter in letzter Beit in größerer Bahl wie bisher eingeführt seien. Erfreulich ist, daß aus den meisten Berichten hervorgeht, daß allerorts Bedürfniß für Orga­nisation vorhanden ist.

Hierauf erhielt Reimer das Wort zum Referat über Nor malarbeitstag". Eine dazu eingelaufene Resolution wird der Kommission fiberwiesen.

Da Buchholz- Wandsbeck wegen Unwohlfein sein Referat nicht halten kann, referirt Lucas- Hamburg über Frauen- und Kinder­arbeit. Auch hierzu wurden Resolutionen eingebracht, welche der Kommission überwiesen wurden.

Schluß der Sitzung 1 hr.

Wir erhalten folgendes Schreiben: Der Geger Einem hinterliftigen Ueberfall ist am Mittwoch Abend streit im Berliner   Zotal- Anzeiger" dauert fort. gegen 11 Uhr der Kutscher E. zum Opfer gefallen. Als derfelbe Im Publikum ist theilweise die Nachricht folportirt worden, der zur genannten Zeit, von einer Ausfahrt zurückkehrend, mit seinem Setzerstreik sei in letzter Woche beigelegt worden. Dem ist nicht Fuhrwerk vor dem Hause seines Chefs in der Landwehrstraße so. Herr Scherl hat nach siebenwöchentlichem Streit allerdings anlangte und das Gefährt verließ, erhielt er plöglich mehrere Veranlassung genommen, mit uns am Sonnabend in Verhande wuchtige Hiebe hinterrücks über den Kopf, die ihn bewußtlos zu lung zu treten. Dieselben führten jedoch zu keinem Resultate, Boden streckten. Passanten hatten jedoch den letzten Thäter ge- hatten höchstens den Zweck, uns bange" zu machen, und bange sehen und es gelang ihnen, denselben festzunehmen und nach der machen gilt nicht". Herr Dr. Sandstein, der Justitiar" des Wache zu bringen, wo in demselben die Person eines in der Berliner Lokal- Anzeiger", wies nämlich darauf hin, daß eine Landwehrstraße wohnenden Hausdieners F. erkannt wurde, der Anklageschrist gegen uns schon für die Staatsanwaltschaft bereit läge, bereits am Vormittag mit G. in Differenzen gerathen war. Der ein Herr, der hiesigen Geschäftsleitung aber Herrn Scherl, welcher verlegte Kutscher wurde zunächst nach einer in der Nähe gele verreist, jedoch nach gereist sei, denselben zu bitten, er möge 5. Sigung und Schluß. Wie ich schon mitgetheilt genen Sanitätswache gebracht, wo außer drei klaffenden Kopf- doch von einer Klage gegen uns Abstand nehmen. Wenn habe, ist nach langer Debatte und Erwägung nach allen Seiten, wunden, Spaltung der Nase und der Oberlippe durch Stockschläge wir nun auch die Großmuth der Helfershelfer des speziell auch Beachtung der Berliner   Verhältnisse, die Zentra konstatirt wurden, und sodann mittelst Droschte nach seiner Woh- Herrn Scher! wohl verstehen, so glauben wir doch, daß lisation beschlossen. Ich führe noch besonders an, daß der Kon­nung geschafft. dieselbe mehr darin besteht, daß dieselben wünschen, Herr Scherl greß beschlossen hat, der Vereinigung folgenden Namen zu geben: Polizeibericht. Am 1. d. M. wurde der Arbeiter Bong möge sich durch eine Klage nicht noch mehr blamiren, als daß Verband der Fabrik, Land- und gewerblichen Hilfsarbeiter auf dem Hose des Grundstücks Schwedterstr. 249a schwer verletzt demselben unser Wohl so sehr am Herzen läge. Im übrigen Deutschlands  ". aufgefunden und nach dem Lazarus- Krankenhause gebracht, wo er möchten wir Herrn Schert zurusen: Du sollst den Namen des Der Sitz des Vorstandes ist Hannover  . Als Vorstandsmit­am darauf folgenden Tage verstarb. Wie nachträglich festgestellt, Staatsanwalts nicht mißbrauchen!" Denn vor ca. 10 Tagen hat glieder sind einstimmig ernannt: Lohrberg als Vorsitzender, hat derselbe, welcher seit längerer Zeit frank war, sich aus dem Herr Scherl in seinem Blatt schon erklärt, er hätte die jungen Wilhelm als Kassirer, Thielhorn als Schriftführer. Der Siz des Flurfenster des erhöhten Erdgeschosses auf den Hof binabgestürzt. Seißsporne" der Staatsanwaltschaft übergeben, was jedoch nicht Ausschusses ist: Hamburg  . Als am 2. d. M. Vormittags der Schleifer Kubski auf dem Hose der Fall war. Eine Klage wäre uns sehr erwünscht, da da- Als Publikationsorgan ist versuchsweise ernannt: Die Einig des Grundstücks Mühlenstr. 8 einen etwa 35 Zentner schweren, durch die Berliner   Presse, welche sich ihrem Kollegen Scherl feit", Organ der Berliner   Hausdiener, mit der Motivirung, daß an die Mauer gelehnten Schleifstein mittelst eines Hebebaumes gegenüber sehr passiv verhalten, Stellung zu der Sache nehmen dem Vorstande die Kontrole darüber anheimgegeben wird, um aufrichten wollte, schlug der Stein um und traf ten Substi, so tönnte. Die Berliner   Zeitungen nehmen ja anderen Streits gegenüber eine etwaige sich in Berlin   geltend machende Gegenagitation au­daß dieser auf der Stelle getödtet wurde. Nachmittags wurde Stellung, warum denn nicht bei den Schriftsegern? In den rückweisen zu können, oder nach Ermessen dasselbe bei etwaigen ein achtjähriges Mädchen vor dem Hause Cuvryftr. 61 von einer Hunderttausenden von Flugblättern, welche wir in Berlin  , in der derartigen Gelegenheiten als Publikationsorgan nicht mehr an­Droschte überfahren und am linken Unterschenkel nicht unbedeutend Umgebung und im Reiche versandt haben, entspricht jedes Wort zuerkennen. verlegt. der vollständigen Wahrheit, was wir hiermit nochmals Mehrere Resolutionen wurden noch angenommen, die folgen fonstatiren wollen. Interessant wäre es uns, wenn Herr werden. Darauf erfolgte Schluß des Kongresses. Echerl jetzt mit seiner Abonnentenzahl herausrücken wollte. Wir erhalten folgendes Shreiben: Jnbetreff des Auf­Nach den Erklärungen, die wir im Publikum erhalten haben, tagiren wir den Abgang an Abonnenten auf sieta 30-40000. Danach hat der Berliner Lokal- Anzeiger" nicht die größte Auf Der Hundestener- Erheber und dessen galante Abenteuer lage aller deutschen   Zeitungen". Wenn Herr Schert seiner Zeit beschäftigte gestern in einer unter Ausschluß der Deffentlichkeit die hohe Abonnentenzahl als Unterlage für den Preis seiner stattgehabten Verhandlung die 1. Strafkammer des Landgerichts 11. Inserate angab, so mußte Herr Scherl als gewisserbhafter Mann Un einem Tage verließ der Tapezirermeister Arndt seine in der seinen Inseratenpreis in der Weise erniedrigen, wie sein Blatt Wallstraße zu Charlottenburg   belegene Wohnung; seine er- an Abonnenten abnimmt. Auf diesen Punft wollen wir die wachsene Tochter blieb allein zu Haus. Bei seiner Rückkehr war Inserenten des Berliner Lokal- Anzeiger" in ihrem eigenen Inter­Herr A. nicht wenig erstaunt darüber, daß ihm berichtet ward, esse aufmerksam machen. Zum Schluß sagen wir dem Berliner  der Städtische Steuerheber von Prodezinski sei während wie auswärtigen Publikum, insbesondere den Berliner   Arbeitern, d be seiner Abwesenheit in der Wohnung gewesen, um Hundesteuer für die moralische Unterstützung in unserem Kampfe gegen Rädd einzuziehen. Arndt hatte nämlich gar feinen Hund. Die den Berl. Lokal- Anzeiger" unseren besten Dank und bitten auch Sache erschien ihm höchst verdächtig. Auffallend war ihm un fernere Unterstützung, daß in allen Versammlungen auf den Eine öffentliche Versammlung der Handlungs­ferner das befremdliche Verhalten seiner Tochter, deren verweinte Streit der Setzer des Berl. Lokal- Anzeiger" hingewiefen wird. gehilfen und Gehilfinnen tagte am Mittwoch unter Borsiz Augen und gedrücktes Wesen auf ein außergewöhnliches Vor­Die ausstehenden Setzer. J. A.: Die Kommission. der Herren Mieter, Scheffer und Laasch, um einestheils tommniß schließen ließen. Die Schilderung der Erlebnisse, welche Achtung Schloßer und Maschinenbauarbeiter! Unter die schon so ost ventilirte Frage der Sonntagsruhe nochmals zu dem Mädchen in der vereinsamten Wohnung in Abwesenheit des zeichneter Vorstand des Fachvereins für Schlosser und Maschinen- erörtern, anderntheils um gegen das unwürdige Gebahren der studi Vaters widerfahren, bewiesen Legterem zur Genüge, daß nicht die bauarbeiter Berlins   und Umgegend fordert hiermit alle diejenigen Ortsvereine deutscher Kaufleute in der bekannten Versammlung Steuer für einen Hund, den er garnicht besaß, sondern daß viel Kollegen, welche noch im Besitz von Sammellisten zur Unter- bei Keller Stellung zu nehmen. Die Tagesordnung hatte einen mehr die Gelegenheit zu einem pikanten Abenteuer den Besuch stützung der am 1. Mai gemaßregelten Schlosser und Maschinen- derartigen Andrang herbeigeführt, daß der nicht besonders ge­des Steuererhebers gezeitigt. Die Einzelheiten, welche in dieser bauarbeiter Berlins   sind, auf, dieselben behuss Abrechnung sobald räumige Saal der Gratweil'schen Bierhallen bald vollständig Beziehung zur Sprache famen, gaben der Anklagebehörde   Ver- wie möglich, ob gezeichnet oder nicht, an folgenden Stellen abzu überfüllt war, so daß die Thüren polizeilich geschlossen wurden. anlassung zur Erhebung einer Anklage. Dieselbe lautete indessen liefern: im Arbeitsnachweis für den Süden, Dresdenerstr. 116, Man vermiste unter den Anwesenden, die dicht gedrängt, nicht auf Verbrechen wider die Sittlichkeit, sondern nur auf eine bei Gründel; für den Norden: Anklamerstr. 49 bei Nürnberg  ; bei sogar auf den Fensterbrettern, standen, die besonders ein­hart an dieses Bergehen streifende Ehrenbeleidigung der uner- dem unterzeichneten Vorstand und allen anderen Borstandsmit geladenen freisinnigen Abgeordneten, die in fahrenen, unschuldigen Tochter des U.- Das Charlottenburger   gliedern, sowie in der am Mittwoch, den 9. b. Mts., bei Feuer der Seller'schen Versammlung ihr Licht" leuchten ließen, ebenso, d. Schöffengericht fam in erster Instanz zu einer freisprechenden stein, Alte Jakobfir. 75, stattfindenden Generalversammlung des wie die Vorstände der hiesigen kaufmännischen Entscheidung; gegen dieselbe legte aber der Amtsanwalt Vereins. Der Vorstand: Karl Unverfärth, Naunynstr. 28, vorn Ortsvereine. Ueber die beregte Angelegenheit referirte Berufung ein. Die Belastungszengin bekundete vor Gericht, daß 3 Treppen. Herr Rosenthal, welcher zunächst die linkenntniß der frei­von Prodczinski sie mit unlauteren Anträgen in der elterlichen Kongreß aller nicht gewerblichen Arbeiter Deutsch  - sinnigen Abgeordneten über die den Kaufmannsstand bewegenden Wohnung verfolgte und daß sie im Hinblick auf seine trohende lands. 3. Sizung vom 30. Juli, Nachmittags. Fortsetzung. Fragen nachwies. Hätten sich diese Herren näher mit der Sache Haltung es nicht gewagt, um Hilfe zu rufen, um den Bedränger, Gröffnung 3 Uhr durch den Vorsitzenden Lohrberg. Die Ver befaßt, dann müßten sie wissen, daß die Bewegung zur Erringung welcher ihr den Ausgang aus der Wohnung vertrat, zu ver- lefung der Präsenzliste ergab, daß alle anvesend seien. Es der Sonntagsruhe bei den Kaufleuten nicht, wie sie aus scheuchen. Erst als eine Nachbarin sich bemerkbar machte, sei der wurde die Berichterstattung über die Situation aus den einzelnen führten, ganz neu ist. Schon seit 10 Jahren arbeite man für Unhold fortgegangen. Der Amtsanwalt hatte in erster Instanz Orten fortgesetzt und sprachen hierzu noch: Adolf- Staffel, die Sonntagsruhe. Die Bewegung sei jetzt so mächtig geworden. gegen von Prodezinski 6 Monate Gefängniß beantragt. Der Ziegler- Alfeld, Büsing- Döhren, Lucas Beine, Grauer- Berlin, daß wohl Niemand die Berechtigung der Forderung nach Sonn­Angeklagte, der notorisch nicht zum ersten Male bei Ausübung Kuhntte- Berlin, Magnus- Merseburg, Magnus- Colberg. Grauer- tagsruhe icugnen fönne, ebenso wie sich auch im Laufe der Zeit feiner amtlichen Funktionen in derartige Situationen, wie die der Berlin   berichtet, daß er, wie sein Kollege, sich eigentlich nicht als gezeigt hat, daß die Durchführung keine Unmöglichkeit ist. Auch, Anklage zu grundeliegende gerathen, bestritt vor der Berufungs  - Vertreter ter nicht gewerblichen Arbeiter Berlins   geriren könnten, in den manchesterlichen Kreisen habe sich jetzt erfreulicher Weise strafkammer des Landgerichts 11., daß er, des ihm zur Bast gelegten sondern daß sie nur die Hausdiener zu vertreten berechtigt seien. Die Ueberzeugung Bahn gebrochen, daß eine Regelung dieser Vergehens schuldig set. Den Ausführungen des Vertheidigers, Redner erörtert dazu die Gegenagitation, welche seitens der Materie nur auf dem Wege der Gesetzgebung zu erreiche: fei. Rechtsanwalt Dr. Sello folgend, ließ die Straffammer noch ein- Bauarbeiter gegen das Abhalten des Kongresses inscenirt sei. Eine andere Folge sei aber, wie sich die Selbstständigen zur mal Milde walten und das Urtheil lautete unter Aufhebung der In Berlin   bestehe z. B. ein recht reger Geist, hervorgerufen durch das Sonntagsruhe stellen. Und da sei ca verwunderlich, daß uoch

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rufes in der Sonntagsnummer dieses Blattes, in welchem Zeugen gesucht werden wegen der Aeußerung eines Hamburger   Meisters auf dem Lehrter Bahnhofe, kann ich mittheilen, daß ich die be­treffende Aeußerung selbst gehört habe und auch dieses dem Be­treffenden mitgetheilt habe. Ich werde aber zusehen, ob es meine Kollegen auch noch gehört haben. Achtungsvoll 2. Kerstan. Die betreffende Aeußerung hat auch Herr Karl Weiße, Tege­Tersir. 27, gehört.

Versammlungen.