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" Die heute öffentlich tagende Versammlung der Schlächtergefellen Berlins und Umgegend protestirt mit Entschieden heit gegen die fernere Aufrechterhaltung der Viehfperren. Sie sieht in ihnen einen wesentlichen Grund der beispiellofen Arbeitslosigkeit und des immer tieferen Sinfens dec Gesellenlöhne im Schlächtergewerbe, die schon nicht ausLeichend find zum Fristen des Lebens und fordert unbedingt die Aufhebung der Viehsperren."
Stun rechnet sich besser." Diese lettere Aeußerung wurde der Gegen- gemein flaue Geschäftsperiode nicht überdauert haben, vielleicht| dritte Resolution, die ebenfalls mit größter Stimmenmehrheit zur and einer Anklage wegen Beleidigung(§§ 186, 187) sowohl unter den Preisen des Jahres 1871 angelangt fein. Die gleich- Annahme gelangte, lautete also: faligen Rosenbaum, wie Steinmetz . In dem in dieser Sache anzeitig mit diesen Vereinen ins Leben gerufene Bergleichskammer standenen Termin wurde der p. Nosenbaum, der den Beweis hat sich bisher ebenfalls bewährt, so daß wir ähnliche Einrichr Wahrheit nicht erbringen konnte, zu einer geringen Geldstrafe tungen in allen allen Branchen unserer Industrie wünschen rurtheilt. Die Anklage gegen Steinmetz war bis nach der vor- tönnen; sie würden eher als alles andere im Stande sein, das dachten Entscheidung ausgesetzt worden und gelangte anhaltende Fallen der Preise des fertigen Fabrikats und damit en Gr 3. Juli vor der 100. Abtheilung des Schöffengerichts zur Ver- das sehr bedauerliche Sinken der Arbeitslöhne zu verhindern." m andlung. Und heute? Heute soll das mühsam, unter großen Opfern von Als Kläger traten auf der Formermeister Aßmus und der Zeit und Geld zu Stande gekommene Werk in Frage gestellt ormer Knocke. Steinmez soll nicht nur Verbreiter des oben er werden wegen einer Firma, die mehr als anderthalb Jahrzehnte ähnten Gerüchtes sein, sondern sich auch anderer Ausdrücke, wie lang sich über das zwischen Fabrikanten und Arbeitern vereinump, Schmarozer u. f. m. gegenüber dem Zweitkläger bedient, barte Preisverzeichniß hinweggefeht, für die das Verhältniß, den Triumph der laut der Handelskammer ine Kollegen vor dem Verkehr mit demselben gewarnt, ihn über- welches aupt als denjenigen hingestellt haben, der dem Meister gegen Scheerenindustrie auf dem Weltmarkte herbeigeführt hat, nie hnen ber die der Anklage zu Grunde liegende Aeußerung ge- exiftirte. an habe. Beweis der Der Beklagte erbot sich, ben wolf Bahrheit anzutreten. volfta Aus der Beweisaufnahme erDie ordentliche Generalversammlung der Freien at bis ab sich nun, daß der Beklagte zwar das ihn von Rosenbaum Vereinigung der Maurer Berlins und Umgegend fand iber Ritgetheilte weiter verbreitet d. h. seinen Kollegen mitgetheilt bei zahlreicher Betheiligung am 6. b. Mts. im Drschel'schen Saale, ortrellabe, feiner der Zeugen beider Parteien fonnte jedoch behaupten, em aß Steinmetz Gerüchte, die er selbst wahrgenommen oder sonst Achtung Schuhmacher! Wegen Lohndifferenzen haben Sebastianstraße 39, statt. Dieselbe nahm nach Erledigung der neelche Aeußerung sich über den einen oder anderen Kläger be- 20 Arbeiter( 3wicker) der Pantoffelfabrik von G. Buchholz, geschäftlichen Angelegenheiten zunächst den Bericht des Kassirers Haus tent habe. Aus der Verhandlung ging hervor, daß thatsächlich Lottumstraße 5, einmüthig die Arbeit niedergelegt. Buzug ist pro 3. Quartal und die Abrechnung vom Vergnügungfonds ent gegen. Nach dem Berichte des Kassirers Herrn W. Schulz bes ich fergünstigungen stattfinden. Wie soll man es sonst verstehen, fernzuhalten. En. enn felbst von Seiten des Meisters zugegeben werden mußte, daß er Adhtung Metallschleifer! Alle diejenigen, welche noch im frugen die Einnahmen der Vereinskaffe ausschließlich eines fibers t, so ir dieselbe Arbeitsleistung verschiedene Preise zahle, außerdem wurden Besitz von Listen für die gemaßregelten Schleifer sind, werden nommenen Beftandes von 82 Mt. 60 Pf. im Ganzen 1971 M. 60 Pf. on Seiten des Angeklagten Einzelheiten hervor ersucht, diefelben( ob leer ober gezeichnet) bis zum 21. b. M. bei und der verbleibende Bestand abzüglich der Gesammtausgaben in Relehoben, die seitens des Klägers zu 1. nicht dem Kassirer St. Niemetscheckt, Staligerstr. 18, abzuliefern, event. Höhe von 1757 Mt. 28 Pf. fomit 297 Mt. 2 Pf. Der Veraß biberlegt werden konnten. Es ging weiter aus der sehen wir uns veranlaßt, die Namen der Besitzer zu veröffent- gnügungsfonds wies einen Restbestand von 9 Mt. 98 Pf. auf. 3 beerhandlung hervor, daß nicht Steinmes sondern ein lichen. Der Vorstand des Fachvereins der Metallschleifer. Da weder seitens der Revisoren noch seitens der Generalver Disn derer die beregten Ausbrücke gebraucht habe. Auf diese J. A.: Oskar Schwarz. Disnderer
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Nachdem gelangte noch der Antrag zur Annahme, eine Kommission zu wählen, welche die weiteren Schritte zur Gründung eines Fachvereins im Sinne des Referenten so schnell als möglich veranlassen soll und wurde dementsprechend eine aus fünf Mitgliedern bestehende Statutenberathungs- Kommission gewählt und sodann die Versammlung mit einem breifachen Hoch auf die be= ginnende Bewegung der Schlächtergesellen gegen 9 Uhr Abends geschlossen.
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sammlung gegen diese Abrechnungen Einsprüche erhoben wurden, so wurde der Kassirer, Herr Schulz, entlastet. Die Generalverfammlung vollzog hierauf die Neuwahl eines Revisors an Stelle ef elegt. Da nun Steinmetz , wenn er den Formern der Met.des statutenmäßig ausscheidenden Revisors Herrn Heinze, ein Bieß. das ihm von Rosenbaum Gesagte mittheilte, dies auch in Stunner durchaus zulässigen Form that, den Schutz des§ 193 sowie die Erfahwahlen für die ausgelooften Mitglieder des Ausschusses und zwar der Herren Gehrke, Sydow und Grunow. Den w. Str. G.-B. in Anspruch nehmen konnte, die Andern ertönm zur Last gelegten Vergehen nicht bewiesen werden Die Berliner Schlächtergesellen hielten am Sonntag Es wurden gewählt zum Revisor Herr Engelmann und in zer Gonnten, so mußte das Gericht zur Freisprechung Nachmittag in May's Festfalen eine sehr stark besuchte öffent den Ausschuß unter Ablehnung, die Mitgliederzahl von fünf auf jagten es Angeklagten gelangen. In der Urtheilsbegründung hob der liche Versammlung ab. Nachdem die Herren Günther, sieben zu erhöhen, die Herren Sydow, Herm. Krieg und wat orsitzende ausdrücklich hervor, daß, obgleich objektiv festgestellt ResIinte und Graßmann in's Bureau gewählt worden Franz Schulz. Den Bericht des Ausschusses erstattete Herr as gorden, daß der pp. Stnode einmal Bier bezahlt habe, so sei boch waren, hielt der Stadto. Otto Klein einen Vortrag über das ägeler. Nach Erledigung dieser Angelegenheiten gab der and dicht erwiesen, daß er hierdurch persönlichen Vortheil gehabt habe, Thema:„ Die gewerkschaftliche Organisation und Borsigende, Herr Wernau, das bisher ermittelte Resultat der Säzenie beiden Kläger auch einen durchaus guten Eindruck gemacht die moderne Arbeiterbewegung." Der Vortragende Fragebogen, die Statistik betreffend, bekannt. Vorerst fonnte nur te Meaben. Vom juristischen Standpunkt aus betrachtet mag dies maß der sozialdemokratischen Partei das Werdienst bei, die Ar- bas Ergebnis von 71 Bauten zum Vortrag gebracht werden. Sefährlichtig sein, moralisch betrachtet liegt es etwas anders. Es mag beiterbewegung in Fluß gebracht zu haben dadurch, daß sie die Die in der Versammlung deponirten ausgefüllten Fragebogen wurde migen abin gestellt sein, ob der Betlagte freigesprochen wurde oder Arbeitertlasse auf einen höheren Bildungsgrad gebracht habe. Gr fonnten vorerst nicht mehr berücksichtigt werden, viele Fragebogen auen erurtheilt. Durch die Verhandlung allein schon haben sowohl freute sich, daß auch die Schlächtergesellen endlich aufangen, ihre sind ferner noch im Umlauf, auch wurden noch neue verausgabt; gwei eläger wie die Fabrikleitung eine moralische Niederlage erlitten, Lage zu erkennen und sich zu organisiren, nachdem schon die es wird infolge dessen die Erhebung der Statistit fortgefeßt und das weg belche schwerwiegender ist, als wenn Beklagter verurtheilt worden meisten Gewerkschaften Gewerkschaften ihnen auf diesem Wege voraus- Ergebniß derselben später bekannt gegeben werden. In Rücksicht Berleväre. gegangen sind. In trefflichen Darlegungen schilderte Redner so hierauf wurde den Kollegen dringend an's Herz gelegt, die Flur ge Ein Ranbanfall auf die eigene Mutter führte gestern die dann den Entwicklungsgang der sozialdemokratischen Partei, gewissenhafte Ausfüllung der Fragebogen sowie die Zustellung Don lebhaftem Beifalle Beifalle unterbrochen. mal inverehelichte Emma Martha Schulze vor die dritte Straf- vielfach Redner an den Vorstand nach Möglichkeit zu beschleunigen. Doch auch hattammer des Landgerichts I. Die aus der Untersuchungshaft vor schilderte im weiteren Berlaufe feines Vortrages, daß nicht die noch mangelhafte Statistit war schon ungemein lehrreich. So elen geführte Angeflagte ist erst 16 Jahre alt, das recht hübsche die Arbeiter es feien, welche Haß und Zwietracht fäen, sondern arbeiten auf den gedachten 71 Bauten in gesammt 1468 Kollegen. Stehen Beficht zeigt aber bereits jene eigenthümlichen Büge, welche die daß das Großtapital bie Unzufriedenheit in die Massen trage, Auf 27 Bauten init 614 Kollegen wird täglich 10 Stunden gearren Folgen eines unfittlichen Lebenswandels zu sein pflegen. Sie ist welches seine„ Ringe" bilde und den Arbeitern eine menschen- beitet, auf 44 Bauten mit 832 Kollegen 9 Stunden täglich. Lehrg" bie Tochter einer ehrfamen Handelsfrau, der sie bereits unend würdige Existenz nicht gönne.( Sehr richtig! Bravo!) Nach linge find im Ganzen 220 beschäftigt( ungefähr auf 6 Gefellen anglichen Rummer verursacht hat. Troydem die Angeklagte bereits eingehender Schilderung der politischen wie wirthschaftlichen 1 Lehrling); davon auf den 27 Behnstundenbauten 84 Lehrlinge, en soreimal wegen Diebstahls vorbestraft ist, nahm ihre Mutter doch Verhältnisse im Allgemeinen kam der Vortragende auch auf die auf den 44 Neunstundenbauten 136 Lehrlinge. Auf Fachblätter inebepieder auf, nachdem sie au Pfingsten nach der letzten Verhältniffe im Schlächtergewerbe zu sprechen, die noch viel zu find abonnirt 151 Kollegen und zwar 41 auf den Grundstein" Dieselben vertheilen sich wie in echswöchigen Gefängnißstraße auf freien Fuß gefeht wor- wünschen übrig ließen und die nicht geeignet feien, dem Gesellen und 110 auf das Vereinsblatt". Die Scheiben war. Die Angeklagte gelobte Buße und Besserung, zu geftatten, sich etwas" au ersparen", um sich selbstständig folgt: Zehnstundenbauten: 5 Genndstein", 87 Vereinsblatt", uertelt aber ihr Versprechen nicht, denn anstatt zu ar machen zu können und die eine große Aehnlichkeit mit denjenigen Neunstundenbauten: 28 Grundstein", 81 Vereinsblatt", ufgenbeit n, trieb sie sich umher. Am Morgen des 1. Juni cr. faßen der Bäckergefellen haben. Möge es vielleicht auch in Berlin etwas Arbeitslöhne betreffend, so sagt die Statistik: 60 Pf. StundenVertter und Tochter am Kaffeetisch. Die Letztere war wiederum beffer fein( wofür indessen die große Bahl der arbeitslosen lohn werden gezahlt auf 29 Bauten bei neunstündiger Arbeitswr auerst spät in der Nacht nach Hanse gekommen. Ihre Bitten um Schlächtergesellen kaum fpreche), auf dem Lande und in zeit; auf 8 Bauten bei zehnstündiger Arbeitszeit; ferner bei neunBau, 60 en Geld fanden diesmal bei der Mutter kein Gehör, dieselbe erklärte Heineren Städten herrsche noch übermäßig lange stündiger Arbeitszeit: 65-70 Pfennig auf 1 Freund hr vielmehr, daß sie fernerhin die Wohnung zu meiden habe und Arbeitszeit bei einem unauskömmlichen Verdienst, sowie bis 65 Pfg. auf 2 Bauten, 55 Pfg., 571/2 fg., 60 Pfg. auf neu Du". Bauten; bei zehnftündiger Arbeitszeit auf 7 Bauten 55-60 Pig., Teing bre eigenen Wege gehen könne. Da griff die Verworfene plöß die gänzlich unzeitgemäße Anrede des Gefellen mit Das Verhältniß der Poliere zu den en ich nach einem Beile, das neben ihr in einem Kohlen- Redner ermunterte die Schlächtergesellen, sich zu vereinigen, 55 Pfg. auf 12 Bauten. im aften lag, ste hob es zum Schlage und bevor die zu organisiren, zur Abstellung der bestehenden Wißstände, zur Gefellen wird mit wenigen Ausnahmen als ein sehr unerfreutMitterfchreckte Mutter einen Scharfen Belbelte eine Buchte, ihrer Die Arbeiter- liches über g vermochte, Verbesserung ihrer Lage! Die Hilfe der organisirten Arbeiter- liches bezeichnet. Ebenso wird fast allgemein geflagt über völlig Bir brachte die Tochter ihr mit der scharfen Beilseite eine Wunde an schaft sei ihnen sicher!( Großer Beifall.) Im Anschlusse an den unwürdige und unzulängliche Baubuden. Solche miserablen Zu er rechten Seite des Kopfes bei. Die Getroffene griff nach dem Referenten legte Stadtverordneter Hubeil in ebenso trefflichen stände, meinte der Vorsitzende, müßten noch vielmehr an die er Sie, um ein nochmaliges Zuschlagen zu verhindern, fie zog die wie fachlichen Ausführungen die Nothwendigkeit einer gewert Deffentlichkeit gebracht werden. Deshalb forderte er alle BerufsEchter, die das Beil nicht losriß, nach der Thür, öffnete diefelbe schaftlichen Organisation der Schlächtergesellen auf dem Boden kollegen nochmals auf, sich in Massen an der Statistik durch Ausortef um Hilfe. Als die Nachbarn hinzueilten, rief die Ange- der modernen Arbeiterbewegung gleichfalls bar. Auch im füllung der Fragebogen zu betheiligen, sowie für eine menschen= lagte: Ach, Mutter, schreie boch nicht utehr, ich thue Dir ja Schlächtergewerbe mache die Thätigkeit der Maschine immer mehr würdige Existenz mit allen Kräften einzutreten. Sodann brachte der Vorsitzende eine Angelegenheit zur its! Die Verlegte fant gleich darauf ohnmächtig zusammen. gelernte" Arbeitsfräfte überflüssig und degradire sie zum ge= Kerstan, Die war wöhnlichen Fabritarbeiter, bas Broletariat vermehrend. Gine Sprache, welche, nach dem Ausspruche des Herrn ser ft an, von ihr zugefügte vier Zentimeter lange unde im Geheimen zu fte ist nach einigen Tagen Sauptaufgabe der neuen Organisation müsse es sein, die bezahlten Elementen benußt werde, um 13 geheilt. Die Angeklagte legte im Termine keineswegs Reue über alte Abhängigkeit der Gesellen vont Meister in Gestalt ven Logis wühlen und zu intriguiren, nämlich das aus zwei Personen ein um Glück nicht gefährlich, ste ist Befoldete Bureau. Um einerseits dem ge= ihre schwere That an den Tag. Sie gab an, daß sie nur die bei demselben über Bord zu werfen und eine geregelte Arbeitszeit bestehende Absicht gehabt, ihre Mutter zu betäuben. Sie wußte, daß dieselbe einzuführen. In der folgenden Diskussion erläuterte Herr Jahn äußerten und zu Tage tretenden Mißtrauen zu begegnen, Spran er br fämmtliches baares Geld in einer Lebertasche unter dem Rocke des weiteren die Aufgaben der neu zu schaffenden Organisation andererseits aber in Berücksichtigung des Umstandes, daß die setbujrug; das Geld wollte fie fich aneignen, ebenfalls eine Anzahl unter dem großen Beifalle der Versammelten. Herr Oppermann, Organisation der Berliner Maurer thatfächlich nicht 2 Personen Wäschestücke, die ihre Mutter thr vorenthielt, und dann in die zweiter Vorsitzender des Vereins Berliner Laden- Schlächtergesellen, zu ernähren" vermöchte, erbot sich Herr Wernau , wieder zu weite Welt gehen. Die bedauernswerthe Mutter verweigerte ihr war der Meinung, daß die Schlächtergesellen feine Stadtverord arbeiten" und Herrn W. Schulz die Führung der Geschäfte Sie fönnten ihre Angelegenheiten selber allein zu überlassen, unter Abgabe des Bersprechens, auch fernerhin Staatsanwalts auf eine Gefängnisstrafe von drei und mit den Meistern alles in Gute regeln. Die Schlächter- seine Sträfte, soweit es anginge, der Sache der Maurer, der gesellen wären und würden feine Sozialdemokraten.( Große Un- Arbeiter zu widmen. Gegen dieses Vorhaben wurde allgemein ruhe! Rufe: raus! raus!) Auch Altmeister Helfert nahm das Widerspruch erhoben, wenngleich sich auch Redner fanden, die Wort. Im Allgemeinen würden die Gesellen mit Sie" ange- für eine Beschränkung des Bureaus auf eine Person eintraten. redet. Jeder Geselle werbe bezahlt nach seiner Leistungsfähigkeit. Die schließliche Abstimmung ergab jedoch die Beibehaltung beider Er warute davor, sich selber zu schädigen. Heute sind Sie Gefelle, in furzer Zeit sind Sie Meister!( Gelächter.) Serr Pietsch Solingen, den 5. Juft 1890. Die von dem hiesigen Scheeren trat warm für die Organisation ein, darlegend, daß nur von der fabrikanten Verein beabsichtigte allgemeine Aussperrung fämmt sozialdemokratischen Partei für die Schlächtergesellen etwas zu licher Scheerenschleifer wirft, so schreibt die Berg. Arbterft.", erwarten sei. Diefelben arbeiten 18-20 Stunden, bekommen einen strap bereits ihre Schatten voraus. In einem der größten hiesigen Hungerlohn, während die Schlächtermeister das Geld in die Tasche wurde. Ferner brachte der Vorstand aus Nuzlichkeitsrücksichten Scheerengeschäfte werden nämlich feit gestern, mit dem Hinweise stecken. Mit Kraft und Ueberzeugung müsse eingetreten werden für die Abbaltung eines Sommerfestes auf dem„ Bock" in Vorschlag t.auf die nächste Woche beginnende allgemeine Aussperrung, feine Beseitigung der Sonntagsarbeit, Berkürzung der Arbeitszeit und Grund zwar unter günstigen Bedingungen. Die Generalversamm dem Scheeren mehr ausgegeben. Angesichts des Umstandes, daß höhung der Löhne. Da die Ausführungen des Herrn Oppermann lung nahm diesen Vorschlag auf und feste den 16. Auguſt für abrd falls die Aussperrung Thatsache wird in einigen Tagen nochmals die größte Unruhe hervorrufen, wird thin fernerhin Abhaltung des Sommerfestes fest. 21 neue Mitglieder wurden fämmtliche Arbeiter der ganzen Scheerenbranche feiern müßten nicht mehr das Wort verstattet. Altmeister Sients ch betonte, aufgenommen. Nachbem noch zu recht zahlreichem Besuche der und der darin für beide Theile entstehenden großen Verantwort- daß er stets das Wohl der Schlächtergesellen vertreten habe. Er Versammlung am kommenden Donnerstage in Sanssouct" auflichkeit, wollen wir hoffen, daß noch in letzter Stunde durch die gab zu, daß die Gesellen Rechte" haben. Diese zur Geltung zu gefordert worden war, wurde die Generalversammlung geschlossen. Eine Mitgliederversammlung des Fachvereins der Vergleichstammer eine die Schleifer wie Fabritanten zufrieden bringen, bedürfe es feiner" jozialdemokratischen Zwischenhilfe. Gr stellende Einigung erzielt werden möge. Möge man auf beiden verbehlte nicht, fein Sozialdemokrat zu sein. Die Gründung eines Capezirer Berlins fand am 1. Juli d. J. bei Feuerstein statt. Seiten in Erwägung ziehen, daß das in jahrzehntelangen gemein- Fachvereins fei der Anbeginn eines bedauernswerthen Kampfes, Auf der Tagesordnung stand: Vortrag des Herrn Stadtverordsamen und harten Arbeiten erzielte Ginvernehmen, bem sogar ber das jetzt herrschende schöne Einvernehmen zwischen Meistern neten Vogtherr über Bellamy's Jahr 2000. 2. Diskussion. 3. Vernach dem Zeugnisse unferer Handelskammer die Solinger und Gefellen durchaus zerstören müsse. Die Abschaffung von einsangelegenheiten. 4. Fragekasten. Zum 1. Punkt der TagesScheerenindustrie große und materielle Triumphe, die Ueber- Soft und Logis sei unmöglich. Es ginge Alles zu machen, ohne ordnung erhielt Herr Vogtherr zu dem interessanten Vortrage das flügelung der Sheffielder Scheerenindustrie, zu verbanken daß die Schlächter der Sozialdemokratie in die Hände zu fallen Wort, welcher mit großem Beifall aufgenommen wurde. 811 hat, nicht mit einem Schlage auf Jahre hinaus ver- brauchten! Bon verschiedenen anderen Rednern wurde bringend rend der Diskussion wurde hauptsächlich darauf hingewiesen, daß nichtet werde. Wir rufen hiermit das, was die Handels. dazu aufgefordert, den Mißständen im Gewerbe, der Ausbeutung sich jeder Stollege diesen Roman von Bellamy zulegen kann, dertammer ber die Scheerenindustrie und die Wirkung des von entgegenzutreten. Der Schlächtergeselle verdiene höchstens 10 felbe ift für 40 Pfg. bei Reclam zu laufen. Zu Vereinsangelegenbeiden einellen festgestellten Preisverzeichnisses veröffentlicht hat, pro Stunde. Die Ausbeutung der Agenten sei grenzenlos. 75.beiten verlas der Vorsitzende, Kollege Back, einen Brief der den afferressenten ins Gedächtniß:" Scheere. Ueber diesen Artikel würden für eine Stelle bezahlt! Die Innung jebe das ruhig mit an! Kupferschmiede Berlins , welche noch durch den Streit ausgesperrt wir mit dem erhebenden Bewußtsein, daß in ihm, was Der Geselle, der sich auflehne", werde geachtet und existenzlos und daher unterstützungsbedürftig sind. Da die Vereinskasse schlecht fonnten nur 20 Mart bewilligt werden. ät und Preiswürdigkeit anbetrifft, Solingen feine Ston- gemacht! Die gepflogenen Verhandlungen nahmen weiterhin einen bejtelit iſt, sprach sich sich dahin aus, daß zu scheuen hat. Die Solinger Scheere hat das englische sehr erregten Verlauf, sie zogen sich bedeutend in die Länge und Kollege Freiwald Agitation für den Fachverein Plazz greifen At anerkanntermaßen überflügelt und im Herzen der eng- wurden schließlich durch einen angenommenen Schlußantrag regere bur Bater? Thablwaarenindustrie, in Sheffield , finden sich heute ganze beendet. Nach einem zündenben Schlußworte des Referenten, in miffe, denn es ist schon gar nicht mehr zum Ansehen, wenn man irde, Bagen. D.Scheeren, die ohne Ausnahme in Solingen fabrizirt welchem er alle Angriffe glänzend parirte und nochmals darauf sieht, wie jetzt die Versammlungen besucht sind. Nach den Vorchte Du hier ind. Wir danken dieses erfreuliche Resultat gunn größten hinwies, daß, durch die Verhältnisse gedrängt, ebenso wie die tragen, welche hier im Fachverein gehalten worden sind, müßte us berben in Umstande, daß die hohen Fabrikationspreise, be- Bäcker, Brauer und Kellner auch die Schlächter der Sozialdemo- der Saal gepfropit voll sein. Es müßte also etwas gefchehen, Aber bie des wesentlichsten Arbeitsfaktors, die Schleiferei, fratie würden in die Arme gef.hrt werden, gelangten folgende daß die Kollegen in den Versammlungen zahlreicher erscheinen; es muß ihnen flargemacht werden, daß dieses die erste Pflicht ist, sich erhalten haben, wodurch es also möglich wurde, Refolutionen zur fast einstimmigen Annahme: ni zen, ettät des Fabritats eine größere Aufmerksamkeit zuzu Die heutige öffentliche Versammlung der Schlächter der sie überhaupt als Menschen nachzukommen haben. Kollege „ Na, als dies früher zum großen Nachtheile seines Nufes ge- gefellen Berlins und Umgegend erklärt sich mit den Aus Grüßel sprach sich in demselben Sinne aus und wandte sich an in. Lawar. Es zeigt sich bei diesem Artitel so recht unzweifel- führungen des Referenten voll und ganz einverstanden und den Vorstand. Derselbe müsse mehr für Agitation sorgen, wenn ie fegensreiche Folgen das einige Zusammengehen von Arbeschließt, eine Organisation auf dem Boden der modernen nicht anders, dann müsse er wieder einmal einen Ausruf Arbeiterbewegung zu gründen und derselben Mann für an die Gehilfenschaft erlassen, der sie an ihre erbärmliche mern und Arbeitgebern mit sich führt, denn ohne diese Mann beizutreten." Lage erinnert. Rollege Back erwiderte dem Kollegen Gräßel, daß ung zwischen den hier bestehenden Scheeren- Fabrikanten- VerG3 ist im tattfaeltjan einerseits und dem Scheeren- Schleifer- Verein andererseits Gine weitere angenommene Resolution deckt sich dem Sinne doch schon alles Mögliche gemacht worden ist. er beden die vor drei Jahren festaefehten Minimallöhne die un- nach vollständig mit der im Wortlaute mitgetheilten. Eine Frühjahr ein Flugblatt verfandt worden, es ist eine Statistit
läger Beugniß. Der Gerichtshof erkannte nach dem Antrage des neten brauchen. Sie täm
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befoldeten Beamten. Die Protokolle des letzten deutschen Maurerfongresses werden demnächst erscheinen. Demzufolge beantragte Herr Kerstan, der Mitgliederzahl entsprechend Protokolle zu bestellen und jedes Mitglied zur Abnahme eines Prototells à 25 Pf. zu verpflichten, welchem Antrag gemäß beschlossen
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