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Die Liste der stimmberechtigten Bürger Berlins ist Interesse geltend. So hat beispielsweise der große Russische | klagten eine silberne Uhr für 55 Mark gekauft Bildung be nach Vorschrift der§§ 19 und 20 der Städteordnung vom Fischerei- Verein" eine goldene Medaille zur Verfügung gestellt, Mark zahlte er an und eine Mart sollte er diese beiden 30. Mai 1853 berichtigt und wird nunmehr in der Zeit vom 15. welche für hervorragende Leistungen auf dem Gebiete der See- lich abzahlen. Nachdem Becker im Ganzen 38 Mun, wie e bis einschließlich den 80. Juli b. J. täglich von Vormittags 9 und Süßwasser- Aquarien verliehen werden soll. In gleicher bezahlt hatte, gerieth In gleicher bezahlt hatte, gerieth er mit den weiteren Abza Herr Sc bis Nachmittags 2 Uhr im städtischen Wahlbureau, Poststraße 16, Weise sind von dem veranstaltenden Verein der Aquarien und ins Stocken. Er wurde von dem Angeflagten verklagt den Worten 2 Treppen, öffentlich ausliegen. Während dieser Beit tann jedes Terrarien- Liebhaber eine Anzahl goldener, silberner und bronzener fich zu rächen, zeigte er den Legteren wegen Betruges au richtig u. f. Mitglied der Stadtgemeinde gegen die Richtigkeit der Liste Ein Medaillen für beste Leistungen ausgesetzt. Täglich laufen jetzt behauptete nämlich, daß die Uhr nach breimonatlichem. f. w. u. wendungen erheben. Dieselben müssen in der gedachten Beit Anmeldungen von Ausstellern bei dem Komitee ein; es verspricht stehen geblieben sei. Ein Uhrmacher, dem er sie gebrad mit einer schriftlich beim Magistrat eingebracht werden; später eingehende die Ausstellung somit eine hochintereffante zu werden. Neben den ihm erklärt, daß dieselbe nicht abgezogen und mit 25 wangen, b Einsprüche können nicht berücksichtigt werden. Die erste Abthei- umfangreichen Aufstellungen der großen Händler und Büchter haupt bezahlt sei. Der Angeklagte behauptete im ob Herrn e lung besteht aus denjenigen Wählern, welche mindestens einen wird das bescheidene Aquarium und Terrarium des Privatmannes Termin, daß er die Uhren nicht vom Fabrikanten, fonden ist bei Abfo Steuerbetrag von 1631,60 m. zahlen und schließt mit denjenigen nicht fehlen; die größten Anstrengungen werden gemacht, um auf Großhändler gekauft habe. Er glaube das Er glaube das Stü das Wort Namen, deren Anfangsbuchstaben J" ist. Die zweite Abtheilung diefem Gebiete des Sports Außerordentliches zu bieten. Besonders 24 W. bezahlt zu haben. Der Reisende erhalte für den einem dem beginnt mit dem Steuerbetrage von 1631,60 m. und denjenigen reich werden die verschiedenen Gattungen der Bierfische vertreten von vorn herein 10 pet. von der Verkauf Monstrum Namen, deren Anfangsbuchstabe" K" ist; sie endigen mit dem sein. Die Ausstellung soll in drei verschiedenen Gruppen ein- und weitere 10 pet. von jeder einkafsirten Ratenzahlung. Arbeitern n Steuerbetrage von 363,20 M. und den mit dem Buchstaben" R" getheilt werden, nämlich Süß- und Seewasser Aquarien und müßten also zunächst aufgeschlagen werden. Hierzu fazeiger"-Gefe anfangenden Namen. Die dritte Abtheilung beginnt mit dem deren Bewohner, Terrarien und die dazu gehörige Bevölkerung Verdienst, der lange Kredit und das Risiko und fomit Bum letteren Steuerbetrage und den mit dem Buchaben" S" an- und schließlich Wasser-, Sumpf- und Dekorationspflanzen. Verkaufspreis von 55 M. fein zu hoher. Seinem Reisende ihn ledigli fangenden Namen. Wir machen hierbei noch besonders darauf Herr Hermann Lorenz, Forsterstraße 53, ersucht uns um er aufgegeben, jedem Käufer zu sagen, daß er die Uhr zum zurückzuführ aufmerksam, daß bei Berichtigung der Wählerlisten in Betreff des die Mittheilung, daß er mit dem in unserem Blatte erwähnten des unentgeltlichen Abziehens der Firma zuschicken könne Dazu Wohnsitzes der stimmberechtigten Personen in Berlin die von den Selbstmörder gleichen Namens nicht identisch ist. felben zu erstattenden polizeilichen An- und Abmeldungen berück Zeuge Becker befundete, daß hiervon feine Rede gewefen Streit einge Die Lokalkommission für Wilmersdorf bringt hiermit vereidete Sachverständige, Uhrmacher Hoffmann, bis zum 1. fichtigt werden. Demgemäß sind wahlberechtigte Personen, welche den Berliner Arbeitern zur Kenntniß, daß folgende Lokale achtete, daß die ühr beim Fabrikanten in führen wirt nach einem Bade, in eine Sommerwohnung oder dergleichen- Wilmersdorfs den Arbeitern zu Versammlungen unentgeltlich zur Schweis für 18 bis 20 M. zu haben set. Derartige Uhren noch zirka also nur vorübergehend verreist sind, es aber unterlassen haben, Verfügung stehen: folches auf der Abmeldung zu vermerken, in der Wählerliste ge­vom Uhrmacher auseinander genommen und Berliner A Bittoria- Garten, Wilhelmsau. Pietsch's Bolts- gesehen werden, worin das Abziehen" bestehe. Rechne maHerr Scherl strichen worden. garten, Berlinerstraße. Seeschlößchen, Kaiser- Allee, In- für 6 Mark und 50 Prozent" Verdienst, so kämen 39 Mart zur Aufklär Die Schloßfreiheit- Lotterie madt Schule. Ein findiger haber Herr Krause. Restaurant Meier, Ecke Augusta- und womit die Uhr reichlich bezahlt set. Der Staatsanwal Kopf hat den Plan ausgeheckt, die Streits vermittelst einer Lotterie Berlinerstraße. einen Betrug für vorliegend und beantragte gegen den Ange aus der Welt zu schaffen. Der Metallarbeiter" veröffentlicht das Ferner Restaurant Rudolf, Wilhelmsau, gegen eine eine Gefängnißstrafe von acht Tagen. Der Gerichtshof furiofe Schriftstück. Da der Verfasser mit der deutschen Sprache Saalmtethe von 50 m. Höhe des Verkaufspreises, der ja thatsächlich nicht vorwird uns fich schwerer abzufinden scheint, wie mit der Kunst Adam Riese's , Polizeibericht. Am 7. d. M. Bormittags stürzte in der Beugen Becker, bei dem Zwangsvollstreckung fruchtlos aus Fleischerver ift ber langen Rebe tiefer Sinn nicht leicht zu verstehen, doch Wäschefabrik von Böhm und Wolfsohn, Weinmeisterstraße Nr. 14, war, bezahlt wurde, unberücksichtigt. Betrogen fei ber scheint es, daß durch staatlichen Zwang den Arbeitern eine Lotterie- eine Frau vom ersten Stock in den Fahrstuhlschacht bis in den schon, daß er eine unabgezogene Uhr erhielt. Hierfür sei anfangen s steuer abgequetscht werden soll. Unter den Guten" werden dann Keller hinab und erlitt dadurch so schwere innere Verlegungen, Geldstrafe von 50 Mark erkannt worden. einige fo zufammengebrachte Gewinne ausgeloost; die Bösen", daß sie bald darauf im jüdischen Krankenhaufe verstarb. Kurze die Streifer, bleiben ausgeschlossen, müssen aber die Steuer doch Beit darauf wurde der 82jährige taube Almosen- Empfänger Jüngs schäftigte gestern die zweite Strafkammer des Landgerichts Ein Einbrecher- Trio von besonderer Gefährlichtenigen Art zahlen. Das Fazit aus seinem Plane zieht dieser neueste und fing an der Ecke der Stettiner und Bellermannstraße von einem waren ein gewisser August Arndt, Friedrich Fischerlich auch e originellite Sozialreformer dann mit folgenden Worten: Bierwagen. überfahren und erlitt außer einer bedeutenden Ber: Adolf Sed el. Die ebenfalls auf der Anklagebant befleischermei Die Gewinste solin in ben Zeitungen verefentlicht legung der linken Hand einen Bruch des linken Oberschenkels, so Wittwe Luise Schön sollte sich der Hehlerei schuldig orige Woc werden und daß würde den Arbeiter einen großen Reis zu daß er nach dem Lazarus- Krankenhause gebracht werden mußte, haben. Im Januar und Februar d. J. wurde im Nordfri berat der Arbeit machen und würd die greffte Ruhe stets ent: wo er talb darauf verstarb. Zu derselben Zeit wurde ein Stadt eine ganze Anzahl Ginbrüche verübt, welche der Sozialdemo ſtehen und die Beste zufriden Beit veranlassen- folte Ihn 12jähriger Knabe vor dem Grundstück Kurzeftraße Nr. 6 von Ausführung nach von denselben Personen begangen sein ere ber Referate zu ber antrag wohlgefalln tön Sie es für mich vorstelln oder einem schwer beladenen Arbeitswagen gegen die Barrière gedrückt Die Diebe hatten es auf die Komptoirhäuschen abgesehen, iherweise" Berefentlichen" und dadurch an der Brust so schwer verlegt, daß seine Ueber fich inmitten der Holz- und Rohlenplätze zu befinden Infolge des andauernden Regenwetters hat sich der führung nach der Charitee erforderlich wurde. Mittags fiel ein Sie nahmen stets Landwirthe eine große Niedergeschlagenheit bemächtigt. Der erste Arbeiter im Oberlichtſaale des Rathhauses von einer Balustrade, Fenster und hatten Sitten thren Eingang burch ein eingebei doh na Das pa Heuschnitt ist zum großen Theil vernichtet. Nun droht auch der auf welche er sich während der Mittagpause zum Schlafen nieder den diebesficheren" Geldschränken zu versuchen, bisher im F Roggenernte Gefahr. Das Getreide ist stellenweise reif, und bei gelegt hatte, und erlitt anfcheineno innere Verlegungen, so daß er dadurch zu öffnen pflegten, daß sie die schweren schwinden, trockener Witterung hätte man hier und da schon in voriger nach dem St. Hedwigs- Krankenhause gebracht werden mußte.umtippten und dann mit Hilfe geeigneter Werkzeuge die höhere Löh Woche mit dem Mähen beginnen können. Bei der jetzigen Witte- Nachmittags fiel auf dem Michaeltirchplatz ein 10jähriger Knabe wand lostrennten. Auf allen Höfen waren Hunde als au reinen& rung muß jede Erntearbeit unterbleiben. So wird aus der von einer Bank und brach den linken Arm. Er wurde nach dem gewefen, die sich in den fraglichen Nächten aber nicht arbeitsbüch Nähe von Berlin berichtet. Das gleiche gilt wohl auch für ganze Krankenhause Bethanien gebracht. Abends wurde ein Soldat hatten; die Diebe mußten eigenartige Mittel angewendet tungen, wi Provinzen. vor dem Haufe Mohrenstraße Nr. 61 von einem Omnibus über- um die Thiere zu beruhigen, denn bei allen zeigten sich Gesellen ur Die Einwirkung des Blikschlages auf den mensch- fahren und erlitt einen Bruch des linken Unterschenkels. -Nach- genden Tage Brecherscheinungen. Bei einem Holzhändler mehr wiffer lichen Organismus. In seiner flinischen Vorlesung stellte Hof- mittags fanden an zwei Stellen kleinere Brände statt.

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Fruchtstraße erbeuteten die Diebe nur etwa 100 m. un Das hi rath Profeffor Nothnagel in Wien fürzlich seinen Hörern ein Unzufriedenheit hierüber gaben sie dadurch Ausdruck, barin, daß zwanzigjähriges Mädchen, Josepha Schleser, vor, welches jüngst einen Bettel hinterließen mit den Worten: Bitte, zu webemokratisc in Steiermark von einem Bligschlage getroffen wurde und jetzt nächste Mal mehr, Sie oller Jude", und hieran knüpfte umgehe, et nach Wien tam, um auf der Klinit Nothnagel's Heilung ihres eine gemeine Redensart. Die Angeklagten legten sich aufs ins Leben feit jenem Unfalle bestehenden nervösen Leidens zu suchen. jedoch hielt der Staatsanwalt sie durch die umfangreiche burg hat n Hofrath Nothnagel knüpfte an die Untersuchung dieses Falles Der ehemalige Redakteur der freisinnigen, in Wittstock aufnahme in allen Fällen für überführt. Er beantragt Berebung einen interessanten Vortrag über die Wirkungen des Bliz erscheinenden Briegniger Beitung", Hugo Drechsler, hatte Arndt 15, gegen Fischer und Heckel je 12 Jahre Zu vers unters schlages und sagte im Wesentlichen Folgendes: In früheren sich gestern wegen Beleidigung durch die Presse vor gegen die Wittwe Schön ein Jahr Gefängniß. Das Meister stat Beiten wußte man nur so viel, daß die Brandwunden, welche der zweiten Straffammer des Landgerichts 1 zu verantworten. lautete gegen Arndt auf acht, gegen Fischer auf fed Fachverein der Blitzschlag verursacht, eine Bidzacfigur zeigten und daß die Die Sache hat früher das Landgericht zu Neu- Ruppin beschäftigt, gegen Hedel auf zwei Jahre Buchthaus. Die Gefellen, d weiteren Folgen schwere Lähmungen oder der Tod waren. Erst welches den Angeklagten zu einer vierzehntägigen Gefängnißfirafe wurde zu zwei Monaten Gefängniß verurtheilt felben Tisch die letzten Dezennien, in denen Hofrath Nothnagel weitgehende verurtheilte. Auf die vom Angeklagten eingelegte Slevision hat Gerichtshof hatte einige Fälle, als nicht genügend erwiese mit aller G Bersuche an Kaninchen anstellte, indem er auf dieselben den elet- das Reichsgericht das Urtheil aufgehoben und die Sache zur geschieden. In d trischen Funken einer großen Leydener Flasche einwirten ließ, nochmaligen Verhandlung an das Landgericht zu Berlin per- Vier jugendliche Verbrecher, die taum das treten all haben auch auf diesem Gebiete Klarheit geschaffen. Es stellte sich wiesen. In der Nr. 54 der Priegniger Zeitung" vom vorigen dige Alter erreicht hatten, erhielten gestern durch Urthe aber auch heraus, daß die Einwirkung des Blitzschlages aufs Gehirn, Jahre war eine Notiz enthalten, durch welche sich der Gendarm IV. Straffammer des Landgerichts empfindliche ben felbstbe Rückenmark und die peripheren Nerven zweifellos fei, erklärt Köhler zu Wittstock beleidigt fühlte. Die Notiz begann mit der Be- In einem Falle hatten sich die Schulknaben Karl greift nicht durch die stets zu Tage tretende Bewußtlosigkeit, Störung merkung:" In welcher Weise von oben herab gegen die freisinnige und Philipp Schönrade verbunden, um gemeins niß zwische des Intellekts und die ausgedehnten Lähmungserscheinungen, Presse agifirt wird, zeigt folgender Vorfall": Es wurde dann er- die Kaffen der Automaten mittelst falscher Schlüssel zu öff Sörigkeits welch letztere die Tendenz haben, sich bald zurückzubil zählt, daß der Gendarm Köhler zum Gastwirth Gammelin zu des Inhalts zu berauben. Der Gerichtshof verurtheilte leinbürger den. Andererseits find es hochgradige nervöse Erschei- Berlinchen gekommen sei und vergebens nach dem konservativen geklagten zu je einem Jahre Gefängniß. recht erha nungen, welche lebhaft an diejenigen erinnern, die bei Eisen- Priegniger Kreisblatt" gefragt hace. Der Gendarm habe dann Nicht minder gejährlicher waren die beiden Schüler Veränderu bahnunglücken und anderen Erschütterungen auftreten und das hinzugefügt, daß der Landrath es gerne sehen würde, wenn Game Meyer und Albert Voigt, die gemeinsstädten du Krankheitsbild lange Zeit beherrschen. Gesichts- und Sprach- mclin die lehtgenannte Beitung halten würde. Den Schluß der eine Reihe von an Raub grenzende Diebstähle au hat, die i störungen sind häufige Vorkommnisse und können zeitlebens be- Notiz bildete die Bemerkung, daß man bei dem Minister des hatten. Die Angeklagten dehnten ihre Raubzüge über ganz aufbrücken. stehen bleiben oder bilden sich theilweise zurück. In anderen Innern anfragen wolle, ob dem Gendarm Köhler eine derartige aus, wobei sie auf solche Kinder fahndeten, welche oder überall Fällen beobachtet man an den vom Blize getroffenen Individuen Nebenbeschäftigung als Abonnentenjammler gestattet sei. Der Gltern zur Besorgung von Einkäufen ausgeschickt worden Der eine tindische, beld zur ausgelassenen Heiterkeit, bald zur melan- Angeklagte bestritt, daß in der Notiz eine Beleidigung Die Angeklagten wußten, daß die kleinen Boten das Geherabzufin cholischen Traurigkeit hinneigende Gemüthsstimmung. Auch haben enthalten sei und daß er eine beleidigende Absicht weder trampshaft in den geschlossenen Händchen zu halten Batriarcha die Erfahrungen gelehrt, daß der Blih nur an der Ein- und gehabt habe. Im Uebrigen beruhe cer Artikel auf im Rorbe aufzubewahren pflegen. Gelang es ihnen nicht Lohnarbeit Austrittsstelle eine große Wirkung entfaltet, so z. B. geschah es, Wahrheit, wie er sich persönlich überzeugt habe, bevor er Geld durch List zu erhalten, so scheuten sie nicht davor als Knecht daß ein Bligschlag, welcher in ein Schulzimmer brang, nur das denselben verfaßte. Im freisinnigen Berein sei ihm die Mit Gewalt anzuwenden, oder das Kind einfach über den Hau jest betrac erfte und das letzte Kind in der Bankreihe beschädigte, während theilung von dem Berhalten des Gendarmen Köhler geworden, rennen, wobei es gewöhnlich das Geld fallen ließ. Die Darin die dazwischenfitenden unversehrt blieben. Hofrath Nothnagel worauf er in Begleitung des Berlegers der Priegniger Jeitung", Angeklagten wurden zu einer Gefängnisstrafe vol ber Fleisch hob. hervor, daß zur Behandlung der Lähmungen und der ande- Herrn Hermann, nach Berlinchen gefahren fei, um persönlich mit einem Jahr drei Monaten verurtheilt. ren infolge des Blitzschlages entstandenen Sinnesstörungen die Gammelin Rücksprache zu nehmen. Der Letztere sei ihnen nicht Metallo- Therapie am geeignetsten ist, welche darin bestehe, daß persönlich bekannt gewesen. Nach einer Unterhaltung gleich man einen großen Hufeisen- Magneten abwechselnd auf den Kopf, giltiger Art habe der Angeklagte die" Priegniger Zeitung" Rumpf und auf die Gliedmaßen legt. Dieses Verfahren weist verlangt und dann dieselbe Erklärung von Gammelin er- Boziale teberlicht.nob beffere Resultate auf, als die bis vor kurzem noch in derartigen halten, wie er sie später in der beanstandeten Notiz wieder Fällen angewendete Elektrizität. Hat man dagegen Gelegenheit, gegeben. Der Zeuge Gaminelin bekundete, daß jenes Die Fachkommiskien des Vereins der le Gellung. bei einem ganz frischen Bligschlage zu interveniren, fo forge man Gespräch mit dem Gendarmen schon vor etwa drei Jahren und Berlins und Umgegend giebt im Laufe der nächſten für Lüftung der Kleider, lagere den Patienten mit dem Kopfe in einer anderen Weise stattgefunden habe, wie die Notiz an- Fragebogen aus und ersucht sämmtliche Kollegen, dieselbe in dem hoch, forge für Ruhe und frische Luft und begieße den Kopf bei gebe. Er habe den Gendarmen über amtliche Bekanntmachungen wissenhaft und den Thatsachen entsprechend auszufüllen, fer Recht der anhaltender Bewußtlosigkeit mit faltem Wasser. befragt und die Antwort erhalten: Halten Sie doch das Kreis - allen Werkstätten dafür zu, agitiren, daß sich die Kollegen werfen, b

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b) Landsbergerstr. 105, bei Görmer, c) Granfeerstr. 8, bei Leue,

d) Graffunder, Biethens und Schwerinstraßen- Ecke, e) Rirdorf, Berlinerstr. 186, bei Kummers, 1) Spandau , Beder und Fuhrmann,

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Sonnabends von 8-10 Uhr und Sonntags von 10-12 Uhrbeitert

Ein kühner Einbruchsdiebstahl wurde in der Nacht blatt", dann wissen Sie immer Bescheid. Auf Befragen des zahlreich an der Sache betheiligen. Die Stollegen mögen von Sonnabend auf den Sonntag in dem Postamt Alte Jakob- Vertheidigers, Rechtsanwalt Dr. Grelling, gab der Beuge zu, es forgen, daß die Fragebogen ihren Zweck erfüllen und wieder auftreten, straße, Ecke der Neuenburgerstraße, ausgeführt. Der Verbrecher könne möglich sein, daß der Gendarin hinzugesetzt habe, der zählig in unsere Hände gelangen. Kollegen! Nur dadurch der Arbei hai sich wie die" Post" berichtet aller Wahrscheinlichkeit Bandrath würde das Halten des Kreisblattes" gern sehen. Der möglich, eine genaue Statist unseres noch so elend dar beren Wi nach des Abends in das Haus einschließen lassen, hat während Gendarm Köhler schilderte das Gespräch in gleicher Weise wie liegenden Handwerks festzustellen, um den Gegnern der langen be der Nacht mittelst Nachschlüssels die Thüren zum Bostamt ge- der Borzeuge, auch er gab die Möglichkeit zu, daß er die er- sache, die stets bemüht sind, unfere Lage als eine rosige industric öffnet und dann den Schreibtisch des Borstehers mit Gewalt aufwähnte Schlußbemertung gemacht habe, jedoch habe ihm irgend stellen, zu beweisen, daß sie den heutigen Anforderungen ni mandirt, gesprengt. Hier fand er als Beute eine foftbare goldene Dofe welche agitatorische Absicht gegen das freifinnige Organ nügend sind. vor, welche dem Postvorsteher seiner Zeit von dem Kaifer dabei vollständig vollständig fern gelegen. Mehrere vom Ver Die Fragebogen find zu erhalten in folgenden Zahlstell Wilhelm I. zum Geschenk gemacht worden war. Die Dose hat theidiger geladene einwandsfreie Zeugen behaupteten, daß a) Ritterstr. 123, bei Stramm, einen Werth von 1000 M. und wird folgendermaßen beschrieben: Gammelin ihnen gegenüber Die Beeinflussung durch 10 cm lang, 5 cm breit, 2 cm hoch. Der Deckel war blau, weiß, den Gendarmen Köhler in derselben Weise erzählte, wie sie von grün emaillirt und in die Emaille waren Blumen eingravirt, dem Angeklagten wiedergegeben sei. Staatsanivalt Flickel hielt welche wiederum 65 Brillanten trugen. Außerdem zog sich über trotzdem die Beleidigung für erwiesen, er beantragte gegen den die Dose eine Agraffe mit einem großen prachtvollen Rubin . Der Angeklagten eine Geldsirafe von 150 Mart. Der Vertheidiger Einbrecher muß mit den Verhältnissen wohl vertraut gewesen vertrat mit Energie den Standpunkt, daß der Wahrheitsbeweis sein, insbesondere hatte er es wohl auf einen größeren Werth- als vollständig gelungen zu betrachten sei. Er führte des Weiteren wie in allen Versammlungen. betrag abgesehen, welchen der Postvorsteher bis zu dem Tage vor aus, daß eine Beleidigung des Gendarmen in dem Artikel nicht Mit follegialischem Gruß dein Diebstahl in seinem Pult aufbewahrt, vor dem verhäng- enthalten sei und schließlich, daß der Beschuldigte in Wahre Die Fachkommission des Vereins der Klempner Fleischer nißvollen Abend aber in den Kaffenschrank gelegt hatte. Ginen nehmung berechtigter Interessen gehandelt habe. Aus allen diesen Berlins und Umgegend. Geldbetrag von 20 M. sowie eine Anzahl Chefs hatte der Ver- Gründen beantrage er die Freisprechung. Der Gerichtshof hielt Der Sehernreik im Berliner Lokal- Anzeiger." brecher, von welchem bis jetzt noch jede Spur fehlt, unbeachtet den Angeklagten für schuldig. Das betreffende Gespräch zwischen schreibt uns:" Auf unser im Juni erlassenes Flugblatt liegen gelaffen. dem Gendarm Köhler und dem Wirth Gammelin habe keineswegs Herr Scherl bewogen gefunden, jetzt an seine abgegang die Nam Ein abscheuliches Sittlichkeitsverbrechen, verübt an das freisinnige Kreisblatt berührt und von einer Agitation des bonnenten ein Birkular zu erlaffen, welches von unfreiw veröffent einent achtjährigen Mädchen, wird aus Lichtenberg berichtet. Das ersteren tönne teine Rede sein. Die beleidigende Absicht liege vor Komit und unverfrorener Dreiftigkeit alles bisherige Kind wurde auf Anordnung des Arztes nach dem Krankenhause und sei deshalb auf eine Geldstrafe von 100 M. ev. 10 Tage Schatten stellt. Wir bedauern nur, daß Herr Scherl Arbeit g Friedrichshain gebracht. Der verruchte Thater wird als ein Haft und auf Publikationsbefugniß für den Beleidigten erkannt Pamphlet nicht dem ganzen Berliner Publikum zur Ber lahmender, junger Mensch mit Schnurrbart beschrieben und worden. stellt. Vor allen Dingen, schreibt Herr Scherl, wäre hoffentlich bald ergriffen. Ein Uhrmacher oder Händler, welcher eine Uhr ver- Flugblatt ungemein verleumdet, dann( wörtlich): Wenn Aquarien- und Terrarien- Ausstellung in Berlin . Die fauft unter Verschweigung der Thatsache, daß diefelbe nicht ab die Saltung des Berliner Lokal- Anzeiger im Auguſt und zwar während der Tage vom 13. bis 27. Auguft gezogen ist, macht sich dadurch eines Betruges schuldig. So meine befannte persönliche hier in Berlin im Grand Hotel Alexanderplatz" stattfindende entschied gestern die 92. Abtheilung des Schöffengerichts in einer dafür leisten, daß große Aquarien- und Terrarien- Ausstellung erregt nicht nur in Antlagefache gegen den Kaufmann Ludwig Schmidt. Die Behauptungen völlig aus der Luft gegriffene Schmid leisten, daß die in dem Flugblatt enthal zu erfrict Deutschland sondern auch im Auslande bei den zahlreichen An- Verhandlung warf gleichzeitig ein grelles Licht auf das Mißver- sind, so halte ich es dennoch für angezeigt, auf ein hängern dieser Liebhaberei ein außergewöhnliches Interesse. Bahl- hältniß, welches zwischen dem reellen Werth einer Uhr und dem diefer dreisten unwahrheiten besonders hinzuweisen." Herr reiche Anmeldungen zur Beschickung der Ausstellung liefern den Preise besteht, den die Abzahlungskäufer dafür zahlen müssen. schlägt hier den Gafjenjungenton an. Nun, Herr Schert, besten Beweis dafür. Auch in anderer Weise macht sich das Der Schuhmacher Becker hatte durch den Reisenden des Ange: haben wir uns befleißigt, wie gebildete anständige Mensche

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