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hm das Verhältniß mit Frau Wind, nachdem ihm Libois davon tern zählt, verboten und ihn entlassen, und darauf habe Libois auch ind iiber ihn geklatscht. Agent Julius Brüggemann- Düsseldorf depo einhirt, daß ihn der frühere Tischlergeselle Werner auf Frau Wind geplaufmerksam gemacht und ihn aufgefordert habe, zu versuchen, ob Auf dieselbe für Geld zugänglich sei; er tönne, wenn er diesen Nach les veis liefere, 1000 m. verdienen. Mehrere andere Zeugen werden umbarüber vernommen, ob Riedmann den Sozialdemokrat" wohl nz auf gesehen habe, so der Schreiner Ernst Erbert, ein früherer Stuben und genosse des Rieckmann und Abonnent des genannten Blattes. So­ielen wann wird die Aussage der gestern in Düsseldorf kommissarisch n bas bernommenen Ehefrau Oskar Fiegler verlesen. Dieselbe, darüber

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Krant etern der Arbeiter Karl Müller vor der 87. Abtheilung des

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ging der Angeklagte doch zur Bank und machte seine ungerechten Eine gutbesuchte Versammlung des Fachvereins der Ansprüche geltend. Als er abgewiesen wurde, hatte er sogar die Lithographie- Steinschleifer und Berufsgenossen zu Berlin Dreiftigkeit, der Bank durch einen Rechtsanwalt mit der Klage tagte am Mittwoch, den 9. d. M., im großen Saale des Herrn zu drohen. Nachdem der Thatbestand durch die Beweisaufnahme Bemter, Münzftr. 11. Tagesordnung: Kassenbericht. Vortrag des festgestellt worden, beantragte der Staatsanwalt gegen den An- Steindruckers Herrn D. Sillier über Die Bedeutung der Gewerk­Ver­Innere Vereinsangelegenheiten. geflagten eine Gefängnißstrafe von sechs Monaten schaftsorganisation". und ein Jahr Ehrverlust, der Gerichtshof hielt bei der bisherigen schiedenes. Herr Sillier wies darauf hin, daß die Lohn unbescholtenheit des Angeklagten eine zweimonatige Ge- bewegungen nicht aus neuerer Zeit datiren, sondern, daß die­fängnißstrafe für eine ausreichende Sühne. selben schon zu allen Zeiten gewesen sind und daß wir im Mittel­alter, namentlich in England, bedeutendere Streits zu verzeichnen hatten, daß das Kapital sich zu allen Zeiten das Recht heraus­nahm, ihnen nicht konvenirende Personen, welche sich an die rückgebefragt, ob Frau Wind ein Darlehn von ihr verlangt und ob Spiße der Arbeiter stellten, zu maßregeln. Einige Arbeiter sind sogar auf 7 Stimmbieselbe ihr einmal mehrere Exemplare des Sozialdemokrat", Jahre Die Verbannung auf eine Achtung! Arbeiter des Dften bezw. Nordosten des 4. Ber- einsame Besombon denen eins für Rieckmann bestimmt gewesen, gegeben habe, Insel geschickt geschickt worden. damals Auch enta bas hat geäußert: Frau Wind sei mehrmals bei ihr gewesen, ob liner Reichstags- Wahlkreises! Werft Eure gelesenen Beitungen standen Korporationen, um ihre Kollegen wieder zu befreien. r, begpieſelbe sie aber um ein Darlehn angegangen, wiffe sie nicht; sie nicht fort, sondern bringt dieselben, zum Zwecke der Weiterver: Das Kapital fuchte stets den Arbeiter auszubeuten und das önne sich dieses Falles nicht mehr entsinnen, aber auch nicht breitung nach den Provinzen, zu einem der unterzeichneten Ge- Koalitionsrecht zu beschneiden durch alle Mittel, die ihm zu ewat lagen, daß die Angaben der Frau Wind nicht richtig seien. nossen. Auch gewerkschaftliche Organe werden gern entgegen ge: Gebote standen. Dem gegenüber ist nur eine Organisation im Sinmal habe dieselbe ihr auch etwas in Beitungspapier gewickeltes nommen. Gustav Tempel, Breslauerstraße 27. Wilhelm Lock, Stande, Stand zu halten. Der einzelne Arbeiter ist ein Spiel­af begeben; ob dies Gremplare des Sozialdemokrat" gewesen, wiffe Friedrichsbergerstraße 5. Robert Berger, Große Frankfurter ball der Wellen; hingegen eine Organisation ein Fels, an dem es von le nicht, fie habe das Packet ungeöffnet ihrem Manne gegeben. straße 92, Hof 1 Tr. Karl Müller, Landwehrstraße 18 3 Tr. die Wogen zerschellen. Redner zeigte uns an einigen Beiſpielen Schließlich werden noch die zu Protokoll gegebenen Aussagen des Emil Böhl, Frankfurter Allee 74. Heinrich Hoffmann , Kaiser - der letzten Zeit, wie weit die Indifferenten und Unorganisirten flüchtig gewordenen Ehemanns Hermann Wind verlesen; der- ftraße 4. Adolf Scholy, Landsberger Allee 144, Hof 3 Tr. hinter den organisirten Arbeitern zurückstehen und forderte uns felbe hatte über die wichtigsten Punkte die Aussage verweigert, Solingen , 12. Inli.( Privattelegramm des Berliner auf, von unserem Stoalitionsrecht, so weit es uns zusteht, Gebrauch 3 wurdum nicht sich und seine Angehörigen mit dem Strafgesetz in Boltsblatt".) Laut Broklamation des Scheerenfabrikanten- Vereins au machen. Reicher Beifall wurde dem Redner zu Theil. Un Ronflift zu bringen. ist die Sperre gegen die Scheerenschleifer aufgehoben... der Diskussion betheiligten sich die Herren Seidel und F. Rose Wegen Vergehens gegen die Gewerbeordnung stand im Sinne des Referenten. Es waren zwei Anträge eingelaufen: 1011182 In s 1. Bu der Vereins- Landpartie nach Saatwinkel 36 M. zu be Schöffengerichts. Durch die Beweisaufnahme wurde folgender willigen, 2. Einem streitenden Dresdener Steindrucker, welcher Thatbestand festgestellt: In einer hiesigen Fabrik, in welcher Ar­auf der Durchreise begriffen ist, 5 M. zu bewilligen. Beide wurden den beiter und Arbeiterinnen beschäftigt werden, wurde es ruchbar, einstimmig angenommen. Nächste Sizung am Montag, den Beit der Wertführer sich in sittlicher Beziehung gegen einige Ar- Eine zahlreich besuchte öffentliche Versammlung der 11. August 1890. Alfenb beiterinnen vergangen habe. Der größte Theil der männlichen Hausdiener Berlins tagte am Freitag Abend in Feuerstein's Gine Mitgliederversammlung des Unterstühungs­- berbeiter verlangte vom Unternehmer, daß der Werfführer ent- Bolal, Alte Jakobstraße 75. Zur Leitung der Verhandlungen Vereins deutscher Hutmacher( Fil. Berlin ) tagte am Mitt­affen werde, widrigenfalls sie die Arbeit niederlegen würden. wurden die Herren Herrmann, Grauert und Pußer woch im Böhmischen Brauhaus mit der Tagesordnung: 1. Dele­20hr que inter Ihr Wunsch wurde abgelehnt, worauf der theilweise Streit aus gewählt. Als erster Punkt stand auf der Tagesordnung: Bericht girtenwahl zur außerordentlichen Generalversammlung. 2. Ver­bits rach. Der Angeklagte hatte eines Tages einen feiner früheren der Delegirten vom Kongreß zu Hannover . Es wurde jedoch schiedenes. Zum 1. Punkt der Tagesordnung wird auf Antrag tollegen, welcher zu den Nichtstreifenden gehörte, auf der beschlossen, den dritten Punkt:" Die Diebstähle in unserem des Kollegen H. Borgmann eine Wahlkommission, bestehend aus dieser Gelegenheit demselben über Beruf" zunächst zur Besprechung zu stellen. Erster Redner zu den Kollegen Haupt, Augustin und H. Bergemann gewählt, einen Mangel an Kollegialität Vorwürfe gemacht und ihn unter diese Angelegenheit war Herr Ruhnite, welcher die welche die Wahlhandlung, welche durch Listen statt iali Sinzufügung einer Drohung zu bewegen gesucht, ebenfalls die Frage erörterte, ob man berechtigt fei, gerade die Hausdiener findet, zu leiten hat. Da die Feststellung des Wahlresultats Juli, Arbeit niederzulegen. Während der Staatsanwalt die Anklage schaft der Unehrlichkeit in besonders hohem Grade zu die Kommission längere Zeit beschäftigt, so wird zum 2. Punkt vor ufrecht erhielt und gegen den Beschuldigten eine einwöchige Ge- beschuldigen. Diese Frage müsse entschieden verneint werden, der Tagesordnung gefchritten. Zu demselben spricht Kollege Schängnisstrafe beantragte, führte der Vertheidiger, Rechtsanwalt obgleich die Unehrlichkeit der Hausdiener eine stehende Rubrik in Borgmann über die Kontrolmarte. In träftigen Worten betont farbe Freudenthal, aus, daß keine der Voraussetzungen, die in dem ans den Zeitungen bilde. Man vergesse hierbei, daß die Hausdiener- Redner, daß dieses von uns ins Leben gerufene System in erster Supper gezogenen Baragraphen geltend gemacht werden, für den vor schaft Berlins auf zirka 35 000 Personen zu fchäßen und daß an- Linie durch die Hutmacher selbst mit aller Kraft zur Durchführung gen2iegenden Fall zuträfen. Das Gesetz bedrohe denjenigen mit gesichts einer solchen Biffer der Prozentsatz der von Berufsge zu bringen sei, indem ein jeder Einzelne es sich angelegen sein ugnis Strafe, welcher Andere durch Drohung oder Gewalt zu be: noffen verübten Bergehen kein höherer fei, als der in anderen läßt, träftigit zu agitiren von Freund zu Freund, allüberall dar­ind vegen suche, die Arbeit zwecks Erreichung besserer Lohn Branchen. Die Ursachen zu den bedauerlichen Vorgängen habe auf hinzuweisen, daß durch dieses Mittel diese Streifs, welche als r gelbedingungen niederzulegen. Im vorliegenden Falle sollte man in den traurigen Lohnverhältnissen, der übermäßig langen elend und erbärmlich bezeichnet werden müssen, aus der Welt zu ein moralischer Druck ausgeübt werden und das Arbeitszeit, der stetigen Sorge um die Existenz im Alter und auch schaffen sind, daß wir einzig und allein durch dieses Mittel in inma Berhalten der Streifenden verdiene eher Anerkennung als Tadel. nicht zum wenigsten darin zu suchen, daß ein großer Theil der Berufs - den Stand gesetzt seien, auch nach und nach die Lebenshaltung e G Der Gerichtshof folgte den juristischen Ausführungen des Ver- genossen infolge andauernder Arbeitslosigkeit gezwungen fei, in Lo- unserer Mitbrüder auf eine bessere Stufe zu bringen, und das Solida einei theidigers und sprach den Angeklagten frei. falen zu verkehren, in denen unfaubere Elemente ihr Wesen treiben. ritätsgefühl der gesammten deutschen Arbeiterschaft, mit deffen Hilfe teich Gin unter eigenthümlichen Umständen begangener Man laffe den in Noth Befindlichen fühlen, daß sie ja recht leicht wir unser Kontrolmarkensystem nur durchzubringen vermögen, vor Hausfriedensbruch führte gestern den Möbelpolier Friedrich hübsches Geld verdienen könnten, und den stetigen Verlockungen dadurch zu entflammen, daß wir selbst in erster Linie kräftigst und. rd zu olbe vor die 89. Abtheilung des Schöffengerichts. An einem falle Mancher zum Opfer. In Wien pafsire es höchft selfen, daß nachdrücklichst dafür agitiren. Wir werden dann, schloß Redner, ba Februartage betrat der Angeklagte eins der Bigarrengeschäfte der Hausdiener in derartige Lokale geben; die Kollegenschaft dränge am Ende des gewissen Sieges mit dem Bewußtsein, eine wahre ger Firma Martienzen. Er verlangte zwei Bigarren für 15 Pfennige. bort darauf, daß es nicht geschehe. Auch in anderen Städten trete Kulturthat vollbracht zu haben, an der ein jeder Ginzelne beige­Der Als der Verkäufer dieselben auf den Tisch gelegt, richtete die Kollegenschaft für den Besuch auständiger Lokale ein. Man tragen, mit Stolz in der ersten Reihe der deutschen Arbeiter­Ex 15t, suptete biellegebat airco Much big er der en met aber beiser­der Angeklagte an ihn die Frage, den Arbeitern möge aber die Sache wenden wie man wolle, die Brinzipale bewegung marschiren fönnen. Kollege Auguſtin verkündete nuns tung niedergelegt hatten, die geforderte Lohnerhöhung bewilligt sprechen, weil sie sich wenig oder gar nicht um die Existenz Chr. Otto, Borgmann, Augustin, D. Böldel, Stark und Lund . Sozialworden fei, oder ob der Streit noch fortdauere. Der ihrer Angestellten fümmerten, denen sie oft genug nach Au folgende streitende Gewerkschaften sind Unterstübungen gezahlt: war Verkäufer bejahte das Leytere. Nun erklärte der Angeklagte, daß zehn bis fünfzehnjähriger Thätigkeit erst einen Wochenlohn Kupferschmiede 50 M., Metallarbeiter 50 M., an die streikenden Iben er auf die Cigarren verzichte, von einer Firma, die nicht arbeiter von 16 bis 17 Mart zahlten. Herr Grauert bezeichnete Hamburger Genossen 300 M. eficht freundlich sei, taufe er nichts. Der Verkäufer nahm die Gigarren ebenfalls die ungeregelte Arbeitszeit als einen Faktor, der den ngell wieder an sich und erwartete, daß K. sich entfernen würde. Dieser Geist beschränke und die Erkenntniß abſtumpfe. Großer Binderauofing des Allgemeinen Arbeiterinnen Vereins Die Kaufmann­fämmtlicher Berufazweige Berlins und Amgegend sindet am Montag, Ang wies aber noch darauf hin, daß noch Tausende hinter ihm ständen, schaft müsse bessere Lohn- und Arbeitsbedingungen gewähren und den 14. Jult, nach dem Moabiter Schüßenhause bei Blößensee statt. Vereins­18 die wie er dächten zc. Der Verkäufer forderte den Angeklagten sich bei Vakanzen an die Organisationen wenden, mit deren Hilfe mitglieder, welche auf diesen Ausflug reflektiren und die Mütter aber nicht in e. auf, den Laden zu verlassen. Dieser ging aber troz vielfach es möglich sein werde, die unsauberen Elemente zu verdrängen. Treffpunkte hinzuschicken, da für diesen Tag eine ueberwachungs- Kommiſſion der Lage find, mit daran theilzunehmen, ersuchen wir, thre stinder auf folgende Regen wiederholter Aufforderung nicht. Der Verkäufer ließ einen Schuß- Der Hausdiener nehme meistens eine so große Vertrauensstellung außer dem Vorstand( bestehend aus 12 Personen) gewählt worden ift. mann holen, der den Angeklagten zur Wache brachte. Im Termine im Geschäfte ein, daß es geradezu unbegreiflich erscheine, wie man werden folgende orale als Treffpunkte bekannt gegeben, wo die werden. dem Ausflug Betheiligten abgeholt mah beantragte der Staatsanwalt gegen ihn eine Woche Gefängniß sich von Seiten der Prinzipale an Agenten wenden oder sich die Brunnenstraße 38 bet Gnadt, früh 7% Uhr; für den Süden: und der Gerichtshof fand sich nicht veranlaßt, dies Strafmaß zu Kräfte von der Straße holen könne. Herr Lamprecht bemerkte, Dresdenerstraße 116 bei Gründel, früh 7% Uhr; für Süd- Ost: Degen Sozial mildern. daß es ein großer Fehler sei, wenn sich die Kollegen nicht um die Naunynftr. 86 bei Zubeil, früh 7% Uhr, für den Often: Langeftr, 70 bet Hein­Einen veitenden Schuhmann sollte der Postillon Rönner- ökonomischen Fragen kümmerten. Die heutigen wirthschaftlichen dorf, früb 7% Uhr. Abfahrt für Berlin von der Jannowitbrüde um 9 Uhr. Abfahrt für Charlottenburg um 9 Uhr; Treffpuntt: Bismarck's Höhe, Bis­den spieß umgefahren haben, welcher deshalb gestern unter Verhältnisse zwingen zum Diebstahl und zur Unreblichkeit. Die marcfir. so, um 8 ühr früh. Abfahrt für Kirborf um o Uhr; Eveffpunti: ommen der Anklage der fahrlässigen Körperverlegung vor der vierten Erreichung einer besseren Erkenntniß und einer einheitlichen ge- 8 Uhr, Bergstr. 133 bei Hoffmann. Treffpunkt für Moabit um io Uhr, Wils Leiben Strafkammer des Landgerichts I stand. Der Angeklagte fuhr an schlossenen Organisation müsse das Bestreben eines jeden Haus- nackerstr. 63 bei laner. Nachzügler werden bis 2 Uhr im" Dioabiter bem einem Januartage mit einem schweren Packetwagen durch die fonftige Beluftigungen erhalten die Bereins- kinder gratis. Um recht zahl­auch Karlstraße. Vor dem Zirkus Renz hielt ein reitender Schutz­reiche Betheiligung dieses sehr interessanten Ausfluges, auch fremder Gäfte, et mit mannsposten. Der Angeklagte fuhr so dicht an dem wird gebeten. Vereinigung der Bredholer Deutschlands . Ortsverwaltung 3. Ibit felben vorüber, daß der Wagen das Pferd streifte. Es Montag, den 14. Juli, Abends 8% Uhr, Andreassir. 26 bet Bolzmann, Ber­felbe fiel um, der Reiter lag unter dem Pferde. fammlung. in Gel haben beide keine erheblichen Verlegungen erlitten. Der haus, Tintenstr. 5, einen Sommernachtsball ab. Der Rauchhlub Goldene Quake" hält am 19. Jult im alten Schüßen­Fieg Angeklagte behauptete, daß sein Wagen infolge des Glatteises Vereinigung Drechsler Deutschlands . Ortsverwaltung 1. Mone geschleudert habe und dadurch gegen das Pferd gekommen fei, bie misha Beweisaufnahme bestätigte diese Behauptung nicht. Es wurde Der Fachverein der Albumarbeiter hält seine Versammlung am Mon­habe eine Geldstrafe von zwanzig Mark aber für eine ausreichende Annonze. und Sühne gehalten und so erkannt.

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de der Firma Martienzen, welche türzlich bene

Unter dem Verdachte der Hochftapelei stand gestern die Chem Schauspielerin Elisabeth Benefen vor der zweiten Straffammer des Landgerichts I . Die Angeklagte will sich dermaßen für den Bestechungsprozeß Warnebold und Genoffen intereffirt haben, daß auffie von Bremen nach Berlin reiſte, um den Verhandlungen bei­wohnen zu können. Sie stieg mit ihrem zehnjährigen Knaben im

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der ihre Rechnung, weitere Zahlungen konnte

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Für den Norden:

Schützenhaus" bei Prößensee erwartet. Freie Fahrt, Kaffee, Etocklaternen und

tag, den 14. gult, Abends& whe, vertigiana

tag, den 14. Juli, in den Bentral- Feifäten, Oranienfiv. 180, ab. Siebe

Verein zur Wahrung der Intereffen der Lacirer. Bersammlung bet zemter, Münzitr. 11, am Montag, den 14. Jult, Abends 8 Uhr. Tages­ordnung 1. Bortrag. Die Lage der ländlichen Arbeiter. Ref.: Herr Türk. 2. Distuffion. 3. Verschiedenes. Pflicht eines jeden Kollegen ist es, der wich­tigen Tagesordnung halber zu erscheint e

Freie Vereinigung der Bandagisten und deutschen Handschuh­macher. Versammlung am Montag, den 14. Juli, Abends 8 Uhr, bei Weid, Alleranderstr. 31. Tagesordnung: Vortrag des Herrn Tasch über Telephone und Mitrophone, verbunden mit Demonftration. 2. Verschiedenes.

bieners fein. Herr Dopatka hob hervor, daß die Eigenthums vergehen völlig verschwinden würden, sobald die sozialistischen Prinzipien zur Durchführung fämen. Herr Prill wies auf die Thatsache hin, daß man die ungetreuen Hausdiener stets an den Zum Glück Pranger stelle, hingegen die Bergehen der jungen Kaufleute nach Möglichkeit zu vertuschen suche, weil hier die Eltern gewöhnlich durch Geld die Sache todtmachen könnten. Nachdem hierzu noch die Barne wiy, Schulz, Bendit, Binger und Militer gesprochen hatten, wurde folgende Resolution mit großer Mehr heit angenommen: " Die heute bei Feuerstein tagende öffentliche Versamm­lung der Hausdiener Berlins protestirt mit aller Ent­fchiedenheit dagegen, daß aus der Thatsache, nach welcher pil leider ein sehr erheblicher Theil der sonders in der lehten Zeit ich ber berufsgenossen sich be­an den Gesetzen der Moral vergangen hat, irgend Jemand die Berechtigung zu einer Schlußfolgerung auf die Gesamtheit der Haus­Diener hätte. Der heutigen Versammlung gereicht es zur Röpnick. Lefe und Disfutirklub Bukunft". Jeden Dienstag Abends großen Genugthuung, daß die organisirten Kollegen Ber - 8% Uhr Sigung bei A. Schmit, Grünauerstraße. Gäste haben Zutritt. lins bei diesen schmutzigen Sachen nicht betheiligt find. tag, den 14. Jult, Abends 8 Uhr, in Beyer's Restaurant, Neue Grünftr. 14. Laskiver. Filiale 4 der Vereinigung der Maler. Bersammlung am Mon hat cs Die Kaufmannschaft Berlins an der Hand, Tagesordnung: 1. Bortrag. Referent wird in der Bersammlung bekannt ge­dadurch, daß dieselbe nur die Stellenvermittelungs- Bureaus macht. 2. Abrechnung vom 2. Quartal. 3. Verschiedenes. Sahlreiches Gr der Hausdiener bei Besetzung vakanter Stellen in Anspruch scheinen erwünscht. Neuer Mitglieder werden aufgenommen. Gäste will­nimmt, mit dazu beizutragen, daß die unfauberen Elemente Die Kranken- und Sterbekaffe der Berliner Bausdiener, G. S. 61, ausgemärzt werden können; sie hat aber andererseits aut h hält ihre 3. ordentliche Generalversammlung am Donnerstag, ben 17. Juli, die Pflicht, durch möglichste Verkürzung der Arbeitszeit und abends 9 Uhr, in Jordan's Salon, Neue Grünftr. 28, mit folgender Tages: ordnung ab: 1. Mittheilungen. 2. Bierteljahrsbericht. 3. Ergänzungswahl Gewährung eines austömmlichen, wöchentlich auszuzahlenden des Ausschusses. 4. Abänderung des Statuts und zwar der§§ 2, 6, 7, 7, 9, Lohnes, auch den Schein der indirekten Mitschuld von sich 11, 20. 27. 5. Bericht des Vorstandes über die provisorische Strantentontrole. zu weisen. Sicherlich wird ein geistig entwickelter und den. Berschiedenes, Auflage und Fragetasten. Quittungsbuch legitimirt. Nur großjährige Mitglieder haben Zutritt. Nahrungssorgen entrückter Hausdiener die ihm zu Theil gewordene Bertrauensstellung zu würdigen wissen. Sierauf er olgte die Berichterstattung vom Kongreß durch nadt, Brunnenstr. as. Tagesordnung: 1. Geſchäftliches. 2. Die Ursachen bestveits. Steferent: Herr Rautenberg. 8. Diskussion. 4. Kaffenbericht. gilfe bei Unglüdisfallen. Montag, den 14. Juli, Abends 8% 1hr, bei Feuerstein, Alte Jakobfir. 75. Tagesordnung: 1. Vortrag von Dr. Bernstein.

sie aber nicht leisten und bald fam das Personal dahinter, daß es mit den Geld­Bela berhältnissen der Dame schlecht bestellt sein inußte. Man zog es En, die vor, fie ausziehen zu lassen, der größte Theil ihres Gepäckes blieb Jen bei Hotel, wo sie ihre Rechnung aber beglich, dann zog fie in ein nd nur Hotel. Die Angeklagte wohnte dann einige Tage im Zentral­

sieht

Frau

aber als Pfand für die über 400 Mart betragende Schuld im

brittes Hotel. Hier war ihre Schuld auf 56 Mart aufgelaufen, fie hielt den Befizer von einem Tage zum anderen Tage hin und Lebe schließlich entfernte sie sich unter Umständen, die einer heim­ourden lichen Flucht ähnlich sahen. Der Hausdiener hat sie einen halben

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Frau

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aus,

haften lassen. Die des Betruges Angeklagte versicherte im Ter­

tommen.

Vereinigung der Dredjoler Deutschlands . Berlin 4, Norden. Ver= sammlung am Dienstag, den 15. Juli, Abends 8 Uhr, im Lotale des Herrn

5. Berschiedenes und Fragefasten.

te se mine, daß sie nur durch unvorhergesehene Umstände verhindert e hier worden sei, ihren Verpflichtungen nachzukommen. Sie wies durch die Delegirten Grauert und Kuhnfte. Herr Lamprecht pätere Postanweisungsabschnitte nach, daß einer ihrer Gönner fie in wandte sich gegen die Thätigkeit der Delegirten auf dem Kongreß, einem Jahre init 9000 M. unterstützt" habe. Derselbe sei ver- dessen Beschichung nicht im Interesse der Kollegenschaft gelegen hindert worden, ihr rechtzeitig Zuwendungen zu machen, sonst habe. Herr Wiemer trat dieser Auffaffung entgegen. Die Mari würde sie nicht in die unangenehme Lage gekommen sein, in der weitere Besprechung dieses Punktes gestaltete sich zu einer sehr und Tamen haben als Gäste Zutritt. sie sich befinde. Der Gerichtshof hielt nur in dem legten Falle lebhaften. Es nahmen an der Diskussion noch die Herren Do= einen Betrug für vorliegend und erkannte hierfür auf drei patta, Schmidt und Perlemann theil. Das Ergebniß wandten Berufsgenossen, Filiale 6, Moabit . er auf 28 och en Gefängniß, die durch die erlittene Untersuchungs- der Besprechung war die Annahme folgender Resolution: geladen haft für verbüßt erachtet wurden.

en Lebe

Der Agent Wenzel Parezadi hatte sich gestern wegen

der eines versuchten Provisionsschwindels vor und IV. Straffammer des Landgerichts I zu verantworten. Ter An­

Verte

tag

Die

ber

getlagte hatte erfahren, daß ein Bekannter von ihm, ter Eigens thümer Rohloff, von der Immobilienbank ein Haus für 110 000

Unterart gekauft hatte, ohne daß bei dem Geschäft ein Vermittler rfchied benutzt worden war. Parczack begab sich zu demselben und

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au Win

Lehrhurfus der Berliner Arbeiter und Arbeiterinnen zur ersten

2. Bekanntmachung der Landpartie. 3. Bibliothet. 4. Verschiedenes. Herren Vereinigung deutscher Maler, Tachirer, Anstreicher und ver­Montag, den 14. Juli, 8 1hr, Mitglieder- Bersammlung Perlebergerstr. 28( Restaurant Hermerschmidt). Bortrag des Kollegen Wilh. Schweitzer. Große öffentliche Versammlung aller Kartenarbeiterinnen und startenarbeiter am Montag, den 14. Jult, Abends 8 Uhr, bet Scheffer, Inselstr. 10.

Verein der Parquetbodenleger Berlins . Montag, den 14. Jult, Verein me Wahrung der Interessen der Schuhmacher Berlins . Ball beiden

eunand machte ihm einen Vorschlag, wie sie leicht jeder 550 m. verdienen in Versammlung, zum Zwecke der Agitation zu Gunsten der gegen.

Jefcha Das Geschäft

tönnten. Er, der Angeklagte, wollte bei der Immobilienbank be­haupten, daß er und den Käufer eingeführt dadurch vermittelt habe. Die Bant müsse ihm 1100 Mart Provision zahlen,

ihre Zustimmung zu dem Verhalten der beiden Delegirten auf dem Kongreß aller nicht gelernten Arbeiter zu Hannover aus. Die anwesenden Kollegen verpflichten abends syur, bei fetenſtein, the statebin. 75, itafieber- Berjama, sich, mit allem Nachdruck dahin zu wirken, daß die diener Berlins in einer einzigen geſchloſſenen Organiſation Safenhaibe 14-15, beſtehend aus konzert und Bau in them's Boltsgarten, zusammentreteit. Die beiden Delegirten werden beauftragt, faten. Bei cintretender Dunkelheit Kinder- Fackelpolonaise. Stocklaterneu für demnächst eine öffentliche Versammlung aller Hausdiener tinder gratis. Kaffeeküche ist geöffnet. Anfang 4 Uhr Nachmittags. zu diesem Zweck einzuberufen, auch beschließt die heutige Geschäften zu baben. Ginen zahlreichen Besuch steht der Vorstand ent­sind bei allen Vorstandsmitgliedern, sowie in den mit Plataten belegten Organisation der Berufsgenossen in und außerhalb Berlins , einen Agitationsfonds durch Ausgabe von Bons zu 10 Pf. aufzubringen und hierzu drei Kollegen zu wählen. bie er mit Rohloff zu theilen bereit fei, vorausgesezt, Einem Antrag, die weiteren Punkte der Tagesordnung in dieser bei Der Bank die Richtigkeit feiner einer nächsten Versammlung zu verhandeln, wurde nach längerer Angaben bestätigen wolle. Obgleich Rohloff erklärte, daß er Debatte zugestimmt. Mit einem dreifachen Hoch auf die moderne nimmermehr die Hand zu einem solchen Schwindel bieten werde. 9rbeiterbewegung schloß die Versammlung.

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Zentral- ranken- und Sterbekasse der deutschen Wagenbauer (.. Nr. 8, Bezirk 2). Versammlung am Sonntag, den 18. Juli, Vor­mittags 9 Uhr, bet Bautstedt, Invalidenstr. 16. Tagesordnung: 1. Rechnungs legung des 2. Quartals, 2. Kaffenangelegenheit. 3. Bericht über die General­Versammlung, Referent Herr Hoffmann. Der Verein Berliner Dienamänner für freiwillige ranken- und Monats- Bersammlung am

Sontag, den 14. Juli, Abends ok ups, im goirthshaus von dugo Äitter,

Mauerstr. 86, Hof 1 Tr., ab.