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e ungem bohrte. Auf das Geschrei des Unglücklichen eilten Hausgenossen| Seiffert'schen Gheleute und wußten dieselben unter Vorspiegelung| daß der Verein seit kurzer Beit enorm gewachsen, sieht man sich dem be herbei und befreiten ihn aus seiner entfehlichen Lage. Bewußtlos falscher und Unterdrückung wahrer Thatsachen zur Unter- aber die Versammlungen, refp. den Besuch derselben an, so erer Be warb er, schwer verlegt, nach der nächsten Sanitätswache ge- zeichnung von Wechseln im Betrage von 15 000 und 24 000 Mart scheint es, als wenn das Verständniß fehle, warum man wohl tragen und, nachdem er dort die erste Hilfe erhalten, mittelst zu bewegen. So wurde von beiden Angeklagten das Grundstück eigentlich dem Fachverein angehöre, ein regere Agi= eine den Krankenwagens nach einem Krankenhause überführt. als besonders werthvoll, die Höhe der auf demselben lastenden tation der Mitglieder würde wohl dazu beitragen,

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Mit entfehlichen Verlehungen am Hinterkopf wurde Sypothekenschulden dagegen zu niedrig bezeichnet. Mefsom redete den Uebelstand zu beseitigen. Den Kollegen n Storr vorgestern Morgen ein etwa 40jähriger polnischer Arbeiter in der dem Seiffert'schen Ehepaare zu, das Grundstück zu verkaufen, er klar gemacht werden, baß lehrreiche Vorträge, sowie rtelegra Nähe der Pulverfabrik bei Spandau aufgefunden. Der gräßlich habe bereits einen Käufer gefunden, der 65 000 Thaler geben intereffante Debatten, die dort gepflogen, sie aus dem unruhig Mißhandelte vermochte Arbeitern, welche ihn auffanden, nur wolle. Letzteres war, wie die Verhandlung feststellte, aus der Schlafe aufrütteln und ist es Pflicht eines jeden Kollegen, an ich mi noch mitzutheilen, daß er, im Begriff zur Arbeit zu gehen, Luft gegriffen. Nach einigen Monaten wurden ben vertrauens- allen Versammlungen theilzunehmen, sowie auch recht pünktlich überfallen worden wäre; dann schwand ihm das Bewußtsein. feligen Erben, die den Angaben der Angeklagten vollen Glauben ihre Beiträge zu entrichten, damit zur Belehrung finanziell etwas Er wurde nach dem Krankenhause geschafft, woselbst er in- geschenkt hatten, die Augen geöffnet; fie erkannten, daß die Ver- geschehen könne. niglichen zwischen den augenscheinlich tödtlichen Verlegungen erlegen sein mögensverhältnisse des Verstorbenen feineswegs günstige waren; Der Kassirer Herr Klückmann macht auf die Abrechnung auf­feiner Sürfte. Hirschfeldt fing an, Wechsel einzuflagen, Messow beantragte beim mertfam, welche am Sonntag über 8 Tage bei Herrn Heindorf Unvorsichtiges Umgehen mit Schußwaffen hat in ver- Gericht die Einsetzung eines Nachlaßpflegers, auch ließ er stattfindet und haben sich 8 Kollegen gemeldet, bei derfelben an­Hans eiche Ragangener Nacht in der Neuen Friedrichstraße einen schweren Pfändungen auf dem Grundstücke vornehmen. So mußte wesend zu sein. Der Vorsitzende macht bekannt, daß die nächste roßes taglücksfall herbeigeführt. Um genannte Beit paffirte die Straße schließlich im Dezember 1886 die Subhastation erfolgen, bei Versammlung eine Generalversammlung ist und werden zu derselben Der Gein Begleitung mehrerer Freunde der 18 jährige Schlofferlehrling welcher Meffom das Grundstück für 116,400 m. erstand; gleich die Mitglieder umgehend per Karte eingeladen, es sei hiermit ge­Sch., als plöglich ein lauter Knall ertönte und Sch. zum Ent darauf verkaufte er es für 135 000 M. Bei dem von Messow sagt, daß die nächste Versammlung für jedes Mitglied( auch en febr fegen seiner Begleiter laut schreiend zu Boden stürzte. Während gezahlten Breise fonnten verschiedene auf das Grundstück ein werden in derselben Kollegen als solche aufgenommen) Festlich von man den halb Ohnmächtigen aufhob, bemerkte man, daß er an getragene Posten im Gesammtbetrage von 70 000 m. nicht er von Wichtigkeit ist zu erscheinen, speziell sich an der Debatte bem debes rechten Bruſtſeite ein stark blutende Schußwunde hatte. Sch. hoben werden. Die Strafe lautete für jeden der Angeklagten auf über das Arbeitsnachweis- Reglement zu betheiligen, resp. die ine Baricus nämlich auf seinen nächtlichen Wanderungen unter dem 2 Jahre 6 Monate Gefängniß, 5 Jahre Ehr Mängel zu beseitigen, denn ohne einen Arbeitsnachweis bleiben zugeknöpften Rock ein geladenes Taschentesching, und hatte sich verlust und 3000 M. Geldstrafe, eventuell noch 300 Tage wir das Opfer der profitsüchtigen Arbeitgeber, dieselben sehen es bdaffelbe auf dem Wege durch unvorsichtigkeit von selbst entladen. Gefängniß. Meffow steht übrigens noch unter dem Verdachte der ftets gern, wenn recht viele Gehilfen ihre Arbeitskraft anbieten Der Verletzte wurde sofort mittelst Droschte nach dem städtischen Anstiftung zum Meineide, und wird gegen denselben voraus- und stellen demgemäß ihre Bedingungen auf; daß dieselben nicht Rcantenhause am Friedrichshain überführt. sichtlich in der nächsten Schwurgerichtsperiode verhandelt werden. zu ihrem( der Arbeitgeber) Nachtheil ausfallen, weiß wohl jeder von uns. Nachdem noch auf unser Stiftungsfest, welches am 26. Juli in Sanssouci , Rottbuserstr. 4a, stattfindet, hingewiesen, und nach Kräften für den Umsatz der Billets Sorge getragen werden möge, erfolgte der Schluß der Versammlung um 11 Uhr.

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holten Malen und zu verschiedenen Zeiten versucht haben. Wir bitten nun alle Diejenigen, welche auf Listen der streifenden Schraubendreher bei Herrn B. gezeichnet haben, sich bei Unter­zeichnetem zu melden, damit wir gerichtlich gegen den betreffenden Herrn einschreiten können. Gleichzeitig ersuchen wir die Herren Meier und Graaz, sich bis Montag in Betreff der erhobenen Gelber bei uns einzufinden. Benno Stabernad, Wrangelstr. 85.

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Erdarbeiter- Streik. Die auf Spandaner Gebiet mit den Ausschachtungsarbeiten für die Charlottenburger Schwemm­Bräutig tanalisation beschäftigten Erdarbeiter verschiedener Nationalitäten gam for legten am 11. Juli, Abends, die Arbeit nieder und verharen seit­ihn, abe dem beim Ausstand. Eine Mehrforderung von 5 Pf. bei einem Der Verein deutscher Schuhmacher( Filiale Berlin ) hielt Krimin bisher gezahlten Stundenlohn von 85 Pf. hatten die Arbeiter Achtung! Berliner Maurer! Zettel an den Anschlag am 10. Juli in Scheffer's Salon seine erste Versammlung mit er dien aufgestellt. Die Unternehmerfirma weigerte sich indessen, dieser fäulen machen bekannt, daß nach Rostock in Mecklenburg Maurer folgender Tagesordnung ab: 1. Vortrag des Herrn Pietsch: Die cathsf Forderung nachzugeben, troßdem ihr von den Wortführern der gesellen verlangt werden bei einem Stundenlohn von 42 Pf. Gs Organisation der Schuhmacher auf Grund der Beschlüsse vom en Auge Streifenden vorgestellt worden war, daß bei der völligen Ab- gereiche Euch zur Kenntniß, daß die Rostocker Kollegen sich im internationalen Arbeiterkongreß zu Paris . 2. Diskussion. Der B gelegenheit der Arbeitsstätte und der hieraus von selbst sich er- Streit befinden und verlangen dieselben 45 Pig. die Stunde. Wir 3. Verschiedenes. Da der Referent bei Eröffnung der Versamm mann gebenden Bertheuerung des Lebensunterhalts ein Stundenlohn von richten somit an die Berliner Kollegen die dringende Bitte, nicht lung noch nicht erschienen war, so wurde Punkt 2 Verschiedenes gefä 40 Pf. gefordert werden müsse. Nach einstündiger Berathung nach Rostock zu gehen, um den dortigen Kollegen ihre Forderung vorgenommen. Es wurde der Antrag gestellt und angenommen, Gefang legten sie alle insgesammt die Arbeit nieder. nicht illusorisch zu machen. Mit Gruß: J. Wernau, Zionskirch- in den Fabriken je einen Vertrauensmann zu wählen, welcher Das Sozialistengesek lebt noch! Einer öffentlichen Ver- plai 2, 8 Tr. Marten vom Kassirer entnimmt und an die Mitglieder der be­sammlung von Arbeitern und Arbeiterinnen der Bekleidungs - An alle Gewerkschaften Berlins . Wir erachten es als treffenden Fabrit abgiebt. Da inzwischen der Referent erschienen chten. industrie, die zum Montag Abend nach Gratweil's Bierhallen unsere Pflicht, alle im Streit liegenden Gewerkschaften vor einem war, so wurde demselben das Wort zu seinem Vortrage ertheilt. Die geinberufen war, wurde die polizeiliche Genehmigung versagt. gewissen Becker, Naunynftr. 42, H. I, Stockarbeiter oder Drechsler, Herr Pietsch führte etwa folgendes aus: Die Organisationsfrage tag er Auf der Tagesordnung stand: 1. Fortsetzung der Diskussion vom zu warnen. Derselbe hat schon bei verschiedenen Branchen Streits sei gegenwärtig eine der wichtigsten, deshalb sei es auch nothwen­tern Na 30. Juni( über den Kongreß). 2. Was haben die Arbeiterinnen listen geholt, jedoch noch teine abgeliefert. Zu Hause anzutreffen dig, fich mit derselben zu beschäftigen. Schon im 14. Jahrhundert er muth der Bekleidungsindustrie vom Schneider- Kongreß zu erwarten? ist der Herr ebenfalls niemals, trotzdem wir dies schon zu wieder hatte England durch den Druck der Arbeiter eine Bill erlassen, eider, Referentin: Frau Ihrer aus Velten . 3. Festsetzung der wonach täglich nicht länger als von 5-5 einschließlich 21/ ftün­ifs e Delegirtenzahl. Der Einberufer, Herr Pfeiffer, meldete diger Eßpaufen gearbeitet werden dürfte. Die Arbeiter glaubten rte dem hierauf eine neue Versammlung ohne das Referat der Frau damals damit genug erreicht zu haben, sie verfielen wieder in den Ich Ihrer an, aber auch diese wurde einfach verboten. Man will alten Schlendrian. So kam es, daß ihre Lage im 15. Jahrhundert und be es jezt noch mit einer dritten Versammlung am 21. Juli, in den eine schlechtere, denn je vorher war. Erst im 16. Jahrhundert Auf Bürgerfälen, Dresdenerstr. 96 versuchen. Auf der Tagesordnung brachte eine von Frankreich ausgehende Bewegung einigen Vor­wird nur die Kongreßangelegenheit stehen. ffer gre theil. Mit Einführung der Dampfmaschine begannen die durch t ftu Polizeibericht. Am 14, b. M. Morgens sprang ein un­dieselbe erzeugten Industrie- Arbeiter sich fester zu organisiren, und cht alle bekannter alter Mann bei der Nationalgalerie in die Spree und Wir ersuchen alle Diejenigen, welche noch Listen der besonders eine Berkürzung der Arbeitszeit anstrebten. Der Referent ch, wiertrank. Bu derfelben Beit stürzte der Arbeiter Maschner vor streitenden Schraubendreher in Händen haben, diefelben so schnell erörterte jezt das Verhältniß des Staates zu den Arbeitern, und rchschnitt dem Hause Koloniestr. 26 infolge eines Fehltritts in die 2,80 m wie möglich, ob leer oder gezeichnet, behufs Abrechnung in führte aus, der Saat bestehe nicht aus einzelnen Personen, wie löglich tiefe Kanalisationsgrube und erlitt außer einer Verlegung des unserem Bureau, Alte Jakobstraße 68 bei Lenz, abzuliefern. Das einst König Ludwig XIV. den Ausspruch gethan. Der Staatybin Fuß Hinterkopfes eine Verstauchung des Rückgrats, so daß er nach Komitee. ich. Der Arbeiter sei im Staatswesen bas nütlichste und unent g herb dem Lazarus- Krankenhaus gebracht werden mußte. Bormittags Achtung! Tischler! Die Kollegen der Werkstatt von Unruh, behrlichste Glied, da er nur allein alle Werthe und Reichthümer irch die erschoß sich, anscheinend in einem Anfall von Geistesstörung , ein Straße 30 Nr. 19, legten wegen Differenzen mit dem Meister erzeuge, ohne welche ein staatliches Gemeinwesen nicht denkbar. junges Mädchen in seiner Wohnung in der Charlottenstraße gestern sämmtlich die Arbeit nieder. Wir ersuchen die Kollegen, Der Staat hat die Pflicht, für das Wohl aller seiner Mitglieder Chat mittelst Revolvers. Nachmittags machte ein Mann den Ver- dies zu beachten. Sorge zu tragen. Wenn jedoch, wie es der Fall ist, die Den. fuch, fich im Chauffeegraben vor dem Hause Greifswalderstr. 40 Maurer Berlins und Umgegend! Wir sehen uns arbeitenden Bevölkerungsschichten von dieser Fürsorge ausge it tra mittelst eines Bindfadens zu erdroffeln. Durch Vorübergehende wieder in die Nothwendigkeit verfeßt, in dieser Form zu Euch schlossen sind, so haben sie die Pflicht, von dem Koalitionsrecht aus der Schlinge befreit, wurde er alsbald ins Leben zurück zu reden. Es ist leider Thatsache, die Gleichgiltigkeit nimmt Gebrauch zu machen, um bessere Bustände für Sie aus wird gerufen. gerufen. Zu derselben Zeit versuchte ein Mann sich in seiner wieder unter Euch überhand, so daß unsere Bewegung eher rück eigener Kraft herbeizuführen. Von diesem Gedanken waren vundet Wohnung in der Friedenstraße zu erhängen. Er wurde noch recht wärts, wie vorwärts geht, obgleich wir bemüht waren, die auch die amerikanischen Arbeiter durchbrungen, als sie 1887 für nochzeitig, losgeschnitten und nach dem Krankenhause am Friedrichs- Agitation mit Ruhe und Besonnenheit in diesem Jahre zu den Achtstundentag tämpften. Der Referent ging hier näher auf er Cha hain gebracht. Als der Kutscher Hoffmann Abends in Be- führen, die Gemüther wieder auszuföhnen, welche im vergangenen die Bomben- Affaire ein. 8 Jahre später fand in Paris der awei gleitung seiner beiden Söhne im Alter von 18 und 6 Jahren Jahre erregt waren wir waren bemüht, die Vereinigung zu internationale Arbeiterfongreß statt, wozu Delegirte aus aller Schädel mit einem leeren Kohlenwagen die Kurstraße entlang fuhr, fiel stärken, wir suchten die Kollegen wieder mit Muth und Be- Herren Länder entfandt waren, welche einstimmig den Beschluß eine der jüngere Knabe an der Ecke der Holzgartenstraße vom Wagen, geisterung für unsre Grundfäße zu erfüllen, und dennoch müffen des achtstündigen Normalarbeitstages faßten. Sache der Schuh­den Um gerieth unter die Räder und erlitt anscheinend schwere innere wir sehen, wie schlechte, von Haß erfüllte Menschen zu ihrem macher sei es, diesen Beschluß zu dem ihrigen zu machen, sich fest Verlegungen. Hoffmann, welcher seinen Sohn festhalten wollte, eigenen Unglück wieder unterwühlen, was Ginzelne mit Mühe und Aus- zu organisiren, um eine Verkürzung der Arbeitszeit herbeizuführen. nigen 2 gerieth bagi denfalls unter die Räder und trug eine Quetschung dauer aufzubauen suchten, ja wir haben es in dem Kampfe um unsere Lann werden auch die Schuhmacher mehr an der Arbeiterbe des Unterschenkels davon. Beide wurden nach der Charité ge- Existenz nicht allein mit dem Unternehmer- und Ausbeuterthum wegung theilnehmen, als wie es jetzt leider der Fall ist. Betreffs bracht. Am 14. d. M. fanden in der Beermann'schen Fabrik, zu thun, in unseren eigenen Reihen sind die Schmaroßer der Form der Organisation bemerkt Referent: Jest wo die vor dem Schlesischen Thore und in der Dragonerstr. 24 kleinere pflanzen mit zu suchen, welche uns das Leben erschweren und Fabrikanten sich nicht nur zentral, sondern auch international ver­Brände statt. unsere Existenzbedingungen untergraben. Bergebens frägt man, einigen, tann auch nur eine Bentralisation den Arbeitern von Nuzen wann werden diese traurigen Glemente zur Einsicht kommen, sein. Die Lokalvereine werden, weil ihren Zweck nicht erfüllend, früher wann wird es in deren Gehirn zu dämmern beginnen, und doch oder später zusammenbrechen. Reicher Beifall wurde dem Referenten wer nicht schon vollständig versumpft ist, wer noch einen zu Theil. Zur Diskussion sprachen die Kollegen Mai und König im Funken Vernunft und Charakter befißt, der muß sehen, welchen Sinne des Referenten. Zum Schlußwort bemerkte Referent noch, von Zuständen wir entgegengehen. Eine Massenorganisation ist noth- Anhängern der Lokalorganisation werde oft argumentirt, daß wir Aus dem Schiedsgericht in Unfallversicherungsfachen. wendig, wollen wir erfolgreich gegen diese ungerechten Zustände nicht Politik treiben dürften. Daß, wenn wir gewerkschaftliche Eine Prinzipienfrage tam jüngst vor dem Schiedsgericht zum Ans- ankämpfen Kollegen seid gewarnt das Ausbeuterthum kennt Themas erörtern, so ist dies gleichbedeutend mit Magenfrage, trag. Der Arbeiter Joharn Grube erlitt am 25. Oktober v. J. keine Grenze, durch seine Bosheit und Unterdrückungssucht werden lettere und Politik hänge aber eng zusammen, eine Grenze hier im Gewerbebetriebe den Bruch zweier Nippen und eine Ber- Tausende, ja vielleicht Millionen zu Grunde gerichtet werden in zu ziehen, sei sehr schwer; deshalb ein Gegner der Zentralisation renkung des Schultergelentes. Nach erfolgter Heilung wurden dieser Krise, welcher wir entgegengehen, wenn nicht ein organisch zu sein, sei unrichtig. Selbst Herr Reßler hat seiner Zeit erklärt, ihm nach Maßgabe eines auf 3 N. 68 f. berausgerechneten fester Zusammenschluß der Wassen erfolgt. Heute ist in unserem daß er im Prinzip für Zentralisation sei. Nur dort, wo dieses Tagesverdienstes zunächst 20 p& t. der vollen Rente zugebilligt. Gewerbe dieHochburg derUnterdrückung Berlin . Haben wir in Berlin nicht möglich fei, folle man sich lokalisiren. Hierauf wurde in Der Umstand nun, daß sich Verletzter währendden eine Stellung eine stabile, jeste Organisation, dann ist es ein Leichtes, die Pro- Berschiedenem fortgefahren und wurde für die größeren Fabriken the steals Bauwächter gesucht und nunmehr sein Einkommen, Gehalt vinzen, ja ganz Deutschland , im Sinne der modernen Arbeiter: je ein Vertrauensmann gewählt. Nachdem der Vorsitzende noch 20 pŒt. Rente, ein höheres ist, als vor dem Unfall, ward bewegung zu organisiren. Kollegen: mehr als Hungern fönnen bekannt gemacht, daß die nächste Versammlung auf Mittwoch, den der Unfallgenossenschaft Veranlassung, die Rente auf 10 pet. herab- wir nicht und haben wir den Hunger nicht schon zur Genüge 23. Juli, in demselben Lokale stattfindet, schloß derselbe die Ver­Das Schiedsgericht ließ indeß diesen Grund der tennen gelernt? Haben wir nicht im vergangenen Jahre fammalung um 111/2 Uhr. Der Unterstützungsbund der Hausdiener Berlins Giner verdienen könne, was er wolle, die Unfallrente in's Auge geschaut? Ja, wie wir dreist behaupten können, keine hielt am Dienstag, den 8. Juli, bei Feuerstein seine ordentliche n Bol müsse ihm nach Maßgabe feiner förperlichen zu Korporation, feine Stadt wird solche Ausdauer, solche Opfer Generalversammlung ab. Der Vorsitzende, Kollege Lamprecht, ab Es bleibt demzufolge bei bringen für dasjenige, wofür wir gefämpft haben. Deshalb, er- eröffnete dieselbe um 91/2 Uhr und gab die Tagesordnung befannt. 20 pt. ber vollen Rente. hebt Gure Stimme, schaart Guch zusammen um das Banner der Nachdem der Schriftführer das Protokoll der letzten Versammlung Eine Anklage wegen Hehlerei wurde gestern vor der Einigkeit und legt Protest ein gegen Zustände, welche von verlesen hatte, theilte der Borsigende mit, daß der Bund fünf 88. Abtheilung des Schöffengerichts gegen den Gold- und Silber- Menschen geschaffen sind, um Einzelnen ein Wohlleben zu ver- frante Kollegen zu verzeichnen hat, ferner daß drei Kollegen eine waaren- Händler Moris Heimann verhandelt. Am Nachmittage schaffen. Stollegen! schließt Euch der Freien Vereinigung der Unterstützung von 10, 20 und 25 Mark erhalten haben und das des 2. Februar d. J. wurde dem Angeklagten durch dessen Nach- Maurer Berlins an. Mit Gruß Julius Wernau, Zions- der Kollege Gursch sein Ant als zweiter Schriftführer niedergelegt barn, den Handelsmann Dowe, ein junger Mensch zugeführt, der tirchplatz 2, III. sich durch Militärschein als Graveur Beck auswies und der eine

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Gewicht derselben auf 511 Gramm fest, zahlte dem Verkäufer dafür 30 M. 50 Pf, und an Dowe für seine Bemühung 3 M. Es hat sich herausgestellt, daß die Silberplatte aus einem Diebstahl herrührte, der

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hat. Hierauf gab der Kassirer, Kollege Wiemer, den letzten Viertel­jahrsbericht. Derselbe ergab eine Einnahme von 1885,09 M., Ausgabe von 2186,70., mithin beträgt das Gesammtvermögen vom 1. Juli ab 2858,20 M. Die Nichtigkeit wurde von den Revisoren bestätigt und dem Kassirer Decharge ertheilt. Kollege Müller gab. Bericht vom letzten Sommerfest, welches von 4208 Personen be­in der Nuß'schen Fabrik in der Markusstraße ausgeführt war, Der Fachverein der Berliner Studiateure hielt am sucht war und der Ueberschuß hierbei ca. 600 m. betragen wird; die häter sind bereits bestraft worden. Der Angeklagte erklärte, Montag, den 7. Juli, in Zemter's Lokal, Münzstraße 11, feine ferner gab derfelbe die Abrechnung von den beiden Maskenbällen, daß er in dem Geschäfte etwas Verdächtiges nicht habe finden übliche Versammlung mit folgender Tagesordnung ab: 1. Vor Kroll und Philharmonie, bei welchen auch ein sehr guter Ueber­tönnen. Er habe 6 Pf. für das Gramm Silber bezahlt und das trag. 2. Wie beseitigen wir die Mißstände in unserem Arbeitsschuß erzielt worden ist. Der nächste gesellige Abend sindet am fei der übliche Preis bei einem Althändler. Der Verkäufer habe nachweis? 3. Berschiedenes und Fragekasten. Bu feinem Be- Dienstag, den 22. Juli ds. J3., statt. Nachdem nun noch die ang gefagt, daß er das Geld zur Miethe brauche und er habe ihm dauern machte der Vorsitzende Herr Fritz Schering den Namen berjenigen is Kollegen verlesen waren, die ihre Billets dies geglaubt. Der Sachverständige, Juwelier Sy, begutachtete, Anwesenden die Mittheilung, daß kein Referent zu dem heutigen von den beiden Maskenbällen noch nicht abgerechnet haben, daß Silber Kursschwankungen unterworfen sei, im Februar stand Tage aufzutreiben war, weshalb der Vortrag ausfallen müsse. gab der Stellenvermittler Bericht. Derfelbe ergab, daß vom es aber so, daß der Angeklagte immer noch ein annehmbares Ge- Nach der Protokollverlefung, welches in vorliegender Fassung an 1. April bis zum 1. Juli 102 Stellen gemeldet wurden und davon schäft gemacht hätte, wenn er das Doppelte bezahlt hätte. Der genommen, fand die Mitgliederaufnahme statt, diefelbe ergab den 67 von Kollegen besetzt werden konnten. Zur Aufnahme neuer Gerichtshof hielt den Angeklagten für schuldig und erkannte auf Beitritt von 4 Kollegen. Ueber den Punkt: Wie beseitigen wir Mitglieder hatten 26 Kollegen ihre Aufnahme in den Bund nach­14 Tage Gefängniß. die Mißstände im Arbeitsnachweis? bedurfte es einer längeren gesucht. Dieselben begrüßte der Vorsitzende und bat, daß die Ein Prozeß, welcher fürzlich vor der Strafkammer des Debatte, welche dazu führte, laut Antrag die Paragraphen einzeln Kollegen für die Interessen des Bundes und der gesammten Landgerichts zu Zandsberg a.. stattgefunden, hat in dortiger zur Diskussion zu stellen und über dieselben abzustimmen. Die Arbeiterschaft stets recht rege eintreten möchten. Es wurde nun Gegend bedeutendes Aussehen erregt. Angeklagt waren die Kauf- ersten 4 Paragraphen sind ohne wesentliche Veränderung an zur Ergänzungswahl geschritten, wobei Kollege Przatka als leute Hermann Hirschfeldt und Moritz Messom, ersterer genommen. Bei§ 5 verfiel die weitere Berathung über 2. Schriftführer und Kollege Albold in die Rechtsschußkommission aus Lippehne, leyterer aus Soldin, wegen gemeinschaft diesen Gegenstand einer Bertagung bis zur nächsten Vergewählt wurden. Betreffs der Wahl einer Statutenberathunge­lichen Betruges. Im November 1885 verstarb plötzlich der sammlung. Gine Angelegenheit, welche zu persönlichen Reibe- commission entspann sich eine längere Debatte, nach welcher von Mühlenbesitzer Sprenger auf der großen Miekelmühle bei Soldin; veien leicht hätte führen können, ist dem Vorstand behufs Re- einer Wahl Abstand genommen wurde. Zu Verschiedenes kam als Grbin hinterließ er eine an den Fabritbesitzer Seiffert zu gelung überwiesen. Ferner wolle derfelbe die internen Angelegen- zunächst der Antrag des Kollegen Wiemer zur Verhandlung, die Michelsdorf bei Schweidnih verheirathete Tochter. Die Ange- heiten mehr in's Auge fassen, der Lehrlingezüchterei mife ein Mantogelder des Saffirers von 5 auf 10 M. zu erhöhen. Der flagten, die mit dem Verstorbenen seit Jahren in Geschäfte- Ver- Damm gefeht werden, weshalb in der nächsten Zeit eine Statistit felbe wurde angenommen. Nachdem noch mehrere Anträge erledigt bindung gestanden und 5 Hypotheken und Wechselforderungen an aufgestellt werden solle, der Gehilsen sowohl, als auch der Lehr waren, tamen 3 Schreiben, der streikenden Zimmerer Hamburgs , der ihn hatten, wandten sich nach seinem Tode jedoch nicht ge- linge, und werden die Mitglieder ersucht, sich recht rege daran zu Kupferschmiede Berlins und der Greizer Weber zur Verlesung, in meinschaftlich-an die auf dem Mühlengrundstück erschienenen betheiligen. Es wurde nunmehr das Verwundern ausgesprochen, welchen dieselben um Unterſtüßung nachfuchten. Nach kurzer

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