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2. Beilage zum Berliner Volksblatt.

Nr. 178.

Versammlungen.

Sonntag, den 3. August 1890.

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Antwort wird nicht ertheilt.

7. Jahrg.

beiten. Es gehört wirklich keine große Fassungsgabe dazu, Sprechen mit Guren Arbeitskollegen ist Euch erlaubt. Zur bes um zu begreifen, daß weder die Gehilfen noch die stimmten Minute schließt sich das Fabrikthor dem Zuspätkommen­Prinzipale von der Sonntagsruhe Schaden haben würden. In den, und der Arme, welcher vielleicht durch Familienverhältnisse Die Berliner Barbier-, Friseur- und Perrückenmacher- England und Amerika ist noch kein Mensch gestorben, weil die abgehalten wurde, pünktlich zu erscheinen, hat nun diesen Leicht­Gehilfen, welche sich vor kurzem dem in dieser Branche in Bäcker Sonntags nicht backen und wenn alle Barbiergeschäfte finn mit einer Geldstrafe zu büßen. Geradezu moralisch herab­hielten am Dienstag Abend in Keller's Konzertsaal, Köpnicker am Sonntag Nachmittag geschlossen sind, wird das Publikum würdigend für die Arbeiter ist das sogenannte Markensystem, da sich sehr bald daran gewöhnen müssen, sich zur rechten Zeit geht es nicht mehr nach dem Namen des Arbeitenden, sondern es straße 96, eine öffentliche Versammlung ab, zu der auch die Prin- in die Barbierstube zu begeben. Es würden sich deshalb in heißt: Nummer so und so fehlt, oder ist da, oder muß aufhören. zipale eingeladen und zahlreich erschienen waren. Auf der Tages Berlin noch nicht 1000 Personen weniger rasiren lassen und es Bedenkt die überlange Arbeitszeit! Wir haben 10 und ordnung stand: 1. Bekanntmachung des neu( von den Gehilfen) fämen für den einzelnen Prinzipal kaum 10 Pf. Mindereinnahme 101 Stunde, in flotter Geschäftszeit 11 und 12 Stunden täglich errichteten Arbeit 3- Nachweisbureaus. 2. Besprechung babei in Frage. Wer ohne diese 10 Pf. nicht auskommen kann, wird in staubiger, dunstiger Fabrit bei angestrengter Arbeitszeit zuzu­über eine an den hohen Reichstag zu richtende Petition in Betreff so wie so zu Grunde gehen. Wir wiederholen noch einmal, die bringen. Der geringe Lohn der Arbeiterinnen gestattet denselben stellt bei der Eröffnung der Versammlung die Frage, ob Jemand Barbiergehilfen müssen sich in Reih und Glied mit allen kämpfen- nicht einmal eine genügende gesunde Nahrung bei ihrer Be­den Arbeitern stellen, wenn sie ihre Lage verbessern wollen. Auch schäftigung; Kaffee ist nicht selten die Hauptnahrung. Wo sollen im Saale sei, der nicht zum Fach gehöre. Wer nicht im Fache sollten sie dem Beispiele der Arbeiter folgen, welche die da die Kräfte herkommen für ein gesundes Gedeihen und Ent­thätig sei, möge hinaus gehen. Es meldete sich jedoch Niemand. Lokale meiden, deren Inhaber sich weigern, ihre Säle den wickeln des Menschen? Es ist dies doch fast unmöglich bei Hierauf machte derselbe bekannt, daß nach wiederholter Auf- Arbeitern zu Versammlungen herzugeben, wie das bei dem Keller solchen Zuständen. Krank, elend und arbeitsunfähig werden sie forderung vom Verbandsvorsitzenden man sich seitens der hiesigen Filiale dazu entschlossen habe, mit der Errichtung eines eigenen schen Lokal der Fall ist. Wenn die Barbiergehilfen sich von bald aus der Fabrik hinausgewiesen, um anderen neuen Kräften anderen Handwerkern und Arbeitern, aus denen doch die meiste Platz zu machen. Von einer persönlichen Freiheit kann Arbeitsnachweises vorzugehen. Dieser Schritt habe sich als eine Rundschaft der Prinzipale besteht, isoliren wollen, werden sie die natürlich hier gar keine Rede sein, im Gegentheil maßen Nothwendigkeit gegenüber der Mißwirthschaft erwiesen, die auf dem Nachweis der Innung herrsche. Ein großer Theil der Sympathie des großen Publikums verlieren, ohne die sie garnichts sich die Fabrikanten die Dreiftigkeit an, über des Ar­erreichen können. beiters Thun und Lassen Lassen außerhalb der Fabrik zu Gehilfen werde schon auf der Herberge ausgefogen, und Die Kranken- und Sterbekasse der Berliner Haus- bestimmen, sie von ihren Organisationen mit brutalen Drohungen so lange der Gehilfe Geld habe, erhalte er vom Nachweis diener( E. H. 61) hielt am 17. d. Wits. ihre dritte ordentliche fernzuhalten. Arbeiter und Arbeiterinnen! Wollt Ihr Wandel Schwer eine Stellung zugewiesen. Der Nachweis befinde in diesen Verhältnisien schaffen, wollt Ihr, daß die lange Ar­fich in einer Restauration, und das sei eben ein Uebel­und das sei eben ein Uebel- Generalversammlung ab. Nach Genehmigung des Protokolls der letzten Versammlung beitszeit und die Sonntagsarbeit, welche Euch geistig und phys Auch die Prinzipale hätten Ursache genug und einigen geschäftlichen Mittheilungen gab der Kassirer den fisch herunterbringt, aufhört, wollt Ihr einen Lohn erhalten, der Klagen; manchmal müßten sie drei, vier Poſsifarten schreiben, Vierteljahresbericht; es stellte sich die Einnahme auf 4916,15 M., mit den heutigen hohen Miethspreisen, den Lebensmitteln, bevor ihnen ein Gehilfe zugeschickt werde. Das neue Bureau die Ausgabe auf 4340,67 M., das Gesammtvermögen der Kasse Steuern und anderen Anforderungen in Ginklang steht, so tretet befinde sich im Lokale Rosenthalerstr. 38, es sei dafür gesorgt, betrug 22 811,18 M.; dem Vorstand wurde nach Bericht des Aus- Alle, ohne Ausnahme, einer Arbeiterorganisation bei. Der§ 152 daß die gerügten Uebelstände dort nicht vorkommen fönnten. der Gewerbeordnung gestattet uns Vereinigungen zur Erzielung Sprechmeister sei Herr Heidmann. Der Nachweis stehe den schusses Decharge ertheilt. In den Ausschuß wurde als Ersaßmann Rollege Karl Arndt besserer Lohn- und Arbeitsverhältnisse. Laßt Euch dieses eine der Prinzipalen ohne Unterschied offen, den Gehilfen jedoch nur, wenn fie dem Verbande angehören. Hierauf ging man zum zweiten gewählt. Hierauf wurde zur Statutenänderung geschritten, wozu wichtigsten Rechte der Arbeiter nicht illusorisch machen durch Punkt der Tagesordnung über, dessen Besprechung sich sehr leb- ein von der Behörde eingesandtes Schreiben, in welchem noch Machinationen der Fabrikanten, sondern zeigt, daß Ihr fest zu Kollege sammenhaltet, diesen Zumuthungen den gehörigen Druck entgegen haft gestaltete. Herr Steczniewsky meinte im Hinblick auf den einige Aenderungen vorgeschrieben, verlesen wurde. Märtens machte den Vorschlag, ein revidirtes Statut Statut zur zu setzen. Wir laden Euch deshalb ein, recht rege die öffentliche vorliegenden Entwurf der Regierung, daß es nicht gut möglich sein Genehmigung einzureichen, womit die Versammlung sich Versammlung der Mechanik- Arbeiter und Arbeiterinnen am werde, mit einer 5stündigen Arbeitszeit am Sonntag auszukommen. Man müsse hier dem Geschäfte Rechnung tragen. Viele Kunden einverstanden erklärte. Der Vorsitzende theilte mit, daß der 4. August, Abends 82 Uhr, in den Zentral- Festsälen, Draniens Es wird hier die Frage der Organis müßten an Feiertagen bis zur Mittagszeit thätig sein und diese Borstand in Gemeinschaft mit der Kommission die behördlicher Straße 180, zu besuchen. feits gewünschten Aenderungen, welche meistentheils nur fation und die Lage unseres Gewerks besprochen werden. würden dann das Geschäft geschlossen finden. Selbst wenn man redaktioneller Natur seien, durchberathen und stellte nun die ge­in der Petition den Schluß der Geschäfte erst um 1 Uhr verlange, änderten Paragraphen einzeln zur Diskussion. Bezüglich des so werde die Zeit noch nicht ausreichen. Für Berlin sei es am Vorschlages Märtens wurde auf Antrag Grauer das ganze passendsten, wenn der Schluß um 3 Uhr Nachmittags erfolge. Statut einer Revision unterzogen und sämmtliche sich heraus­Briefkaffen der Redaktion. Obgleich dies eine späte Beit sei, so werde dennoch daraus schon stellende Mängel beseitigt. Was die Aufnahme betrifft, wurden Bet Anfragen bitten wir die Abonnements- Quittung beizufügen. Briefliche folgen, daß den Gehilfen der übliche Ausgehetag in der Woche die Mitglieder in zwei Altersklassen getheilt und zwar jugend­genommen werde. Man möge daher die Sache reiflich überlegen. fiche von 14--16 Jahren und ältere von 16 Jahren aufwärts. E. U. 1. Wenn Sie den Miethskontrakt unterzeichnet und Fa( Beifall.) Gehilfe Mendat sprach sich für eine fünf Die Beiträge wurden für erstere auf 1 M., und für letztere dem Wirthe ausgehändigt haben, so können Sie nur mit Zu­stündige Arbeitszeit und dem Schluß der Geschäfte um 1 Uhr aus. Nachtheil tönne daraus für die Geschäfte nicht entstehen, wie bisher auf 1,25 M. festgesetzt. Die Leistungen der ſtimmung des letteren zurücktreten. 2. Antwort erfolgt dem wurden folgendermaßen festgesetzt: Für jugend nächst. weil alle geschlossen halten müßten. Der Ausgehetag sei aſſe liche die ersten drei Tage ein Krankengeld von 5. 1000. Wir bedauern, Ihnen darüber keine Auskunft heute schon vielfach gar nicht mehr vorhanden.( Beifall.) Herr 6,75 M. und vom Beginn des vierten Tages 1,50 M.; für geben zu können. Diese Zeichen wechseln alle Augenblick. Hergenroth( Prinzipal) hält den gesetzlichen Schluß für eine V. B. Wegen städtischer Steuern ist Lohnarrest zulässig; Nothwendigkeit; um 3, spätestens um 4 Uhr könne die Arbeits- ältere die ersten 3 Tage 1 M. und vom Beginn des vierten Tages M. pro Tag, auf die Dauer von 52 Wochen, und zwar wird der Arbeitgeber ist dann berechtigt und verpflichtet, den ge zeit beendet sein. Es gäbe viele Prinzipale, die auch gerne ihr bischen Sonntag haben möchten. Ein früherer Schluß würde für die ersten 26 Wochen das volle und die letzten 26 Wochen die pfändeten Betrag vom Arbeitslohn zu kürzen. A. B. 100. Durch Ausstellung jenes Reverses ist der das Geschäft sehr schädigend sein. Für den Schluß um 3 Uhr Hälfte des Krankengeldes gewährt. Für erwerbsfähige Kranke soll, um keine zu benachtheiligen Wirth verpflichtet, Ihnen die permietheten Räumlichkeiten zum werde ein großer Theil der Prinzipale sein.( Beifall.) Herr oder zu übervortheilen, nicht mehr Geld, sondern freie ärztliche 1. Oftober zu übergeben. Thut er dies nicht, so macht er sich oser( Innungsmeister) ist im im Prinzip für gefeßliche Sonntagsruhe. Aus seinen Ausführungen ging aber nicht Behandlung und freie Medikamente auf die Dauer von 26 Wochen schadensersaßpflichtig. H. Th. 101. Ein Mädchen, das schon ein Kind von einem hervor, wie er sich die Durchführung dieses Prinzips für dieselbe Krankheit Anspruch auf weitere Unterstützung erst anderen hat, kann für das zweite Kind keine Alimente be­dieses Prinzips gewährt werden. Sind diese 26 Wochen verflossen, so hat der Kranke Der Gehilfe arbeite eigentlich überhaupt nur fünf Stunden täglich, wie das der Obermeister( Wollschläger?) bann, nachdem er seine Beiträge ein volles Jahr weiter bezahlt anspruchen. 5. 5. Der Anzug tann gepfändet werden, wenn derselb ganz richtig behauptet habe. Herr Kuhle, ebenfalls Innungs- hat und zwar für 13 Wochen. Die ärztliche Behandlung geschieht meister, sprach sich, im Gegensatz zu seinem Vorredner, sehr klar durch die Aerzte der Konimission freier Hilfskaffen, welche den nicht für Sie unentbehrlich ist. Wenn Sie denselben auf Leih­und deutlich aus. Die Geschäftslage sei gewiß nicht rosig, um sie Mitgliedern zur beliebigen Wahl zur Kenntniß gebracht werden. kontrakt entnommen haben, so kann der Verleiher interveniren Für Mitglieder, welche in ein Krankenhaus gehen, zahlt die und die Freigabe verlangen. Bleibt die Pfändung bestehen, so aber zu einer blühenderen zu machen, sei der gesetzliche Schutz Kasse freie Kur und Verpflegung auf 26 Wochen, nachher tritt die wird der Anzug demnächst in öffentlicher Versteigerung verkauft. nothwendig. Nach den freien Vereinbarungen richte sich doch 3.. 100. Der Schlafbursche ist in dem angegebenen Fall Niemand. Eines gesetzlichen Schutzes bedürften namentlich Die Hälfte des Krankengeldes auf weitere 26 Wochen ein; für ver­jenigen, welche auf Preise halten. Spätestens um 3, besser aber heirathete Mitglieder erhalten in solchem Fall die Angehörigen fraglos verpflichtet, die Federn reinigen zu lassen, resp. Ihnen die schon um 2 Uhr könne der Schluß der Geschäfte erfolgen.( Lebheit schon um 2 Uhr könne der Schluß der Geschäfte erfolgen.( Leb pro Tag-, 60 M. Bei Mitglieder, welche wegen Geistestrank Kosten für das Reinigen zu ersetzen. Bei seinem Auszuge können hafter Beifall.) Herr Rossa( Prinzipal) glaubt, daß die Sonn- heit in eine Anstalt untergebracht werden, werden die vollen Kosten Sie ihm soviel von seinen Sachen, als zur Deckung der Forderung voraussichtlich nöthig ist, einbehalten. tagsruhe erst um 4 Uhr eintreten fönne. In der Ballsaison auf die Tauer von 26 Wochen bewilligt. Das Sterbegeld wurde wie folgt festgesetzt: Bei einer Mit- No. 100. 1. Wenn die Wittwe des Miethers der Erbschaft werde man gewiß nicht so früh schließen können.( Unterbrechung.) Werde das Geschäft schon um 3 Uhr geschlossen, könnten viele gliedschaft bis zu drei Jahren zahlt die Kaffe 75 M., von 3 bis nicht etwa entfagt hat, so ist sie an den Miethskontrakt gebunden Leute sich nicht rasiren lassen und der Prinzipal habe den 5 Jahren 85 M. und über 5 Jahre hinaus 100 M. Sterbegeld. und kann nur, auch wenn dies im Kontrakt nicht steht, bis zum Die Publikation der Versammlungen wurde für die Folge Schluffe des Sterbequartals mit halbjährlicher Frist kündigen. Schaden. Die Gehilfen sollten doch bedenken, daß sie alle' mal dahin beschlossen, daß die Bekanntmachung im Berl. Volksblatt", 2. Der Wirth oder Verwalter kann möglicherweise wegen Belei Prinzipal werden und dann selber die Nachtheile zu tragen hätten, dem Organ der Hausdiener( Die Einigkeit"), sowie Säulen digung klagen. Ein Ermissionsgrund ist das aber nur, wenn welche sie sich schaffen wollten.( Beifall.) Gehilfe Schulz hält 3 Uhr für die richtige Zeit. Man möge nicht so streng mit den anschlag eventuell durch Zuschicken von Zirkulären erfolgen wird; durch den Skandal eine erhebliche Störung der anderen Haus­Prinzipalen vorgehen. das veränderte Statut gelangte zur einstimmigen Annahme und bewohner verursacht worden ist. Gehilfe John betonte, daß die Arbeit wurde der Vorstand auf den Antrag Oswald Grauer ermächtigt, Uhr 46. Lassen Sie die Uhr bei einem anderen Uhrmacher sich mehr auf die Wochentage vertheilen werde, wenn der Sonn- von der Behörde etwa noch geforderte Aenderungen selbstständig repariren und verlangen Sie von ihrem Lieferanten Ersatz der tag zum Ruhetag geworden sei. Er habe gesehen, daß Prinzipale Reparaturkosten. such nach 8 Uhr das Geschäft offen halten. Was sollen wir mit vornehmen zu dürfen. Es wurde dann über die provisorische Kranken- Kontrole folchen Prinzipalen machen?( Ruf: Aufhängen! Große Heiterfeit.) diskutirt: Kollege Hamann gab einen ausführlichen Bericht, aus Weiter sprachen noch zur Sache Gehilfe Wiechert und die Prinzipale welchem sich erwies, daß eine scharfe Kontrole unbedingt noth­Krickhahn und Kuhle. Bei der Abstimmung wurde der H. Lübbenerfir. Ihre Anfragen sind zu unvollständig, Untrag, den Zeitpunkt in der Petition auf 3 Uhr festzusetzen, mit wendig sei. Ta man sich indessen über die Höhe der Be­soldung dieses Amtes nicht einig wurde, stellte Kollege um eine präzise Antwort zu ermöglichen. großer Mehrheit angenommen. Für die Petition sollen Unter August Hollschewski den Antrag, den bisherigen Kontroleur Ur. 20. Wenn die Ziehung beendet ist, ohne daß das be­schriften gesammelt werden. Zum Schluß beschäftigte man sich Hamann dieselbe bis zur nächsten Generalversammlung provisorich treffende Loos gezogen ist, so ist dasselbe natürlich werthlos. mit der Trinkgelder-, Lohn- und Lehrlingsfrage. Es wurde kon­Statirt, daß in einem Geschäft ein Gehilfe wöchentlich 1,50 Mart zu überlaffen, und die definitive Wahl zur nächsten Generalver- Wozu wollen Sie es del retinize 3. C. Obgleich keine ausdrückliche gesetzliche Vorschrift das ohn neben der Koſt erhalte. Man habe diesem Gehilfen gesagt, fammlung auf die Tagesordnung zu sehen. Der Antrag wurde für besteht, wird von der Rechtsprechung vielfach angenommen, in Berlin sei das Haarschneiden komplizirter, hier müſſe er angenommen. Ferner legte Kollege Franke die Frage auf, ob erwerbsfähige daß Hochzeitsgeschenke nicht zurückgefordert werden können. Herr Koser flagte über die erbärmliche Kranke Versammlungen, gleichviel welcher Art dieselben sind, be.. 10. 1. Frankfurt a. M. wählt nur einen Reichs­Geschäftslage, welche es zuwege bringe, daß manche Prin- suchen dürfen. Nach einer längeren Debatte stellte Kollege Lam tagsabgeordneten. 2. Der schwarze Adlerorden wird nicht nur Bipale nicht einmal das Krankengeld für ihre Gehilfen brecht den Antrag, daß innerliche oder Augenkranke, sowohl in für Verdienste im Kriege verliehen; daß es einen solchen mit zahlen könnten. Die Hauptschuld hieran trage das ungeregelte ihrem eigenen, wie im Interesse der Kasse, weder Versammlungen Schwertern giebt, ist uns nicht bekannt. Wir sind übrigens er­Lehrlingswesen. Herr Kuhle bemerkte zu der Trinkgelderfrage, noch Bergnügungen besuchen dürfen. Der Antrag wurde gleich- ſtaunt, in unserem Leserkreise Interesse für solche Dinge zu finden. einem breifachen poch falls angenommen. Nach Erledigung des Fragekastens wurde die Versammlung G. P. 100. Die Alimente für ein in Berlin lebendes un­um 1/2 Uhr geschlossen. eheliches Kind betragen ohne Rücksicht auf Stand oder Vermögen An die Piano- Mechanik- Arbeiter Ar- des Vaters monatlich 13,50 M. bis zum vollendeten vierten, und

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R., Schleifdjeftr. 14. 1. Gine Milliarde gleich 1000 Millionen; die Reihenfolge ist also Million, Milliarde, Billion, Drillion. 2. Durch einen Lacküberzug.

auf den Verband schloß die Versammlung. Soweit der Bericht, in dem wir die Verhandlungen ziemlich Ausführlich wiedergegeben haben. Es ist sehr erfreulich, daß sich beiterinnen! Kollegen, Kolleginnen! Da sich alle Arbeiter rüsten, monatlich 15 M. von da bis zum vollendeten 14. Lebensjahre des bie Barbiergehilfen endlich ebenfalls organisirt haben, um eine ihre Organisationen zu stärken und zu fräftigen, so glauben wir, Rindes. Verbesserung ihrer sehr. gedrückten Lage zu erzielen und es er es ist hohe Zeit, daß sich die Arbeiter und Arbeiterinnen unseres|

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Schlafbursche. Da Sie ausdrücklich unter Vorbehalt ge cheint bei einer Gewerkschaft, deren Mitglieder sich noch niemals Gewerts endlich aufraffen zu einer thatkräftigen Organisation und zahlt haben, find Sie zur Rückforderung der 3,50 M. berechtigt. in dem jezigen Umfange zusammengeschlossen hatten, auch be nicht mehr zurückſtehen hinter anderen Berufszweigen. Denn Ihr Anspruch wird Ihnen zuerkannt werden, wenn Sie nach­greiflich, daß sie im Rampse um diese Verbesserung anfänglich gerade Gure traurige Lage müßte Euch schon längst zu der Gin- weisen, daß die Schlafwirthin sich mit der an sich nicht zu­Fehler macht. Solche Fehler müssen aber in Zukunft vermieden ficht gebracht haben, wie unbedingt nothwendig es ist, daß Ihr lässigen Kündigung zum 15. einverstanden erklärt hat. werden, wenn Etwas erreicht werden soll. Die Barbiergehilfen Euch einer bestehenden Organisation anschließt. Der Einzelne ist| büssen sich der modernen Urbeiterbewegung anschließen und mit machtlos gegenüber der Herrschaft des Unternehmerthums; nur in in Desterreich erhoben werden soll, wissen wir nichts. Sattler B. Das Hamburger Manifest" ist doch zu blöd­

Bwei Wettende. Von einer bestimmten Parteisteuer, die

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dieser für eine wirkliche durchgreifende Aenderung der bestehenden einem festen Zusammenhalten gleichartiger Interessen ist es mög Berhältnisse eintreten. Sie werden dann anerkennen, daß sie ihr lich, der Ausbeutungswuth des Kapitals eine Schranke zu setzen. sinnig, als daß darauf eingegangen werden könnte. Wir stellen Augenmert nicht lediglich auf die Erlangung einer sogenannten Das immer mehr zunehmende Eintreten der Frauen in unserem es Ihnen mit Dant wieder zur Verfügung. Tag zu Tag schlechter gestaltet, wie das deutlich genug aus den nicht müßig und fern der allgemeinen Arbeiterfache zu stehen. Nur A. H. Liehmannstr. Wenn der verabredete Miethspreis Klagen der Meisterschaft hervorgeht. Geschieht das, so kann es wenn sie, wie die Männer, gemeinsam in Organisationen vor- für ein Jahr oder für die etwa ausgemachte fürzere Miethszeit Beschlüsse, wie in der geschilderten, gefaßt werden Jeder auf- und Besserstellung ihrer materiellen Lage zu ermöglichen. büßen nur die 3 M. ein. Beträgt dagegen der Miethspreis nicht geflärte Arbeiter würde eine völlige, mindestens doch aber die Frage sich Sonntagsruhe verlangt haben, welche die Regierung bieten will, von seinem Fabrikanten oder Werfführer oftmals zu erdulden hat. nur die Barbiergehilfen arbeiten an dem Ruin ihrer eigenen Das geringste Vergehen wird nach der mit äußerster Raffinirtheit Adreßbuches durchschen, um Ihre Frage zu beantworten. Griftenz, indem sie öffentlich erklären: uns ist die gebotene ausgedachten Fabrikordnung bestraft, und somit dem Arbeiter sein| Arbeitszeit Sonntags noch zu kurz, wir wollen länger ar- schon tärglicher Lohn noch mehr gekürzt. Nicht einmal das Dort erfahren Sie alles Nöthige.

Bwei Wettende. 1873.

nun ein Jeder, welche Behandlung er mehr als 150 M., so ist das mündliche Miethen rechtsgiltig. Wir können unmöglich die 1400 Seiten des T.. Wenden Sie sich an einen evangelischen Prediger.