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Mund seines Vorsitzenden den als Zeugen geladenen Lehrer Wille aufmerksam zu beobachten; die Krankenkassen sollten in dritten Dienstag in den Oranienballen, Oranienstr. 51, stattfinden zu ersuchte, fünftig dahin zu streben, daß nicht so grundlos Gericht und jedem Falle solcher Ertrantung fofort der Gelaffen. Von dem Mitgliede Rohrbeck wurde der Filiale eine reich­Publikum in Anspruch genommen werde. werbe- apertion werbe Inspektion Mittheilung machen, damit haltige Bibliothet geschenkt, deren Benutzung den Mitgliedern ans Ein Junungszwift. Der Obermeister der Berliner   Bäcker- diese veranlaßt wird, Nachforschungen anzugelegentlichst empfohlen ist. Die Liquidationskommission gab bekannt, Innung Germania  ", Herr Bernard, hat gegen den Obermeister der stellen. daß den ehemaligen Mitgliedern der alten Organisation ihre Rechte Bäckerinnung Konkordia", Herrn Gemeinhardt, und den Bäcker- Gewerbegerichtliches aus der Schweiz  . Das gewerbliche auf Unterstützung noch sechs Monate gewahrt bleiben, wenn dies meister Wernicke aus Charlottenburg   Klage wegen öffentlicher Schiedsgericht in Bern   verurtheilte einen Buchdruckereibefizer, felben bis spätestens 1. März die noch rückständigen Beiträge bezahlt Beleidigung angeftrengt. Die Sache kommt am Donnerstag, einem seit 1893 bei ihm in Arbeit stehenden Schriftseher für die haben. Brückner ersuchte um regen Besuch der am 16. Februar den 11. 6. Mts., vor dem Schöffengericht Amtsgericht 1 drei Wochen, wo derfelbe seiner Militärpflicht genügen mußte, den stattfindenden Versammlung.

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zur Verhandlung. Den Anlaß zu diesem Streit hat die Lohn auszuzahlen. Der Beschluß ftüßt sich auf folgenden Art. 341 Die Plak Deputirten der Berliner   Zimmerer lehnten in Borlage über die Zwangsorganisation des Handwerts gegeben. des schweizerischen Obligationenrechts: Bei einem auf längere ihrer Versammlung vom 3. Februar eine Resolution der Lohn­Seinerzeit waren die führenden Mitglieder der beiden Berliner   Dauer abgeschlossenen Dienstvertrage geht der Dienstpflichtige seiner tommission, nach welcher es jedem Zimmerer erlaubt sei, auch Bäckerinnungen, Obermeister Bernard( Germania  )," für", und Ober- Ansprüche auf die Vergütung nicht verlustig, wenn er durch Krank- dort in Arbeit zu treten, wo der Minimallohn von 55 Pfennige meister Gemeinhardt( Konkordia) gegen" die Regierungsvorlage. heit, durch Militärdienst oder aus ähnlichen Gründen ohne eigenes nicht gezahlt gezable wenige Die Unterstützungs­Schließlich wurden die Differenzen noch in der Fachpresse erörtert. Verschulden auf verhältnißmäßig turze Zeit an der Leistung seiner erneuerte die Beschlüsse des Vorjahres. Durch je einen Artikel in der Kontordia, welchen Obermeister Dienste verhindert wird." frage wurde dahingehend geändert, daß jeder gemaßregelte Gemeinhardt und Bäckermeister Wernicke verfaßt hatten, fühlte sich Dieser Spruch, der durch Stichentscheid des Schiedsgerichts- Bimmerer 12 Mart und für jedes Kind 1 Mart Zuschlag Herr Bernard beleidigt und strengte gegen die Verfasser die Klage Obmanns zu stande tam, hat einen Theil des schweizerischen Unter- pro Woche erhält, jedoch müssen die Gemaßregelten so lange bis verrichten, über die Sperre wegen öffentlicher Beleidigung an. nehmerthums in gelinde Raferei verseßt. Der Basler Borwärts" die nöthige Rontrolle Die Dauer der Unterstützung beträgt vier Der vielgenannte preußische Hauptmann Sidney O'Danne, betont übrigens, daß der Berner Entscheid auch für den Arbeiter entschieden ist. der durch Urtheil der Straffammer des Berliner   Landgerichts I   vor seine bedenkliche Seite hat. Man werde den nichtmilitärpflichtigen Wochen. Da der Zimmermeister Fichel einige Tage nach Be­Jahren wegen falscher Anschuldigung und Verleumdung von dem militärpflichtigen vorziehen, oder letzterem vor Antritt des willigung des Minimallohnes viele Entlassungen vorgenommen, so wurde den Entlassenen Unterstützung zugebilligt. Zwei Unter­Mitgliedern der deutschen Botschaft in Paris   zu 8 Jahren Gefängniß Dienstes tündigen. is also stüßungsgesuche wurden der Lohntommission zur Berücksichtigung verurtheilt worden, nach Verbüßung dieser Strafe nach seinem achp überwiefen und hierauf die gut besuchte Versammlung vertagt. früheren Aufenthaltsort Paris   zurückgekehrt war und neuerdings Versammlungen.se aus Frankreich   ausgewiesen wurde, ist, wie die Frankfurter Zeitung  " Eine öffentliche Versammlung der Hausbiener und mittheilt, in Met verhaftet worden und hatte vor dem Unter­Antrag der Gewerbedeputation des Kutscher tagte am 31. Januar bei Schmidtke, Stromstr. 28. Auf Magistrats auf Ausdehnung ber Kranten der Tagesordnung stand ein Referat des Mitgliedes Hoffmanu An der Diskussion bea beſtehen. Es wird ihm zur Zaft gelegt, wiederholt Erpressungs. verficherung auf Hausindustrielle sprach am Sonn- über die Vortheile der Zentralorganisation. versuche gegenüber höheren Offizieren begangen zu haben, und zwar abend im Verein der Arbeitgeber- Beisiger des Gewerbegerichts Berlin   theiligten sich für die Lokalorganisation Krüger und Utheß, unter Androhungen, die mit dem im erwähnten Werleumdungsprozeß Herr Dr. Jastrow. Der Vortrag fand im Bürgerfaale des Rath während Koch  , Dreher, Schule und hoffmann für die hauses statt und war auch zur Sprache gekommenen Sachverhalt im Zusammenhang stehen. von verschiedenen Magistrats- 3entralorganisation eintraten. Eine Resolution, welche die Zen­Der Der Sargfabrikant Biehler erklärt zu dem am Sonntag in mitgliedern und Stadtverordneten besucht. schildert die wirthschaftlich schlechte Page Bortragende tralisation für die geeignetste Form erklärte und die Anwesenden vieler Haus zum Beitritt in den Zentralverband verpflichtete, wurde gegen drei feiner Sache gebrachten Gerichtsbericht, daß er für den gelieferten industriellen, die häufig nicht besser, oder noch schlechter, Stimmen angenommen. Von den Anwesenden ließen sich hierauf Sarg nicht 800 Mart sondern nur 400 Mart bekommen habe. als die der Arbeiter sei. Er schätze die Zahl der Haus- mehrere in den Verband aufnehmen. industriellen in Berlin   auf allermindestens 50 000. Da die Heim- Arbeiter- Bildungsschule. Dienstag Abend von 9-10% Uhr: Südost arbeiter schon heute frankenversicherungspflichtig sind, so entstehen Schule Waldemarstr. 14: Deutsch  ( Die deutsche Literatur   in der zweiten häufig große Schwierigkeiten, weil sich oft nicht unterscheiden läßt, Nordschule, Brunnenstr. 25: Nationalötonomie( Uebersicht der verschiedenen Sälfte des neunzehnten Jahrhunderts. Auffazlehre.) Herr Heinrich Schulz  . ob jemand Heimarbeiter oder selbständiger Hausindustrieller ist. Wirthschaftsstufen- Entwickelung der bürgerlichen theoretischen Nationalötonomie. Nach dem Antrag des Magistrats soll, um diesen Schwierigkeiten aus Die Marr'iche Werth- und Mehrwerthlehre) Herr Dr. Konrad Schmidt. dem Wege zu gehen und um die Krankenversicherung auch den schlechter schriftenmaterials schon von 8 lbr abends an geöffnet. gestellten Schichten der Hausindustriellen zukommen zu lassen, die Krankenversicherungspflicht durch Ortsstatut auf diejenigen. Haus­industriellen ausgedehnt werden, die nicht zur Gewerbesteuer ver anlagt sind, also aus ihrem Gewerbe weniger als 1500 m. jährlich einnehmen. Den Hausindustriellen bringe die geplante Ber­Als eine ,, neue Arbeiterkrankheit" werden in verschiedenen sicherungspflicht Vortheile; die Unternehmer würden dadurch Beitungen die Krankheitserscheinungen geschildert, welche sich bei den etwas stärker, doch immerhin nicht allzusehr belastet; die Arbeitern in Fuchsinfabriken zeigen. Die Krankheit", heißt Aerzte   würden keinen Schaden haben, da die betheiligten es, äußert sich zunächst durch eine intensive Blaufärbung der Haut, Schichten bisher den Arzt wenig in Anspruch genommen haben; besonders der Lippen; darauf folgt eine mit Schwindelgefühl und die Krankenkassen würden dagegen bei der Neuerung nicht gewinnen, bruar, Mastenball im Bereinslotal, Feuerstein's Festfale, Alte Jakobstr. 75. Bittern der Extremitäten verbundene allgemeine Mattigkeit, der sich sondern eine Reihe von Stammgästen bekommen; für die Gemeinde Briefkasten der Redaktion. ftörender Harnzwang, verbunden mit Blutharn, anschloß, bis sich handelt es sich um eine Entlastung der Armenpflege. Im ganzen fei die schwärzlich gefärbte Geschwüre bildeten. Durch das Ausschneiden geplante Ausdehnung warm zu empfehlen. In der anschließenden Pyrtet. Spielfragen beantworten wir grundsäßlich nicht. der letzteren wurde in einigen Fällen eine Besserung herbeigeführt, Diskussion befürchtet u. a. Herr Kaufmann Israel   von der Ausdehnung Abraham- Vertheidiger. Sobald Sie sich aus Ihrer Anonymität doch traten immer wieder Rückfälle ein, die zum Tode führten. Die der Krankenversicherung   ein Anwach fen der Sozialdemo- heraustrauen, wollen wir Ihnen antworten. Krankheit ist noch so neu, daß es bisher nicht möglich war, ihre tratie. Holzbildhauer Wagner ist für die Ausdehnung, die Haus- Papte. Die Berichtigung erscheint uns doch belanglos. Als eine Be­Ursachen und ihr Wesen zu erforschen, und erst wenn dies gelungen industriellen sollten aber die Kosten allein tragen. Fabrikant Dr. leidigung des Referenten dürfte es wohl nicht betrachtet werden können. Bon. Wir stimmen Ihnen vollkommen bei. Warum nennen Sie sich sein wird, wird es möglich sein, Hilfsmittel ausfindig zu Gerschel erklärt gegenüber den Befürchtungen, daß durch solche Gefeße dies aber nicht? machen." Unglück, fondern ein Glück. Mit orga Die Schilderung der Krankheitserscheinungen ist zutreffend, die feite arbiter immer mehr organisirt werben, Arbeitern Iaffe sich beffer Behauptung aber, daß die Krankheit noch zu neu sei, um ihre Ur- nisirten und besser arbeiten. sachen und Abhilfe zu erkennen, ist unrichtig. Die Krankheit ist geordneter verhandeln Nachdem noch Buchbindermeister Angreß, Raufmann schon seit einigen Jahrzehnten bekannt, genau so lange als ihre Ursachen bestehen: nämlich die Anilinfabriten. Philippsohn und Magistatsaffessor Blankenstein ge­

Vier Meineide sind der Schwäb. Tagwacht" zufolge dem Polizeidiener Frey in Besigheim   nachgewiesen worden. Giner Bauersfrau gelang es, die Heldenthaten dieses Menschen in einem gegen sie angestrengten Beleidigungsprozeß zu entlarven. Sie wurde von der Anklage, behauptet zu haben, daß der Beamte sich habe bestechen lassen und daß er verschiedene Meineide geschworen habe, glänzend freigesprochen, da das Gericht den von ihr geführten Wahrheitsbeweis als erbracht ansah.

Soziales.

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In diesen und in den Anilien( das Fuchsin ist sprochen haben, wird folgende Resolution angenommen:

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Die Ver

Schulräume sind zur Benugung der Bibliothet und des reichen Zeit­Die Lesehalle der Arbeiter- Bildungsschule, Brunnenstr. 25, ist wochen­tags von 6-9 Uhr, Sonntags von 4-9 Uhr, unentgeltlich für jedermann geöffnet. Die Geschäftsstelle der Schule N., Brunnenstraße 25, die den Bereins­vorständen zur Bermittelung von Vorträgen wissenschaftlichen Charakters zur Berfügung steht, ist ebenfalls von 6-9 Uhr nachmittags geöffnet. Pasewalterstr. 3. Alle Aenderungen im Vereinstalender sind zu richten an Friedrich kortum, Manteuffelstr. 49, v. 2 Zr.

Arbeiter- Sängerbund Berlins   und Umgegend. Borsigender Nd. Neumann,

Sund der geselligen Arbeitervereine Berlins   und Imgegend. Alle Buschriften, den Bund betreffend, sind zu richten an P. Gent, S. Dresdener­ftraße 107/8. Landsmannschaft der Schleswig- Holsteiner. Sonnabend, den 13. Fe

Witterungsübersicht vom 8. Februar 1897.

Statione

Swinemünde Hamburg Berlin

Barometer­

stand in mm,

reduzirt auf

d. Meeressp.

Windrichtung

MO

Windstärke

NNAI APO cocco( Stala 1-12)

Wetter

Temperatur

( 50 G. R.)

nach Celfus

דיה

769

heiter

770

Q

bedeckt

-3

768

NO

bedeckt

15

767

28

bedeckt

765

28

4

Schnee

-2

759

Q

Schnee

757

Still

Schnee

770

MSM

Schnee

765

SSW

5

Regen

G

2

wolfig

NW

2 halb bedeckt

3112272822

eine Anilinfarbe) tommen leider beständig solche Erkrankungen vor; fammlung des Vereins der Arbeitgeber- Beisiger des Gewerbegerichts bei leichteren Fällen wird nicht die ganze Haut, sondern nur die Berlin   erklärt die baldige Ausdehnung der Krankenversicherungs­der Lippen blau gefärbt. Professor Sirt beschreibt diese pflicht auf Hausindustrielle für dringend nothwendig und beauftragt Krankheit bereits in seinem 1875 erschienenen Wert über ihren Vorstand, diesen Beschluß zur Kenntniß der beiden städtischen Kenntniß der beiden Arbeiterkrankheiten als eine bekannte Plage. Berursacht Rollegien zu bringen." wurde sie durch unzureichende Ventilation der Arbeits- Verband der Graveure, Ziseleure 2c. Die Filiale Berlin   Wiesbaden  räume und ungenügende Fürsorge für Entfernung der Anilin hielt am 2. Februar ihre erste Versammlung ab, um die definitive München  dämpfe, ferner dadurch, daß die Arbeiter gezwungen sind, die Wahl des Zentralvorstandes, sowie der Kontrollkommission vorzu- Wien  . Hände mit der Anilinfarbe oder deren Grundbestandtheilen in Be- nehmen. Danach bilden die Mitglieder Brückner, Grill, Haparanda. rührung zu bringen und nicht Gelegenheit haben, sie gründlich Siewert, Riede, Gutschmidt den Verbandsvorstand, Petersburg zu reinigen. Auch dadurch, daß die Arbeiter ihre Mahlzeiten in während Große, Thiel und Thurow als Kontrollkommission den von Anilinfarbe und Anilindämpfen verunreinigten Fabrik- fungiren. Nachdem auch die Wahl der örtlichen Verwaltungspersonen Aberdeen. räumen zu sich nehmen müssen, wird die Vergiftung hervorgerufen. vorgenommen, sprach Sillier in einem mit Beifall aufgenommenen Die Ursache ist also hier wie bei allen angeblich mit dem Beruf Vortrag über: Bentralisation und die Pflichten der Mitglieder, dem Vor­untrennbar verknüpften Gewerbekrankheiten die Rücksichtsstande praktische Anweisungen über Agitation und Organisation Welter- Prognose für Dienstag, den 9. Februar 1897. losigkeit des Unternehmerthums, das nicht für genügende Rein- gebend. Eine lebhafte Diskussion ergänzte zum theil die Aus- Vielfach heiter, zeitweise nebelig, bei etwas strengerem Frost haltung der Arbeitsstätte sorgt. Die Gewerbe- Aufsichtsbeamten führungen des Referenten. Unter Verschiedenem wurde beschlossen, und schwachen nordöstlichen Winden, keine oder unerhebliche Nieders baben die Pflicht, solche gesundheitsgefährliche Fabrikationen doppelt die regelmäßigen Versammlungen der Filiale jeden ersten und schläge. Berliner   Wetterbureau.

II. Wahlkreis.

Sozialdemokratischer Wahlverein.

Donnerstag, den 11. Februar, abends 82 Uhr,

Im Lokale Bickel's Konzerthaus, Hasenhaide 52/53:

Versammlung.

Tages Ordnung:

238/7

1. Vortrag des Stadtverordneten Fritz Zubeil   über: Vorgänge in der städtischen Vertretung. 2. Diskussion. Zahlreichen Besuch erwartet

Der Vorstand.

Sozialdemokrat. Verein ,, Vorwärts" Berlin  .

Cork

Paris  .

763 771

Konfektionsschneider und Näherinnen aller Branchen! Fünf große öffentliche Versammlungen

am Dienstag, den 9. Februar, abends 8 Uhr,

in folgenden Lokalen:

N. Gründel, Brunnenstraße 188( in der Nähe des Rosen 0. Keller's Festsäle, Rappenstraße 29. thaler Thores) SO. Märkischer Hof, Admiralstraße 18c. Kolberger Salon, Kolbergerstraße 23. W. Königshof, Bülowstraße 37. Tagesordnung in allen Versammlungen:

Das Konfektionsarbeiter- Elend in amtlicher Beleuchtung und die Aufgaben der Arbeiter zur Wahrung ihrer Interessen.

Referenten sind die Reichstags- Abgeordneten:. Molkenbuhr, Richard Fischer. Paul Reinhaus, Emanuel Wurm   und Nobert Schmidt. Alle Schneider und Näherinnen der Konfektions- Industrie werden ersucht, in diefer Versammlung zu erscheinen. Es gilt, zur beginnenden Saison Dienstag, den 9. Februar, abends 8%, Uhr, im Marienbad  , auf dem Posten zu sein, damit eine erfolgreiche Wahrnehmung der Interessen möglich ist. 164/3 Die Fünfer- Kommission. J. A.: J. Timm, Vertrauensmann.

Badstr. 35/36:

Mitglieder- Versammlung.

Tages Ordnung:

274/11

1. Die amerikanische Farmerbewegung. Referent Reichstags: Abgeordneter Genosse M. Schippel. 2. Distuffion. 3. Vereinsange legenheiten und Verschiedenes.

Gäfte haben Zutritt. Neue Mitglieder werden aufgenommen. Zahlreichen Besuch erwartet

Der Vorstand.

Achtung! Maurer. Achtung!

Deutscher Holzarbeiter- Verband.tung:

Zahlstelle Berlin  .

Achtung!

Große öffentliche Versammlung

fämmtlicher Mitglieder der Versicherungs- Gesellschaft Concordia"

Branche der Klavierarbeiter. Dienstag, den 9. Febr., und derjenigen Personen, welche Mitglieder aufgenommen haben

abends 8 Uhr,

bei Mörschel, Schönhauser Allee   28 ( nicht bei Gründel, wie am Sonntag irrthümlich angezeigt wurde.) 1. Vortrag des Kollegen Brinkmann. 2. Ergänzung der Wertstatt: Kontrollfommission.

Branche der Telephon- Arbeiter.

Mittwoch, 10 Februar, abends 8 1hr, in Cohn's Festsälen, Donnerstag, den 11. Februar, abends 8 Uhr, bei Rautenberg, Beuthstr. 20:

Große öffentliche Versammlung

der

Maurer Berlins   und Umgegend.

Tages Ordnung:

1. Ergänzungswahl der Lohnkommission. 2. Kontrollfarten- System. Um regen Besuch ersucht

3. Gewerkschaftliches.

Die Lohnkommission.

Oranienftr. 180. Tagesordnung: Die Lohn- und Arbeitsverhältnisse in dieser Branche. Mitglieder werden aufgenommen. 81/9 Um zahlreiche Betheiligung ersucht Die Ortsverwaltung.

Achtung!

Charlottenburg  ,

Achtung!

133/2 Wahlverein für Teltow  - Beeskow  - Charlottenburg  .

am Mittwoch, den 10. Februar, abends 8 Uhr, in Cohn's Festfälen, Beuth- Straße 20-21, 1 r.

Tages Ordnung:

1. Sind die Mitglieder gewillt, der Kasse weiter anzugehören? Referent: Ad. Neumann. 2. Diskussion. Es ist Pflicht eines jeden Mitgliedes, in dieser Versammlung zu er scheinen. 264/15

Der Einberufer: Emil Schumann, Kolbergerstr. 23. Die Berliner   Kornbrot- Bäckerei, G. m. b. H., Trescowstr. 29a, macht es fich zur Aufgabe, ein billiges, nahrhaftes Brot, besonders für die breiten Voltsmassen geeignet, herzustellen. Der hierzu verwandte Roggen und Weizen, welcher von nur bester Qualität sein muß, wird nach dem Gelind Propfe'schen Verfahren unter Benutzung der gleichnamigen Teiginühle und unter gänzlichem Ausschluß der Müllerei auf rein maschinellem Wege mit der peinlichsten Sauberkeit verarbeitet. Durch diese Art der Fabrikation wird der so überaus frafthaltige Kleber, welcher zum großen Theil bei Roggen und

Mittwoch, den 10. Februar, abends 8 Uhr, im Lokale des Herrn Weizen durch die Müllerei verloren geht, dem Brote erhalten, wodurch das Bredlow, Augsburgerstraße 78:

Gasanstalts- Arbeiter Oeffentl. Versammlung.

Mittwoch, den 10. Februar, abends 8% Uhr:

Verbands- Versammlung

im Lokale des Herrn Buske, Grenadierstraße 33. Tages Ordnung:

1. Bortrag des Herrn Dr. Weyl über: Die Bertürzung der Arbeits:

Tages Ordnung:

1. Bortrag des Genoffen Calwer. 2. Diskussion. 3. Verschiedenes. zu zahlreichem Besuch, besonders der Genossen des 6. Kommunal Wahlbeatits labet ergebenſt ein Der Vorstand.

250/15

selbe einen höhern Grad von Nährkraft und gesteigertem Sättigungsvermögen besitzt.

Aerztliche Autoritäten, sowie magen und darmkranke Personen haben wiederholt die angenehme und leichte Verdaulichkeit des Kornbrotes, trob damit begründet, daß durch das Eindringen des bei der Verarbeitung nöthigen feines grob und schwer aussehenden Aeußeren, fonstatirt. Es wird dieses warmen Waffers in das Korn ein Reimleben erweckt und dadurch ein Mäl­zungsprozeß eingeleitet wird. Es bildet sich hierdurch aus den werthvollen, stickstoffhaltigen Substanzen ein Ferment, die sogenannte Diastase, welche in hohent Grade die Eigenschaft besitzt, die unlösliche Stärke in lösliche und Die Berliner   Kornbrot- Bäckerei, G. m. b. H., bittet das Publikum, ihre Fabrikate einer gefälligen Prüfung zu unterwerfen, und verwiesen wir auf unsere Inserate in Nummer 32 u. 85 dieser Zeitung.

Frih Eiermann's Volkskaffee und Speischaus biefe in Buder überzuführen.

zeit. 2. Das Vorgehen unserer Kollegen außerhalb Berlins  . 3. Was haben Rosenthalerstr. 60, Ede Steinstraße. Billiger Mittags: und wir zu thun? 4. Wahl des Ortsvorstandes. 70/1 Abendtisch. Größte Auswahl höchst sauber und schmackhaft bereiteter Speisen. Jedermann hat Butritt. Der provisorische Orts- Vorstand. Tägl. 8-10 Gerichte im Preise von 10-30 Pf. Pichelsdorfer Bier 10 10 Pf.