Sprechlaal.
Braunschweig , 2. August. In der letzten Sihung der von der Innung mit Einstimmigkeit gebilligt und zum Antrage] Um nun die Allgemeinheit nicht länger im unklaren über diese, hiesigen Baugewerken- Innung wurde von einem hiesigen der Braunschweigs auf dem Bremer Delegirtentage erhoben. nach meiner Ueberzeugung höchst wichtige Angelegenheit zu laffen, nationalliberalen Partei angehörenden Zimmermeister ein Antrag für den vom 31. August bis 2. September in Bremen stattfindenersuchte ich die Redaktion sowie Expedition, hiervon Notiz zu nehmen, den Delegirtentag der Deutschen Baugewerks- Meister begründet, was bis jetzt noch nicht geschehen ist. Mein Wunsch bestand der Beachtung verdient. Er strebt nämlich zur Vermeidung der hauptsächlich darin, die Deffentlichkeit in Kenntniß zu sehen, wie Streits im Baugewerbe eine Vereinbarung zwischen Arbeitgebern Die Rebattion stellt die Benugung des Sprechsaals, soweit Raum dafür abzu- fälschten Listen find zweispaltig, wohingegen die von der und Arbeitnehmern über Zohnhöhe und Arbeitsdauer ant, ellers geben ist, bem publikum zur Besprechung von Angelegenheiten allgemeinen amburger Agitations- Kommission der Bau dings unter der Voraussetzung, daß die parlamentarischen Vertreter der Arbeiterpartei Deutschlands , d. h. die sozialdemokratische und gewerblichen Hilfsarbeiter einspaltig und bes Beranlaßt durch die vielen Verdächtigungen, welchen die deutend länger sind, auch ist der Kopf der Listen aus Hamburg Fraktion des Reichstags, ihre Hand dazu bietet. Der Antrag Vertrauensleute der Bauarbeiter Berlins bei Borlegung der viel furzer im Wortlaut und zwar: Sammelliſte für die ſtreikensteller führte aus, daß die Unternehmer unbeschadet ihrer Stellung Sammellisten für die gemaßregelten Hamburger Kameraden aus den Kameraden inden Arbeitern die Hand zur Versöhnung bieten könnten, aller gelegt find, erlaube ich mir, folgendes mitzutheilen. In der nicht mitgedruckt, weil ( Hamburg ). Letzteres Wort ist darum dings unter der Bedingung der Mitwirkung der sozialdemo- Sanssouci - Versammlung vom 25. v. M. wurden einem gewissen gestreift wurde. Erlauben möchte ich mir noch die Frage:" fratischen Fraktion, was die gänzliche Beiseiteſchiebung der lokalen Bollni gefälschte Sammellisten für gemaßregelte Bau- und ge- es nicht auffällig, wenn eine Gewerkschaft 50 Liſten drucken last Streiffomitee's bedeuten würde. Gelinge dieses, so würden die Ar- werbliche Hilfsarbeiter Hamburgs abgenommen. Ich bat Derrn( Silfsarbeiter), welche mindestens 15 000 Personen in Berlin
Inhalt desselben identifizirt zu werden.
In der Hoffnung, daß diese Zeilen einiges zur Aufklärung
beiter des Baugewerbes, provinziell oder kleinstaatlich vereinigt, Werner resp. seinen Sozius, da ſelbiger nicht anwesend war, um start ist? Vertrauensmänner zu wählen haben, welche alljährlich die Dele- Vorlegung eines derartigen Eremplars, da ich doch genau wußte, girtentage der deutschen Baugewerksmeister besuchen und mit daß sich einige schon in den Händen des Herrn Werner befanden. beitragen zeichne diesen die Arbeitsbedingungen in den einzelnen geographischen Ich erhielt jedoch keine derartige Liste, da sie sich in den Händen Bezirken gemeinsam feststellen. Der Vorschlag wurde schließlich des Herrn Werner befanden, we I cher nicht anwesend war.
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am Mittwoch, den 6. August, Abends 8 Uhr,
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nen, Esel und Gänsen.
Anfang Wochentags 8 Uhr.
Sonntags 52 Uhr.
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Tages- Ordnung:
1. Rafernen und Ferien- Kolonien. Referent: Herr Frit 8ubeil. Diskussion. 3. Verschiedenes. Es ist Pflicht eines jeden Arbeiters, in dieser Versammlung zu erscheinen. 50 Pf. und 75 Pf., im Vorverkauf Ganz besonders lade ich alle wehrpflichtigen Männer und gedienten Soldaten ein. Die Versammlung ist genehmigt.
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Ludwig Schmidt am Sonntag, den 3. August, ge storben ist.
Die Beerdigung findet am Mitt woch, den 6. 5. M., Nachm. 6 Uhr, von der Leichenhalle des Thomas Kirchhofes in Briz aus statt. Um rege Theilnahme bittet Der Vorstand.
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gebracht. Verantwortlicher Redakteur: Curt Banke in Berlin . Druck und Verlag von Mar Bnding in Berlin SW, Beuthitraße 2.
Hierzu eine Beilage.
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