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bamit wir auch zur Zeit der Noth unterstützungsfähig sind. Nach- keit und den Werth der Arbeiterorganisationen, da dieselbe die Beschlüsse der Versammlung nicht respektirt. dem noch unser Arbeitsnachweis( Dresdenerstr. 116) warm em- die Arbeiter heute auf auf gegenseitige Unterstützung an- Dieser Antrag wurde mit großer Majorität angenommen. pfohlen worden, sowie verschiedene Vereinsangelegenheiten erledigt gewiesen feien, so empfahl Redner die Wahl von Dele- Kollege Bendig erklärte nach dieser Abstimmung, daß es ihm ganz waren, schloß der Vorsitzende die Versammlung. girten zur Streit- Kontrolfommission und zwar je eines egal fei, ob man der Kommission ein Mißtrauensvotum entgegen­

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" Die heute in der Königsbank tagende Versammlung der Bäcker Berlins beschließt, den im Jahre 1888 ge= sammelten und sich in den Händen des Herrn R. Hoppe befindenden Streiffonds( ca. 175 M.) den Hamburger Ausgesperrten zu bewilligen.

Versammlungsbericht der freien Vereinigung der Steindruckers, Lithographen , Steinschleifers, Prägers und Prägerin. bringt oder nicht, der Tumult war deshalb ein derartiger, daß Damen- Mäntel- Schneider und Arbeiterinnen der Bekleidungs- Nach einer dem Referate durchaus zustimmenden Diskussion, in die meisten Kollegen es vorzogen, nach Hause zu gehen. Kollege industrie vom 29. Juli, in Lehmann's Saal, Schwedterstr. 23. welcher namentlich Herr Rose dem Gedanken entgegentrat, daß Otto Köpke stellte den Antrag, die heutige Versammlung zu schließen Un Stelle des schon zweimal nicht erschienenen Referenten, Herrn die Arbeiterschaft unter das Kuratel einer Körperschaft gestellt und die noch nicht erledigten Punkte in einer anderen Versamm­Werner, sprach Herr Litsin unter dem Beifall der Anwesenden werden solle, ausführend, daß die Streif- Kontrollkommission lung auf die Tagesordnung zu setzen; dieser Antrag wurde mit in eingehender Weise über den Kontraktbruch. Herr Dremel, vielmehr als ein sichtbares Zeichen der Verbrüderung des Prole- Stimmenmehrheit angenommen. Schneider, berichtet, daß ein Trikotfabrikant im vorigen Jahre tariats, des gesammten arbeitenden Boltes zu betrachten fei, als Eine öffentliche Bäckerversammlung fand am 72 000 Mt. Ueberschuß hatte und dabei immer noch Lohnabzüge ein Vorbild dafür, daß alle Gegensätze und Unterschiede unter Donnerstag, den 24. Juli, in der Königsbank, Große macht. Für 1 Dutzend Taillen werden oft nur 2,50 Mt. gezahlt. den Arbeitern zu verschwinden haben, daß sich alle lediglich als Frankfurterstraße, mit der Tagesordnung: 1 Der Zweck Für 10-16 Knopflöcher geschürzt, in einer Taille, giebt es nicht Industriearbeiter mit gleichen Interessen zu betrachten haben, und der Berliner Streit Kontrolkommission. 2. Das neue mehr als 10 Pf. Dazu giebt die Arbeiterin die Seide. Die an der sich ferner die Herren Dannhofer, Seidel, Gewerbe Schiedsgerichtsgeseh, 3. Die Macht der Presse, Herren Tauschel, Neuhaus und Thierbach besprechen noch die( Präger) u. A. betheiligten. Der Lehtere beleuchtete seinerseits in 4. Gewerkschaftliches, statt. Geleitet wurde die Versammlung von heutigen Arbeitsverhältnisse im Allgemeinen, worauf die Ver- furzen Umrissen die Verhältnisse seiner Branche. Die Luruspapier- den Herren Pfeiffer, Schlüter und Wittesch. Das Referat über­sammlung geschlossen wurde. fabriken hätten sich im Laufe der Jahre in Berlin bedeutend ver- nahm Herr Pfeiffer. Derselbe beleuchtete unter Hinweisung auf Eine öffentliche Versammlung für Frauen und mehrt, doch seien auch hier die Löhne den heutigen Verhältnissen nicht eine feste Organisation den Zweck der Streit- Kontrolkommission. Männer fand bei gutem Besuch am Sonntag, den 3. August, in angemessen, beobachten vielmehr eine sinkende Tendenz. Zwarjei Ohne Organisation sei es unmöglich, etwas Positives zu er­den Zentral- Festsälen in der Oranienstraße unter dem Vorsitz des eine Organisation der Branche geschaffen worden, doch stehe dieselbe reichen, selbst mit Hilfe der Streit- Kontrolkommission. Redner Herrn Fricke statt. Auf der Tagesordnung stand ein Referat noch auf schwachen Füßen. Doch versprach auch er sich durch forderte Alle auf, sich dem Verbande anzuschließen. Wenn dieses von des Herrn Dr. Lütgenau über Henrik Ibsen ". Der Referent eine Vertretung der Präger in der Streif- Kontrolkommission in der gesammten Arbeiterschaft beobachtet würde, dann würde auch bei führte ungefähr folgendes aus:" Die Wahl des Themas bedarf mancher Beziehung eine Besserung der Verhältnisse der Branche, einem etwaigenSireit dieUnterstützung nicht versagen.( Beifall.) Herr faum einer Rechtfertigung; hat doch Ibsen das größte Verständniß sowie eine Stärkung der Organisation. Nach Schluß der Dis Nuoffer bemerkte, daß er schon im vorigen Jahre darauf hingewiesen bei den deutschen Arbeitern gefunden. Aber gerade gegenwärtig fussion und nach einem Schlußworte des Referenten erklärte sich habe, aber von den Kollegen zu wenig gehört worden sei. Herr giebt es noch einen besonderen Grund, Sie zum Lesen und zur die Versammlung einmüthig für die Betheiligung an der Streit Schlüter wies hauptsächlich darauf hin, daß gerade die Bäcker die Kritik der Ibsen 'schen Stücke anzuregen. Die Freie Voltsbühne" Kontrolkommission und wählte als Vertreter in dieselbe die Herren größte Ursache haben, eine feste Organisation zu bilden, da gerade ein Unternehmen, für welches das Interesse der Anwesenden Fiebig( Lithograph), Schöpfe( Steindrucker), Rose( Stein- die Bäckerinnungen den Innungen anderer Branchen als Muster­faum erst geweckt zu werden braucht wird ihre gesammten schleifer), Seidel( Präger). Unter Verschiedenes" wurde Allen bild hingestellt werden. Deshalb sei es jetzt an der Zeit, sich fest Mitglieder, wenn auch nicht in direkter Abstimmung, so doch die Unterstützung der Hamburger Arbeiter eindringlichst ans Herz zu organisiren, um dem Proßzen des Unternehmerthums einen wenigstens mittelbar darüber entscheiden lassen, welche Stücke auf gelegt. Auch wurde seitens des Herrn Albert Schulz die Damm entgegenzusetzen. Der 2. Punkt wurde von der Tages­geführt werden sollen. Deshalb hat jedes Mitglied die Pflicht, Versicherung abgegeben, daß in allertürzester Zeit eine Versamm ordnung wegen schwachen Besuchs abgefeßt. Zum 3. Punkt sprachen nach dem Maße seines Urtheilsvermögens seine Stimme lung stattfinden werde, welche über den vorhandenen Streik wiederum die Herren Pfeiffer und Schlüter. Die Redner traten zur Geltung zu bringen, damit Stücke aufgeführt werden, fonds" zu Gunsten der Hamburger zu verfügen bestimmt ist. mit warmen Worten dafür ein, daß es Pflicht eines Jeden sei, welche gut sind, den Geist der Wahrhaftigkeit athmen, Bum gleichen Zwecke wurde zum Schlusse der Versammlung die für sein Fachblatt einzutreten. Jeder müsse dafür die modernen gesellschaftlichen Probleme behandeln, eine Tellersammlung fortgefeßt und die erstere mit einem dreifachen agitiren und für die Verbreitung sorgen. Letzterer Redner scharfe Kritik an den bestehenden sozialen Zuständen Hoch auf die allgemeine moderne Arbeiterbewegung vom Vor- wies insbesondere auch auf die Arbeiterpresse hin. üben und sich mit den proletarischen Bestrebungen auf sitzenden geschlossen. Gerade die Arbeiterpresse diene zur Aufklärung, und deshalb denfelben Gedankenwegen begegnen. Wohl mit Fug sind auch Der Sanitätsverein für Arbeiter beiderlei Ge- müsse Jeder, sowohl für das Fachblatt, als auch für die Arbeiter­die Stücke Ibsen's vorgeschlagen worden. Redner schilderte furz schlechts( G. H. Nr. 85) hielt am Montag, den 28. Juli, in preffe agitiren, schon um deswillen, weil der§ 153 der Gewerbe­den Lebensgang des Dichters, stizzirte seine Hauptstücke und fuhr Feuerstein's Salon, Alte Jakobstraße, feine ordentliche General- ordnung( neueste Fassung) nur den Agitator beträfe. alsdann fort: Weil Ibsen die Zustände der Gegenwart, aller- Versammlung unter Vorsiz des Herrn P. Hundt mit der Tages- feder ein Agitator werde, dann falle das Gesetz in sich selbst zu­dings nur zu einem Theil, erbarmungslos schildert, hat man ihn ordnung: 1. Kassenbericht, 2. Verschiedene Kassenangelegenheiten sammen.( Lang anhaltender Beifall.) zu Gewerkschaftliches" einen Pessimisten genannt. Wenn er ein solcher wäre, könnten ab. Der Kassirer Herr W. Schmidt führte zunächst die Duartals- kam die Lage der Hamburger Ausgesperrten zur Sprache. Herr wir ihm eine bleibende Bedeutung nicht zuerkennen. Denn der und dann kommend die halbjährliche Einnahme- und Ausgabe- Pfeiffer forderte die Anwesenden auf, die Sache der Hamburger Pessimismus ist überhaupt keine Philosophie und am wenigsten rechnung der Kasse vor. Dieselbe ergab eine Gesammteinnahme Ausgesperrten zu der ihrigen zu machen. Das Vorgehen der fann er Leuten behagen, die an der Zukunft so wenig verzweifeln, von 1589,87 M., ein Baarvermögen vom 21. Januar 1890 von Hamburger Kapitalisten gehe nur darauf hinaus, die gesammte wie wir. Wohl faßt Ibsen besonders scharf die Nachtseiten 1429,22 M. Ausgabe an Arzthonorar 1245,33 M., an Ver- Arbeiterschaft zu unterdrücken. Die Hamburger Arbeiter wollen des Daseins ins Auge, aber daß er deshalb vom menschlichen waltungskosten 210,42 M., in Summa 1445,75 m. Baar- sich aber dem Terrorismus des Kapitals nicht beugen, sie wollen Dasein nur die Nachtseiten zugäbe, fann nur ein oberflächlicher vermögen am 23. Juli 1890 1563,12 M. An diese Ausführungen sich ihrer staatsbürgerlichen Rechte nicht berauben lassen. Gerade Urtheiler meinen, der Ibsen in seiner Tiefe nicht versteht. Diese knüpfte fich feine Diskussion, und der Vorsitzende des Aus- die Hamburger Bauhandwerker haben sich bei dem Bäckerstreik oberflächlichen Beurtheiler nennen denn auch Ibsen dunkel; schusses ersuchte, indem er der Versammlung bekannt 1886 fehr opfermuthig bewiesen. Die Hamburger Arbeiter er ist nicht dunkel, nur tief. Daß Jbsen die Welt für gab, daß der Gesammtausschuß Bücher und Belege in bester müssen petuniär unterstützt werden.( Bustimmung.) Herr befferungsfähig hält, das ist die tiefe Grundstimmung Ordnung vorgefunden haben den Kassirer zu entlasten. Selbiges Schlüter erklärte, daß das Vorgehen der vereinigten feiner sämmtlichen Stücke. Wie wird die bessere Welt beschaffen geschieht. Zum zweiten Punkt theilte der Vorsitzende folgendes Rapitalsmacht vom 20. Februar sei. sein? Wer wird Besserung bringen? In einem Briefe an einen mit. Das Mitglied Quandt hatte ein frankes Kind in Behand- Redner schloß mit einem dringenden Appell zur opferwilligen norwegischen Arbeiterverein schreibt Jbsen:" Reine Demokratie lung des Herrn Dr. Bernstein, und hatte derselbe, trotzdem die Hilfeleistung für die nothleidenden Hamburger Arbeiter. In dem­fann die soziale Frage nicht lösen. Unserem Leben muß ein Kasse des Sanitätsvereins die eingelaufenen Bons für den felben Sinne sprachen auch die Herren Manthey, Wengels( Nicht­aristokratisches Element beigegeben werden. Ich meine natürlich Patienten, welche die Höhe von 31 M. erlangten, bezahlt hatte, bäcker) und Fenkel. Hierauf wurde folgende von Herrn Wittesch weder die Geburts - noch die Geldaristokratie, noch selbst die dem Herrn Quandt eine Rechnung von 36 M. zugestellt. Der gestellte Resolution angenommen: Geistesaristokratie. Ich meine die Aristokratie des Charakters, Vorsitzende hat sich diese Rechnung geben lassen und die auf dieser des Willens, des Gemüthes. Von zwei Gesellschaftsgruppen wird technung angeführten ärztlichen Hilfeleistungen mit den einge­diese Aristokratie, wie ich hoffe, unserem Volke kommen, von laufenen Bons verglichen; aus diesen nun war zu ersehen, daß unseren Frauen und unfern Arbeitern. Die jetzt in Europa sich Herr Dr. Bernstein sich zunächst von der Kasse bezahlen ließ, und vorbereitende Umwälzung in der sozialen Lage betrifft hauptsäch sodann noch dem Mitgliede Quandt für dieselbe Leistung besagte lich die Arbeiter und die Frauen. Und hierauf sehe ich all meine Rechnung zustellte. Die Folge hiervon war, daß der Vorstand Hoffnungen und Erwartungen; hierfür will ich all' mein Leben sich veranlaßt sah, Herrn Dr. Bernstein seiner Thätigkeit für den lang und mit meiner ganzen Kraft arbeiten." So spricht wohl Sanitätsverein zu entbinden, indem er annahm, daß dieses nicht nur fein Pessimist. Diese Aeußerung Jbsen's über die Frauen ist der Kasse, sondern auch den Mitgliedern zum Schaden sein könne. ehrlich; denn was er hier theoretisch ausspricht, er bestätigt es Die fich hieran schließende Disfuffion, in welcher die Herren praktisch in den Gestalten der Nora, Frau Linden, Elise Hoffmann, J. Dietrich, W. Schmidt, Marts , Koopmann, scharf Sessels. Aber die Nora Naturen ,. das heißt die gegen eine solche Handlungsweise eines Arztes, welcher in der Naturen, welche der alten Nora gleichen, werden werden erst Arbeiterbewegung hinreichend bekannt ist, sich wandten, zeigte, Zum Schluß beschloß die Versammlung am Dienstag, den verschwinden, wenn die Frau ökonomisch vom Manne unabhängig daß die Mitglieder mit der Handlungsweise des Vorstandes jich 29. Juli eine neue Versammlung einzuberufen, die sich mit der­geworden sein wird. Wenigstens im Großen und Ganzen. Der einverstanden erklärten. Ferner giebt der Vorsitzende bekannt, daß selben Sache beschäftigen soll. Dichter dagegen verfährt ideologisch. Darin unterscheidet er sich in nächster Zeit öffentliche Versammlungen stattfinden sollen zur Reinickendorf . Eine öffentliche Volksversammlung fand von uns Sozialisten, obgleich sein Weltideal nicht das bürgerliche Agitation für den Sanitätsverein, welche im Berliner Volksblatt" am Sonntag, den 3. August, im Restaurant Lüdicke mit folgender ist und er vielmehr einmal ausdrücklich aussprach, daß wir Heu- bekannt gemacht werden. Referenten für alle Krankenkaffen- Ver- Tagesordnung statt: 1. Der Streit in Hamburg . Referent: tigen von dem Bevorstehenden eine klarere Vorstellung nicht haben sammlungen und auch Gewerkschafts- Bersammlungen über den Herr Pirch. 2. Diskussion. 3. Verschiedenes. Nachdem in das tönnten. Auf das feige Wort ihres Gatten: Niemand opfert Zweck und die Ziele des Sanitätsvereins find die Herren Julius Bureau die Herren Wegener, Meier und Duchateau gewählt derjenigen, die er liebt, seine bürgerliche Ehre," antwortet Nora Dietrich, Putzer, Fürstenbergerstr. 10, 3 Tr., Gustav Koopmann, waren, hielt Herr Pirch seinen Vortrag. An der Diskussion be unverzüglich: Das haben Millionen Frauen gethan." Das ist Buschneider, Wollinerstr. 69, 2 Tr., sowie der Vorsitzende des theiligten sich die Herren Schäfer, Knauf, Thal und Brach scharf und treffend. Aber die Stelle hat noch eine andere Be- Sanitätsvereins, Herr Paul Hundt, Adalbertstr. 4, Hof r. 4 Tr. sämmtlich int Sinne des Referenten. Ein Antrag, deutung und hier ist eine Einrede nöthig. Die freie Hingebung Eine öffentliche Hausdiener- Versammlung fand am welcher dahin ging, am Schluß der Versammlung eine und Opferfähigkeit, das ist, neben der Freiheit der Levenswahl, Donnerstag, den 31. Juli, unter Vorsitz der Kollegen Dopatta, Tellersammlung zu Gunsten der Hamburger Ausgesperrten Ibsen's Ideal. Die Frauen und überhaupt die guten Menschen Bartel und Alboldt in Feuerstein's Salon mit folgender Tages zu veranstalten, wurde einstimmig angenommen.- Zum find opferwillig. Er sagt: Wenn wir alle besser werden, wird ordnung statt: 1. Vortrag und Diskussion. 2. Abrechnung der Berschiedenen stellte Herr Schäfer den Antrag, eine Lokal­die Welt besser geworden sein." Wir aber wissen, daß es umgekehrt ist. Rongreßkommission. 3. Wahl einer Agitationskommission und kommission für Reinickendorf , bestehend aus 3 Manu, zu wählen. Erst müssen die Verhältnisse besser werden, erst muß die freie Konkur- Ergänzungswahl der Preßkommission. 4. Wie stellen wir uns zu Der Antrag wurde angenommen und die Herren Schäfer, Thal renz aufhören, welche unser Bolt entsittlicht; dann werden auch die einer Streit- Kontrolfommission? 5. Verschiedenes. Der Referent, und Duchateau in die Lokalkommission gewählt. Ferner wurde Menschen sittlicher. In dem Selbstmorde der kleinen Hedwig Ekdal ist Herr Stadtverordneter Vogtherr, hielt feinen Vortrag zur Zu- angeregt, in Reinickendorf Sammelstellen für gelesene Arbeiter­der Idealismus geradezu auf die Spitze getrieben. Alles in friedenheit aller Anwesenden. Zur Abrechnung der Kongreß- blätter zu errichten; Herr Knauf, Seestr. 10, und Herr Schäfer, Allem: Ibsen ist uns wesentlich um seiner Kritik willen sym- fommission erhielt Kollege Bendig als Obmann der Kommison Pankower Allee 41, erklärten sich bereit, Arbeiterblätter in Empfang pathisch; immerhin sei festgestellt, daß seine Weltanschauung keine das Wort und bemerkte, daß er die Abrechnung nicht geben könne, zu nehmen. Darauf wurde die Versammlung mit einem Hoch bourgeoistische ist. Weitere Vorzüge sind seine scharfe und wahre um so mehr, da er nicht gewußt habe, daß heute die Ab- auf die internationale Arbeiterbewegung geschlossen. Charakterzeichnung, seine bestimmte, jeder Phrase abholde Sprache. rechnung stattfinden solle. Am Sonnabend, den 26. Juli, Große öffentliche Versammlung sämmtlicher in der Pelz-, Mühen­Auch auf die Schauspielkunst wird er fördernd einwirken. Sie, fei ihm erst die heutige Tagesordnung durch die und zurichter- Branche beschäftigten Selbstständigen, Gefellen und Miamfells. die ihn fennen, treten Sie mit für die Verwerthung des Geeigneten" Ginigkeit" bekannt geworden; ferner hat Kollege Dopatka Tagesordnung: 1. Vortrag des Stabtverordneten Fr. Zubeil. 2. Distuffion. von ihm ein! Sie aber, denen er bisher ein Fremder war, lernen ohne Wissen der übrigen Kommissionsmitglieder die heutige Ver-. Aufnahme neuer Mitglieder zum Verband. 4. Wte stellen sich die Berliner Sie ihn kennen!"( Lebhafter Beifall.) An den Vortrag knüpfte sammlung einberufen, mithin könne die Kommission nicht abrech- schiedenes. fich eine längere lebhafte Diskussion, an welcher sich Frau nen. Ferner kritisirt Redner einige Kollegen wegen ihrer Saum- Fachverein der Papierarbeiterinnen. Mittwoch, den 6. Auguft er., Rolbe, Frl. Wabnih, Herr Franke und der Referent be- seligkeit und betonte, daß noch Gelder, sowie Listen( 6 Stück) sipation ber Frau. Referent: War Baginsti. 2. Distuffton. 8. Berschtedentes theiligten. Schließlich wurde ein Antrag angenommen, daß ausständen. Es entspinnt sich hierüber eine lebhafte, unliebſame und Fragetaften. Bureau zu beauftragen, an anderen Sonntagen, möglichst schon Debatte, an welcher sich die Kollegen Hermann, Kuhntke, Grauer, Freie Volksbühne. Große Volksversammlung am Freitag, den am nächsten, wieder öffentliche Versammlungen einzuberufen, und Perlemann, Keßler und Dopatka betheiligen. Dieselben traten 8. August, Abends 8 Uhr, im Böhmischen Brauhause, Landsberger Allee zwar mit einem wissenschaftlichen Vortrag als Tagesordnung. den Ausführungen des Kollegen Bendix entschieden entgegen. Julius Türt. 2. Statutenberatung. 8. Wahl des Vorstandes, der Revisoren Der Ueberschuß der zweimaligen Tellersammlung wurde für die So bemerkten Kollegen Grauer, sowie Kuhntke, daß und der Ordner. 4. Aufnahme von Mitgliedern. 5. Verschiedenes. Hamburger Ausgesperrten bestimmt. fie wegen dieses Punktes Rücksprache mit dem Kol Gefang-, Turn- und gesellige Vereine am Mittwoch. Männer­Bendig Eine große öffentliche Versammlung der Steinlegen gehabt hätten, und daß derselbe sich gefangverein" Jugendlust" Abends Uhr im Restaurant Passod, Garten­straße 162. Männergesangverein Säcilia" Abends 9 Uhr im testaurant drucker, Lithographen und Berufsgenossen damit einverstanden erklärt hatte, heute aber von Köpenickerstr. 127a. Gesangverein Männerchor Linde" Abends 8 Uhr im ( Steinschleifer, Präger und Brägerinnen) tagte am 4. d. M. im nichts wissen wolle. Die Kommission, so führte Kollege Kuhntke Restaurant Haller, Naunynstraße 70. Männergesangverein Sangesfreude" Restaurant Saale des Böhmischen Brauhauses, um in erster Linie Stellung aus, sei nur eigensinnig; die Abrechnung selbst könne doch nur" reya" Abends sy uhr im deeſtaurant Benede, Große Hamburgerir. 16.- zu nehmen zur Streit- Kontrolkommission bezw. um Delegirte zu einige Stunden in Anspruch nehmen. Während dessen war ein uppert fche Sängervereinigung jeden Mittwoch nach dem Ersten im Monat, derfelben zu wählen. Die Versammlung fand unter Leitung des Antrag eingelaufen, welcher besagte, die Kommission solle sofort Abends 9 Uhr im Restaurant Heife, Lichtenbergerſtr. 21..- ,, Seeger'scher Ge­Herrn Friedewald , Fiebig, Neumann und Sose abrechnen. Dieser Antrag wurde mit Majorität angenommen. fangverein" Abends 9 Uhr im Reſtaurant. Wendt, Blumenstraße 46.- Gefang­statt. Den einleitenden Vortrag hielt Herr Sillier, die Zwecke Die Kollegen Bendix sowie Werner erklärten nochmals keine Ab- Männergesangverein Lorbeertrang" Abends 9 Uhr in Restaurant Karsch, und Bedeutung der Streif- Kontrolfommission erläuternd und die rechnung zu geben, indem sie die heutige Versammlung nicht für Oranienſtr. 190. Gesangverein Nord- Jubal" Abends 9 Uhr in Bettin's Nothwendigkeit der Betheiligung der Branche darlegend. Gleich- kompetent erachteten. Auch über diese Ausführungen entsteht Bierhaus, Veteranenstr. 19.- Gefangverein unverzagt" Abends 9 Uhr Köp­nickerstr. 127a bet Greving. Männergesangverein Schneeglöckchen" Abends zeitig bekämpfte Redner die Lauheit, welche bei den Kollegen ein- eine lebhafte, meist persönliche Debatte, an welcher 9 Uhr im Restaurant Doberstein, Mariannenſtr. 81-82. Gesangverein gerissen sei und trat energisch ein für eine lebhaftere Bethätigung sich die Kollegen Lambrecht, Dopatta, Grauer und Alboldt be-" Sängerrunde" Abends 8 Uhr Buckowerstr. 9. Verein ,, Sangestreue" im des Klassenbewußtseins. Er führte den Kollegen und Kolleginnen theiligen. Inzwischen war ein Antrag eingelaufen, welcher Restaurant Henkel, Brüderſtr. 26 1. uebungsstunde von 8-11 Uhr Abends. vor Augen und zu Herzen, daß durch eine Organisation, wenn lautete:" Ich beantrage, der Kongreß- Kommission ihrer Aemter auch nicht alles, so doch vieles zu erreichen sei und ermahnte zu entheben und drei Kollegen zu wählen, welche deren Funktionen rant Stehmann, Melchiorſtr. 15. Gesangverein ,, Süd- Ost" Abends 9 Uhr bet bemzufolge, fich der bestehenden Organisation anzuschließen. versehen und Listen, sowie Gelder, in Empfang nehmen. Auch Biemer, Cuvryfir. 16. Gäſte willkommen. lings- Abtheilung) Abends 8 Uhr Elifabethstr. 57-58. Turnverein ,, Wedding ", Bürde jeder Ginzelne wissen, wohin er gehöre, von dem ihm gewähr hierüber entfaltet sich eine lebhafte Debatte, der Vorsitzende, Banffir. 9. Männerabtheilung von 8-10% uhr Abends; desgleichen 1. Lehr­leiſteten Roalitionsrechte Gebrauch machen, so würden sich nicht Kollege Dopatka, erklärte rundweg über diesen Antrag nicht ab- lingsabtheilung von 8-10 Uhr Abends. Mehr Licht", Verein für Scherz Kämpfe abspielen, wie sie in letzter Zeit die gesammte Arbeiter- stimmen zu lassen, weil derselbe nicht demokratisch sei. Die Schlesischer Verein Soltet" Abends& Uhr im Reſtaurant Gehrt, Brinzen­und Ernst, Abends 8% Uhr im Restaurant Held, Fruchtstr. 36a. fich den straße 106. Vergnügungsverein Fröhlichkeit" Abends 9 Uhr im Restaurant zum Theile in der eigenen Branche ab. Er erinnerte an Dres- Ausführungen des Kollegen Dopatka nicht anschließen, und Säger, Grüner weg 29.- Wissenschaftlicher Verein für Stoller'scher Steno­Den, woselbst ebenfalls der Austritt aus der Organisation der erklärte Kollege Herrmann, daß die heutige Versammlung eine graphie Abends s uhr im Reſtaurant Beefe, Alte Schönhauserfstraße 42 Arbeiter gefordert sei, sowie an Hannover , woselbst ein gleiches öffentliche sei und der Vorsitzende verpflichtet ist, über jeden ein abends 8% Uhr im Restaurant Prinzenstr. 97, Sigung und Nebungsstunde Verlangen seitens einer Firma gestellt worden sei. Dieser Auf- gelaufenen Antrag diskutiren und abstimmen zu lassen. Kollege Arends'scher Stenographen- Berein Amicitia" Abends 8 Uhr im Restaurant forderung seien leider ein Theil der dortigen Lithographen nach- Dopatta bleibt bei seinen Ausführungen und der Antragsteller Abends 9 Uhr im Restaurant Wilhelmsgarten", Kochstr. 7.­gekommen. Würde man an die Arbeitgeber ein gleiches Ane sieht unter Proteſt gegen das Verhalten des Vorsitzenden den An- Geſellſchaft Arends im Reſtaurant Bürgergarten. Bindenſtr. 105. unentgelt­fordern richten, B. aus einer Innung auszuscheiden, so würde trag zurück. Alsdann wurde der Antrag des Kollegen Keßler zur licher Unterricht und Uebung. Berliner Rauchflub Wrangel" Abends Zamento erhoben Forderung des Unternehmerthums und die unendliche Wichtig- ihr Mißtrauen der Konareßkommission gegenüber aus, weil Gemüthlichtett" Abends 9 Uhr tim Restaurant Achsel, köpnickerftr. 161.-

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Ferner beschließt die Versammlung eine Kommission von drei Mann zu wählen, die das Geld von Herrn Hoppe in Empfang nimmt und der Redaktion des Berliner Volks­blatt" übermittelt. Im übrigen erklärt sich die Versamm­lung mit den ausgesperrten Arbeitern solidarisch und ver­pflichtet sich ihrerseits, alle Mittel anzuwenden, um den­felben zum Siege zu verhelfen."

Stollegen zum Unterstügungsfonds hilfsbedürftiger Kürschner Berlins ? 6. Ber=

bet Feuerstein, Alte Jakobftr. 75, Versammlung. Tagesordnung: Die Eman=

Nr. 11-13. Tagesordnung: 1. Bericht der Kommission. Referent: Herr

verein Schwungrad" Abends 8 Uhr im Restaurant Sahm, Annen str. 16.

Gesangverein Bruderbund" Abends 9 Uhr bet Päzoldt, Steichenberstr. 16. Männergesangverein Schneeglöckchen" Abends 9 Uhr Sigung im Restau Bübeck'scher Turnverein( 1. Lehr­

Unterricht und Uebungsstunde.

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Roller'scher Stenographenverein Süd- Berlin

Behrends, Schönebergerstr. 6. Arends'scher Stenographenverein" Philia" Stenographifche Suhr im Restaurant Foge, Köpnickerstr. 191. Rauchtlub Havanna SD Rauchtlub