straße 8.

platz eine ganz enorme. Das weitaus meiste Heu kommt aus der den Fünfzigmarkschein bei einem Kaufmann gewechselt und stlärt und zu einer Gefängnißstrafe von zwei Wochen z Umgegend Berlins ; gleich stark ist aber auch in den letzten Tagen ihrem fleinen Bruder zum Abschiede ein Gewehr gekauft hat. urtheilen ist. Dem Beleidigten, Wahlvorsteher Hecht, sei di die Zufuhr mittelst Kahn vom Oberbruch her. Das diesjährige Sollte Jemand über die Kleine Ausreißerin etwas in Erfahrung Publikationsbefugniß auf Kosten des Angeklagten zuzusprechen. Heu zeichnet sich durch ein wunderbares Aroma, aus und wire bringen, so bittet man Austunft gelangen zu lassen auf die in Angeklagte iſt ſjerner in die Roſten des Verfahrens zu verurtheilen von Pferden wie sonstigem Bieh begierig verzehrt. Bei dem Hen größter Besorgniß befindlichen Eltern zu Spandau , Seegeburger- Der Vorsitzende des Gerichtshofes führte aus, daß eine G ist der Preis gleichfalls start im Fallen begriffen. ſtrafe aus dem Grunde nicht angenommen werden könne, wel Eine eigenartige medizinische Erscheinung. In keinem Jahre hat sich die Mückenplage so unangenehm fühlbar gemacht, muthige That eines Bjährigen Knaben verursachte, wie uns nach felbe bieje Strafgelber von der Partei zurückerstattet bekommt Ein Sjähriger Knabe als Lebensretter. Die brave bem Angeklagten alsdann gar keine Strafe treffen würde, da der als gerade in diesem und groß ist daher das Unheil, das durch träglich gemeldet wird, in der verflossenen Woche bei Friedrichs- und derselbe alsdann straffrei ausgehe. Andreas weiß bio Morden wohnender and burch seine Retlame belaunter Reſtau jährige Cohn des Kaufmanns von hiete Machnittens der noch mal wegen Beleidigung eines Gendarmen und wegen d diese Landplage angerichtet wird. Go ist z. B. vorgestern ein im hagen großes Aussehen. Am Müggelſee ſpielte Nachmittags der noch nichts von jenem großen Gelofack der Partei. A. ift f rateur( Schulz) burch diese Thiere arg an seiner Gesundheit ge- Müggelschlößchen weilten. Blöglich verlor ver Kleine das Gleich: leidigung eines Bolizisten auch bei Gelegenheit der Wahl zu Get schädigt worden. Besagter Herr hat eine Commerwohnung in gewicht und stürzte in bas an dieser Stelle ziemlich tiefe Waſſer. ſtrajen Verurtheilt worden. Andreas hat die Strafen bezahlt, Bichelsberge gemiethet. Vorgestern ruhte der Restaurateur im Dieser Borfall war von dem 8jährigen Sohn des in der Belle- ohne von der Partei oder sonst einer andern Person auch nu

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Walde, als er von einem Schwarm Mücken überfallen und nament- alliancestraße wohnenden Maurermeisters Schröder mitangesehen einen Nickel erhalten zu haben. lich an den Beinen arg gestochen wurde. Der Restaurateur achtete worden. Ohne sich auch nur einen Augenblick zu besinnen, machte die Verlegungen nicht eher, als bis der linke Fuß zu einer un- der muthige Junge sich zur Rettung bereit, und gelang es ihm immer wieder die Gerichte. Nachklänge von der Reichstagswahl beschäftigen noch förmlichen Wlasse angeschwollen war und so die Uebersiedelung auch, den wiederauftauchenden W. zu fassen und so lange sich Friedrich Krause aus Britz vor am an So stand gestern der Arbeiter Des Verletzten nach Berlin nöthig wurde. Heute ist die Ge mit demselben über Wasser zu halten, bis auf seine Silferufe gericht II. Der Angeklagte stand am 1. März, dem Tage de schwulst wenigstens etwas gefallen; jedoch besitzt der Fuß noch Schiffer mit Booten herantamen und den braven Retter, sowie Stichwahl im Teltow - Beestow- Storfower Reichstags- Wahlfreie eine ansehnliche Dice. Wie verlautet, wollen pie erste biefe ben Geretteten ausnahmen und den Eltern aufführten. Beide auf dem Trottoir ber Chauſſeeſtraße in Briß vor dem bort b eigenartige Erscheinung bei dem jeht tagenden Aerzte Kongreß Kinder haben glücklicherweise keinen Schaden genommen. findlichen Wahllokale in der Nähe der Zettelvertheiler, die mit zur Sprache bringen und den Patienten ihren Kollegen vor­führen. Eine Ansammlung von hunderten von Menschen Berlin aus sehr zahlreich herausgekommen waren. Einzelne Mit belt Eine Bootskarambolage auf der Havel fand vorgestern Zinienstraßen- Ecke das tonsequente Stillſtehen eines von einem gettelvertheilern mit ihrer, bäuerlichen Beschränktheit" gehänfelt vor dem Berner'schen Gartenlofal an der Langen Brücke zwischen Schlächter geführten Pferdes. Das anscheinend noch ziemlich worden sein, sie holten daher einen Gendarmen herbei, der bas einem Kahn der Militär- Schwimmanstalt und einer von drei passable Thier war zum großen Amüsement des umstehenden Trottoir säuberte. jungen Männern besetzten Nußschale" statt. Die lettere wurde publikums weder durch gute Worte noch durch Schläge weiter zu glaubte nicht nöthig Der Angeklagte, der etwas seitwärts stand, in den Grund gefahren, und die Insassen stürzten ins Wasser, bringen, denn es schien eine Ahnung von dem seiner harrenden zum Weitergehen Folge zu leisten, und als ihn darauf der Gendarm wurden aber von den Soldaten gerettet und zunächst in deren 2oose zu haben, da es nach einer in der Linienstraße befindlichen an der Schulter weiter schob, feste er diesem Widerstand ent Fahrzeug aufgenommen. Roßschlächterei gebracht werden sollte. Nachdem schon mehrere gegen. Der Amtsvorsteher von Briz faßte vie Sache als groben Gegen den Schuhmann Freitag in Potsdam , welcher, Verkehrsstockungen stattgefunden, wurden dem Thiere auf den Unfug auf und belegte den Angeklagten mit einem Strafman wie feiner Zeit berichtet wurde, vor einigen Wochen gelegentlich Rath eines Schußmanns die Augen verbunden und dasselbe dann in Höhe von 9 M. zesterer wollte sich dies jedoch nicht gefallen daffelt gebrochenen Brandes dem Urbeiter Weyer ſeinen Säbel mehr- unter Mithilfe mitleidiger Passanten, vorn gezogen, hinten geschoben. Die Sache kam vor dem Nirdorfer Schöffengericht zur Verhand eines in dem Stalle des Leib- Garde- Husaren- Regiments aus- auf das Asphaltpflaster der Linienstraße gebracht und nun wurde es lassen; er erhob Ginspruch und beantragte richterliche Entscheidung mals in den Leib stach, so daß der Mann wenige Tage darauf Raum eine halbe Stunde später, gegen 9 Uhr, fand an der lung und endete damit, daß Strauſe ſtatt mit 9 m. jezt mit 45 im städtischen Krankenhause zu Botsdam starb, ist jetzt, der Botsd. selben Stelle ein noch größerer Auflauf statt, bei dem es auch Geldstrafe belegt wurde. Damit der Verurtheilte aber gezwungen Korresp." zufolge, seitens der Staatsanwaltschaft die Anklage fehr geräuschvoll zuging. Der Kutscher eines der Gelter- und sein sollte, die Geldstrafe zu bezahlen und nicht abzuſizen, wurde wegen Rörperverlegung mit tödtlichem Erfolg erhoben worden. Sodawasserfabrik von Ernst Rauch gehörigen Wagens sollte, weil ben 45 M. für den Unvermögensfall 6 Wochen, also 42 Tage Freitag befindet sich noch immer im Amt. ihm das Licht am Wagen fehlte, von einem Schuhmann zur Haft substituirt, so daß im Fall des Abſizens" auf jeden Tag Eine entsehliche Verstümmelung der rechten Hand zog Wache fiftirt werden und er weigerte sich dessen, darum, weil er nur 1071/7 Pfennig kam. Mithin war der Angeklagte vom Regen sich am Dienstag Vormittag der zwölfjährige Knabe Richard pl. fein Fuhrwert nicht allein lassen wollte, und es fam dabei zu in die Traufe gekommen. Er setzte nunmehr seine ganze Hoffnung aus der Manteuffelstraße zit. Derselbe hatte sich unbefugter Weise einem etwas heftigen Auftritt. in einen Raum der Pianofortefabrik begeben, welche sich in den Jemand gefunden, dem er die Aufsicht über sein Fuhrwert über riſche, denn nachdem die erneute Beweisaufnahme dasselbe Reſultat Nachdem der Kutscher endlich auf die Berufungsinstanz, doch auch diese Hoffnung war eine trüge Hintergebäuden des Wohnhauses befindet, um dort an einem tragen konnte, leistete er dem Verlangen des Schuhmannes erbracht hatte wie in der Vorinstamo, so mußte die Verurtheilung mittelst Transmission bewegten Schleifsteins ein Taschenmesser zu Folge. schärfen; dabei war er so ungeschickt zu Werke gegangen, daß das Slavinsky ist ausgeliefert. Nachdem der Versuch russi- gäbe bestehen bleiben. Es konnte sich für den Gerichtshof nur um die Messer mit der rechten Hand zwischen den Schleifstein und dessen scher Sozialisten, Glavinsty in Schneidemühl zu befreien, geschei- Stach dieser Richtung, hin schloß sich aber der Gerichtshof den Umhüllung festgeklemmt und das Fleisch von mehreren Fingern tert war, ist, wie der Berliner Zeitung " mitgetheilt wird, Gla- Motiven des ersten Richters an, daß es sich am Wahltage bis auf die Knochen abgerieben wurde. Auf sein Schmerzens- vinsky bis an die deutsch - russische Grenze weiter transportirt und die Ausübung ernſter, politischer Rechte und Pflichten handelt, geschret befreiten Herbeieilende den Knaben, der nach Anlegung dort von einem Trupp russischer Beamten in Empfang genommen und es daher nothwendig sei, jeder Ausschreitung energiſch ent eines Verbandes in ein Krankenhaus geschafft wurde. worden. Die Auslieferung gründet sich natürlich auf den famosen gegen zu treten, welche die Ausübung dieser Rechte und Pflichten Folgende Personen wurden bei dem Karouſſel- Ginsturz Auslieferungsvertrag. Glavinsky ist polnischer Nationalität und beeinträchtigen können, zumal eine gewisse Kategorie von Wählen mehr oder minder schwer verlegt: ein junger Mann Namens russischer Unterthan.- Die entgegenstehende Nachricht der" Post" sehr start zu solchen Ausschreitungen neige.( Das bezieht sich ge Treis, Reichenbergerstraße 180 wohnhaft, und dessen Braut ist falsch. Was hätte auch sonst der Befreiungsversuch für einen wiß auf die Blumberger., Oder nicht? Ned.) Daher wurde auch Fräulein Minna Lehmann; ersterer erlitt eine schwere Verlegung Zweck gehabt? die Strafe nicht ermäßigt, außerdem treffen den Angeklagten die an der linken Schulter, lettere einen Bruch des Schlüsselbein- Haussujung. Gestern, am 5. August d. J., Vormittags Roften beider Instanzen. fnochens. Beide wurden nach Bethanien eingeliefert. Ferner 91/2 Uhr, erhielt der Schuhmacher W. Sommer, Großbeeren­famen zu Schaden ein Herr Henneberg, Schinkestraße 15, und straße 19, den Besuch dreier Polizeibeamten, zwei in Zivil, einer Die schwierige Stellung der städtischen Verkaufs dessen Ghefrau; H. 30g fich eine Gehirnerschütterung und zahl- in Uniform, die bei ihm eine Durchsuchung seiner Wohnung vor- häufigen Anklagen, welche diese Geschäftsleute sich in ihrem Be reiche Hautverlegungen zu, während die Frau innere Ver- nahmen. Gefunden wurde: 1. Arbeiter- Lesebuch, 2. Demagogie rufe zuziehen. Gestern hatte vie 3. Ferienſtraſtammer des Lands legungen und mehrere Fleischwunden davontrug. Das Ghepaar und Sozialdemokratie. Bon G. Frohme, 3. Mr. 3 des Gosial- gerichts I in drei Fällen zu entscheiden, in denen der Bertau wurde nach dem zunächst gelegenen städtischen Krankenhause am demokrat von 1890, 4. ein heftographirtes Lied mit den Ein- vermittler Andreas sich einer Uebertretung der Wochenmaritz Urban geschafft. Gin 7 jähriger Knabe wurde derartig schwer gangsworten: Eeid gegrüßt, Kollegen alle". Die Haussuchung ordnung schuldig gemacht haben sollte. I'm Monat Januar d. J verlegt, daß er besinnungslos vom Plaze geschafft werden mußte; soll durch Denunziation veranlaßt worden sein. hatte der Angeklagte an drei verschiedenen Tagen Beschlagnahmen fein Name war nicht festzustellen. Die Lokalkommission von Friedrichshagen giebt den über sich ergehen zu lassen, welche im ersten Falle einen Hafe Das Polizeipräsidium erläßt folgende Bekanntmachung: Genossen bekannt, daß im Lokal von J. Carius," Wilhelmsgarten", und 100 Schneehühner, im zweiten eine Tonne Salzheringe Der muthmaßliche Mörder der Wende, welcher vielfach zur Nacht das Volksblatt" nicht mehr ausliegt, daß dagegen das im dritten Falle 15 Kilo Blut- und Mettwurst betrafen. zeit in Wiener Kafé's, in Tanzlokalen, in den Abendstunden in Lokal" von G. Wandrey," Reichsgarten", ieht für Verſamm- piese Nahrungsmittel waren nach dem Gutachten der Sachver ben größeren Bierlokalen der Friedrichstadt und am 19. Juli, lungen zu haben ist. Arbeiterblatt liegt schon längere Zeit da- ständigen in heutigen Zustande und deshalb zur mense am Tage der Ermordung, Abends nach 10 Uhr noch im Belt 4 selbst aus. Das Schöffengeri verkehrt hat, wird wie folgt beschrieben: Alter: etwa 32 Jahre, In der letzten Versammlung des Arbeiter- Bildungsvereins hatte den Angeklagten dieser zu einer Geldstrafe vo Größe: etwa 168 cm, Figur: in den Schultern breit, in der hierselbst wurde eine Kommission zur Empsangnahme gelesener 100 m. verurtheilt und hatte derselbe gegen dieses Erkenntnis Taille schlank, Saltung: aufrecht, die Schultern zurückgenommen, Arbeiterblätter gewählt. Wir bringen die Namen hiermit zur Berufung eingelegt. Im gestrigen Termine vor der zweiten Inſ Geficht: oval, die Wangen geröthet, Schnurrbart: Dunkel, bald Kenntniß der Genossen mit der Bitte, möglichst jedes gelesene beantragte Rechtsanwalt Böger als Bertheidiger des Beschuldigten die Enden scharf nach oben gedreht und auseinander gebürstet, Arbeiterblatt uns zu überlassen, um sie die Hermſten zugänglich in längerer Ausführung deſſen Freisprechung. Die Waaren feien bald scharf zusammengedreht und wagerecht abstehend; die Haare zu machen. Es sind zur Empfangnahme bereit: Martens, See- beschlagnahmt worden, noch bevor sie von dem Angeklagten oder dunkel, in der Mitte gescheitelt, halb in die Stirn hinein straße 33 c. Sonnenburg, Kurzestr. 16. Maiwald, Bigarren- dessen Angestellten hätten untersucht werden können. Ein städtischer und dann zurückgebürstet, Kleidung: Dunkler Jaquetanzug, handlung, Scharnweberstr. 22. wiederholt auch gelbe Weste, mit verschiedenfarbigen Punkten. Polizeibericht. In der Nacht zum 5. d. M. versuchte ein mittenten von außerhalb schicken ihnen die zu versteigernden Verkaufsvermittler befinde sich in einer heiflen Lage. Die Kom Die Weſte etwas weit ausgeschnitten, so daß zu beiden den Seiten der herabhängenden dunklen Kravatte das Ober- des Hauses Kanonirſtr. 9 einzubringen. Er blieb jedoch in der ersten Blick oder durch die übrigen Ginne als verdorben zu er hemb zu sehen war; auffallend hoher Stehkragen, dunkler Filzhut engen Deffnung stecken, so daß er durch einen Schußmann aus fennen gewesen, so mußten sie in den Stand des Vertaus mit umgebogener Krempe, ab und zu auch Zylinderhut. Schnür seiner Lage befreit und, da er über heftige Schmerzen im Nücken vermittlers geschafft werden, weil es einen anderen Ort hierz schuhe schwarz, mit breiten Abfäßen, vorn weder ganz breit, noch flagte, nach der Charitee gebracht werden mußte. ganz spit. Besondere Kennzeichen: Der Gesuchte trägt ein gol- wurde im kleinen Thiergarten, hinter dem Hause Thurmstraße 85, vorzunehmenden Untersuchung könne aber doch nicht e In dem Lagern in diesem Raum bis zur Benes Binzenez an dünner, schwarzer Schnur, welches er öster in die Leiche eines neugeborenen Kindes männlichen Geschlechts auf Feilhalten im Sinne des Gesetzes gefunden werden. der äußeren Stocktasche führte, gewöhnlich aber aufgesetzt hatte; gefunden. Nachmittags stürzte der Dachdeckermeister Johann Staatsanwalt Großpietsch widersprach er führte einen starken Stock, dessen Griff eine große, anscheinend Stinzel von dem an dem Hause Trebbinerstr. 15 angebrachten Ein Verkaufsvermittler könne nicht mit anderem Maße gemeffen filberne Kugel bildete, bei sich. Unterhalb der Kugel setzte sich Hängegerüst aus der Höhe des dritten Stocks auf den Hof werden, wie jeder endere Händler. Die Markthallen feien nur Be rauchte, und zwar vielfach echte Virginiazigarren. An anscheinend bruchs.- Zu derselben Zeit gerieth vor dem Hause Thurm- kaussplatz zu dienen, ein Lagern von unverläuslichen Waaren in goldener Uhrkette trug er ein viereckiges, starkes Medaillon, auf straße dem Zeigefinger der linken Hand einen goldenen Siegelring, in mit zwei anderen Kindern deffen goldener Platte ein Namenszug gravirt war. Wer diesen Arbeitswagen gehängt hatte, in das Hinterrad und wurde dabei zufangen habe, daß er diese Klippe umgehe, sei seine Sache, Menschen kennt, wolle mündlich oder schriftlich auf der Kriminal- gegen den Rungenſchemel gedrückt, so daß er einen Bruch des selbe tönne fich fja einen Raum außerhalb der Markthalle be polizei oder auf den Polizeirevieren Anzeige machen. rechten Oberschenkels, mehrfache Rippenbrüche, sowie starke Ber sorgen, in welchem die Waaren bis zur stattgehabten Unter Am Grabe der Mutter erschhoffen. Die laute Detonation legungen im Gesicht erlitt. mehrerer turz hintereinander fallender Schüsse erschreckte gestern Knabe auf dem Tempelofer Felde beim Scrabspringen von einer geschützt werden. Er beauwage deshalb, die Berufung zu ve Nachmittags erlitt ein achtjähriger fuchung lagern könnten. In erster Linie müsse das Publikum Nachmittag um 4 Uhr die überaus zahlreichen Besucher des Be- Barriere einen Bruch des linken Unterschenkels. Abends wurde werfen. Der Gerichtshof schloß sich den Ausführungen gräbnißplazes der Sophiengemeinde in der Freienwalder Straße. eine Blumenhändlerin vor dem Hause Oranienstraße 165 A von Staatsanwalts an und erkannte nach dessen Antrage. Als die Kirchhofsbeamten jener Stelle zueilten, an welcher die einem schen gewordenen Pferde niedergeworfen und brach dabei Schüsse abgegeben, fanden sie quer über einem Grabhügel liegend den rechten Vorderarm.- In der Nacht zum 6. d. M. sprang

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fechsjähriger Knabe, welcher sich einem Verkaufsstande komme dem Feilhalten gleich, weil sie dem einen vorüberfahrenden Publikum zugängig seien. Wie ein Berkausvermittler es ans

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mitgetheilt wird, ist dort am 31. Juli ein Streit der Möbel Achtung, Tischler! Wie uns aus Liverpool in England tischler ausgebrochen, und die dortigen Unternehmer beabsichtigen, sich behufs Erlangung von Ersatzkräften nach Deutschland , geblich speziell in die Rheingegend zu wenden.

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werden daher ersucht, dies bei etwaigen Engagementsanträgen Nachtrag von den Wahlen. Am 27. Februar Abends berücksichtigen und sich nicht durch scheinbar hohen Verdienst

blenden zu lassen.

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den Körper eines jungen Mannes. In der Hand hielt derselbe ein Mann von der Inselbrücke in den Spreekanal, wurde jedoch einen sechsläufigen Revolver, mittelst welchem er sich drei Schüsse noch lebend aus dem Wasser gezogen und nach der Charitee ge­in den Hals beigebracht hatte. Der Unglückliche, welcher noch bracht. Im Laufe des Tages fanden an fünf verschiedenen schwach athmete, wurde von einigen der auf dem Friedhof Weilen - Stellen Brände statt. den als der 27jährige Kaufmann Hermann 3. refognoszirt, der, feit längerer Zeit in der Wriezenerstraße wohnhaft, ein häufigerer Besucher des Begräbnißplates war. 3., welcher seit einiger Zeit stellungslos ist, hatte sich gestern Nachmittag bei einer Händlerin vor dem Friedhof einen Kranz gekauft, um diesen auf das Grab seiner vor mehreren Jahren gestorbenen Mutter anläßlich der Wiederkehr ihres Geburtstages niederzulegen. Der sand in Luckenwalde im Lackner'schen Lokal eine Wählerversamma Schmerz um den Tod der ihm unvergeßlichen Mutter, lung statt, zu welcher sich auch der Maurer E. Andreas aus Wohl scheint nach deutschen Verhältnissen ein Wochenloha feine augenblickliche Stellungslosigkeit, sowie Liebesgram mögen Jüterbogt eingefunden hatte. Es kamen in der Versammlung von 34 Schilling bei 54 stündiger Arbeitszeit hoch, wohl den Unglücklichen zu der Ausführung des Selbstmordes ge- Vorkommnisse bei der Wahl zur Sprache. Auch der Maurer die Preise für alle Bedarfsartikel höher wie in Deutschland , trieben haben. Da 3. noch Lebenszeichen von sich gab, wurde Andreas wußte mehrere aus Jüterbogt und Umgegend zu be- daß der Lohn nicht ausreichend ist. Deshalb auch die Forderung er zunächst in die Leichenhalle gebracht, woselbst ihm durch einen richten. So erzählte er unter anderem: Wie er erfahren habe, einer Lohnerhöhung von 2 Schilling pro Woche und Extras hinzugerufenen Arzt ein Nothverband angelegt wurde und vier sollen im Dorje Werder bei Jüterbogt 16 sozialdemokratische entschädigung für Neberzeitarbeit. Stunden später mittelst Strankenwagens nach dent Lazarus- Stimmen abgegeben sein; vier seien aber nur aus der Urne her- winzigen Forderung veranlaßte die Kollegen zur Niederlegung Krankenhause gebracht, woselbst er noch in der Nacht verstarb. aus gekommen. Daraufhin wurde vom Gemeinde- und Wahl- Arbeit. Eine recht fatale Ueberraschung wurde gestern dem am vorsteher Hecht zu Werder Strafantrag bei der Staatsanwalt­Bemerkt sei noch, daß jeder Tischler dort sein eigenes Rottbuserdamm wohnenden Kaufmann St. bei seiner Rückkehr aus schaft zu Potsdam gegen Andreas gestellt. Am 22. Mai fand zeug haben muß, was einen Aufwand von 200 Mart Swinemünde , woselbst er 6 Wochen mit seiner Familie geweilt, vor dem Schöffengericht zu Luckenwalde Termin statt, woselbst Der Vorstand des Fachvereins der Tischler. zu Theil. Die R.'schen Eheleute machten nämlich die Entdeckung, der Angeklagte der öffentlichen Beleidigung für schuldig befunden vaß sie während ihrer Abwesenheit in gröblichster Weise bestohlen und zu 4 Wochen Gefängniß und zur Tragung der seien; die Wäscheschränke waren ausgeräumt, Handtücher, Gar- Kosten der Publizirung des Urtheils im Jüterbogt­dinen, Garderobenstücke, sowie viele andere werthvolle Gegenstände Luckenwalder Kreisblatt verurtheilt wurde. Hiergegen legte fehlten und als Erfaz für all dieses hatten die Diebe ein der Angeklagte Berufung ein. Am 1. August fand bei der Straf­kammer des Landgerichts zu Potsdam die Hauptverhandlung statt. paar zerrissene Damenstiefel hineingetragen. Nach Ancignung eines Fünfzigmarkscheins aus der Die Vertretung hatte der Justizrath Stöpel übernommen. Der- und Schriftgicher sendet uns auf die Berichtigung elterlichen Kommode ist in Spandau die zehnjährige Anna Grüne- felbe plädirte für die Freisprechung, im höchsten Falle aber für Verlegers des Lokal- Anzeigers" folgende wald seit mehr als 14 Tagen verschwunden. Die Kleine ist von eine geringe Geldstrafe. Nachdem die Staatsanwaltschaft die widerung: normaler Größe, schmächtig und blond, trägt ein blaugestreiftes Verwerfung der Berujung beantragt hatte, wurde vom Gerichts­Es ist geradezu erstaunlich, daß ein Mann, wie Herr Kleid, gestreifte Schürze, braune Strümpfe, Knöpfschuhe und keinen hof nach kurzer Berathung folgendes Urtheil publizirt: Das Ur- es fortgefekt wagt, das Arbeiterblatt mit Berichtigungen 3

Versammlungen.

Der Vorstand des Vereins der Berliner Buchdrucker

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Berlin herumtreibt. In Spandau ist ermittelt worden, daß sie daß der Angeklagte der öffentlichen Beleidigung für schuldig er- 6. Mai d. J. an die Seher ganz und gar vergeffen oder beab