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feiner Beit geweigert, den Revers zu unterschreiben. Damit war vom Regierungspräsidenten ein Schreiben erhalten, durch welches

Belgien  . feine Griſtenz vernichtet. Er wandte sich um Arbeit an eine er aufgefordert wird, in Rücksicht darauf, daß voraussichtlich das Rom  , 6. August. Die Fleischergesellen der hiesigen Schlacht­Eiſengießerei in Bergedorf  , wo ihm auch Beschäftigung zugesagt Sozialistengesetz nicht über den 30. September hinaus verlängert häuser haben die Arbeit eingestellt, weil sie das Bieh nicht nach wurde. Aber bevor er noch dorthin ging, bekam er einen Brief werde und daß etwa der sechste Theil der Einwohnerschaft Gubens der Methode Bruneau tödten wollen.( Diese Methode nimmt von der Gießerei, daß er nicht in Arbeit genommen werde, weil aus Fabrik- und Industriearbeitern bestehe, die Vermehrung des mehr Zeit in Anspruch, bedeutet also eine Verlängerung der Ar­Die Behörden haben die streifenden Gesellen er zu den Ausgesperrten gehöre. Von Blohm u. Voß, wo der Exekutivkorps um vier Polizeiagenten zu veranlassen. Das Ma- beitszeit. Red.) Mann ebenfalls Arbeit suchte, wurde er aus dem gleichen Grunde gistratskollegium jedoch hat eine Nothwendigkeit, die Polizei zu durch fachkundige Soldaten ersetzt.(!) Nachmittags versuchten die zurückgewiesen. Nun fragte er, wie man in Geesthacht   erzählt, vermehren, nicht anerkennen zu müssen geglaubt, da die hiesige Streifenden in ein Schlachthaus zu bringen, wurden jedoch zurück­bei der Direktion der Dynamitfabrik an, erhielt aber die Ant Arbeiterbevölkerung einen ruhigen Charakter bewiesen habe und getrieben, wobei 27 Gesellen arretirt wurden. Falls die Fleischer­wort, er folle nach einem halben Jahre wiederkommen; ein halbes 4 Polizeiferganten mehr bei einer ernsten Unruhe auch teine ge- meister sich weigern sollten, das von den Soldaten geschlachtete Jahr lang möge er vorläufig hungern! Der überall nügende Hilfe wären. Die Stadtverordneten Bersammlung trat Vieh zu verkaufen, wird die Gemeinde eigene Fleischläden er= Abgewiesene, der außerdem Dor furzem seine Frau diesem Magistratsbeschluß einstimmig bei. Sehr vernünftig von richten. Mit den Streifenden sind heute Abend Verhandlungen angebahnt worden. Italien  .

los war,

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verloren hatte, und nun mit seinen zwei Kindern brot- den Gubener Stadtvätern! An beging in der Verzweiflung Selbstmord. Fürth  , 6. August. Das hiesige Bezirksamt erblickt im Ver­feinem Grabe sprach auch ein Bastor; als dieser aber andeutete, fauf von Hüten mit sogenannter Arbeiterkontrolmarke deutscher   Rom  , 7. Auguft. Die Verhandlungen wegen Beilegung des baß die Gesellschaft, in welcher der Mann sich zuletzt bewegt, an Sutmacher eine Sammlung, wozu die behördliche Bewilligung Fleischerstreits sind bisher erfolglos gewesen. Die Gemeinde er­feinem unglücklichen Ende schuld sei, gaben die Leidtragenden nöthig sei, und verständigte die Geschäftsleute davon. Die öffnete 10 Verkaufsstellen für Fleisch, dessen Schlachtung Soldaten ihm ihr Mißfallen zu verstehen, worauf der Pastor abbrach und höhere Instanz wird diese geistvolle" Gefeßesauslegung aufheben besorgen. sich dann entfernte. Nunmehr sprach ein Parteigenosse des Ver- müſſen. blichenen und schilderte die Verhältnisse, welche den Mann zum freiwilligen Tod getrieben haben.

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Großbritannien  .

Frankreich  .

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Portugal  .

Amerika.

Die Times" melden aus Buenos- Ayres von gestern Abend 5/2 Uhr, die Kammern nahmen die Demission des Präsi­denten Gelman mit 61 gegen 22 Stimmen an. Pellegrini wurde zum Präsidenten gewählt. Buenos- Ayres, 7. August. Die Ernennung Belle­grini's zum Präsidenten wird von den Blättern sehr günstig beur theilt. In gut unterrichteten Kreisen verlautet, das neue Kabinet werde sich aus Roca, Costa, Frigoyen, Lastra und Levalle zu­sammensetzen.

New York  , 7. August.  ( Meldung des Reuter'schen Bureau's.) Wie aus Merito mitgetheilt wird, sind am 4. August 3000 guatemalische Aufrührer durch die regulären Truppen von Guatemala   unter dem Befehl des Generals Pedro Barrillas, dem Bruder des Präsidenten, geschlagen und zerstreut worden.

Lissabon  , 6. August. Zur Bildung eines Kordons gegen London  , 7. August. Bei dem gestrigen Ministerbanket im die Einschleppung der Cholera ist Militär an die Grenze ge­Ueber die Sachsengängerei, diese in wirthschaftlicher Mansion- House hielt der Premierminister Lord Salisbury   eine schickt worden. wie in fulturwissenschaftlicher Hinsicht bemerkenswerthe Er- Rede, in der er die europäische Lage als eine durchweg friedliche Rußland  . hält scheinung, giebt Dr. Karl Kaerger in einer zuerst in den Land- bezeichnete. Das Afrikaabkommen mit Deutschland   habe gefähr Petersburg  , 6. Auguft. Die Nordische Telegraphen­Bro wirthschaftlichen Jahrbüchern" und dann in einer Separatausliche Streitursachen zwischen zwei Nationen beseitigt, welche stets Agentur" erfährt von authentischer Seite," daß keinerlei bebrückende gabe erschienenen Arbeit interessante Aufschlüsse: Diese Sachſengängerei hängt eng zusammen mit der großen auf dem Friedensfüße miteinander leben follten. Egypten mache Właßregeln feitens der Regierung gegen die Juden beabsichtigt, stetige Fortschritte, sowohl in finanzieller wie in anderer Hinsicht; viel weniger getroffen worden sind. Ausdehnung, welche der Rübenbau zunächst in der Provinz es könne aber die britische   Verwaltung, der es alle Reformen Sachsen   gefunden hat und daher stammt auch der Name Sachsen  - verdanke, noch nicht entbehren. gänger", der dann auf alle jene ländlichen Wanderarbeiter aus­London, 7. August. Nach einer Meldung des Reuter'schen. gedehnt wurde, die jährlich im Frühjahr aus dem Osten nach Bureau's" aus Djeddah   brach dort am 1. August die Cholera dem Westen strömen und dann im Herbst in ihre Heimath zurück- aus. Seither beträgt die tägliche Sterblichkeit etwa 100 Fälle. tehren; aber auch jetzt noch hat der Name in territorialer Be­Cardiff, 7. August. Die Versuche zu einer Einigung ziehung gewisse Berechtigung, nicht nur weil die Provinz bezüglich der Forderungen der Streitenden sind gescheitert. Ein Sachsen   weitaus dieser Wanderarbeiter Ausstand der Eisenbahnbedientesten, der Bergleute und der Dock die Mehrzahl empfängt, sondern auch, weil weil die sonstigen Zielpunkte arbeiter ist gestern hier und in dem südlichen Theile von Wales derfelben fast alle in dem alten historischen Sachsen  - ausgebrochen. Der Eisenbahndienst ist eingestellt. Die Post wird lande belegen sind. Nächst der Provinz Sachsen   finden diese Wanderungen noch statt nach Anhalt, dem südlichen Braun­zu Pferde befördert. schweig und Hannover  , nach einigen thüringischen Fürsten­thümern, einigen Theilen der Rheinproving, insbesondere die Paris  , 6. August. Deputirtenkammer. Der Minister der öffentlichen Arbeiten beantwortet die Interpellation über die Da aber auch die im Osten wohnenden Landwirthe, welche den Katastrophe in Saint- Etienne  , giebt mehrere Details über die Rübenbau auf ihren Gütern eingeführt haben, aus anderen Pro- Einrichtung der Lampen in den Minen, welche er sämmtlich als vinzen des Dstens stammende Arbeiter heranziehen, so würde ungenügend bezeichnet. Er glaube, das einzige Mittel, die Berg­wohl die zutreffende Bezeichnung für alle diese Wanderarbeiter leute gegen schlagende Wetter" zu schüßen, sei, für eine gute Rübenwanderer" sein. Die Leute entstammen zumeist der Ventilation der Minen zu sorgen. Infolge der angestellten Unter­Neumark, Hinterpommern, Westpreußen  , Posen, Oberschlesien  , fuchung der Katastrophe habe er die Vorschrift erlassen, daß nach und werden durch den natürlichen und berechtigten Wunsch, ihre Konstatiren von schlagenden Wettern" die Arbeit in den Minen Arbeitskraft besser zu verwerthen, veranlaßt, ihre Heimath für fofort eingestellt werden müsse. Die Kammer nahm hierauf mit 297 gegen 136 Stimmen einen großen Theil des Jahres, 30 bis 34 Wochen, zu verlassen und sich anderweit zu verdingen. Sie werden gewöhnlich von eine. Tagesordnung an, wonach eine Kommission ernannt werden Agenten oder Aufsehern für die Arbeitgeber in jenen Rüben- foll, um die Ursachen der Katastrophe genau zu untersuchen. Die distrikten angeworben und truppweise nach ihrem neuen Sigung wurde hierauf behufs Ernennung dieser Kommission auf­Bestimmungsort befördert, wo zumeist für ihre Unter- gehoben. funft genügende Vorkehrungen getroffen find. Doktor Paris  , 6. August. Die Bureaus der Kammern haben die Kom- des letzten Kongresses, Streits inszenirt bezw. in nächster Zeit in Raerger hat forgfältige Nachforschungen nach den lokalen mission gewählt, welche mit der Untersuchung der Ursachen, die zu Ursachen dieses Abströmens von Arbeitskräften angestellt; der Ratastrophe von St. Etienne geführt haben, betraut ist. Die wie nicht anders zu erwarten, sind dieselben meist in stellenweiser Kommission wird am Montag nach St. Etienne   abreisen. Die lebervölkerung, Armnth und mangelnder Arbeitsgelegenheit zu Rammer hat die von dem Senat beschlossenen Abänderungen der fuchen, natürlich treten noch mancherlei persönliche Beweggründe Steuervorlage mit Ausnahme von drei Paragraphen angenommen. und psychologische Momente hinzu, um die Zahl der Rüben- Der Entwurf wird folglich an den Senat zurückgehen, der sich wanderer" zu vermehren, die sich jährlich doch auf 75 000 Per heute Abend noch versammeln wird, um die Session zum fonen etwa ſtellt. Die Wanderer, unter denen die Mädchen Schluß zu bringen. überwiegen, gehören dem kräftigsten Jugendalter an und wieder- Paris  , 6. Aug. In den gestern zu London   ausgetauschten holen meist die Sachsengängeret eine Reihe von Jahren hindurch, Erklärungen willigt die französische   Regierung ein, die Abmachung bis sich der Trieb zur Gründung eines eigenen Heims natur von 1862 dahin abzuändern, daß sie die Errichtung des englischen gemäß geltend macht. Für die Behauptung, daß die Sachsen- Protektorats in Sansibar und Mascat   gestattet und England in wanderung auf die Theilnehmer einen entjittlichenden Einfluß Anerkennung des französischen   Protektorats auf Madagaskar   die ausübt, haben sorgfältige Nachforschungen und statistische Auf- englischen Konsuln dem Grequatur der französischen   Regierung ftellungen feinen Beweis erbringen können, dagegen läßt sich unterwirft. Außerdem erkennt England die Grenze der Interessen­faum bestreiten, daß die Wanderarbeit für die Sachsengänger sphäre Frankreichs   in Ostafrika   in der Verlängerung der fran­eine Art Lehrzeit bedeutet, welche diese Bewohner des zösischen Besitzungen in Algier  , am Senegal   und Niger   an. Diese Ditens mit der höheren Kultur der westlichen Gegenden Erklärungen werden demnächst veröffentlicht werden. befannt macht, ihr Bildungsniveau hebt, ihren Gesichtskreis er­

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Wie die Liberté" vernimmt, betrage die von England in dem englisch  - französischen Uebereinkommen anerkannte Grenzlinie Die öftlichen Gutsbesitzer sind freilich auf die Sachfengängerei der Einflußsphäre Frankreichs   ungefähr 1000 kilometer in der Der Deputirte Laur schlecht genug zu sprechen. Sie klagen darüber, daß ihnen dadurch Gegend des Niger   und des Tschadsees. bie besten Arbeitsfräfte entzogen, daß ihre Arbeiter durch die beabsichtigt, die Regierung demnächst betreffs des Uebereinkommens Agenten zum Kontraktbruch verleitet und ihnen gerade in der zu interpelliren. Jahreszeit entführt werden, in der sie dieselben am dringendsten| Paris  , 6. August. Der Senat hat den Gefeßentwurf über die direkten Steuern mit einigen Abänderungen mit 264 gegen Der Entwurf muß also an die 9 Stimmen angenommen. Deputirtenkammer zurückgehen.

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Da hätte Herr Dr. Kaerger jenen Gutsbesitzern nur den Rath geben sollen, ihre Arbeiter besser zu bezahlen und besser zu be handeln, als sie es zu thun gewohnt sind. Uebrigens darf nicht beitern der Gegenden, wohin sie kommen, empfindliche Konkurrenz unbeachtet bleiben, daß die Rübengänger" den eingesessenen Auf gesunde wirthschaftlich- soziale Verhältnisse läßt die Sachsen­gängerei jedenfalls nicht schließen.

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Ans Guben wird geschrieben: Der hiesige Magistrat hat

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Paris  , 6. Auguft. Der Appellhof hat heute das vom Gericht erster Instanz in Sachen der drei Nihilisten gefällte Urtheil( drei Jahre Gefängniß und 200 Franks Geldstrafe) mit der Abänderung bestätigt, daß die An­geklagten wegen Herstellung von Mordwerkzeugen nicht für schuldig erachtet worden.

drei Freunde in Verlegenheit. Nisler entschuldigte sich so und man hörte nur noch einige Brocken von der Unter­gut er fonnte. Er hatte sich verspätet, weil Sidonie Gesell- haltung... bequemen Laden... hohe Decke... athmet schaft hatte, Pläne für die Zukunft. Delobelle stieß Herrn Chebe unter dem besser. Tische mit dem Fuße und während er sprach, betrachtete werde schon zur Zeit sprechen.... Leute werden Der arme Mann verlegen die zwei leeren Gläser, die ihn verwarteten und er wußte nicht, au wem er sich seizen|

follte.

Delobelle war großmüthig:

fich feinen Zwang an. " Die Herren haben zusammen zu reden... Thun Sie Und indem er Risler zublinzelte raunte er ihm in's Ohr: " Ich habe die Papiere bei mir." " Die Papiere?" fragte jener betroffen.

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Alter, um sich irgendwo zu vergraben!. Zum Teufel auch, er stand noch nicht in dem ronge wäre er vor Langeweile gestorben. Die Rue du Mail, die Nue du Scutier, das Leben und Treiben der Geschäftsviertel, das war's, was ihm fehlte!

Ja, aber ein Laden?.... Wozu denn nur?" wagte

Risler schüchtern einzuwenden.

...

sich wundern."

riesiges Geschäft

Während Delobelle diese Bruchstücke der Unterhaltung erhaschte, vertiefte er sich mehr und mehr in seine Kosten­anschläge und nahm die energische Haltung eines Mannes an, der nichts hören will. Risler trank von Zeit zu Zeit einen Schluck Bier, um seine Fassung zu behalten.

Als sich Herr Chebe endlich beruhigt hatte, wandte sich sein Schwiegersohn dann lächelnd zu dem berühmten Delo­belle, dessen strenger, fast strafender Blick ihm zu sagen schien: Nun! und ich?"

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Soziale Uebersicht.

An die deutschen   Metallarbeiter aller Branchen. Genossen! In Anbetracht des noch immer nicht beendeten monatelangen Hamburger Klaffenkampfes, den das prozige Unter­nehmerthum in der frivolſten Weise provozirt hat, und in An­betracht des Umstandes, daß von den Angehörigen verschiedener Metallarbeiter- Branchen in einzelnen Städten, troß der Beschlüsse

Aussicht gestellt worden sind, sahen sich die Unterzeichneten ge­zwungen, zusammen zu treten, um darüber zu berathen, wie die gefaßten Kongreßbeschlüsse durchgeführt werden können. Das Resultat dieser Berathung waren folgende einstimmig gefaßten Beschlüsse: 1. Zunächst die ganzen Kräfte auf Hamburg   zu konzentriren und zu diesem Zwecke

2. alle gesammelten Gelder zur Unterstützung der Hamburger Gemaßregelten nur den betreffenden Vertrauensmännern zuzusenden;

B. durchaus keinen Angriffsstreit mehr zu unterstützen, bevor Der Kampf in Hamburg   gänzlich beendet ist;

4. vor jedem Angriffsstreit zu warnen, selbst wenn in der betreffenden Branche in ganz Deutschland   kein Streik schwebt;

5. für Abwehrstreits nur in dem Falle einzutreten, wenn es sich ebenfalls um Angriffe der Unternehmer auf das Koalitionsrecht handelt und die Arbeiter gezwungen werden sollen, aus ihrem refp. Fachverein auszutreten;

6. die gegenwärtig schwebenden, unbeendigten Streiks sind so schnell wie möglich zu einem Abschluß zu bringen; 7. davor zu warnen, irgend welchen Mittheilungen über die Hamburger Verhältnisse 2c., welche nicht von den Unter zeichneten ausgehen, Glauben zu schenken, indem dadurch nur Konfusion, und somit Zersplitterung der Kräfte herbeigeführt werden würde, und wir werden daher auch sofort über jede Veränderung der Sachlage berichten. Genossen! Wir richten einmüthig an Euch die dringende Aufforderung, den von Euren Delegirten in Weimar   einstimmig gefaßten Beschlüssen nachzukommen, und uns in die Lage zu ver­fegen, in wirksamerer Weise als es bisher geschehen konnte, zur Entscheidung des schweren Kampfes, den die Hamburger Arbeiter jetzt auszufechten haben, eingreifen zu können.

Es handelt sich dabei, wie schon so vielfach von uns betont wurde, um Vertheidigung gesetzlicher Rechte und Freiheiten, und unterliegen die Arbeiter- nun dann Ade Organisation! Mit kollegialem Gruß

M. Segib, Vertrauensmann der Metallarbeiter. C. Breder,

Vertrauensmann der Schlosser und Maschinenbauer. Th. Schwart,

Vertrauensmann der Eisen- und Metallgießer. E. Goldbach,

Vertrauensmann der Feilenhauer.

W. Meyger,

Vertrauensmann der Klempner( Spängler). NB. Alle arbeiterfreundlichen Blätter werden um Abdruck gebeten.

Ju Nr. 180 des Blattes befindet sich der Abdruck eines fandten Zirkulars, in welchem an der Spize bemerkt wird, daß von der Freien Vereinigung der Holzindustriellen Berlins   ver Ja, die Kostenanschläge," hauchte der Schauspieler. diese Vereinigung sich zur Aufgabe gemacht habe, den Frieden Ach Gott  , es ist ja wahr...." dachte der gequälte zwischen Arbeitgeber und Arbeitnehmer zu fördern. Man würde Dann drückte er sich mit einer möglichst zur Schau ge tragenen, aber künstlichen Zurückhaltung in seine Ecke Mann. nun dieses Schriftstück unbeachtet lassen, wenn sich in demselben und vertiefte sich wieder in die Schriftstücke, wobei er den Sogleich wechselte er seinen Platz und sein Glas, und nicht Sätze befänden, welche gerade dazu angethan sind, das Kopf in die Fäuste und diese gegen die Ohren drückte. setzte sich dem Schauspieler gegenüber. Herr Chebe besaß Gegentheil zu beweisen. Darum wäre es an der Zeit, dieser Neben ihm unterhielten sich die beiden Anderen, an- jedoch nicht die Lebensart wie Delobelle. Anstatt sich be- famosen Vereinigung darin energisch entgegen zu treten. Wie es fänglich mit leiſer Glimme, bann lauter, bis die scharfe scheiden fern zu halten, rückte er mit seinem Schoppen näher in dem Zirkular heißt, hat diese Freie Wereinigung mit gellende Stimme des Herrn Chebe sich nicht mehr meistern und schloß sich der Gruppe an, so daß der berühmte Bedauern bemerkt, daß eine Anzahl von selbstständigen ,, Bildhauermeistern" die neunstündige Arbeitszeit ange= ließ.... Fördert man nun den Frieden zwischen Komödiant, der vor Chebe nicht sprechen wollte, genöthigt nommen hat. Fördert man In Mont war, zum zweiten Male seine Papiere einzustecken. Arbeitgeber und Arbeitnehmer dadurch, daß man diese durch Wir werden das später ansehen," sagte er zu Risler. die in unserm Gewerke herrschenden traurigen Verhältnisse er­Es wurde sehr spät, in der That, denn Herr Chebe zielte Einigung bebuss Besserung der Mißstände zu zerstören sucht, indem man diesen Prinzipalen die Aufträge entzieht, refp. hatte folgendermaßen kalkulirt: ihnen keine Arbeiten zukommen lassen will? Wir wollen diese Handlungsweise nicht mit dem richtigen Ausdruck benennen, vielmehr das Urtheil hierüber der Oeffentlichkeit überlassen.- Es heißt dann weiter, daß die Mehrzahl der Bildhauer nicht der Kunst, sondern dem Gewerbe angehörten, folglich Stimme die höchsten Töne seines Registers erklomm. Weil spieler war wüthend. Sollte er die Angelegenheit auf ein ebenso lange zu arbeiten hätten, wie die ebenbürtigen ich ein Kaufmann vin, Herr Risler! Kaufmann und" Sohn andermal verschieben? Das war unmöglich, weil Risler Tischler. Es wäre nun einfältig, wenn diese Serren meinten, eines Kaufmanns! o, ich weiß schon was Sie sagen mitgetheilt hatte, daß er Morgen abreisen und einen Monat wir seien für Verkürzung der Arbeitszeit eingetreten, weil wir den Künstler herauskehren wollten. Wir haben uns auf den wer ist denn daran Schuld?... Wenn die Personen, die so Ich hätte kein Geschäft mehr!.... Aber in Savigny   bleiben würde. Einen Monat in Savigny  ?.... rief Herr Chebe ganz für bessere Arbeitsbedingungen gewirkt, und wenn nun die Boden der modernen Arbeiterbewegung gestellt und als Arbeiter untlig waren mich nach Montrouge   zit verbannen, dicht entrüstet darüber, daß sein Schwiegersohn ihm entgehenzischler uns hierin folgen wollen, so soll uns dieses freuen; wir vor die Thore von Bicêtre, lieber so vernünftig gewesen sollte. Und das Geschäft?" wären, mir die Mittel zu einem neuen Unternehmen vor Hier gelang es Nisler ihn zum Schweigen zu bringen sehen."

wollen!

Wozu ein Laden?... Wozu ein Laden?" wiederholte

zuftrecken!"

Mein Schwiegersohn ist so ein gutmüthiger Narr. Wenn ich ihn mit diesem Windbeutel allein lasse, wer weiß, wie viel man ihm abnehmen wird?"

Er blieb also, um ihn zu überwachen. Der Schau­

,, D, ich komme täglich mit

ihm

George nach Paris  Herr Gardinois wollte durchaus seine kleine Sidonie wieder ( Fortsetzung folgt.)

würden das Unserige thun, um ihnen zum Siege zu verhelfen, denn auch wir sehen nicht ein, warum der ebenbürtige Tischler 91/2 Stunden arbeiten soll. Dann heißt es weiter, daß es nicht die Absicht ist, einzelne ,, Meister" zu kränken oder zu schädigen, sondern si