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Arbeiterbewegung.

Nach Meldungen aus Buenos Ayres   findet die Wahl man weiter bedenkt, daß sogar schon angesehene Gelehrte über die erklärt. Der ununterbrochene Fortgang der Arbeit laffe es nicht Faulheit und Unwissenheit eines großen Theils der Studenten zu, nur des Tags Mädchen zu beschäftigen. Man müßte dann Pellegrini's allgemeine Zustimmung. Buenos Ayres   ist beflaggt. getlagt haben, so wäre man wahrhaftig veranlaßt, lehrreiche auch für die leichten Arbeiten Männer einstellen, was einerseits Präsident Pellegrini verfügte die Aufhebung des Belagerungs­Untersuchungen über die Redensart:" Geld zum Fenster hinaus- Mehrausgaben verursache( also der Profit soll auf Kosten der zustandes und die Herstellung der Preßfreiheit. Die Lage ist werfen", anzustellen. Arbeiter gesichert, nicht geschmälert werden! Red.), die unter ruhig. Die finanzielle Situation beffert sich. Von der vielbesprochenen Broschüre Vier Wochen jetztigen Verhältnissen nicht zu tragen feien, andererseits den Ar Vizewachtmeister" von Karl Abel, wegen deren der Verfasser beiterinnen lohnende Winterbeschäftigung nehme.( Diese Sorge! jegt eine militärgerichtliche Untersuchung zu bestehen hat, liegt Red.) Es müsse deshalb§ 139 d, Abfah 2( Ausnahmen) An­jezt die zweite Auflage vor. In dieser werden nicht nur die wendung finden. Die Beschränkung der Arbeitszeit der verhei­früheren Anklagen erneuert, sondern noch einige weitere Beiträge ratheten Frauen auf 10 Stunden und die 11/2 stündige Mittags­hinzugefügt. So wird von einer Abtheilung Ulanen erzählt, die pause für Arbeiterinnen, welche ein Hauswesen zu besorgen von einem Einjährigen geführt wurde, welcher infolge frischer haben, würde eine Ausschließung derselben von der Arbeit her Menfurenschmisse einen ganz verbundenen Kopf hatte. Herr Abel beiführen. behauptet, daß die Einjährigen jenes Ulanenregiments, zum großen Wir möchten wissen, wer eine andere, als diefe arbeiterschutz Theil Studenten, zum Zweck der Mensuren Urlaub erhalten. Er er feindlichen Antworten von den Industriellen erwartet hätte. Die blickt in diesem Gebahren einen schweren Verstoß gegen das Gesetz, da Regierung doch wohl auch nicht. Deshalb lassen die obigen Er Mensuren bei uns bekanntlich verboten sind und kein militärischer hebungen die neue Sozialreform" in so eigenthümlichem Lichte St. Johann a./Saar  , 7. Auguft. Das Projekt der von Borgesetzter daher das Recht habe, dieses Verbot eigenmächtig aufzu- erscheinen. heben. Es werden ferner noch einige neue Beweisstücke wie früher mit­Elberfeld, 5. Auguft. Der Lehrer Str. auf dem nahen mehreren Zeitungen erwähnten Unterstützungskasse für gemaß­getheilte Fälle von Soldatenmißhandlungen beigebracht. So der Döhnberg ist durch die Regierung zu Düsseldorf   bis auf Weiteres regelte Bergarbeiter steckt noch in seinen Anfangsstadien. Ein Der abge= Brief des Vaters eines der gemißhandelten Soldaten, welcher die von seinem Amte suspendirt worden, weil er sich angeblich sozia- endgiltiger Beschluß ist noch nicht gefaßt worden. zuverlegte Bergmann   Johann Müller aus Friedrichsthal   ist von Benennung weiterer Zeugen für die in Rede stehende Mißhand- listischer Umtriebe" schuldig gemacht habe. Aus durchaus zuver der Inspektion IX als Delegirter zum Bergarbeiter- Kongreß ge­lung enthält. Herr Abel hat diesen Zeugen brieflich eine Reihe lässiger Quelle erfährt der Korrespondent der Franks. 3tg., Don Fragen vorgelegt, welche einer von ihnen auch gewissenhaft welcher den Fall mittheilt, daß der gemaßregelte Lehrer durchaus beantwortet hat. Aus diesen Antworten geht hervor, daß ein fein Sozialdemokrat ist. Sein Hauptvergehen soll darin bestanden Bremierlieutenant einen Soldaten sich auf die Misttarre sehen haben, daß er in einer Geographiestunde bei der Besprechung der von dem bergmännischen Rechtsschutzverein geplanten Vereins­hieß und demselben befahl, zu bellen wie ein Hund. Der Zeuge Reichsverfassung die Behauptung aufgestellt habe, die Reichsgefeße bestätigt auch, daß der betreffende Soldat beim Everzieren schwer bedürften der Genehmigung des Bundesrathes, nicht aber es mißhandelt worden. Er giebt der Vermuthung Ausdruck, daß Kaisers. Auf den Ausgang dieser Angelegenheit darf man ge durch diese Mißhandlungen der Soldat geistestrank wurde. Der spannt sein. Seuge ist, wie er erklärt, auch viel mißhandelt worden. Die Chemni. Eine für den 2. August einberufene öffentliche härtesten Hiebe erhielt er von einem Unteroffizier im Stalldienst. Boltsversammlung, in welcher über die Hamburger Ausgesperrten Der Zeuge will serner gesehen haben, wie ein Unteroffizier einem und das Koalitionsrecht, sowie über die Stellung der Chemnitzer  Trainsoldaten eine Pferdetrense in den Mund legte und rechts Arbeiter zur Förderung der Arbeiterpreise gesprochen werden und links im Munde hin- und herriß. Die Strafverfolgung des sollte, ist auf Grund des§ 9 Abs. 2 des Sozialistengefeßes ver­Verfassers verschafft der lehrreichen Veröffentlichung hoffentlich boten worden. eine um so größere Verbreitung im Volfe.

Dänemark  .

Saarbrüden, 7. Auguft. Wie verlautet, besteht im Schoße des Rechtsschutzvereins der Arbeiter verschiedener Berufe die Ab­sicht, sich auf dem sozialdemokratischen Kongreß in Halle ver­treten zu lassen, um dortjelbst ein geschlossenes Vorgehen der deutschen   Arbeiter in allen gewerkschaftlichen Fragen zu be fürworten. In einer demnächst stattfindenden Versammlung soll ein dahingehender Antrag eingebracht werden.

Bild stock( Kreis Saarbrücken  ), 7. Auguft. Der Bau des hauses ist unter mehreren Bewerbern dem Maurerpolier Roll, dem Begründer des Rechtsschutzvereins der Arbeiter verschiedener Berufe zugesprochen worden. Jedes Mitglied des Rechtsschutz­vereins der Bergleute wird zum Bau des Vereinshauses u. A. zwei Ziegelsteine beitragen.

Versammlungen.

Eine öffentliche Versammlung der Vergolder und Vergolderinnen tagte am 30. Juli in Feuerstein's Salon, Alte Jakobstraße 75. Das Referat hatte Herr M. Baginski über­nommen und derselbe fand großen Beifall. Leider war die Ver­ammlung schwach besucht. Die Kollegen möchten ersucht sein, Den Inhalt des Neferats finden die Kollegen in Nr. 179 dieses Blattes( General­versammlung des Wahlvereins für den 6. Wahlkreis). Die Sperre über die Firma Methlow& Ro. wurde auf Antrag nach längerer Debatte aufgehoben, sowie einem Kollegen in dieser Sache Rechts­fchutz zugebilligt. Die sonstigen Verhandlungen waren von unter­geordneter Bedeutung.

Eine abermalige Kaffee- Preistreiberei steht für Ham Kopenhagen, 5. August. Am zweiten Tage der nordi­burg in Aussicht. Im Laufe der letzten Monate hat sich der Kaffeevorrath dort erheblich verringert. Die Zufuhren der neuen schen Friedensversammlung wurden folgende Männer, die fich um Brasilernte sind erst im Oktober zu erwarten. Die allgemeine die Friedenssache besonders verdient gemacht, als Ehrenmitglieder Aufmerksamkeit richtet sich daher"- wie es in einem durch die aufgenommen: Dr. Barth( Deutschland  ), Senator Marcoarto in Zukunft etwas zahlreicher zu erscheinen. Blätter gehenden Situationsbericht heißt auf die Zufuhren( Spanien  ), Redakteur Moneta( Italien  ), Präsident Ruchonnet aus dem Innern Brasiliens   nach den dortigen Verschiffungshäfen,( Schweiz  ) und Minister Blaine( Amerika  ). Auf Antrag von und da diese in der letzten Zeit, aller gehegten Erwartung zu Svejstrup wurde auch der Abg. Liebknecht aufgenommen, der in wider, größer gewesen sind als sonst um diese Jahreszeit, so haben seinen Reichstagsreden das Selbstbestimmungsrecht des Volkes die Haussiers an den europäischen   Spekulationsplägen einer. als die Grundlage für die Beseitigung von Grenzstreitigkeiten er­Schrecken davongetragen, weil, nach den früheren Brafilzufuhren lärt habe. Alsdann erhielt der erste Paragraph der Statuten zu urtheilen, die Ernte dort nicht allein eine frühe sein wird, son- des dänischen Friedensvereins folgende Fassung: Das Ziel des Vereins ist, dafür zu wirken dern weil auch die Inhaber Neigung verrathen, sich schon früher als sonst von ihren Partien trennen zu wollen." Das heißt mit anderen Worten und gemeinverständlicher ausgedrückt: Der Ter­b) daß dauernde Schiedsgerichtsverträge zwischen Dänemark  minhandel bringt die europäischen   Interessenten desselben zu den amerikanischen   in einen Gegensatz. Und da werden speziell die und den anderen unabhängigen Staaten, zuerst und vor allen Haussiers, d. h. die börsenmäßigen Preistreiber in Hamburg  , mit den teiden anderen nordischen Reichen eingesetzt werden, wieder mal versuchen, einen Corner" in Szene zu setzen, wie im c) daß die nordschleswigsche Frage auf friedlichem Wege September 1888, wo sie es fertig brachten, den Preis des Kaffee, gelöst werde, in Uebereinstimmung mit dem Grundsaße des welcher am 18. Auguft noch 59% Pf. per Pfund fostete, binnen Selbstbestimmungsrechts des Volkes. 20 Tagen auf 185 Pf. hinaufzuschwindeln, alfo ihn um 125 Pf. per Pfund zu vertheuern.. Selbst wenn es zu einem eigentlichen Corner" nicht kommen sollte, so steht doch eine Preistreiberei in sicherer Aussicht.

a) daß Dänemark   eine von Europa   anerkannte dauernde Neutralität wie die Schweiz   behält und erhält,

Frankreich  .

Paris  , 8. Auguft. Das mit der Liquidation der Panama­Gesellschaft beauftragte Komitee hat seinen Bericht erstattet. Magdeburg  , 6. August. Zu der dem Reichstag vorliegen: Dieser stellt fest, daß noch nie eine Gesellschaft in so furzer Zeit den Arbeiterschutz- Novelle sind an den Technischen Verein für soviel Geld verbraucht hat, nämlich mehr als 1800 Millionen Zuckerfabrikation" vom hiesigen Gewerberath eine Anzahl von Francs. Die Attiva betragen nur 15 Millionen, von denen Fragen gestellt worden, die der Verein in seiner jüngst ab- 10 Millionen in Wechseln bestehen, so daß die Summe der gehaltenen Versammlung beantwortete. In der bezeichnenden realisirbaren Werthe nicht mehr als 5 Millionen ausmacht. Paris  , 8. August. Die beiden Stadträthe, die sich bei Antwort heißt es nun: Es sei nicht möglich, jedem Arbeiter jeden Sonntag eine den Demonstrationen in St. Etienne hervorgethan haben, wurden Ruhe von 30 Stunden zu gewähren. Die Arbeit in den Rob soeben zu zwei Monaten resp. 6 Tagen Gefängniß verurtheilt. sucker- Fabriken sei während der sogenannten Kampagne auf wenige Monate im Jahre beschränkt wegen der geringen Haltbar feit des Rohmaterials. Sie falle in die Herbst- und Winter­

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Montag, den 21. Juli, und Montag, den 4. August, fanden in Scheffer's Salon, Inselstr. 10, zwei Versammlungen des Verbandes der Vergolder, Goldleistenarbeiter und Berufs­genossen statt.

In ersterer wurde aus dem Kapital von Karl Marx   ein Ab­Sodann schnitt( Kauf und Verkauf der Arbeitskraft) vorgelesen. gab der Kassirer, soweit es möglich, den Kassenbericht, welcher endgiltig in nächster Versammlung erfolgen wird, da durch ver­schiedene Umstände eine klare, übersichtliche Abrechnung nicht er­Sodann tam eine Werkstattangelegenheit zur folgen kann. Sprache, welche einem dazu gewählten Schiedsgericht von fünf Den Hamburger Personen zur Regelung überwiesen wird. Kollegen wurden auf Borschlag des Vorstandes 100 Mark be­villigt.

In der am 4. August stattgefundenen Versammlung mit der Tagesordnung: 1. Kassenbericht. 2. Verschiedenes fiel der erste Punkt nach längerer Debatte, um nach 14 Tagen endgiltig ge­Jedoch trifft keiner der verantwortlichen regelt zu werden. Personen eine Schuld. Zu Punkt 2 stellte ein Mitglied den den Antrag, Hamburger ausgesperrten Arbeitern hundert Mark aus der Filialfasse zu bewilligen, jedoch mußte der Antrag fallen, da zur Beit völlige Ebbe in der Kasse herrscht und die Filiale außer Stand ist, auch nur die Hälfte der Summe zu bewilligen. Der Vorstand gab bekannt, daß in nächster Zeit eine Regelung des Vertrauensmännersystems ein­treten wird, um den jezigen Mißständen wenn möglich abzu­helfen. Ferner wurde beschlossen, am 31. August eine Familien­artie zu veranstalten. Beit des eventuellen Abmarsches, sowie Versammlung bestimmt.

Bufarest, 7. August. Der oberste Sanitätsrath beschloß monate, also in eine Zeit, wo es ein Segen(??) für die länd- in den Häfen von Sulina   und Kustendje Vorsichtsmaßregeln lichen Arbeiter und Arbeiterinnen sei, lohnende Arbeit zu finden. gegen Einführung von Provenienzen aus solchen Ortschaften zu Die Art des Betriebes verlange Tages- und Nachtarbeit. Der ergreifen, in denen die Cholera aufgetreten ist, wofern diese Sonntag unterbreche die Rübenverarbeitung und sei der Auf- Provenienzen nicht bereits in der Türkei   einer ärztlichen Unter- Art der Zusammenkunft resp. Ausflugsort wird in der nächsten arbeitung, den Reinigungsarbeiten und Reparaturen gewidmet. suchung unterworfen wurden. Es sei die Einrichtung so getroffen, daß Tag- und Nachtarbeit von Woche zu Woche unter den Arbeitern wechsele, und daß jeder| Arbeiter jeden zweiten Sonntag 24 Stunden Ruhe habe. Auch Buenos Ayres, 8. August. General Roca ist zum für das Weihnachtsfest und Minister des Innern ernannt worden, Eduard Costa zum Minister fegung einer bestimmten Ruhezeit nicht empfehlenswerth(!). des Auswärtigen, Vicente Lopez zum Finanzminister, Gutierrez Deshalb Buckerfabriken Lastra zum Unterrichtsminister, General Levalle zum Kriegs für der Absatz 2 und 8 von§ 105c des Gefeßentwurfs( Ausnahmen) minister. Saenz Pena   wurde zum Präsidenten der National Plaz greifen. Von der 30stündigen Sonntagsruhe wird behauptet, bank gewählt. daß diese für die Arbeiter nachtheilig sein würde, denn diese| Die öffentliche Meinung scheint der neuen Regierung günstig würden verlockt werden, ihr sauer verdientes Wochengeld wieder gestimmt zu sein. Das Ministerium entwickelte vor der Kammer zu vergeuben.(!) Gerner wird die Einführung der geplanten fein Programm und erklärte, es werde die Verfassung achten, die Echutzbestimmungen für Frauen für die Rohrzucker- Fabriken als Staatsgelder ehrlich verwalten und die Hilfsquellen des Landes fast gleichbedeutend mit der Untersagung des Betriebes überhaupt weiter entwickeln.

gleichen.

Einzelheit seiner Lebensgeschichte erzählt haben können. Erregung in der Garderobe zurück, während die naiveren gedachte seiner Ankunft in Paris  , feiner Bemühung, seine Entbehrungen Leider war er es nicht, der entbehrt hatte. Man brauchte nur sein breites blühendes Gesicht mit den beiden abgezehrten schmalen Frauengesichtern zu ver­

" D," sagte er, nach so langen Kämpfen..... Behn Jahre, fünfzehn Jahre kämpfe ich, unterstützt von diesen er-| gebenen Wesen, die mich ernähren.

" Bapa  , Papa, schweigen Sie doch," bat Desiree mit ge­falteten Händen. Ja, ja, ernährt durch sie.... und ich erröthe nicht darüber. Denn nur für die heilige Kunst nehme ich das Opfer an... .. Aber jetzt ist das Maß voll.

Man hat mir zu viel angethan. Ich entsage." " D, mein Freund, was sagst Du da?" rief Madame Delobelle, indem sie sich ihrem Manne näherte.

der Bühne."

bringen.

Zuhörer mit dem lebhaften Eindruck der Vorstellung mit gerötheten Augen und pochendem Herzen nach Hause zurück kehren, wo die Anspamung ihrer Nerven sie noch lange nicht einschlafen läßt. Die kleine Desiree und Mme. Delobelle schliefen in dieser Nacht sehr wenig.

IV.

In Savigny.

Der Aufenthalt der beiden Familien in Savigny während eines Monats war ein großes Unglück.

Nach zwei Jahren fanden sich Sidonie und George wieder auf dem alten Gute zusammen, das zu ehrwürdig war, um sich auf immer gleich zu bleiben und wo die un veränderten Steine, Teiche und Bäume wie ein Hohn auf alles Vergängliche und Wechselnde erscheinen. Nur zwei festere und ehrenhaftere Charaktere hätten diese Wiederannäherung

Nachdem noch über den Anschluß unserer Hamburger Kollegen an die dortige Gesammtheit der ausgesperrten Arbeiter eine weitere Debatte gepflogen, schloß der Vorsitzende die Ver­fammlung.

Eine Versammlung des Vereins zur Wahrung der Interessen der Berliner   Dachdecker tagte am Sonntag, den 3. August, bei Schlüter, Kleine Markusstr. 10. Tagesordnung: 1. Bericht vom Stiftungsfest. 2. Rassenbericht vom 2. Quartal 1890. 3. Wahl des Bibliothekars. 4. Verschiedenes. Der Bericht vom Stiftungsfest und Kassenbericht vom 2. Quartal 1896 wurde für angenommen erklärt und dem Kassirer Decharge ertheilt. Antrag Delahere, einen neuen Vorsitzenden zu wählen; vorgeschlagen wurden Delahene, Hämerling und Lange, gewählt wurde Delahene als erster Vorsitzender. Als Bibliothekare wurden die Herren Lange und Rosenbaum vorgeschlagen, Herr Lange gewählt. Zu

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Revisoren wurden die Herren Rosenbaum und Schauerte gewählt. Angeregt wurde von Thiele der Besuch des Sommernachts- Balles des Rauch flub3 Gemüthlichkeit" am Sonnabend, den 16. Auguft, in Kliem's Voltsgarten, Hasenhaide 14. Es wurde von der Versammlung demgemäß beschlossen. Zu Bannerträgern wurden gewählt. Hämerling zum Bannertragen, Lange und Knebel zum Begleiten. Da weiter nichts Wichtiges vorlag, schloß der stellvertretende Vorsitzende die Versammlung.

Der Verein der Plätterinnen hielt seine Mitgliederver­fammlung am Montag, den 5. August, in Jordan's Salon, Neue Grünstr. 28, mit der Tagesordnung. 1. Vortrag, 2. Diskussion, 3. Verschiedenes ab. Dieselbe war so stark besucht, daß Tische­und Stühle aus, dem Saal entfernt werden mußten, um einiger maßen Platz zu machen, um den noch draußen Stehenden Einlaß zu verschaffen. Nachdem Frl. Biedermann das Protokoll ver­lesen hatte, wurde, da der Referent noch nicht erschienen war zu den legten Tagen in dem Geschäft von Philippsohn u. Leschziener, Bunft 3 der Tagesordnung der Versammlung mitgetheilt, daß in Kaiserstraße. eine Blätterin von einem der Herren Konfektionäre standhaft ertragen. wegen Kleiner Preisdifferenzen zur Erde geworfen und geschlagen Klara freilich war niemals so glücklich gewesen und nie worden ist. Besagte Plätterin hat sich vom Arzt ein Attest gebeu

Nein, laß mich... Meine Kraft erlahmt. Sie haben den Künstler in mir getödtet. Es ist zu Ende. Ich entsage| Sättet Ihr gesehen, wie ihn die beiden Frauen mit war ihr Savigny   so schön vorgekommen. Welches Ver- laffen und wird gegen den Konfektionär den klageweg beschreiten. thren Armen umsche und ihn baten, weiter zu kämpfen, gnügen, ihr Kind auf den Rasenplätzen ſpazieren zu führen, Ferner wurde nach einer Mittheilung des Herrn Möhring, wel­ihm bewiesen, daß er tein Recht habe, zu entfagen, Ihr hättet auf denen sie selbst als Kind mit herumgesprungen; sich als cher ein Flugblatt der Hamburger Plätterinnen verlas, der junge Mutter auf die überschatteten Bänke zu setzen, wo Bersammlung empfohlen, diese zu unterstützen. Hierzu sprachen ſicher Eure Thränen nicht zurückhalten können. Troßdem ihre Mutter sie einſt ſpielen aberivab hatte auf Fräulein Soffmann und Herr Koopmann. Letterer machte leistete Delobelle Widerstand. der Versammlung den Beschluß der Streit Kontrol­bes Gatten alle Winkel wieder aufzusuchen, wo Kommission bekannt, welcher besagt, daß Alles disponible Endlich gab er nach und versprach, noch einige Zeit sie einft glücklich zusammen gespielt hatten. Sie empfand Geld den Hamburgern zugestellt werde, da die Noth auszuhalten, weil sie haben wollten; aber es bedurfte en stilles Glück, jene ruhige Zufriedenheit eines still dahin groß sei. Die Versammlung bewilligte einstimmig 200 Mt. flehentlicher Bitten und Schmeicheleien, um ihn dahin zu gießenden Lebens und den ganzen Tag über rauschten ihre Hierauf erhielt Herr M. Baginski das Wort zu seinem Vortrag: langen Hauskleider auf den Wegen, wobei die kleinen Schritte Die Frauenfrage." Reder entledigte sich seiner Aufgabe unter gemacht durch seinen Monolog und erleichtert durch seine ihren Gang hemmten. Eine Viertelstunde später saß der große Mann. Hungrig des Kindes, sein freudiges Geschrei und seine Ausgelassenheit reichem Beifall der Anwesenden. In der Discussion sprach Herr Koopmann und schloß mit einem Appell, rege für den Verein zu agitiren. Ein Antrag des Fräulein Hulda Tacke, 15 Minuten Herzensergießung an einer Ecke des Tisches und verzehrte| Sidonie nahm selten an diesen Spaziergängen theil. Pause eintreten lassen zur Aufnahme neuer Mitglieder, wurde Sie behauptete, Kindergeschret ermüde, ſie, wobei ihr angenommen. In derselben wurden 23 Watglieder aufgenommen. nur eine zornige Abspannung, wie ein Schauspieler, der bei| Gardinois jede Gelegenheit Nach Wiedereröffnung der Bersammlung machte Herr Möhring Er glaubte noch einige geschäftliche Mittheilungen betreffs der Fragebogen,

einer Vorstellung eine lange und sehr anstrengende Rolle ge benutte, um seine Enkelin zu kranken.

feinem Kostüm und seiner Perrücke läßt er auch seine innere l

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So denkt ein Schauspieler, der ein ganzes Theater ge-/ dies am besten dadurch zu erreichen, daß er sich vor Frauenfasse aufmerksam und schloß mit einem Hoch auf die Ar­rührt und wirkliche Thränen auf der Bühne vergossen hat, wiegend mit Sidonie beschäftigte und sie noch mehr beiterinnenbewegung die Versammlung. gar nicht einmal mehr daran, sobald er draußen ist. Mit feierte, als bei ihrem letzten Aufenthalte:

( Fortsetzung folgt.)