Nr. 34. 14. Jahrgang.
wird uns geschrieben:
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Simeonstraße,-, 95.
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von 113, 4. State 6,70. Tischleret Simeonftraße, Bierprozente, 1,50. Gürtler
10,25.
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Und der lustige Bergrutsch ist ganz ungefährlich oder war es vielmehr bis zum gestrigen Tage. Die hohen Schnee massen, die dicht vor dem Bürgersteig auf dem Straßendamm liegen, nehmen die Schlitten auf; ist die kurze Reise zu Ende, so purzelt der kleine Fahrer topfüber in den Schnee hinein, dreht sich um und beginnt den Aufstieg von neuem. Nun haben die Straßenreiniger gestern begonnen, in den Schneemassen eine Lücke zu schaffen; wer feßt den Berg hinunterfaust, läuft zum theil Gefahr, auf den Damm getrieben zu werden und unter ein vorbeifahrendes Fuhr= werk zu gerathen. Könnte das Loch nicht wieder zugeschüttet werden, damit den Kindern in der im übrigen wahrlich nicht besonders be= lebten Straße ein köstliches Vergnügen erhalten bleibt? Nudelklub, Thauwetter kommt, ist der Spaß ja doch zu Ende.
Von
4,-.
Krausenstraße, 5. Rate, 4,70. Tischlerei Hante u. Käber 9,50. Stillvergnügt 1,-. Tischlerei Faul, langt die Redaktion der
Sobald
Wir verübeln" es den Rhedern nicht, daß sie Kapitalisten find läßt; denn das fabrikmäßige Ueberweisen der Schüler von einem Ueber die Situation in Hamburg und daß fie von ihrem Klassenstandpunkte aus und nach ihrer Lehrer zum andern, oft schon nach einem halben Jahre, taugt, wie Klassennatur die Arbeiter niederzuwerfen suchen. Aber wir be- uns aus pädagogischen Kreisen geschrieben wird, vor allem nicht für Verschiedene Ewerführer- und Stauerbaafe boten am Montag ihren urtheilen und behandeln sie dieser Thatsache gemäß und die Kleinen. alten Leuten statt des früheren Lohnfahes von 4 M. refp. 4,20 m. wenden uns nur gegen die Heuchelei oder Gefühlsduselei, Ein luftiges Treiben entwickelt sich zur Zeit tagtäglich am pro Tag nur 3 M., wenn sie anfangen wollten. Einige Baase welche die Thatsache vertuschen will. Wir haben nicht nordwestlichen Abhange des Kreuzberges, dort, wo der Park aufs wollten einzelne alte Leute einstellen, die mit Streitbrechern zu einmal dem„ chriftlichen" und sozialen" Staat es verübelt", daß hört und das fistalische Terrain sich in ziemlich schrägem Gefälle fammen arbeiten sollten, um dieselben anzulernen. Selbst er für die Rheder Partei ergriffen hat. Wir haben die Thatsache der Kreuzbergstraße zuneigt. Vor allem in den Nachmittagsstunden verständlich wiesen die Arbeiter alle derartige Anerbietungen blos festgestellt, und die Konsequenzen daraus gezogen. Der fatten find an dieser Stelle zahlreiche Knaben und Mädchen ver zurück. Verlangen mehrerer Baafe, vor Einstellung Bourgeoismoral, die gern alle Klaffengegensätze mit Nebel umhüllen sammelt. Wer von ihnen im Besiße eines Schlittens ist, führt die Mitgliedsbücher zum Hafenarbeiter Verband an die Baase ab möchte, paßt das natürlich nicht in den Kram, und so verzichten sich besonders glücklich, aber auch so lohnt sich für ein leicht zu= zuliefern, entsprachen einige Ewerführer und auch Schauerleute. wir gern auf den Beifall der Bossischen Zeitung", die in Beziehung friedenes Kindergemüth der Aufstieg durch den tiefen Schnee. Ist Die Baase zerrissen die Bücher und glaubten nun wunder, was sie auf den Hamburger Streit unter allen deutschen Blättern eins der man erst oben auf dem Berge", dann geht's los. Jedermann bringt damit die Organisation geschädigt hätten. Der Groll der Arbeiter unanständigsten gewesen ist.- entweder seinen Schlitten oder seine Beine in die gehörige Positur über dies Verhalten der Arbeitgeber ist aber so groß, daß sie allein und dann saust eine zahlreiche Gesellschaft im rasenden Galopp den dadurch schon fest zusammenhalten und ihre Organisation nicht ver- Bei der Berliner Gewerkschaftskommiffion gingen für die Abhang hinunter. Die Straßenpassanten werden durch das laute Ge laffen werden. Die Kohlenarbeiter, denen man allerdings den ft reikenden Hamburger Hafenarbeiter folgende freische leicht auf die ununterbrochene Hörnerschlittenfahrt aufmerkſamt alten Lohn bewilligt hat, die für den Sah jetzt aber ein Fünftel Beiträge ein: und weichen gerne aus; freut sich doch jede nicht ganz verknöcherte mehr machen müssen, haben schon zu Mittwoch Abend eine Ver- Mechanische Werkstatt Reimann, Schmidtstr. 32( darunter Frl. B.-, 50.), Menschenfeele, ein Fleckchen Erde anzutreffen, das anscheinend noch 4. Rate 6,-. Personal der Buchdruckerei G. u., 8. Rate 19,30. Gesangverein fammlung einberufen, wo über das Verhalten der Arbeitgeber be- onblüthe, 2. Rate, 10,60. Mehrere Gummiarbeiter, Tempelhofer ufer 7,10. nicht ein Opfer des polizeilichen Reglementirungseifers geworden rathen werden soll. Landtagsfeßer von W. Möser 6,-. Bier Drechsler von Stern, 4 Rate 2,50. ift. Eine Anzahl Stauer- und Ewerführerbaase haben im Gegensatz Ginig und Treu 3,-. Gattier d. M., 4. Rate 6,50. Buchdrucker von Bahlte, 13. Rate 2,-. Personal der J. Kerstes'schen Buchdruckerei, 5. Rate 8,55. zu ihren Kollegen jedoch ein gut Theil ihrer alten Leute zu den Riefenstahl, Bumpe u. Co., 6. Rate, b. S. 30,45. Tischleret pöfe, Lindenstraße, alten Sägen eingestellt und allen Einstellung versprochen, sobald die 6,- Tischlerei Arndt, Adalbertstraße, 2,30. Buchdruckerei J. Rosenbaum 4,50. Witterungsverhältnisse sich ändern und der Schiffsverkehr sich dadurch Tischleret Schaub u. Franz, Feilnerstraße, 8. Rate 13,-. Tischlerei Krumbein, hebt. Auch die Arbeiter der Hamburg- Amerika- Linie sollen dann Tischleret E. Sauer, Manteuffelitraße, 5. Rate 14,50. wieder eingestellt werden, während die Staatsquai- Arbeiter Dienstag Tischlerei Stehmann, 7. Rate 7,76. 4 Nagelbrüder, Lindenstraße 69, 3. Rate 2, endgiltigen Bescheid bekommen sollen. Metallwaarenfabrit Kirchner 12,70. Mechanische Werkstatt Bergmann, Alte Safob straße, 9, Liften 6457, 6458, 6459, 6460 und eine eigene Lifte, Möbelfabrik Täglich verlassen große Trupps Arbeitswilliger" den Hafen 3. G. Pfaff 83,60. Zifte 7000 Tarameter fabrit Dünhälter u. Schölzel 15,25. und die Stadt und zwar unter Bedeckung großer Abtheilungen Juhl, 50. Tischlerei Haberland, Krausenstraße, 10. Rate 7,75. Tischleret Militär und Polizei. Großkreul 4,55. Stockfabrit Gembect, 3 Malerinnen und 1 Beizer, 5. Rate 1,30. Zischlerei Lindemann, 6. Rate 4,50. Auf dem Scharmarkt sammelte sich Montag Abend wieder eine Stockfabrik Wendt, 8. Rate 8,26. Rother 11,75. Wolff'sche Bude, mit einer Ausnahme, 3,50. nach Tausenden zählende Menschenmenge, die aus Neugierde aus 5. Rate 3,25. Tischleret Clär, Alte Jakobftr. 20, 9. Rate 8,15. Liften 2090, 2092, allen Stadttheilen herbeigeströmt war. Arbeiter oder gar bisher 2100, durch Friz 14,10. Schraubenfabrit Waldemarstraße 14, 2tfte 6480, 32,50. An eine recht ungeeignete Stelle hat sich die Redaktion der streifende Arbeiter fanden sich blutwenig darunter. E waren meift ifte 7097 Arbeiter von Lautenschläger mit Budifer 17,-. Zischlerei Feldmann fogenannte Halbwüchsige sowie Frauen und Kinder, die zu pfeifen 12,15. S. Kube, Tischler 2,--. Arbeiter der Alfenidewaaren- Wertstatt Bergas Blatt zu machen. Vor einigen Tagen erhielt der Vorfizende des sozialu. Wegener, Belleallianceftraße, 8. Rate 31,75. Liste 2099 Ladewig, Hausdiener Berliner Zeitung " mit dem Ersuchen gewandt, Propaganda für ihr und Johlen begannen, wenn sich ein Schuhmann zeigte. Ver- Gebrüder 10,-. Tapezirer Wertstatt Albrecht u. Noll, Leipzigerstr . 136, schiedene Arbeiter suchten die Menge zu bewegen, der Polizei Firma Otto Luze, Friedrichsberg 12,-. Bildhauer der Möbelfabrik F. G. Pfaff, demokratischen Vereins Vorwärts", unser Parteigenosse Arendsee , eine 9. Rate 12,45. Siste 7138 Schlofferet Müller, Wallstr. 17, 5,30. Former Gebrüder Buschrift, in der ihm die freifinnige Redaktion zunächst verkündete, nicht neue Gelegenheit zu einer Attacke zu geben. Es half aber Krüger u. Ko., Köpenic, 7,70. Metallarbeiter von Gebrüder Krüger u. Ko. in nichts. Zu verschiedenen Malen brach nun eine starke Abtheilung Köpenick 21,15. Lifte 71 ein Saumfeliger 1,30. Lifte 179 6,15. ifte 180 3,80 daß alle Kenner des Berliner Boltslebens darin übereinstimmen, Schußmannschaft aus der Wache hervor und fäuberte" den Play sien 2472 und 6113 d. Schonheim 21,20. Lifte 198 Stretschmar 6,45. Lifte 6880 daß der Bürgersinn, das Intereffe für die politischen, kommunalen, B. D. D. N. 11,30. Textilarbeiter Köpnickerstraße 11,70. Tischlerei G. Fize, und die angrenzenden Straßen. Auch eine große Abtheilung Fruchtstraße , 5. Rate 4,60. Tischleret Beder, Dranienstraße( mit Ausnahme, gemeinnügigen Angelegenheiten bei uns in einem betrübenden Rückreitender Schuhleute ritt auf die Menge los und ritt alles nieder, darunter 5 Hirsch Dunder'sche) 9. Rate 15,70. Stoc fabrit Ad. Seeligsohn, gange begriffen sind." Das Leben in den freisinnigen Vereinen was nicht schneller laufen konnte, als die großen Gäule. Seipzigerfir. 43, 7. Rate 5,85. Tischler und einige Polirer von Syan, Rüders- pulfire längst nicht mehr so frisch wie ehedem, politische Gleich Die Beamten machten auch am Montag Abend vom Säbel wieder apparat Fabrit 1,- dorferstraße, 6, Gesammelt durch Frize 5. Rate 13,85. 4 Kollegen Telephon- giltigkeit und Verständnißlosigkeit nähmen zu. Trifft dies Geständ Tischlerei W. Boigt, Weberstraße, 8. Rate 14,25. Gold= den ausgiebigften Gebrauch. Um 10 Uhr verlief sich die Menge all bach'sche Stockfabrit 7. Rate 8,-. Tapestrer- Werkstatt Gehlich d. Teste 3,80. Tischlerei niß, soweit die freisinnige Partei und ihr Anhang im Bürgerthum mählich. Hansmann 5. Rate 4,05. Lifte 5877 Stühling, Bildhauer 4,10. Ausfeiler Saal in betracht kommen, auch durchaus den Nagel auf den Kopf, so sollte Spinn u. Sohn 9. Rate 6,55. Stockfabrit Hoyer 6. Rate 8,05. Rauch man folche unangenehme Geschichten doch nicht ohne zwingende Das Hamb . Echo" warnt die Hamburger Arbeiterschaft, an tub Angler I. 4,-. D. G. Rirdorf 3,-. 6. Wiesener, Pianomechanitden Zusammenrottungen theilzunehmen. In nächster Woche werden Fabrit, 8. Rate, 9,15. Druckerei W. u. S. Löwenthal, 7. State, 21,75. Deutscher Noth dem politischen Gegner verkünden. Als noch bedenklicher muß fich vier öffentliche Versammlungen mit dem Auftreten der Schutz- fraße 84, 5. Rate, 5,25. Mechanische Werkstatt Rudolf Krüger, 9. Rate, 29,30. Beitung" an das Mitleid von Sozialdemokraten appellirt. Nachdem Kortarbeiterverband, Zahlstelle Berlin , 9. Rate, 3,80. Pofamentiere, Dresdener aber die Art bezeichnet werden, wie die Redaktion der„ Berliner leute beschäftigen. Augenzeugen haben das Referat übernommen. Tischleret Benno Hecht, Andreasstr. 32, 6. Rate, 6,30. Fraiſeret Wolgast u. Hoch, in der Zuschrift weiter auseinander gesetzt worden ist, daß die Andreashof, 9. State, 8,50. Stuhlfa brit Heims u. Sohn, 8. Rate, 9,-. Ein ,, Der Hamburger Arbeitgeber- Verband hat" fo berichtet adolf Gutremann'scher Arbeiter 1,-. Mehrere Gummimänner, 2. Rate, d. B. 2,-. sogenannte unparteiische Klatschpresse ein großes Theil des eine Wolff'sche Depesche- in seiner Sizung am Dienstag„ den Möbelpolirer von Kümmel , 3,50. Badewannenfabrit M. Grund, Adalbertstraße, Verschuldens an der beklagten Entwickelung treffe, vers Verlauf und das Ende des Hafenarbeiter Ausstandes besprochen Tischleret Wilte, Wrangelstraße, 6. Rate, 4,-. " Berliner Zeitung " nicht mehr und noch einmal festgestellt, daß der Ausstand für den Bersonal W. Grewe, 9. Rate, 6,20. Tischleret W. König, Dieffenbachstraße, und nicht weniger, als daß der Vorstand des Vereins Arbeitgeber Verband eine Machtfrage und teine Frage 10. Rate, 4,50. Gürtler bei Moser, 9. Rate, 2,35. Gürtler Stallschreiberstr. 18, möbelfabrit Borwärts" zu gunsten der freisinnigen Partei und ihrer Zeitung über Lohn- und Arbeitsbedingungen gewesen ist. 2,55. Tischlerei Elsholz, Krautstraße, 2. Gaal, 5. Rate, 8,45. wird Seiffert u. Wolff, 7. Rate, Fruchtstr. 36, 27,55. ungenannt 2,-. Arbeiter von Flugblätter verbreiten solle. Unsere in betracht kommenden Parteidann in einer langen Darlegung die Nothwendigkeit des Dönniges 5,40. Tischlerei Hochstein, 7. Rate, 13,65. Liste 720 Pianofortefabrit genoffen erklären auf diese Zumuthung, daß sie zwar herzliches festen Verhaltens des Arbeitgeber- Verbandes betont, weil es galt, Quandt, Grüner Weg, 13,15. ifte 6391 Metallwarenfabrik König, Rücken u. Ko: Mitleid mit dem gebrechlichen Zustande der freisinnigen Partei 11,-. Parkettbodenleger der Firma Bangemann 10,- Bierapparat- Fabrit das gesammte deutsche Erwerbs- und Wirthschaftsleben gegen die Hermann Peter, 7. State, 7,55. Lifte 2249 Gastwirthsgehilfen d. Beiste 50. haben, daß aber dies Mitleid sie doch nicht gut zu derartigen uninternationale Sozialdemokratie zu schützen. In der Darlegung Bautischlerei v. Biehe, Schinteftr. 8/9, 4,25. Bimmerleute b. Kelteme, Maybach- qualifizirbaren Handlungen bewegen könne. Und was die sogenannten Möbelfabrit v. Schuster, 5. Rate, 14,12, heißt es weiter: Es ist unrichtig, wenn behauptet wird, daß der ufer, 2, Möbelfabrit v. Schuster, parteilofen Zeitungen betrifft, so meinen unsere Parteigenossen 6. Rate, 16,50. Silberwaarenfabrit, Ritterstr. 73, 4,50. Buchdrucker, StralauerVerband Berhandlungen mit den Arbeitern abgeneigt ist, auch be firaße 66, 9. Rate, 5,25. Bier Maler von Rutsch, Rönigsbergerstraße mit Bubiter, weiter, daß die freisinnige Presse sich an diesem Bissen doch u steht teine prinzipielle Abneigung gegen Einigungsämter in den ver- 2,50. Schraubendreher- Bersammlung, Loutfenstädtisches Konzerthaus, 7,40. vollends den kranken Magen verderben werde; der einzige Be schiedenen Arbeitszweigen, nur hält der Verband die Zuziehung Un- Sämmtliche Möbelpolirer von Belder u. Blaten, Königsbergerstraße, 10. Rate, zwinger der Klatschorgane sei der Vorwärts", der heute schon von 10,60. Tischlerei Belder u. Platen mit Buditer, 8. Rate, 29,15. Liste 24, Lactirer betheiligter im allgemeinen für schädlich. Der Verband wird es als seine b. Rautenhaus 1,60. Ueberschuß einer Prozeßfache von Buchdruckerei- Hülfsarbeiter allen politischen Parteiblättern in Berlin die weitaus größte Aufgabe betrachten, die Arbeitsbedingungen der Hafenarbeiter eingehend und Arbeiterinnen von St. Moffe, 4,-. Liste 5748, Mertens Maler, 6, Liften Abonnentenzahl aufzuweisen habe. prüfen und die Abstellung etwa fich ergebender Mißstände nach Mög: D. Kopp, Kreis Niederbarnim , 2997, 2996, 2995, 2954, 2953, 2942, 2888, 2882, 2940, Flegelei. Im Berliner Tageblatt" vom Dienstag Morgen lichkeit zu fördern, wozu die nöthigen Vorarbeiten bereits vor einigen 2881, 2958, 2999, 2985, 2902, 2984, 2837, 2840, 2834( Darunter Anilinfabrit Rummels burg 9,35. Spinn u. Sohn, Gasglühlichtfaal mit Budiker Goeße, 18,30. Bau- fanden wir folgende Briefkasteunotiz: F. W. in Berlin . Daß der Wochen in die Wege geleitet worden sind. Im übrigen hat der ttschleret Pohl, Friedrichsberg, 8,50), 101,20. Tischlerei Böhm, Weberstr. 52, annoncenhungrige sozialdemokratische Borwärts" herzlich gern Arbeitgeber Verband durch seinen Antrag auf Ernennung eines 2. State, 6,- Liste 1959, Porzellan 4,80, Liften 6180, 1004, 6182, Porzellanarbeiter Hafen- Inspektors den Weg vorgeschlagen, durch welchen Mißstände b. Weise 16,05. Zündholzmann vom Stechermastenball 7,39. Rother Geburtstag Schleuderkonkurrenz- Anzeigen" aufnimmt, ist durchaus nicht aufam 7. Februar, Friedrichsbergerstraße, 2, Buchdruckeret H. u. Co. durch den fällig. Wie sollten denn sonst die hohen Honorare für seine Interessenverein der Buchdruckerei- Hülfsarbeiter 11,70. Am Stammtisch gesammelt Redakteure gezahlt werden können, deren Wahrspruch lautet: Alte Leipzigerstr. 14, 4,75. Mitglieder des deutschen Buchdruckerverbandes im Borwärts", 11. Rate, 30,-. Gr. S., Mastenball, 4,50. Stockfabrit Gembecki, Richtet Euch nach unseren Worten und nicht nach unseren Thaten." Wir dachten beim Lesen dieser Anrempelei zunächst an die bekannte Weitere Beiträge nimmt das Berliner Gewerkschaftsbureau Geschichte von dem würdigen Manne, der bei einer Brecheifen= R. Millarg, Berlin S., Annenftr. 16, vorn part.) in der Zeit Operation unangenehm in seinem Inkognito überrascht worden war, von 9-1 1hr vormittags und 6-8 Uhr abends entgegen. und der nun, um die Aufmerksamkeit der Verfolger von sich abzulenken, die ehrlichen Leute durch den Ausruf Haltet den Dieb" zu täuschen suchte. Dann aber glaubten wir annehmen zu müssen, daß für die Leitung des Blattes, das seit seinem Bestehen wegen der Ungenirtheit der redaktionellen Reklamen und seiner unUnsere Kleinsten in der Gemeindeschule. Im Berliner Ge- sittlichen und Schwindelannoncen als geradezu typisch gilt, noch Aus Harburg wird uns telegraphirt: In Wilhelmsburg wurden am Streit betheiligt gewesene Arbeiter von bewaffneten meindeschulwesen steht seit langer Zeit alles still, die Verwaltungs- ein anderer Grund vorliegen müsse, um den Vorwärts" an Arbeitswilligen" überfallen. Einer der ersteren, Buderus maschinerie ist völlig eingerostet und unter dem jezigen Regiment zuflegeln. Von unserem Blatte weiß man nicht allein im Kreise mit Namen, wurde erschossen; er hinterläßt Frau und erwartet eigentlich niemand mehr eine durchgreifende Berbesserung. unserer Parteigenossen, sondern auch in der journalistischen Welt, es Es gehört schon ein gut Stück Optimismus dazu, heute auch nur daß namens erstens gewissenhaft ein Arbeitswilliger", Lemple, ist in Haft. Dem am Streit betheiligt gewefenen Arbeiter an die Durchführung Kleiner Verbesserungen zu glauben, selbst wenn Raliber, welches dem Tageblatt" fein Gepräge giebt, abweist, Hein wurde die Hand zerschmettert. Ueber Revolver- Exzeffe der sie nichts koften. Diesen Optimismus scheinen die Berliner und zweitens ist gleichfalls bekannt, daß faum ein bürgerlicher von den Unternehmern bewaffneten Arbeitswilligen hat das Bolts Lehrer zu besitzen. Vor sieben Jahren erhoben sie ihre Stimme, um Redakteur mit den angeblich hohen Gehältern an unserem Blatte blatt für Harburg" feit Wochen berichtet; trotzdem ließ man die Leute natürlich vergeblich, und in ihrer letzten Sigung stellten sie diefelben taum einer anderen Ursache entsprungen sein, als dem Aerger einige Veränderungen im Plane der Grundklasse herbeizuführen einige Veränderungen im Plane der Grundklasse herbeizuführen tauschen würde. Die ganz unqualifizirbare Anrempelei kann also im Besitz der Waffen. Der„ Frankfurter Zeitung " wird aus Hamburg geschrieben: Forderungen wieder auf, begründet durch denselben Redner, Lehrer darüber, daß das„ Tageblatt" fort und fort rapide an Abonnenten Groppler, wie vor fieben Jahren. Дб wieder ver und damit an Annoncen und an Einfluß verliert; dem gegenüber Es ist vielfach die Ansicht verbreitet, daß mit Wiederaufnahme geblich wie vor sieben Jahren? Die vorgeschlagenen Ber- fehen zu müssen, wie gerade ein sozialdemokratisches Blatt ständig Der Arbeit seitens der Hamburger Hafenarbeiter es um all und befferungen betreffen die fleinsten unserer Gemeindeschüler gedeiht, ist allerdings bitter. Aber auch unter der Obhut des Herrn jede Berbefferungspläne geschehen sei, und daß die Unternehmer und sind so selbstverständlich, daß man sich höchstens wundert, Moffe sollte man Geschickt genug befißen, um das Unvermeidliche mit die von ihnen selbst vorgeschlagene Enquete in die wie überhaupt anders verfahren werden konnte. Es handelt sich. Würde zu tragen. Länge ziehen würden. Diese Ansicht ist durchaus irrthüm turz gesagt, um eine Herabsetzung der Stundenzahl für die Kleinen lich. Geradezu das Gegentheil ift zu befürchten, daß von 22 auf 18 wöchentlich, also um eine Schulzeit von höchstens am Montag Abend und Mehrere Verkehrsstörungen infolge von Achsenbrüchen sind die Enquete nur allzu sehr beschleunigt werde. 3 Stunden täglich, wie dies in gut entwickelten Schulen im Westen Berliner Omnibusgesellschaft vorgekommen. am Dienstag Morgen bei der Meiten In den Kreisen der Hamburger Rheder wird gegenwärtig bereits und Süden Deutschlands meist üblich ist, und wie dies auch für die die an Angestellte, Pferde und Material gestellt werden, sind bei Die Anforderungen, unter der Hand sehr fleißig Material gesammelt, um im Augenblick, gleichaltrigen und älteren Vorschulen Berlins als Norm gilt. Diese dem tiefen Straßenschnee bedeutend größer als sonst. Schon fürzlich wo die Enquete beginnt, eine Zeichnung der Arbeitsverhältnisse im Forderung muß erhoben werden im Interesse der geistigen und bemerkten wir, daß die Polizei aus einem unerklärlichen Grunde Hamburger Hafen entwerfen und so gewissermaßen das Resultat törperlichen Entwickelung der zarten Kinder und stützt sich auf das nicht gestattet, daß drei Pferde vor die Onmibusse gespannt werden. vorweg nehmen zu fönnen. Statt im voraus sich dem Gedanken Urtheil erfahrener Hygieniker und Pädagogen und wie gesagt auf hinzugebei, daß aus der Enquete doch nichts werden dürfte, follten die Erfahrungen an gut entwickelten und gut geleiteten Schulen Das Gesetz der Invaliditäts- und Altersversicherung wird die Führer der Hamburger Hafenarbeiter vielmehr schon jetzt anderer Orte. Um die törperliche Entwickelung zunächst ins Auge bei den Aufwartefrauen bisher noch sehr wenig zur Anwendung darauf bedacht sein, ebenfalls Material zu sammeln, um es jener zu faffen, weil sie die häuslichen Verhältnisse am meisten berührt, gebracht, wiewohl die Bestimmungen die Versicherungspflicht der Darstellung von Unternehmerseite alsbald entgegenstellen zu können." fragen wir bei den Müttern an. Sie kennen die Schwierigkeiten, init Aufwartefrauen ausdrücklich vorschreiben. Aufwärterinnen find Die ,, Vossische Zeitung" findet den in der Sonntagnummer benen die kleinen Lieblinge an rauhen trüben Wintertagen noch halb auch in solchen Fällen versicherungspflichtig, wenn sie vers des Vorwärts" veröffentlichten Leitartikels über das Ende des schlafend dem Lager entrissen werden müssen, um bald nach acht heirathet und die Frau mit ihrer Stelle
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beseitigt werden können, welche durch den Willen des einzelnen Arbeitgebers allein nicht aus dem Wege zu schaffen find. Schließlich ist der Verband nach wie vor bereit, an einer Enquete des Senats über die Arbeitsverhältnisse im Hafen theilzunehmen und hat er einem hohen Senate hiervon Mittheilung gemacht."-
Es ist wirklich der Gipfel der Naivetät, daß eine Vereinigung, die felber zum größten Theil aus Unbetheiligten besteht, sich darüber aufhält, daß die Hafenarbeiter seinerzeit in das vom Senat vorgeschlagene Schiedsgericht einige Vertrauenspersonen wählten, die anderen Berufen angehörten.
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Hamburger Streits: leidenschaftlich". Das ist Sache des Uhr im Sommer schon Uhr sieben am Unterricht theilnehmen erwerb betreibt. Eine hiesige Bigarren firma( Gustav Raphun), welche Temperaments. Aber sie will uns auch schulmeistern. Sie schreibt: zu können. Und womit müssen die kleinen Burschen geplagt werden: in der Stadt zahlreiche Filialen besitzt, hat für jedes Geschäft eine die Sozialdemokratie allen fozialen Bewegungen mit Bibelsprüchen, mit Liederversen, Gebeten und biblischen Ge- Aufwärterin, welche auch bis 1894 die Invaliditäts- und AltersverMachtfragen sieht und in der Geschichten, für die kein Verständniß geweckt werden kann und dies ficherungskarte von der genannten Firma erhielt. Alsdann stellte die e schichtsentwickelung nichts als treibenden Grund anerkennt als wöchentlich vier Stunden. Bei den gleichaltrigen Vorschülern unserer Firma infolge falscher Informationen die Zahlungen für die Kasse ein, bis das materielle Interesse, so ist es ein Widerspruch in sich, höheren Schulen thun's zwei Stunden und die sind noch zu viel. Da jetzt gelegentlich einer Revision durch Regierungsbeamte der Mangel Der betreffenden Firma ist nunmehr den Arbeitgebern zu verübeln, daß sie in einem ihnen wäre es doch zehnmal besser, man gönnte den Kleinen die Zeit zum der Karten entdeckt wurde. aufgedrängten Rampf ebenfalls ihre Macht erproben, Schlaf und damit zu ihrer förperlichen Entwickelung. Sollte die ver- aufgegeben worden, nicht nur für die Zeit von 1894 bis zum heutigen und ihnen das Uebergewicht als Unrecht anzurechnen. ringerte Stundenzahl ein geringeres Wissen bezwecken, so könnte man Tage die Nachzahlungen für die fehlenden Marken zu leisten, sondern Ob beiläufig der Sozialdemokratie Diemerung an ihre Bedenken tragen, den Vorschlag gut zu heißen. Auf ein vermindertes auch für diejenige Zeit, für welche bereits Marken geklebt worden neuerliche Verherrlichung der Kommune immer willkommen sein wird, Wissen läuft's aber nicht hinaus, im Gegentheil, denn man will find, d. h. für die Zeit von 1890 bis 1894 vollkommen neue Karten des Lehrstoffes zu liefern und zu bezahlen. Die genannte Firma hat fomit für Tann zweifelhaft erscheinen." beffere Durcharbeitung So die Bossische Zeitung". erzielen. Durch zu große Stoffmengen wird in vielen Kindern jede von ihr beschäftigte Aufwärterin den Betrag von 40 M. zu Erstens ist der Kampf den Rhedern nicht aufgezwungen für immer Unluft zum Lernen erzeugt, ein Schaden, der nie wieder zahlen. Eine Auktion im städtischen Asyl für Obdachlose hat fie haben ihn den Arbeitern aufgezwungen. gut zu machen ist. Dem will man dadurch begegnen, daß man den 3weitens haben wir den Rhedern nicht verübelt", daß fie von Lehrstoff( Religion) beschneidet, die Schülerzahl für die einzelnen gestern Vormittag stattgefunden. Es handelte sich um eine Vers igrer Uebermacht Gebrauch gemacht haben. Wir verübeln" es dem Klaffen herabseßt, daß man den geübtesten und erfahrensten Lehr- steigerung der Habfeligkeiten, die von verstorbenen Almoſenempfängeru Ziger nicht, daß er Raubthier ift. Aber wir behandeln fräfte den Unterricht bei den kleinen überträgt und daß man endlich der Stadt zugefallen sind. Zum Verkaufe stand das denkbar das Raubthier als Raubthier. wenigstens die ersten zwei Jahrgänge in der Hand desselben Lehrers dürftigste Ameublement. Alle Stücke, mit ganz geringen Ausnahmen,
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