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Herr Kaufmann Türk fann der Fraktion, die beinahe zur Hälfte mit Hilfe von Gegnern gewählt worden ist, keinen domi­nirenden Einfluß auf die Leitung unserer Partei zugestehen. Nachdem noch Herr Heidtmann gesprochen, wird zur Ab­stimmung über die eingelaufenen Resolutionen geschritten. Ein­ftimmig wurden folgende angenommen:

Die heutige Versammlung erklärt sich mit den Aus­führungen des Referenten einverstanden und erklärt den Wahlmodus für undemokratisch, sowie als eine Vergewalti gung der großstädtischen Parteigenossen, welche bisher die Partei mit den größten Opfern geistig und materiell zum größten Theil hochgehalten haben.

bevölkerung zu revolutionizen. Als Ziel sei die Beseitigung des schlüsse des Pariser Kongresses und hob namentlich die Bedeutung etwas besser. Die Arbeitszeit betrage durchschnittlich 10 Stlaffenstaates, und nicht die Verbilligung des Schweineschmalzes des achtstündigen Arbeitstages hervor, ohne welchen eine Wer bis 11 Stunden. Auch seien die Löhne hier beffere. In aufzustellen. Nedner forderte auf, energisch gegen jede Unter- minderung der Reservearmee von Arbeitslosen nicht möglich sei. demselben ungünstigen Sinne sprachen sich Delegirten Schmidt­brückung der freien Meinungsäußerung Front zu machen. Schon Gemäß der Aufforderung des Kongresses sei es Pflicht und Schuldig Geresheim, Raths- Charlottenburg, Rounge- Oldenburg, Müller­jezt treffe das ein, was in dem Wille'schen Artikel befürchtet teit aller Arbeiter, die Beschlüsse desselben im Wolfe zu verbreiten Plauen  'scher Grund, Kindler- Geesthacht  , Mager- Berlin, Börn­wurde. Die Sächs. Arbeiterzeitung" sei bereits unter die Bot- und für deren Durchführung nach Kräften zu wirken. Als Stadthagen   und diejenigen von Flensburg  , Eidelstett, Antweiler mäßigkeit der Fraktion gestellt, morgen werde dasselbe mit der eine unmittelbare Folge des Kongresses müsse die internationale und Rückers   aus. Zum Schluß erhielt zur Berichterstattung Und warum? Arbeiterschutz- Konferenz zu Berlin   betrachtet werden, bei der frei- Horn- Löbtau- Dresden das Wort. Ihm käme es vor, als seien die Weil jene beiden Blätter eine andere Auffassung von unserer lich für die Arbeiter nichts wesentliches herausgekommen sei. Die Glasarbeiter von zehn Jahren intelligenter, gebildeter gewesen. Bebel und Liebknecht sollten sich erinnern, daß auch sie einst in stellung der Arbeitszeit, habe man für Erwachsene abgelehnt, wäre, seien die Arbeiter heruntergekommen. Ihr freier Wille sei der Partei die Minorität bildeten. Die gegenwärtige Taftit weil diese sich auf Grund der bestehenden Gesetze selbst schüßen durch die Unternehmer vollständig niedergedrückt. Nur eine gute fordere die Kritik jedes selbstständigen Genossen heraus.( Beifall.) fönnten. Wie wenig ein solcher Selbstschutz möglich ist, zeigte Organisation könne wieder bessere Verhältnisse unter den Glas­Herr Neuträt nimmt Veranlassung, Kritik an der Art und Redner durch Erläuterungen der im§ 152 der Gewerbeordnung arbeitern schaffen. Hierauf kamen die internen Angelegen= Weise zu üben, wie jene Versammlung in Dresden   zusammen gewährleisteten Rechte, die durch den§ 153 und gewisse Erlasse heiten des Gewerkes zur Erledigung. 1. Kündigungsfrist. berufen wurde. Die Einladung durch Zirkuläre unter der Hand einfach wieder aufgehoben würden. Am Schluß seiner Rede be- Dieselbe wurde vom Kongreß auf 14 Tage festgesetzt. 2. Woh­habe verzweifelte Aehnlichkeit mit den Praktiken der Deutschfrei- rührte der Vortragende das Gebahren des Hamburger Unter- nungsfrage. Die Glashütten Arbeiter wohnten in zu denselben sinnigen. Gegen die Fraktion führt er an: Der Fehler, an der nehmerthums und der Kapitalistenringe, welche die Unterdrückung gehörigen Wohnungen. Wer die Arbeit verlasse, müsse auch bie Fraktion franke, ist, daß sie glaube, sie müsse die Macht, die sämmtlicher Arbeiterorganisationen auf ihre Fahne geschrieben, schleunigst die Wohnung räumen. Um die daraus entstehenden sie bis jetzt besaß, auch für alle Zukunft besißen. Wir wollen ihre Rechnung aber hoffentlich ohne den Wirth gemacht haben. Unzuträglichkeiten zu vermeiden, solle die Organisation dahin Alle mitarbeiten an dem Wohle der Partei, wir wollen Alle Nach dem Fall des Sozialistengesetzes werde noch eine kräftigere wirken, daß möglichst die Wohnung vom Arbeitsverhältniß ge­unser Bestes für sie zusammen tragen. Werden junge Kräfte Organisation nothwendig sein, um dem Kapitalisten unsere For- trennt sei. 3. wurde beschlossen, die Lehrzeit darf fünf Jahre darin gehindert, so ist unsre Partei bald da, wo die Gegner sie derungen abzuringen.( Lebhafter Beifall.) Nach Schluß des nicht überschreiten. Es sei in dieser Richtung von der Organi fchon lange wünschen.( Beifall.) Vortrages nahm Herr Weber zur Geschäftsordnung das Wort, fation zu wirken; auch müsse derjenige, welcher lernen wolle, sich Herr Wildberger: Durch die Haltung unserer Fraktion, die um gegen das Vorgehen des überwachenden Beamten einen untersuchen lassen, ob er auch törperlich sich dazu eigene. 4. Ver= Erfolgspolitik betreibe, ist es dahin gekommen, daß der eigentliche Protest zu beantragen. Falls dieses Vorgehen schon eine Folge fürzung der Arbeitszeit. Hierbei wurde eine Resolution ange­revolutionäre Charakter unsrer Partei nach und nach verschwunden des neuen Ministerialerlasses sein sollte, müsse man von vorn- nommen, die Organisation habe darauf hinzuwirken, daß möglichst ist. Unfre Partei bedarf fortwährend neuen Blutes. Man herein dagegen Front machen. Der Zwischenruf: Was brauchen allgemein die zehnstündige Arbeitszeit eingeführt werde; um dürfe darum junge, aufstrebende Talente nicht, wie es von Seiten wir Soldaten!" enthalte nichts Ungefeßliches und zur Aufrecht- diese zu sichern dann aber auch die Affordarbeit abzu­der Fraktion geschieht, vor den Kopf stoßen und unterdrücken. erhaltung der Ordnung sei der Vorsitzende berufen. Deshalb möge schaffen. Ferner wurde beschlossen, darauf hinzuwirken, Man sollte sich vielmehr freuen. Auf der Jugend beruhe die die Versammlung das Bureau beauftragen, gegen das Vorgehen daß die Lohnzahlung, welche jetzt oft blos alle vier Zukunft unserer Partei. Man dürfe nicht Leute abschlachten, die des Beamten energisch Protest zu erheben.( Stürmischer Beijall.) Wochen stattfindet, mindestens alle 14 Tage stattfinden müsse; ebenso ehrlich sind, wie Genosse Bebel. Freie Kritik müsse Auch die Herren Schmidt und Engler sprachen sich in diesem daß der Unternehmer verpflichtet werde, alles Werkzeug selbst zu walten. Die Fraktion vernachlässige zu sehr den politischen Theil Sinne aus. Der Antrag wurde hierauf einstimmig angenommen stellen; daß das Reisevorschußwesen abgeschafft werde, weil der unseres Programms. Schon längst hätte ein Antrag auf Ab- und dann die Diskussion, an der sich noch mehrere Redner be- Arbeiter durch dasselbe vom Arbeitgeber abhängig werde, und änderung des Vereinsgesetzes eingebracht werden müssen, um theiligten, fortgescht. Ein weiterer Antrag, für die Durchführung daß das Kautionsstellen beseitigt werde. Nachdem diese Ange­einer freien Bewegung Raum zu schaffen. Der politische Theil des achtstündigen Arbeitstages nach Kräften zu wirken, wurde legenheiten erledigt waren, wurde der Beschluß gefaßt, einen unferes Programms müsse wieder mehr zur Geltung gebracht ebenfalls angenommen, ferner wurde einer Resolution zu Zentralverband zu gründen. Dieser führt den Namen Verband werden, dann werde auch der revolutionäre Geist in unserer gestimmt, nur in den Geschäften zu kaufen, die Sonntags der Glasarbeiter Deutschlands  ". Der Sitz ist in Bergedorf  . Partei wieder aufleben.( Beifall.) von 12 Uhr ab geschlossen halten. Herr Engler forderte Der Vorstand wird von den dortigen Arbeitern gewählt. Ein noch zur Ablieferung der gelesenen Arbeiterblätter auf, den Vorstand überwachender Ausschuß hat seinen Sib in dann wurde die Versammlung mit einem dreifachen Hoch auf die Ottensen  . Die Statuten des Verbandes treten mit dem internationale Sozialdemokratie geschlossen. 1. Oktober in Kraft. Zum Verbandsorgan wurde der Fach­Im Anschluß an diesen Bericht veröffentlichen wir folgende genoffe" bestimmt. Es wurde nun noch vom Kongreß die Ein­Aufforderung: Hierdurch fordere ich den Herrn, welcher am richtung von Arbeitsnachweis- Bureau's, sowie von Bibliotheken Dienstag Abend infolge eines Zwischenruss in der Volksversamm in jeder Verbandsfiliale beschlossen. Dann wurde eine Resolution an­lung im Lokal Königsbant", Gr. Frankfurterstr. 117, verhaftet genommen, die ausgesperrten Glasarbeiter mit aller Macht zu unter­wurde, auf, seine Adresse an Max Ehrlich in Reinickendorf  , stützen. Herr Mayer macht nach diesen Ausführungen die Versammelten Residenzstr. 3, einzusenden, damit gegen das Vorgehen des be- darauf aufmerksam, daß das vollständige Protokoll des Kongresses treffenden Beamten Protest erhoben werden kann. später von der Expedition des Fachgenossen" für 10 Pf. zu ent­J. A. Mar Ehrlich, Buchdrucker, nehmen sei. Er habe blos einen fleinen Ueberblick über die Ver­Reinickendorf, Residenzstr. 3. handlungen bringen können. An der Diskussion betheiligten sich " Der sozialdemokratische Wahlverein des sechsten Ber  - Nachdem im vorigen Monat in einer Bersammlung die verschiedene Redner. Es wurde allgemein die Genugthuung über liner Reichstags- Wahlkreises beschließt, den vom 1. August Gründung eines Vereins der Beitungsspediteure und Verkäufer den Verlauf des Kongresses ausgedrückt. Unter Verschiedenes" bekannt geniachten Borschlag zur Wahl der Delegirten zum beschlossen war, fand am 11. d. M. in Feuerstein's Salon aber macht Herr Mager darauf aufmerksam, daß die Stimmung unter Parteitag zurückzuweisen, indem die Parteigenossen von mals eine Versammlung statt. Herr Schäfer eröffnete selbige da- den ausgesperrten Glasarbeitern eine ausgezeichnete sei. Es müsse dem allein richtigen demokratischen Grundsatz ausgehen, mit, daß er den Verein auf Grund des Beschlusses der vorigen nur die nöthige Unterstützung herangeschafft werden. Herr Richter daß hundert foztaldemokratische Wähler nicht die gleiche Versammlung für konstituirt erklärte. Alsdann verlas macht darauf aufmerksam, daß die Sammellisten nebst Geld an Bahl von Delegirten nach dem Parteitag entfenden können, Serr Pirch im Namen der erwählten Kommission ihn des Montags Abends von 7-8 Uhr bei Zubeil, Naunyn­wie viele Taufende. Von einer reinen Gleichartigfeit tönne die von derfelben ausgearbeiteten Statuten, welchen straße 86, abgeliefert werden können. Darauf wurde die Ver­da gar keine Rede sein. Der gesammte Vorstand des größtentheils die Versammelten ihre Zustimmung gaben. sammlung geschlossen. Vereins wird beauftragt, den Unterzeichneten oben ge- Es wurde beschlossen, den Verein Freie Vereinigung Eine Versammlung der Freien Vereinigung der nannter Bekanntmachung diesen Beschluß zu unterbreiten der Zeitungs- Spediteure und Verkäufer" zu Seifensteder und Berufsgenossen Berlins   und Umgegend fand und den Genossen die Antwort auf schnellstem Wege zur nennen;" Freie Vereinigung" meist darum, um einen am Sonnabend, den 9. August, in Scheffer's Saal, Inselstraße 10, Kenntniß zu bringen!" Unterschied mit dem schon bestehenden Verein zu haben. Das statt. Zum 1. Punkt legte der Vorsigende die Motive klar, welche Mit bedeutender Majorität gelangte folgende Resolution zur Statut sagt in seinen Haupttheilen, daß jeder Spediteur und die Aussperrung der Hamburger Gerber herbeigeführt haben und er­Annahme: Verkäufer, der sein Geschäft auf rechtliche Weise erworben hat, mahnte einzutreten für die hungernden Brüder. Sämmtliche Die heutige Versammlung spricht ihr vollstes Einver- dem Verein beitreten kann. Das Einschreibegeld sowie der monat Kollegen waren hiermit einverstanden und sofort wurden 20 M. ständniß mit den Ausführungen des Referenten, Herrn liche Beitrag beträgt 50 Pf. Der Vorstand, der aus einem ersten aus der Kasse bewilligt und durch Summlung einiger Kollegen Br. Wille, aus und erwartet von dem demnächst statt- und zweiten Borsigenden, jeinen ersten und zweiten Kassirer, und noch 7,75 M. dem Berliner   Voltsblatt" zur Weiterbeförderung findenden Parteikongreß, daß die bisherige Taktik der einem ersten und zweiten Schriftführer besteht, vertritt die Inter  - abgeliefert. Bum 2. Punkt Diskussion" sprachen mehrere Kol­Berliner Parteigenossen in feiner Weise in Zweifel gezogen effen des Vereins nach jeder Nichtung und erstattet in der jeden legen im Sinne des Vorsitzenden. Unter Verschiedenem" kam es wird seitens der sozialdemokratischen Fraktion und daß die Montag nach dem 15. im Monat stattfindenden Versammlung zu einer lebhaften Debatte. Dann wurden noch einige Fragen durch die Berliner   Vertreter für nothwendig im Interesse Bericht. Die Kasse wird vierteljährlich einmal von zwei Re- erledigt, worauf noch folgende Resolution angenommen wurde: der fortschreitenden Entwickelung der Taftit unsrer Partei visoren revidirt, die jedoch nicht zum Vorstand gehören. Alle Ersuche die Versammelten bei Bedarf von Hüten nur solche zu erachteten Aenderungen die vollste Anerkennung und An- Vereinsangelegenheiten werden durch das Berl. Volksblatt" und kaufen, die mit der Arbeiter- Kontrolmarke" versehen sind, und nahme finden." Berliner Zeitung  " bekannt gegeben. Als die Berathung des darauf zu achten, daß dieselben schon eingeklebt find." Hierauf Einem weiteren Beschluß gemäß werden die Genossen Statuts teendigt war, wurde die Versammlung auf 15 Minuten schloß der Vorsitzende die Versammlung mit einem Hoch auf die aller Dits aufgefordert, vom 1. Oftover durch Petitionsstürme vertagt und in dieser Pause die Einzeichnung in die Mitglieder- internationale Arbeiterbewegung. und Versammlungen Protest gegen die weitere Einferferung von liste vorgenommen und zwar traten 25 der Versammelten dem Eine große öffentliche Versammlung sämmtlicher Genossen, welche auf Grund des Sozialistengesetzes inhastirt sind, Verein bei. Nach Wiedereröffnung der Versammlung wurde zur in der Pelz- und Mühenbranche beschäftigten zu erheben. Bei dem erſten Zusammentritt des Reichstags hat Wahl des Vorstandes und der Revisoren geschritten. In den Arbeiter und Arbeiterinnen tagte am Mittwoch im unsere Fraktion einen dahinzielenden Antrag einzubringen." Unter Borstand wurden die Herren Pirch, Schäfer, Eckstein, W. Schmidt, Schüßenhause". Auf der Tagesordnung stand: 1. Vortrag des Verschiedenem" wurde noch folgende Resolution angenommen: Merz und Kurz gewählt; als Revisoren die Herren Kreideweiß Heren Stadtverordneten Zubeit über Hausindustrie. 2. Diskussion. Der sozialdemokratische Wahlverein des sechsten Berliner   und König. 3. Aufnahme neuer Mitglieder zum Verband. 4. Wie stellen sich die Kürschner Berlins   zum Unterstützungsfonds. 4. Verschiedenes. Das Bureau bildeten die Herren Wedemeier, Hunder und Nieht. Da Herr Zubeil verhindert war, zu erscheinen, so hatte Herr Stabernack das Referat übernommen. Redner schildert die Hauss industrie, hauptsächlich Berlins. in ausführlicher Weise, und erntete dafür reichen Beifall. An der Diskussion betheiligten sich die Herren Hunder, Lichtenstein, Feldmann, Tomsen, Bleichert, Stein, Hüb­ner und Frau Berneck. Sämmtliche Redner erklärten sich mit dem Re­ferenten voll und ganz einverstanden. Folgende Resolution wurde an­genommen:" In Erwägung, daß die Hausindustrie als Produkt

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Reichstags- Wahlkreises spricht sein tiefstes Mitgefühl mit Nachdem noch in Erwähnung gebracht wurde, daß der Verein dem traurigen Geschick unseres Genossen Slavinski aus, schon vor seiner Konstituirung einen Sieg zu verzeichnen habe, indem wir ihn zugleich für die Leiden ehren, welche er für indem die Auslieferung der Gastwirthe- Zeitung" wieder an alle die hohen und edlen Ziele der Sozialdemokratie auf deut- Spediteure erfolgt, ging die Versammlung mit dem Wunsche, daß schem Boden erlitten hat. Mögen ihm seine Ketten leicht schon jetzt recht viele Kollegen dem Verein beitreten mögen, und nicht erst zu warten, bis derfelbe weitere Beweise seiner Schaffens­Dann schloß die Versammlung mit einem Hoch auf die kraft geliefert habe, auseinander. der Saal hatte sich gegen Ende etwa zur Hälfte geleert. revolutionäre Sozialdemokratie. Es war gegen 2 Uhr geworden;

eine unerhört freche Verleumdung

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Eine öffentliche Versammlung der Glasschleifer fand am 12. August im Zotale des Herrn Feuerstein unter dem Vorsitz des Herrn Meilchen statt. Auf der Tagesordnung stand: Eine sachliche Würdigung der Verhandlungen behalten wir Berichterstattung des Delegirten Herrn Mayer über die Verhand der heutigen kapitalistischen   Produktionsweise nur geeignet ist, die uns vor. Für heute nur eine kurze persönliche Erklärung: lungen des vom 3. bis 6. August in Bergedorf   stattgefundenen Lage unserer Branche zu verschlechtern, spricht die heutige Ver­beiſpiellos schwere Berbächtigung erhoben hat, ist 8. 3. verreist. schiebenes. Herr Mayer führte aus: Nachdem im Jahre 1876 beiter und Arbeiterinnen sich dahin aus, daßfeine Besserung auf dein Unser Kollege Gronheim, gegen den der Sattler Boerner eine zweiten deutschen   Glasarbeiter- Kongresses; Diskussion und Versammlung sämmtlicher in der Kürschnerbranche beschäftigten Ar­Er fann sich also augenblicklich nicht persönlich an dieser Stelle ein Kongres deutscher   Glasarbeiter gewesen, sei endlich wieder Boden der heutigen Gesellschaftsordnung nur durch Unterſtellung vor denjenigen vertheidigen, die eine solche Wertheidigung über einmal ein solcher zu Stande gekommen. Derselbe wurde am der Hansinduſtrie unter die Fabritinspektion erzielt werden kann. haupt für nöthig halten. Wir gehören nicht zu diefen. Für uns 3. Auguft Vormittags in der Anwesenheit von 22 Delegirten, Der dritte Punkt wurde gestrichen. Zum vierten Punkt wurde ſteht von vornherein ſeſt, daß die Behauptung, unser Kollege welche 18 Orte vertraten, eröffnet. Wertreten waren Bergedorf   beschlossen, daß die Unterstützungskaffe am heutigen Tage außer 500. bestechen lassen, nichts als Gronheim habe sich von einem amerikanischen Netlamchelden mit mit vier, Ottensen   mit brei, Flensburg   mit zwei und Charlotten- Kraft tritt. Von dem noch vorhandenen Gelde wurden 50 m. burg, Berlin  , Geresheim, Oldenburg  , Löbtau- Dresden, Plauen- den ausgesperrten Hamburger Arbeitern auf schnellstem Wege scher Grund, Papenburg  , Fürth  , Hermsdorf  - Petersdorf, Rückers   überwiesen. 25 M. wurden einem Kollegen überwiesen, welcher darstellt, eine Berleumdung, die um so schwerer und niederträch- und Umgegend, Stadthagen  , Murnthal- Neuenburg, Antweiler  , Gidel- treu und ehrlich sein Amt im Verein und Verband verwaltet. tiger ist, als sie sich gegen einen Mann richtet, der seit Jahren stelt und Geesthacht mit je einem Telegirten. Es wurde anerkannt, daß Der Rest wurde der Bibliothek des Verbandes der Filiale I Berlin  iter dem Sozialistengesetz auf einem verantwortungsvollen und man auf eine größere Betheiligung am Kongreß nicht habe rechnen überwiesen. Um alles ordnungsmäßig zu regeln, wurden drei Vertrauen heischenden Posten der Partei steht. fönnen, da alles von den Besitzern der Hütten und Fabriken ver- Revisoren gewählt und zwar die Kollegen Glanz, Bergmann und Herr Boerner wird seine schmähliche Verdächtigung an an- sucht worden sei, sie zu hintertreiben. Das Bureau des Kon- Modrow. Wegen vorgerückter Beit wurde der fünfte Punkt ges derer Stelle zu beweisen haben; Gronheim wird ihm sicherlich greffes zu hintertreiben. Das Bureau des Kongresses war den strichen und die Versammlung geschlossen. Gelegenheit dazu verschaffen. Das aber lasse er sich gesagt sein: Herren Fischer- Nürnberg- Fürth; Wolf- Oltensen; Horn- Löbtau; Eine große öffentliche Hersammlung für Nirdorf und Beweist er sie nicht, so hat er sich selbst das Urtheil gesprochen. Getel und Beutling- Bergedorf übertragen worden. Die Tages? Umgegend fand Dienstag Abend in Hoffmann's Salon, Berg­Für Verleume ericht so bat neider ist kein Play in der Dessent- ordnung bestand im Wesentlichen aus folgenden Punkten: Bericht ſtraße 138 in Nixdorf, statt. Zunächst referirte Herr Krüger über lichkeit. Die Redaktion. erstattung der Delegirten, Zweck und Nuhen der Organisation, die Lage der ausgesperrten Hamburger Bauarbeiter. Er siellte in In einer Volksversammlang, die am Dienstag Abend Gründung eines Zentralverbandes oder Wahl einer Agitatione flarer Weise die Entwickelung der Dinge in Hamburg   dar, wie Lofal wönigsband, Broße Frankfurterſtraße 117, unter tommission, interne Gewerbeangelegenheiten, Arbeitsnachweis, aus dem von den Bauhandwerkern zuerst nur beabsichtigten Lohn­Seitung, ber figurich, Borchardt und Engler Bibliotheffrage und Stellungnahme zu den Aussperrungen der kampf durch die Bildung des Unternehmerringes ein Prinzipien­tagte, hielt Herr Pietsch einen Vortrag über die Verkürzung Glasarbeiter. Die beiden Punkte: Berichterstattung der Telegirten lampf geworden sei, ein Kampf um die heiligsten Rechte des Ar­der Arbeitszeit auf Grund der Beschlüsse des internationalen Ar- und interne Gewerksangelegenheiten kamen zusammen zur Er- beiters, um das Koalitionsrecht. Es sei Sache aller Arbeiter, beitertongreffes zu Paris  . Redner schilderte die Entstehung der ledigung, weil der Fabrifinspektor bei ihrer Verhandlung zugegen mitzuwirken an der Unterstützung der Hamburger. Gerade in Arbeiterorganisationen in England, Frankreich   und Deutschland  , fein wollte. Fischer aus Fürth   schildert die Verhältnisse dortfelbst. Hamburg  , der führlichen Besprechung unserer gegenwärtigen wirthschaftlichen fellen zusammen 50 M.; hiervon müsse er noch alle Nebenausgaben Hilfe der

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alten Hochburg der Arbeiterpartei, dürfe Arbeiter nicht unterliegen. Wenn die deutschen   Arbeiter nicht ausreiche, Dann Wenn die Frau nicht mitarbeite, rönne er nicht müffe die ganze internationale Arbeiterschaft mit eintreten. Er fennzeichnete jerner die Macht des Kapita- bestreiten. Thatsachen existiren. Die Gehilfen bekämen oft erst ihren Lohn, wenn ge- Es fei ja erfreulich, daß die Sammlungen zum Besten der Ham­ an   der nach. liefert werde. Die Wohnungen derselben sei der Boden, dort burger von fo gutem Erfolge gewesen seien, aber es sei auch Eta fchlafe alles durcheinander. Es kommie oft eine tägliche Arbeits- Pflicht der Arbeiter in Rigdorf, hierbei nach Kräften mit zu Die Arbeiter sind so herunter- wirken. Die wenigen Redner, die zur Diskussion sprachen, Gebel Bergedorf führt ebenfalls die schlechten ermahnten gleichfalls zu thatfräftigster Unterstüßung. Es wurde Seimt- Hermstorf- Petersdorf führte an, daß in zum Besten der Hamburger ausgebe, die von Herrn A. Schulz,

tistik anführte, daß in Teutschland von 1000 Gestellungs- zeit von 18 Stunden vor. pflichtigen 118 zum Militär unbrauchbar sind, erlaubte sich ein gekommen, daß sie alles für gut halten; andere Verhältnisse kennen schlossen sich den Ausführungen des Rejerenten in Allem an und Anwesender den Zwischenruf: Was brauchen wir Soldaten!" jie garnicht. Sofort ließ der überwachende Polizeilieute Berhältnisse des Gewerbes an. Die Arbeitszeit betrage 72 bis bekannt gemacht, daß der Arbeiter- Bildungsverein Sammellisten nant den Rufer, der sich selbst meldete, durch 77 Stunden.

den anwesenden Schuhmann verhaften und Hermsdorf  , wo Wasserbetrieb sei, eine Arbeitszeit von 18 bis Hermannplay, in Empfang genommen werden könnten. Red.) Der Schuhmann tehrte nach turzer Zeit allein zurück. bis 10 M., der Geselle 3 bis 4,50 m. die Woche und Kost und schloß man, den Hamburger Ausgesperrten zu überwiesen. Hierauf nach der Polizeiwache bringen.( Siehe Nachschrift. 15 Stunden, ohne die Pausen, existire. Der Meister erhalte 9 Neberschuß der Tellersammlung bei Schluß der Versammlung be­Der Vortragende setzte seine Ausführungen fort, besprach die Be- Logis. In Petersdorf, wo Dampfbetrieb sei,

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es wurde mitgetheilt, daß am nächsten Sonnabend in demselben