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Die Gastwirthe von Wilhelmsberg und Nen- Hohen- sendete, daß der Angeklagte die Nothpfeife ertönen ließ glücksfällen zu verbreiten. Der junge Verein, der von Anfa Schönhausen weigern sich nach wie vor ganz entschieden, ihre und mit Hilfe eines zweiten Wächters den Zeugen zur Wache be- der Zeitung des praktischen Arztes Dr. Bernſtein unterstell Totale zu Arbeiterversammlungen herzugeben. Es find: Trinte förderte auf den glue be Bauer, beleben fich die Sache toute schon in seiner erſten Gigung eine Mitgliederzahl von haus, vormals Kämpf, Jänice,„ 3um Paradies", Schiele, Bum befindet, will nun der Zeuge Lehmann von dem Ungeflagten uns Männern aufweisen. Diese Zahl wuchs im Laufe eines habit Polizeibericht. Um 18. b. M. Morgens wurde ein Mann Angeklagte sofort in eine Gde gebrüdi uno jo gelingt, daß er auen und Mädchen eingerichtet, der auch schon 35 Wit mißhandelt worden sein. Nach seiner Behauptung habe ihn der Jahres auf 170. In diesem Jahre wurde dann ein Kursus f in seiner Wohnung in der Rüdersdorferstraße erhängt vor kaum Luft zu holen vermochte und als er sich zur Wehre gefeht, glieder zählt. gefunden. Nachmittags fiel ein Dienstmädchen beim Fenster- habe ihm der Wächter einen Schlag auf die Backe versetzt und pußen aus dem ersten stod des Hauses Yorkſtraße 69 auf den plöglich losgeschrien:„ bilje, et sticht mit einem Weffer Auf folgende: Jebe Abtheilung, Männer- sowohl wie Frauen, ba Die Art des Lehrens und Lernens in diesem Kursus ist nu Bürgersteig hinab. Gs erlitt hierbei nicht unbedeutende Ver- ben Lärm ſeien im" du Schugleute herbeigeeilt, welche seine einen ärztlichen Zeiter. Zum Beginn jeder Lehrstunde wi legungen am Kopfe und wurde nach dem städtischen Kranken- Bände umklammerten und sich sofort überzeugten, daß er fein Vortrag gehalten über eine bestimmte Art von Unglücksfer be hause am Urban gebracht. In ben Geſchäftsteller von Graf, eller bet fich führt und fich fofort daß guten the thus und Behandlung. Daran Landwehrstraße 19, gerieth Abends durch die Unvorsichtigkeit hinaufgehen wollte, habe ihn der sehr wüthende Angeklagte treffenden Uebungen, eines Dienstmädchens eine Schachtel schwedischer Streichhölzer in wieder herabgerissen, Verbände mit dem mannigfaltigften so daß mit dem Kopf auf material werden angelegt, tünstliche' Athmung wird geübt, Brand und explodirte. Hierbei fingen die Kleider des in der eine Pfeiferfante fiel und sich eine stark blutende Wunde am Transport Berunglückter wird gelehrt, es wird gezeigt, enter Nähe stehenden Schuhmachers Emil penesch Feuer, so daß er pintertopfe zuzog. Auf der Wache beschuldigte der Angeklagte den Blutungen ſtillt, welche Stoffe geeignet sind zur Heilung offeng Zeugen des Widerstandes, erklärte aber zugleich, daß er es sich Wunden, was man thut bei Ohnmachten, bei Erfrierungs gan wolle. Lehmann wurde nach Feststellung seiner Personalien Methode geht darauf hinaus, für den etwaigen Unglücksfall wieder entlassen, er begab sich direkt zu einem Heilgehilfen, diejenigen Mittel möglichst zu verwenden, die dem Arbeiter zur

bedeutende Brandwunden am ganzen Körper erlitt.

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welcher seine Wunde bepflasterte und am nächsten Tage hat er bei Hand sind.

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Es fehlt ja leider bis heute auf den großen Arbeitsstellen faffende

Eine von eigenartigen Umständen begleitete Dieb- die betheiligten Beamten fer eingehend vernommen und ftahlsgeschichte gelangte gestern zur Kenntniß der 11. Straf die Aussagen derselben waren bem Angeklagten famimer des Landgerichts I . Der auf der Anklagebank befindliche sehr günstig, denn sie hatten nicht Behandlung von Verletzungen hinstellt. Aber in der Noth mus Raufmann Hans Rajema de sollte einen Check über 4000 m., übereinstimmend so dargestellt, als den Vorfall ziemlich man das Vorhandene auszunuzen verstehen, um wenigstens die der von dem Rentier Albert v. Oppenheim ausgestellt und Angeklagte den ob der sehr wüthende gefährlichsten Folgen der Verunglückung zu verhindern. Wenn völlig machtlosen Lehmann bei der Diskonto- Gesellschaft angewiesen war, sich in rechtswidri- mit dem dem Kopf an die Wand wiederholt der Verein erst sein höchstes Ziel erreicht hat, wenn erst der Staat und ihn dafür sorgt, daß an allen erforderlichen Stellen Verbandsmaterial wurde der Lehrling Köpke mit dem erwähnten Werthpapiere zur daß er zu Falle kam und sich die Wunde zuzog. Die Beamten Reichstag petitionirt und wird in seinen Bemühungen fortfahren dann werdet Ihr Euch einmal nicht mehr mit dem primitiv dahin hatte er vorher noch eine Depesche im Telegraphenamt in baß sie ihn gewaltsam, hätten zurückhalten müssen. der Französischen Straße aufzugeben. Als der Lehrling ben legteren geklagte ſelbſt bestritt jede Schulb und behauptete, v - Der An- sten Material behelfen müssen, andererseits werden die unver Auftrag erledigt hatte und sich vom Schalter wegwendete, be- dem renitenten Zeugen gegenüber im Stande der Nothwehr be- bunden sein. desselben Schuld

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lag und nun eilte er, so schnell er zu laufen vermochte, nach der sein könnte.

der Bant nur einen Besucher vor, Dieser richtete an den Athemlosen die Frage, ob

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Außentasche ſeines Roces, aufbewahrt hatte, verschwunden war. gestrigen Termin waren die Befunbungen per vernommenen Ein nach allen Regeln der fortgeschrittenen Technik organis Beim Betreten des Schalterraums hatte er sich noch von dem Schußleute weit weniger beſtimmt und belaſtenb, namentlich sicher burchgeführten für Vorhandensein des Papiers überzeugt. Ein flüchtiger Blick auf ließen sie sämmtlich die Möglichkeit durchschimmern, daß Lehmann Unglücksfällen den Fußboden überzeugte den Lehrling, daß der Chect hier nicht burch Stolpern über einen Treppenvorsprung zu Falle gekommen mit das soll unsere Losung sein, diefe Worte follen Umstand, Diskonto- Geſellſchaft, um hier den Berlust des Papiers, angu- jetzt die Befundungen der Beaufen weit weniger drastisch und dem enes Besonders hervorgehoben soll noch werden, daß die Vorträge zeigen und beffen Ginlösung vorzubeugen. Er fand im Bureau flar ſeien, für mindeſtens auffällig", aber nicht geeignet, den des erwachsenen, in seiner geistigen Thätigkeit abgeschliffen den Angeklagten. Angeklagten zu entlasten. Der letztere sei einer gröblichen Miß- Arbeiters angepaßt sind. Der ärztliche Leiter und seine Gehilfen er handlung völlig überführt und verdiene dafür eine Strafe von laffen sich außerdem feine Mühe verdrießen, alle diejenigen Hand einen Check verloren habe und nachdem diese Frage bejaht 4 Monaten Gefängniß.- Rechtsanwalt Dr. Kalinowski fertigkeiten und technischen Einzelheiten, die unbedingt erforderlich den Worten: Dieser junge Mann hat ven Cyeet verloren, ich berichtlichen Bureaus mit der Prüfung des Bapiers beschäftigten Beamten mit beweises. – Der Gerichtshof hielt die Widersprüche zwischen den Arbeit häufig ungelenkt gewordene Hand des Proletariers, der wollte ihn nur umsetzen, um mir den Finderlohn zu sichern." ersten protokollarischen Bekundungen derselben doch für so groß, mehrfache Uebung schließlich geschmeidig und gefügig. Diese Erklärung des angeblichen Finders wurde für eine Ausrede daß er es für geboten erachtete, den Polizeilieutenant& c ar dt, gehalten und Anklage wegen Diebstahls gegen ihn erhoben. Der welcher 1. 3. das Protokoll aufgenommen, zu weiterer Auſtiärung er i Der Verein ist aber auch noch in anderer Richtung thätig Beschuldigte gab folgende Darstellung des Sachverhalts. Als er vorzuladen. Bezüglich der Verpflichtung zur An- und Abmeldung schaftlichen Inhalts eröffnet, die in kürzester Zeit bedeutenden gewandt, habe er am Fußboden unweit des Schalters ein von Schlafburschen, welche infolge Erkrankung Aufnahme in Zuwachs erfahren wird. In bestimmten Zwischenräumen werden be- einem Krankenhause finden, fällte die 96. Abtheilung des Berliner ferner im Sommer, um das im Winter im Lehrkursus Erlernte sich der Ausgangsthür zuwandte. Schöffengerichts eine bemerkenswerthe Entscheidung. Der Schlaf- zu befestigen und zu erweitern, Vorträge gehalten, denen fich eine Er bursche des Arbeiters Wilhelm Neuinann war im Mai cr., ohne ausgiebige, gründliche Fragestellung von Seiten der Mitglieder Friedrichshain gegangen. Lediglich auf Verlangen des Schuß- Geringste, dem Arbeiter interessirende Detail geklärt wird. fenntniß gekommen und ihm der Gedanke durch den Kopf ge- die Schlafstelle aufzugeben, ins städtische Krankenhaus am anschließt. So ist dafür gesorgt, das jedes Thema bis in das manns auf dem Polizeibureau hatte Neumann nach Ablauf der

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Stück Papier gefunden, welches er aufhob und sichtigte, während Hier sei ihm erst d der Werth des schossen, daß er dasselbe schleunigst umsehen müsse, um sich den Finderlohn zu sichern, denn ihm famen Beispiele in die Erinne­

Die Theilnahme an den Vereinsangelegenheiten war in ben rung, in denen die reichen Verlierer den ehrlichen Findern gegen- fechstägigen Abmeldefrist seinen Schlafburschen polizeilich ab- bisherigen Stunden eine sehr rege, auch hier zeigte fich jene über eine wenig noble Rolle gespielt hatten. Das Verhalten des gemeldet. Obwohl derselbe nach Verlauf von drei Wochen zu lebendige Gefühl der Solidarität, der Gemeinsamkeit, welches un

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Angeklagten in der Bank wurde nach seinen Angaben durch die Neumann zurückkehrte, erhielt diefer wegen verspäteter Abmeldung Alle beseelt. Beweisaufnahme bestätigt, dagegen das Finden" des Checks im des Schlafburschen ein Polizeimandat in Höhe von 5 M. event. Telegraphenamt in ein eigenthümliches In ernster und in heiterer Zeit fühlen wir uns Eins. Wenn wir gestellt. 1 Tag Hast. Gegen dasselbe beantragte er richterliche Ent- gelernt, wenn wir unsere Vereinsangelegenheiten Der Lehrling bekundete, daß er unmittelbar nach, bem scheidung und erlangte dadurch die Genugthuung, daß er frei- parlamentarischen Regeln erörtert haben, dann geben wir un Angeklagten dessen Platz vor dem Schalter eingenommen, gesprochen wurde. Der Gerichtshof nahm an, daß in dem größeren Zwischenräumen auch gemeinsamen Vergnügungen seine Brieftasche hervorgeholt und pesche herausgenommen hatte. In diesem Augenblicke mußte den Wohnung liege und daß daher eine Verpflichtung des Ver- gefördert. der Check, der ebenfalls in der Brieftasche gelegen, herausgefallen miethers zur Abmeldung des Miethers nicht vorhanden sei. Die

und sich damit entfernt hatte. In erster Linie habe er versucht, der Strafbarkeit der Verspätung bedeutungslos. die 4000 M. zu erhalten und sich im Entdeckungsfalle durch die geschickt erfundene Ausrede aus der Schlinge ziehen wollen. Er beantragte gegen ihn 4 Monate Gefängniß. Der Ver theiger, Rechtsanwalt Rich. Wolff, führte aus, daß die An­gaben des Beschuldigten nicht so ohne Weiteres als unglaub­

Soziale Lebersicht.

die aufzugebende De Eintritt in ein Krankenhaus noch kein Aufgeben der innehaben- Der gesellige Anschluß der Proletarierfamilien wird durch un Also die Fähigkeit, bei Unglücksfällen zu helfen, die Durch Der Staatsanwalt hielt es für zweifellos, daß der An- auf Grund des polizeilichen Verlangens eingereichte verspätete bildung der Geister, die Aufklärung über das eigene Ich, sun geklagte das Niederfallen des Papiers bemerkt, es sich angeeignet Abmeldung sei aus den vorgetragenen Gründen für die Frage Schluß die allgemeine politische Erziehung und gefellige n näherung unter den Arbeitern und Arbeiterinnen sind Dinge die durch diesen Lehrkursus in das Volk hineingetragen werden. Darum, Männer und Frauen, die Ihr diese Zeilen lefet schließt Euch uns an! Verbreitet unsere Ideen unter Guren Mitmenschen bei allen Gelegenheiten! Sorge ein Jeder von Euch nach seinen Kräften dafür, daß in absehbarer Zeit in allen An alle Fabrik-, Land- und gewerblichen Hilfs- Gauen des deutschen Landes ein„ Lehrkursus der Arbeiter und moralischen Standpunkte aus auch nicht zu billigen sei, so könne arbeiter Deutschlands . Kollegen! Auf dem vom 29. Juni Arbeiterinnen für die erste Hilfe bei Unglücksfällen" zu finden ist! Für Berlin finden die Lehrstunden der männlichen theilte die Anschauungen des Staatsanwalts und verurtheilte den Branchen wurde beschlossen, ain 1. August d. J. die zentralisirte theilung vom 13. Oftober d. J. ab jeden 2. und 4. Montag Vereinigung ins Leben treten zu lassen. Indem dies zur Kennt der weiblichen Abtheilung vom 5. Oftober d. J. ab jeden 1. und Als ein schneidiger Hauswirth präsentirte sich vor der nißnahme der Betheiligten gebracht wird, bemerken wir, daß die 3. Montag im Monat, Abends 8/2, bei Feuerstein, Alte Jafab Ferien- Straftammer des Landgerichts I der Destillateur Halliger. Vorarbeiten erledigt sind und der Vorstand und Ausschuß aus straße 75, statt. Außer diesen wird am 8. September ein voll Bor Jahr und Tag betrieb derselbe in Charlottenburg ein nachstehenden Personen zusammengesetzt sind: Aug. Brey, thümlich- medizinischer Vortrag für Arbeiter beiderlei Gefchlep

sie doch nicht als Diebstahl angesehen werden. Der Gerichtshof Angeklagten zu drei Monaten Gefängniß.

bis 2. Juli in Hannover tagenden Kongreß oben angeführter

gehalten, zu dem Gäste Zutritt haben. Meldungen nehmen für beide Theile entgegen Der Vorstand des Lehrkursus

Restaurationsgeschäft und damals machte seine Ehefran ihren Vorsitzender, Klostergang 4 a. Joh. Wilhelm, Kassirer, Namen gerichtsnotorisch. Neuerdings waltet Herr Halliger mit Escherstraße 21. Wilhelm Thielhorn, Schriftführer, seltsamer Strenge als Eigenthümer des Hauses Lothringerstraße Lindenstraße 98( Linden). C. Vogt, Hamburg - Barmbeck, beim und Rosenthalerstraßen- Ecke, derartig, daß vor einigen Wochen Schüßenhof 25 II, Vorsitzender des Ausschusses. der Vorsitzende der 89. Abtheilung des Schöffengericht Ver- Kollegen Allerorts! Wir ersuchen Guch daher, da, wo Ihr anlassung nahm, ihm einen scharfen Verweis zu ertheilen und gewillt seid, Euch dem Berbaude anzuschließen, dem Unter- J. zwar wegen einer völlig grundlosen Denunziation gegen den Kauf- zeichneten hiervon umgehend Kenntniß zu geben. Das zur Grün­mann Keller, welcher für Rechnung der Firma Kettner und dung einer Zahlstelle nöthige Material wird Euch dann sofort

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der Berliner Arbeiter und Arbeiterinnen

für die erste Hilfe bei Unglücksfällen. Schmidt, Causigerstr. 8. Gustav Dietrich, Willibald- Alerisſtr. Frau v. Hoffstetten, Tiedtstr. 7. Ihrer, Welten i..

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Prizkom im genannten Hause ein Zigarrengeschäft führt. Ueber zugesandt werden; darum faumt nicht länger, tretet unverzüglich in Angelegenheit der Firma Pjennig, unterzeichnet Gustav Brun bas Lehtere waltete schwer des Hauswirths cifernes Szepter und dem Berbande bei, damit auch die große Zahl der nichtgelernten lieb, Sochstraße 54b, schreibt uns Herr Bartsch, Büritenmache Zur Erwidernng auf die Berichtigung vom 12. ba, m schließlich auch das Fauftrecht. Behufs Erzielung einer besseren Arbeiter, die größte Zahl der arbeitenden Bevölkerung, ein Boll- Markusstraße 29:" Herr Brunlieb giebt an, daß die Bezeichnung Ventilation in seinem Laden Luftlöcher in ein Brett über der pa hatte Herr Keller drei werk bilde, daß auch wir durch Solidarität und Einigkeit zu einer meiner Entlassung als Maßregelung unrichtig wäre; ich halte hin war er infolge einer Denunziation des Halliger wegen Sach­beschädigung angeklagt, aber freigesprochen worden, dem Tretet der nichtssagenden Redensart, die heute so ost angewendet hier an dieser Stelle nicht der Plaz ist, Werkstattangelegenheiten am Sonntag stattfindenden Fachvereinsversammlung bringen, Denunzianten dagegen ward an öffentlicher Gerichtsstelle unter wird: E3 nüßt ja doch nichts", energisch entgegen. Wenn nur zum Austrag zu bringen. Hoffentlich wird doch Herr Brunlieb

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werdenden Unterdrückungen des Kapitals ein Halt zuzurujen.

Ertheilung eines Verweises flar gemacht, daß es unrecht sei, jeder von Euch die Nothwendigkeit der gewerblichen Vereinig ng mit seinen Leuten dort erscheinen. einen unbescholtenen Mann wegen einer solchen Kleinigkeit auf erkannt hat, derselben beitritt, energisch für Weiterverbreitung die Anklagebank zu bringen. Die Rolle des Anklägers hat nun derselben Sorge trägt, so werden wir auch im Stance sein, uns inzwischen Herr Halliger mit der des Angeklagten vertauschen menschenwürdigere Zustände, bessere Arbeits- und Lohnverhältnisse müssen. Vor der Ferienftraftammer hatte er sich wegen förper- erringen zu können. Mit kollegialischem Gruß! Der Vorsitzende: licher Mißhandlung des Herrn Keller zu verantworten. Auf Grund Aug. Brey, Klostergang 4a, Hannover . der Zeugenaussagen ward erwiesen, daß der Angeklagte Arbeiter und Arbeiterinnen! Wie auf allen Gebieten

Versammlungen.

Von unserem Kollegen Cronheim , der augenblicklich von

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Halliger eines Tages seinem Widersacher Keller aufgelauert des öffentlichen Lebens in unserer bewegten Zeit ein äußerst reges, Berlin abwesend ist, werden wir um die Aufnahme der folgenden

und denselben hinterrücks mit der Faust zu Boden geschlagen hat. zu den herrlichsten Hoffnungen terechtigendes Streben sich zeigt, Das Urtheil des Gerichtshofes lautete gegen Halliger auf so beginnen auch auf dem Gebiete der Gesundheitspflege, der Buschrift gebeten: 50 Mark Geldbuße event. 10 Tage Haft. öffentlichen Gesundheitspflege, durchgreifende Renntuisse in immer Eine gröbliche Körperverlehung wurde dem Nacht weitere Streife einzudringen. Die Initiative selbstbewußter, für lese ich in einem Bericht über eine Versammlung In der Abendausgabe der„ Vossischen 3tg." vom Mittwoch wächter Wilhelm Mitru gti zur Zaft gelegt, welcher dieserhalb die Deffentlichkeit wirkender Arbeiter ist es gewesen, die hier schon wahlvereins de3 6. Berliner Reichstagswahlkreises, daß im Last gestern vor der Ferienstrastammer des hiesigen Landgerichts I stand. Hervorragendes geleistet hat. Berlin , das Zentrum des industriellen Es handelte sich wieder einmal um die angeblich unpassende Be- Lebens, der Tummelplaß einer großartigen, politischen und ge- lauf der Diskussion von dem Sattler Herrn Börner behauptet handlung eines Sistirten und wiederum traten in den Dar werkschaftlichen Thätigkeit hat auch in dieser Bewegung die Füh- wurde, ich hätte mir von dem amerikanischen Reklamehelden Buffalo Indem man sich von dem zweifellos richtigen Prinzip leiten Bill 500 Mart zahlen lassen. Dieser mehr als ungeheuerlichen Theodor Lehmann, welcher ein von ihm erlebtes Abenteuer läßt, daß nur der mit dem Wesen des gesunden und franken Behauptung ist nach dem Versammlungsbericht leider nicht wider

stellungen der Betheiligten die schreiendsten Widersprüche zu Tage. rung übernommen. Der Hauptbelastungszeuge war der Schuhmacher und Portier

in folgender Weise darstellte: Am 17. März Nachts gegen 2 Uhr menschlichen Körpers vertraute Arbeiter sich für seine Person an sei er mit einem Freunde, aus einem Vierlokal kommend, die den großen praktischen Aufgaben der sozialen Heilwissenschaft be­

ihnen allerlei lärmenden Unfug verübten. Bei der Annähe bindungen, die sich die Pflege der allgemeinen geistigen Bildung gerannt und der Freund des Zeugen sei

sei nun

sprochen worden.

Den Genossen und Freunden gegenüber, die mich näher kennen,

Yorkstraße entlang gegangen, als ein Trupp junger Leute vor theiligen kann, werden von den Fachvereinen und ähnlichen Ber - brauche ich mich gegen eine solche Beschuldigung, die, wenn fie rung des angeklagten Wächters seien die Nuhestörer davon angelegen sein lassen, häufig medizinische Vorträge auf die Tages- wahr wäre, mich vernichten würde, wahrhaftig nicht zu ver dem Wächter festgenommen worden, um nach der Wache ge- dem Gedankentreise einer vorwärts drängenden, mit den Auf- Behauptung zu erbringen; und da er hierzu nicht im Stande fein von ordnung gefeßt. Aberglaube und Afterwissenschaft werden aus theidigen. An Herrn Börner aber soll es sein, Beweise für feine bracht zu werden. Da mischte sich dann der Zeuge ein, indem gaben einer neuen Zeit vertrauten Arbeiterschaft immer mehr ver- wird, werde ich dem Herrn zeigen, daß ich nicht gefonnen bin Wink wurde auch befolgt, denn der Freund riß sich vom Wächter klärend zu wirken, hat ja allerdings bis vor kurzem kein Ar- nicht nur als Mann und Parteigenossen, sondern auch als e

er seinem völlig schuldlosen Freunde zurief, daß er sich eine solche bannt. unbegründete Festnahme nicht gefallen zu lassen brauche. Dieser

Los und letterer soll nun den Zeugen selbst bei der Gurgel ge­packt und ihm zugeschrien haben, daß er nunmehr mit zur Wache

Zu dem zwecke, ausschließlich auf medizinischem Gebiete auf mir öffentlich oder privatim Dinge nachsagen zu lassen, beiterverein in Berlin bestanden. Die Fachvereine und die ver- dakteur im höchsten Grade verächtlich machen müssen. wandten Verbindungen konnten ja der Natur ihres Zweckes ge­Da war es denn am 29. November 1888, als in Berlin sich

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tommen müsse. Der Beuge Lehmann behauptet, daß bei dem mäß die medizinisch belehrende Thätigkeit nur nebenbei betreiben. besucht und habe nach meinem bescheidenen Rönnen nach befte Ich habe im Auftrage des B. V." die Truppe des Buffalo Bill gerrissen und der Hut weit fortgeschleudert worden sei. ein Lehrkursus der Berliner Arbeiter zum ersten Male an die Ermessen einen Artikel über meine Beobachtungen für unfa

energischen Bupacken des Wächters ihm Kragen und Kravatte Es tam babei zu einer turbulenten Szene, die damit

Deffentlichkeit wagte, um die Kenntniß der ersten Hilfe bei Un- Leser verfaßt. Ich habe mit keinem Menschen, der zur

Buffale