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1. Beilage zum Berliner Volksblatt.

Mr. 190.

Lokales.

Sonntag, den 17. August 1890.

7. Jahrg.

dieser Beziehung gegenüber dem elektrischen Licht hat, läßt sich Dabei ist die Verbindung vom Rollkrug aus nach den Friedhöfen allerdings durch ausgiebige Lüftung und durch Abführung der eine ganz ungeregelte. Jeder einzelne Wagen fährt erst Die erste Berliner   Roßfleisch  - Speiseanstalt, welche, wie Verbrennungserzeugnisse des Gases beschränken und vermindern. ab, wenn er mit Fahrgästen voll besetzt ist; so lange dies wir schon berichteten, Anfang dieses Monats am Weinbergsweg Die Gefahren, welche die Gasbeleuchtung mit sich bringt, be- nicht der Fall ist, müssen die Eingestiegenen warten, eröffnet worden ist, wird von den Bourgeoisblättern mit großem stehen in Explosion und Vergiftung. Dabei ist die Explosions- ein Zustand, wie er wohl auf keiner anderen Pferdebahnlinie in Wohlwollen begrüßt. Wenn man ihnen glauben kann, sind ihre gefahr entschieden die geringere. Denn erst eine Luft mit einem und bei Berlin   besteht. Die Schuld an dieser Einrichtung dürfte Berichterstatter persönlich in der neuen Speisehalle gewesen und Gehalte von mehr als 5 pet. Steinkohlengas   pflegt zu explo- in dem von der zuständigen Gemeindebehörde beliebten Besteue­darüber lesen, wie billig und wie wohlschmeckend das Pferdefleisch Gas haben auch selbst die Speisen gekostet, und da kann man nun viel diren, während die Luft in einem mittelgroßen Bimmer, rungsmodus der Pferdebahngesellschaft zu suchen sein. Die Pferde­in welches aus einem offenen Hahne ununterbrochen bahngesellschaft zahlt nämlich von jedem Wagen, der auf der strömt, selbst ist. selbst bei Mangel jeglichen Luftwechsels, Strecke fährt, eine Abgabe von 1 M. an die Gemeinde. Nun ist Befriedigung die Zeitung aus der Hand und denkt vor dem ist aber auch eine solche Luft bereits in hohen Grade, gesetzt werden können, nur eine sehr beschränkte und auch diese nur einen Gasgehalt von etwa 3 pet. erreicht. Giftig die Zahl der Wagen, welche auf der eingleisigen Bahn in Betrieb Mittagsschläfchen über die beneidenswerthe Lage der Arbeiter nach, und zwar ist die Giftigkeit von dem Gehalte an Kohlenoyyd ab Bagen sind, namentlich zu gewissen Tageszeiten, nicht immer die zu so billigem Preise sich das schönste Pferdefleisch leisten können, hängig. während die armen Befizenden schweres Geld für Rind- und Schweine Kohlenoryd giftig ist, bei 0,4 pct. Gehalt sogar tödtet. Noch sich das Bestreben der Pferdebahnverwaltung, den Betrieb so ein­Gruber hat gezeigt, daß Luft von 0,1 pet. Gehalt vollbesetzt, oftmals sogar leer. Unter diesen Umständen erklärt fleisch ausgeben müssen. So hat wiederunt eine Aktiengesellschaft humanster Weise für das Wohl der ärmeren Klassen gesorgt. gefährlicher als unser gewöhnliches Steinkohlengas ist das in zurichten, daß deren Wagen so wenig wie möglich fahren. Ueber­Amerika verbreitete sogenannte Wassergas, das 30 pet. Kohlen- wiegend aber scheint nun hier das Steuer Interesse Der Berichterstatter eines einzigen Blattes ist so aufrichtig, offen pryd enthält. Aber es fehlt auch dem elektrischen Licht nicht an der Gemeinde in Betracht gekommen zu sein, und da die Steuer­heraus zu sagen, daß auch das beste Pferdefleisch einen widerlich Gefahren. Dem Tode durch Vergiftung steht hier der Tod durch Gemeinde und die Aufsichtsbehörde vielleicht in ihren einzelnen füßlichen Geschmack hat, der selbst durch starkes Pfeffern nicht ganz zu vertreiben ist. Nun, wir wollen deswegen noch nicht be- elektrische Entladung und der Verbrennungstod gegenüber. In Organen mehrfach identisch ist, so erklärt sich daraus der gegen­haupten, daß alle die anderen Journalisten die unwahrheit ge- bei uns, hört man nicht selten von Unglücksfällen, die der elektri  - hatte die Pferdebahnverwaltung die Herstellung einer direkten Amerika  , wo die elektrische Beleuchtung weit verbreiteter ist als wärtige, vielbeklagte Zustand des Verkehrs. Bereits vor Jahren sagt haben, als sie den trefflichen Geschmack des Roßfleisches sche Strom einer Beleuchtungsanlage verschuldet hat. Neber die Linie Spittelmarkt- Knesebeckstraße zugesagt, die ein unbestreit ühmten. Die Geschmäcker sind ja verschieden; der eine ist z. B. Bor- und Nachtheile der beiden Beleuchtungssysteme hat sich ein bares Bedürfniß ist. Vermuthlich ist dies Projekt an dem Be­o gern Kartoffeln, daß in der ganzen Woche nichts anderes auf Wettstreit der beiden Industrien herausgebildet, der dem Kon- steuerungsmodus der Gemeinde Nixdorf gescheitert. Im Interesse feinen Tisch kommen darf, während der andere mehr für Austern sumenten nur zum Vortheile gereicht. Während einerseits die der Verkehrserleichterung wäre dringend eine anderweite Verein­en schwärmt. Und das hat ja die Natur höchst weise und zum all- sumenten gemeinen Besten eingerichtet; denn wenn jeder gerne Austern äße, Siemens- und Wenham Brenner eine Leuchtkraft bis zu barung wegen der Steuer zwischen den betheiligten Faktoren zu so würde die Nachfrage nach diesen gar nicht befriedigt werden tausend Kerzen besitzen, ist es Edinson gelungen, durch die Glühwünschen. Die Pferdebahnverwaltung dürfte ja, auf Grund ihres tönnen, und wenn alle gern Pferdefleisch äßen, so würde dies lampen eine beliebige Theilung des elektrischen Lichtes zu be- Fahrscheinverkaufs, zu einer genauen Deklaration ihrer Einnahmen nicht so billig sein, daß auch die Armen sich daran delektiren wirken. Einen unleugbaren Vortheil besitzt die Gasbeleuchtung von der betreffenden Linie im Stande sein. Herr Dr. Kalischer ersucht uns um Veröffentlichung der So aber essen die einen Austern, die anderen darin, daß dieselbe eine Ansammlung des Leuchtstoffes, unab= Rind- und Schweinefleisch, und die dritten Pferdefleisch und hängig von dem Verbrauch, gestattet, daß also dadurch Störungen nachstehenden Erklärung. Kartoffeln. in der Beleuchtung bis zu einem gewissen Grade vermindert wer- Als Arzt der Löwe'schen Fabrit gebe ich ein Urtheil nicht Und die Moral, welche die Bewunderer unserer den können. Die Akkumulatoren bei der elektrischen Beleuchtung, darüber ab, ob der Arbeitsuchende gesund oder krank ist, sondern weifen Weltordnung aus der Errichtung der Roßfleisch die demselben Zweck dienen sollen, bieten nur eine halbe Nuß- ob ich ihn unter Berücksichtigung der Konstitution, des Zustandes Speiseanstalt am Weinbergsweg ziehen, ist natürlich wieder die, daß die Armen es bei ihrem R o'ß beef mindestens wirkung. Demi Uebelstand der geräuschvollen Dynamomaschine der Kräfte, der Ernährung und der Gesundheit für geeignet halte, ebenso gut haben, wie die Reichen bei ihrem Roastbeef. Das war dürfte in der Folge noch abgeholfen werden. Es wäre schwer zu als Arbeiter eingestellt zu werden. es, was man beweisen wollte. sagen, ob die eine Industrie in der Zukunft die andere ganz ver­leuchtungswesens könnte man dies nicht schließen, denn noch heute brängen wird; aus der geschichtlichen Entwickelung unseres Be­leuchten der Holzspahn und die Kerze, die Dellampe und das Pe­troleum, die Gasflammen und das Bogenlicht friedlich neben­einander.

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So habe ich auch am Vormittag des 31. v. M. den Herrn liche Unbrauchbarkeit für die Thätigkeit als Fabritarbeiter . nicht für frank erklärt, sondern lediglich seine zeitige förper­bekundet.

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Ob es nun an unseren Verhältnissen liegt, oder ob auch das Ob es nun an unseren Verhältnissen liegt, oder ob auch das nur Geschmackssache ist, Thatsache ist jedenfalls, daß nach einer auf dem Zentral- Biehhof aufgestellten Statistik der Fleischkonsum Wenn ich ihm, als er am Nachmittage desselben Tages zur in Berlin   wiederum gefallen ist. Nach dieser Statistik, in welcher Erlangung einer Rassenbotenstelle ein Gesundheitsattest übrigens der Verbrauch von Roßfleisch   gar nicht aufgeführt ist, Bahlreiche Ohrenerkrankungen sind während der letzten verlangte, das Fehlen von Krankheitserscheinungen in den wich­beträgt der Fleischkonsum gegenwärtig etwa 85 Kilogramm pro Wochen sowohl in den hiesigen Kliniken als auch bei den ver- tigsten Lebensorganen attestirte, so habe ich ihn damit noch nicht Kopf und Jahr, oder auf jeden Berliner   kommt täglich noch nicht schiedenen Kaffenärzten zur Beobachtung und ärztlichen Behand- für körperlich geeignet erklärt, auch nur diese leichtere Thätigkeit ein halbes Pfund Fleisch. Die Aerzte würden hternach die Er- lung gelangt. Die Ursache der Erkrankung war in den meisten zu übernehmen; mich darüber auszulassen, lag kein Grund vor, nährungsverhältnisse Berlins   nicht gerade glänzend finden können. Fällen die gleiche, die Patienten hatten beim Baden Wasser in da ich vom Arbeitgeber dazu nicht aufgefordert war. Thatsäch­Der Konsum von Pferdefleisch hingegen steigt von Jahr zu die Ohren bekommen und es unterlassen, daffelbe in geeigneter lich habe ich aber dem Herrn H. vor der Untersuchung bemerkt, Jahr, und wer weiß, ob nicht auch ein gewisser anderer Fleisch Weise zu entfernen. Das Wasser, welches von der Ohrmuschel man dürfte ihn nicht für fräftig genug für den genannten Beruf fonsum stetig wächst, der sich der öffentlichen Beobachtung aus zunächst in die tiefer liegenden Theile des Gehörganges läuft, erachten und habe ich dieselbe erst, als er auf seinen Wunsch entzieht? Es wurde zufällig bei der Untersuchung der Mord verursacht hier gewöhnlich zunächst mir ein unbequemes, drücken- bestand, unternommen. affaire Klaufin aufgedeckt, daß vielfach unter der Hand Fleisch des Gefühl, zieht sich dann aber leicht in die inneren Theile des Wie wenig rücksichtsvoll viele Arbeiterinnen oft von den verkauft worden ist, welches als verdorben von der Gesundheits- Gehörganges und kann hier zur Ursache von Gehörstörungen Unternehmern behandelt werden, ist unseren Lesern bekannt. polizei konsiszirt und der Abdeckerei zur Vernichtung übergeben werden, die einen schmerzhaften und langwierigen Verlauf Einen neuen Fall meldet ein in der Dresdenerstraße wohnender worden war. Ueber den Umfang dieses Handels mit verdorbenem nehmen. Kommt hierzu noch eine unzweckmäßige Behand Herr E. H. Demselben war es bisher nicht gelungen, irgend Fleisch lassen sich bei der Natur der Sache auch nicht ungefähre lung mit sogenannten Hausmitteln, wie sie bei derartigen welche Beschäftigung zu erhalten. Um die Familienangehörigen Angaben machen, aber es erscheint schon bedenklich genug, wenn Erkrankungen, die der Patient gewöhnlich für ungefährlich hält, vor Hunger zu bewahren, entschloß sich die kränkliche Frau H., in einzelnen Fällen der Handel mit diesem ekelhaften und gefund- oftmals angewendet zu werden pflegen, so entwickeln sich leicht als wäscheaufhängerin in eine Anstalt in der Prinzenstraße ein­heitsschädlichen Artikel festgestellt worden ist. Ob in diesen folgenschwere Erkrankungen des Gehörganges. Eo hat eine hie- zutreten. Als Stärkungsmittel nahm die leidende Frau während Fällen die Käufer Feinschmecker gewesen sind, welche eine beige Ortskaffe unter einer gauzen Anzahl derartiger Erkrankungen der Arbeit Hoffmannstropfen ein. Am vorigen Donnerstag hatte sondere Vorliebe für verdorbenes Fleisch haben? Die Gourmands zwei besonders schwierige Fälle, nämlich einen Fall von Entzün- sie das Fläschchen vergessen, was den besorgten Mann veranlaßte, lieben ja 3. B. manchmal den sogenannten haut goût am bung des Mittelohrs, der dadurch entstanden zu sein scheint, daß ihr dasselbe zur Arbeitsstätte nachzutragen. Wilde, der durch den Verwesungsprozeß hervorgebracht der Patient das unbequeme Gefühl des Ohrensaufens, das sich Waschanstalt verlassen, als der Juhaber derfelben der Arbeiterin wird, und bei den Chinesen gelten die Kellerwürmer als eine be nach dem Baden einstellte, durch Anwendung antipblogisischer bedeutete, daß sie sich keine„ Besuche bestellen" dürfe. Am Nach­fonders feine Delikatesse warum also sollten sich nicht auch Hausmittel zu beseitigen suchte. Diese Erkrankungen des Mittel- mittag desselben Tages wurde in der Wäscherei eine Feinschmecker finden, die gerade auf verdorbenes Fleisch ein ohrs gehören zu den von den Kassen am meisten gefürchteten, Hose vermißt. Ueber den Verlust ergrimmt, machte der Herr Gelüste haben? Vielleicht verhält sich die Sache so, wahrschein denn sie bedingen wegen ihrer Langwierigkeit, sowie Chef seinem Herzen Luft, indem er meinte, daß man gleich mit wegen der Kostspieligkeit ihrer Behandlung bedeutende Knüppeln von oben runterschlagen müßte. Wenn die Arbeiterinnen die kein Geld dazu haben, sich gutes Fleisch zu kaufen, und die Auswendungen aus den Mitteln der Kasse. In einem Abends nach Hause gingen, haben dieselben eine gründliche lich nun in ihrer Noth selbst vorlügen, die Gesundspolizei gehe anderen Falle war ein schwieriger operativer Gingriff in Durchsuchung über sich ergehen zu lassen. Infolge dieser Vorfälle wohl etwas zu rigoros vor, und das von ihr als verdorben be- die Gehörhöhle nöthig, um das Wasser, daß sich dort festgesetzt zogen es einige Arbeiterinnen vor, lieber die Arbeit einzustellen, zeichnete Fleisch sei doch noch allenfalls genießbar; so verschaffen hatte, zu entfernen. Die Fälle geben Anlaß zur Vorsicht beim als eine solche Behandlung zu erdulden. Als Frau H., welche sie sich, nur um auch Fleisch essen zu können, verdorbenes Fleisch, Baden und namentlich beim Tauchen und Schwimmen. Das ebenfalls am nächsten Tage die Arbeit nicht mehr aufnahm, wenn sie Gelegenheit dazu haben, und würgen es mit reichlichen lebel stellt sich auch ein bei ganz geübten Schwimmern, wenn Kassenbuch und Lohn verlangte, bedeutete ihr Herr K., der Besitzer Buthaten von Salz und Pfeffer hinunter, um es nicht um diese nach längerer Zeit wieder in größerem freien Wasser baden der Waschanstalt, daß sie sich das Geld bei dem Gewerberath tommen zu lassen", wenn auch Gaumen und" Nase deutlich genug und nun hier die alten Schwimm- und Tauchtünste, die sie vor holen und sich aus der Anstalt entfernen möge. ihrer Juusion widersprechen. Das ist ekelhaft, aber in der Jahren oft genug geübt haben, sofort wiederholen. In jedem Gegen das unvorsichtige Verhalten beim Fenster­Noth ist eben der Mensch verdorbenes Fleisch, ebenso wie der Falle ist es dringend nöthig, beim Schwimmen und Tauchen die pnken scheint nunmehr auch die Polizei einzuschreiten. Am Teufel Fliegen. Ohren gegen das Eindringen des Wassers nach Möglichkeit zu Freitag früh stand eine Frau auf dem glatten Außentheil des So schlimm ist e3 ja aber glücklicherweise mit dem Pferde- schützen, da auch rheumatische Affektionen am Kopf dadurch hervor Fenstersimses eines Hauses der Oranienstraße, nahe beim fleisch nicht; wenn das Fleisch gesund ist, schadet es dem Men­gerufen werden können. Heinrichsplay, und säuberte die oberen Scheiben des in der schen nichts, und mancher hungrige arme Teufel mag es sich viel-| Aus der Festgabe der Stadt Berlin   für den medizini zweiten Etage gelegenen Fensters, ohne sich im geringsten gegen leicht schen Kongreß sind einige Angaben aus den vergleichenden Tabellen die Gefahr eines Ausgleitens oder Absturzes gesichert zu haben. schmecken würde, wenn er es hätte. Aber einen Menschen, der über die Bewegung der Berliner   Bevölkerung während der Die in letzterer Zeit mehrfach vorgekommenen Unfälle waren aus Feinschmeckerei Pferdesleisch ist und dieses anderem Fleisch letzten zehn Jahre von allgemeinem Interesse. Gs ergiebt wohl die Ursache, daß die auf der Straße Vorübergehenden sich vorzieht, haben wir noch nie gesehen. Da laffe man also doch sich u. a. daraus, daß die Zahl der Heirathenden in diesen zehn lebhaft unwillig über dies Verhalten äußerten und schließlich ein die Schönfärberei, mit der man die Roßfleisch Speiseanstalt als Jahren langsam aber beständig von 19,5 auf 21,94 vom Tausend Herr einen Schutzmann auf dieses gefährliche Verfahren auf­einen überaus angenehmen Aufenthalt und ein Pferdefilet als der Bevölkerung gefliegen iſt, Sie bleibt aber damit immer merksam machte. Dieser versprach, den Fall zur Anzeige it große Delikatesse hinstellt. Die Sache ist einfach die, daß die noch erheblich hinter den Eheschließungsziffern zurück, wie sie die bringen und begab sich sofort in das betreffende Haus, um die Gleischpreise enorm hohe sind, und daß darum nothgedrungen Jahre 1872 bis 1875, d. h. die Zeit nach dem französischen   nöthigen Feststellungen zu machen. Die mehrfachen, entsetzlichen arme Menschen nur das minderwerthige Roßfleisch essen können, Striege und der Einführung der Standesamts- Buchführung auf- Unglücksfälle, die gerade beim Fensterpußen in letzterer Zeit vor­wer den Sachverhalt anders darstellt, belügt sich und die anderen. wiesen.( 27,2; 28,1; 28,6; 30,4.) Dagegen fiel die Geburtsziffer gekommen sind, sollten doch endlich zur Vorsicht mahnen. Heber Gasbeleuchtung und elektrische Beleuchtung vom vom Jahre 1879 andauernd und zwar von 43,08 auf 34,60 vom Ein schwerer Unglücksfall ereignete sich vorgestern Nach­hygienischen Standpunite, uns veröffentlicht Prosessor v. Petten- Tausend, ein Sab, wie er so niedrig feit 1856( 84,47) nicht vormittag an der Ecke der Brunnen- und Bernauerstraße. Mehrere tofer eine längere interessante Betrachtung, in welcher er sagt: gekommen ist. Die höchsten Geburtsziffern weisen die Jahre 1874 Männer waren damit beschäftigt, Möbel auf einen Wagen zu Der Einfluß der Beschaffenheit des Lichts auf die Sehschärfe und bis 1878 auf. Was die Sterblichkeitsziffern betrifft, so stand das laden. Einer der Männer wollte dieselben mit einem Stricke den Farbenjinn ist betallet. 28ährend bei Gasli ht die Sehschärfe Jahr 1888 mit 21,57 vom Tausend am günstigsten da, nicht nur feſtſchnüren und als er den Strick anzog, riß derselbe, und der um etwa 1/10 herabgesetzt ist, kommt dem elektrischen Licht sogar in dieser zehnjährigen Periode, sondern überhaupt seit 1816. Auf die unglückliche fiel rücklings auf den Straßendamın nieder. In dent­gegenüber dem Tageslicht ein gewisser Vorzug zu. Noch günstiger Verbesserung der Gesammtsterblichkeit ist die Zunahme des weiblichen selben Augenblick kam Jemand mit einem Break in scharfem gestaltet sich das Verhältniß für das elektrische Licht bezüglich des Geschlechts nicht ohne Einfluß. Das weibliche Geschlecht ist vom Trabe angefahren, der Führer war nicht im Stande die Pferde Farbenfinnes, venu bezteres erhöht den Roth-, Grün-, Blau- und Jahre 1879 an von 514 auf 519 vom Tausend angewachsen und zu halten und so rollte denn der Wagen über den Leib des am Gelbsinn. Dieser Vorzug lommt allerdings nur dem Bogenlicht die Sterblichkeitsziffer der Frauen ist geringer, als die der Männer. Boden Liegenden hinweg. Der Verunglückte, ein unverheiratheter zu, während das Glühlicht sich in dieser Beziehung mehr dem Am verderblichsten waren in jedem Jahre für beide Geschlechter Arbeiter, Namens Schmidt, schien schwere innere Verletzungen er­Gaslicht nähert. Der größere Reiz, den das von einer kleineren die Durchfalls Krankheiten aller Art, einschließlich Kinder- und litten zu haben. Er wurde in einer Droschke nach dem städtischen Fläche ausgehende und deshalb stärkere elektrische Licht auf das Auge Brechdurchfall, mit 123,53 vom Tausend beim männlichen, 115,64 Strankenhause gebracht.

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ausübt, ist ein Nachtheil desselben gegenüber dem Gaslicht. Aller vom Tausend beim weiblichen Geschlecht; es folgt beim männ- Vermist wird seit dem 13... die 40 jährige Frau dings läßt sich diesem Uebelstände durch matte Glasglocken be- lichen Geschlecht die Lungenschwindfucht mit 121,29, beim weib- des deutschers Daniel in der Meyerbeerstraße. Die etwas geistes­gegnen, doch verliert das Licht dabei mehr als ein Fünftel seiner lichen mit nur 90,25 vom Tausend, wobei 84 rom Tausend der schwache Person verließ am genannten Tage früh die Wohnung Helligkeit. Auch durch die Anwendung von Schirmen kann die Männer im Alter von 25 bis zu 60 Jahren starben, während bei ihres Mannes und ist seitdem nicht wieder in dieselbe zurück­Blendung des Lichts bewirkt werden und hier empfiehlt sich das den Frauen das Alter 20-45 mit 52 vom Tausend besonders ge- gekehrt. Da alle bisherigen Nachforschungen nach der Ver elektriſche Licht besonders dadurch, daß die Lichtquelle dem Lesenden fährdet erscheint. Nervenkrankheiten erlagen von den Männern schwundenen vergeblich waren, vermuthet man, daß der Frau ein oder Schreibenden viel näher gebracht werden kann, als Gaslicht, 98,27, von den Frauen 84,57 vom Tausend, an Altersschwäche unglück zugestoßen oder dieselbe sich das Leben genommen hat. denn der Unterschied in der Wärmeerzeugung zwischen den elektri- starben von den Männern 47,47, von den Frauen dagegen 104,18 Frau D. ist von unterſeyter, kleiner Figur und hat schwarzlockiges schen Brennern und der Gasflamme ist ein sehr bedeutender. Ein vom Tausend. Haar. Bekleidet war dieselbe nur mit einer Nachtjacke und einem Edisonbrenner von 27 Kerzen Helligkeit entwickelt in ciner Stunde Der auf dem Tempelhofer   Felde durch einen Pionier

Die Verkehrsverhältnisse auf der Rixdorfer Pferde- Ünterrock.

46 Wärmeeinheiten, eine Gasflamme von nur 17 Kerzen Leucht bahnlinie Hermannylat- Knesebeckstraße gestalten sich leuchtung nur der zwanzigste Theil jener Wärme entwickelt die Verbindung mit den an der Brißer Chaussee liegenden Kirch- wird, in Rigdorf ansässig gewesen, lebte jedoch schon seit längerer Güte der Luft beeinträchtigt, indem Sauerstoff verbraucht, diesen Zweck. Schon das Umsteigen am Rollfrug verursacht große Wohnung inne haben, getrennt. Erst durch die Zeitungen bekan welche Gas erzeugt. Während jedes Leuchtmaterial die bösen für die Berliner   herzustellen, verfehlt je länger je mehr Zeit von den Seinigen, die eine in der Knesebeckstr. 70 belegene Rohlensäure und Wasserstoff an dieselbe abgegeben wird, Unbequemlichkeiten, wie man dies täglich beobachten kann. Frau H. Kenntniß von dem Tode ihres Mannes. verhält sich das elektrische Licht vollkommen anders. Es ändert Namentlich sind es Damen, welche sich mit Blumen zur Aus

Von dem Selbstmord eines Knaben wird aus Char­ On  

ter Zusammensehung der Luft gar nichts, es verdirbt die schmückung der Gräber versehen haben und die hier beim Ge- lottenburg berichtet. Von der neuerbauten Gauer- Brücke sprang Luft nicht im geringsten. Der Nachtheil, den das Gaslicht in dränge des Umsteigens an diesen Blumen vielfach Schaden leiden. am Donnerstag Nachmittag ein 12 jähriger Knabe in das Wasser