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2. Beilage zum Berliner Volksblatt.

Ur. 190.

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Lokales.

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Sonntag, den 17. August 1890.

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7. Jahrg.

brei bis vier Seiten unseres Blattes den wirklichen Text deutung in der Gegenwart und die in letzter Zeit sich abspielens liefern. den Kämpfe zwischen Arbeiter und Unternehmerthum zu sprechen. Der Unternehmer der öffentlichen Bedürfnißanstalten Die rücksichtslose Kampfesweise des vereinigten Unternehmerthums, Ueber die Regelung der menschlichen Körperwärme haben zwei hiesige Physiologen( N. Zung und A. Loevy), wie wir hat dem Magistrat Anzeige gemacht, daß nunmehr in der Mehr- die auf vollständige Zerstörung der Arbeiterorganisationen hinziele, den Verhandlungen der hiesigen Physiologischen Gesellschaft ent- zahl dieser Anstalten, welche bisher nur gegen Entgelt zu benutzen wie das Beispiel Hamburgs zeige, verpflichtet uns, einmal zu er­nehmen, Beobachtungen angestellt, die zu interessanten Ergebnissen waren, je zwei Räume zur unentgeltlichen Benutzung eingerichtet örtern, wie weit sich dies mit den bestehenden Gesetzen verträgt. Denn die letzteren sollen doch nicht blos von den Arbeitern, sondern führten. Es stellte sich nämlich heraus, daß der gewöhnlich ge- und in Gebrauch gegeben sind. In die westliche Maner, welche noch immer den Garten auch von den Unternehmern gehalten werden. Statt dessen sehen hegte Gedanke, bei starker Kältewirkung werde der Stoffwechselt des Kriegsministeriums von der verlängerten Zimmerstraße zum wir, wie durch Maßregelungen, schwarze Liſten u. f. w. den Ar­im menschlichen Organismus ohne weiteres auf unwillkürliche Weise gesteigert und so für die nöthige Wärme- Erzeugung gesorgt, eidwesen aller Anwohner trennt, ist vorgestern nach reiflichem beitern das gesetzlich gewährleistete Recht der Vereinigung nicht richtig ist. Die nach dieser Richtung hin angestellten Ber- Ueberlegen ein mannsbreites Loch geschlagen worden. Aber be illuforisch gemacht wird und welche Verstöße gegen das Gesetz, suche wurden in der Art ausgeführt, daß eine Person durch Ent- fagtes Loch, welches schon das Frohlocken aller Passanten erregte, namentlich in Bezug auf§ 153 der Gewerbeordnung vorkommen. blößen des Körpers oder durch Hautbesprengungen mit Wasser, ist nach kurzer Zeit schleunigst wieder verstopft worden, denn es der betreffende Paragraph besagt, daß die Theilnahme an Vers diente nur dazu, die Aufnahme eines Nivellements zu ermöglichen. abredungen, die behufs Erringung besserer Lohn- und Arbeitss Alkohol oder Aether, oder durch kalte Bäder einer Abkühlung gebenfalls aber bildet dieses zugestopfte Loch das Vorspiel zu bedingungen getroffen werden, nicht durch Drohung irgend unterworfen wurden, und daß während dessen die Aenderungen im dem kommenden frohen Ereigniß, da endlich jene Mauer, welcher Art erzwungen werden darf, aber ebensowenig Gaswechsel Ausathmung in der Sauerstoff- Einathmung und Kohlensäure­beobachtet wurden, da sich aus dem Ergebniß welche genau so berühmt wie die chinesische geworden ist, darf auch der Rücktritt von solchen Verabredungen durch beobachtet wurden, da sich aus dem Ergebniß dieser Beobachtung am sichersten auf eine etwa eingetretene Wärme- fallen und des biederen Steuerzahlers Fuß über den geheiligten, Drohung erzwungen werden, und doch entblöden sich die Unter­nehmer nicht, den Arbeiter durch Androhung seiner Eristenz­bildung schließen läßt, denn jene Erscheinungen sind in nur das ehemals kriegsministeriellen Boden dahinwallen wird. Ans Schwerinth infolge eines unheilbaren Leidens vernichtung zu solchem Rücktritt zu zwingen. Freilich unter­Ergebnis eines gesteigerten Stoffwechsels und von diesem ist die hat sich vorgestern der Rentier Maximilian Sigismund Behrens, graben sie damit die Achtung vor dem Gesetz auch bei dem Ar­Wärme des Körpers abhängig. Er besuchte an diesem beiter. Zu den heutigen Arbeiterorganisationen übergehend, Das Ergebniß dieser Beobachtungen war nun, daß nur in Kurfürstenstraße 43 wohnhaft, erschossen. der Minderzahl der Fälle eine Steigerung des Gaswechsels und Tage seinen im Hause Karlsbad 4 wohnenden Bruder und begab betont Redner, daß dieselben in ihrer gegenwärtigen Stärke dem somit der Wärmebildung eintrat und diese ließ sich dann meist sich gegen 12 Uhr auf den Gartenbalkon hinaus. Dort zog er vereinigten Unternehmerthum ziemlich ohnmächtig gegenüberstehen. auf eine sichtbare Muskelthätigkeit zurückführen, nämlich auf Muskel- rasch einen Revolver und jagte sich, ehe man es verhindern Es wird daher für die nächste Beit nothwendig sein, die spannungen und auf das bei Badenden oftmals zu beobachtende konnte, eine Kugel durch den Mund in das Gehirn. Der Lebens- große Masse in diese Organisationen hinüberzuleiten, die müde hatte furz vorher ein Blatt Papier auf einen Tisch gelegt, letzteren immer vollkommener und zu wirklichen Kampf­Muskelzittern. Soweit es den beobachtenden Personen gelang, zu gestalten. Neben der rein politischen diefe Muskelthätigkeit, die eine unwiükürliche ist, durch den welches Notizen über die Motive zur That enthielt. Hiernach organisationen Willen zu unterdrücken, blieb auch die Steigerung des Gas- unterliegt es feinem Zweifel, daß B. aus Schwermuth, welche in habe auch die Gewerkschaftsbewegung ihre Berechtigung und Bes folge eines Rückenmarkleidens bei ihm Platz gegriffen hatte, sich deutung, nur müsse dieselbe ihre Hauptaufgabe erblicken in Gr­wechsels und somit der Wärmebildung aus. den Tod gegeben hat. weiterung der Solidarität, der Aufklärung der Massen und Im Ganzen ist also die unwillkürliche Wärmeerzeugung im Von einer Lebensrettung wird der Voff. 8tg." aus Förderung der wirthschaftlichen Erkenntniß. Auf dieser letteren menschlichen Körper nur eine untergeordnete; vielmehr wirkt der Weißensee berichtet: Am Donnerstag Nachmittag fiel ein Knabe, müsse überhaupt jede Arbeitervereinigung beruhen, wenn sie nicht Mensch der zu starken Kältewirtung willkürlich entgegen, der Sohn eines Pferdebahnschaffners, von einer Landungsbrücke, ihren Zweck verfehlt haben und der Verknöcherung anheimfallen indem er sich warm bekleidet, warme Wohnräume aufsucht, oder auf der er sich zu weit vorgewagt, in den See und wäre unfehl will. Erfüllt aber eine Organisation die eben genannten Be­feine Muskeln ebenfalls willkürlich in stärkere Thätigkeit bar ertrunken, wenn ihm nicht unvermuthet Rettung gekommen dingungen, so hat sie redlich mit gekämpft für das Endziel der versetzt. Hierbei kommt allerdings noch ein unwillkürliches Mo- wäre. Von einem mitten im See befindlichen Ruderboot aus, modernen Arbeiterbewegung, für Zerstörung der ökonomischen ment in Betracht, nämlich die im Falle der Körperabkühlung ein- in welchem sich zwei Damen und ein Herr befanden, hatte man ALhängigkeit durch Unnvandlung des Privatbesizes an Produk tretende verminderte Wärmeabgabe durch die Haut infolge der den Unfall wahrgenommen. Der Herr sprang sofort in voller tionsmitteln in Gesellschaftsbesitz.( Reicher Beifall lohnte den Wiedner.) Zusammenziehung der Hautgefäße. Kleidung in den See, schwamm nach der Stelle, wo der Knabe Eine im Sinne der Ausführungen gehaltene Resolution findet eins Nur wenn die willkürlichen Maßnahmen zum Zwecke der bereits untergegangen, erfaßte noch rechtzeitig den bereits Ver- stimmige Annahme. Zum zweiten Punkt referirt Kollege Wiedes Wärmeerhöhung Reiben, Muskelbewegung, Anlegen warmer sinkenden und brachte ihn an die Landungsbrücke, wo er ihn den mann über den 7. Tischler Jnnungstag in Magdeburg . Redner Kleider 2c. - unterlassen werden, so stellt sich auf dem Wege am Ufer auf das Hilfegeschrei sich versammelten Leuten übergab. hält es für bemerkenswerth, daß die Verhandlungen des Innungss der unwillkürlichen Reflexwirkung jenes Bittern ein, das man bei Zwei jugendliche Automatendiebe sind hier abgefaßt tages nur zwei Tage in Anspruch nahmen, trotzdem nicht weniger frierenden Personen oft beobachtet und das dann unwillkürlich worden. Eine neunjährige Schülerin wurde in der Blumenstraße als 17 Punkte auf der Tagesordnung standen. Dabei fand man eine Steigerung der Körperwärme bewirkt. am 13. d. M. von einem Kriminalschutzmann betroffen, als sie immer noch Zeit zu verschiedenen Vergnügungen. Die Herren Anders als der Mensch verhalten sich die kleinen warmblütigen im Begriff war, ein Stück Blei in einen vor einem Droguen- Ge- Innungsmeister beschäftigten sich wieder mit der Bewegung der Thiere. Je fleiner das Thier ist, desto ungünstiger beschaffen schäft stehenden Automaten hinein zu stecken. In der Hand hielt Gesellen refp. deren Bekämpfung, mit Entlassungsscheinen und ist es gegenüber der Kältewirkung, da bei abnehmender Körper- das Kind noch 5 Metallstücke von gleicher Beschaffenheit. Am anderen schönen Sachen. Kurz, der ganze Innungstag hat masse die Oberfläche im Verhältniß zur Masse wächst. Daher Abend des 11. August d. I. ergriff ein Gastwirth in der Prinzen- wieder bewiesen, daß er für die Gegenwart bedeutungslos muß auch der Stoffumfaß zur Erhaltung der Wärme bei kleinen straße, welcher wiederholt in seinem am Eingange seines Lokals ist und bleibt. Nachdem noch verschiedene Redner in Thieren ein verhältnißmäßig bedeutender sein. zur Ernennung stehenden Chokoladen- Automaten Bleistücke in der Form eines der Diskussion gesprochen, wird Es entspricht in der That das Verhältniß des Stoffumfazes Behnpfennigstücks vorgefunden hatte, den 15 jährigen Former Bevollmächtigten, sowie eines Schriftführers für den Ostbezirk verschiedener großer Thiere nicht der Körpermasse, sondern der lehrling S., als derselbe eben ein solches Bleistück in den Auto- geschritten. Ms Bevollmächtigter wird Kollege Bogasch, als Ausdehnung der Körperoberfläche derselben. maten hineinsteckte. Schriftführer Kollege Wagner und als Beitragsammler Kollege Schmidt ernannt. Kollege Bogasch richtet an die Versammelten das Wirksamkeit Agitation für regen der zu Versammlungen machdem noch Kollege Hoffmann aufgefordert, es möge doch jeder arbeitslose Kollege An die Vorstände, resp. Zentralkommissionen, Ver- den Zentralarbeitsnachweis der Tischler, Wallstraße 7-8, bes trauensmänner und sonstigen Leiter sämmtlicher Gewerk- ugen, und bemerkt hatte, daß auch die Meister ihre Adressen shaften Deutschlands . Werthe Genossen! Angesichts des in dorthin fendeten, schließt die Versammlung. Eine öffentliche Versammlung der Stuckateuve fand jüngster Beit erfolgten engen Zusammenschlusses des Unternehmer- am 13. August im Lokal des Herrn Zemter, Münzstr. 11, statt. thums in lokalen und zentralisirten Verbänden zwecks Bekämpfung Auf der Tagesordnung stand: 1. Ausrüstung der Delegirten zum bezw. gänzlicher Vernichtung des ohnehin schon so beschränkten Gewerfsangelegenheiten. Zur Zeitung der Versammlung wurden trauensmänner der Metallarbeiter- Branchen veranlaßt, in einer Koalitionsrechtes der Arbeiter, fahen sich die unterzeichneten Ver- zweiten deutschen Stuckateurkongreß mit Anträgen. 2. Verschiedene gemeinschaftlichen Zusammenkunft die Frage zu erörtern: Wie können die Arbeiter diesen Unternehmerfoalitionen am wirksamsten entgegentreten?"

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Trotz dieser ungünstigen Verhältnisse bei kleinen Thieren wird die Körpertemperatur derfelben in sehr vollkommener Weise requlixt; vielmehr als beim Menschen paßt sich bei ihnen die Wärmeerzeugung dem Wärmeverlufte an, wie dies namentlich von den genannten Gelehrten durch Versuche mit Meerschweinchen festgestellt wurde. Hieraus ergiebt sich der Schluß, daß der Vorgang der Wärme­regulirung im Körper, der sich bei niedriger stehenden Thieren unwillkürlich abspielt, beim Menschen in den Bereich des Willens gestellt ist und sich nur unter besonderen Umständen noch unwill­türlich abspielt. graphie wird gegenwärtig in Paris versucht. In dem Bureau Eine Verwendung der Stenographie in der Tele­der Zivilingenieur Herr Cassagnes seine steno- telegraphischen der französischen Deputirtenkammer im Palais Bourbon hatte aufgestellt und wurden daselbst

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Das Resultat dieser Erörterung war vorläufig folgendes: Den resp. Gewerkschaftsvorständen zc. die Fragen zu unter­1) ob es nicht dringend nothwendig sei, demnächst eine Konferenz sämmtlicher Gewerkschaftsorganisatoren einzu 2) diese Konferenz mit dem in der Woche vom 12. Oftober d. Js. in Halle a. S. stattfindenden Partei­tag der sozialdemokratischen Partei zu verbinden? Letzteres erschien uns aus dem Grunde empfehlenswerth, weil

Besuch chen, ihn in seiner

die Herren Schulz, Schmiedel und Kaiser gewählt. Zum ersten Punkt der Tagesordnung ergreift zuerst Herr Maker( Delegirter) das Wort. Derselbe wünscht, daß sich die Theilnehmer der Versamm­lung darüber aussprechen, in welcher Weise sie vertreten sein wollen, damit den Delegirten ein bestimmter Anhalt in Elberfeld bei den Verhandlungen geboten sei. Es entspann sich hierüber Der Vorsitzende verliest die vom Ver eine lange Debatte. trauensmann provisorisch aufgestellte Tagesordnung des Kongresses. Danach sollen zur Verhandlung kommen: Bericht der Delegirten; Bericht der Agitationskommission, Abrechnung Derselben; Organsvage und welcher Weise find die Beschlüsse des vorigen Kongresses ausgeführt? Letzterer Punkt wurde für überflüssig von der Versammlung anerkannt, da ja die Delegirten den Situationsbericht über die Verhältnisse ihrer

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einer Seite die Zentralorganisation als erstrebenswerth hingestellt,

Versuche mit diesen Apparaten vorgenommen. Der Zweck, welchen der Erfinder bei der Herstellung dieser Apparate im Auge hatte,| war der, Stenogramme auf weitere Entfernungen zu übertragen. Diese Operation kann mittelst einer Kabels in ein und den felben Gebäude und in einer und derselben Stadt auf| eine Entfernung von 8 bis 4 Kilometern ausgeführt werden; auch kann sie mittelst eines einzigen Telegraphen-| drahtes von einer Stadt zur anderen ausgeführt wer den. Mit diesem steno- telegraphischen Apparate hat man Ge schwindigkeiten der elektrischen Uebertragung zu erreichen ver mocht, die bis dahin unbekannt waren. Auf den französischen zweifellos eine ganze Anzahl von Gewerkschaftsleitern auf diesem Städte bringen müssen. Lebhaft diskutirt wurde das im Ge als Delegirte anwesend sein werden, und somit viel man 25 000 Worte in einer Stunde von Paris nach Brüssel , jahlreich Versuche angestellt, welche als diesultat angaben, daß Beit und Geld gespart werden würde. Daß wir zu diesem vorläufigen Ergebnis gelangt sind, ist von verschiedenen Seiten anerkannt, daß die heutigen wirthschaft­19,000 dadurch erklärlich, daß wir uns sagten, eine wirksame Bertheidi- lichen Verhältnisse eine Regelung durch die Arbeiter nicht ermöglichen, Marseille befördern konnte. unterzogen werden. Viel Werth wurde auch auf die Abschaffung Un sich diese Leistung in ihrer gung gegen die Angriffe des probigen Unternehmerthums wird nichts desto weniger müßten diese Uebelſtände einer scharfen Kritik Tragweite tlar zu machen, muß man sich gegenwärtig halten, daß nur durch ein einmüthiges Handeln sämmtlicher in Gewerkschaften der Akkordarbeit gelegt und die bekannten schädlichen Folgen der ein Barlamentsrebnerei uns felten über 10000 Worte in organisirten deutschen Arbeiter möglich sein. Die Metallarbeiter wurde von Diese Zahl wird auch von den schnellrebendsten Parlamentariern wohl nicht überschritten. So sprach der frühere Gewerkschaft, und wäre dieselbe noch so vortrefflich organisirt. während ein anderer Redner die bestehende Lokalorganisation Diese Zahl wird Reichskanzler Fürst Bismarck nur etwa 5-6000. im Beitraum Kämpfe der gesammten Unternehmerschaft gegen die Arbeiter in Organ, das Vereinsblatt", da. Nachdem nach allen Rich­M. Dafür galten uns zunächst die Zeit noch beibehalten wünscht. Eine Verbindung wäre ja durch das fire& Stunde. Bei Verwendung ber Gaffagues" ſchen Beparate Kämpfe der gesammten Unternehnterſchaft gegen nice beendigten Da nun eine Anfrage über unseren Vorschlag bei einigen tungen die Wünsche der Versammelten über das Wie" der einen Draht hergestellt ist, würden die Zeitungen immer noch bekannten Gewerkschaftsleitern lebhafte Zustimmung fand, fehen angenommen. 1. Die Delegirten werden beauftragt, auf dem wurden folgende Anträge sechs bis zehn Mial so viel Worte als heute übermittelt erhalten wir uns veranlaßt, ohne noch weiter viel Zeit zu vergenden, so- Kongreß dahin zu wirken, daß in allen Städten, wo Organi­fönnen und zwar je nach Entfernung. Abgesehen von dieser Uebertragung stenographischer Zeichen können aber auch die neuen/ fort die obigen Fragen der Deffentlichkeit zu übergeben. Es ist nothwendig, daß die resp. Gewerkschaftsvorstände sich Die sämmtlichen Adressen sind auf möglichst beste Art den organi sationen bestehe, Arbeitsnachweis- Bureaus eingerichtet werden. Apparate mit Vortheil gegenüber der bisherigen Einrichtung ver baldmöglichst darüber klar werden, ob sie geneigt sind, dem obigen wendet werden, beim Lelegraphiren von Depeschen, deren Inhalt Vorschlage beizutreten und spätestens bis zum 1. September d. J. in der gewöhnlichen Kurrentschrift wiederzugeben ist. Es soll ihre Antwort an den mitunterzeichneten Vertrauensmann der stattzufinden." 3. ,, Die Delegirten haben das Lehrlingsunwesen auf gewöhnlicher Schrift geschriebene Worte in einer Minute zu über­dem Kongreß zur Sprache zu bringen, damit dies von allen gelangen lassen, Ginleitung der weiteren zu einer der Seiten diskutirt werden könne und eventuell Mittel zur Abhilfe jedenfalls ist die Uebertragung von schriftlichen Mittheilungen desselben vorgeschlagen werden. 4. Es sei auf dem Koncreß ftenographische Zeichen gemeint.) Mittelst der beiden möglichen artigen Konferenz nöthigen Vorarbeiten. Anordnungen der Einrichtungen durch Kabel oder Einzeldraht, Einer allseitig zustimmenden Beantwortung unserer obigen dahin zu wirken, daß eine möglichst gute Organisation geschassen Die Delegirten werden beauftragt dahin zu Die Vertrauensmänner der Metallarbeiter Deutschlands : wirken, daß möglichst aller Orten eine Verkürzung der Ar­sich bewähren und die von dem Erfinder gemachten Angaben. Segib, Fürth in Bayern . C. Breder, Nürnberg . Affordarbeit." 6. Der Kongreß möge bestimmen, daß die Namen beitszeit angestrebt werde; ebenso die Abschaffung der fich bewahrheiten, berufen sein, einen ganz enormen Fortschritt E. Goldbach, Leipzig . Th. Schwartz, Lübeck . M. Megger, der Stuckateur- Fachvereine den Zusas und verwandter Berufs­Alle arbeiterfreundlichen Blätter werden um Abdruck gebeten. genossen" erhalten. Außerdem solle eine allgemeine Statistik an­geregt werden. Unter Verschiedenem" wurde beschlossen, den Delegirten je 100 M. zur Deckung der Kosten zu überweisen. Die Kollegen, welche Listen haben, werden aufgefordert, diese bald abzuliefern. Die Tabakarbeiter und Tabaharbeiterinnen Berlins Eine Massenversammlung des Fachvereins der werden auf das am Sonnabend, den 23. August, im Elysium, Lands=

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würden die steno - telegraphischen Apparate, vorausgesetzt, daß fie Fragen entgegensehend, zeichnen mit Gruß und Handschlag

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sirten Kollegen Deutschlands bekannt zu machen." 2. Es ist dahin zu wirken, daß der Kongreß beschließe, alle zwei Jahre habe ein solcher

5. werde."

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im Nachrichtendienst zu realisiren und also namentlich auch der Tagespresse zu Gute kommen. Bei der Einrichtung einer Rabelverbindung, mittelst welcher mehrere Nachrichten- Empfänger an einen Apparat angeschlossen sind, können durch Benutzung einer einzigen Klaviatur bei Aufgabe einer Nachricht, die sämmt lichen angeschlossenen Empfänger gleichzeitig mit derselben versorgt Nachrichte n- Bureau, also beispielsweise vom Parlamente aus, Es würde also möglich sein, von einem bestimmten fämmtliche Zeitungen mit einem, 12 000 Worte umfassenden Be Tischler tagte am 11. d. M. im Böhmischen Brauhause, den berger Allee Nr. 39-41, stattfindende Sommerfest, bestehend aus richte in einer Stunde zu versorgen. Um sich über den Umfang großen Saal desselben vollständig füllend. Der erste Punkt der Konzert, Spezialitäten Vorstellung und Sommernachts- Ball auf­eines solchen Nachrichtendienstes flar zu werden, wollen wir nur Tagesordnung bildete ein Vortrag des Vorsitzenden Th. Glocke merkjam gemacht. Anfang 6 Uhr. Die Kaffeeküche ist von 5 Uhr andeuten, daß unser Blatt in einer Spalte, wie die meisten Ber - über das Thema: Unternehmer- Verbände und Arbeiterorganisation ab geöffnet. Billets sind in den bekannten Zahlstellen und liner Tageszeitungen etwa 1200 bis 1500 Worte zu enthalten und die Bekämpfung der letzteren durch die ersteren. Redner außerdem bei August Motes , Posenerstr. 11; Karl Butry, Stral­pflegt, das giebt pro Seite 3600 bis 4500 Worte. Stunde tönnte also einer der fteno- telegraphischen Apparate zu stehung der Klassenorganisationen und kommt dann auf ihre Be- mit Plakaten belegten Geschäften a baben

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furzen Zügen einen historischen Rückblick auf die Ent- sunderstr. 15; Hermann Herholz, Brunnenstr. 145, und in den

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