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eintreten und sie zu stärken versuchen.( Beifall.). An der Dis-[ prüfen sollen. Der Antrag wird ebenfalls gegen eine Stimme| alle zielbewußten Arbeiter, die Hamburger Genossen, welche jetzt fussion betheiligten sich die Herren Beyer, Wach, Günther angenommen. Gewählt wurden die Kollegen Buger, Hamann den Kampf um ihre Ehre und um ihr Selbstbestimmungsrecht und Frau Habicht  . Herr Beyer schilderte die schlechten und Perlemann. Ein Antrag auf Schluß der Debatte wird tämpfen, nicht unterliegen zu lassen. In der Diskussion sprach Arbeitsverhältnisse in der Luruspapierbranche und bedauert, angenommen. Kollege Barnewiß beantragt, den Kollegen Kollege Borgmann. Derselbe führt aus, daß in dem Vorgehen da trotz Einladung durch die Zeitung die betreffenden Bendix auszufordern, die gesammelten Gelder dem heutigen der Fabrikanten, welches seit einem halben Jahre aller­Arbeiter resp. Arbeiterinnen nicht in der Versammlung vertreten sind. Bureau auszuhändigen, dann können die Delegirten ihre Untoften orts in gleichartiger Weise geschieht, um die Arbeiter in immer Frau Habicht   konstatirt, daß leider die Arbeiterinnen sich zu sehr von lequidiren. Dieser Antrag wurde ebenfalls angenommen. Da die härtere Fesseln zu schlagen, ein System liegt, welches sich selbst Familienangehörigen und anderen vom Beitritt zum Vereine oder Revisoren die Abrechnung für richtig befunden haben, beantragt gegen die an höchster Stelle ausgesprochenen Worte, welche den auch vom bloßen Besuch öffentlicher Versammlungen abhalten Kollege D. Wiemer der Kommission Decharge zu ertheilen, jedoch Arbeitern das ihnen zukommende Recht gewährleiste, richtet, lassen. Nach dem Schlußwort des Referenten, in welchem der- lehnt die Kommission diesen Antrag ab, weil ihr, so führte Kollege man will in jenen Kreisen eben keine Versöhnung, sie selbst wollen felbe hauptsächlich betonte, die Arbeiter und Arbeiterinnen müßten Müller aus, in der am 31. Juli stattgehabten öffentlichen Ver- die Macht in Händen haben. In dem Vorgehen der Hamburger Fabrikanten erblickt fich in den Vereinen zum selbstständigen Denken und dadurch be- sammlung ein Mißtrauensvotum entgegengebracht wurde. Ein dingten selbstständigen Urtheilen heranbilden, ergriff Herr Fischer Antrag auf Schluß der Debatte wird angenommen und über- Redner lediglich ein System der Bismard'schen Politik, und ist daher eine Pflicht der der Selbsterhaltung, daß das Wort und stattete seinen Kollegen Bericht über die bisherige mittelt Kollege Bendir laut Antrag das gesammelte Geld 51 M., es einem solchen Vorgehen entgegen­das ist Thätigkeit der Berliner   Streit- Kontrolkommission ab. Nachdem dazu dem Bureau. Ein Antrag, den Referenten von seinem Vortrag Arbeiter geschlossen denn das Solidaritätsgefühl einige Redner gesprochen, erhielt Herr Glode das Wort, um einige zu entbinden, wurde abgelehnt. Alsdann erhielt der Referent, Herr treten, dem alle Erfolge zuzuschreiben sind. falsche Auffassungen über die Kommission zu berichtigen. Die Litfin, zu seinem Vortrag das Wort. In eingehender Weise motiv, Bersammlung erklärte sich damit einverstanden, daß die Kon- schilderte der Referent die Entstehung der gewerkschaftlichen dem Herr Stabernad in feinem Schlußwort die Arbeiter­ftituirung der Kommission in einer öffentlichen allgemeinen Gewerk- Organisation. An der Hand der jetzigen Situation der Gewerk- schutz- Konferenz, sowie die Thüringische Hausindustrie kritisirt, schaftsversammlung stattfinde. Ani 31. August findet ein Aus- schaften in Hamburg   und an anderen Beispielen so auch hier in wird folgende Resolution einstimmig angenommen. Die heute ant 15. August im Böhmischen Brauhaus tagende flug nach Grünau   statt. Berlin  , wies er nach, daß sich die Kämpfe zwischen den Arbeiter­Versammlung der Freien Vereinigung der Graveure organisationen und den Unternehmern immer mehr und mehr zu öffentliche Versammlung der in der Sutfabrikation beschäftigten und Biseleure am Montag, den 18. August. Tagesordnung: Prinzipientämpfen zuspißen. Was früher die Behörden mit der Personen Berlins   und Umgegend erklärt sich mit dem Referenten Im Punkt 1. Geschäftliches, 2. Vortrag des Herrn Dr. Zadek über: Fort- Polizeifnute, zur Unterdrückung der Arbeiter nicht vermochten, einverstanden und verpflichten sich mit allen Kräften für Hamburger Ausgesperrten einzutreten. in träftigen schritte in der Medizin", 3. Diskussion, 4. Verschiedenes." Der das suchen jetzt nach Fall des Sozialistengesetzes die Kapitalisten die Vortragende erntete für seine interessanten Ausführungen, speziell mit dem Geldsack zu vollbringen. Der große Protest der Arbeiter Verschiedenes" geißelt Kollege Borgmann über die neueren Entdeckungen in dem Gebiete der Medizin, den am 20. Februar gegen die Unterdrückung von Seiten des Staates Borten jene ehrlose Lügenpost, welche vor einigen Tagen die wohlverdienten Beifall. An der Diskussion betheiligten sich die und die Ausbeutung der Unternehmer hat lettere derartig ein- mit schamlosen Bemerkungen gewürzte Nachricht brachte, die von Kollegen Schymansty, Blühmke, Zack, Guttmann, Urbach   und geschüchtert, daß sie geschlossener denn je zusammenstehen, den Hutmachern gegründete Genossenschaft, welche vor einem Jahre einem Kapital von 100 000 Mark eine Hutfabrik Kröbel. Es wird bedauert, daß auf dem medizinischen Kongreß Kampf gegen die Arbeiter aufzunehmen. Was die Kapitalisten mit Diese Nachricht, welche von A fo wenig mit praktischen Vorschlägen für dieVerbesserungen der gesund auf politischem Gebiet verloren, suchen sie auf wirth- eröffnete, fei fallit. beweist zur Genüge, mit welchen heitlichen Lage der arbeitenden Bevölkerung in den Fabriken und schaftlichem wieder einzuholen. Die Schlußfolgerung der bis 3 erlogen ist, beweist zur Genüge Werkstätten vorgegangen worden ist. Es wäre auch gut gewesen, ganzen Situation ist, daß die Arbeiter sich fest zu Mitteln unsere Gegner fämpfen und was bei solchen Leuten Ehre den Kampf mit dem Kapital fieg- heißt; im ferneren bittet Redner, die Opferwilligkeit, trotzdem wenn die Herren Aerzte sich den Hauptkrankheitsheerd, die über- sammenschließen, um mäßig lange Arbeitszeit, näher betrachtet hätten. Zulegt gestaltete reich aufnehmen zu können. Nach einem kräftigen Appell an die dieselbe bis jetzt schon eine große war, nicht erlahmen zu lassen, sich die Diskussion in etwas heftiger Weise, da die verschiedenen Versammlung, die Hamburger nach Kräften zu unterstützen, um und daß den beiden Raten von 300 und 200 M. noch weitere Ansichten über die medizinische und Naturheilmethode zu Tage den ersten Stampf zwischen Kapital und Arbeit zu einem für Sendungen folgen müßten, um den Hamburger Genossen zum Im Punkt Verschiedenes" werden den Hamburgern lettere siegreichen Ende zu verhelfen, schließt der Vortragende Siege zu verhelfen. Kollege Kruse forderte alle Anwesenden auf, nur die Arbeiter­30 Mark aus der Vergnügungskasse bewilligt. Außerdem fordert unter großem Beifall der Versammlung seinen interessanten Vor­Eine Resolution, welche einstimmig angenommen wurde, blätter Berl. Boltsblatt" und" Berliner Volks- Tribüne" zu lesen. Rollege Guttmann auf, eventuelle Wünsche zum Kongreffe ter trag. Graveure und Biseleure Deutschlands  , welcher nächsten Monat lautete: Die öffentliche Hausdienerversammlung erklärt sich mit Stollege" D. Bölfel giebt bekannt, daß ihm seitens des Polizei­stattfindet, den hiesigen vier Delegirten Guttmann, Schymansky, den Hamburger Ausgesperrten solidarisch und verpflichtet sich mit Präsidiums auf seine Beschwerde über das Vorgehen des über­Urbach und Zack, mitzutheilen. Zu gleicher Zeit wird ersucht, allen Sträften moralisch und materiell für die Unterstützung zu wachenden Beamten in der Versammlung am 17. Juni im D. Granter. An der Diskussion betheiligten sich die Belforter Salon ein ablehnender Bescheid zugestellt ist. Nachdem die nächste Versammlung mit der Tagesordnung Kongreß" fest sorgen." Kollegen Wiemer und Grauer; speziell Kollege Wiemer führte aus, der Vorsitzende zu recht reger Agitation in den Werkstätten auf­zusetzen. Zentral- Kranken und Sterbeunterstütungskaffe der daß es ihm ebenso erginge wie den Hamburgern, indem er eine gefordert, schloß die Versammlung mit einem dreifachen Hoch auf deutschen   Zimmerer E. H. K. 2. Am 12. August fand in gute Stelle in Aussicht hatte, jedoch durch die gute Empfehlung den Sieg der Hamburger Genossen. der Firma H. Sternberg jun., Zum Zweck der Gründung eines Drehervereins fand Feuersteins Tunnel die vierteljährliche Generalversammlung statt. seines früheren Chefs, ( Der Vorfall ist am Dienstag Abend in Jordan's Lokal, Neue Grünfir. 28, unter Die Tagesordnung lautete: 1. Vortrag des Herrn Dr. Bernstein, Spandauerstraße 47 nicht erhalten habe. 2. Abrechnung pro 2. Quartal 1890, 3. Verschiedenes. Der Vorbereits im Voltsbl." zur öffentlichen Diskussion gestellt worden.) Leitung der Herren Wegner, Pagel und öne eine öffent fitzende Seißt eröffnete die Versammlung um 9 Uhr und begann Ein Antrag auf Schluß der Debatte wird angenommen. Sollege liche Dreherversammlung statt, die aber nur schwach besucht war. Herr Dr. Bernstein sofort seinen Vortrag über Syphilis und Mohntte beantragt, die Einnahme von der Zellersammlung den Namens der in einer früheren Versammlung gewählten Kom­Es entspinnt sich hierüber eine er mission erstattete Herr Ma chatky Bericht. Redner erklärte sich beren Entstehung, sowie deren Folgen. Der Vortrag wurde mit Hamburgern zu überweisen. großem Beifall aufgenommen, die Mitglieder richteten viele regte Debatte. Gegen diesen Antrag waren 3 Redner und vier für die Gründung eines Vereins, der nicht ein Konkurrenzverein Fragen an den Vortragenden, welche derselbe bereitwilligst be- Redner dafür, jedoch wurde auf Hinweis der Delegirten, welche bes Allgemeinen Metallarbeiter- Vereins sein, sondern hauptsäch­antwortete] Herr Dr. Bernstein bittet sich recht zahlreich an den auf dem Kongreß die Summe von 111,40 m. inkl. Fahrt ver- lich den Zweck haben solle, die indifferenten Kollegen, welche dem Besser nun beginnenden Kursus, Jüber die erste Hilfe bei Unglücksfällen braucht hatten und erst 51 M. erhalten haben, der Antrag ab- Metallarbeiter- Berein fernstehen, zur Organisation heranzuziehen, zu betheiligen. Kamerad Schönfisch meint, der Kursus würde gelehnt und befürwortet, auf Listen für die Hamburger diese für die moderne Arbeiterbewegung reif zu machen. wohl recht besucht sein, wenn wir eine fürzere Arbeitszeit hätten, weiter zu sammeln. Nachdem der Referent der vorgerückten Zeit würde es sein, wenn in ganz Deutschland   nur ein großer Arbeiter­denn in acht Stunden kann sich ein Zimmerer in Berlin   voll- wegen aufs Schlußwort verzichtet, wurde in Punkt 4 der Tages verein bestände, in dem alle Branchen vertreten wären. Da das tommen fatt arbeiten, da aber dies nun nicht gleich ordnung eingetreten. Kollege Lambrecht nahm hierzu das Wort aber zur Zeit noch nicht möglich sei, erweise sich die Branchen­Herr Wegner sprach sich möglich ist, so werden die Zimmerleute der freien Hilfs- und führte den Kollegen vor Augen, daß durch eine Organisation, organisation als nothwendig. tasse sich dennoch zahlreich betheiligen, da dies Ihnen Ihre wenn auch nicht alles, so doch vieles zu erreichen sei und er ebenfalls für einen Dreherverein aus. Die Nothwendigkeit eines Sumanität vorschreibt. Kamerad Dietrich theilt diesbezügliche mahnte demzufolge, fich der bestehenden Organisation anzuschließen. engeren Zusammenhaltens der wirklichen Fachkollegen sei auch Flugblätter aus, hebt besonders hervor, daß auf Würde jeder Einzelne wissen, wohin er gehöre, von dem ihm von den Formern erkannt worden, welche durch Erfahrung zu der jedem Bau oder Arbeitsplaße ein Verbandskasten sein müßte. gewährleisteten Koalitionsrechte Gebrauch zu machen, so würden sich Einsicht gelangten, daß die Berufsgenossen" das Schwanzende 2. Punkt der Tagesordnung, Abrechnung pro 2. Dartal 1890, nicht Rämpfe abspielen, wie sie in legter geit die gesammte war, was abgeschnitten werden mußte. Gerade die im Gewerbe Derartige Klassen- ausgebildeten Arbeiter haben sich bei allen Gelegenheiten als werden die von den Revisoren geprüften Abrechnungen verlesen, Arbeiterwelt in Aufregung versetzen. dieselben für richtig befunden und den 3 Kassirern seitens des kämpfe spielen sich zum Theile in unserer eigenen Branche zielbewußt bewiesen, während ihnen die Berufsgenossen vielfach Zum Schluß empfahl Redner die Wahl von hindernd in den Weg getreten sind. Den Hilfsarbeitern ist Ge­Borsitzenden Decharge ertheilt. Kamerad Reuter als 1. Revisor ab. perliest die Zusammenstellung der Revision, und ergiebt Filiale Telegirten zur Berliner   Streit Kontrolfommission und wurden legenheit genug geboten, sich einer Organisation anzuschließen. Berlin   eine Einnahme von 3574,02M., eine Ausgabe von 3545,47 M. auf Antrag des Kollegen Perlemann zwei Delegirte, die Kollegen Herr 3itowsky hob hervor, daß viele Kollegen, die dem also ein Gewinn von 88,55 m. Die Mitgliederzahl ver- D. Wiemer und Herrmann in die Berliner   Streit Kontrol- Metallarbeiter- Verein nicht beitreten, Mitglieder des Drehers Zu Punkt 6, Wahl einer Agitations- vereins werden würden. Ein Antrag des Herrn Borchardt, mehrte sich von 523 auf 600. Im Verschiedenen wird Herr fommission gewählt. Dr. Bernstein über einen von dem Vorsitzenden des Sanitäts- fommission, erhielt Kollege D. Grauer das Wort und führte unter nur Dreher sprechen zu lassen, wurde abgelehnt. Herr Gerisch Vereins Herrn Hundt im Berliner   Boltsblatt" veröffentlichten Anderem aus: Es sei hohe Zeit, daß unter der Hausdienerschaft bemerkte, daß schon der soeben abgelehnte Antrag beweise, wie leicht man Artikel befragt, es handelt sich hierin um das Mitglied Quandt, in Berlin   wie auswärts eine planmäßige Agitation in's Leben auf eine schiefe Ebene gelangen könne. Die für eine weitere Ver­von welchem Herr Bernstein zuviel Arzthonorar gefordert haben trete, die es ermögliche, eine den Zeitverhältnissen entsprechende zettelung der Metallarbeiter angeführten Gründe könne man als soll. Herr Dr. Bernstein sagt, dies müsse auf einen Irrthum beruhen, Organisation der gesammten Kollegenschaft zu schaffen. Ju Be- tichhaltige nicht anerkennen. Schon die heutige Versammlung und werden der Vorsitzende und Schriftführer beauftragt, diese Sache sonderen hier am Orte muß das planlose Einberufen von öffent- zeige, daß die Mehrheit der Dreher sich für die zu schaffende Ver­genau zu unsersuchen, und wird darüber später im Berl. Voltsbl." lichen Versammlungen aufhören und eine Stelle geschaffen wer einigung nicht interesfire, andernfalls würde das Lokal gefüllter Lerichtet worden. Kamrad Loß bedauert, daß der Vorsitzende des den, an die sich jecer Kollege, der eine öffentliche Versammlung sein. Es giebt immer Leute, die an einem bestehenden Verein etwas auszusehen haben, diese sind aber für den einen Verein Schließlich Sanitätsvereins die Sache gleich der Presse übergeben habe. aus irgend welchem Grunde wünscht, zu wenden hat. nur ermahnt aber, nicht einen Beschluß zu ebenso wenig zu haben, wie für den anderen. dann wird werden fich unter noch den Drehern Dietrich meint, es könne auch hier ein Nacheaft vorliegen, jeden- Reduer auch selbst denn auch hier sind falls hätte Herr Hundt sich vorher genau informiren müssen. fassen, sondern denselben auch auszuführen, erreicht werden, daß nicht mehr in nicht mehr in einer Woche verschiedene Vereinigungen bilden, in der verschiedene Abstufungen Branche DOT= Kamerad Kruse beantragt, falls es sich herausstellt, daß diese Sache es Versammlungen von Hausdienern stattfinden, die noch nicht genau der Wahrheit entspricht, von Herrn Hundt fofort vier ( Widerspruch.) Wenn die Former nunmehr über widerrufen werden müsse und meint Dietrich, fich dieserhalb nicht dann ihren Zweck, weil nicht besucht, nicht erfüllen können. handen. an den Vorsitzenden, sondern an den Ausschuß zu wenden. Es Insbesondere thäte aber eine Agitation draußen sehr noth und die Berufsgenossen, von denen sie bei dem letzten Streit ge­spricht in dieser Sache noch Herr Kuhnke, welcher ebenfalls das stelle er den Antrag, zu diesem Zwecke drei Kollegen zu wählen. worfen worden sind, hinweggehen wollen, so betrieben sie eine Vorgehen des Herrn Hundt verurtheilt und meint, es wäre richtig Der Antrag wurde beifällig aufgenommen und die kollegen Barne- Vogel- Strauß- Politit". Das ist ja gerade das Grundübel, daß gewesen, wenn der Vorstand erst mit Herrn Dr. Bernstein Rück wit, Perlemann und Grauer dazu gewählt. Hierauf wurde in die qualifizirten Arbeiter stetig durch unqualifizirte verdrängt Sprache genommen hätte, ehe etwas in die Welt gesetzt wird, was Punkt 7 der Tagesordnung: Erganzungswahl der Preßtommission, werden. Aber wird die Konkurrenz dieser Arbeiter durch die der Wahrheit widersprechen dürste. Der Vorsigende theilt mit, eingetreten. Kollege Lambrecht führte u. a. aus, man möge nur Namensänderung des Vereins aufhören? Entweder gelingt es daß betreffs der Medikamente die Apotheker wegen Preis solche Kollegen in die Kommission wählen, welche im Stande uns, diese Arbeiter zu uns heranzuziehen, oder die Entwicklung geht ermäßigung noch nicht alle zugesagt haben, Herr Kuhnte bestätigt find, etwas Züchtiges zu leisten. Kollege Ruhatte bittet mehr auf über uns hinweg. Gewiss wird der Metallarbeiter- Verein Fehler ge= dies und meint, daß diese Sache mit dem 1. Oftoter geregelt die Einigkeit" zu abonniren. Zur Zeit sei die Abonnentenzahl macht haben, man möge doch aber bedenken, daß die Leiter dieses leute noch nicht mehr der freien Hilfskasse zuwenden. sein dürste. Neuter ut. Bensch bedauern, daß sich die Zimmer- eine sehr schwache. Kollege Alboldt glaubt, daß feiner Zeit durch Vereins auch nur Menschen sind. zu bedenken möchte ich Ihnen Das die Hez- und Schmähartikel die Abonnentenzahl der Einigkeit" ferner geben, daß in der gegenwärtigen Zeit, in der alles auf Ver- abgenommen hat. Nach einigen Auseinandersehungen zwischen Konzentration drängt, es sich eigenthümlich ausnimmt, wenn durch fammlung so schwach besucht ist, da ein jedes Mitglied gewiß den Kollegen Lambrecht und Alboldt betreffs der Berichte, Gründung des geplanten Vereins eine weitere Zersplitterung der Beit hat, in einem Vierteljahr seine Sassenangelegenheit einmal wurde zur Wahl geschritten und die Kollegen Wiemer, Grauer, Metallarbeiter bewirkt werden soll. Herr We a chatzky wies Wieadermie in die Prepkommission gewählt. Jegt wurde in den darauf hin, daß Kollege Borchardt obigen Antrag nur gestellt Dorzunehmen. Eine öffentliche Hausdiener- Versammlung, welche von letzten Punkt der Tagesordnung, Verschiedenes, eingetreten. habe, um eine Abkürzung der Diskussion herbeizuführen. Redner und betonte, daß man Den ter Rongreskommission einberufen war, fand am Donnerstag, den Kollege D. Grauer brachte folgenden Antrag ein: Das heutige wandte sich dann gegen die Ausführungen des Herrn nicht verdenken tönne. Die Berufsgenossen 14. August, in Jordan's Salon mit folgender Tagesordnung statt: Bureau wird beauftragt, weiter zu sammeln, bis die Unkosten Gerisch 1. Wie verhalten sich die Hausdiener Berlins   zu den ausgesperrten gedeckt sind. Auch dieser Antrag wird nach kurzer Debatte Borgehen Hamburger Arbeitern? Referent Herr Paul Vitsin. 2. Disfuffion. angenommen. Ferner beantragte Rollege Fielib, tas heutige tönnten sich ja ebenfalls organisiren. Der neue Verein werde die 3. Bericht und Abrechnung der Kongr ß- Kommiffion. 4. Wie Bureau nicht mehr in öffentlichen Versammlungen zu wählen. Metallarbeiter- Bewegung nicht schwächen, sondern stärken. Habe ſtellen sich die Hausdiener zur Streit- Kontrolfommission? 5. Wahl Derfelte Stollege erhielt hierzu das Wort und behauptete, man die Kräfte erst herangezogen, bleibe es den Betheiligten immer von Delegirten. 6. Wahl einer Agitationskommission. 7. Er- daß für das heutige Bureau schon Tags vorher Propaganda unbenommen, dem Gesammtverein beizutreten. Gunzungswahl der Prepkommission. 8. Verschiedenes. Nachdem gemacht worden sei. Diesen Ausführungen treten jedoch die Diskussion, die sich zu einer recht unerquicklichen gestaltete, be= Mittmann, Borchardt, die Kollegen Herrmann, Utheß und Alboldt ins Bureau gewählt, Kollegen Herrmann und Alboldt ganz entschieden entgegen und theiligten sich noch die Herren Wegner, Machaky. wurde auf Antrag des Kollegen Grauer Punkt 3 der Tages als schließlich Kollege Fielig laut Antrag gezwungen wird, sich Hartmann, Gerisch, Qonung als 1. Bunft verhandelt und erhielt hierzu Kollege zu äußern, wer ihm das gesagt hat, gab er den Kollegen Wietz Mum medey, Pawlowitsch, Bauer und Höhner. Bendig als Obmann der Kongreskommission das Wort. Derfelse als den Attentäter an, jedoch erklärte Kollege Wieß, diese Von Herrn Mummedey wurde folgende Resolution gestellt: führte aus, daß auf 62 Liſten 189,27 Wt. und von den Teller- Aeußerung nicht gebraucht zu haben. Da die Versammlung vess fammlungen 30,11 M. eingefommen sind, die gesammte Ausgabe Ginsehen hatte, daß Kollege Fielis nur Ironie treibt, wurde be­für die Verwaltung reipfür Ginberufen der Versammlungen fagter Antrag mit großer Majorität abgelehnt. Hierauf schlos betrug 98,90 M., davon erhielt die Einigkeit" für Annonziren der Vorsitzende die Versammlung um 11/2 Uhr. 35 M., mithin bleibt ein Besiand von 51,01 m. 27 Listen sind

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Die heutige öffentliche Dreher- Bersammlung beschließt, von der Gründung eines Drehervereins Abstand zu nehmen, weil erstens das eine Zersplitterung der Kräfte bedeuten und zweitens der Dreherverein sich dadurch von den Kongreßbeschlüssen isoliren, folglich auch auf das Necht des Kongresses verzichten würde. Diese Resolution wurde mit großer Mehrheit abgelehnt.

Leer   zurückgekommen und 1 Liste ist verloren gegangen. Kollege fabritation beschäftigten Personen tagte am D. Grauer als erster Redner giebt seiner Verwunderung darüber Freitag, den 15. d. M., im Böhmischen Brauhause, Landsberger| Uusdruck, daß die, Ginigkeit, welche doch unser Organ ift, Allee 11-13, mit der Tagesordnung: 1. Die Lage der aus zu Verschiedenes nahm zunächst Herr Hartmann das Wort; Herr Werner, welcher das Referat übernommen hatte, war und Herr Borchardt beantragte, dem Redner das Wort zu 3d M. für Annonziren erhalten hat, seiner Meinung nach müßte gesperrten Arbeiter Hamburgs  . 2. Diskussion. 3. Verschiedenes. feine Ausführungen fanden jedoch stürmischen Widerspruch die Redaktion der Einigkeit" folchen Sachen ohne Geld Aufnahme gewähren. diefer Discussion betheiligen Krankheits halber am Erscheinen verhindert und hielt an entziehen. Herr Hartmann erklärte hierauf, auf das Wort sich die Kollegen Lambrecht, Reßler und seiner Statt Herr Stabernack einen mit Beifall aufgenommenen verzichten zu wollen und verließ nach einer bezüglichen Aufforde den Kollegen, Grauer beantragt, die Kommission hat die Mittel, welche ge- schilderte, welche im Gegenfaß zu den Kapitalisten, für welche sie welche gegen die Gründung des Drehervereins waren, das fammelt sind, den Delegirten in der Höhe, wie die Versammlung alle Werthe schaffen und dieselben dadurch zum Wohlleben ver- Lokal. Die Versammlung trat nummehr in die Wahl einer Kom­bestimmt, zu übermitteln. Kollegen Mohntke, Bendir, Werner und Keslinte und für den Arbeiter darauf gerichtet sein muß, mit aller Kraft dahin zu wirken, die Herren Ma chahty, Pagel, Höne Mittmann und Antrag die Kollegen Utheß, Grauer, Barnewitz und Wiemer. bessere Tage, Letterer führte aus, daß sogar, wenn es nicht reichen sollte, noch wenigstens unseren Nachkommen die Wege zu weiter gesammelt werden muß. Schließlich wurde besagter An die zu dem großen Biel  , welches wir uns gestedt haben, führen. auf die internationale Arbeiterbewegung geschlossen. trag mit Majorität angenommen; Kollege Grauer beantragt Mit den Hamburger Kapitalisten ging Redner scharf ins Gericht

wenn nicht für uns zu schaffen, so doch Bitowsky gewählt. Nach Erledigung einiger persönlicher Be­ebnen, merkungen wurde die Versammlung mit einem dreifachen Hoch Eine öffentliche Versammlung der Schrauben- und

weiter, drei Sevisoren zu wählen, welche die Sammellisten und gipfelten seine Ausführungen in einem warmen Appell an Façondreher tagte am Dienstag, den 12. August, Abends 8 Uhr,

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