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2. Beilage zum Berliner Voltsblatt.
Nr. 196. 196. d
Versammlungen.
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Sonntag, den 24. August 1890.
Standpunkt
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a. Jahrg.
Die heute in Zemter's Lokal tagende Versammlung des Wahlvereins für den 5. Berliner Wahlkreis spricht der gesammten Reichstagsfraktion ihr Bertrauen aus und konstatirt, daß die Genossen mit der eingeschlagenen Taktik Fehler in der Taktik eingestellt haben sollten, die Fraktion zufrieden sind. Die Versammlung hofft, daß wenn sich dafür sorgen wird, daß diese wieder gut gemacht werden. Diese Resolution wurde gegen eine erhebliche Minderheit abDagegen gelangte nachstehende Resolution mit großer zur Annahme:
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Zur Diskussion nahm als erster Redner Genosse Schindler mit dem Parteiprogramm wenig zu thun haben.( Beifall und das Wort, um sich in längeren Ausführungen gegen den Widerspruch.) Genosse Köppen erhob gegen den Referenten Ueber die Stellung der Sozialdemokratie und die Referenten auszusprechen, der Fraktionsmitglieder angegriffen mehrere Vorwürfe, derselbe sei in einer Weise gegen den Abg. Taktik der Gegner sprach Mar Baginsti am Donnerstag habe, die stets für Freiheit, Gleichheit und Brüderlichkeit einge- Kunert aufgetreten, die nicht gebilligt werden können. Ebenso Abend in einer öffentlichen Versammlung des Wahlvereins für Sie mit dem Verhalten der Fraktion nicht mehr einverstanden? klärte hierauf, daß er allerdings dem Abgeordneten Kunert treten sind und gelitten haben.( Beifall und Unruhe.) Sind gegen das Berliner Boltsblatt". Genosse Baginsti er den 5. Berliner Reichstags- Wahlkreis, welche in Zemter's Lokal, Münzstr. 11, unter dem Vorsitz des Herrn Berndt stattfand.( Rufe: Gewiß! Ja! Nein!) Nun, wenn die Fraktion Fehler entgegen getreten sei. Kunert habe auch in der That bewiesen, Das Lokal war bis auf den letzten Platz gefüllt. Redner be- gemacht hat, wird sie diefelben auch wieder gut machen.( Heiter- daß er unfähig sei, Parteivertreter zu sein, denn in dem von ihm mertte Gingangs feines Vortrags, daß es zunächst nothwendig leit.) Es wird schon genügen, wenn wir unsere Wünsche ausdrücken. redigirten Blatte Breslauer Nachrichten" habe er ein antigiebtrecht jei, die Taktik der Gegner fennen zu lernen, aus deren Taktik sich als Liebknecht vor einigen Wochen im 6. Wahlkreis sprach, wurden femitisches Gedicht veröffentlicht, welches von der Berliner Btg." bie Form der Stellung ihnen gegenüber ergebe. Bei jedem Thron- feine Ausführungen von allen Seiten mit großem Beifall auf- mit zutreffenden Randbemerkungen nachgebruckt worden sei. Gegen wechsel wurde von den bürgerlichen Kreisen der Beginn einer wirklich genommen. Damals haben sich die kleinen Autoritäten hinter das Berl. Wolfsbl." fei damals ein großer Theil der Parteigenossen liberalen Hera angekündigt; diese Ankündigung ist längst traditionell den Pfeiler versteckt.( Sehr richtig! Wir wollen jetzt endlich aus ganz bestimmten Gründen gewesen. Genosse Todt aus geworden, sie hat sich auch bei dem Regierungsantritt des jetzigen fallen, auf dem Parteitag zur Sprache bringen. Redner legt eine in Hamburg die Arbeiterbewegung eine so große Schlappe erlitten Zant und Zwietracht beiseite lassen und Dinge, die uns nicht ge- Hamburg kann die Fraktion nicht davon freisprechen, daß Raisers wiederholt; man sprach von der Hoffnung, daß sich jene Resolution auf dem Bureautisch nieder, welche der Fraktion das habe. Erst habe man ruhig zugesehen, wie alle Gewerkschaften Botschaft des Großvaters nunmehr erfüllen werde. Was wir bis jezt gesehen haben, berechtigt uns nicht zu der Hoffnung eines volle Vertrauen ausspricht und bittet, für diese zu ſtimmen.( Beifall Beschlüsse zur Feier des 1. Mai faßten und dann sei man plötzlich besonderen Wohlwollens der Regierung uns gegenüber. Wohl und Widerspruch.) Goldberg: Es hat sich in der Partei ein einige Tage vorher mit den bekannten Artikeln gekommen, die ben find die Väter des Sozialistengesezes, die Bismarck und Butt- gewisses Streberthum breit gemacht, fleine Lichter, die gegen das Beifall des ganzen Unternehmerthums gefunden hätten. Wäre tomer verschwunden und auch das von ihnen geschaffene Werk bengalische Licht Liebknechts" nicht auskommen können. das nicht geschehen, würde das Unternehmerthum nicht den Wuth wird bald denselben Weg wandeln; aber das tönnen wir nicht( Seiterkeit.) Herr Wille ist ein Mann, auf den das Sprich gefunden haben, den Arbeitern entgegen zu treten. Diese der Fraktion habe jedenfalls Tadel verdient. auf ein besonderes Wohlwollen der Regierung, sondern auf die wort paßt: Der Geiſt iſt willig, aber das Fleisch ist schwach! Lattik Thatsache zurückführen, daß die inszenirten Maßregeln sich als eine Der Herr muß erst beweisen, daß er für die Sache zu kämpfen Auch in Hamburg sei man nicht in allen Punkten mit unwirksame Waffe erwiesen haben, durch welche die Polizei die Agi- und dulden bereit ist. Vor einigen Tagen hat er uns als eine der Fraktion einverstanden. Die hiesigen Genossen hätten mithin tation für die Sozialbentokratie selbst bis auf das platte Land hinaus Schafheerde bezeichnet, welche ihren Hirten nachlaufe.( Sehr feine Ursache, sich bange machen zu lassen. Sei die Opposition getragen hat. Wir brauchen kein Ausnahmegesetz mehr; die richtig! Widerspruch!) Heute können wir doch nur auf parla- unberechtigt, so werde sie in sich selbst zusammenfallen.( Beifall.) deutsche Justiz hat durch entsprechende Definition der Strafgesegmentarischem Wege etwas erreichen, weil Gewalt anzuwenden zur Sache Sprachen noch die Herren Schindler, Goldberg, gebung eine Schärfe gegeben, welche die Anwendung des Sozia- eine Thorheit wäre. Wenig ist immer noch besser wie Nichts. Albert Schulz, Berndt und Heitmann. Hierauf liftengesetzes völlig überflüssig macht. Man wird auch nach dem die Bourgeoispresse dürfen wir uns nicht abhalten lassen, Herrn Schindler gestellte hatte folgenden Wortlaut: ( Bravo !) Genosse Auerbach: Durch Rücksichten auf wurde über die vorliegenden Resolutionen abgestimmt. Die von Sozialistengesetz einsperren und auflösen können, höchstens werden die Ausweisungen fortfallen. Hätte die Regierung das Ausnahme: Ich meine aber, solange dem einen Theil der Genossen uns als richtig erscheinende Taktik zu befolgen. gesetz ernstlich behalten wollen, so hätte sie auch in diesem Reichs der Mund polizeilich geschlossen wird, sollte der andere tag eine bereite Mehrheit für dasselbe gefunden. Die neuesten auch schweigen.( Beifall.) Vorgänge auf dem Gebiete der Gesetzgebung zeigen uns, daß man meines Freundes Baginski, daß die prinzipielle Seite unserer den Ich theile an die Stelle des Sozialistengesetzes Experimente setzen will, welche Idee mehr zu betonen ist, doch bekämpfe ich seine Ansichten über nicht das Geringste an unserer Klassenlage ändern würden.- die parlamentarische Thätigkeit. Man hat aber, dünkt mich, in Wir brauchen uns keiner Illusion hinzugeben, denn alle dieser Sache mit Kanonen auf Spaßen geschossen. Parteien, von der freisinnigen bis zur krautjunkerlichen sind uns Moral Philosophen" sind erst durch ihre gelehnt. gegenüber nur eine reaktionäre Masse und die Geschichte lehrt Gegner zu dem gemacht worden, was sie heute Mehrheit uns, daß diese Masse stets bereit ist, alle etwaigen Jdeale zu sind.( Zustimmung.) Da wir nun einmal zum Barlament Die heutige Versammlung des Wahlvereins im opfern, wenn es gilt, gegen die heranstürmende Proletarier wählen, find unsere Abgeordneten auch verpflichtet, fich an den 5. Berliner Reichstags- Wahlkreise erklärt, daß die Meinungs bewegung Stellung zu nehmen. Referent geht nun zu einer parlamentarischen Arbeiten zu betheiligen. Ueber das Gewerbe- verschiedenheiten durch den Druck des Sozialistengesetzes in näheren Kennzeichnung der sogenannten Schußgefeßgebung über, Schiedsgerichts- Gesetz sind freilich, wie Genosse Baginski sehr unferer Partei hineingekommen sind und daß sie den zergliedert namentlich den Schiedsgerichts Entwurf, die Beim richtig fagte, in Versammlungen ellenlange Reden gehalten Parteitag zu Halle die Schlichtung derselben überträgt. mungen über den Kontraktbruch und komunt zu der Folgerung, worden, aber es wurde auch immer dabei betont, daß es ver- Ferner wurde eine Resolution gegen die Neu= Guineadaß man mit einer derartigen Reform, die diesen Namen nicht worfen werden müsse.( Sehr richtig!) Wollten wir auf das Wahl Kompagnie angenommen, welche bekanntlich die Prügelstrafe auf verdiene, der Sozialdemokratie nur den Wind aus den Segeln recht verzichten, so würden wir ein mächtiges Agitationsmittel ihrem Besitz eingeführt hat. Mit einem breimaligen Hoch auf nehmen wolle. An die Stelle des Sozialistengesetzes, trete die aufgeben, dessen Werth auch von den Parteigenossen anderer die internationale Sozialdemokratie schloß die Versammlung. gekennzeichnete Schußgefeßgebung, die nicht die Folge Länder, so den belgischen Genossen, die zur Erlangung desselben Der Verband der Möbelpoliver Berlins und Umeiner politischen Agitation sei, sondern nur den Aus- bekanntlich die großartigsten Demonstrationen veranstaltet haben, gegend hielt am Montag, den 18. b. M., im Lokale des Herrn druck einer Humanität bedeute, deren Anwendung unser richtig gewürdigt wird. Die Sozialreform erstreben wir, um das Bolzmann, Andreasstr. 26, seine regelmäßige Monatsversamm Zeitalter gebieterilch fordere.( Widerspruch.) Es wäre arbeitende Volk auf einen höheren Lebensstandpunkt zu bringen; lung ab. Der 1. und 2. Punkt der Tagesordnung Vortrag des ganz falsch, wenn wir unsere Tattit auf irgend einen Kompromiß ich meine, daß wir mit besser gestellten, intelligenten Arbeitern Herrn Zubeil über Arbeiterschutz- Gesetze und Diskussion" mußte mit dieser Gesellschaft einrichten wollten, da die neue nur auf viel eher zu unserem Endziel kommen. Dieser Ansicht ist man zurück gestellt werden, weil von der Gewerbedeputation ein ihren Trümmern aufgebaut werden kann. Es gewinnt aber den auch auf Es gewinnt aber den auch auf dem internationalen dem internationalen Arbeiterkongreß zu Paris Schriftstück eingegangen war, welches zur Berathung gelangen Unschein, als ob ein Theil unserer Partei bereits anfängt, sich gewesen, wo man gewiß ebenso gut wußte, daß die soziale Frage mußte. Es wird Punkt 3" Regelung des Arbeitsnachweises" in auf dem Boden der heutigen Gesellschaft einzurichten.( Wider nicht durch Sprengen von Rosenwasser gelöst werden kann. Wir Berathung genommen, worüber sich eine lebhafte Debatte ent pruch.) Wir sind eine revolutionäre Partei und müssen die werden im Parlamente die Bourgeoisie zwingen, die Schutzgesetz fpinnt. Der Vorschlag der Kommission bezw. des Vorstandes Macht zu erlangen suchen, an die Stelle der heutigen eine neue gebung zu unterstützen, und daß ein wirklicher Schuß den Ar- ging dahin, die Adressenannahme den ganzen Tag über offen zu Gesellschaft zu setzen.( Sehr richtig!) Gine Partei wie die unfrige beitern schaden könnte, wird doch Niemand behaupten wollen. halten, dagegen die Ausgabe der Adressen des Vormittags von hat gar keine Ursache, sich über Weinungsverschiedenheiten zu be- Daß Bebel, der ein Buch wie„ die Frau" geschrieben hat, welches 9 bis 10 und Nachmittags von 4 bis 5 Uhr stattfinden zu lassen. flagen; das könnte eine im Greifenalter befindliche Partei thun. soviel über das Wesen des Sozialismus ausplaudert, die vorhin Der Vorschlag wurde in dieser Fassung angenommen. Außerdem ( Dho!) Deshalb ist es auch entschieden zu rügen, wenn ein Theil der bemerkte Aeußerung gethan haben sollte, kann Reiner ernstlich ist von der Kommission ein Buch ausgelegt worden, in dem jedes nung unter den Parteigenossen unterdrücken. will. Barteigenoffen, namentlich die Fraktion, eine abweichende Mei- glauben. Sollte die Fraktion ihre Staktik nicht vertheidigen können, arbeitsuchenden Kollegen Namen und Wohnung eingetragen wird ( Unter so glaube sich wollen beich, lassen wir unsere Ansichten bis zum 12. Oktober. Wir und zwar der Reihenfolge nach, so daß derjenige, der zuerſt nehmen, wo wir es finden, aber kein kommt, auch zuerst Arbeit erhält. Auf Anregung des Kollegen eine andere Meinung erlaubt haben, sind unter die Botmäßigkeit Titelchen ablassen von dem Programm und Endziel unserer Scholz wäre es zweckmäßig, daß jeder Verbandskollege sein Buch der Fraktion gestellt worden.( Beifall und Widerspruch.) Wir Partei.( Lebhajter Beifall.) Genosse Behring konstatirt, daß vorzeigt, un so eine bessere Kontrole ermöglichen zu fönnen. Ein werden also zu erwägen haben, ob wir unter einer Schablone im Auslande die Reden unserer Abgeordneten gerne gelesen und Antrag des Kollegen Weber auf die Volts- Zeitung" zu abonniren, marschiren oder uns einer freien Entwickelung hingeben wollen. Durch dieselben der Sache viel neue Anhänger zugeführt werden. um die Werkstellenkontrole beffer beurtheilen zu können, wird von ( Beifall.) Wir haben nicht mit Personen, sondern mit Grund-( Beifall.) Genosse Brede: Wir haben keinen Grund, die parla- den Kollegen Reuter, Franke u. a. aus Brinzipiengründen abfällig fäßen zu rechnen und es ist für eine Partei mit demokratischen mentarische Thätigkeit zu verurtheilen, sondern diefelbe zu erbeurtheilt. Der Arbeitsvermittler, Herr Hente, erklärt sich Grundsätzen schädlich, wenn sie diese Grundsätze nicht entwickeln weitern. Ferner haben wir alle Ursache unserer Fraktion nach bereit, nach besten Kräften uns entgegen zu kommen und der fann. Das Ausnahmegesetz hat uns hieran gehindert, es hat 12jähriger Thätigkeit unsere Hochachtung auszusprechen.( Beifall.) Rommission jedes Mal den Arbeitsmarkt der Volkszeitung" zur die Parteisachen zu Vertrauenssachen Ginzelner gemacht und es ist Bebel und Liebknecht haben die Partei groß gemacht und jahrelang im Kenntniß zu bringen und die Herren Arbeitgeber darauf auferflärlich, wenn durch eine 12 jährige aufreibende Thätigkeit Kerker geschmachtet. Genosse Lamprecht: Ich muß ganz ent- merksam zu machen, doch möglichst den Arbeitsnachweis des Vers eine Art Nervosität bei einzelnen Genossen entstanden ist. So schieden Wille in Schuh nehmen, der den Kampf nicht gegen Personen, bandes zu benutzen. Damit ist dieser Punkt erlebigt. Es wird lange den ausgesprochenen Ansichten der Opposition keine unreellen fondern auf prinzipiellem Gebiete geführt hat. Beifall und zu Punft 4" Verschiedenes" geschritten. Der Vorsitzende erklärt Bestrebungen zu Grunde liegen, fönnen Meinungsverschiedenheiten Widerspruch.) Man sollte doch nicht jüngeren Genossen einfach zuerst das von der Gewerbedeputation eingegangene Schriftstück nicht schaden.( Sehr richtig! Ich meine, die falsche Auffassung das Recht absprechen wollen, ihre Ansichten über die Thätigkeit betreffs Abänderung der Gewerbeordnung. Da aber einige Ander Dinge liegt wohl daran, daß das Prinzipielle in unserer der Fraktion zu äußern.( Schr richtig!) Die letzten Artikel im träge noch eingegangen waren, wird auf Antrag genanntes Bresse nicht genügend zum Ausdruck gekommen ist. Ich meine Berl. Volksbl." liefern wieder den Beweis dafür, daß in der Schriftstück der Kommission überwiesen zur weiteren Berathung; auch, daß es nicht von so großer Bedeutung ist, ob ein schwacher Fraktion eine gewiffe Gereiztheit vorherrscht.( Bustimmung und zur Beantwortung darüber ist ein Protokoll zu führen und Wahlkreis einen Vertreter mehr oder weniger nach dem Parteitag Lärm.) Diejenigen, welche immer mit dem Streberthum um sich selbiges der nächsten Versammlung vorzulegen. Dann wird wissen der Fraktion gegenüber das die Preſſe zu verfügen hat.( Zustimmung und Zwischenrufe.) Der thum stets zur Schau zu tragen.( Beifall und Unruhe.) angenommen. Gin Antrag des Kollegen Mehrlich wird der Komparlamentarischen Thätigkeit wird meiner Meinung nach Genosse Niederhauer spricht sich für das Recht mission überwiesen. Ferner machte der Vorsitzende bekannt, daß zu großer Werth beigelegt. Ein Theil der Partei scheint zu der freien Kritik aus. Auch Genosse Bebel und andere Abge- Montag, den 25. d. M., Große Frankfurterstraße 117, in der glauben, daß durch so und soviel Dutzend Reichstagsmandate ordnete machen Fehler.( Streiten wir auch nicht!) Dem Redakteur Königsbant, eine öffentliche Versammlung stattfindet, sowie, daß unfere Biele verwirklicht werden könnten. In der lezten Zeit Müller zu sagen, daß derselbe erst die Höschen angehabt habe, vom nächsten Monat ab regelmäßig drei Versammlungen abges wurde manchmal eine Thätigkeit entwickelt, die darauf auslief, als er( Bebel) schon im Vordertreffen gestanden, sei gewiß halten werden, eine im Osten, eine im Südosten und eine im Norden. unter allen Umständen Stimmen zu werben; das Prinzip wurde nicht mehr fachlich.( Beifall und Unruhe.) Man möge doch nicht Da weiter nichts vorlag, schloß der Vorsitzende die Versammlung. in den Hintergrund gedrängt. Nach einer Lesart der bürger- immer mit Thräne und Zuchthaus für die Fraktion eintreten. Der Verein zur Hebung der materiellen und geistigen lichen Presse soll Genosse Bebel fogar hinsichtlich der Sächsischen ( Zustimmung und Zwischenrufe.) Wir haben es nicht mit Per- Lage der Arbeiter Schönebergs hielt am Montag seine regelArbeiterzeitung" gesagt haben, daß diese prinzipiell fehr gut ge- fonen zu thun, sondern mit der Sache. Genosse Schneider: mäßige Monatsversammlung in der Schloßbrauerei zu Schönewirkt, aber zu viel von dem Wesen der Sozialdemokratie aus Herr Wille hat den ganzen Streit provozirt.( Lebhafte Unter- berg ab. Auf der Tagesordnung stand: 1. Wahl eines attiven geplaudert habe. Ich kann nicht glauben, daß Bebel, den ich brechung.) Er hat fürzlich von einer Heerde gesprochen, zu Vorstandes. 2. Vortrag des Herrn Wilh. Schweizer . 3. Vereinsfür den befähigsten unter den Genossen halte, diese Aeußerung dieser scheinen auch die Leute aus dem Vorstand des V. Wahlkreises angelegenheiten und Verschiedenes. Es wurden folgende Genossen gethan haben kann, obgleich dieselbe bisher noch feinen zu gehören( großer Lärm), insofern, als dieselben ihm willig in den Vorstand gewählt: Zum 1. Vorsitzenden Karl Freidank, Widerspruch erfahren hat.( Ruf: Hat Bebel nicht gesagt!) nachfolgen.( Schlußrufe.) Man werde demnächst vielleicht Grunewaldstr. 121, zum 2. Vorsitzenden August Buchholz, Grune Wir haben keine Veranlassung uns an das Spießbürger- und in einer Volksversammlung einen Mann vorführen, der würdig waldstr. 128; zum 1. Schriftführer Alb. Schmidt, Nollendorfstr. 18; Philisterthum zu fehren, welches sich uns doch nicht von ein fei, Arm in Arm mit Ihring- Mahlow und Naporra zu zum 2. Schriftführer With. Bäumler, Zietenſtr. 8; zum 1. Stafsiver zelnen Ueberläufern abgesehen anschließen wird. Nur durch marſchiren.( Andauernde Unterbrechung und Pfui- Rufe.) Der Gustav Albrecht, Kolonnenstr. 35; zum 2. Kassirer Wilh. Bengs, bie Sozialdemokratie allein werden die lang ersehnten Jdeale ver- Borsitzende forderte Herrn Schneider auf, für seine Ber- Sedanstr. 13; zu Revisoren Wilh. Hagen , Bahnstr. 9, Hermann wirklicht werden. Es gilt vor allen Dingen Klarheit über unsere dächtigungen Beweise zu bringen. Redner erklärt hierauf, den Gärtig, Kolonnenstraße 37, und Eichhorn, Hauptstr. 53. Hierauf Biele zu verbreiten und zu betonen, daß wir von einem Reichs- Vorstand nicht gemeint zu haben.( Rufe: Namen nennen!) Ge- hielt Herr Schweißer einen interessanten Vortrag über:" Streiflag in der heutigen Gesellschaft die Lösung der sozialen Frage noise Jacubick stellt den Antrag, Herrn Schneider wegen grundzüge in die sozialistische Gesellschaft". An der Diskussion" betheinicht erwarten.( Thun wir auch nicht!) Trotzdem aber ist loser Verdächtigung auszuschließen. Der Antrag wird es Thatsache, daß auf ligten sich die Genossen Lungwig und Freidank im Sinne des den Theil unferes Programms, jedoch nicht zur Abstimmung gebracht. Genosse Richard Referenten. Zum dritten Punkt der Tagesordnung wurde ein bemerkte, besonderes Ge- Baginsti daß Niemand Herrn Wille Sozialreformen handelt, ein besonderes wicht gelegt wird Antrag angenommen, am 31. August die Lassallefeier im Kurhause einen diesen fast die ge- als und daß auf tönne. bezeichnen Demselben fei zu Friedenau mit den dortigen Genoffen zu begehen. Hierauf fammte parlamentarische Thätigkeit der Fraktion gerichtet bei vorigen eine Kandidatur Wahlen ist. Es ist durchaus nothwendig, daß auch der prinzipielle Theil worden, angeboten schloß der Vorsitzende die Versammlung. welche aber von ihm zurückgewiesen wurde. Eine auf den 26. d. t. angemeldete Volksversammzum Ausdruck gebracht wird, wenn auch die Spießbürger darüber Daraus gehe doch genügend hervor, daß er den Vorwurf nicht lung mit der Tagesordnung:„ Die Frauenfrage und die Sozialmit dem Kopf schütteln. Von den herrschenden Klassen haben wir verdiene. 1869 habe Liebknecht auch noch anders über den Werth demokratie"( Referent Albert Auerbach) erhielt nicht die polizeis absolut nichts zu erwarten, sie werden den Ast niemals abfägen, des Parlamentarismus gedacht, wie heute, damals habe er sich liche Genehmigung. Es ist dies die dritte Versammlung, die bei auf dem sie selbst fitzen. Wir müssen mithin eine Taktik befolgen, nichts von demselben versprochen. Liebknecht habe auch selbst zu gleichem Thema und Referenten, in den verschiedenen Stadtwelche ohne Rücksicht auf diese Leute, uns die geeignetste zur gegeben, daß er seine Ansichten geändert habe. Die Fraktion hat gegenden einberufen, verboten wurde. Das ist die neue Aera". Berwirklichung unserer Ziele erscheint. Auf dem bevorstehenden auch in dem von ihr eingebrachten Schußgefeß den bürgerlichen Parteien Rongreß werden die obwaltenden Meinungen zum Ausdruck Konzessionen gemacht, indem sie statt der acht, die zehnstündige Ar umgegend. Große Versammlung am Montag, den 25. Auguft, in Nebli nichts erreicht werden sollte, beitszeit verlangt. Die Verhältnisse haben sich auf wirthschaftlichem Salon, Bergstr. 12. Tagesordnung: 1. Vortrag des Herrn Kendziora, Pfarrer so wird doch die Opposition wie immer die Sache ge- Gebiete feit 1669 gewiß nicht zum Bessern geändert, daß Kapital emer, über: Freie Parteien und warteten mit gebundener Marshroute. fördert haben. Ich meine, wir sollten allen Ansichten beutet uns noch ebenso aus, wie damals. Meiner Ansicht nach 2. Distuffton. 8. Aufnahme neuer Mitglieder und Entrichtung der Beiträge. 4. Verschiedenes and Fragefaften. Im Intereffe dieses Vortrages in der fo gegenüber die größte Duldsamkeit an den Tag legen.( Beifall.) legt die Fraktion zu viel Werth auf untergeordnete Dinge, die kittischen Zeit wird um zahlreiches Erscheinen ersucht. Gäſte haben Futritt.
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