die Volks- Zeitung"? Ja, verehrter Herr, das ist wirklich| befindlichen Pferdebahnwagen zur Erbe und erlitt anscheinend sehr viel Geld ausgab. |

nicht verwunderlich. Sie müssen sich doch erinnern, daß innere Verlegungen.

Um 24. d. M. und in der Nacht zum Entschiedenheit jede Schuld und behauptete, daß de

Herr Ullstein jun., als er vor einiger Zeit auf unserer 25. d. M. fanden acht kleinere Brände statt.

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Gerichts- Beitung.

Derselbe bestritt aber mit alle Mappe bisweilen auf wenige Augenblicke unbewacht in feinem Bimmer habe liegen lassen. Der Staatsanwalt Oppermann hielt auf Grund der Beweisaufnahme die Beihilfe, mindestens aber Hehlerei für erwiesen und beantragte gegen den Angeklagten eine Gefängnißstrafe von 1 Jahr 3 Monaten und 2 Jahre Chr verlust. Rechtsanwalt Dr. Kalinowski hielt dagegen bie Der Gerichtshof erachtete es für

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Redaktion mit dem kollegialen" Ersuchen erschien, an den Setzern der Berl. 8tg." eine wahrhaft Lindau  'sche Ehrenhaftigkeit zu begehen, von uns höflich, aber ent­schieden hinauskomplimentirt wurde. Seitdem tobt in der zottigen Mannesbrust dieses jugendlichen, aber hoffnungs­vollen Geschäftsmannes eine rasende Wuth gegen die Eine böse Unregelmäßigkeit, zwei Vorstands­ Bolts- 3tg." Lassen Sie also die Berl. 31g." auf uns mitglieder bertelen eläkeit, welche sie gestolen- angebracht, auntächst noch den schimpfen, so viel sie will. Sie erleichtert ihr schwer be- schaft begangen haben sollen, unterlag gestern der Prüfung der über den Geisteszustand des Stempel zur fraglichen Zeit zu drücktes Herz, und uns thut's weiter nicht weh. ersten Ferienstraffammer I. Der Vorsitzende und er setzte deshalb eine Fortsetzung der Verhandlungen a Wir müſſen der Volts- 3tg." in allen Bunkten beipflichten. beß genatuite aferen, bestandgerichte I des Robert Krause, an. Für den Geschäftsführer Herrn Benz ha nommen, wie das Organ der Herzen unſtein. Es gehört freilich befaitben sich wegh italieb Schuhmachermeiſter Friedrich auf ber gehabt, but sich Die Berufs- Genossenschaft an der von be Schäbiger hat sich allerdings fein Blatt bei der Affäre, be- sowie das Ausschußmitglied Schubschermeister Friedrich Doli piese Diebstahls- Affaire zur ein reines Gewissen dazu, wenn man furchtlos öffentliche Miß- Anklagebant. Während der erste Angeklagte theilweise geständig gestellten Raution schadlos halten wollte. ſtände geißeln will. Allerdings ist die Berl. 3tg." ja nur noch war und feinen Mitangeklagten belastete, bestritt der Testere weg des Brozesses beschreiten müssen und die Genossenschaft Organ der Familie Ulstein: wenn ein junger Mann der Familie jegliche Schuld und behauptete, daß er nur ein Opfer der Feind- durch gewungen, die Kaution wieder frei zu geben. sich nicht die Unteroffizierstreffen erreiten kann dann muß der schaft und Gehässigkeit des Angeklagten Krause sei. Er, Dolz, sei politische Theil des Blattes sich dazu hergeben, das militärische bei den Neuwahlen eines Vorsitzenden mehrfach als Kandidat auf­Bauchgrimmen des verkannten Genies in alle Welt auszu- gestellt worden und habe viele Stimmen erhalten. Bei der pofaunen. Tetzten Neuwahl habe er geltend gemacht, daß Krause Ueber die Vereinbarung ärztlichen Honorars ist fürz- infolge feines Nervenleidens Stande nicht im fei, lich eine gerichtliche Entscheidung ergangen, die von den ärzt- den Posten eines Vorsitzenden zu bekleiden und alles lichen Fachjournalen gegenwärtig vielfach zum Gegenstande der dies habe ihm dessen Feindschaft zugezogen.

Soziale Uebersicht. Aufruf an sämmtliche Kollegen und Arbeiter d Die in Rede In- und Auslandes. Werthe Kollegen und Arbeiter! Bi Kritik gemacht wird, die aber auch für das ärztliche Hilfe suchende stehende Strafthat ist bereits vor zwei Jahren begangen. In bekannt, befinden wir uns seit dem 5. Juli d. J. im Ausand Publitum von Wichtigkeit ist. Ein Arzt behandelte in einem einer Vorstandssigung, welche am 3. Juli 1887 stattfand, legte weil wir uns unser Roalitionsrecht nicht verkümmern laffen wollen

Hause eines Kranken und wurde, als er diesen Kranken besuchte, der Angeklagte Krause dem Kassirer der Genossenschaft, dem

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Das Unternehmerthum hat es sich zur Aufgabe gemacht, ba zu einem in demselben Hause wohnenden anderen Kranten ge- Schuhmachermeister Schulze, eine Liquidation des Dr. med. Roalitionsrecht der Arbeiter zu vernichten, um so den Arbeit rufen. Bezüglich des Honorars für diesen ersten Krankenbesuch Schröder über 12 M. für ärztliche Bemühungen vor, die einem vollends zum willenlosen Werkzeug des Kapitals zu machen. bei dem zweiten Kranken verlangte der Arzt mit Rücksicht darauf, Genossenschaftsmitgliede geleistet worden waren. Krause wies daß ein besonderer Weg nicht nöthig gewesen war, ein Donorar barauf hin, das eh, wie der Quittungsvermert ausweise, den vor Wie weit letzteres dem Unternehmerthum gelingen wird, i von nur einer Mart, die ihm auch fofort entrichtet wurde. fleinen Betrag bereits verauslagt habe uno bat er den Kassirer Solidarität der Arbeiter abhängen, ob es gelingt, den Anfäl

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Später machte er dem zweiten Kranken noch mehrere ärztliche Be- um Rückgabe desselben. Auf das von dem Kassirer geäußerte der Unternehmer zu Schanden zu machen. suche für welche er schließlich zwei Mark für jeden Besuch be- Bedenken, daß ihm die Unterschrift des Arztes nicht bekannt Daß dem Kapitalistenthum alle möglichen Hilfsmittel rechnete. Diesen Betrag wollte aber den Schuldner nicht zahlen, fei, beglaubigte der Vorsitzende dieselbe durch seine eigene stehen, erklärte fich vielmehr nur zur Zahlung von einer Wari unterschrift, verstaffer an feinen Anstand, die bekannt; weiter ist bekannt, daß man nicht sehr wählerisch in d für jeden folgenden Besuche bereit, da Diese nicht 12 m. dem Vorsitzenden auszuzahlen. Später hat sich Benutzung der Mittel gegen die Arbeiter ist. theurer sein tönnten als der erste Besuch. herausgestellt, daß die Liquidation ursprünglich auf 2 gerichtliche mit der mehrforderung gelautet hat, und durch Vorsehung einer auf 12 M. erhöht Als in diesem Frühjahr die großen Aussperrungen der abgewiesen. Das Amtsgericht führte aus, daß wegen des worden ist. Nach der Anklage und nach dem Geständnisse des Glasfabrikanten keine Rühe mehr, man glaubte den Augenblid Honorars ein Vergleich vorliege. But einem Vergleich ist eine ausdrückliche wörtliche Zustimmung nicht er- gemeinsam begangen und die dadurch gewonnenen 10 M. find forderlich, es genügt, wenn der betreffende Theil seine Zustimmung zwischen ihnen getheilt worden. Krause hielt diese Behauptung stillschweigend oder durch konkludente Handlungen zu erkennen auch im Termine aufrecht, wogegen Dolz die Beschuldigung mit giebt. Der Verklagte mußte in dem Glauben sein, daß nach der Entrüstung zurückwies.

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Glasarbeiter aus den Fugen zu heben.

keinen Arbeiter in Arbeit nehmen refp. behalten zu wolle Die Fabrikanten der Flaschenbranche einigten sich dahi Durch die Aussage des Kassirers einem Fachvereine angehöre. Hierauf wurde auf den betreffende der fraglichen Hütten, wo die Arbeiter organisirt waren, durch Anschlag betan der gegeben, daß, wer nicht aus dem Fachverein trete und sich ferne Zwei andere Zeugen be- wollen, in 14 Tagen die Arbeit zu verlassen hätte. Diefem f ein- folgte dann die Aussperrung der Glasarbeiter zu Bergebo Der Flensburg   und Ottensen  , da die Arbeiter genannter Orte b Die Kollegen genannter Orte haben bis zur Stunde t

schlossen, das Koalitionsrecht hoch zu halten.

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wesen, daß der Besuch nur eine Mart foste, wollte der Kläger Rechtsanwalt Morris, führte aus, daß die Belastung des Mit- sie wissen, was für die deutsche Glasarbeiterschaft auf be

Es würde für die Glasarbeiterschaft ein schwerer Schl sein, wenn es den Fabrikanten gelänge, die Fachvereine ber nannten Orte zu vernichten; ob sich bald wieder Kollegen hergeben und für die Sache eintreten, ist sehr fraglich.

Vereinbarung für den ersten Besuch auch die ferneren Besuche Schulze wurde erwiesen, daß Dolz in nicht theurer sein würden und es wäre Sache des Klägers ge- Sigung unmittelbar neben Krause gesessen, als wesen, wenn er für die späteren Besuche ein höheres Honorar leytere sich die 12 M. auszahlen ließ, Dolz wollte beanspruchte, dies ausdrücklich zu erklären. Gegen diese Ent- garnicht darauf geachtet haben. fcheidung legte der Kläger  , des wichtigen Prinzips wegen, die kundeten, Krause ihnen gegenüber ebenfalls Berufung ein. Das zuständige Landgericht hat dieselbe zurück- geräumt habe, daß Dolz bei der Fälschung betheiligt sei. gewiesen und die erste Entscheidung lediglich bestätigt. An dem Staatsanwalt hielt auf Grund der Beweisaufnahme die Mit­Zustandekommen eines Vergleichs für das Besuchshonorar sei schuld Dolg's für erwiesen, er beantragte gegen jeden Angeklagten nicht zu der Meinung ge: 2 Gefängniß. Der Vertheidiger des Angeklagten Dola, für spätere Besuche mehr fordern, so wäre es nöthig gewesen, angeklagten Krause nicht ausreichen könne, den bisher unbescholte dies dem Patienten ausdrücklich zu erklären, bevor die späteren nen Dolz für überführt zu erachten. Krause, der infolge seines Besuche demselben abgestattet wurden. Nervenleidens sich kaum verständlich auszudrücken vermöge, sei wahrscheinlich auch geistig nicht mehr intakt und eventuell sei feine ärztliche Untersuchung zu empfehlen. Der Gerichtshof gab diesem Antrage statt und soll Krause durch den Gerichtsphysikus einer Beobachtung unterworfen werden.

sogenannten Wahrsagerinnen" unter dem Gesichtspunkte zusetzen. des groben Unfugs" zu verfolgen, stößt bei den erkennenden

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Es ist daher Pflicht der ganzen Glasarbeiterschaft, mit all Der Versuch der Staatsanwaltschaft, die Anzeigen der Wilfürherrschaft des Kapitals einen festen Damm entgegen Kräften für ihre ausgesperrten Kollegen einzutreten, um so d haben sich nun mittels Nachschlüssel Gingang in die Wohnung Gerichten auf Widerstand. Eine dieser Spekulantinnen auf die und sodann bitten wir, uns auch materiell nach besten Kräften

Um ein außerordentlich hohes Objekt handelt es sich bei einem vorgestern im Brauerei- Ausschant zum Spaten, Friedrich ftraße 172, ausgeführten Diebstahl. Das Haus ist in seinen drei unteren Stockwerten zum Ausschant eingerichtet, während im vierten Stockwerk die Wohnung des Gastwirths Branco liegt. Hier bewahrte dieser sein Vermögen in Baarmitteln und Werth­papieren in einem verfchloffenen Zylinderbüreau auf. Die Diebe verschafft, das Zylinderbüreau mittelst eines Stemmeisens er­brochen und 60 000 m. gestohlen. Darunter waren 6000 M. in baarem Gelde und 10 000 m. in 4prozentiger ungarischer Gold­rente, 10 Papiere über je 1000 M. Das Uebrige waren andere Werthpapiere. Die ungarischen Papiere tragen die Nummern

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In erster Linie ersuchen wir, den Zuzug streng fernzuhali An den genannten Orten befinden sich etwa 350 Glasarbeite Fraut E. ist an einen Metalldreher verheirathet im Ausstand, von denen die große Mehrzahl Familienal

Unterstüßung thut daher dringend noth.

Nicht unverschämte Forderungen unsererseits haben uns au

Dummheit der Menschen, die Frau Klara Eberhardt aus der unterstützen. Andreasstraße, ist gestern zum zweiten Male freigesprochen worden.

tanten. Dies möge jeder Arbeiter beherzigen. Bergedorf  , den 18. August 1890. Mit kollegialischem Gruß. Die ausgesperrten Glasarbeiter

421 888, 75 754, 48 820, 41 899, 441 671, 512, 514, 332 579, alle diejenigen verehrten Frauen und Jungfrauen empfing, welche die Straße geworfen, sondern der tyrannische Beschluß der Fal

bei Bergedorf  , Marktplatz 4.

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Sendungen sind zu richten an Glasmacher Herman Branco vorgestern Abend den Diebstahl bemerkt, weil er gleich nach wird. Frau E. sagt aus den Karten" wahr und zwar rühmt sie Hall was, pr. Adr. Herrn Alwin Schmidt in Sand

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Auch nimmt Sendungen entgegen die Redaktion des Fa In Berlin   find Sammellisten zu haben bei Adolf Nich

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Hamburg  , 23. August. Situationsbericht. Die Zahl b

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und während dessen Abwesenheit von Hause verwandelte sie ihre Wohnung in einen modernen Tempel der Pythia  , in welchem sie 332 578, 156 223. Der Diebstahl ist wahrscheinlich schon vorgestern ein instinktives Verlangen in sich tragen, den Schleier der Zu­Nachmittag ausgeführt worden, weil der Diener des Wirths, als funft ein ganz klein wenig gelüftet zu fehen. Frau E. macht er am Abend die Wohnung betrat, die Eingangsthür nicht, wie feineswegs den Eindruck einer alten Sibylle, sondern ist eine noch fonst, zweimal verschlossen, sondern nur eingeschnappt vorfand, sehr lebenslustig in die Welt schauende Dame mit fröhlichem Ge­was ihm zuerst nicht besonders auffiel. Eben so wenig hat sicht, welches von einem ganz modernen Kapotthütchen umrahmt Beendigung seines Geschäfts sein Schlafzimmer aufsuchte. Erst sich, daß manches, was sie den Leuten von dem über den Weg" als er gestern früh, wie stets an den Montagen, die Wochen- liegenden Glück oder Unglück erzählt, eingetroffen sei. abrechnung vornehmen wollte, wurde er seinen Verlust gewahr. An Zuspruch fehlte es ihr nicht, dafür sorgte die von Auf die Ergreifung des Thaters und die Herbeischaffung des ihr crlaffenen Beitungsannonze mit den einfachen Worten: Eine Frau Baronin v. W. gestohlenen Gutes ist eine Belohnung von 3000 M. ausgesetzt. In nächster Nähe des Stadtbahnhofes Bellevue wurde ant Sonnabend Nachmittag gegen 24 Uhr der Streckenarbeiter Schulz von einem Zuge der Ostbahn überfahren und auf der Stelle getödtet. Dem unglücklichen Manne war der Kopf voll- der Reichshauptstadt solchen Standal?" Frau E. wurde in die Zimmerer in dieser Woche die letzte Unterstützung gezab ständig gespalten und der linfe Fuß abgetrennt. Das Mert- weiterer Folge wegen groben Unfugs" angeklagt, vom und beschlossen haben, nur noch die Familien der Inhaftirten P Schöffengericht aber freigesprochen, weil dasselbe in der Annonze unterstützen. Einen gleichen Beschluß haben die Ewerführer auf Station Bellevue, der vor ganz kurzer Zeit an derselben Staatsanwalt eingelegte Berufung hatte sich die vierte Ferien Lage, da die größte Anzahl derselben, ca. 600, noch immer ohn

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würdige an diesem Unglücksfalle ist der Umstand, daß Schulz

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genosse" in Löbtau   b. Dresden  . Glasschleifer, Wrangelstr. 75, Hof 4 Tr. Lonormand, Andreasstraße". hatte sich über diese unverhüllte Art der Gimpelfängerei geärgert und diese Annonze dem Polizeipräsidenten v. Richthofen mit fol- zu gender bescheidener Anfrage eingesandt: Und Sie dulden in

Stelle von einem Zuge überfahren, schwer verletzt wurde und alsdann seinen Wunden erlegen ist.

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Hamb  . Echo" mittheilt, in dieser Woche etwas abgenommen,

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straffammer gestern mit dieser Frage zu beschäftigen. Der Staats- Beschäftigung ist. anwalt berief sich darauf, daß nach Oppenhoff's Rechtsprechung arbeitsleuten feiern noch 103 Verheirathete mit 129 Kindern Von den Erdarbeitern und Zimmer Achtung! Alle diejenigen, welche am Sonnabend Abend des Obertribunals" auch dieser früher höchste Gerichtshof in der 15 Unverheirathete. Unterstützungsbedürftig sind davon gegen 1/211 Uhr das Vorgehen der Schußmannschaft bei dem Ankündigung des Wahrsagens groben Unfug" gefunden hat. heirathete mit 59 Kindern und 10 Ledige. Austritt in der Markus- resp. Naupachstraße mit angesehen haben, Ein solches liege hier auch vor, da die Annonze der Angeklagten, falls noch ohne Arbeit.  - Von den ausgesperrten Arbeitern werden höslichst ersucht, ihre Adresse bis Mittwoch Abend im welche darauf berechnet sei, beschränkte Leute anzulocken, that. Richter'schen Goldwaarenfabrit find 9 Verheirathete Restaurant Jäger, Blumenstraße 74, abzugeben. Achtungsvoll fächlich ergerniß erregt habe. Der Staatsanwalt beantragte 17 Ledige theils abgereist, theils haben sie andere Arbeit erhal Deshalb eine Geldstrafe von 20 M. event. 4 Tage Haft. Die mittag egen 24 ubr, soll von dem des Zengen gesucht. Am Donnerstag, den 21. d. M., Nach Berufungsfammer erkannte jedoch auf Freisprechung. Nach ihrer 3 unterstützen sind noch 18 Verheirathete mit 20 Kindern Wagens Linie Schönhauser Thor- Kottbuser Thor- vor ergerniß" nicht charakterisiren, denn die Menschen haben keinen macher von Ottensen   beträgt 149. Davon sind 110 verheirathe und haben zusammen 269 Kinder. 39 sind unverheirathet. dem Hause Kommandantenstr. 15 ein älterer Mann von dem Anspruch darauf, in dieser Welt ohne Nergerzu bleiben. Zum Unterstützung und Geld zur Abreise( 30 m. im Ganzen) einen Pferde niedergerissen und dann überfahren worden sein. groben Unfug gehöre vielmehr eine Störung des Friedens und an diese in der letzten Woche ausgezahlt 1693,60. Der Mann hat starte Verlegungen erlitten, so daß seine Ueber- der Ruhe der Bürgerschaft und eine solche sei in der qu. Annonze der ausgesperrten Glasmacher von Bergedorf   beträgt 99; führung in die Charitee nothwendig wurde. Der Polizeibericht nicht zu erkennen. behauptet, daß der Unglücksfall auf ein Versehen des Omnibus- Grobe Verantrenungen im Gesamtbetrage von über find 70 Verheirathete mit 149 Kindern und 29 Ledige, weise unterstützten.

G. Bauer.

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dem Rondukteur zurief, er solle nur ruhig weiter fahren, er hätte zum Opfer gefallen, tamen gestern vor der 1. Straftammer in feine Schuld, das Pferd eines fremden Wagens habe den Mann einer gegen den Bureaudiener Wilhelm Gassner gerichteten

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abzugeben.

bald darauf verstarb.

Jm preußischen Staat.

In der Prov. Schlesien  Im glasindustriellen Kreise Hirschberg.

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In den drei oben genannten Orten sind von 1000 überhaupt

mannslehrling Max Kiesling auf einen ihm zur Beaufsichtigung der Post ein zweiter Schlüssel existirte. übergebenen Geschäftswagen gefeht und fuhr mit demselben in Postbeamte nahm die darin befindlichen Postsachen heraus, geborenen ehelichen Kindern sind: der Neuen Friedrichstraße auf und ab. Dabei ging das Pferd legte die angekommenen hinein und der Angeklagte hatte die durch, Kiesling stürzte vom Wagen und erlitt eine Gehirn- wieder verschlossene Mappe an den Geschäftsführer Herrn Lenz ab­erfchütterung. Nachmittags wurde auf dem Stadtbahngeleise, zugeben. Unter den Postfachen befanden sich auch täglich Aus­zwischen den Bahnhöfen Bellevue und Thiergarten, der Bahn- lieferungsscheine für Bostanweisungen, welche von dem Geschäfts­arbeiter Hermann Schulz durch einen Stadtbahnzug überfahren führer unterzeichnet werden mußten, wenn sie erhoben werden und auf der Stelle getödtet. Der Verunglückte hatte troß des follten. Es ist nun festgestellt worden, daß diese Mappe, ehe sie Signals des Vorarbeiters beim Herannahen des Zuges das von dem Angeklagten dem Geschäftsführer übergeben wurde, in Geleise nicht rechtzeitig verlassen. Abends versuchte ein Mann zehn Fällen arg geplündert worden ist und zwar durch den jezt schießen. wurde der

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in den Anlagen des Königsplayes sich mittelst Revolvers zu er geistestranten Stempel. Derselbe hat mit einem Draht das Schloß in den Jahren 1885-1887 geborenen( ehelichen und unehelichen Der Mappe geöffnet und Postanweisungen über viele hundert Kindern) im Durchschnitt gar 78,6 als todtgeboren und 4794 dem Platz am Neuen Thor beim Abspringen von dem Kutscher Namen des Geschäftsführers unterzeichnet und das Geld im man zögert noch mit der Einführung eines gründlichen Arbeiter

Am 24. d. M. Nachmittags erlitt der Kutscher Fritz Göde auf

Mart herausgenommen. Diese Postanweisungen hat er mit dem als vor dem ersten Lebensjahre gestorben gezählt worden. Gesammtbetrage von 5500 Mart abgehoben. Nach der ganzen schutzes. Sachlage war es nicht gut denkbar, daß die Diebstähle ohne

size des von ihm geführten Omnibus eine so bedeutende Ber legung des rechten Fußgelenks, daß er nach der Charitee gebracht In Prohni( Mähren  ) wo kürzlich eine mit Hilfe werden mußte. Zu derselben Zeit fiel eine Frau vor dem Mitwissenschaft des Angeklagten ausgeführt sein konnten, Militär und Polizei niedergeschlagene Lohnbewegung

Haufe Königstraße 32 beim Abspringen von einem in der Fahrt derselbe hat sich auch dadurch verdächtig gemacht, daß er plöglich merksamkeit weiterer Kreise erregte und die Schneiderei

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