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Beilage zum Berliner Voltsblatt.
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Berstorbene war
Lokales.
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Sonnabend, den 30. August 1890.
7. Jahrg.
1) Nicht ich habe mit der Mittheilung von Privatbriefen be- Wir erhalten folgendes Schreiben: Wie seiner Zeit gonnen, sondern Herr Dr. Lindau, der im Kreise seiner Bekannten das Berl. Volksblatt" berichtete und ich auch privatim in ErEin treuer Genosse und wackerer Anhänger unserer angeblichen„ Undankbarkeit" zu überzeugen. Ich selbst habe erst Friedrichshagen bei ihrer Rückfahrt nach Berlin auf der Eisenaus Briefen von mir vorzulesen pflegte, um die Hörer von meiner fahrung gebracht, müssen den Theilnehmern am Waldfest in Sache, der Schriftseter Paul Strempel, ist gestern nach nach einem ganzen Jahre, während dessen ich rastlos bemüht war, bahn mancherlei Unannehmlichkeiten passirt sein. Um derartigen langen und schweren Leiden einer Nierenkrankheit erlegen. Der mich durch schauspielerische und schriftstellerische Thätigkeit ehrlich Mißständen abzuhelfen, besteht in Friedrichshagen ein„ EisenbahnRedakteur des in Breslau erscheinenden Parteiblattes vor Erlaß des Sozialistengesetzes der letzte zu ernähren, in äußerster Nothlage zu diesem für jede Frau un Verkehrskomitee", welches den Verkehr überwacht, und sich heraus„ Die fagbar schmerzlichen Mittel greisen müssen... stellenden Mißständen durch am richtigen Orte angebrachte Be2. Ein Bruch zwischen Herrn Lindau und mir ist nicht er schwerden 2c. abzuhelfen sucht. Da nun genanntes Komitee nicht Wahrheit." Während seiner journalistischen Thätigkeit blieb ihm folgt. Ich habe ihm geschrieben, daß meine Gefühle für ihn sich in der Lage ist, jeden einzelnen Fall ſelbſt festzustellen, so ist es auch die Bekanntschaft mit der Breslauer Baſtille", dem dortigen zwar geändert hätten, mein Wunsch aber derfelbe geblieben sei, auf die Mithilfe des Publikums angewiesen. Stadtgefängniß, nicht erspart. Die legten sechs Jahre seines ihm fernerhin freundschaftlich gegenüber zu stehen und denjenigen Unterzeichneter ersucht nun die Genossen, welche nach Friedrichsdurch seinen kameradschaftlichen Sinn Lebens brachte er als Mitglied unserer Ofsizin zu, wo er sich Theil seiner literarischen Arbeit auch weiterhin zu versehen, der hagen kommen und unter Unregelmäßigkeiten bei der Beförderung war. Die Antwort war der Brich, in dem mit der Bahn zu leiden haben, ihm, womöglich unter Angabe von und sein treues, ich aufgefordert wurde, binnen vierundzwanzig, spätestens in Beugen, die einzelnen Fälle möglichst genau, wenn es angeht, bescheidenes Wesen bei den Kollegen, Verlag und Redaktion ein achtundvierzig Stunden"" Berlin zu verlassen, wenn ich mich unter Angabe der Nummer des Zuges, des Waggons, des immerwährend gutes Andenken bewahrt hat. Die Beerdigung nicht„ künstlerisch neuen und starten Kränkungen" aussehen wolle. Schaffners, oder des Namens des Zugführers u. f. w. mittheilen 3. Ob, wie der Verfasser des von Ihnen veröffentlichten zu wollen, damit dieselben dann weiter verfolgt werden können. det am Sonntag Nachmittag 1/25 Uhr auf dem Dreifaltigkeits- Artikels behauptet ,,, ein Mann wie Lindau zur Beurtheilung von Gleichzeitig empfehle ich als Verstärkung hierzu die Benutzung des firchhof vor dem Halleschen Thor statt. Bühnenstücken und zu eigenen schriftstellerischen Arbeiten Beschwerdebuches auf den Stationen. M. Wartmann, Bigarren Die Arbeiten im Durchbruch Zimmerstraße" schreiten nicht der Hilfe eines Fräulein von Schabelsky bedarf," händler, Friedrichshagen , Friedrichstr. 122, Schriftführer des feineswegs mit Riesenschritten vorwärts, denn unsere städtischen habe ich nicht zu beurtheilen. Thatsächlich habe ich, Eisenbahn- Verkehrskomitees. Beamten für Tief- und Hochbau sind bekanntlich keine Riesen wie aus den öffentlichen Briefen deutlich hervorgeht Aus Friedrichshagen wird uns geschrieben: Den Genossen nd machen demgemäß auch keine Riesenschritte. Die ganze Ge- und wie ich durch Zeugnisse weiter zu beweisen gedenke, mehrere von Berlin stehen folgende Lokale zur Verfügung: Schmidt, chichte vollzieht sich vielmehr sehr gemüthlich, wie wenn in ge- Monate hindurch für Herrn Lindau die ihm als Dramaturgen Waldhaus; Schmidt, Kaiserhof; Restin, Gesellschaftshaus; Mais bissen Regionen gegenüber den berechtigten Forderungen der des„ Deutschen Theaters" unterbreiteten Dramen gelesen und begut- Bierhaus;' Richter, Gisteller; Betznick; Conrad, Friedrichstraße; euerzahlenden Bürger ein gewisses Gefühl absoluter Wurschtig achtet. Der Herr" hörte" nicht, wie bei Ihnen zu lesen ist, mein Brauerei- Ausschank von Wolf; Wandrei, Seestraße; Wulf, Bellevue; feit herrscht. Etwa stündlich erscheinen mit gewaltigem" Urtheil, sondern er bat mich schriftlich der Brief ist in meinem Müggelschlößchen; Bötcher, Friedrichstraße; Lippmann, Friedrichnd Hott" zwei Kutscher mit zwei Karren Erde . Zwei Arbeiter Besiz ausdrücklich, die Resumés und Urtheile über die Dramen straße; Röstel, Friedrichstraße; Bademack, Friedrichstraße; Banchippen besagte Erde zur Seite, auf daß die richtige Damm- nicht in Briefen auszusprechen, sondern dieselben so zu fassen, below, Lindenrestaurant; Wöhlert, Seestraße; Fischerhütte, See breite hergestellt werde. Drei Arbeiter werfen an der Seite auf daß sie sofort und ohne Weiterung seinem Sekretär zur Abschrift straße: Jones, Ravenstein ; Schulz, Seeschlößchen. Noch nicht Eine große Anzahl brieflicher An- in Unterhandlung mit dem Lokalkomitee getreten sind folgende finen über Vorschläge und Aenderungen, Wirthe: Lerche, Linden- Allee: Lerche, Rundtheil; Waldkater, zu diesem Arbeiterheer von fünf Mann gesellen sich der Herr bie ich zu dem Schauspiel„ Der Schatten" vorgebracht hatte, ist Stautsch; Homann, Köpnickerstraße; Homann, Herberge; Radow; Bolier und der Herr Bauwächter, dieser auf der Brust geschmückt ebenfalls vorhanden. Der erste Plan zu diesem Schauspiel, von Carius,' Wilhemsbad; Wittwe Kursis; Tabbert, Hirschgarten. mit dem Zeichen seiner Würde, einem großen Wappenschilde von meiner Hand, ohne Dittat, wie ich beweisen kann, geschrieben, ist Blech, jener bewaffnet mit dem bewußten riesigen Meterstab. Es in meinem Besitz. ift ein Stillleben, welches ganz nach Schöppenstedt aussieht. Wenn
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dem tiefer gelegenen Boden des kriegsministeriellen Gartens übergeben werden konnten.
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Ein großer Sieg ist in der Hundefrage erfochten, soweit sich diese auf die Stadt- und Ringbahn erstreckt. Bekanntlich hatten bisher die Hundebesitzer das Recht, ihre Thiere mit 5) Es ist unwahr, daß Herr Paul Lindau mich mit fürstlicher in das Koupee zu nehmen, was zu mancherlei Unzuträglichkeiten meinem halben Jahre fertig wird, kann man sich noch beglück- Freigebigkeit ausgestattet" haben soll. In den zwei Zimmern, und Beschwerden bei dem Eisenbahnminister führte. Eine Ver wünschen. Jeder thatkräftige Unternehmer würde den 180 Schritt die ich zu einem monatlichen Miethspreise von 50 Reichsmark be- fügung der Direktion der Stadt- und Ringbahn vom 20. d. M. Langen, ziemlich schmalen Straßendamm mit Allem, was drum und wohnte und noch bewohne, ist, von einigen Stahlstichen, Photo- untersagt nunmehr das Mitnehmen der größeren Hunde in die ran hängt, längst fertig gestellt haben. Wie gesagt, es gehört nur graphien und Kleinigkeiten abgesehen, nicht ein einziges Stück des Koupees und gestattet die Beförderung derselben nur in den für Die die Zugführer reservirten Koupees und zwar auch nur, falls die gewisse Firigkeit dazu, und diese darf kein unbekannter Be- Meublements von Herrn Paul Lindau bezahlt worden. sein. Daß aber dieselbe gerade an dieser Stelle Noth thut, Lieferanten: Möbelfabrikant Schröder, Berlin , Markgrafenstr. 2, Besitzer der Hunde gleichfalls in diesen Koupees Play nehmen. hrt die Thatsache, daß, seitdem die Durchbruchsstelle dem und Hoflieferant Lissauer, Markgrafenstr. 57, denen ich, feit ich Kleinere Schoßhunde können auch weiterhin in die Stoupees II. Sublikum behuss Feststampfens der Erde in den Tagesstunden Herrn Lindau nicht mehr tenne, monatliche Abzahlungen auf und III. Klasse mitgenommen werden, wenn sie auf dem Schoße geöffnet ist, der Verkehr ein ungemein lebhafter geworden ist, die gesammte Einrichtung der beiden Zimmer geleistet habe, sind der Besitzer ihren Platz finden. Soffentlich folgt nun auch eine wiewohl das Gehen über dem frisch aufgeschütteten Boden gerade in der Lage, das zu bezeugen, und ich selbst werde, um die gerade weitere Verordnung, durch welche diese bevorzugten Thierchen nicht zu den Annehmlichkeiten gehört. Wenn die Straße wirklich in dieser Beziehung in echt vornehmer" Weise verbreiteten Un- angehalten werden, in ihrem Betragen möglichste Rücksicht auf regulirt ist, so dürfte sich auf ihr ein Leben entwickeln, welches wahrheiten niederzuschlagen, mich nicht scheuen, auch diesen Theil die menschlichen Mitreisenden zu nehmen und die Hunde- und nem in der Anhaltstraße fast ebenbürtig ist. Zu dieser Regu- meiner Beziehungen zu Herrn Lindau mit allen nöthigen Details Stadtbahnfrage ist zu aller Zufriedenheit gelöst. rung gehört übrigens auch die Pflasterung des Straßentheiles demnächst öffentlich flar zu stellen. Verfälschungen von Essig sind, wie pharmazeutische Fachs Don der Königgräger Straße bis zur Durchbruchsstelle. Schon 6) Es ist unwahr, daß Herr Paul Lindau jemals einen an- blätter berichten, durch chemische Untersuchungen ermittelt wor it Jahr und Tag findet man hier folgende Musterkarte von deren Hausgebieter" in dem von ihm bereiteten und bezahlten den. Der Effig zeichnet sich durch einen füßlichen Geruch aus Straßenbefestigungen: Feldsteinpflaster, Chaussirung und locker Neste" vorgefunden hat. Das Nest war weder von ihm bereitet, und nach dem Ergebniß der chemischen Bersetzung ist anzunehmen, aufgeschütteten Damm, dieser so ein Mittelding zwischen Reitweg noch von ihm bezahlt, und weder ein neuer„ Sausgebieter", noch, daß demselben ein Zusatz von Fuselöl gegeben ist. Diese Mite ausgefahrener Dorfstraße. In solcher Weise stellt sich die wie sich Ihr Herr Berichterstatter mit glücklicher Vorsicht aus- theilung ist gegenwärtig von besonderer Wichtigkeit, da Essig in Was für Er- drückt, ein neuer Freund" war jemals zur Stelle. Aus allen größeren Mengen zur Aufbewahrung verschiedener Obstsorten wägungen bisher Play gegriffen haben, um diesen wunderbaren Briefen des Herrn Lindau, selbst aus denen, in welchen er mich verwendet wird. Es ist nicht zu bezweifeln, daß die Verwendung zu belassen, oder irgend welche Erwägungen überhaupt fortzuschaffen versuchte, geht hervor, daß er mir nicht das Ge solchen verfälschten, fuselhaltigen Essigs den darin aufbewahrten tattgefunden haben, oder ob gar jene Straßenstrede der Gegen ringste vorzuwerfen hatte. Gegen dunkle Anschuldigungen, die Nahrungsmitteln einen unangenehmen Geschmack verleihen würde. Hand eines Krieges zwischen verschiedenen Behörden bildet, ist mein feitheriges Privatleben zu treffen suchen, brauche ich mich Ein Zeichen der Zeit. In einem Hause der Kochstraße uns nicht bekannt. Sollte letzteres aber der Fall sein, so wird nicht zu vertheidigen; haben die Verleumder Muth, so mögen soll zum kommenden Quartal die Portierstelle neu besetzt werden. Auf eine diesbezügliche Annonze meldeten sich nun am Mittwoch folcher Streit wird, wie berühmte Muster gezeigt haben, mit einer| en in der That lange auf die Regulirung warten können, denn sie Namen nennen, und man wird ihnen gebührend antworten. 7) Von mir, der einzigen, die dazu im Stande gewesen wäre, zur festgesetzten Stunde nicht mehr und nicht weniger als 7Dartnäckigkeit und mit einem Aufwande von Tinte und Papier ist niemals der Versuch gemacht worden, auf Grund der 318 Kandidaten, und zwar rekrutirten sich dieselben aus allen Ständen betrieben, die einer besseren Sache würdig wären. selben Geschichten, die jetzt veröffentlicht werden," Herrn Lindau und Jahrgängen. Das Gedränge auf den Treppen, den HausGegen das Vermiethen ungeeigneter Wohnungen aus seiner Stellung beim Berl. Tageblatt" zu verdrängenflur und selbst auf der Straße nahm solche Dimensionen an, daß bird von unseren Aussichts- und Verwaltungs- Behörden streng Db Herr Lindau Theaterkritiker des„ Berl. Tagebl." bleibt, das ein Schuhmann herbeigerufen werden mußte, um die Paſſage freivorgegangen und zwar auf Grund des§ 37, Absatz 4 der neuen ist mir völlig gleichgiltig. Ich habe von ihm seit einem Jahre zuhalten. Bauordnung, welcher in den Fällen auch auf ältere Gebäude An- nichts verlangt als Ruhe und ungehinderte Existenz; da er sich Als gefunden" sind nach einer Bekanntmachung des wendung findet, wo überwiegende Gründe der öffentlichen Sicher nicht dazu verstehen konnte, mir das freiwillig zu gewähren, er Polizeipräsidiums etwa tausend Mauersteine, welche auf dem Grund dieser Bestimmung war der Wittwe M. hierselbst die Ver- meinen Stücken die Theater zu verschließen, mich völlig zu isoliren gezeigt worden. miethung einer Entresol- Wohnung untersagt, weil dieselbe nach und mir mit den nothwendigen Existenzmitteln auch noch die
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Bezirksausschuß, wie fürzlich vom Oberverwaltungs- Klatschsucht.
Einem Gaunerstreich von seltener Reckheit ist Mittwoch
Vormittag der Restaurateur M., Beſizer einer in der Friedrich? flagte auf Aufhebung dieser Verfügung und diese ist denn auch an's Ende gehen werde, unbekümmert um Verläumdung und Unter den zur Frühstückszeit gerade zahlreich versammelten Gästen halt von Menschen nicht geeignet sein sollte. Die Wittwe M. anderen Weg gehen, als den, den ich nun gegangen bin und bis straße belegenen bekannten Stehbierhalle, zum Opfer gefallen. befand sich auch ein junger Mann, der in Hemdsärmeln und gericht ausgesprochen worden. Das Urtheil in dem Physikats:| Die vorstehend angeführten Thatsachen waren uns längst mit vorgebundener weißer Schürze in dem Lokal sich bewegte, Attest, so führt die lehtinstanzliche Entscheidung aus, enthält feinen bekannt, aber von uns öffentlich nicht angerührt worden, da als ob er zur Bedienung gehörte. Bald holte er einem Gaste weiteren objektiven Anhalt, als die geringe räumliche Ausdehnung wir von der Sache allen persönlichen Klatsch und Skandal fern die Zeitung, bald überbrachte er einem andern das gewünschte Neben dem Restaurationsraum befindet sich die Zimmer, insbesondere deren geringe Höhe; anderer halten wollten. Wenn sie jetzt doch in die Deffentlichkeit ge- Glas Bier. ergiebt sich aus dem Inhalt des Gutachtens selbst langen, so tragen die alleinige Schuld daran die anonymen Vorrathskammer, in welche Herr M. Häufig trat, um Dieses oder General in die Vorrathskammer getreten war, ging Jener hinter den nämlich um schloß aus seinem Kostüm und dem vorherigen Benehmen, daß und sich Mann mit der Schürze vom Schanktische aus sich durch die nach
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aber, daß beide Zimmer Licht und Luft durch je ein, fast Helfer des Herrn Lindau, welche seine Sache durch Be- Jenes zu holen. Hiermit war der Mann mit der weißen Schürze vordere von der sehr breiten Straße, das hintere von dem ge- solcher anonymer Helfer ist eben wieder in dem räumigen Hof mit dahinter liegendem Garten empfangen, daß sie Anzeiger von Frankfurt a/ M." erstanden. So weit derselbe in Ladentisch und machte sich an der Kasse zu schaffen. Jedermann trocken sind, bei der Untersuchung gegen Mittag hell erschienen weitem Bogen um den Kern der Frage herumgeht.
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durch miß- dazu ein Recht habe. Gs fiel auch weiter nicht auf, bag ber
hat für den Aufenthalt eines Menschen esforderlich ist. Außerdem bräuchliche Anwendung eines öffentlichen Ginſluſſes halte die Wittwe M., die Eigenthümerin des Hauses, Beweis in dreimal drei Spalten in allerlei Gallimathias über das soziale dem Flure sührende Thüre hinaus begab, denn er hatte dies ihrem Tode eine Reihe von Jahren hindurch ohne erheblichen auf die Volts- Zeitung" ergießt, haben wir nichts zu bemerken; erst aufmerksam wurden, als M. in das Lokal zurückgekehrt, beim angetreten, daß ihre fajt 90 Jahre alten Eltern bis zu Verhältniß von Mann und Frau, nebst etlichen Schimpfereien Alles mit einer so unbefangenen Ruhe gethan, daß die Gäste haben. Die Erhebung des Beweises lehnte das Verwaltungs- es im General- Anzeiger " heißt, Herr Conrad Alberti sei unser selben zwei Hundertmartscheine fehlten und Lärm darob schlug. Schaden an ihrer Gesundheit die fraglichen Räume bewohnt dagegen müssen wir es als eine Verleumdung zurückweisen, wenn Ausziehen der Kasse zu seinem Schrecken bemerkte, daß aus der gericht zwar ab, da von den beiden Eltern der Wittwe M. nicht Bundesgenosse". Wir haben mit Herrn Alberti nie das Ge- Jetzt erinnerte man sich des Hemdsärmligen. erwiesen sei, daß sie vom Standpunkte der Gesundheitspflege als ringste zu schaffen gehabt und seine Anrufung des Vereins" natürlich längst verschwunden, und die auf dem Hausflur ge der Wittwe M. gemäß, auf Außerkraftsetzung der polizeilichen verwahren, daß wir mit diesem unglaublich thörichten Streich gemahnten an den so diensteifrig gewesenen Herrn. Der Kriminalfeien, erkannte aber zugleich, dem Antrage Berliner Presse nur erwähnt, um uns unsererseits dagegen zu worfene weiße Schürze, sowie der daneben liegende Vollbart ey bot. Das Gericht konnte nicht die Ueberzeugung davon gewinnen, Anzeiger" einen ungenannten Freund" des Fräulein von dessen ganze Ausführung zeigt, daß er von einem der abgefeimVerfügung, welche die Bermiethung der Entresol Wohnnug ver irgend etwas gemein haben. Wenn übrigens auch der General polizei ist von dem Gaunerstreich Mittheilung gemacht worden, daß hier Gründe vorhanden wären, welche es als unerläßlich Echabelsky als den geheimen Thäter alles Uebels vorführt, so testen Spitzbuben begangen worden ist. und unausschiebbar erscheinen laffen, die Verwendung dieser richten wir hiermit auch an dies Blatt das Ersuchen, diesen Mann Räume zu Wohnzwecken, wie sie 40 Jahre hindurch stattgehabt, zu nennen.
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Recht übel hat der in der Nacht vom Mittwoch zu Donnerstag herrschende Orkan dem in der Andreasstraße wohGroße Verheerungen richtete der in der Nacht zum nenden Schneidergesellen Herman K. mitgespielt. S. war bei Donnerstag wüthende Sturm in Potsdam und im Havellande Bekannten in Weißensee und machte sich nach Mitternacht auf Bor dem neuen Einfahrtsportal zu Schloß Glienicke an der den Weg nach Berlin . Der Sturmivind trieb ihn aber, so viel
Wie wir vorgestern erwähnten, veröffentlichten die Neue an. Feuilleton über den Fall Lindau , in welchem die Angelegenheit nicht nur das Parkgitter niederriß, sondern auch eine dicke Tele- schließlich warf den Entkräfteten ein heftiger Windstoß zu Boden. Stettiner Zeitung" und die Dresdener Zeitung" ein anonymes Berliner Chaussee warf der Orkan eine alte Weide um, welche er sich auch wehrte und drehen mochte, von der Chaussee und auf das Gebiet der Chronique scandaleuse herabzuziehen gesucht graphenstange zu Falle brachte. Bei dem Fall derselben wurden und zwar mit solcher Wucht, daß derselbe mit gebrochenem linken und namentlich Fräulein v. Schabelsky vielfach verleumdet wurde. fämmtliche Telephondrähte zerrissen, so daß bis Donnerstag Fußknöchel liegen blieb. Gine später vorbeifahrende Droschke Liefelbe hat nunmehr der„ Neuen Stettiner Zeitung" eine Be- Mittag an der Wiederherstellung der total unterbrochenen Telephon- nahm ihn mit nach Berlin . richtigung eingesandt, welche dies Blatt abdruckt. Wir geben leitung Potsdam - Beilin gearbeitet werden mußte. Die am Mitt-|
daraus, mit Weglassung von unseren Lesern bereits bekannten woch Abend aufgestellten Buden für den am Donnerstag in vernichtete, ereignete sich am Mittwoch auf der Spree bei Grünau . Thatsachen, folgendes wieder: Der Artikel:„ Der Fall Lindau " zwingt mich, sehr wider und bildeten ein wüstes Chaos. Von der Brücke, die bei Baum- Wäscherin Frau Bahlke wohnten zwei ledige Leute und ein vermeinen Willen, öffentlich das Wort zu ergreifen. Zu einer Kritik gartenbrück über die Havel führt, riß der vom Schwielowsee heiratheter Mann im Sommerlogis. Sie benutten die Zeit der der Tendenz des Artifels habe ich selbstverständlich kein Recht, ich geradezu unheimlich herüberbraufende Sturmwind das Geländer Ruhe häufig zu Wasserfahrten, zu denen sie sich eines Fischermuß aber, um mich und die wenigen geachteten Männer, die sich ab und warf dieses sowie das hölzerne Brückenwärterhäuschen in bootes bedienten. Ju der Besorgung des Fahrzeuges hatten sie meiner nach meiner Vereinsamung noch annehmen, vor beabsich die wildaufgeregten Wogen. Auf allen Chausseen der Umgegend eine gewisse Sicherheit erlangt, und Niemand ahnte Böses, als tigten oder unbeabsichtigten Verleumdungen zu bewahren, that sah es aus, als ob Kanonenkugeln in die Bäume eingeschlagen sie am Mittwoch bei ruhigen Wassergang wieder ihr Boot be fächlich falsche und als falsch attenmäßig zu belegende Angaben hätten, so waren diese mit Aesten und Zweigen bedeckt. Auch ist stiegen, um von dort einige Lebensmittel nach ihrem einsamen fofort und rücksichtslos richtig stellen. Ich erkläre also:
Potsdam stattfindenden Jahrmarkt wurden sämmtlich umgeriffen In dem einfam am Wald- und Wasserrand stehenden Hause der
vieles Obst von den Bäninen geschüttelt.
Sommerhause zu schaffen. Die drei Berliner erwarteten nämlich