für den nächsten Tag Besuch von ihren Verwandten. Als sie in schließlich soll sich herausgestellt haben, daß derselbe überhaupt der Familie zurückgegeben wird(?), während die unverheirath Grünau ihre Einkäufe besorgt hatten, bestiegen sie in Begleitung nicht Loose besaß, welche auch nur entfernt ber Bahl ver sich Frauen denselben Lohn wie die Männer erhalten sollen. De eines vierten Fahrgastes wieder das Boot zur Rückfahrt nach meldenden Theilnehmer entsprechen konnten. Der in Unter- würde die Frau nicht mehr die Konkurrentin des Mannes Schmödwiß. Aber kaum waren sie eine Viertelstunde von der suchungshaft gehaltene Loosehändler vulgo Banfier Mar Frans Nachdem Redner in furzen Worten über die Korb Abfahrtsstelle entfernt, als der Kahn von unten Wasser bekam. Alley Wieland hatte von Anfang an seine Schuld beftriffen und schulen, Befähigungsnachweis, Sonntags- und Affordarbe Einer der jungen Leute, der einen großen Blechkuchen gekauft und trat in legter Stunde mit der Behauptung berpor, bei ihm ber( prochen, empfiehlt er, das Hauptaugenmerk auf die Agitation denselben auf den Boden des Fahrzeuges gelegt hatte, rief scherz Direttor Stobert 3ichel 200 Std wo Direttorenty Balette richten, und wat auf das platte sand, da bort bie allerg hast: Kinder, mein Ruchen wird naß." Aber im Nu wurde die 100 Std Loose in Aussicht gestellt hatte, so daß ihm jedenfalls Univissenheit herrscht. Er macht den Vorschlag, gelesene Arbeit verfant das Boot mit seinen Insassen. Nur der hinzugefommene acfehlt habe. Der Gerichtshof hielt diesen Gintvang für wesent nochmals auf, sich zu organisiren. Zur Diskussion sp Fahrgast konnte sich durch Schwimmen retten; die drei Anderen lich und beschloß, diese beiden Herren als Zeugen vorzuladen. ertranten. mehrere Redner. Die Herren Franke und Schulze bemängel

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Aus Furcht vor Strafe entfernte fich am 6. d. M. der reisende Karl Gustav Topfer vor der 2. Ferienstraflammer Schluß gelangte folgende Resolution zur Annahme: Die heutige Arbeiters Gichter aus der elterlichen Wohnung und ist seitdem meisters, ist ein gänzlich heruntergetenener Mensch, welcher Krüger voll und ganz einverstanden und verpflichtet sich, die nicht wieder bahin zurückgekehrt. Wer über den Werschwundenen wegen Diebstahls schon mehrmals im Zuchthause geſelſen, auch Drganisation noch fernstehenden Kollegen mit aller Macht h

Auskunft geben fann, wird gebeten, sofort den Eltern oder der wegen mehrerer Erpressungen empfindliche Gefängnißstrafen er zuziehen. Polizei Mittheilung zu machen. litten hat. Am 8. Juni v. J. war er zu einem Jahre Gefängniß

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Erschoffen hat sich nach einem Wortwechsel mit seiner Frau verurtheilt worden, weil er den Stadtrath meise und mehrere in Der Verein deutscher Schuhmacher( Filiale Berli der Bureauvorsteher eines Rechtsanwalts G., ein in der Mitte der Beamte des städtischen Obdachs, wohin er vom Arbeitshause als 1. Bortrag über„ Gewerbe- Schiedsgerichte", Referent Herr dreißiger Jahre ſtehender Mann. Derfelbe, führte in letzter Zeit Schreiber überwiesen worden war, wissentlich falsch beschuldigt Bubeil. 2. Distuffion. 8. Anträge zur Generalversam einen lockeren Lebenswandel und hat deshalb schon öfter mit und versucht hatte, von denselben 300 Wt. zu erpressen. Nachdem 4. Delegirtenwahl. 5. Verschiedenes und Fragekasten. D feiner Frau heftige Auseinandersetzungen gehabt, da diese ihm er seine Strafe verbüßt hatte, fing er sofort das Erpressungshand- Referent nicht erschienen war, so wurden die beiden ersten vorhielt, daß die Ausgaben für seinen Privatbedarf nicht im Ein- werk wieder an und bombardirte nun den Stadtrath Mamroth fallen gelassen. Es wurde zu Punkt 3, Anträge zur Genera tlang mit seinem Einkommen ständen. Die Familie ist vor mit Drohbriefen, in welchen er von demselben einige hundert verfaminlung", geschritten. Ein Antrag war eingelaufen, ungefähr zwei Jahren nach der Katzbachstraße gezogen und hat Mark forderte und in dunklen Worten in Aussicht stellte, daß er§ 2, welcher lautet: sich damals in sehr gedrückten Verhältnissen befunden; feit in der Lage sei, unter Umständen dem Magistrate Schwierig Vertretung der „ Der Zweck des Vereins ist die allfeiti einiger Zeit hatte jedoch der Mann, der als ein gewandter feiten zu bereiten. His et damit fein Glück hatte, hat er weitere 3weds bienen: a) fachgewerbliche Fortbildung durch Fach Bureauvorsteher geschildert wird, lohnende Stellung gefunden, so Drohungen vom Stapel gelassen und einigen Magistratsbeamten richt 2c." wie folgt zu erweitern: daß sich die Leute allmälig wieder emporarbeiteten. Leider soll gegenüber geäußert: Wenn der Stadtrath Mamroth mir die dienen: a) Geistige und wissenschaftliche Ausbildung( durch G. neuerdings seine Stellung arg vernachlässigt haben; die beiden 300 m. nicht giebt, lauere ich ihm auf und schlage ihn nieder, wo träge), b) fachgewerbliche Fortbildung 2c." Nachdem meh erschienen, und dies ist wohl auch vorgestern Nachmittag gegen fommt es mir nicht an!" Er ist dann verhaftet worden und hat angenommen. Bu§ 8: Bur Mitgliedschaft sind alle Schuhma 5 Uhr die Veranlassung zu einer stürmischen häuslichen Szene noch einen unglaublich frechen Brief an Herrn Stadtrath Mam- berechtigt, welche im Hand- und Maschinenbetriebe thätig gewesen. Hierauf ging G. in die Küche und erschoß sich mittelst roth geschrieben. Der Angeklagte stellte die Sache so dar, als ob stellt der Vorstand den Antrag auf folgende Fassung:" Bur er sehr gereizt gewesen wäre. Als er im Städtischen Obdach gliedschaft sind alle in der Schuhbranche beschäftigten Arbeit Mord und Selbstmord! Ein erschütterndes Drama hat Schreiberdienste verrichtet, habe man ihm in Aussicht gestellt, daß und Arbeiterinnen berechtigt." Die Kollegen Runiecz, Soni fich am Freitag, Worgens in der fünsten Stunde, in dem Hotel er etwas Geld dabei verdienen würde, später, als er entlassen G. Fleischer und Görner befürworteten auch diesen Antrag Askanischer Hof", Königgrägerstraße, abgespielt. Zur genannten wurde, habe man ihm aber nur 20 Mark gegeben und alle seine einstimmig angenommen wurde. Hierauf wurde zur Delegite Schusses erschreckt, welcher in einem im vierten Stock gelegenen Stadtrath Mamroth erklärte, daß der Angeklagte der Wahnvor- schiedenes" wurde eine Resolution gegen den Berliner wahl geschritten. Gewählt wurde Kollege König. Unter Fremdenzimmer des Hotels gefallen war, in dem seit zwei Tagen stellung sei, daß die Beamten des Städtischen Obdachs Unter- Anzeiger" angenommen. Im Fragekasten befand sich eine Fra ein aus Desterreich mit seiner Ehefrau eingetroffener Staufmann schleife begehen; deshalb überschwemme er den Magistrat refp. welche lautete: Sind die Mitglieder gewillt, Sonntag, den Logirte. Als den Hotelbediensteten das verschlossene Zimmer nicht ihn zuletzt noch aus dem Gefängnisse mit solchen M., einen Ausflug zu machen? Diese Frage wurde bejaht. geöffnet wurde, wollte einer der Angestellten zu einem Schlosser Drohbriefen, in welchen er die Anzeige der angeblichen Unter- punkt Schlesischer Bahnhof früh 72 Uhr. eilen, doch als derselbe die Straße betrat, bot sich ihm ein ent- schleife in Aussicht stellt, falls ihm für die von ihm als Rorri- Der Fachverein der Steindrucker und Lithograph geleisteten Schreiberdienste nicht mehr hielt steig der Desterreicher, dem das Blut aus einer klaffenden Kopf- als 20 Mart bewilligt werden sollten. Die vom Magistrat an- lung ab. Auf der Tagesordnung stand: 1. Unternehmerverhi wunde noch immer hervorquoll. Als man endlich das Fremden- gestellte Untersuchung habe die Grundlosigkeit der Anschuldigungen und die moderne Arbeiterbewegung. 2. Diskussion. zimmer erbrochen hatte und dasselbe betrat, fand man die Frau des Angeklagten ergeben, derselbe habe sich dann aber noch an über die Erhöhung des Beitrags(§ 3). 4. Stellungnahme des Kaufmanns quer über ihrem Bett liegend, aus einer Wunde das Staatsministerium gewandt. Der Staatsanwalt berück- Stiftungsfeste. 5. Verschiedenes und Fragetasten. Bum an der Brust blutend. Auf den Tische neben dem geöffneten fichtigte die Beharrlichkeit, mit welcher der Angeklagte bie Gr- Buntt hatte der Staplververordnete Herr Dito sklein bas Be Fenster stand ein halbgefülltes Glas und daneben lag ein sechs- pressungsversuche fortsetzt und beantragte demgemäß ein Jahr übernommen. In recht scharfer und drastischer Weise führ Läufiger Revolver, in dem sich noch fünf Schüsse befanden. Unter Gefängniß. Der Gerichtshof hielt das Vorgehen des An- den Anwesenden das Gebahren des heutigen Unternehmerthu der Waffe lag ein Bettel folgenden Inhalts: Nachdem ich meine geklagten so unbegreiflich, daß er beschloß, den Geistes zu vor Augen, zugleich einen recht weitgehenden Rückblick Frau vergiftet und erschossen, habe ich mich selbst getödtet". Der it and desselben durch den gerichtlichen Physikus untersuchen zu Entwickelung der heutigen Arbeiterbewegung werfend Infolg fofort hinzugerufene Arzt konnte nur noch den Tod der Beiden lassen. wirthschaftlich traurigen Verhältnisse ist es Pflicht eines jeden feststellen, deren Leichen noch am Freitag Morgen nach dem Wie wenig Respekt die bentegierigen Spihbuben zelnen, sich an die Bewegung fest anzuschließen, da es die je Leichenschauhause gebracht wurden. Wodurch das unglückselige selbst vor den engsten Familienbeziehungen haben, bewies eine wirthschaftlichenKriſen dem Stapital leicht machen, die Organisa newerbl Paar in den Tod getrieben wurde, ist noch nicht festgestellt. Diebstahlsanklage, die gestern vor der Ferienstraffammer gegen zu zerstören. Wie die kleinsten Bächlein, welche nur ab Ueber ein neues Taschendiebs- Manöver, das noch zum die Schlächtergesellen Gebrüder Hermann und Gustav S ch u mann schmaler, blauer Streisen in der Ferne sichtbar werden, du Glück, Dank der Hünenkraft des Betroffenen, rechtzeitig vereitelt verhandelt wurde. Die Schwester der beiden Angeklagten, ein Busammenfluß mit vielen anderen zu einem großen Meer wurde, wird uns berichtet. In demselben Augenblick, als in der alleinstehendes Mädchen, welches sich im Laufe der Jahre eine in dem selbst die größten Schiffe zerschellt werden, so w Nacht zum Donnerstag die Familie des Baumeister's Str., von ganz nette Wirthschaft und verschiedene Schmuckgegenstände zu- auch die Arbeiter, wenn sie ihre macht erkennen und sich einer Geburtstagsfeier fommend, das Kempinski'sche Lokal verließ fammengespart hatte, mußte wegen schwerer Strankheit in die einem einzigen Großen und Ganzen verbinden, die Macht und die vorher requirirten Droschken besteigen wollte, versuchten Charitee transportivt' werden und dort mehrere Wochen hindurch Kapitals zerschellen und auf den Trümmern deffelben eine einige Individuen sich zwischen den Kutscher und die Fahrgäste verweilen. Sie übergab die Schlüssel ihrer Wohnung ihrer Auf- den Arbeiter bessere Welt erbauen. Für den interessanten zu drängen, anscheinend um den Kutscher zu einer Fahrt zu wärteriu. Als sie im Juni wieder heimkehrte, entdeckte sie zu trag wurde dem Referenten reicher Beifall zu Theil. engagiren. Von Herrn Str. energisch zurückgewiesen, entstand ein ihrem jähen Schrecken, daß ihr Einbrecher einen unliebsamen Be- Diskussion wurde Abstand genommen. Bei Punkt 3 wurde Wortſtreit, der im Handumdrehen zu Thatlichkeiten überging, such abgestattet hatten. Sowohl die Korridorthür, als auch die Borschlag des Worstandes, die in der letzten Generalversamm mit der bloßen Faust derart bearbeitet wurden, daß alle drei das deutender Posten an Wäschestücken und Schmucksachen gestohlen. ab eintreten zu lassen, seitens der Versammlung angenom Hafenpanier ergriffen. Wie sich später herausstellte, war das Die angestellten Recherchen ergaben überzeugend, daß die beiden Weiter wurde beschlossen, das diesjährige Stiftungsfest in ganze Manöver von den Dreien nur in Szene gesetzt worden, um eigenen Brüder die Gelegenheit benutzt hatten, um bei der kranten eines Herrenabends abzuhalten; der Vorstand wurde die goldene Uhr und Kette des Herrn Str. zu„ klemmen"; denn Schwester emzubrechen und dieselbe um ihr Hab' und Gut zu der Arrangirung desselben betraut. Zum Abonnement auf die starke goldene Kette war mit einem Instrument haarscharf bringen. Gustav Schumann war auch geitändig, mit seinem„ Graph. Preffe" wurden vom Vorstand Listen ausgegeben, durchschnitten, und sicher wäre die Uhr eine Beute der Straßen- Bruder zusammen die unschöne That vollführt zu haben und selbe tostet vom 1. Oktober ab für Vereinsmitglieder 75 B räuber geworden, wenn dieselbe nicht durch einen Gummi- Sicher- wurde zu 2 Jahren 3 Monaten Zuchthaus verurtheilt. Quartal. Die Mitglieder werden um recht rege Einzeichm heitsring in der Tasche festgehalten worden wäre. Eine deswegen Gegen Hermann S., welcher wegen Diebstahls noch nicht vor- die Listen ersucht; die Expedirung wird vom Vorstand bew sofort in Szene gefeßte Verfolgung des diebischen Kleeblatts gatte bestraft ist, beantragte der Staatsanwalt nur 1 Jahr Gefängniß, Listen sind noch beim Kollegen Friedewald , Sorauerstr. leider feinen Erfolg. der Gerichtshof glaubte aber bei dem frechen Leugnen des An- haben. Vom Vorstand des Deutschen Senefelder Bundes Polizeibericht. Am 28. d. M. Morgens wurde im Hafen - geklagten af 1 at 6 Monate 3uchthaus erkennen waltung Berlin ) war ein Schreiben eingegangen, worin den bassin die Leiche eines neugeborenen Kindes und Nachmittags im zu sollen. anzeigt, daß die Verwaltung beschlossen, den Arbeitsnachweis Louisenstädtischen Kanal, hinter der Englischen Gasanstalt, die Leiche einer unbekannten, etwa 24jährigen Frauensperson ange= Senefelder Bundes" mit dem des Fachvereins zu verbin schwemmt. Seitens der Versammlung wurde dieses Vorgehen mit gr Abends wurde im Thiergarten, in der kleinen Stern= Allee, ein unbekannter, etwa 24 Jahre alter Mann mit einer Genugthuung begrüßt und den Mitgliedern des Bundes daff Schußwunde in der Brust todt ausgefunden. Recht eingeräumt, wie denen des Fachvereins. Der Arbe In der Nacht nachweis befindet sich Rosenstr. 30 im Restaurant Ruhlme zum 29. d. M. stürzte sich aus einem Fenster eines Hotels in der Königgrägerstraße ein in demselben abgestiegener Fremder auf den

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wobei aber die Fremdlinge, drei an der Zahl, von Herrn Str. Thür zu ihrer Wohnstube waren erbrochen und ein ziemlich be- beschlossene Erhöhung des Beitrages auf 50 Pf. vom 1. D

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Eine öffentliche Korbmacher - Versammlung fand am An Stelle des nach Amsterdam übergesiedelten Kollegen Rein Bürgersteig hinab und verstarb auf der Stelle infolge der erlittenen aus Hamburg , Vorsitzender des Zentralverbandes deuifcher Korb nächste Versammlung findet am 18. September cr. in demf

schweren Verlegungen. In seinem Bimmer fand man seine ans gebliche Frau mit einer Schußwunde in der Brust todt vor. Nach

21. Aug. in Klein's Festsälen, Oranienstr. 180, statt. Herr Krüger wurde Kollege Schöpfe als Bibliothetrevisor gewählt. macher, berührte auf seiner Agitationsreise durch Deutschland Lokale statt. auch Berlin , um über den Zweck und Nutzen der Organisation

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einem zurückgelassenen Bettel hat der Mann seine Frau mittelst und die Zuchthausarbeit zu referiren. Er konstatirt in erster umgegend hielt am Sonntag, den 24. Auguft, eine Gene Im Linie, daß, seitdem der Verband besteht, 45 Zahlstellen in Deutsch- versammlung in Orschel's Salon, Sebastianstraße ab, in weld

Laufe des Tages fanden drei kleinere Brände statt.

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land vorhanden sind, während vor dem nur 9 Fachvereine eristirten. über das Thema: Welche Organisation ist die Beste unter 1200 Mitglieder zählt gegenwärtig der Verband. Hierauf schildert heutigen Verhältnissen? Herr Krüger eingehend die wenig beneidenswerthen Zustände der Baginsti sprachen, Herr

Die Herren Otto Loß und Korbmacherei in Bayern , wo die Hausindustrie im höchften Grade Vereinigung der Zimmerleute" sich dem Verband wieder vorhanden ist. Redner führt Beispiele an, die haarsträubend schließt. Denn so lange zwei Vereinigungen bestehen, bekäm

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In sie sich gegenseitig. Herr Baginsti trat dagegen entschieden existiren eine Lokalorganisation ein, die die Interessen der Arbeiterbeweg

sind, dennoch aber thaisächlich auf Wahrheit beruhen. Gegen die Vertheiler von Reklamezetteln in den leb- Lichtenfels in Bayern , so führt Redner aus, haftesten Stadtgegenden schreitet die Polizei jetzt in der Weise 265 Korbmacherfamilien ohne jegliche Betten. In ein, daß sie diejenigen, welche dies Geschäft in besonders zudring- arbeiten gegen 600 Korbmacher, welche jedoch in den umliegenden hafter Diskussion wurde folgende Resolution einstimmig licher Weise betreiben, wegen groben Unfugs in Strafe nimmt. Ortschaften wohnen. Diese Korbmacher bringen des Montags genommen: So ist es auch einem gewissen Reichenberger ergangen, ihre Betten und nehmen selbige des Sonnabends wieder mit nach

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welcher aber richterliche Entscheidung beantragte und auch die Hause. Diefe Leute fangen an zu arbeiten, sobald sie aus dem Zimmerleute Berlins erklärt sich mit den Ausführungen des zweite Instanz in Anspruch nahm, als das Schöffengericht das Bett fallen, und hören auf, wenn sie wieder hineinsteigen. Ein Baginsti einverstanden und beschließt im Interesse Strasmandat bestätigte. Im gestrigen Termine vor der Berufungs - Familienleben ist bei diesen Leuten unbekannt.

Organisationen anschließt."

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leger und Berufsgenossen Berlins , hielt am Sonntag, mäßige Mitgliederversammlung ab. Die Tagesordnung

Der Wochen Arbeiterbewegung als selbstständiger Verein bestehen zu bleib auftrat, daß besonders die Ecke an der Friedrich- und Jäger dafür, wie das Kapital arbeitet, berichtet H. Krüger, daß 1873 Bewegung jeden persönlichen Hader zu unterlassen und dahin straße von den Bettelvertheilern heimgesucht werde. Häufig habe ein Franzofe eine Storbwaaren- Manufaftur errichtet mit einem wirken, daß jeder Berliner Zimmerer sich einer der beftehen Der Fachverein der Gas-, Waffer-, Heisunasro welches an der genannten Ecke einen Zettelvertheiler aufstellte. Kosten der Arbeiter. Auf Grund zuverlässiger Erfahrungen be 24. Auguft, in Feuerstein's Salon, Alte Jakobstr. 75, feine gegenüber lag, einen Zettelvertheiler an und diese beiden Leute Arbeitgeber seinen Geburtstag gefeiert und bei dieser Gelegenheit 1. Wie verhalten wir uns zu den Beschlüssen des deutschen Me hätten einen förmlichen Menschenfang in Szene gesetzt. Der An- vor seinen Arbeitern eine Ansprache hielt, in der er hauptsäch- arbeiterkongresses. 2. Aufnahme neuer Mitglieder. 3. Berfchiede Weiteres von der neuen Konkurrenz todt machen lassen könne. seinen Arbeitern vorhanden sei. Herr Krüger fügt aber hinzu, daß Protokoll der legten Versammlung verlesen und angenomm geklagte erklärte, daß das alte Geschäft sich doch nicht so ohne lich betonte: Er freue sich, daß noch keinerlei Organisation unter und Fragekasten. Vor Eintritt in die Tagesordnung wurde Der Vertreter des neuen Geschäfts habe den Vorübergehenden sich der betreffende Kapitalist im nächsten Jahre sicher nicht mehr Auf Antrag eines Rollegen wurde zunächst Punkt 3 der To

fich das Publikum über diese Belästigung beschwert. Besonders sehr bescheidenen Vermögen und 1889 das Geschäft für 1 Million schlimm sei es geworden, als sich im April ds. Js. im Hause 200 000 art wieder verkaufte, mithin also in ungefähr 16 Jahren Jägerstraße 60 ein neues Gesinde- Vermiethungskomptoir etablirte, über 1 Million Mark Reingewinn erzielte, natürlich alles auf Sofort stellte auch das alte Vermiethungsbureau, welches dem neuen richtet Herr K., daß vor Kurzem en dortiger Kapitalist und

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Bettel in die Hände gesteckt, worauf stand, daß das Gesinde reuen werde. Dafür sei gesorgt. Die Arbeiter sind zu sehr an ordnung erledigt und es erhielt zunächst der Direktor der vermiethungsbureau fich" nur" Jägerstraße 60 befinde. Dies sei ihre Arbeitgeber gebunden. Die Arbeiter sind gezwungen, sobald furter Bersicherungsgesellschaft gegen Wasserleitungsschäden, das Comptoir aufsuchen wollte und nun sei er hinzugetreten und Lebensmittel, wie Kaffee, Zucker u. 1. w. in Empfang zu nehmen, geren Vortrag über die Schäden im Rohrlegergewerbe, habe bem Mädchen ebenfalls einen Bettel gegeben mit dem Be- was ihnen natürlich mit ganz enormen Preisen angerechnet wird. ausführungen und Rohrleitungsarbeiten. Im Vergleich merken, daß das alte Comptoir noch Jägerstraße 68 sei. Hierin Sodann kommt Redner auf die Zuchthausarbeit zu sprechen. land und Amerika hinken wir, in sanitärer Beziehung, habe die Polizei einen groben Unfug erblickt. Der Gerichtshof Er bemerkt, daß von allen der im Zuchthaus gefertigten Stunde noch hinten nach. Alsdann kam der Herr Redner fonnte nicht zu der Ansicht gelangen, daß der Angeklagte den Waaren die Korbarbeit am vorherrschendsten ist. Als Beispiel die seinerzeit im Fachverein einer Kritik unterzogenen Fab Rahmen des Zulässigen überschritten habe, sondern sprach ihn führt derselbe an, daß im Hamburger Zuchthaus 400 Gefangene ordnung der betreffenden Gesellschaft zu sprechen. mit Korbarbeit beschäftigt werden, während freie Arbeiter in giebt zu, daß das, was auf dem Papier stehe, unter Aufhebung des ersten Urtheils fret.

auch bei einem Dienstmädchen geschehen, welches augenscheinlich sie die Arbeit abliefern, statt des verdienten Geldes, Buthat and Baumeister Knauff, das Wort. Derselbe hielt zunächst einen

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land, welcher beschuldigt wird, Betrügereien bei der Begebung sucht die Kollegen, sich zu organisiren, um dann alljährlich an welche von ihm beschäftigt werden, nicht verfahren. Die vielbesprochene Affaire gegen den Bankier Wie- Hamburg sich 260 von der Rorbmacherei ernähren. Redner er- fcharf aufgefaßt werde, aber so schroff wird gegen die Arb von Schloßfreiheits- Lotterieloosen begangen zu haben, sollte gestern den Reichstag petitioniren zu können, dadurch würde dieje Sache nung muß herrschen wo viele Personen beschäftigt werden vor der II. Ferienstrafkammer hiesigen Landgerichts I, verhandelt in die Presse und an die Deffentlichkeit gelangen. Des Weiteren darum seien diese einzelnen Strafparagraphen aufgefeßt, werden. Derselbe hatte einen Aufruf zur Gesellschafts- Betheiligung verbreitet sich Redner auch über die Frauen und Kinderarbeit. aber in höchst seltensten Fällen zur Anwendung gelangen, an einer großen Anzahl von Schloßfreiheits- Loosen erlassen und Er wünscht vor Allem, daß die Frau, welche ihren Ernährer hat, mit seinen Leuten, die jetzt beschäftigt sind, sehr zufrieden,