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Ur. 202.
2. Beilage zum Berliner Volksblatt.
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Sonntag, den 31. August 1890.
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schlechter. Die arbeitenden Klassen würden nicht nicht nur Der Verein zur Wahrung der Interessen der Klavierausgebeutet als Produzenten, sondern auch als als Konsu arbeiter und Berufsgenossen hielt am Sonnabend, den Waaren künstlich 23. d. M., in Deigmüller's Salon, Alte Jakobstr. 48 a, eine gut Achtung, Drechsler! Unsere Kollegen in Deutschland sind menten durch Ringe" 2c., welche die mit der Ausstellung einer Statistik in unserem Gewerbe be- bertheuern. Der Mittelstand verschwinde immer mehr, unterliege besuchte Mitgliederversammlung ab. Tagesordnung: 1. Bortrag schäftigt. Dieselbe foll uns ein genaues Abbild geben von den im wirthschaftlichen Konkurrenzkampfe dem Großkapitale, sinte des Herrn Rechtsanwalt Wolfgang Heine . 2. Werkstattangelegen bestehenden Lohn- und Arbeitsverhältnissen, von der Dauer der immer mehr in's Proletariat hinab und vermehre das zahllose heiten. 3. Verschiedenes. Der Referent war nicht erschienen und Arbeitszeit und der fanitären Beschaffenheit der Werkstatt. Nun Heer der Arbeitslosen. Diese Seuche" fuche man zu bekämpfen so wurde in den 2. Punkt Werkstattangelegenheiten" eingetreten. wird sich das Augenmerk vor Allem auf den Ausfall der Statistik durch Arbeiterkolonien, Korrektionsanstalten, Vermehrung der Es waren speziell die Kollegen der Hof- Pianofabrik von Duysen, in Berlin richten und es liegt an den Berliner Kollegen, zu dem Polizei, durch Suppenanstalten und Wohlthätigkeitsvereine! Auf der Piano Mechanikfabrik von Langer u. Comp. und der Gelingen der Statistik beizutragen. Für uns soll gerade die das einfachste Mittel, den Arbeitslosen Arbeit zu geben, scheine Pianofabrik von Klingmann eingeladen worden. man nicht zu verfallen. Dies sei aber ausgeschlossen, da das Vorsitzende verliest hierauf einen Brief, welcher Statistik ein Material liefern, das von unschäßbarem Werthe fein alles beherrschende Kapital die Arbeitslosigkeit brauche. Auf feinem zugegangen ist. Darin wird bekannt gegeben, daß in der Fabrik tom, auf welchem eine Lohnbewegung für Berlin aufgebaut Gebiete jei in Betreff der Fürsorge für die Arbeiter ein Fortschritt des Kommerzienraths Duysen Abzüge stattgefunden haben. werden soll. Darum, Kollegen, fülle jeder einen Fragebogen, nach bestem Wissen und Können, der Wahrheit gemäß ohne zu ersehen. Da die Verhältnisse immer bedenklichere werden, sei Gleichzeitig wird angefragt, ob der Verein nicht auch Stellung Schönfärberei aus. Aber nicht nur, daß er ausgefüllt wird, es hohe Zeit, dem Rufe:" Proletarier aller Länder, vereinigt euch!" gegen das Gebahren der großen Fabrikanten gegenüber ihren Ar fondern er muß auch wieder abgeliefert werden, und zwar bis mehr Folge zu geben. Die Konsequenzen der heutigen Verhältnisse habe beitern nehmen würde. Der Vorsitzende führt aus, daß der Verzum 20. September cr. Fragebogen sind unentgeldlich zu haben: schon Karl Marx dargethan, indem er folgerte, daß die privatkapita- ein überall da, wo der Arbeiter geschädigt würde, gleichviel, ob es 1. Reichenbergerstr. 16, 2. Dresdenerstr. 116, 3. Langeſtr. 34, listische Produktionsweise in eine sozialistisch- genossenschaftliche über- bei einem kleinen oder großen Fabrikanten wäre, vorgehen und 4. Stralsunderstr. 68. gehen werde. Diesen Prozeß zu beschleunigen, müsse Aufgabe der nicht etwa bei einem Kommerzienrath Halt machen würde. Gleichzeitig möchte ich bitten, die noch ausstehenden Listen, Arbeiterbewegung sein und müßten alle tattischen Hilfsmittel im Die Kollegen, welche aus der Fabrit erschienen, führten ob leer oder gezeichnet, umgehend zurückzugeben, damit die Kom- Klaffenkampfe ausgenutzt werden. Die Arbeiterschaft müsse sich an, daß der Neffe des Herrn Rath ihnen angekündigt hätte, Es wird in der Diskussion darüber klar werden, daß nur durch die Beseitigung des heutigen das bad fer bes Sanssouci die Abrechnung zu geben. Auch mit den Petitions - Produktions- und Lohnsystems eine Besserung ihrer Klaffenlage von mehreren Rednern hervorgehoben, daß die Arbeiter der bogen ist es dringend Zeit, daß dieselben zurückgegeben werden. zu erreichen sei. Deshalb sei es rathfamer, die Arbeiterklasse zu größeren Fabriken weit hinter denen der Kleineren Fabriken dieser fammeln und zu stärken, als auf die Hilfe und Erlösung von Branche zurückstehen. Diese Kollegen denken nicht daran, sich N. Lutz, Kottbuser Damm 21, 2 Tr. oben zu warten. Würde sich ein Jeder mit vollem Bewußtsein einer Organisation anzuschließen; wahrscheinlich denken sie, allein, der großen Aufgabe hingeben, dann würde auch das erhabene als Einzelne, könnten sie gegen das allmächtige Rapital etwas Ziel erreicht werden, das die Arbeiterbewegung sich gestellt hat: unternehmen. Alle Redner verabscheuten das Vorgehen solch' Freiheit und Brot für alle Menschen!( Allgemeiner Beifall.) eines reichen Fabrikanten, den armen Arbeitern ihren schwer verVon einer Diskussion über den gehörten Vortrag nahm die Ver- dienten Lohn immer niedriger zu drücken. In der Piano= Die Freie Vereinigung der Maurer Berlins und sammlung in Rücksicht auf die folgende Tagesordnung Abstand, Mechanik Fabrik von Langer u. Co. hat ebenfalls Umgegend hatte in ihrer am 23. b. t. bei Drschel abgehaltenen beschloß aber einstimmig folgende Resolution: ein Abzug stattgefunden und zwar bei den Bohrern. Der ordentlichen Mitgliederversammlung eine reichhaltige und wichtige Die heutige Versammlung erklärt sich mit dem Fabrikant hatte vor Kurzem bei einer Rücksprache mit dem VorTagesordnung zu erledigen. Die gut besuchte Versammlung hörte Referenten voll und ganz einverstanden. Sie erblickt sigenden und einigen Kollegen erklärt, er würde Klagen, die über Troß in erster Linie einen Vortrag des Herrn May Baginsti über nur in der Aenderung der Produktionsweise eine Besserung seine Fabrit laut würden, sofort Rechnung tragen. das Thema:„ Die Feinde der Arbeiterbewegung der Verhältnisse und verspricht, mit aller Energie dahin dem sind jetzt Abzüge gemacht worden. Auf ein an und die Taktik der Gegner", in welchem derselbe aus- Szu wirken, daß in einem jeden Arbeiter das Klaffen- den Fabrikanten gerichteten Brief findet der Herr führte: Die gegenwärtige Taftit, welche die preußische Regierung bewußtsein geweckt und er zur Erkenntniß seiner überaus nicht der Mühe werth, zu antworten. So halten die Fabrikanten Der Arbeiterbewegung gegenüber beobachte, war nicht immer die traurigen Lage gebracht wird, damit durch eine zielbewußte ihr Wort. Der Abzug wird von den Betreffenden um so schwerer gleiche. Als Ferdinand Lassalle seine Agitation zur Emanzipation des Arbeiterpartei die Prinzipien durchgeführt werden, wie es empfunden, als der Verdienst ein sehr niedriger, zwischen 12 und pierten Standes" entfaltete, urtheilte man anders über die Ar- das sozialdemokratische Programm fordert." 21 M. per Woche. Man muß sich wundern, wie Arbeiter dabei beiterbewegung. Man benutzte dieselbe zu Experimenten für die Nachdem trat die Versammlung in die Verhandlungen über bestehen können. Aber auch hier ist der größte Theil der Arbeiter hohe Politit. So sei es eine historische Thatsache, daß Bismarck den zweiten Punkt der Tagesordnung ein, welcher die Frage unorganisirt. Sie lernen nicht einsehen, wie machtlos der Eineinige Millionen hergab zur Gründung von Arbeiter- Produktiv bildete: Was soll aus der Berliner Maurer- zelne ist. Gegen die Kollegen der Pianofabrit von genossenschaften, lediglich, um dem damals noch etwas bewegung werden? Als erster Redner hierzu legte Herr Klingmann werden heftige Vorwürfe vorgebracht, daß sie die starten Bürgerthume Angst einzujagen und dessen Opposition Mernau bar, wie trotz aller Mühen und Maßnahmen die faum errungene achtstündige Arbeitszeit wieder fallen gelaffen zu beseitigen, aus einem Saulus einen Paulus der Re- Berliner Maurerbewegung nicht vorwärts gekommen sei und haben. Die Zusammensetzer machen wieder Ueberstunden, auch gierung zu machen, wohl wissend, daß der Geldfack die ver- führte dies zum nicht geringen Theile auf den Umstand zurück, die andern Kollegen sollen nachfolgen. Die anwesenden Kollegen, wundbare Achillesferse des Bürgerthums sei. Heute mache man daß sich zwei mit einander kollidirende Faktoren gegenüber welche noch zu vertheidigen suchen, daß sie rückwärts schreiten, feine Experimente mehr, heute habe man andere Seiten aufständen, der Vorstand der Freien Vereinigung, welchen durch werden heftig kritisirt. Sie sollen doch nicht wieder in den gezogen. Traditionell sei das Märchen von der neuen Aera", Beschluß einer Generalversammlung die Agitation und Leitung alten Fehler verfallen, die Arbeitszeit zu verlängern, wenngleich einzelne Personen an der Entwickelung der Verhält der Berliner Maurerbewegung übertragen worden sei, und, sobald das Geschäft anfängt zu gehen. Es sind doch niffe, an der Weltgeschichte kein Jota ändern werden. Ganz be- die Körperschaft der Vertrauensmänner, deren Thätigkeit außer so viel arbeitslose Kollegen da, die gern Arbeit nehmen sonders hätten die Arbeiter das jezige Geschrei von der neuen halb der Organisation liege. Redner war der Meinung, daß würden. Es sind ja auch noch sehr viel Bänke unbefeßt. Den Hera der Sozialreform zu überhören, vielmehr diese auf ihren durch die gegenseitigen, Reibereien die Bewegung vollends zu Kollegen wird an's Herz gelegt, doch festzuhalten an dem, was er wahren Werth zu untersuchen. Es komme viel darauf an, ob Grunde gerichtet werde, und daß, wenn beide Faktoren nicht zu rungen ist. Nachdem noch einige interne Angelegenheiten dis die arbeitenden Klassen Hilfe und Nettung aus ihrer Bedrängniß sammen wirken können, einer dem anderen weichen müsse. futirt worden, fritisirt Kollege Blogis den Berliner Lokalvon oben herab erwarten oder der eigenen Kraft vertrauend Welcher Faltor dies zu sein habe, könne nach Lage der Sache Anzeiger" und stellt den Antrag: bte Resolution der Berliner muth- und hoffnungsvoll der Zukunft entgegengehen. Gelänge nicht zweifelhaft sein und da bereits mehrfach Wünsche nach einer Streit- Kontrolkommiffion uns zu eigen zu machen. Der Antrag es den herrschenden Klassen, bei den Arbeitern den Glauben zu Neuorganisation verlautbart seien, so erlaube er sich, der Ver- wird einstimmig angenommen. Neuaufgenommen wurden 7 Mitermecken, daß auf dem Boden der gegenwärtigen bestehenden fammlung einen diesbezüglichen Organisationsentwurf zur vor- glieder. Alle Kollegen, welche noch Billets vom Verhältnisse die Lage der Arbeiter in befriedigender läufigen Diskussion in Form einer Resolution vorzulegen: Sommervergnügen nicht abgerechnet haben, Weise gebeffert fönne, fo In Erwägung, daß bisher alle Anstrengungen, welche werden fofort abzurechnen, Schaden für die Arbeiterbewegung. Es müsse deshalb Darauf gerichtet wareit, die Organisation der Berliner widrigenfalls veröffentlicht. die Illusion zerstört werden, daß auf dem Boden der heutigen- Maurer zu einer festen und starken zu machen, welche werden. Berhältnisse für die Arbeiter etwas nennenswerthes zu erreichen die Gewähr bietet, die stets von Noth und Elend bedrohte Eine öffentliche Versammlung der Filsschuharbeiter sei. Der Fall des Sozialistengefeyes sei noch kein Beweis für Lage der Maurer menschenwürdiger gestalten, sowie auch der Berlins und Umgegend tagte am Montag, den 25. August, den Beginn einer„ neuen Aera". Es sei ein Irrthum, zu glauben, Ausbeutungs- und Unterdrückungssucht der Unternehmer bei Bemter, Münzstr. 11, mit der Tagesordnung: 1. Abrechnung einen Damm entgegensetzen zu können, immer an der vom Streif bei Silberstein und Landesberger. 2. Abrechnung bas Sozialistengefes falle deshalb, weil für dasselbe im Reichs tage feine Majorität mehr zu haben sei. So feindlich sich auch Gleichgiltigkeit der Mehrheit der Berliner Maurer von der Landparthie und Wahl eines Vergnügungskomitee's. die einzelnen Parteien sonst immer gegenüber siehen mögen, einig scheiterte, das Unternehmerthum daher leichtes Spiel hatte, 3. Wie stellen sich die Zwicker der mechanischen Fabriken gegenfeien sie doch, sobald es gelte, gegen den gemeinsamen Feind, die an- diejenigen zu maßregeln und wirthschaftlich zu Grunde über den Filzschuharbeitern? 4. Verschiedenes. In's Bureau Stürmende Arbeiterbewegung, Front zu machen. Das Sozialisten- zu richten, welche als Klassenbewußte Arbeiter bestrebt wurden die Kollegen Opiz, Walerius und Schmolling gewählt. gesez falle deshalb, weil das Vereinsgesetz sswohl, wie das letzte waren, für sich und die Ihrigen, sowie für die Gesammt- Kollege Opitz berichtete über die Abrechnung vom Streit. Die heit der Kollegen eine bessere soziale Lebensstellung zu er- Einnahme betrug 195,20 M., die Ausgabe 151,85 M. Es bleibt ministerielle Rundschreiben bekunde, als auch das allgemeine Strafrecht vermöge der modernen Gesetzesauslegungen der Gerichte fämpfen, betrachtet es die Versammlung als eine un- ein Bestand von 33,35 M. Die Abrechnung wurde von den genügend Handhaben gegen die Arbeiterbewegung bieten. Die erläßliche Aufgabe der Vereinigung, jederzeit dahin zu Revisoren als richtig bestätigt. Hierauf machte Kollege Opiz Ausweisungen hätten ihren Zweck, wie selbst regierungsseitig an= wirken, Aufklärung in den Massen zu schaffen, die bekannt, daß verschiedene Listen noch fehlen. Die Kollegen, die erfannt worden sei, vollständig verfehlt, vielmehr dem Fort- Solidarität zu pflegen, sowie die Verfolgten und Gemaß noch im Besitz von Listen sind, sollen laut Beschluß der Vers schreiten der Arbeiterbewegung nur Vorschub geleistet. Deshalb regelten, welche sich im Rampse um die Existenz bethätigt sammlung zum letzten Male zur Abrechnung aufgefordert verzichte man gern auf dieses Machtmittel, zudem die obigen haben, zu unterstützen und beschließt denizufolge, all- werden. Wenn sie der Aufforderung nicht Folge leisten, sind Machtmittel auch ohne Sozialistengeses in Händen der Regierung nächsten Versammlung zu wöchentlich eine Extrafteuer in Höhe von 25 refp. 50 Pf. fie veröffentlichen. verblieben. Auch der Fall Buttkamer's und Bismard's sei für die jedem Mitgliede der Freien Vereinigung der Die Abrechnung von der Landpartie ergab eine Einnahme von Arbeiterbewegung ohne Bedeutung. Es sei dies nur ein Wechsel Maurer Berlins und Umgegend zu erheben und zwar in 140,60 M., eine Ausgabe von 188,30. Es bleibt Bestand derselben Weise, wie bisher die Sammlungen in der Deffent- 2,30 m., welche den Greizer Webern überwiesen wurden. In lichkeit vorgenommen wurden. das Vergnügungskomitee wurden die Kollegen Meier, Schmollmy, Ferner erklärt die Versammlung: Nachdem dem Vor- Rader, Steffen und Blümke gewählt. Das Resultat der längeren stande der Freien Vereinigung die Leitung der inneren Debatten über den 3. Punkt der Tagesordnung war, da die Agitation unter den Berliner Maurern übertragen wor- 3wicker nicht anwesend waren, der Beschluß, sich mit der Komden, ist die sogenannte„ Vertrauensmänner- Körperschaft" mission des Vereins deutscher Schuhmacher in Verbindung zu überflüssig geworden und empfiehlt daher die heutige Ver- feßen, um das Weitere zu regeln. Unter Verschiedenes" machte sammlung der nächsten öffentlichen Versammlung, diese Kollege Walerius bekannt, daß Kollege Toyti gestorben sei. Die Körperschaft aufzulösen und nur eine aus drei Personen Anwesenden erheben sich zu Ehren des Verstorbenen von ihren bestehende Körperschaft nieder zu setzen, welcher die Befugniß zu übertragen ist, öffentliche" Versammlungen einzu beste Gradmesser dafür, ob und inwieweit die Sozialreform eine berufen und in diesen Angelegenheiten zur Erörterung zu Verbesserung ihrer Lage herbeigeführt hätte. bringen, welche außerhalb des gesteckten Rahmens der Kranken-, Unfall- und Altersversicherung, noch die Gewerbeschieds:| Freien Vereinigung liegen."- 4206 Ueber diese Resolution entspann sich eine längere Debatte, gerichte zc. hätten oder würden an der Klassenlage der Arbeiter bas Geringste geändert. Statt dieser Reformen wäre es besser in welcher die Herren Gröppler, Wittschored, Weiße, gewesen, dem Arbeiter mehr wirthschaftliche und politische Ellen liemann, Karl Schmidt, Hempel und Hermer bogenfreiheit zn verstatten, die Koalitionsfreiheit nicht schmidt sich in theils rückhaltlofer, theils bedingter Weise für zu einer Illusion zu degradiren, wie es durch den be- die Resolution erklärten. Von einer Beschlußfassung über die tannten Buttkamer'schen Erlaß geschehen sei. Die Koalitions- felbe wurde, einem Wunsche des Herrn Wernau entsprechend, gewesen in ihrem vorerst Abstand genommen, dieselbe vielmehr der demnächstigen Rampfe um's Dasein gegen das Großkapital. Doch der Regie- General- Mitgliederversammlung vorbehalten, nachdem ein Antrag, rung genüge der Puttkamer'sche Grlaß noch nicht, deshalb ver- eine öffentliche" Generalversammlung über die Resolution belange sie die Bestrafung des Kontraktbruches. Wenn dieser Ge- schließen zu lassen, abgelehnt worden war. Bum Punkt„ Verfegentwurf in Straft trete, dann sei der letzte Rest des Koalitions- fchiedenes" brachte der Vorsitzende die von ihm erfolgte Beant rechtes, der den Arbeitern noch verblieben, beseitigt, dann wortung der Fragen des Magistrats betreffs Abänderung der Gefeien alle Zohnkämpfe unmöglich, denn wenn die Arbeiter werbeordnung zur Verlesung, welche die allseitige Zustimmung der genöthigt seien, dem Großkapitale vierzehn Tage vorher den Beginn Versammlung fand. Es wurde zur fleißigeren Abnahme der Kongreß= des Stampfes anzuzeigen, dann würde dasselbe vermöge der ihm protokolle, sowie zur regeren Benukung der Vereinsbibliothek aufIn der Nummer 198 des Berliner Volksblatt" lese ich eine zu Gebote stehenden Hilfsmittel in der Lage sein, von vornherein gefordert. Auch wurde bekannt gegeben, daß die Bau- Innung Annonze, die sich mit meiner Person beschäftigt. Ich finde es jede Lohnbewegung scheitern zu lassen. Nach alledem scheine ein Schiedsgericht nach Wahl" eines Gefellen- Ausschusses ge- doch komisch, daß man dergleichen Privatangelegenheiten, die der man auch ungenen Nera" nicht gewillt, der Arbeiter- bildet habe, vor dem alle gewerklichen Streitigkeiten im Bereiche Herr Isert mit mir vor Jahresfrist vorgehabt hat, aufnimmt. bewegung Konzessionen zu machen. Die bestehenden Gefeßze wür der Innung fernerhin zuständig seien, sowie ein damit im Zu- Ich möchte Sie nun, um die Sache kurz zu machen, bitten, im ben nur in andere Formen gezwängt, an dem herrschenden Systeme fammenhange stehendes" Gingesandt" eines Maurerpoliers Kreß Sprechfaal zu veröffentlichen, daß ich von dem, was ich Herrn jedoch nichts geändert. So lange dies nicht geschehe, sei eine aus der Baugewerks- 3tg." zur Verlesung gebracht, das seine fert schriftlich vor Jahresfrist zukommen ließ, nicht einen Deut Besserung in der Klassenlage der Arbeiter nicht zu erwarten, tragi- komische Wirkung nicht verfehlte. Nachdem noch die Lokal zurücknehme, sondern was ich geschrieben, auch aufrecht erhalte, tönne in Wahrheit von einer Sozialreform nicht gesprochen wer- frage betreffs Abhaltung des Stiftungsfestes dahin erledigt wor- und da es eine Privatsache ist, werde ich, wenn er mich weiter den. So lange die Arbeiterbewegung das Stieftind der Gefell - den war, daß dem Vorstande freie Hand gelassen wurde, event. belästigt, wissen, was ich zu thun habe. schaft bleibe, so lange jene nicht die politische Macht in ihrer die Lokalitäten der Berliner Bock- Brauerei( Tempelhofer Berg)| N. Kohlhardt, Mariannenstr. 84. Hand vereinige sei überhaupt eine Besserung der festzumachen, wurde nach Beantwortung einer Frage die Vererwarten. Diese würden immer sammlung geschlossen.
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bewegung bekämpfe. tattischen Mittel, welche zur Anwendung gebracht würden, um scheinbar der sich täglich mehrenden Moth und dem täglich sich vergrößernden lassenelende zu steuern. Die gouvernementale Presse stimme zwar ein Hosiannah an auf die Arbeiterschutz -| moderner Staat noch nach dieser Richtung geleistet habe und alle diejenigen, die nicht bereit sind, dies dankbar anzuerkennen, als Revolutionäre, als hirnverbrannte Toren, welche figen Ideen nachjagen.|
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Sitzen. Ferner berichtete noch Kollege Opitz über die Arbeiten der Berliner Streit Kontrolkommission. Nach längerer Debatte wurden der Berliner Streit- Kontrolkommission 5 Mark aus der Streiftasse überwiesen, worauf die Versammlung mit einem Hoch auf die Arbeiterbewegung schloß.
Im Verein der Sattler und Fachgenossen, der am 19. Auguft seine regelmäßige Versammlung in Deigmüller's Salon, Alte Jakobftraße 48, hatte, besprach der Stadtverordnete Herr Bogtherr Bellamy's bekannten Roman:" Gin Rückblick aus dem Jahre 2000 auf 1887" unter lebhaftem Beifall. Unter ,, Verschiedenem" wurden die Mitglieder zum Kränzchen eingeladen, welches am 27. September bei Deigmüller stattfindet.
Sprechlaal.
Die Redaktion stellt die Benutzung des Sprechsaals, soweit Naum dafür abzus geben ist, dem Publicum zur Besprechung von Angelegenhetten algemeinen Interesses zur Verfügung; fie verwahrt sich aber gleichzeitig dagegen, mit dem Inhalt desselben identifizirt zu werden.